Kindergartenzeitung Novinky ze školky
Titelbild: Helenka
November – Dezember 2010 Listopad – Prosinec 2010
Liebe Eltern, Weihnachten steht vor der Tür und dies ist mal wieder die letzte Ausgabe der Kindergartenzeitung in diesem Jahr. Im Anhang finden die Eltern der Kükengruppe den halbjährlichen Entwicklungsbericht ihres Kindes. Die vergangenen Monate waren für uns sehr ereignisreich, wir haben die 3. Gruppe eröffnet, 2 schwangere Kolleginnen verabschiedet und 2 neue Kolleginnen in unserem Team begrüßt, so dass es bei uns immer wieder neue Dinge zu organisieren gab. Inzwischen hat sich aber alles gut eingespielt und ich möchte mich an dieser Stelle bei Ihnen als Eltern und auch beim Team des Kindergartens ganz herzlich für die Flexibilität und das große Engagement bedanken! Wie Sie sicher schon bemerkt haben, hängen seit November zwei tolle Flaggen an unserem Fahnenmast. Herr Lütkemeier hat sie bei seinem letzten Pragbesuch als Geschenk für uns mitgebracht. Ich finde, sie sehen toll aus! Ein großes Dankeschön nach Bielefeld! Das angekündigte Theater der Kladska-Grundschule musste leider aus Krankheitsgründen abgesagt werden. Es gibt nun einen neuen Termin für den 14.01.2011 hier bei uns im Kindergarten. Es wird ein Theaterstück zum Thema „Winter und Schnee“ sein. Wir wünschen allen Familien ein wunderschönes Weihnachtsfest, erholsame Ferien und einen guten Rutsch ins neue Jahr!
Cornelia Janzen
1
Der Laternenumzug Dieses Jahr klappte unserer Laternenumzug ganz vorzüglich. Das Wetter spielte mit und zeigte sich noch einmal von seiner angenehmen Seite. Drei Pferde kamen dieses Jahr zur Freude
der
Kinder.
Sie
führten
unseren
Martinsumzug an und wir sangen unsere Martinsliedern rauf und runter begleitet von zwei vorzüglichen Bläsern. Wie schön leuchteten die selbstgebstelten Laternen in der Dunkelheit.Da wurde einem ganz warm ums Herz.
Die Vernissag in der deutschen Botschaft Auch dieses Jahr fand wieder eine Preisverleihung zu Ehren deutschsprachiger kleiner Schriftsteller in der
Deutschen
Botschaft
statt.
Kinder
der
Schwalbengruppe stellten ihre Werke aus und diese wurden meistbietend für einen guten Zweck verkauft.
In der Weihnachtsbäckerei... Am 28.11. fand unser alljährliches tschechisch-deutsches Weihnachtskonzert statt. Diesmal in der ev. Kirche St. Martin in der Mauer. Unsere Kinder waren wieder mit zwei Beiträgen dabei. Aufgeführt wurden „In der Weihnachtsbäckerei“ und das kleine tschechische Theaterstück „O sněhových vločkách“, das von unserer Kolleginnen Veronika Vacková und Zuzka Podruhová eigens dafür geschrieben wurde.
2
Es war wieder mal sehr beeindruckend zu sehen, wie mutig die Kinder vor Publikum
auftreten
und
wie
selbstverständlich sie dies sogar in beiden Sprachen können. Das Konzert war sehr gut besucht und die gespendeten Martinsmänner von Herrn Engel ruckzuck verspeist.
Der Nikolaus im Kindergarten Eine Woche nach dem Konzert war es schon soweit, der Nikolaus besuchte uns im Kindergarten. Die Kinder waren sehr gespannt und aufgeregt „Kommt der Nikolaus wirklich? Bringt er wohl auch den Teufel mit? Hat er eine Überraschung für uns dabei?“ Bevor der Nikolaus kam wurden zur Einstimmung gemeinsam ein paar Lieder gesungen und die Kinder führten noch mal „die Weihnachtsbäckerei“
und
„Mikuláš“ auf. Dann endlich war es soweit, der Nikolaus war da! Er hatte seinen Engel mitgebracht und natürlich auch Geschenke für die Kinder. Jedes Kind musste einzeln (manch einer lieber in Begleitung der Eltern...) vor den Nikolaus treten, der erst mal aus seinem goldenen Buch vorgelesen hat. Scheinbar sind alle brav gewesen, denn niemand ging an diesem Abend leer aus – auch wir Erzieherinnen nicht ;-)
3
Plätzchenduft liegt in der Luft Man sagt ja Weihnachten ist ein Fest der Sinne. Überall duftet es nach frischen Plätzchen, Zimt oder Orangen. Die Augen erfreuen sich am leuchtenden Weihnachtsbaum oder verlieren sich im Flackern der Kerzen. Die zarten Töne der Weihnachtslieder hallen in Gedanken immer wieder nach und der verwöhnte Gaumen kommt zu Weihnachten ohnehin auf seine Kosten. Diese „besinnliche“ Zeit ist eine ganz besondere Zeit, vor allen für die Kinder. Mit kleinen
Überraschungen
und
vielen
besinnlichen
Ritualen
haben
wir
die
vorweihnachtliche Zeit bei den Küken gestaltet. Viele Rituale begleiteten den Morgenkreis. So rasselten die Kinder beispielsweise ausgelassen zu altbekannten Weihnachtsliedern, wirbelten als Schneeflocken hin und her oder beschenkten sich, als Christkind verkleidet, gegenseitig. Unsere Finger hingegen zappelten im Spiel als Weihnachtswichtel auf und nieder oder wurden kurzerhand in bärtige Nikoläuse verwandelt:
Aus dem klitzekleinen Haus, da schaut der Nikolaus heraus. Er trägt eine Brille, klein und rund...ein langer Bart verdeckt sein’ Mund. Er zieht nun seine Stiefel an, sodass er losmarschieren kann. Auf dem Rücken liegt ein Sack, den trägt er heute huckepack. Die Sterne ziehen nun voran, damit er alles sehen kann. Er holt ganz leis´ vor jedem Haus ein Päckchen aus dem Sack heraus. Der Sack wird leer... im Hand umdrehen, nun kann er schnell nach Hause gehen. Hier ruht der Nikolaus sich aus und kommt dann lange nicht mehr raus.
Im Morgenkreis schlüpfte zudem, immer abwechselnd, ein Kind in die Rolle der „Glücksfee“. Es zieht aus unserem Sternenbeutel einen Zettel mit dem Namen eines Kükens und „bestimmt“ somit, welches Kind sein Päckchen am Adventskranz öffnen darf. Hinter unserem Adventskranz steckt ein ausgefeiltes System, denn jedes Päckchen ist an einer Wunderkerze befestigt und fällt beim Anbrennen dieser zu Boden.
4
Gespannt
und
fasziniert
vom
Flackern
Wunderkerzen warten die Kinder auf
der
diesen
Moment und applaudieren freudig, wenn das Päckchen endlich „gelandet“ ist. Zu mehr Gemütlichkeit tragen die richtigen Kerzen bei. Immer abwechselnd dürfen die Kinder, mit unserer
Hilfe,
die
Kerzen
am
traditionellen
Adventskranz und die in unseren selbstgebastelten Windlichtern anzünden. In den letzten Wochen erinnerte uns nicht nur der Kerzenduft an Weihnachten, sondern auch der Geruch von frisch gebackenen Plätzchen. Die Weihnachtsbäckerei war eröffnet ... Mit viel Ausdauer raspelten die Kinder Schokolade, trennten Eier, knackten Nüsse, maßen Zutaten ab und rührten und rührten bis nix mehr von den einzelnen Zutaten zu sehen war. So entstanden nicht nur gut duftende, sondern vor allem gut schmeckende Hasselnuss- und Schokoladenkekse. Ebenfalls sehr aktiv waren die Küken beim dekorieren unserer Gruppe. Sie bemalten und beklebten Häuser fügten diese zu einer weihnachtlichen Stadt zusammen. Die Kinder gestalten mit ihren Handabdrücken fliegende Engel, malten Schneebilder, formten Teelichterhalter aus Zimtteig oder bastelten sich einen Adventskranz mit strahlenden, leuchtenden Kerzen. Mit viel Engagement bereiteten sie auch eine besondere Weihnachtsüberraschung für Sie zu ... aber mehr wird dazu noch nicht verraten. Schließlich ist die Weihnachtszeit auch die Zeit der Heimlichkeit. Apropos Heimlichkeit, die heimlichen Weihnachtswünsche der Kinder haben wir alle in einem Brief an das Christkind aufgeschrieben und gemeinsam auf die Reise nach Himmelpforte (eine Stadt in Deutschland) geschickt. Kurz vor Weihnachten schnupperten wir dann auch noch auf den Weihnachtsmarkt am Namestí Míru „Tridelnik-“ Duft und bestaunten den meterhohen Tannenbaum und die Krippe. Als Erinnerung an unseren Ausflug durften sich alle einen Lebkuchen aussuchen und mit nach Hause nehmen.
5
Besonders gern waren die Kinder in diesen Tagen auch draußen im Garten. Dick eingepackt versanken sie manchmal bis zu den Knien im Schnee. Aber sie stapften sich ihren Weg zu den Schaukeln und der Rutsche frei. Diese war besonders spannend, weil die Kinder direkt in den angehäuften Schnee davor hineinrutschen konnten. Dank den eifrigen Helfern die sich mit Schaufeln bewaffnet den Schneemassen näherten, konnten auch schnell die Autos und Motorräder wieder aus der Garage fahren. Es dauerte nicht lange da flogen die ersten Schneebälle hin und her. Die kleinen Treppen waren unter den Schneemassen schnell verschwunden und zurück blieb eine ideale Rodelbahn für die Kinder. Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim gemeinsamen toben im Schnee, beim Plätzchen backen, singen und spielen
... und wünschen Ihnen eine besinnliche und schöne Weihnachtszeit
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Der kleine Nachtwächter und die Schneemänner Im Winter als der erste Schnee gefallen war, machten alle großen und kleinen Leute eine Schneeballschlacht. Hin und her sausten die Bälle und den Opa traf einer mitten auf die Nase. „Nun ist es genug, es ist schon sehr spät. Seht nur, der Mond und die Sterne leuchten schon!“, rief die Oma den anderen lachend zu. Da wünschten sich alle miteinander eine gute Nacht und gingen zur Ruh. „Wer macht schon mit mir eine Schneeballschlacht?“, dachte der kleine Nachtwächter, als er einsam durch die Gassen entlangwanderte. Und weil niemand da war, baute er sich einen Schneemann. „Wir machen eine Schneeballschlacht!“, rief er leise dem Schneemann zu. Der Schneemann stand ganz still. Da formte der kleine Nachtwächter dicke, feste Schneebälle und begann ihn zu bewerfen. Aber bald machte es ihm keinen Spaß mehr. „Es ist nicht richtig, dass ich gegen ihn kämpfe“, dachte sich der Nachtwächter und kratzte sich hinterm rechten Ohr. „Ein Schneemann kann sich nicht wehren.“ Nein, da wollte er lieber noch mehr Schneemänner bauen! Für jeden im Dorf einen. Es war eine sehr anstrengende Arbeit und der kleine Nachtwächter wurde ordentlich müde dabei. Aber schließlich waren vier große, schöne Schneemänner fertig. „Nun noch einen für das Mädchen mit den Luftballons“, dachte der Nachtwächter bei sich. Doch bevor er noch angefangen hatte, wurde seine Müdigkeit so groß, dass er einschlief. Sachte und unaufhörlich schneite es auf ihn herab, aber der kleine Nachtwächter merkte nichts davon. Er träumte, dass alle Schneemänner um ihn herum tanzten. Als die Leute am Morgen aufstanden, konnten sie nicht hinaus, denn der kleine Nachtwächter hatte die Schneemänner versehentlich genau vor ihre Türen gestellt. Aber da stiegen sie einfach durch die Fenster und freuten sich trotzdem sehr. „So hübsche Schneemänner!“, riefen sie fröhlich. Und das Mädchen mit den Luftballons meinte lachend: „Meiner ist der schönste!“ Sie konnte ja nicht ahnen, dass ihr Schneemann in Wirklichkeit der kleine Nachtwächter war. Aber es dauerte nicht lange, da wachte er auf. „Hatschi, hatschi!“ machte er und langsam krabbelte der kleine Nachtwächter unter dem Schnee hervor. „Oje!“, riefen alle erschrocken. „Schnell eine große Kanne Tee und meinen warmen Pullover“, rief der Opa und Oma brachte alles in Windeseile. So hatte sich der kleine Nachtwächter auch wirklich nicht erkältete. Und in der nächsten Nacht hat er dem Mädchen mit den Luftballons einen richtigen Schneemann gebaut.
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In der Weihnachtsbäckerei Refrain In der Weihnachtsbäckerei gibt es manche Leckerei. Zwischen Mehl und Milch macht so mancher Knilch eine riesengroße Kleckerei... in der Weihnachtsbäckerei, in der Weihnachtbäckerei. Strophen 1. Wo ist das Rezept geblieben, von den Plätzchen die wir lieben? Wer hat das Rezept... verschleppt? Na dann müssen wir es packen, einfach frei nach Schnauze backen. Schmeißt den Ofen an... und ran! 2. Brauchen wir nicht Schokolade, Zucker, Honig und Succade Und ein bisschen Zimt? - Das stimmt. Butter, Mehl und Milch verrühren, zwischendurch einmal probieren Und dann kommt das Ei. – Vorbei. 3. Bitte mal zur Seite treten, denn wir brauchen Platz zum Kneten. Sind die Finger rein? - Du Schwein! Sind die Plätzchen, die wir stechen, erst mal auf den Ofenblechen, warten wir gespannt. – Verbrannt!
Rezept für Cookies mit Schokolade und Haselnüssen Man nehme •
150g Butter, 150g brauner Zucker, 1 Pck. Vanillezucker, 2 Eier, 200g Mehl, 1 Teelöffel Backpulver, 100g gemahlene Haselnüsse und 100g Schokoladenraspeln
Und so geht´s... • • •
Butter und Zucker schaumig schlagen. Vanillezucker und Eier unterziehen. Mehl, Backpulver, Haselnüsse und Schokolade unterheben. • Ofen auf 180 Grad vorheizen und zwei Bleche mit Backpapier belegen. • Aus dem Teig (mit Hilfe von zwei Teelöffeln) walnussgroße Häufchen abstechen und auf das Backblech legen... • … und die Cookies ca. 15 Minuten backen.
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„Přijede-li Martin na bílém koni, metelice za metelicí se honí.” Čekali jsme, že nám Martin sníh přiveze. Přece přijel na koni, tak kde je bílá peřina? Možná to bylo tím, že kůň nebyl bílý, ale hnědý. Rozhodli jsme se, že uděláme všechno proto, abychom sníh přivolali. „Vločky, vločky, bílé peří…,“ zpívali jsme ze všech sil a hráli jsme pohádku „O sněhových vločkách“ a představte si, fungovalo to! Začalo sněžit a my měli velkou radost, že si můžeme na zahradě hrát a poletovat stejně jako vločky. Klouzali jsme se, lopatami sníh odhazovali a dělali v něm andělíčky.
Na konci listopadu jsme se také loučili s Martinou, které jsme
vyráběli
dárek.
Pomalovali jsme dřevěnou krabičku a dali do ní dudlík a plyšové zvířátko.
Martina
nám vyprávěla o miminku, které je ještě v bříšku, ale už brzy se jí narodí. Ukazovala nám
obrázky
mohli
jsme
v knížce si
a
dokonce
sáhnout na bříško. Na oplátku jsme od ní dostali čtyřlístek, abychom měli pořád štěstí. Naše nová učitelka se jmenuje Martina a je moc šikovná. Upekla nám perníčky a my jsme jimi ozdobili stromeček, teda jen některými…Chutnaly báječně.
9
Připravovali jsme se na příchod Mikuláše. Doufali jsme, že k nám, stejně jako loni, najde cestu a donese nám něco na zub, protože jsme se snažili být hodní. Naučili jsme se písničku „Mik – Mikuláš“, vyprávěli jsme si příběh o Mikuláši. Vyráběli jsme čertíky ze sušeného ovoce a také andílky z papíru. Čertů my se nebojíme, ale radši je hned sníme. Cvičili jsme jazýčky, aby se nám blekotáním a hudráním nezamotal jazyk. Vánoční čas je kouzelný, plný tajemných světel a čarovných vůní. Dokonce i Praha se změnila k nepoznání. Když jedeme ze školky, vidíme, jak září. Vyrobili jsme si večerní Prahu. Otiskovali jsme bublinkovou folii do různých barev a vystřihovali okýnka do domečků, hradů a věží. Postavili jsme betlém z papíru. Ukazovali jsme si všechny postavičky a vyprávěli si o Ježíškovi. S vánoční koledou „Půjdem spolu do Betléma“ jsme se vydali na cestu za Ježíškem. Vzali jsme s sebou všechny hudební nástroje a předváděli je. Jenom s basou byla těžká práce a cesta nám nešla tak dobře. Také jsme vánoční písničky doprovázeli na ořechové skořápky. Malovali jsme velké komety a vánoční stromečky, přáníčka, jablíčka a vyráběli andělíčky pro rodiče. Doufáme, že dárečky udělaly radost. 2. Začni, Kubo, na ty dudy: dudaj, dudaj, dudaj dá! 3.
A
ty
Janku,
na
píšťalku, dudli, tudli, dudli dá! 4.
A
ty,
Mikši,
na
hudli
dá!
housličky: hudli,
tydli,
5. A ty Vávro, na tu basu: rum, rum, rum, rum, ruma dá!
10
Moc rádi teď před spaním posloucháme pohádku O pejskovi a kočičce, jak vařili dort a jak myli podlahu. Proto pořád zametáme podlahu a dokonce jsme pekli vánočku a burizonové cukroví, které jsme pak nabídli rodičům na besídce. Jéé, to to bylo dobré!
Burizony v karamelu Ingredience: 3 sáčky karamelek (např. Toffo), ½ másla, 1 sáček burizonů) Postup: Karamelky a máslo ohříváme ve vodní lázni, dokud se karamelky úplně nerozpustímůže to trvat i delší dobu. Poté přisypeme balíček burizonů a smícháme. Hmotu položíme na potravinářskou fólii a uděláme válečky, které dáme ztuhnout do lednice. Potom nakrájíme na asi 1-2 cm silné kousky. (Z uvedeného množství se připraví asi 3 válečky). Besídka vydařila. sněhových jsme
se Divadlo
nám „O
vločkách“
předvedli
tak
věrohodně, že pak celý večer sněžilo a některé tramvaje
přes
sníh
nejezdily.
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Společně s rodiči jsme zazpívali koledy a zahráli
na
různé
ozvučné
nástroje.
Ukazovali jsme si pár českých zvyků, jako např.: krájení jablíčka a pouštění svíček po vodě. Na házení bačkorkou tento rok nedošlo, tak se snad příště dozvíme, kdo se vdá do světa a kdo zůstane doma☺.
Vánoční zvyky: Krájení jablka Po štědrovečerní večeři se nožem přepůlí jablko. Obě poloviny se všem ukážou a záleží na tom, jaký tvar má vnitřní část s jádry. Pokud vypadá jako pěti, nebo vícecípá hvězda, sejdou se všichni za rok ve zdraví. Pouštění lodiček Připravte si lavor s vodou a staré vánoční svíčky). Rozpulte několik vlašských ořechů a do prázdných polovin jejich skořápek připevněte nakapaným voskem po jednom úlomku vánoční svíčky. Svíčky lámejte na kousky cca 2,5 cm dlouhé. Příliš dlouhé svíčky by převrhly skořápku. Lodičky se zapálenými svíčkami se nechají plout po vodě. Majitele lodičky, která vydrží nejdéle svítit a nepotopí se, čeká dlouhý a šťastný život. Pokud se lodička drží při kraji nádoby, její majitel se bude celý rok držet doma. Jestliže lodička pluje ke středu nádoby, vydá se do světa. Střevíc Svobodné dívky házejí střevícem přes hlavu. Obrátí-li se patou ke dveřím, zůstanou doma. Obrátí-li se špičkou ke dveřím, provdají se a odejdou.
Do vánočních prázdnin se chystáme ještě navštívit výstavu betlémů ze dřeva, papíru a dokonce i z perníku v Toulcově dvoře. A co pak? Pak se už jen pár nocí vyspíme a přijde Ježíšek.
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Přejeme Vám všem pohodové svátky a ať v sobě znovuobjevíte tu pravou dětskou radost.
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