Kindergartenzeitung Novinky ze školky
Projekt: Mein Körper – Luki, Emil, Sofie und Patrik
Januar – Februar 2012 Leden – Únor 2012
Liebe Eltern,
ab sofort gibt es unsere Kindergartenzeitung nur noch online. Sie können Sie, wenn Sie möchten, herunterladen und ausdrucken.
Mitte Februar haben wir unsere Kollegin Dania Massalemová verabschiedet. Wir wünschen ihr alles Gute für die restliche Zeit ihrer Schwangerschaft und sind schon alle gespannt auf ihr Baby! Die neue Kollegin in der Entengruppe heißt Alma Samimi: Herzlich Willkommen! Sie wird sich an unserem nächsten Elternabend am 27. März persönlich vorstellen. Am Rosenmontag hieß es wieder „Helau und Alaaf“ bei uns im Kindergarten. Es gab viele tolle Kostüme zu bestaunen und in allen Gruppen wurde ausgiebig gefeiert. Ein ganz großes Dankeschön an Herrn Engel, der uns auch in diesem Jahr wieder mit leckeren Koblihy versorgt hat! Kochen mit Radek Šubrt: Endlich ist es mal wieder soweit! Wir freuen uns sehr, dass wir Ihnen und Ihren Kindern erneut ein Kochevent mit dem Chefkoch Radek Šubrt anbieten können. Termin: Freitag der 16.03.12 Anmeldeschluss: 8.03.12 Alle Informationen dazu finden Sie auf unserer Website. Cornelia Janzen 1
Flöten im Kindergarten
Neueste Untersuchungen sagen eindeutig aus, je früher ein Kind mit Musik konfrontiert wird bzw. mit Musikunterricht beginnt, desto besser ist es für die gesamte Entwicklung und die Förderung der Intelligenz. Das Problem ist nur, dass der Entwicklungsstand der einzelnen Kinder berücksichtigt werden muss und Instrument und Unterrichtsmethode dem angepasst wird. So kann z.B. auf keinen Fall mit schweren und großen Tenorblockflöten oder Altblockflöten mit Kindern im Vorschulalter begonnen werden (gegen den spielerischen Einsatz dieser Instrumente ist nichts einzuwenden). Auch mit Blockflötenschulen, die gleich mit sehr kleinen Notenlinien, drei Tönen gleichzeitig und viel Notenwerten und Musiklehre beginnen sind schlecht geeignet. Aus diesem Grund habe ich die Noten vergrößert und arbeite mit farbigen Noten und einer vereinfachten Schreibweise. Den frühesten Unterricht würde ich im Alter von 4 Jahren ansetzen (abhängig von der geistigen, motorischen, physischen Entwicklung). Neben einer geeigneten Flötenschule ist natürlich die Auswahl geeigneter Blockflöten sehr wichtig! Wenn man mit den oberen Löchern beginnt und nicht zu schnell zu den tieferen Tönen (mehrere Löcher dicht zuhalten!) geht, kann man also schon ab dem Alter von 4 Jahren beginnen (fängt man später an, kann man etwas schneller vorangehen), dann ist es auch kein großes Problem mit den Abständen der Löcher zueinander. Mit den jüngeren Flötenkindern trainiere ich weiterhin die drei Töne h = rot, a = gelb, g = grün, erst wenn sie diese gut beherrschen, beginnen wir einfache Melodien in diesem Tonumfang zu spielen. nach und nach erweitere ich den Tonumfang. Die älteren Kinder beherrschen nun schon den Tonraum von c = orange bis zum tiefen c = schwarz. So kann ich nun schon einige Lieder, die die Kinder aus unserem Kindergartenalltag kennen, mit den Kindern spielen. Das hat den Vorteil, dass die Kinder motivierter sind. Sie können auch nach Gehör spielen. Erlaubt ist aber durchaus auch, von meinen Fingern abzuspielen, da es schon eine außerordentliche Leistung ist, das Zusammenspiel zwischen den geschriebenen Noten und der Fingerbewegung zu beherrschen. Unterstützend arbeite ich mit großen Punkten entsprechend unserer Notenfarben, die ich an der Wand befestige. Die Kinder spielen den Punkt auf den ich zeige. Es sollten auf jeden Fall qualitativ gute Blockflöten (keine Versandhaus-/Spielzeugladenflöte) verwendet werden, Holz oder Kunststoff (hat den Vorteil, dass man sie auch mal auswaschen kann), oder Holzkörper mit Kunststoffkopf, der später durch einen Holzkopf ausgetauscht werden kann.
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Der Anfang des Jahres bei den Schwalben Nach den Weihnachtsferien und Sylvester sind wir alle wieder bei den Schwalben angekommen. Es gab viel zu erzählen. „Was hast du bekommen?“;
„Ich
habe
…bekommen!!“. Aber eins fanden wir alle schade, fast keiner von uns hat an Weihnachten Schnee gesehen. Sodass wir gleich anfingen fleißig unser „Herr Winter“- Lied zu singen. Vielleicht klappt es ja diesmal, wir sollten nicht enttäuscht werden ;-). Wir bastelten fleißig Schneemänner. Dazu haben wir noch „Schneeflöckchen, Weißröckchen“ gesungen.
Schneeflöckchen, Weißröckchen Wann kommst du geschneit? Du wohnst in den Wolken, dein Weg ist so weit. Komm setz dich ans Fenster, Du lieblicher Stern malst Blumen und Blätter Wir haben dich gern. 3
Ein großes Thema in Januar war unser Körper. Wir lernten die Zelle kennen und stellten fest, dass unser ganzer Körper nur aus Zellen besteht, die sich nach und nach teilen, damit wir wachsen können. In diesen ist auch die, so genannte, DNA versteckt, die so etwas wie ein Steckbrief von uns ist. Jeder hat seine ganz eigene. In uns ist ein Skelett, das uns hilft zu stehen und für uns wie ein Gerüst funktioniert. Aber damit wir uns bewegen können brauchen wir Muskeln. Erstaunt waren wir, dass wir auch Muskeln im Gesicht haben, mit denen man tolle Grimassen machen kann, oder auch unsere Gefühle zeigen können. Könnt ihr erraten was wir da zeigen?
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Um unseren Körper und die dazu gehörenden Organe kennenzulernen, bastelten wir einen Zwilling aus Papier. Diese können bei uns in der Gruppe bewundert
werden.
Manch
einer
staunte nicht schlecht, wie groß er schon ist. Wir legten uns auf ein großes Stück Papier und zeichneten uns ab. Mit ganz viel Sorgfalt schnitten wir „uns“ aus. Dann konnten wir auch schon loslegen. Wir schauten uns das Herz genauer an und lernten, dass das Herz unser ganzes Blut im Körper durchpumpt und dass es sogar in der Nacht weiterschlägt. Also ein ganz wichtiges Organ. Zum Atmen brauchen wir die Lunge. Auch der Magen hat viel Arbeit mit unserem Essen, deshalb helfen wir ihm ab jetzt und kauen unser Essen ganz klein. Alle diese Organe bastelten wir fleißig nach und klebten es auf unsere tollen Körper. Zusätzlich schauten wir uns das Gehirn an. Das ist wirklich
ein
faszinierendes
Körperteil. Von dort wird alles geregelt. Kleinigkeit
Jede wird
einzelne vom
Gehirn
weitergeleitet! Wahnsinn. Der ganze Körper ist vernetzt mit Nervenzellen und dort rasen die Informationen, wie auf einer Autobahn bis ins Gehirn. Wir lernten auch unsere Sinne kennen. Das Auge zum Sehen, die Nase zum Riechen, die Haut zum Fühlen und die Zunge zum Schmecken. Unser Körper kann wirklich viel, deshalb müssen wir gut auf ihn achtgeben. Um im Morgenkreis nicht ganz „einzurosten“ sangen wir noch das Bewegungslied „Kopf und Schulter“.
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Kopf und Schulter, Knie und Fuß, Knie und Fuß Kopf und Schulter, Knie und Fuß, Knie und Fuß Augen, Ohren, Nase. Mund Kopf und Schulter, Knie und Fuß, Knie und Fuß Da der Winter im Januar und Februar sich von der kältesten Seite zeigte, verbrachten wir die Zeit oft in der Gruppe. Dabei spielten wir Tischspiele, entwickelten tolle Rollenspiele und bauten auf dem Bauteppich. Das Thema Nikolaus wollte sich noch nicht ganz verabschieden, sodass an manchen Tagen der Nikolaus mit seinem Engel zu Besuch war.
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BYLI JSME V DIVADLE MINOR Tak jsme se zase jednou rozhodli, že vyrazíme opět do našeho oblíbeného divadla Minor. Tentokrát jsme vybrali představení Broučci. Představení bylo inspirováno knihou, kterou napsal Jan Karafiát, a tak většina z nás tedy známého Broučka a jeho příběhy zná. Divadelní kousek, který jsme zhlédli, byl ale dobrodružnější, strašidelnější a napínavější, než jak jsme zvyklí z příběhů o Broučkovi z televize nebo DVD. Užili jsme si každopádně spoustu legrace.
Nejdříve se Brouček narodil a příběh s neuvěřitelnou podívanou mohl začít. A ten malý Brouček byl moc neposedný. A jak roste, roste v něm i velká zvídavost. Chce všechno vidět a poznat, a tak hned jak se naučí trošku létat, vydává se do světa. Na své dobrodružné cestě Brouček poznává všelijaké jiné broučky - někteří jsou legrační, jiní nebezpeční, ale někteří jsou zas tak krásní a krásné – jako například Beruška, až se z toho Broučkovi točí hlava.
Viděli jsme pěknou loutkovou pohádku, odehrávající se během svatojánské noci, bez jediného slova.
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JAK TO VYPADÁ VE VESMÍRU?
Dalším naším tématem, o kterém
jsme
vlaštovkách mluvili, byl vesmír. Zajímalo v něm vypadá, co se v něm nachází a jak se
nás, tam
ve jak
to
můžeme
dostat. Nejdříve jsme si povídali o Slunci, které zná každý z nás. Dověděli jsme se, že Slunce je vlastně taková největší hvězda v naší galaxii, pověděli jsme si i to, že Slunce je velká ohnivá koule, na kterou nemůže žádný kosmonaut letět, protože by nejspíše uhořel i se svou raketou, vždyť i my se někdy v létě na sluníčku spálíme a to jsme od Slunce mnoho a mnoho kilometrů. Také už víme, že Slunce je stále na jednom místě a všechny planety se kolem něho otáčí.
Pak jsme si pověděli i vše důležité o Měsíci a potom už jsme mluvili o jednotlivých planetách naší galaxie. Pamatujeme si, že kolem Slunce krouží osm planet: Merkur, Venuše, Země, Mars, Jupiter, Saturn, Uran a Neptun. Dříve jsme měli ještě jednu nejmenší planetku, ta se nazývá Pluto, ale ta už se dnes mezi planety nepočítá. O každé planetě jsme si řekli nějakou zajímavost, zaujalo nás třeba, že Jupiter je největší planetou, že má na sobě takovou typickou zajímavou skvrnu nebo že se 8
skládá z plynu. Oblíbili jsme si planety, které kolem sebe mají takzvaný prstenec – to jsou Saturn a Uran. O Marsu zase víme, že má barvu do červena, protože je pokryt červeným prachem, neustále se na něm prohánějí bouře, je tam velmi chladno, přibližně – 60 stupňů, takže jsme si pomysleli, že nikdo z nás by neměl chuť na Marsu žít. Vždyť jen cesta na Mars trvá půl roku tam a pak ještě půl roku zpět. Ale tato daleká cesta neodrazuje astronauty, kteří se v nejbližších letech na Mars chtějí vypravit, jsme moc zvědaví, jak tato napínavá a daleká cesta dopadne a co astronauti nového zjistí a objeví. Nebeská tělesa, o kterých jsme mluvili, jsme si i vyráběli z hmoty a pomalovali správnou barvou, abychom si je všechny správně zapamatovali. To byla velká zábava.
Tady na obrázku právě malují Maxi a Max Slunce.
SLAVILI JSME FASCHING Jako každý rok tak i letos jsme oslavili veselý svátek, v češtině nazývaný masopust. Dříve znamenal pro lidi tento svátek začátek velkého půstu před Velikonocemi. Půst začíná popeleční středou a trvá přesně 40 dní až do Velikonoc. V dřívějších dobách lidé tento půst opravdu přísně drželi, nejedli po tuto dobu například žádné maso, tučná jídla, děti si odříkaly sladkosti. Masopust byl posledním dnem před tím velkým půstem, a proto se lidé ještě naposled radovali, hodovali, zpívali, jedli dobrá jídla a 9
převlékali do masek. Velký půst, který lidé drželi, končil Velikonocemi, kdy zase všichni slavili a jedli lahodná jídla, které po celou dobu půstu nejedli. My už dnes většinou tento půst nedržíme, ale tento svátek slavíme. A i my ve školce jsme se zase po roce převlékli do masek a slavili veselý karneval.
Tento rok bylo hodně dětí v den karnevalu ještě na dovolené na horách, tak se nás tolik nesešlo, ale přesto se v naší skupince vlaštovek objevil Batman Patrik, ninjago Maxík, pirát Luki, Zoubková víla Ida, Sněhurka Sofinka, pak ještě jeden větší pirát v podání Kathrin a jedna policajtka Magda. Byla to legrace.
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