Kindergartenzeitung Novinky ze školky
Titelbild: Ostereier
März-April 2010 Březen-Duben 2010
Liebe Eltern,
der Frühling ist endlich da, alles blüht und gedeiht und unser Garten kann endlich wieder ausgiebig genutzt werden. In unseren Sandkästen gibt es neuen Sand und in einem Abschnitt auch hoffentlich bald neuen Rasen. Die Kinder haben in den letzten Tagen mit den Erzieherinnen verschiedene Dinge eingepflanzt und Schilder in unserem Garten aufgehängt, die die neuen Regeln für alle sichtbar machen. Die Kinder waren mit großem Eifer dabei Regeln zu entwickeln und passende Stellen für die Schilder auszuwählen. In
der
nächsten
Zeit
wird
auch
das
Ministerium
noch
einige
Schönheitsreparaturen auf unserem Außengelände durchführen (u.a. bekommen wir 2 neue Tore und eine neue Dachrinne), so dass die Gartensaison starten kann. In der Entengruppe gibt es seit Ostern eine neue Kollegin, Dania Massalemová, die die Vertretung für Anja Flaume übernimmt. Das Kükenteam bekommt in der nächsten Zeit vormittags Unterstützung von Lucie Šilhavá. Es gibt zurzeit einige Neuaufnahmen bei den Küken, die in ihrer Eingewöhnungsphase eine intensive Betreuung benötigen. Durch die zusätzliche Kollegin ist gewährleistet, dass auch die großen Kükenkinder dabei nicht zu kurz kommen. An der Karlsuniversität fand nach Ostern wieder eine Fachtagung für Kindergärten und Grundschulen statt, auf der Markéta Frank und Martina Bradáčová unsere Portfolioarbeit interessierten PädagogInnen vorgestellt haben. Positives Feedback über unsere Arbeit gab es in letzter Zeit von den zahlreichen Praktikanten, die unsere Einrichtung besucht haben. Insbesondere die Zwei- bzw. Mehrsprachigkeit der Kinder beeindruckte die Hospitanten sehr, da ein bilinguales Konzept in Deutschland bisher (noch) die Ausnahme ist.
Eine Bitte noch zum Schluss: Falls Sie in den Sommermonaten (Juli/August) Urlaub machen, teilen Sie die Urlaubszeiten doch bitte in den Gruppen mit, damit wir den Personaleinsatz planen können.
Cornelia Janzen 1
Tschüß, Ahoj und Auf Wiedersehen ……
Liebe Eltern und Kinder der Enten- und Kükengruppe,
jetzt bin ich zwar schon einige Zeit aus den Augen, aber ich hoffe, noch nicht ganz aus dem Sinn und möchte diese Ausgabe der Kiga-Zeitung dazu nutzen, mich noch einmal von Ihnen allen, wenigstens auf dem Papier zu verabschieden.
Mit einem Großteil der Gruppe habe ich im März schon Abschied gefeiert, den Kindern vielen Dank für die Kiste mit den tollen Bildern !
Ja, mein Ausscheiden aus dem Dienst kam für mich wahrscheinlich genauso überraschend, wie für Sie und das Team, aber ich brauchte einfach ganz viel Ruhe und Erholung und bin froh, dass meine Kolleginnen mein Fehlen mit sicherlich etlichen Überstunden aufgefangen haben. Jetzt geht es mir gut, ich erledige alles in Ruhe, werde immer runder und freue mich mit meiner Familie auf unser drittes Kind.
Ihnen möchte ich danken für die gute Zusammenarbeit und das Vertrauen, dass Sie uns und unserer Arbeit entgegengebracht haben. Einige Kinder habe ich fast drei Jahre in ihrer Entwicklung begleiten dürfen und andere nur kurze Zeit aber Sie haben alle einzigartige und tolle Kinder und ich wünsche Ihnen und Ihren Familien für die Zukunft alles Gute, Gesundheit und Zufriedenheit, ganz egal ob hier in Prag, in Deutschland oder an anderen Plätzen auf dieser großen Welt.
Machen Sie es gut, vielleicht sehen wir uns noch bei der einen oder anderen Gelegenheit in Prag, herzliche Grüße Ihre/Eure Anja Flaume
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Dem Osterhase auf der Spur „Hast Du ihn gesehen?“, „Wo ist er?“...neugierig kletterten am Gründonnerstag einige Kükenkinder die Fensterbank hinauf, um nach dem Osterhasen Ausschau zu halten. Dabei rückte jeder Busch ins Visier. Den Osterhasen haben sie zwar verfehlt, dafür entdeckten sie aber ein paar bunte, im Gras versteckte Osterkörbchen. Da gab es für die Kinder natürlich kein Halten mehr. Gleich nach dem Frühstück zog es uns in den Garten und schnell hielten alle „Küken“ ihre selbst bemalten Körbchen strahlend in den Händen. In den vorangegangen Tagen begleitete uns das Thema Ostern vielseitig im Gruppenalltag.
Im
Morgenkreis
betrachteten
wir
beispielsweise
gemeinsam
verschiedene Bilderbücher in denen Hasen spannende Abenteuer erlebten, oder ließen unsere Finger zu frühlingshaften Fingerspielen hin und her zappeln. Natürlich durfte „Stups – der kleine Osterhase“, dem eine Panne nach der anderen passiert, auch nicht im Morgenkreis fehlen und einige Kinder konnten sich sogar noch an Frau Meier erinnern, der Stups die Ostereier im Schuh versteckte (da das Lied schon letztes Jahr ein der „Renner“ bei den Kindern war).
Kulinarisch passten wir uns Stups an. Gemeinsam mit den Kindern bereiten wir Rührei zu und formten Hasengesichter aus einem Quark- Öl- Teig. Für viele Küken ist das Kuchen backen immer wieder eine spannende
Angelegenheit.
Von
daher
backten wir zusätzlich für unser Osterfrühstück, Möhren- Muffins. Hierfür rieben die Kinder 1 Kilo Möhren klein, wobei natürlich wieder probieren über studieren ging und die Bäcker ein weiteres Kilo verknabberten. Zudem haben sie mit viel Ausdauer einige Zutaten abgemessen oder löffelweise portioniert, Eier getrennt usw. Die vom Backen übrig gebliebenen Eierschalen beklebten und bemalten die Kinder und legten auf Watte gebetete Kressesamen hinein. Innerhalb weniger Tage bekamen ihre „Eierköpfen“ so eine gewaltige Haarpracht.
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Am Ende des März Monats feierten wir den Abschied von Aurelien und Alexandre. (Beide gestalten jetzt das Gruppengeschehen bei den „Enten“ mit.) Zum Abschied zeigten die Beiden den „Küken- Kindern“ ihre Portfoliomappen und wir erinnerten uns an viele Erlebnisse und Höhepunkte der vergangenen Jahre zurück. Einige davon haben wir auf Fotos festgehalten, die wir uns anschließend gemeinsam auf dem Laptop anschauten. Die Kinder hatten viel Freude daran sich auf den Fotos zu entdecken und erzählten spontan alles, was ihnen dazu einfiel.
Auch in den letzten beiden Monaten waren wir der Wissenschaft wieder auf der Spur. Wie man sich beispielweise mit Hilfe von Jogurt Bechern miteinander unterhalten kann, fanden die Kinder anhand eines „Bechertelefons“ heraus. Auch die Frage, ob man ein rohes Ei ausziehen kann, haben wir erfolgreich mit „Ja“ beantworten können. Wenn man ein rohes Ei für mehrere Tage in Essig einlegt, zersetzt dieser die kalkhaltige Eierschale
und
zurück
bleibt
ein
durchsichtiges Ei. Aus aktuellem Anlass verdeutlichten wir anhand eines weiteren Experimentes, wie kräftig Gase sein können. Durch chemische Prozesse entstanden, sie sind der Auslöser von Vulkanausbrüchen. Eine solche Reaktion stellten wir im Kleinen nach. Die explosive Mischung hierfür setzte sich aus Essig, Backpulver und Spülmittel zusammen. Vorsichtig schütteten die Kinder diese nacheinander in eine kleine Flasche (gefüllt mit rotem Wasser) und beobachteten fasziniert, wie es anfangs kräftig in der Flasche sprudelte und binnen kürzester Zeit immer mehr roter Schaum aus dem „Flaschenvulkan“ herausquoll.
Zum Schluss möchte ich Ihnen noch Sophie und Antoine vorstellen. Es ist schön zu sehen, wie sich die beiden aufgeschlossen und neugierig mit in das Gruppengeschehen einbringen und wir freuen uns sehr, sie bei den Küken begrüßen zu dürfen. 4
Wenn der April mal wieder nicht weiß, was er will hier ein paar Tipps für Regentage
Fingerspiel Der Erste sagt: „Wenn´s regnet, da werde ich ja nass!“ Der Zweite sagt: „Wenn´s regnet, dass macht mir keinen Spaß!“ Der Dritte sagt: „Wenn´s geht, da geh’ ich nicht raus!“ Der Vierte sagt: „Wenn´s regnet, da bleib ich zu haus!“ Nur der Kleinste, der kann es nicht erwarten... der geht mit dem Regenschirm in den Kindergarten.
Knete selbstgemacht!
Man nehme: 400g Mehl, 200g Salz, 2 Esslöffel Alaun (gibt es in der Apotheke), 0,5 l kochendes Wasser, 3 Esslöffel Öl, 1 Esslöffel Lebensmittelfarbe
Und so geht´s: Zuerst müssen Sie Mehl, Salz und Alaun miteinander vermischen. Danach gießen Sie vorsichtig das heiße Wasser und das Öl dazu. Nun kommt die Lebensmittelfarbe hinzu. Jetzt können Sie die Knete so lange kneten, bis sich eine weiche, einheitliche Masse gebildet hat.
Viel Spaß! Eine Bitte an alle Eltern der Vormittagskinder: Bitte holen Sie die Kinder pünktlich bis 13.00 Uhr ab, da das spätere Klingeln die Schlafkinder stört. Vielen Dank! 5
Odpolední program
Letošní zima trvala dlouhou dobu, a tak jsme pomocí vlněných sluníček lákali jaro. Nevíte, jak se to dělá? Zeptejte se dětí, ony vám poradí. Postup je stejný jako při výrobě bambule na čepici. Omotávali jsme vlnou šablonku z papíru a na závěr ji utáhli, až nám vznikla bambule. Stačilo jen dolepit oči, domalovat pusu a sluníčko se na nás smálo. Při spinkání si děti oblíbily pohádku O kohoutkovi a slepičce. V příběhu se vypráví, jak kohoutkovi zaskočila jeřabina v krku, a dusil se. Slepička sháněla pomoc a všem zvířátkům, které potkala, vyprávěla: „S kohoutkem je zle. Leží tam v oboře, nožky má nahoře. Bojím se, bojím, že umře.“ A jak to v pohádkách bývá, slepička kohoutka nakonec zachránila. My jsme si poté vyrobili vlastní slepičku pomocí obtisků dlaně. Venku bylo stále proměnlivé počasí, a tak jsme volili častěji procházky po okolí, kde jsme sledovali probouzení jara. Pučení stromů, ze země rostoucí novou trávu a poslouchali jsme zpěv ptáčků. Seznámili jsme se s jarními kytičkami (Krokus, Narcis, Tulipán a Hyacint), které nám provoněly a zkrášlily třídu. A dle libozvučných ptáčků zpěváčků jsme si vybarvili papírové ptáčky na kolíčku, které jsme si zavěsili na větvičky ve třídě. No a jak se zpívá v jedné písničce: „Kdepak ty ptáčku hnízdo máš?.“ jsme našim papírovým ptáčkům vymysleli i hnízda z makovic. A nezapomněli jsme nakrmit ani „opravdové“ ptáčky. Abychom si stihli řádně zasadit travičku na
Velikonoce,
vymalovávání
pustili
jsme
květináčků,
se
které
do jsme
posléze osadili pšenicí a poctivě zalévali, až nám vyrostla travička. Tu jsme poté velikonočně
ozdobili
mramorovanými
vajíčky a dozdobili právě se klubajícím kuřátkem. Příprava to byla dlouhá, ale 6
s naší pilností jsme se parády dočkali a děti byly na sebe řádně pyšní. V našich zpívánkách jsme si prozpěvovali: Típ, típ, típ, Přišlo jaro do vsi, Chodí kvočna po dvoře nebo Hra na vajíčka.
Dokonce první silnější sluníčko nás již hned po spinkání nalákalo do zahrady, kde jsme si vzali sebou svačinku a s dětmi jsme měli piknik na dekách. Také jsme v březnu přivítali nového chlapečka Michiho a hned s ním oslavili 2. narozeniny. Měli jsme rozlučku s Alexandrem a Aurelienem, kteří už vyrostli, a tak přešli ke Kačenkám. Tím však veliké přátelství některých kamarádů nekončí, neboť mají mnoho příležitostí, zejména při pobytu na zahradě, ke společným hrám.
K Velikonocům patří samozřejmě barvení vajíček. Tato tradice neminula ani nás, a tak jsme pozorovali, jak se vajíčko v obarvené vodě mění na danou barvu a jak docílit sytější barvy. Barevné jarní větvičky jsme rovněž velikonočně ozdobili.
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Také jsme si vyzkoušeli pár experimentů s vajíčkem. Na 24
hodin
vajíčko
jsme
do
ponořili
octové
vody.
Ocet zbavil vajíčko pevné vápnité
skořápky,
ta
se
rozpustila a zbylo průhledné tvarující tomuto
vajíčko. vejci
jsme
Díky mohli
pozorovat, jak se žloutek s bílkem volně pohybuje ve vajíčku.
Dále
jsme
si
ukazovali vejce neuvařené, uvařené na měkko nebo na tvrdo a vymýšleli jsme jídla, kam se vajíčka přidávají a jaké pokrmy se z nich dají vymyslet. Měsíc březen byl ve znamení aktivit a příprav na velikonoční pondělí. Děti si nabídky užívaly a měly spoustu podnětných nápadů.
„Březen za kamna vlezem, duben ještě tam budem.“Jarní příroda se pomalu probouzela ze zimního spánku a ani my jsme se nechtěli válet za kamny a vyrazili jsme vstříc dobrodružství a zážitkům, které na nás čekaly. Na zahrádce jsme mohli trávit stále více času, dělali jsme piknik, malovali jsme křídami, hráli jsme si s míčem a jezdili jsme jako o závod v autíčkách a na motorkách. Samozřejmě podle pravidel a dopravních značek, které jsme si na zahrádce rozvěsili. Sázeli jsme do hlíny různé bylinky, ze kterých si budeme při dlouhých zimních dnech vařit bylinkové čaje s medem.
V dubnu jsme také slavili narozeniny paní Houškové a Claudie. Chtěli jsme jim dát nějaký dárek, a tak nás napadlo, že pomalujeme květináč na kytičku, protože víme, že paní Houšková je velká zahradnice. Claudii jsme mramorovací technikou vyrobili přáníčko. Pak jsme ještě upekli a nazdobili koláč, ale ne jako Pejsek a Kočička. Tu pohádku už známe, takže ten náš (teda vlastně Claudiin) chutnal výborně a bříško nás nebolelo.
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Sluníčko nás nesměle pošťuchovalo svými paprsky, proto jsme mu zpívali písničku Hřej, sluníčko, hřej. K tomu jsme také tancovali. Samozřejmě jsme pořád zpívali s kytarou a hráli na různé nástroje. V našem zdravícím kroužku jsme si dávali hádanky „pozdravíme toho, kdo má na sobě...“ a děti se zaujetím melodicky odpovídaly.
Každý den jsme také venku slyšeli ptačí prozpěvování. Vyráběli jsme tedy ptáčky z papírových talířů, aby zazšvitořili i ve třídě. Za špatného počasí jsme cvičili v tělocvičně, prohlíželi knížky a vytvářeli zajímavá díla s plastelínou. Protože nás pořád trápila rýma a nachlazení, rozhodli jsme se, že budeme
navštěvovat
solnou
jeskyni. Předtím jsme si o soli a o jeskyni dlouze povídali, protože některé děti měly maličko strach. Ukazovali
jsme
si
obrázky
a
ochutnávali jsme slanou a sladkou vodu. Také jsme dali slanou vodu v misce na sluníčko a pozorovali, jak se voda vypařuje a sůl usazuje po stranách. Do solné jeskyně jsme jeli tramvají a už to byl velký zážitek. Když jsme vstoupili do nádherně osvětlené komůrky, plné kráterů, solných krystalků, jezírka a malého solného pískoviště, už jsme věděli, že se nemusíme ničeho bát a že tu zažijeme spoustu legrace.
Duben
je
také
měsíc
čarodějnických rejů a sletů. Na ten ve školce jsme se poctivě připravovali. Vyprávěli jsme si o svatojakubské noci, kdy se dějí kouzla. Vyráběli jsme
velikou
čarodějnici
z papíru, zpívali jsme písničku Ježibaba
s ježibabou
a 9
čarovali jsme naším zaklínadlem.
“Čáry máry ententyny, nečaruje kdo je líný. Dračí zuby, myší chlup, čarujeme dupy, dup. “ Poslední dubnový týden se pak konalo čarodějnické odpoledne. Převlékli jsme se do kostýmů a na zahrádce soutěžili s košťaty, zpívali u ohníčku a grilovali buřty. Za naše kouzelné schopnosti jsme dostali medaili, aby doma věděli, že mají největší poklad.
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