Auf dem Weg zur Europäischen Energieregion Perspektiven für die deutsch-niederländische Energie-Zusammenarbeit im Raum der Neue Hanse Interregio
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Op weg naar één europese energieregio Perspectieven voor Nederlands-Duitse samenwerking op het gebied van energie binnen de Nieuwe Hanze Interregio
Mit freundlicher Unterstützung der EWE
Erdgas aus guter Nachbarschaft. Bereits 1962 hat EWE als erster deutscher Energieversorger einen Importvertrag für niederländisches Erdgas geschlossen. Heute kommt gut ein Drittel des Erdgases, das EWE bezieht, aus den Niederlanden. Und auch in Zukunft wollen wir diese deutsch-niederländische Erfolgsgeschichte fortschreiben – gemeinsam und mit der richtigen Energie.
Aardgas uit een goed buurt. Al in 1962 heeft EWE als eerste Duitse energieleverancier een importovereenkomst gesloten voor Nederlands aardgas. Tegenwoordig komt ruim eenderde van het aardgas dat EWE afneemt uit Nederland. En ook in de toekomst willen wij dit DuitsNederlandse succesverhaal voortzetten - gezamenlijk en met de juiste energie.
www.ewe.de
Inhalt ı Inhoud Vorwort . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .4
Voorwoord . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4
Perspektiven der Zusammenarbeit im Energiebereich . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5
Perspectief voor samenwerking in de energiesector . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5
Neue Hanse Energieregion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8
Nieuwe Hanze energieregio . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8
Energieforschung – Ausbildung – Organisationen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10
Energie-onderzoek – onderwijs – organisaties . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10
Forschungskooperationen bringen Energie „auf den Weg“ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10
Samenwerking in onderzoek brengt energie „op weg“ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10
Entwicklung von unterstützenden Dienstleistungen und Produkten in den Niederlanden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12 Die Kraftstoff- und Antriebsstrategie von Volkswagen . . 14 Kooperationsverband Stichting Energy Valley . . . . . . . . . 16
Ontwikkeling van ondersteunende diensten en producten in Nederland . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12 Mobiliteit en Onderzoek: De brandstof – en aandrijvingstrategie van Volkswagen . . . . . . . . . . . . . . . 14 Samenwerkingsverband Stichting Energy Valley . . . . . . . 16
Energiecluster ebnen den Weg für eine Deutsch-Niederländische Energieregion . . . . . . . . . . . . . 17
Energieclusters maken de weg vrij voor een Duits-Nederlandse energieregio . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17
Grenzübergreifende Zusammenarbeit im Bereich Energie mit Förderung durch die Europäische Union . . . . . . . . . 20
Grensoverschrijdende samenwerking op het terrein van energie met ondersteuning van de Europese Unie . . . . . 20
Konventionelle Energien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21
Gangbare energie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21
Erdgas: Erfolgsgeschichte und Brückenkopf in die Energiezukunft . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21
Aardgas: succesverhaal en bruggenhoofd naar de toekomst van de energie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21
Forschung für die Energieversorgung der Zukunft:
Onderzoek naar de energievoorziening van de toekomst: EWE AG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22
EWE AG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23 Erdgas in den nördlichen Niederlanden . . . . . . . . . . . . . 24 Kraftwerkboom im Norden – ohne Stromtransport geht es nicht . . . . . . . . . . . . . . . . . 26
Neue Energien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28 Windenergienutzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28 Bioenergie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32
Aardgas in het noordelijke Nederland . . . . . . . . . . . . . . . 24 Energie-centraleboom in het noorden – zonder electriciteitstransport werkt het niet . . . . . . . . . . . . . . . . 26
Nieuwe energie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28 De toepassing van windenergie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28 Bio-energie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32
Solare Forschungshochburg im Weserbergland . . . . . . . 35
Onderzoeksbolwerk zonne-energie in het Weserbergland . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35
Mit Wasserstoff in eine nachhaltige Energieversorgung . 36
Met waterstof naar een duurzame energievoorziening . . 36
Effiziente Energienutzung/-anwendung . . . . . . . 38
Efficiënt energiegebruik/-toepassing . . . . . . . . . . 38
Energiesparen im Baubereich . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38
Energiebesparing in de gebouwde omgeving . . . . . . . . . 38
Energie und Informatik wachsen zusammen . . . . . . . . . . 38
Energie en informatica groeien gezamenlijk . . . . . . . . . . 38
Saubere Energiegewinnung aus fossilen Quellen durch Abschiedung, Lagerung und Verwertung von CO2 . . . . . 40
Schoonfossiele energieopwekking in combinatie met afvang, opslag, hergebruik en valorisatie van CO2 . . . . . 40
Overijssel: Allianz für nachhaltige Energie . . . . . . . . . . . . 41
Overijssel: alliantie voor duurzame energie . . . . . . . . . . . 41
Op weg naar één europese energieregio
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Vorwort ı Voorwoord achstand und Perspektiven der deutsch-niederländischen Zusammenarbeit bei der künftigen Energieversorgung und Entwicklungsschwerpunkte für die weitere Zusammenarbeit im Rahmen der Neuen Hanse Interregio. Die Europäische Kommission hat 2001 – ergänzend zur Lissabon-Strategie – die Göteborg-Strategie für nachhaltige Entwicklung verabschiedet. Auf dieser Basis wurden vier prioritäre Bereiche festgelegt, u.a. Klimaveränderung und natürliche Ressourcen. Für die EU-weite Zusammenarbeit bei der Umsetzung dieser Strategie kann auf mehrere EU Programme, darunter INTERREG 2007-2013 und das „Environmental action programme (EAP) 2002-2012“, zurückgegriffen werden. Eine weitere europäische Dimension ist die Liberalisierung der Energiemärkte. Hier wird die europäische Zusammenarbeit in den vier wichtigen Fragen der Energieversorgung (Energieeffizienz, Energieeinsparung, Erneuerbare Energien und Energiemanagement) forciert. Aus Sicht der Länder Niedersachsen und Bremen sowie der benachbarten Provinzen Groningen, Fryslân, Drenthe und Overijssel gibt es viele Gründe, die interregionale Zusammenarbeit bei dem vielschichtigen Energiethema weiter zu intensivieren: Die Nordniederlande verfügen über Erdgasvorkommen von europäischer Bedeutung und große unterirdische Gasspeicher. Auf deutscher Seite ist Niedersachsen das Bundesland mit den größten Erdgasreserven und unterirdischen Speichermöglichkeiten. In beiden Regionen wird Erdgas aus den Nordsee-Gasfeldern an Land gebracht, und sie wollen aus dieser Situation einen gemeinsamen größeren Mehrwert generieren. Dennoch wird die Gesamtregion in ca. 20 Jahren von bedeutenden Gasproduzenten zu Importeuren von Gas werden. Die Zukunft der Energieversorgung steht langfristig vor großen Umwälzungen. In Niedersachsen und den vier Provinzen ist das Thema „Bio-Energie“ für die Energiewirtschaft, aber vor allem für die Landwirtschaft von großem Interesse. Angesichts vergleichbarer Produktionsbedingungen und des möglichen Einflusses auf landwirtschaftliche Strukturen ist eine enge Kooperation an dieser Stelle besonderes zweckmäßig. Der Kooperationsverband Nord-Niederlande (Provinzen Drenthe, Fryslân und Groningen) hat die Entwicklung der daraus resultierenden Potentiale zu einem der drei Schwerpunkte der Regionalpolitik erklärt. Die Nordniederlande orientieren sich somit in Wissenschaft und Wirtschaft verstärkt am Übergang und an der Konvergenz von konventioneller und erneuerbarer Energie. Niedersachsen und Bremen haben in Deutschland eine Vorreiterrolle im Know-how und bei der Anwendung erneuerbarer Energien (vor allem Wind- und Bioenergie) sowie bei Brennstoffzellen. Im Bereich IT-gestütztes Energiemanagement sind die Perspektiven der Zusammenarbeit besonders vielversprechend. Hier existieren bereits aktuelle, sehr konkrete Vorhaben in deutsch-niederländischer Kooperation des Oldenburger OFFIS-Instituts mit dem Energy Delta Research Centre. Die Dynamik der sich verändernden Märkte, des angewandten Forschungsbedarfs, aber auch des Fachkräftebedarfs ist sehr hoch. Der intensive Austausch macht es einfacher, diese Dynamik zu bewältigen. Die beiden deutschen Länder und die vier niederländischen Provinzen haben beim Thema Energie also viele gemeinsame Interessen. Die großen Erdöl- und Erdgasförderunternehmen und die Energieversorger haben schon sehr früh entdeckt, dass man beim Thema Energieregion über die Staats- und Verwaltungsgrenzen hinaus denken muss. Auch bilden sich seit einigen Jahren umfassende Netzwerkkooperationen wie zwischen
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Auf dem Weg zur Europäischen Energieregion
Ein historisches Beispiel für grenzüberschreitenden Technologietransfer im Energiebereich: HolländerWindmühle in Ostfriesland Een historisch voorbeeld van grensoverschrijdende technologie-transfer op energie-gebied: Hollandse molen in Ostfriesland
tand van zaken en perspectief van de duits-nederlandse samenwerking bij de toekomstige energievoorziening en kernpunten voor de verdere samenwerking in het kader van de Nieuwe Hanze Interregio. De Europese Commissie heeft in 2001 – aanvullend op de Lissabonstrategie – de Göteborg-strategie voor duurzame ontwikkeling vastgesteld. Op basis daarvan zijn 4 prioritaire terreinen vastgelegd, onder andere klimaatverandering en natuurlijke hulpbronnen. Voor de EU-brede samenwerking bij de omzetting van deze strategie kan een beroep worden gedaan op meerdere EU programma’s, waaronder Interreg 20072013 en het „Environmental Action Programme (EAP) 2002-2012. Een andere Europese dimensie is de liberalisering van de energiemarkten. Hier wordt de Europese samenwerking op de vier belangrijke vragen van de energievoorziening (energie-efficientie, energiebesparing, hernieuwbare energie en energiemanagement) versterkt. Naar de mening van de deelstaten Niedersachsen en Bremen en de provincies Groningen, Fryslân, Drenthe en Overijssel zijn er veel redenen, om de interregionale samenwerking bij het veelzijdige energiethema te intensiveren, te noemen: Noord-Nederland beschikt over aardgasreserves van Europese betekenis en grote onderaardse gasopslagplaatsen. Aan Duitse kant is Niedersachsen de deelstaat met de grootste aardgasreserves en onderaardse opslagmogelijkheden. In beide regio’s wordt ook aardgas uit de Noordzee gasvelden aan land gebracht. Beide regio’s willen uit deze situatie een gemeenschappelijke grotere meerwaarde genereren. Toch zal deze gehele regio over ongeveer 20 jaar van belangrijke gasproducent tot importeur van gas worden. De toekomst van de energievoorziening staat daarmee op langere termijn voor een grote ommekeer. In Niedersachsen en in de vier Nederlandse provincies is het thema bio-energie voor de energie-sector, maar vooral ook voor de landbouw van groot belang. Met het oog op de vergelijkbare productievoorwaarden en de mogelijke invloed op de structuur van de landbouw is een nauwe samenwerking op dit gebied erg doelmatig. Het Samenwerkingsverband Noord-Nederland (de provincies Drenthe, Fryslân en Groningen) heeft de ontwikkeling van het daaruit resulterende potentieel, ook wel Energy Valley genoemd, tot een van de drie speerpunten van het regionale beleid verklaard. Noord-Nederland orienteert zich zowel wetenschappelijk als ook economisch met nadruk op de overgang van conventionele naar hernieuwbare energie. Niedersachsen en Bremen zijn in Duitsland de deelstaten die voorop lopen als het gaat om de know-how en de toepassing van hernieuwbare energie (met name wind- en bio-energie) maar ook als het gaat om brandstofcellen. Op het gebied van ICT-ondersteund energie-management zijn de vooruitzichten voor samenwerking bijzonder veelbelovend. Hier bestaan al heel concrete plannen voor Nederlands-Duitse samenwerking tussen het instituut OFFIS in Oldenburg en Energy Delta Research Centre. De dynamiek van veranderende markten, de noodzaak van toegepast onderzoek, maar ook de behoefte aan vaklieden is zeer groot. De intensieve uitwisseling maakt het makkelijker om deze dynamiek te beheersen. De beide Duitse deelstaten en de vier Nederlandse provincies hebben bij het thema Energie dus veel paralel lopende belangen. De grote aardolie- en aardgasbedrijven en de energieleveranciers hebben al heel vroeg ingezien, dat men bij het thema energieregio over de lands- en bestuurlijke grenzen heen moet denken. Ook ontstaan sinds enkele jaren andere samenwerkingsverbanden, zoals tussen het Noord-Nederlandse “Energy valley” en het “Oldenburger Energiecluster”. Beide regionale netwerken werken sinds 2005 met veel engagement grensoverschrijdend samen.
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dem nordniederländischen „Energy Valley“ und dem „Oldenburger Energiecluster“. Beide Netzwerke arbeiten bereits seit dem Jahr 2005 mit viel Engagement zusammen. Die deutsch-niederländische Energieregion ist also im Grunde längst Realität! Der Inhalt dieser Broschüre belegt das in beeindruckender Weise. Eine Reihe von Fachleuten aus Kompetenzzentren, Verwaltung und Wirtschaft haben freundlicherweise Beiträge für eine Momentaufnahme der energiewirtschaftlichen Potentiale in den Partnerregionen der Neuen Hanse Interregio geliefert. Dennoch muß festgestellt werden, dass die grenzüberschreitende Zusammenarbeit auf mehreren Ebenen (Politik, Verwaltungen, Wissenschaft) noch deutlich gestärkt werden kann. Dieses „Schaufenster“ soll als Denkanstoß und Diskussionsgrundlage bei der Erörterung der Frage dienen, wo in der Kooperation besondere Chancen liegen und wo Handlungsbedarf besteht. Bereits in Kapitel 2 sind zahlreiche Themenfelder aufgelistet, bei denen es sich meines Erachtens lohnt, über die Vertiefung der grenzüberschreitenden Kooperation nachzudenken. Schon jetzt aber ist klar: Niedersachsen, Bremen und die nordöstlichen niederländischen Provinzen Groningen, Fryslân, Drenthe und Overijssel haben im Rahmen ihrer Partnerschaft in der Neuen Hanse Interregio das Potential für eine „Europäische Energieregion“ der Zukunft!
De Nederlands-Duitse energieregio is dus in feite al een realiteit. De inhoud van deze brochure toont dat op overtuigende wijze aan. Een aantal deskundigen uit nauw betrokken organisaties, overheden en bedrijfsleven hebben bijdragen geleverd aan een momentopname van het economische potentieel dat het thema Energie aan de partners in de Nieuwe Hanze Interregio biedt. Toch moet worden vastgesteld dat de grensoverschrijdende samenwerking op meedere niveau’s (bestuurlijk, ambtelijk, wetenschappelijk) nog duidelijk kan worden versterkt. Deze „etalage“ is bedoeld als prikkel en basis voor een discussie over de vraag waar bijzondere kansen voor samenwerking liggen en waar handelend optreden nodig is. In hoofdstuk 2 is een reeks van thema’s opgesomd, waar het naar mijn mening de moeite waard is om over een intensivering van de grensoverschrijdende samenwerking na te denken. Maar nu al is duidelijk: Niedersachsen, Bremen en de Noordoost Nederlandse provincies Groningen, Fryslân, Drenthe und Overijssel hebben in het kader van hun partnerschap in de Nieuwe Hanze Interregio de potentie om een toekomstige „Europese Energieregio“ te worden!
Oldenburg, September 2007
Dr. Frank van Es Geschäftsführer der Neuen Hanse Interregio Secretaris van de Nieuwe Hanze Interregio
Perspektiven der Zusammenarbeit im Energiebereich Auf dem Weg zur Neuen Hanse Energieregion
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Perspectief voor samenwerking in de energiesector Op weg naar één Nieuwe Hanze Energieregio
owohl Nordwestdeutschland als auch die nordöstlichen Niederlande engagieren sich stark im Themenfeld Energie. Beiderseits der Grenze wird an ehrgeizigen Programmen zur Anwendung nachhaltiger Energiequellen gearbeitet und stark in den Ausbau der Transport- und Übertragungsinfrastruktur von Erdgas und elektrischer Energie investiert. Beide Regionen wollen dabei derart voranschreiten, dass von einer Vorbildfunktion für andere Regionen gesprochen werden kann, insbesondere im Bereich der erneuerbaren Energien. Dementsprechend steht ein wachsender Anteil der Investitionstätigkeit und des Arbeitsmarktes in beiden Teilen des NHI-Gebietes in einem Bezug zum Energiesektor. Im NHI-Raum bildet sich ein schnell wachsender Cluster von Aktivitäten im Energiebereich, der eine breite Ausstrahlung entfaltet. Sowohl die Forschungs- und Ausbildungsaktivitäten der Schulen und Hochschulen als auch die betrieblichen Innovationen und Entwicklungen richten sich zunehmend auf den Energiebereich, wobei die Nachhaltigkeit einen roten Faden bildet. Trotz dieser parallelen Entwicklungen gibt es auch spezifische Unterschiede zwischen den deutschen und niederländischen Regionen, die sich aber sehr gut ergänzen. So ist in den nördlichen Niederlanden der Gassektor stärker entwickelt, in Nordwestdeutschland hingegen die Produktion und Nutzung von Windkraftanlagen sowie die Bioenergie. Es ist deutlich, dass beide Räume die Kompetenzen des jeweils anderen brauchen. Beispielsweise kann der niederländische Gassektor einen Beitrag zur Stabilisierung der Energieversorgung durch Windenergie leisten, die deutsche Bioenergietechnik hingegen durch die Ergänzung von Erd- mit
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oordwest-Duitsland en Noordoost-Nederland zijn twee regio’s die beiden sterk de nadruk leggen op energiethema’s. Beide regio’s werken aan een ambitieus programma voor de toepassing van duurzame energie. En in beide regio’s wordt fors geïnvesteerd in leveringscapaciteit van de energiesector, zowel op het gebied van elektriciteit als gas. Beide regio’s werken binnen het kader van de EU-richtlijnen, maar willen daarbij zodanig vooroplopen dat er sprake is van een voorbeeldfunctie voor andere regio’s, zeker waar het gaat om de toepassing van duurzame energie. Een groeiend deel van de investeringen en de werkgelegenheid in beide regio’s heeft dan ook betrekking op energieactiviteiten Dit leidt ertoe dat zich in beide gebieden een snel groeiende cluster van bedrijvigheid in de energie ontwikkeld met een brede uitstraling. De onderzoek- en onderwijsprogramma’s van de kennisinstellingen, maar ook de innovatieen ontwikkelingsprogramma’s van bedrijven richten zich in toenemende op nieuwe ontwikkelingen in de energiesector, waarbij duurzaamheid een rode draad vormt. Ondanks deze parallelle ontwikkelingen zijn er ook verschillen tussen de Nederlandse en Duitse regio, waardoor er sprake is van een zekere complementariteit. In Noord-Nederland is bijvoorbeeld de gassector sterker ontwikkeld en in Duitsland is de productie van windmolens en biomassaconversie verder uitgebouwd. Duidelijk is ook dat de beide regio’s elkaars competenties nodig hebben. Zo kan de gassector een belangrijke bijdrage leveren aan de stabiliteit van de energievoorziening in Duitsland, die sterk wordt beïnvloed door windenergie. Duitse conver>>> Seite ı blz 6
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Op weg naar één europese energieregio
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Perspektiven der Zusammenarbeit im Energiebereich
Seite ı blz 5 >>> Biogas („Green Gas“) einen Beitrag zur Nachhaltigkeit des Gassektors. Da sich die Kompetenzen der Ausbildungs- und Forschungseinrichtungen hervorragend ergänzen, liegt es auf der Hand, grenzüberschreitende Programme für Innovationsförderung und Erfahrungsaustausch zu initiieren. Nach Ansicht der bereits bestehenden Kompetenzcluster Energy Valley und OLEC bringt ein Blick auf die bestehenden Aktivitäten und Potentiale in den einzelnen Regionen eine ganze Reihe von Themenfeldern zu Tage, in denen über verstärkte Kooperation ernsthaft nachgedacht werden sollte: 1. Forschung und Innovation Die Energieforschung bietet als relativ neues Entwicklungsfeld noch ein sehr großes Potential. Die sich ergänzenden Kompetenzen der deutschen und niederländischen Einrichtungen können in gemeinsamen Projekten gebündelt werden. 2. Berufs- und Hochschulbildung In beiden Ländern existiert eine große Zahl an Ausbildungs- und Studiengängen im Energiebereich. Durch grenzüberschreitende Zusammenarbeit lässt sich die Ausbildung der Fachkräfte von Morgen internationaler und besser gestalten. 3. Transnationale Netze in der Gas- und Elektrizitätsleitungsinfrastruktur Beim Wachstum hin zu einer europäischen Energieregion spielt die Koppelung eine große Rolle. So könnten die Niederlande verstärkt Gas nach Deutschland liefern, Nordwestdeutschland hingegen durch Windkraft erzeugten Strom an die Niederlande. In diesem Zusammenhang kommt der Ausbau der grenzüberschreitenden Leitungswege in die Diskussion. 4. Windenergietechnik, insbesondere IT-Lösungen zur Steuerung der Netzstabilität Durch den zunehmenden Anteil der (schwankenden) Energieversorgung aus erneuerbaren Energiequellen ergeben sich neue Herausforderungen bei der Gewährleistung einer konstanten Netzspannung. Hier sollte gemeinsam an intelligenten Lösungen zur Sicherung der Elektrizitätsversorgung im verbundenen Netz gearbeitet werden. 5. Bioenergie In den nordöstlichen Niederlanden kann noch viel vom fortgeschrittenen Technologieniveau in Nordwestdeutschland gelernt werden. Die Technologie kann verbreitet und später gemeinsam weiterentwickelt werden – speziell bei hoch gereinigtem Biogas („Green Gas“). In den ländlichen Regionen beiderseits der Grenze existiert ein erhebliches Potential an Biomasse, das durch sich ergänzende Aktivitäten besser genutzt werden könnte. 6. Nachhaltige Mobilität Um zu einem nachhaltigen Energiehaushalt zu kommen, muss auch der Bereich Logistik und Mobilität nachhaltiger organisiert werden. Durch den Vergleich der unterschiedlichen Ansätze zur Nutzung alternativer Kraftstoffe in Deutschland und den Niederlanden können zum Vorteil beider Regionen die „Best-Practices“ identifiziert werden. 7. Steigerung der Energie-Effizenz im Wohnungsbau Das Energiesparpotential in Gebäuden ist enorm. Durch eine Senkung des Energieverbrauchs in diesem Bereich lassen sich die CO2-Emissionen schnell reduzieren. In beiden Ländern wird zwar aktiv an Energiesparkonzepten gearbeitet, es werden jedoch unterschiedliche Strategien verfolgt. Hier wäre ein Erfahrungsaustausch und eine Zusammenarbeit in den Bereichen Baurecht, Planung, Architektur, Technologie und Finanzierung sehr wünschenswert. 8. Deponierung von Kohlendioxid Ein zurzeit diskutierter Weg zur Reduzierung der CO2-Emissionen könnte möglicherweise in der Deponierung des Treibhausgases in dafür geeigneten ehemaligen Erdgaslagerstätten liegen. Diese Debatte betrifft den nordwestdeutsch/nordost-niederländischen Raum besonders, da hier entsprechende geologische Lagerstätten grundsätzlich vorhanden sind. Die technischen und politischen Fragen in diesem Zusammenhang sind jedoch bislang noch weitgehend ungeklärt. 9. Wirtschaftsförderung im Bereich Ausbau des Energiesektors durch Entwicklung von Clusterprogrammen Die Untersuchung und folgende Abstimmung von administrativen und ökonomischen Strukturen kann einen Beitrag in der Zusammenarbeit liefern. Für die NHI-Partnerregionen stellt sich die Frage, inwieweit sie eine
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Auf dem Weg zur Europäischen Energieregion
sietechnologie voor biomassa kan een belangrijke bijdrage leveren aan vergroening van aardgasketen. Ook de compententies van de kennisinstellingen blijken in belangrijke mate complementair, zodat uitwisseling van kennis en grensoverschrijdende innovatieprogramma’s voor de hand ligt. Naar mening van de al bestaande competentieclusters Energy Valley en OLEC springen bij een blik op de al lopende activiteiten en mogelijkheden in de individuele regio’s een groot aantal thema’s in het oog waarbij over een intensievere samenwerking serieus nagedacht zou moeten worden 1.Kennis & innovatie Op het gebied van onderzoek naar energie is nog veel te ontdekken. Het is een nieuw ontwikkeingsveld. De complementaire kennisinfrastructuur kan worden aangewend om gemeenschappelijk deel te nemen aan onderzoeksprogramma’s. 2. Opleiding (beroeps- en hogere opleiding) In beide landen zijn een heel aantal opleidingen op het gebied van energie. Door internationaal samen te werken op het gebied van scholing kunnen de energieprofessionals van de toekomst beter (internationaler!) worden opgeleid. 3. Uitbouw van de transnationale gas- en electricitetsinfrastructuur Om uit te groeien naar één Europese energieregio is interconnectiviteit van belang. Zo kan Nederland meer (gas)energie gaan leveren aan Duitsland en Duitsland meer windenergie leveren aan Nederland. Hiervoor is een grensoverschrijdende infrastructuur nodig die hierbij aansluit. 4. Windtechnologie, i.h.b. met betrekking tot de sturing van de netbalans op basis van ICT-oplossingen Het balanceren van de netspanning is door het toenemend aantal duurzame bronnen in de electricitietsvoorziening een actueel onderwerp. Het veiligstellen van de leveringszekerheid door gezamenlijk te werken aan energiemanagmentvraagstukken is een actviteit die aansluit bij de energie-infrastructuur in beide landen. 5. Biomassa-conversie In Noordoost-Nederland kan nog veel worden geleerd van de aanwezige kennis en kunde in Noordwest-Duitsland op het gebied van biomassa. Technologie kan daarom worden verspreid en verder in gezamenlijkheid worden doorontwikkeld. Vooral op het gebied van “groen gas”. In beide (landbouw)regio’s is veel potentieel aan biomassa dat door complementaire activiteiten beter kan worden benut. 6. Duurzame mobiliteit Om te komen tot een meer duurzamere energiehuishouding is het logistieke vraagstuk een duurzaamheidsvraagstuk geworden. Door de integratie van alternatieve brandstoffen in beide landen met elkaar te vergelijk kunnen de ‘best practices’ een voordeel voor de regio’s op leveren. 7. Energie-efficiency in de woningbouw Het energiebesparingspotentieel in de gebouwde omgeving is enorm. Door het energieverbuik terug te dringen kunnen CO2-emmissies flink gereduceerd worden. Hoewel in beide landen actief wordt gewerkt aan energiebesparing worden verschillende strategieën gevolgd. Samenwerking op het gebied van aanpak, beleid, planologie, architectuur, technologie en financien is zeer wenselijk. 8. Opslag van CO2 Momenteel wordt gediscussieerd over de mogelijkheid om CO2 in de ondergrond op te slaan in daarvoor geschikte gaswinningsplaatsen. Bij die discussie gaat het ook over lokaties in Noordoost-Nederland en Noordwest-Duitsland in vergelijkbare geologische formaties. Hiermee hangen een aantal nog niet opgeloste technische en politiek-bestuurlijke vragen samen. 9. Ontwikkeling van clusterprogramma’s voor de uitbouw van de energiesector als economische activiteit Het inzichtelijk maken en daarna afstemming van bestuurlijke en bedrijfsmatige structuren kan een bijdrage leveren aan het samenwerkingsproces. De NHI-partner regio’s staan voor de vraag in hoeverre zij een stimulerende en waar nodig ondersteunende rol moeten spelen. Intermediaire organisaties die op het snijvlak van kennis, beleid en bedrijfsactiviteiten opereren kunnen hierbij een implementerende rol spelen. Het begin van een grensoverschrijdende samenwerking is al gemaakt. De beide clusters „Energy Valley“ aan Noord-Nederlandse kant en het
Perspectief voor samenwerking in de energiesector
Energiecluster „OLEC“ in Oldenburg aan Duitse kant zijn inmiddels startpunt en draaischijf op dit gebied tussen beide regio’s. OLEC en Energy Valley hebben plannen om de samenwerking van de beide clusters met name op de volgende vier gebieden strategisch en inhoudelijk verder te ontwikkelen: • ICT en energie • Duurzame mobiliteit (b.v. boenergie, aardgasvoertuigen, waterstofaandrijving) • Hernieuwbare energie • kennisstransfer en opleiding / qualificering Voor de samenwerking zijn kennistransfer en qualificering van bijzondere betekenis. De universiteiten van Oldenburg en Groningen onderhouden al nauwe banden, die met het oog op een energie-samenwerking moeten worden versterkt en eventueel uitgebreid met andere universiteiten en hogescholen. Nu al is het Energie Centrum Nederland (ECN) partner bij de opleiding Windenergietechniek en –management van “ForWind” aan de universiteit Oldenburg. Op het terrein van „Opleiding Hernieuwbare Energie“ bestaat met steun van beide clusters een samenwerkingsplatform: het door het opleidingscentrum van het Niedersächsische bedrijfsleven begin 2007 gestarte projekt „Fit for new energy“. Doel hiervan is, binnen 2 jaar 100 nieuwe (starters)banen te schepppen in de regio Weser-Ems. Daarnaast is het de bedoeling om met de Nederlandse samenwerkingspartner „Value in the Valley“ de informatie-uitwisseling over passende qualificeringsprojekten op het gebied van energie te intensiveren.
Foto: www.pixelio.de
stimulierende und wenn nötig unterstützende Rolle spielen sollen. Grenzüberschreitende Organisationen, die an der Schnittfläche von Politik, Forschung und unternehmerischem Handeln operieren, können bei der Umsetzung behilflich sein. Der Anfang einer grenzüberschreitenden Zusammenarbeit ist bereits gemacht. Die beiden Cluster „Energy Valley“ auf niederländischer Seite und das Oldenburger Energiecluster „OLEC“ auf deutscher Seite sind mittlerweile Keimzelle und Drehscheibe der Energie-Kooperation zwischen dem nordniederländischen Raum und der Region Weser-Ems. OLEC und Energy Valley beabsichtigen, ihre Zusammenarbeit besonders in den folgenden den vier Feldern strategisch und inhaltlich zu forcieren: • IT und Energie • nachhaltige Mobilität (z.B. Bioenergie, Erdgasfahrzeuge, Wasserstoffantrieb) • Erneuerbare Energien • Wissenstransfer und Bildung / Qualifizierung Für die Kooperation ist der Bereich Wissenstransfer und Qualifizierung von besonderer Bedeutung. Die Universitäten in Oldenburg und Groningen pflegen eine enge Verbindung, die hinsichtlich einer Energie-Kooperation ausgebaut und ggf. mit anderen Hochschulkooperationen ergänzt werden soll. Bereits jetzt ist das niederländische Forschungszentrum Energie Centrum Nederland (ECN) Partner beim Weiterbildungsstudiengang Windenergietechnik und –management von ForWind an der Universität Oldenburg. Im Bereich „Ausbildung in den Erneuerbaren Energien“ gibt es mit Unterstützung der Cluster eine Kooperationsplattform: das vom Bildungswerk der niedersächsischen Wirtschaft BNW Anfang 2007 gestartete Projekt „Fit for new energy“. Es hat zum Ziel, innerhalb von zwei Jahren 100 zusätzliche Ausbildungsverhältnisse in den Erneuerbaren Energien in Weser-Ems zu schaffen. Zugleich soll mit dem niederländischen Kooperationspartner „Value in the Valley“ der Informationsaustausch über geeignete Qualifizierungsprojekte im Bereich Energie intensiviert werden. Die Entwicklung der Zusammenarbeit zwischen den Regionen wurde im letzten Jahr durch die Konferenz „Verstärken durch Vernetzen“ am 26. Juni 2006 in Assen forciert. Zwischen den Vertretern des niederländischen Wirtschaftsministeriums, der Provinzen und der Länder Bremen und Niedersachsen wurde eine gemeinsame Erklärung unterzeichnet, in der es zum Themenfeld Energie u.a. heißt: „Die Beteiligten unterstreichen die Bedeutung der Entwicklung des Gebiets zu einem Schwerpunkt für nachhaltige Energie (Wind- und Biomasseenergie) und dem konventionellen Energieträger Gas, und stellen fest, dass es erforderlich ist, grenzüberschreitende Netzwerke aufzubauen, gemeinsame Strategien für die Liefersicherheit zu entwickeln sowie innovative Lösungsansätze an den Schnittstellen von nachhaltiger und konventioneller Energie zu erarbeiten.“ Für die weitere Cluster-Kooperation und damit auch für die Erfüllung der in der Erklärung von Assen genannten Zielvorstellung der Bildung einer „führenden europäischen Energieregion“ im Raum der Neuen Hanse Interregio müssen neben der inhaltlich-strategischen Zusammenarbeit auch die Rahmenbedingungen formuliert und geschaffen werden. In der Folge wird zu diskutieren sein, ob ein gemeinsames, grenzüberschreitendes Clustermanagement eine geeignete Basis für eine nachhaltige und erfolgreiche Kooperation im Bereich Energie im Raum Nordwestdeutschland – Nordostniederlande bilden kann. Ein solches Clustermanagement müsste sich in enger Abstimmung mit den Unternehmen und wissenschaftlichen Einrichtungen ganz auf die professionelle Organisation von grenzüberschreitenden Energie-Projekten konzentrieren. Dabei könnte das Clustermanagement die komplette Projektarbeit von der Zusammenstellung der Projektkonsortien, Finanzierung und Fördermittelakquise bis hin zur Abwicklung und Evaluation übernehmen. „Verstärken durch Vernetzen“ – so hieß das Motto der Assen-Konferenz 2006. Für die Energie-Kooperation ein Jahr nach Assen muss es folgerichtig künftig heißen: „Verstärkung der Vernetzung“ Diese Broschüre stellt einen Schritt in diese Richtung dar. Sie gibt Anstöße für weitere Konkretisierungen einer engeren, fruchtbaren Zusammenarbeit auf dem Weg zur Neuen Hanse Energieregion.
De ontwikkeling van de samenwerking tussen de regio’s aan beide zijden van de grens kreeg in 2006 een nieuwe impuls door de conferentie „Versterken door verbinden“. Op 26 juni werd door vertegenwoordigers van het ministerie van EZ, de drie noordelijke provincies en de deelstaten Niedersachsen en Bremen in Assen een gemeenschappelijke verklaring ondertekend, waarin over het thema “energie” onder andere werd afgesproken dat de deelnemers de betekenis van de ontwikkeling van de regio tot een speerpunt voor duurzame energie (wind- en biomassa-energie) en de conventionele ernergiedrager aardgas onderstrepen en vaststellen dat het noodzakelijk is, grensoverschrijdende netwerken op te bouwen, gezamenlijke strategiën voor de leveringszekerheid te ontwikkelen en innovatieve oplossingen op het snijvlak van duurzame en conventionele energie uit te werken. Voor de verdere cluster-samenwerking en daarmee ook voor de verwezenlijking van het in de „verklaring van Assen“ genoemde doel tot vorming van een „leidende Europese energie-regio“ in het gebied van de Nieuwe Hanze Interregio moeten naast de inhoudelijk-strategische samenwerking ook de randvoorwaarden worden geformuleerd en geschapen. Er is een discussie nodig over de vraag of de vorming van een gezamenlijk, grensoverschrijdend clustermanagement een geschikte basis is voor een duurzame en succesvolle samenwerking op het gebied van energie tussen Noordwest Duitsland en Noordoost Nederland. Een dergelijk clustermanagement zou zich in nauw overleg met bedrijven en de kenniscentra helemaal op de professionele organisatie van grensoverschrijdende energie-projekten moeten concentreren. Daarbij zou het clustermanagement de volledige projekt-aktivitieiten - van de samenstelling van de projektgroepen, de financierings- en co-financieringsaquisitie tot en met de afwikkeling en evaluatie - op zich kunnen nemen. „Versterken door verbinden“ – dat was het motto van de conferentie in Assen in 2006. Voor de samenwerking op het energie-gebied moet het in het vervolg luiden: „Versterken van de verbinding“ Deze brochure is een stap in de richting. Hij geeft aanknopingspunten voor verdere konkretisering van een nauwere, vruchtbare samenwerking op weg naar een Nieuwe Hanze Energieregio.
Op weg naar één europese energieregio
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Neue Hanse Energieregion Strukturdaten im Gebiet der Neuen Hanse Interregio
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Nieuwe Hanze energieregio Basiscijfers in het gebied van de Nieuwe Hanze Interregio
Strukturdaten Neue Hanse Interregio 2006
Bevölkerung
Fläche in km2
Einwohner je km2
Kentallen Nieuwe Hanze Interregio 2006
Inwoners
Oppervlakte in km2
Inwoners per km2
Niedersachsen
7.982.685
47.641
167,6
664.276
404
1.643,0
Nordostniederlande/Noordoost-Nederland
2.818.394
14.810
190,0
Nord-Niederlande (LD)/Noord-Nederland (LD)
1.702.020
11.389
205,0
Groningen (PV)
573.614
2.960
246,0
Friesland (PV)
642.209
5.749
192,0
Drenthe (PV)
486.197
2.680
184,0
1.109.250
3.431
333,0
Bremen
Overijssel
Quelle: Statistische Landesämter/Bron: Centraal Bureau voor Statistiek
Energiebezogene (technische) Dienstleistungen und IT Energiegerelateerde (technische) diensten en ICT
Erdöl- und Gasförderung, Erdölverarbeitung Aardolie- en gaswinning, aardolieverwerking
Bau/Installation und Wärmedämmung Installatie en isolatie Produktion und Verteilung von Energie Productie en distributie van energie
Brennstoffhandel
Produktion von Energietechnologie (Endprodukte und Komponenten)
Handel in brandstoffen Productie van energietechnologie (eindproducten en componenten)
Beschäftigungsstruktur im Energiesektor in Nord-Niederlande 2004 De werkgelegenheid in de energiesector van Noord-Nederland in 2004
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Auf dem Weg zur Europäischen Energieregion
Quelle:/Bron: N. V. NOM (2004)
Der Energiesektor ist für die Region der Neuen Hanse Interregio ein wichtiger Wirtschaftsfaktor. So gibt es in den nördlichen Nordniederlanden ca. 300 Betriebe mit insgesamt 23.000 Beschäftigten, die sich direkt und indirekt mit dem Thema Energie beschäftigen. Die nebenstehende Abbildung zeigt die Aufteilung der Beschäftigten auf die einzelnen Energiesektoren. In Niedersachsen und Bremen sind insgesamt rd. 55.000 Beschäftigte im Energiebereich tätig, die sich auf die von der Statistik erfassten Wirtschaftsbereiche gemäss nachfolgender Abbildung aufteilen. Alleine die Windenergiewirtschaft sichert in Niedersachsen und Bremen schon mehr als 10.000 Arbeitsplätze mit wachsender Tendenz und positiven Auswirkungen auf andere Industriebereiche. So verbraucht die Windkraftindustrie heute beispielsweise mehr Stahl als die traditionelle Werftindustrie.
De energiesector is een belangrijke economische factor voor de Nieuwe Hanze Interregio. Zo zijn er in Noord Nederland ca. 300 bedrijven met in totaal 23.000 werknemers die direct of indirect betrokken zijn bij het thema energie. De hiernaast getoonde afbeelding toont de indeling van werkgelegenheid naar de specifieke energiesectoren. In Niedersachsen en Bremen zijn in totaal ca. 55.000 personen werkzaam in de energiesector. De indeling van deze werknemers naar economische sectoren wordt, op basis van statistieken, getoond in de onderstaande afbeelding. Alleen al de sector windenergie levert Niedersachsen en Bremen meer dan 10.000 arbeidsplaatsen op met een stijgende tendens en een positieve uitwerking op andere industriesectoren. Zo verbruikt de windenergiesector bijvoorbeeld al meer staal dan de traditionele scheepsbouwindustrie.
Gewinnung von Erdöl und Erdgas, Mineralölverarbeitung Energieversorgung Winning aardolie en aardgas, verwerking minerale olie
Energievoorziening
Herstellung von Geräten der Elektrizitätserzeugung, -verteilung u. ä.
Aufteilung der 55.000 Beschäftigten in Niedersachsen und Bremen auf die Energiebereiche
Productie van apparatuur voor de electriciteitsproduktie, - distributie ect.
Indeling van de 55.000 werknemers in Niedersachsen, en Bremen in energiesectoren
Installierte StromerzeugungsAllgemeine Versorgung leistung 2005 (brutto el. in MW) und Industrie
Windenergie
Photovoltaik
Biomasse1)
Gesamt
Anteil an der nationalen Stromerzeugung
Totale stroomproductie Allgemene voorzieningen capaciteit 2005 (bruto in MW) en industrie
Windenergie
Photovoltaik
Biomassa1)
Totaal
Aandeel in de nationale stroomvoorziening
4.905 52 4.957 2.067 370
109 2 111 34
291 12 303 4.832
15.605 1.726 17.331 20.643 3.784
Niedersachsen Bremen Σ Nds./HB Niederlande/Nederland Nordostniederlande/Noordoost-Nederland
10.300 1.660 11.960 13.710 3.414
1) Biomasse ohne Müllverwertung/1) Biomassa zonder afvalverwerking
11,78% 1,30% 13,08% 18,33% Quelle:/Bron: VDEW, DEWI, ECN
Erdgasförderung und -reserven
Erdgasförderung 2005 (Mrd. m3)
Anteil der nationalen Förderung
Schätzung der Erdgasreserven (Mrd. m3)
Aargasproductie en -reserves
Aargasproductie 2005 (Mrd. m3)
Aandeel in de nationale productie
Schatting aardgasreserves (Mrd. m3)
17,228 42,5 72,7
91,50% 58,46% 100,00%
240 1.104 1.510
Niedersachsen/Bremen Nordostniederlande/Noordoost-Nederland Niederlande/Nederland
Quelle:/Bron: WEG, ECN
Op weg naar één europese energieregio
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Energieforschung - Ausbildung – Organisationen
Forschungskooperationen bringen Energie „auf den Weg“
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Samenwerking in onderzoek brengt energie „op weg“
orschung im Energiebereich wird in den nächsten Jahren einen hohen Stellenwert unter allen F&E-Bereichen einnehmen. Die Themen, die mit der Energieforschung verbunden sind, sind vielfältig und breit angelegt. Ein Konzept für eine zielgerichtete und erfolgreiche Forschung ist die Vernetzung der einzelnen Schwerpunkte. Zwei Kooperationen werden nachfolgend vorgestellt. Die Vernetzung in diesen Kooperationen beschränkt sich jedoch nicht auf die nationale Ebene. Viele Partner in den Kooperationen unterhalten aktive Kontakte mit den Niederlanden und umgekehrt mit Deutschland und führen bereits gemeinsame Projekte durch oder planen sie. Diese guten Ansätze sollten von den Forschungskooperationen gezielt genutzt werden, um in dem länderübergreifenden Ansatz nicht nur andere Sichtweisen in die Forschungsarbeiten einfließen zu lassen, sondern auch um deutlich zu machen, dass eine zukünftige nachhaltige Energieversorgung nur in einem grenzüberschreitenden Rahmen betrachtet werden kann.
F
Nachfolgend werden die wichtigsten Forschungseinrichtungen und Kompetenzzentren mit Ihrer Internetadresse genannt: • Der Forschungsverbund Energie Niedersachsen (FEN) forscht in den Themenbereichen Energiekonditionierung und –speicherung, Energiemanagement und –steuerung, dezentrale Stromerzeugung, Kraft-, Wärme- und Kältekopplung sowie dezentrale Netze (www.fven.de) • Das EnergieForschungsZentrum Niedersachsen wird ab 2008 Fragen zur gesamten Energiegewinnungs- und Energieverwertungskette von der Rohstoffquelle bis zur Entsorgung behandeln (www.efzn.de) • Im Projekt HyWindBalance wird ein System entwickelt und erprobt, das Windparks mit dem speicherbaren Energieträger Wasserstoff kombiniert (www.HyWindBalance.de) • ForWind, das Zentrum für Windenergieforschung der Universitäten Oldenburg und Hannover fasst die Kompetenzen der beiden Universitäten im Bereich der Windenergienutzung zusammen (www. forwind.de) • Ein Konsortium niedersächsischer Hochschulen und Forschungseinrichtungen arbeitet im Auftrag der EWE AG an der Entwicklung eines Dezentralen Energiemanagementsystems (DEMS) (www.offis.de/ dems) • Die Landesinitiative Brennstoffzelle Niedersachsen vernetzt alle Akteure aus allen für die Brennstoffzellen-Technologie relevanten Bereichen (www.brennstoffzelle-nds.de) • Wissensnetz Energiemeteorologie (WISENT): Ziel des WISENT-Projektes ist die Bereitstellung von Instrumenten und Verfahren, um die Anforderungen der zukünftigen Energieversorgung an die Energiemeteorologie in einem interdisziplinären Forschungsumfeld zu lösen. (http://wisent.d-grid.de) • Das Deutsche Windenergie-Institut (DEWI) ist eine vom Land Niedersachsen gegründete gemeinnützige GmbH mit Sitz in Wilhelmshaven, die in der Windforschung tätig ist und ein breites Dienstleistungsspektrum rund um die Nutzung der Windenergie anbietet. (www.dewi.de) • Das Fraunhofer-Center für Windenergie und Meerestechnik (CWMT) in Bremerhaven forscht und entwickelt Produkte für Windenergieanlagen und Offshore-Bauwerke (www.cwmt.fraunhofer.de/) • GrASp - Gas research And Sustainability programme, ein multidisziplinäres Programm, das auf die vollständigen Gasversorgungsketten ausgerichtet ist und die Stärken der Nordniederlande auf diesem Gebiet bündelt
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Auf dem Weg zur Europäischen Energieregion
nderzoek in de energiesector zal in de komende jaren van grote betekenis worden binnen alle onderzoeks- en ontwikkelingssectoren. De thema’s binnen het energie-onderzoek zijn uiteenlopend en zeer breed van aard. Een concept voor doelgericht en succesvol onderzoek is het koppelen van de afzonderlijke zwaartepunten. Twee samenwerkingsverbanden worden in het navolgende besproken. Het koppelen van deze samenwerkingsverbanden is echter niet beperkt tot nationaal niveau. Vele partners van de samenwerkingsverbanden onderhouden al actief contacten met Nederland respectievelijk met Duitsland en voeren al gemeenschappelijke projecten uit of hebben daartoe plannen. Deze goede initiatieven dienen door de onderzoeks-samenwerkingsverbanden doelgericht te worden gebruikt, als landenoverschrijdend initiatief, niet alleen om nieuwe zienswijzen in de onderzoeksprogramma’s in te brengen maar tevens om duidelijk te maken dat een toekomstige duurzame energievoorziening in een grensoverschrijdend kader moet worden gezien. In het navolgende worden de belangrijkste onderzoeksinstituten en kenniscentra genoemd. • Het Forschungsverbund Energie Niedersachsen (FEN) doet onderzoek binnen de thema’s energieconditionering en –opslag, energiemanagement en – sturing, decentrale energiewinning, krachtwarmte- en koudekoppeling en decentrale netten (www.fven.de) • Het EnergieForschungsZentrum Niedersachsen zal vanaf 2008 vraagstukken m.b.t. de gezamenlijke energiewinning en energietoepassingsketen van grondstof tot afvalverwerking behandelen (www.efzn.de) • In het project HyWindBalance wordt een systeem ontwikkeld, waarmee windparken met waterstof, een energiedrager die is te bewaren (www.HyWindBalance) • ForWind, het centrum voor windenergie-onderzoek van de universiteiten Oldenburg en Hannover, bundelt de kennis op het gebied van windenergie van de beide universiteiten (www.forwind.de) • Een consortium van hogescholen en onderzoeksinstituten uit Niedersachsen werkt in opdracht van de EWE AG, aan de ontwikkeling van een decentraal energiemanagementsysteem (DEMS) (www.offis.de/ dems) • Het deelstaatinitiatief Brandstofcel Niedersachsen ontwikkelt een netwerk van alle spelers uit alle sectoren die relevant zijn voor de brandstofcel technologie (www.brennstoffzelle-nds.de) • Wissensnetz Energiemeteorologie (WISENT): doel van het WISENT project is het ter beschikking stellen van instrumenten en procedures om in een interdisciplinaire onderzoeksomgeving oplossingen te bedenken voor de afstemming van de toekomstige energievoorziening op het gebied van energie-meteorologie. • Het Deutsche Windenergie-Institut (DEWI) is een door de deelstaat Niedersachsen opgerichte non-profit organisatie, gevestigd in Wilhelmshaven, die werkzaam is in windonderzoek en een breed pakket van diensten aanbiedt rondom het gebruik van windenergie. (www.dewi.de) • Het Fraunhofer-Center für Windenergie und Meerestechnik (CWMT) in Bremerhaven onderzoekt en ontwikkelt produkten voor windenergieparken en offshore-installaties (www.cwmt.fraunhofer. de/) • GrASp – Gas research And Sustainability programme, een multidisciplinair programma dat zich op de volledige gasketen richt en de sterkten van Noord-Nederland op dit terrein bundelt
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Energie-onderzoek – onderwijs – organisaties
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INES – Innovatiecentrum voor duurzame EnergieSystemen (Innovationszentrum für nachhaltige Energiesysteme), eine Kooperation zwischen Gasunie, Hanzehogeschool und TNO (die zentrale niederländische Institution für angewandte Forschung), wobei die Kopplung zwischen Gas- und Elektrizitätssystemen als Grundlage für die Einbettung nachhaltiger Energie Leitthema ist. Eine Erweiterung auf zusätzliche Partner (EnergieCentrumNederland KEMA) ist geplant ETP – Energietransitionsparks, Zentren für angewandte Technologien, die eng an Energieaktiviäten und industrielle Aktivitäten anschließen und die auf den Einsatz von Biomasse und anderen Restoffen für die Produktion von Elektrizität, Kraftstoffen, Wärme, Gas und Rohstoffen ausgerichtet sind. Mögliche Standorte sind Delfzijl/Eemshaven, Emmen, Harlingen und Agriport/A7 Biorefinery Development Centre durch u.a. ECN, WUR, RUG, Avebe, VNP, Cosun und weitere gegründet. Ausgerichtet auf Technologieentwicklung für die bessere Nutzung von Nebenströmen (www.bio refinery.nl) FRYSEPS – Frysian Solar Energy Products & Services, ein unter dem Cartesius Institut gegründeter Kooperationsverband zwischen u.a. der TU Delft und nordniederländischen Betrieben, ausgerichtet auf innovative Produktion und Anwendungen fotoelektrischer Energiegewinnung (www.fryseps.nl) Carbohydrate Competence Centre von u.a. RUG/UMCG, UU, WUR, TNO und weiteren gegründet. Ausgerichtet auf Produktinnovation mit Kohlehydraten als Grundlage LOFAR – Kompetenzzentrum für Sensortechnologie, Anwendung von Sensortechnologie in u.a. energiebezogenen Bereichen (www.lofar.nl) SPS – Smart Power System, ein Kooperationsverband von u.a. Netzbetreibern, Produzenten von dezentralen Erzeugern, Forschungseinrichtungen, Energiehändlern und ICT-Betrieben mit dem Ziel, die Einbettung dezentraler Erzeuger in das Energiesystem zu erleichtern (www.smartpowerfoundation.nl) TNO-Energie in Groningen ist ein Innovationszentrum, das die Energiesachkenntnis von TNO bündelt (www.tno.nl) Gasunie Engineering & Technologie (GET) in Groningen ist ein führendes Kompetenzzentrum auf dem Gebiet von Erdgas und erdgasbezogenen Aktivitäten (www.gasunieresearch.nl) NAM R&D in Assen entwickelt neue Anwendungen und Technologien zur Erdöl- und Gasgewinnung (www.nam.nl) Energieonderzoek Centrum Nederland (ECN) in Petten ist mit ca. 900 Mitarbeitern das größte niederländische Energieforschungsinstitut. ECN ist im Auftrag von Kommunen und Wirtschaft auf die Berührungsfläche von Grundlagenforschung und der Anwendung im Markt ausgerichtet (www.ecn.nl) Energy Delta Research Centre (EdReC) in Groningen bündelt Forschung und Ausbildungen an der Reichsuniversität Groningen (RuG). Mehr als 100 Menschen forschen in den Bereichen Energiemärkte, Wirtschaftsaktivität , nachhaltige Energie, Energieeffizienz und Energiemanagement (www.edrec.nl) Das Energie KompetenzCentrum (EKC) der Hanzehogeschool Groningen ist eine Netzwerkorganisation. Sie bündelt, entwickelt und vermittelt das Know-how im Energiebereich. Das EKC arbeitet u.a. mit der Gasunie, RuG, TNO, ECN und Energy Valley zusammen (www.hanze.nl) Energy Delta Institute (EDI) in Groningen ist ein Kooperationsverband von u.a. Gasunie, GasTerra, RuG, Shell, Gaszprom und RWE. EDI bietet eine breite Skala an Ausbildungen im Bereich Ergas an (www.energydelta.nl) Kenniszentrum Duurzame Innovaties (Cartesius Instituut) in Leeuwarden ist ein Kooperationsverband zwischen technischen Universitäten von Delft, Eindhoven und Twente. Dieses Kompetenzzentrum beschäftigt sich mit Forschung und Anwendung von Produkten und Dienstleistungen im Bereich nachhaltige Energie (www.cartesius institut.org) Die Noordelijke Hogeschool Leeuwarden plant in Zusammenarbeit mit der Fachhochschule Van Hall-Larenstein, der Gemeinde Leeuwarden und der Provinz Fryslân ein Katalysatorzentrum für nachhaltige Mobilität in Leeuwarden in den Bereichen Anwendung von Bio-
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INES – Innovatiecentrum voor duurzame EnergieSystemen, een samenwerking tussen Gasunie, Hanzehogeschool en TNO waarbij de koppeling tussen gas- en electriciteitsystemen als basis voor de inpassing van duurzame energie leidend thema is. Uitbreiding met andere partners (EnergieCentrumNederland, KEMA) is voorzien ETP – Energietransitieparken, toegepaste technologiecentra die nauw aansluiten bij energie- en industriële activiteiten en die zich op de inzet van biomassa en andere reststromen richten voor de productie van electriciteit, transportbrandstoffen, warmte, gas en grondstoffen. Mogelijke locaties zijn Delfzijl/Eemshaven, Emmen, Harlingen en Agriport/A7 Bioerefinery Development Centre door o.a. ECN, WUR, RUG, Avebe, VNP, Cosun e.a., gericht op technologieontwikkeling voor het beter benutten van nevenstromen (www.biorefinery.nl) FRYSEPS - Frysian Solar Energy Products & Services, een onder het Cartesius Instituut opgericht samenwerkingsverband tussen o.a. TU Delft en Noord-Nederlandse bedrijven gericht op innovatieve (productie en-) toepassingen van foto-elektrische zonne-energie (www.fryseps.nl) Carbohydrate Competence Centre door o.a. RUG/UMCG, UU, WUR, TNO e.a., gericht op productinnovatie met koolhydraten als basis LOFAR – kenniscentrum voor sensortechnologie, toepassing van sensortechnologie in o.a. energiegerelateerde onderwerpen, zoals energie en ICT (www.lofar.nl) SPS – Smart Power System, een samenwerkingsverband van o.a. netbeheerders, producenten van decentrale opwekkers, kennisinstellingen, energieretailers en ICT-bedrijven met als doel de inpassing van decentrale opwekkers in het energiesysteem te faciliteren (www.smartpowerfoundation.nl) TNO-Energie te Groningen is een innovatiecentrum dat de energiedeskundigheid van TNO bundelt (www.tno.nl) Gasunie Engineering & Technology (GET) te Groningen is een leidend kenniscentrum op het gebied van aardgas en –gerelateerde activiteiten, zoals gastechnologie en gaskwaliteit (www.gasunie research.nl) NAM R&D te Assen ontwikkelt nieuwe toepassingen en technologieën voor aardolie- en gaswinning (www.nam.nl) Energieonderzoek Centrum Nederland (ECN) in Petten is Nederlands grootste energieonderzoekinstituut. ECN richt zich op het raakvlak van fundamenteel onderzoek en toepassing in de markt, in opdracht van overheden en bedrijfsleven. ECN heeft ca. 900 medewerkers in dienst (www.ecn.nl) Energy Delta Research Centre (EDReC) in Groningen bundelt onderzoek en opleidingen aan de RuG. Ruim 100 mensen verrichten onderzoek op de terreinen energiemarkten, bedrijvigheid, duurzame energie, energie-efficiency en –management (www.edrec.nl) Het Energie KennisCentrum (EKC) van de Hanzehogeschool Groningen is een netwerkorganisatie. Ze bundelt, ontwikkelt en onderwijst energiekennis om een sterke marktpositie te bekleden in NoordNederland. Het EKC werkt o.m. samen met Gasunie, RuG, TNO, ECN, Energy Valley (www.hanze.nl) Energy Delta Institute (EDI) in Groningen is een samenwerkingsverband van o.a. Gasunie, GasTerra, RUG, Shell, Gaszprom en RWE. EDI verzorgt een breed scala aan opleidingen over het thema aardgas (www.energydelta.nl) Kenniscentrum Duurzame Innovaties (Carthesius instituut) te Leeuwarden is een samenwerkingsverband tussen de technische universiteiten van Delft, Eindhoven en Twente. Onderzoek naar en toepassing van duurzame energiegerelateerde producten en diensten staan centraal (www.cartesiusinstituut.org) De Noordelijke Hogeschool Leeuwarden heeft i.s.m. Van Hall-Larenstein, Gemeente Leeuwarden en Provincie Fryslân plannen om een katalysatorcentrum voor duurzame mobiliteit in Leeuwarden op te richten op de onderwerpen toepassing van biobrandstoffen, sustainable engineering, electriciteitsopwekking voor transport en alternatieve energiebronnen (www.vanhall-larenstein.nl) Het TechnologieCentrum Noord-Nederland (TCNN) fungeert als schakel tussen het noordelijke MKB en de aanwezige energiekennis in de regio (www.tcnn.nl) >>> Seite ı blz 12
Op weg naar één europese energieregio
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Energieforschung - Ausbildung – Organisationen
Seite ı blz 11 >>> brennstoffen, Sustainable Engineering, Elektrizitätserzeugung für den Transport und alternative Energiequellen (www.vanhall-larenstein.nl) Das TechnologieCentrum Noord-Nederland (TCNN) fungiert als Bindeglied zwischen KMU und dem in der Region vorhandenen Know-how im Energiebereich (www.tcnn.nl) Value in the Valley macht es sich zur Aufgabe, gemeinsam mit nordniederländischen Bildungseinrichtungen einen (innovativen) Beitrag zu Lösungen im Bereich der nachhaltigen Energie zu liefern. Studenten der Einrichtungen beraten Unternehmen in Energiefragen, unterstützt von diversen Experten aus Forschung und Wirtschaft (www.valueinthevalley.nl)
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Value in the Valley beoogt om samen met Noordelijke onderwijsinstellingeneen (innovatieve) bijdrage te leveren aan oplossingen op het gebied van duurzame energie. Studenten van de instellingen adviseren bedrijfsleven over energievraagstukken, gesteund door diverse experts van instellingen en bedrijfsleven (www.valuei nthevalley.nl)
Entwicklung von unterstützenden Dienstleistungen und Produkten in den Niederlanden
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Ontwikkeling van ondersteunende diensten en producten in Nederland
iese Dienstleistungen und Produkte haben zum Ziel, die wirtschaftliche Verwertung (Valorisation) neuer Erkenntnisse und Innovationen zu erleichtern.
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eze diensten en producten hebben tot doel om de valorisatie van nieuwe kennis en innovaties te faciliteren.
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Nachfolgend einige Beispiele: • BEN – Biomasse-Expertisecentrum Noord-Nederland fördert mehr Wirtschaftsaktivität im Bereich der Biomasse durch unterstützende Einrichtungen und die Beschleunigung aussichtsreicher Biomasseprojekte in der Region • Gründung eines „Energy Valorisers“ mit dem Ziel, die Umsetzung von Innovationen in konkrete Produkte und Dienstleistungen zu begleiten und zu beschleunigen. Dies umfasst die professionelle Begleitung von Unternehmensgründungen (Businesspläne), Unterbringung und Finanzierung • Gründung von Clustern von Unternehmen (insbesondere KMU) und potentiellen Konsumenten wie regionale und kommunale Behörden, die als Startkunden auftreten können. Ein konkretes Beispiel ist ein Cluster von Gemeinden, Wohnungsbaugesellschaften sowie Bauund Installationsbetrieben mit dem Ziel, in großem Umfang bei Gebäudebestand und Neubauten Kombinationen von innovativen Anwendungen und ausgefeilten Steuerungen zu realisieren. Ein anderes Beispiel ist die Einrichtung vollständiger Produktionsketten von „Green Gas“ bis hin zum Endverbraucher • Unterstützung der Vermarktung neuer Produktinnovationen in aussichtsreichen Märkten. Beispiele hierfür sind die Kombination von Energie und ICT sowie die Nutzung von Sonnenergiekonzepten (z.B. im Yachtbau)
Enkele voorbeelden zijn: • BEN - BiomassaExpertisecentrum Noord-Nederland heeft als doel meer bedrijvigheid op het gebied van bio-energie uit biomassa te realiseren door het bieden van ondersteunende faciliteiten en het versnellen van kansrijke biomassaprojecten in de regio • oprichting van een ‘Energy Valoriser’ die als doel heeft om de omzetting van nieuwe kennis en innovaties in concrete producten en diensten te begeleiden en te versnellen. Hieronder vallen professionele begeleiding van starters (businessplannen), huisvesting en financiering • oprichting van clusters van bedrijfsleven (met name MKB) en potentiële gebruikers zoals regionale en lokale overheden die als launching customer kunnen optreden. Een concreet voorbeeld is een cluster van gemeenten, woningbouwcorporaties en bouw- en installatiebedrijven met als doel om op uitgebreide schaal bij bestaande en nieuwe woningen (combinaties van) innovatieve toepassingen en slimme aansturing te realiseren. Een ander voorbeeld is de inrichting van complete ketens van productie tot en met eindgebruik van groen gas voor mobiliteit en in de gebouwde omgeving • ondersteuning bij de ontwikkeling van nieuwe product-marktcombinaties door de hele keten heen, teneinde innovaties in kansrijke markten te laten landen. Voorbeelden hiervan liggen in de combinatie energie en ICT en toepassing van zonneënergie-concepten (bijv. in de jachtenbouw)
Auf dem Weg zur Europäischen Energieregion
Energieforschung - Ausbildung – Organisationen
Mobilität und Forschung: Die Kraftstoff- und Antriebsstrategie von Volkswagen Handlungsfelder in der Entwicklung zukünftiger Antriebskonzepte
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Mobiliteit en Onderzoek: De brandstof- en aandrijvingstrategie van Volkswagen Ontwikkelingsgebieden van toekomstige aandrijvingsconcepten
er Volkswagen Konzern mit Sitz in Wolfsburg, Niedersachsen, ist einer der führenden Automobilhersteller weltweit und der größte Automobilproduzent Europas. In Westeuropa, dem größten Pkw-Markt der Welt, stammt nahezu jeder fünfte neue Pkw aus dem Volkswagen Konzern. In Niedersachsen unterhält die Volkswagen AG neben Wolfsburg noch die Produktionsstandorte Braunschweig, Emden, Hannover und Salzgitter. Der nachfolgende Beitrag zeigt Wege, wie Mobilität im Fahrzeugbereich zukünftig nachhaltig gestaltet werden kann. Veränderliche wirtschaftliche, technische und soziale Rahmenbedingungen, gesellschaftliche Trends und daraus resultierende Kundenanforderungen erfordern eine kontinuierliche Weiterentwicklung der Fahrzeuge und Mobilitätssysteme. Umwelt- und Ressourcenschonung spielen eine weiter dominierende Rolle. All diese Gesichtspunkte müssen in einem vernünftigen Kompromiss zu einem nachhaltigen System zusammengefügt werden. Nachhaltigkeit erfordert dabei eine Balance aus Ökologie und Ökonomie unter Berücksichtigung soziologischer Aspekte. Aus den dargestellten Rahmenbedingungen ergeben sich drei konkrete Handlungsfelder in der Entwicklung zukünftiger Antriebskonzepte: • die konsequente weitere Erhöhung der Effizienz der Antriebsaggregate • die Einbeziehung alternativer Energiequellen zur Kraftstoffherstellung und • die Entwicklung von CO2-neutralen Pfaden zum Fahrzeugbetrieb
et Volkswagen concern, met hoofdkantoor in Wolfsburg, Niedersachsen, is een van de wereldwijd grootste autoconcerns en de grootste in Europa. In West-Europa, ‘s werelds grootste markt voor personenauto’s, komt een op de vijf auto’s uit het VW concern. In Niedersachsen heeft Volkswagen naast Wolfsburg productievestigingen in Braunsweig, Emden, Hannover en Salzgitter. Veranderlijke economische, technische en sociale randvoorwaarden, maatschappelijke trends en daaruit voortvloeiende, door de klant gestelde eisen maken een continue verdere ontwikkeling van onze voertuigen en mobiliteitssystemen noodzakelijk. Aandacht voor het milieu en voor hulpbronnen spelen daarbij een dominerende rol. Al deze facetten moeten in een intelligent compromis tot een solide systeem samengevoegd worden. Duurzaamheid vereist daarbij een evenwicht tussen ecologie en economie en dit met inachtneming van sociale aspecten.
In der Volkswagen Kraftstoff- und Antriebsstrategie sind Antworten auf diese Aufgabenstellungen niedergelegt. Kernpunkt ist zum einen die Weiterentwicklung und Effizienzsteigerung der direkteinspritzenden Motorenkonzepte TDI und TSI und ihre
In Volkswagen’s brandstof- en aandrijvingstrategie zijn antwoorden op deze taakstellingen vastgelegd. De kern vormt enerzijds de verdere ontwikkeling en de efficiëntie-verbetering van de injectiemotoren TDI en TSI en de de toepassing van hybride systemen en de combinatie van de die-
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Die Kraftstoff- und Antriebsstrategie von Volkswagen De brandstof- en aandrijvingstrategie van Volkswagen
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Auf dem Weg zur Europäischen Energieregion
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Deze randvoorwaarden leiden tot drie concrete zwaartepunten bij de ontwikkeling van toekomstige aandrijfconcepten: • de consequente verdere verhoging van de efficiëntie van automotoren • de integratie van alternatieve energiebronnen voor de productie van motorbrandstoffen en • de ontwikkeling van CO2-neutrale wegen voor de werking van voertuigen
Energie-onderzoek – onderwijs – organisaties
Ergänzung durch Hybridsysteme sowie insbesondere die Verschmelzung des Diesel- und des Otto-Brennverfahren zum Combined Combustion System (CCS), zum anderen eine zunehmende Elektrifizierung der Antriebe bis hin zum reinen batterieelektrischen Antrieb.
sel- en Otto-verbrandingsmethoden in het Combined Combustion System (CCS). En anderzijds een toenemende elektrificatie van de aandrijving tot zelfs een zuiver batterij-elektrische aandrijving.
Die Potentiale der einzelnen Antriebsarten werden durch den Einsatz von synthetischen Kraftstoffen aus alternativen Energieträgern noch einmal erweitert. Die synthetischen Kraftstoffe sind frei von Schwefel und Aromaten und können in ihren Eigenschaften enger toleriert werden als heutige Kraftstoffe. Diese vorteilhaften Eigenschaften ermöglichen uns eine Weiterentwicklung unserer Produkte zu verringertem Verbrauch und, insbesondere bei Dieselmotoren, zu weiter verbesserten Emissionen.
De potentiële mogelijkheden van de individuele aandrijvingen worden door het gebruik van synthetische motorbrandstoffen op basis van alternatieve energiedragers nog eens extra uitgebreid. De synthetische motorbrandstoffen zijn vrij van zwavel en aromaten en hebben qua eigenschappen nauwere tolerantiegrenzen dan de tegenwoordige brandstoffen. Hun voordelen maken een verdere produktontwilkkeling mogelijk om tot een verlaagd verbruik en, in het bijzonder bij dieselmotoren, voor verdere verbetering van de emissie-waarden te komen.
Bei Herstellung der synthetischen Kraftstoffe aus Erdgas (GtL = Gas to Liquid) oder Biomasse (BTL = Biomass to Liquid) wird in einem ersten Schritt Synthesegas erzeugt, welches im Wesentlichen aus Kohlenmonoxid (CO) und Wasserstoff (H2) besteht. Daran anschließend erfolgt via Fischer-Tropsch-Synthese die katalytische Umwandlung des Synthesegases in flüssigen Kraftstoff. Wird der synthetische Kraftstoff („SunFuel‚“) in einem BTL-Verfahren auf Basis regenerativer Primärenergie, wie Biomasse, hergestellt, dann wird der Kraftstoffzyklus zusätzlich zu mehr als 90% in den natürlichen CO2-Kreislauf integriert. Der große Vorteil dieser Kraftstoffe liegt zudem darin, dass die heutige Kraftstoff-Infrastruktur genutzt werden kann, einer schnellen Umsetzung somit nichts im Wege steht.
Bij de productie van de synthetische motorbrandstoffen op basis van aardgas (GtL = Gas to Liquid) of biomassa (BtL = Biomass to Liquid) wordt in een eerste stapt synthetisch gas geproduceerd, dat in hoofdzaak uit koolmonoxide (CO) en waterstof (H2) bestaat. In aansluiting daarop volgt de katalytische conversie van het synthetische gas in vloeibare motorbrandstof. Indien de synthetische motorbrandstof („SunFuel‚“) aan de hand van een BtL-procédé op basis van regeneratieve primaire energie, zoals biomassa, wordt geproduceerd, dan wordt de brandstofcyclus voor meer dan 90% in de natuurlijke CO2-kringloop geïntegreerd. Het grote voordeel van deze motorbrandstoffen ligt er bovendien in, dat er van de huidige brandstof-infrastructuur gebruik gemaakt kan worden en er een snelle realisatie zodoende niets meer in de weg staat.
Langfristig werden in der Kurzstreckenmobilität emissionsfreie batterieelektrische Antriebe oder mit Wasserstoff betriebene Brennstoffzellen die Systeme mit dem besten Wirkungsgrad sein. Dabei können sich durch Fortschritte auf dem Gebiet der Batterietechnologie in Zukunft durchaus Verschiebungen zugunsten der reinen batteriebetriebenen Elektroautos ergeben.
Op lange termijn zullen bij de mobiliteit op korte afstanden emissievrije batterij-elektrische aandrijvingen of op waterstof werkende brandstofcellen de systemen met de beste rendementsfactor zijn. Daarbij kunnen door de vooruitgang op het gebied van de batterij-technologie in de toekomst vast en zeker verschuivingen ten gunste van de zuiver batterijgevoede elektrische auto’s ontstaan.
www.volkswagen.de
www.volkswagen.nl
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Energieforschung - Ausbildung – Organisationen
Kooperationsverband Stichting Energy Valley
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Samenwerkingsverband Stichting Energy Valley
ie schnelle Veränderung des Energiemarkts bietet eine Vielzahl neuer Chancen auf dem Energiesektor in den Nordniederlanden. Durch die Bündelung vorhandener Kompetenzen und Aktivitäten sowie Anziehung neuer Wirtschaftsaktivitäten entsteht ein innovatives Klima, in dem sich neues Know-how, neue Produkte und Dienstleistungen im Bereich der (nachhaltigen) Energie entwickeln können. Der öffentlich-private Kooperationsverband Stichting Energy Valley wurde im Jahre 2003 gegründet, um die Energieaktivitäten in den Nordniederlanden koordiniert zu einem ausgedehnten und integralen Cluster internationaler Bedeutung zu entwickeln. In diesem Kooperationsverband arbeiten Betriebe, öffentliche Verwaltungen sowie Ausbildung und Wissenschaft zusammen. Mit Energy Valley wurde ein einzigartiger Kooperationsverband zwischen den drei nördlichen Provinzen (Fryslân, Drenthe, Groningen) und der Region Noord-Holland mit dem Ziel geschaffen, die Wirtschaft und den Arbeitsmarkt in den nördlichen Niederlanden durch eine Clusterbildung rundum das Thema Energie zu stärken. Mit der Bildung von Netzwerken und Clustern, stimulierenden Aktivitäten sowie Lobbyarbeit schafft Energy Valley die Voraussetzungen für erfolgreiche regionale Initiativen.
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Das Energy Valley-Gebiet umfasst ungefähr ein Viertel der Gesamtfläche der Niederlande (ca. 1,8 Millionen Einwohner). Die Region hat das Potential, eine Spitzenposition im innovativen Energiesektor einzunehmen. Sie verfügt über sehr günstige Voraussetzungen für die Entwicklung und Anwendung einer großen Palette von Aktivitäten in diesem Bereich:
e snelle verandering van de energiemarkt biedt tal van nieuwe kansen aan de energiesector in Noord-Nederland. Door bestaande kennis en activiteiten te bundelen en nieuwe bedrijvigheid aan te trekken, ontstaat een innovatief klimaat waarin nieuwe kennis, producten en diensten op het gebied van (duurzame) energie tot ontwikkeling kunnen komen. Om de energieactiviteiten in Noord-Nederland gecoördineerd te kunnen laten uitgroeien tot een breed en integraal cluster van (inter)nationale betekenis, is in 2003 het publiekprivaat samenwerkingsverband Stichting Energy Valley opgericht. Hierin werken bedrijven, overheden en kennisinstellingen samen. Met Energy Valley is een uniek samenwerkingsverband tussen de drie Noordelijke provincies (Fryslan, Drenthe, Groningen) en de regio Noord-Holland Noord geschapen met als doel de economie en werkgelegenheid van Noord-Nederland te versterken door clustervorming rond het thema energie. Via netwerken, clustering, aanjagende en lobbyactiviteiten schept Energy Valley de juiste randvoorwaarden om regionale initiatieven goed te laten ‘landen’.
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Qua omvang beslaat het Energy Valley-gebied ongeveer een kwart van het oppervlak van Nederland (ca. 1,8 miljoen inwoners). De regio leent zich uitstekend voor het vervullen van een koploperspositie op energiegebied en de ontwikkeling en toepassing van een breed palet aan energieactiviteiten vanwege de aanwezigheid van: • •
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große Wirtschaftsaktivität (große Unternehmen und KMU) sowie umfassendes Know-how im Gas- und Ölsektor groß angelegte Energiegewinnung (die auf der Basis von Erdgas, Kohle und Biomasse geplante und teilweise realisiert Kapazität beträgt ca. 6000 MW) die Möglichkeit, CO2 unterirdisch zu lagern bzw. zu verwerten Konzentration nachhaltiger Energieaktivitäten wie Wind und Biomasse Seehäfen (Eemshaven, Delfzijl), diverse regionale Häfen (Den Helder, Harlingen etc.) sowie Binnenhäfen „Energietransitionsparks“, Industriegebiete, in denen dem Wandel hin zu einer nachhaltigen Energienutzung besondere Beachtung geschenkt wird, in Coevorden, Delfzijl, Emmen, Groningen, Harlingen und Leeuwarden eine große landwirtschaftliche Produktionsfläche (mehr als ein Viertel der landwirtschaftlich genutzten Fläche der Niederlande von ca. 650.000 ha). Eine große verarbeitende Agroindustrie in diesem Gebiet ermöglicht die Anbindung bzw. Integration nachhaltiger Energieerzeugung (Elektrizität, Wärme, „Green Gas“, Biokraftstoffe)
Auf dem Weg zur Europäischen Energieregion
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gas- en olieactiviteiten, zowel qua bedrijvigheid (grote ondernemingen en MKB) als qua kennispositie grootschalige electriciteitsopwekking (gepland en deels gerealiseerde capaciteit bedraagt ca. 6000 MW, op basis van aardgas, kolen en biomassa) de mogelijkheid om CO2 ondergronds op te slaan cq. opnieuw te gegebruiken concentratie van duurzame energieactiviteiten, zoals wind en biomassa zeehavens (Eemshaven, Delfzijl), diverse regionale havens (Den Helder, Harlingen etc) en binnenwaterhavens energietransitieparken (bedrijventerreinen waar specifiek aandacht wordt besteed aan transitie naar duurzaam energiegebruik) in Coevorden, Delfzijl, Emmen, Groningen, Harlingen en Leeuwarden een qua omvang groot agrarisch gebied en verwerkende agro-industrie waaraan gekoppeld/geïntegreerd duurzame energieproductie (electriciteit, warmte, groen gas, bio(transport) brandstoffen) kan plaatsvinden. Ruim een kwart van de landbouwgrond in Nederland (ca. 650.000 ha) bevindt zich in de drie Noordelijke provincies voldoende milieugebruiksruimte, met het oog op beperkende maatregelen in de Randstad en andere drukbevolkte regio’s in Nederland als gevolg van stijgende emissies
Energie-onderzoek – onderwijs – organisaties
im Vergleich zum Ballungsraum Amsterdam / Rotterdam / Den Haag („Randstad“) und anderen dicht besiedelten Regionen in den Niederlanden mit ihren beschränkenden Maßnahmen ausreichende Möglichkeiten zur Nutzung der Umwelt • gute und umfangreiche wissenschaftliche Infrastruktur im Energiebereich: Rijksuniversiteit Groningen, Hanzehogeschool, Noordelijke Hogeschool Leeuwarden, Hogeschool van Hall-Larenstein/WUR Hogeschool Drenthe, Cartesius Instituut, ECN, Wetsus und Astron • ein hoher administrativer und öffentlich-privater Organisationsgrad in Gestalt der Stiftung Energy Valley, wodurch eine gute Basis für Aktivitäten im Energiesektor und neue Entwicklungen schnell aufgegriffen und weiterentwickelt werden können Energy Valley besteht aus drei Pfeilern: Energieproduktion (darunter nachhaltige Energie), Forschung und Innovation sowie konventionelle Energieaktivitäten (darunter Gas- und Ölaktivitäten und groß angelegte Stromproduktion). www.energyvalley.nl
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goede en brede energiekennisinfrastructuur: Rijksuniversiteit Groningen, Hanzehogeschool, Noordelijke Hogeschool Leeuwarden, Hogeschool van Hall-Larenstein/WUR, Hogeschool Drenthe, Cartesius Instituut, ECN, Wetsus en Astron hoge bestuurlijke en publiekprivate organisatiegraad via Energy Valley waardoor nieuwe ontwikkelingen snel opgepakt en doorontwikkeld kunnen worden en er draagvlak bestaat voor deze activiteiten Vanwege deze onderscheidende kenmerken zijn in het Energy Valley-gebied de basisvoorwaarden aanwezig om uit te groeien tot innovatieve koploper op energiegebied in Nederland. Inhoudelijk kent Energy Valley drie pijlers, te weten energietransitie (w.o. duurzame energie), kennis en innovatie, en conventionele energieactiviteiten (w.o. gas- en olieactiviteiten en grootschalige electriciteitsproductie). In de volgende hoofdstukken worden deze pijlers nader uitgewerkt. Foto: www.pixelio.de
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www.energyvalley.nl
Energiecluster ebnen den Weg für eine DeutschNiederländische Energieregion
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Energieclusters maken de weg vrij voor een Duits-Nederlandse energieregio
nfang 2005 hat die Stadt Oldenburg zusammen mit Unternehmen der Energiebranche, der Universität Oldenburg (Energie- und Halbleiterforschung) sowie ForWind, Zentrum für Windenergieforschung, das Oldenburger Energie Cluster OLEC gründet. OLEC ist ein dynamisch wachsendes PPP-Netzwerk von inzwischen über 30 Firmen, wissenschaftlichen Einrichtungen und Verwaltungen im Nordwesten Niedersachsens mit den Themenschwerpunkten bzw. Geschäftsbereichen: • Nutzung Windenergie • Photovoltaik • Wasserstofftechnologie • Geothermie und Biogas • Informatik und dezentrales Energiemanagement • Energieversorgung/Energiehandel • Energieeffizienz von Gebäuden Die Ausrichtung von OLEC als „Energiemix“-Netzwerk konzentriert sich auf den Austausch und auf gemeinsame Projektentwicklung an der
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n 2005 heeft de stad Oldenburg samen met ondernemers uit de energiebranche, de universiteit Oldenburg (energie- en halfgeleideronderzoek) en ForWind, centrum voor windenergieonderzoek, het Oldenburger energie cluster OLEC opgericht.
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OLEC is een dynamisch groeiend PPP netwerk van intussen meer dan 30 firma’s, wetenschappelijke instellingen en overheden in het noordwesten van Niedersachsen met als themazwaartepunten cq. marktsectoren: • exploitatie van windenergie in alle voor- en nagelegen terreinen • fotovoltaik zonne-energie • waterstoftechnologie • geothermie • biogas • informatica en decentraal energiemanagement • nergievoorziening/energiehandel • efficiënt energiegebruik in gebouwen >>> Seite ı blz 18
Op weg naar één europese energieregio
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Energieforschung - Ausbildung – Organisationen
Seite ı blz 17 >>> De organisatie van OLEC als „energiemix“-netwerk concentreert zich op de uitwisseling en gemeenschappelijke projectontwikkeling op het snijvlak van conventionele en hernieuwbare energie. Met deze organisatie heeft OLEC een unieke positie in Noord Duitsland. In OLEC zijn startende ondernemingen vanuit de Universiteit Oldenburg of van de Hogeschool Oldenburg / Ostfriesland / Wilhelmshaven vertegenwoordigd naast de „grote spelers“ zoals “EWE AG” en “Solar AG”, een internationaal toonaangevend bedrijf in de productie van zonneenergie modules. Het innovatieve spectrum van OLEC wordt verduidelijkt door de volgende voorbeelden: OLEC heeft zich tot een regionaal netwerk ontwikkeld, dat vroegtijdig bovenregionale aandacht heeft gekregen.OLEC is bijv. als enig windenergienetwerk uit Niedersachsen vertegenwoordigd op de windenergiebeurs HUSUMWind. De deelstaat Saarland heeft zich bij de ontwikkeling van een eigen energiecluster op het model OLEC geörienteerd. OLEC heeft bovendien de impuls en de conceptionele basis geleverd voor de opbouw van een competentiecentrum voor energie voor het hele Weser-Ems gebied, dat in de herfst van 2007 in Oldenburg de poorten zal openen. Het clustermanagement van OLEC zal ook in de directie van dit energie-competentiecentrum vertegenwoordigd zijn. www.energiecluster.de
Foto: www.pixelio.de
Schnittstelle von konventionellen und erneuerbaren Energien. Mit dieser Ausrichtung hat OLEC ein Alleinstellungsmerkmal in Norddeutschland. In OLEC sind start-up Firmen aus der Universität Oldenburg oder der Fachhochschule Oldenburg/Ostfriesland/Wilhelmshaven genauso vertreten wie die „big player“ z.B. die EWE AG und aleo solar AG, ein international führendes Unternehmen in der Produktion von Solarmodulen. OLEC hat sich zu einem regionalen Netzwerk entwickelt, das überregionale Beachtung gefunden hat. Das Bundesland Saarland hat sich bei der Entwicklung eines eigenen Energieclusters am Modell OLEC orientiert. OLEC hat außerdem den Anstoß und die konzeptionellen Grundlagen für den Aufbau eines Weser-Ems weiten RIS-Kompetenzzentrums Energie geliefert, das im Herbst 2007 den Geschäftsbetrieb in Oldenburg aufnehmen wird. Das Clustermanagement von OLEC wird auch in der Geschäftsführung von RIS-Energie vertreten sein. www.energiecluster.de
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Auf dem Weg zur Europäischen Energieregion
Energieforschung - Ausbildung – Organisationen
Grenzübergreifende Zusammenarbeit im Bereich Energie mit Förderung durch die Europäische Union Grensoverschrijdende samenwerking op het terrein van energie met ondersteuning van de Europese Unie
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Auf dem Weg zur Europäischen Energieregion
e samenwerking aan de Duits-Nederlandse grens in het werkgebied van het grensoverschrijdende samenwerkingsverband Eems Dollard Regio (EDR) en het samenwerkingsgebied de Nieuwe Hanze Interregio heeft al een lange traditie. De ministeries van Economische Zaken van Nederland, de deelstaten Niedersachsen en Bremen en het Samenwerkingsverband Noord-Nederland hebben in juni 2006 bij de conferentie „Versterken door Samenwerking“ in een gemeenschappelijke verklaring vooral de toenemende betekenis van economische grensoverschrijdende samenwerking benadrukt. Met ondersteuning door de Europese Commissie is sinds 1989 de samenwerking aanzienlijk verder tot ontwikkeling gebracht. Bij de voorbereiding voor de nieuwe Europese structuurfondsen voor de periode 2007-2013, die zich vooral op de thema’s innovatie, technologie, kenniseconomie en duurzaamheid concentreert, is zowel in Noord-Nederland als ook in Noordwest-Duitsland het thema energie als een sector met een veelzijdig ontwikkelingspotentieel opgenomen. De EDR heeft het thema in haar nieuwe INTERREG IVA programma onder het eerste zwaartepunt „economie, technologie en innovatie“ opgenomen. Daarbij worden met name de doelen „ondersteuning van technologie- en kennisoverdracht tussen onderzoeksinstellingen en het bdrijfsleven“ en „bevordering van bedrijfsnetwerken en de bevordering van grensoverschrijdende samenwerking tussen bedrijven“ nagestreefd. Ook de transnationale samenwerking onder Interreg IVB zal zich met dit thema bezighouden. De partnerregio’s van de Nieuwe Hanze Interregio (NHI) werken momenteel samen met andere regio’s uit Nederland, Groot-Brittannie, Frankrijk, Letland en Polen aan een gemeenschappelijk vervolgprogramma op het succesvolle Interreg IIIC programma Hanse Passage. Het thematische zwaartepunt zal de grensoverschrijdende samenwerking en clusteropbouw op het gebied van energie zijn.
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Foto: www.pixelio.de
ie Zusammenarbeit an der deutsch-niederländischen Grenze im Arbeitsgebiet des grenzübergreifenden Zweckverbands Ems Dollart Region (EDR) und im größeren Kooperationsraum der Neuen Hanse Interregio hat eine langjährige Tradition. Die Wirtschaftsministerien der Niederlande, der Länder Niedersachsen und Bremen sowie der Samenwerkingsverband Noord-Nederland haben im Juni 2006 bei der Konferenz „Verstärken durch Vernetzen“ in einer gemeinsamen Erklärung insbesondere die zunehmende Bedeutung wirtschaftlicher grenzübergreifender Zusammenarbeit unterstrichen. Mit der Förderung durch die Europäische Kommission seit 1989 ist die Kooperation wesentlich weiterentwickelt worden. Bei der Vorbereitung zur neuen europäischen Strukturförderung im Zeitraum 2007 bis 2013, die sich insbesondere auf die Themen Innovation, Technologie, wissensbasierte Wirtschaft und Nachhaltigkeit konzentriert, ist sowohl im Norden der Niederlande als auch in Nordwestdeutschland das Themenfeld Energie als ein Bereich mit vielfältigen Entwicklungspotentialen aufgenommen worden. Die EDR hat das Thema in ihrem neuen INTERREG IVAProgramm im ersten Schwerpunkt „Wirtschaft, Technologie und Innovation“ aufgegriffen. Dabei werden insbesondere die Ziele „Förderung des Technologie- und Wissenstransfers zwischen Forschungseinrichtungen und der Wirtschaft“ und die „Förderung von wirtschaftlichen Netzwerken sowie Förderung der grenzübergreifenden Zusammenarbeit von Unternehmen“ verfolgt. Auch die transnationale Kooperation unter INTERREG IVB wird sich dem Thema widmen. Die Partnerregionen der Neuen Hanse Interregio (NHI) erarbeiten zurzeit mit weiteren Regionen aus den Niederlanden, Großbritannien, Frankreich, Lettland und Polen ein gemeinsames Folgeprogramm zum erfolgreichen INTERREG IIIC Programm Hanse Passage. Themenschwerpunkt wird die grenzüberschreitende Kooperation und Clusterbildung im Energiebereich sein. www.edr-org.de www.hanse-passage.net
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www.edr-org.de www.hanse-passage.net
Gangbare energie
Erdgas: Erfolgsgeschichte und Brückenkopf in die Energiezukunft
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Aardgas: succesverhaal en bruggenhoofd naar de toekomst van de energie
as Vorhandensein fossiler Energieträger (insbesondere Erdgas) in den nördlichen Niederlanden hat zur Entwicklung eines wichtigen Clusters von Energieaktivitäten geführt. Entstanden ist ein Netzwerk von unternehmerischer Aktivität rundum die Gewinnung, den Transport und den Handel mit Erdgas sowie eine darauf zugeschnittene Forschungsinfrastruktur.
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Erdgas verbindet den Nordwesten Niedersachsens und die nordöstlichen Niederlande schon seit Jahrzehnten: Als bundesweit erstes Energieunternehmen schloss die EWE AG, die die Region zwischen Ems, Weser und Elbe mit Strom und Erdgas versorgt, 1962 einen Importvertrag für niederländisches Erdgas. Damit begann für den damals neuen Energieträger eine beeindruckende Erfolgsgeschichte. Die Vorteile der sauberen und komfortablen Energie überzeugten schnell und sorgen für eine stolze Bilanz: Heute nutzen vier von fünf Haushalten zwischen Ems und Elbe Erdgas zum heizen und kochen. Damit hat dieser Energieträger einen weit über dem Bundesdurchschnitt liegenden Marktanteil erobert. Die Grundlage für diesen Siegeszug ist ein engmaschiges Versorgungsnetz: EWE hat im Ems-Weser-Elbe-Gebiet mit über 40.000 Kilometer Erdgasleitungen eines der dichtesten regionalen Netze in Deutschland aufgebaut. Auch als emissionsarmer und preisgünstiger Kraftstoff kann Erdgas heute an 70 Tank- Erdgasspeicher stellen in der Region getankt werden, rund 60 davon betreibt Aardgasopslaginstallaties EWE. In den Niederlanden ist Erdgas als Kraftstoff auf dem Vormarsch: In den kommenden Jahren wollen mehrere niederländische Unternehmen ein flächendeckendes Tankstellennetz aufbauen.
Sicherheit durch langfristige Verträge und Speicher Für die Erdgaswirtschaft ist das deutsch-niederländische Grenzgebiet schon lange ein wichtiger Knotenpunkt, denn hier treffen große Transportpipelines europäischer Förderländer auf die Transportleitungen überregionaler Netzbetreiber. Auf den liberalisierten europäischen Energiemärkten werden langfristige Lieferverträge ergänzt durch kurzfristige Handelsgeschäfte, die zum einen an den Energiebörsen, zum anderen im bilateralen Handel getätigt werden. Im Raum Emden/Oude Statenzijl/ Bunde entstand mit dem EuroHub vor einigen Jahren ein Gashandelsplatz. Die Grundlage für die Erdgasversorgung in Deutschland bilden jedoch nach wie vor langfristige Lieferbeziehungen mit wichtigen Produzentenländern wie den Niederlanden. Auch bei EWE schaffen solche Ver-
e aanwezigheid van fossiele brandstoffen (m.n. aardgas) heeft geleid tot de ontwikkeling van een belangrijk cluster van energieactiviteiten in Noord-Nederland. Er is een netwerk ontstaan van bedrijvigheid rond winning, transport en handel van aardgas en een daarop toegespitste kennisinfrastructuur.
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Aardgas verbindt het noordwesten van Niedersachsen en het noordoosten van Nederland al sinds tientallen jaren: energiebedrijf EWE AG, die de regio tussen Ems, Weser en Elbe van electriciteit en gas voorziet, sloot nationaal gezien als eerste in 1962 een importovereenkomst voor Nederlands aardgas. Daarmee begon voor de toen nieuwe energiedrager een indrukwekkend succesverhaal. De voordelen van schone en comfortabele energie overtuigden snel en zorgen voor een balans om trots op te zijn: op dit moment gebruiken vier van de vijf huishoudens tussen Ems en Elbe aardgas voor verwarming en om te koken. Daarmee heeft deze energiedrager hier een ver boven het nationale gemiddelde gelegen marktaandeel veroverd. De basis voor deze triomftocht is een fijnmazig verzorgingsnet: EWE heeft in het Ems-Weser-Elbe gebied, met meer dan 40.000 kilometer aardgasleidingen, één van de dichtste regionale netwerken in Duitsland opgebouwd. Ook als emmissiearme en goedkope motorbrandstof kan aardgas tegenwoordig bij 70 tankstations in de regio getankt worden, rond 60 daarvan exploiteert EWE. In Nederland is aardgas als motorbrandstof in opmars: in de komende jaren willen meerdere Nederlandse ondernemingen ook hier een netwerk van tankstations bouwen over het hele gebied.
Zekerheid door langdurige overeenkomsten en opslag Voor de aardgasindustrie is het Duits-Nederlandse grensgebied al langer een belangrijk knooppunt, want hier komen grote transportpijpleidingen van Europese productielanden en de transportleidingen van de bovenregionale netbedrijven samen. Op de geliberaliseerde Europese energiemarkten worden langlopende leveringsverdragen aangevuld door korte termijn handel, die in de eerste plaats op de energiebeurzen, in de tweede plaats in bilaterale handel bedreven wordt. In het gebied Emden / Oude Statenzij l/ Bunde ontstond met de EuroHub enige jaren geleden een gashandelspunt. De basis voor de aardgasvoorziening in Duitsland wordt echter nog steeds gevormd door langetermijn leveringscontracten met belangrijke producentenlanden zoals Nederland. Ook bij EWE vormen zulke verdragen de basis voor een betrouwbare voorziening. Uit Neder>>> Seite ı blz 22
Op weg naar één europese energieregio
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Konventionelle Energien
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Erdgastankstelle Aardgas tankstation
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Auf dem Weg zur Europäischen Energieregion
Foto: EWE AG
landse velden komt meer dan een derde van de rond 40 miljard kWh aardgas, die de onderneming jaarlijks aan haar 774.000 aardgasklanten verkoopt. Slechts op geringere schaal is EWE ook zelf bij exploratieplannen in de Noordzee betrokken. Bovendien vormen aardgasopslaginstallaties samen met een 3000 km lang hogedruknet de ruggegraat voor een betrouwbare en goedkope aardgasvoorziening in de Ems-Weser-Elbe regio. EWE gebruikt sinds 1974 de gunstige geologische situatie in de Noord Duitse laagvlakte met haar talrijke ondergrondse zoutkoepels voor de opslag van aardgas. Op dit moment exploiteert het bedrijf in Nüttermoor bij Leer en in Huntorf bij Oldenburg 23 koepels met een opslagvolume van 1,2 mrd. m3. De voorraden maken het mogelijk om een constante leveringshoeveelheid en seizoensafhankelijke afzetschommelingen in evenwicht te brengen. Op de geliberaliseerde Europese energiemarkt neemt ook de dienstverlening voor opslag in betekenis toe. In Nüttermoor slaat EWE al aardgas op voor onder andere vier Nederlandse opslagklanten en bouwt haar capaciteit verder uit op bestaande en op nieuwe locaties – zoals bijvoorbeeld in het oostfriese Jemgum, waar EWE samen met WINGAS nog een opslaglocatie heeft gepland.
Foto: www.pixelio.de
träge die Basis für eine sichere Versorgung. Aus niederländischen Vorkommen stammt gut ein Drittel der rund 40 Milliarden kWh Erdgas, die das Unternehmen jährlich an seine 774.000 Erdgaskunden verkauft. Nur in geringerem Umfang ist EWE an Explorationsvorhaben in der Nordsee beteiligt. Darüber hinaus bilden Erdgasspeicheranlagen zusammen mit einem 3.000 km langen Hochdrucknetz das Rückrat der sicheren und preisgünstigen Erdgasversorgung in der Ems-WeserElbe-Region. EWE nutzt seit 1974 die günstige geologische Situation in der norddeutschen Tiefebene mit ihren zahlreichen unterirdischen Salzstöcken zur Speicherung von Erdgas. Zurzeit betreibt das Unternehmen in Nüttermoor bei Leer und in Huntorf bei Oldenburg 23 Kavernen mit einem Speichervolumen von 1,2 Mrd. m3. Die Speicher ermöglichen es, konstante Liefermengen und saisonale Absatzschwankungen auszugleichen. Im liberalisierten europäischen Energiemarkt gewinnen Speicherdienstleistungen zunehmend an Bedeutung. In Nüttermoor lagert EWE bereits Erdgas unter anderem für vier niederländische Speicherkunden und baut seine Kapazitäten an bestehenden und neuen Standorten weiter aus – wie zum Beispiel im ostfriesischen Jemgum, wo EWE gemeinsam mit WINGAS eine weitere Speicheranlage plant.
Gangbare energie
Die Erstellung dieser Broschüre erfolgte mit freundlicher Unterstützung der EWE AG
Forschung für die Energieversorung der Zukunft: Die küstennahe, überwiegend ländlich strukturierte Region verfügt über weitere Energieressourcen – in Form von Wind, Biomasse und Sonne.
Deze brochure kwam tot stand met financiële ondersteuning van EWE AG
Onderzoek naar de energievoorziening van de toekomst: De dicht bij de kust gelegen en overwegend landelijke regio beschikt over meerdere energiebronnen, in de vorm van wind, biomassa en zon.
EWE zählt zu den großen Energieunternehmen in Deutschland, Hauptsitz ist Oldenburg. Das Leistungsspektrum des Konzerns umfasst Strom-, Gas- und Wasserversorgung, Energieund Umwelttechnik, Gastransport und -handel sowie Telekommunikation und Informationstechnologie. Damit bietet EWE klassische und innovative Dienstleistungen aus einer Hand. Die Netz-Infrastruktur von EWE zeichnet sich aus durch hohe technische Qualität, Versorgungssicherheit und wirtschaftlich effizienten Betrieb. Frühzeitig hat EWE seine Kernkompetenzen zum Betreiben komplexer Netze und sein umfassendes Know-how an Fernwirk- und Regeltechnik zu einem zukunftsorientierten Multi-Service-Angebot ausgebaut. Über das angestammte Geschäftsgebiet in Norddeutschland hinaus ist EWE auch in den neuen Bundesländern, Polen und in der Türkei erfolgreich tätig. Der EWE-Konzern beschäftigte Ende 2006 rund 5.800 Mitarbeiter und setzte 9,0 Mrd. Euro um.
EWE met het hoofdkantoor in Oldenburg is één van de grootste energiebedrijven in Duitsland. Het productiespectrum van het concern omvat electriciteits- , gas- en watervoorziening, energie- en milieutechniek, gastransport en –handel en ook telecommunicatie en informatietechnologie. Daarmee biedt EWE klassieke en innovatieve dienstverlening in één hand. De netwerk-infrastructuur van EWE kenmerkt zich door hoge technische kwaliteit, voorzieningsbetrouwbaarheid en een economisch efficiënt bedrijf. Al vroegtijdig heeft EWE haar kerncompetenties voor het exploiteren van complexe netwerken en haar know-how in afstands- en regeltechniek met een toekomstgeorienteerd multi-service aanbod uitgebreid. Buiten het traditionele werkgebied in Noord-Duitsland is EWE ook succesvol actief in de nieuwe deelstaten, Polen en Turkije. EWE had aan het eind van 2006 5.800 werknemers in dienst en een omzet van € 9 miljard.
Forschung für die Energieversorgung der Zukunft
Onderzoek naar de energievoorziening van de toekomst
Die küstennahe und überwiegend ländlich strukturierte Region Nordwestdeutschland verfügt über weitere Energieressourcen in Form von Wind, Biomasse und Sonne. Deshalb spielt die Verbindung zwischen konventionellen und regenerativen Energieträgern auch bei EWE eine wichtige Rolle. Erdgas kommt die Funktion als Brückenkopf in eine wasserstoffbasierte Energiezukunft zu. So geht zum Beispiel im Herbst 2007 in Werlte eine Anlage in Betrieb, die Biogas zur Einspeisung in das Erdgasnetz aufbereitet. Zu den F&E-Aktivitäten von EWE gehören unter anderem stationäre Brennstoffzellen, die zukünftig Ein- und Mehrfamilienhäuser effizient und emissionsfrei mit Strom und Wärme versorgen können. Prototypen erprobt EWE seit Jahren im Praxisbetrieb, um diese Technologie marktreif zu machen. Außerdem entwickelt EWE ein dezentrales Energiemanagementsystem, dessen Ziel es ist, die Vielzahl von kleineren Energieerzeugungsanlagen – zum Beispiel Blockheizkraftwerke oder Windenergieanlagen – intelligent einzubinden und dadurch Versorgungsnetze sicher und kostengünstig zu betreiben. Gebündelt wird das Engagement des Unternehmens im EWE-Forschungszentrum für Energietechnologie, das zurzeit aufgebaut wird. www.ewe.de
De dicht bij de kust gelegen en overwegend landelijke regio beschikt over meerdere energiebronnen, in de vorm van wind, biomassa en zon. Daarom speelt de verbinding tussen conventionele en duurzame energiedragers ook bij EWE een belangrijke rol. Aardgas krijgt daarbij de rol van bruggenhoofd toebedeeld naar een energietoekomst die gebaseerd zal zijn op waterstof. Zo wordt bijvoorbeeld in de herfst van 2007, in Werlte, een installatie officieel in gebruikgenomen die biogas opwerkt voor invoer in het aardgasnet. Tot de R&D activiteiten van EWE behoren onder andere stationaire brandstofcellen, die in de toekomst éénsgezinswoningen en flatgebouwen efficiënt en emissievrij van stroom en warmte kunnen voorzien. EWE doet al jarenlang praktijkproeven met prototypen om deze technologie verkoopklaar te maken. Daarnaast ontwikkelt EWE een decentraal energiemanagementsysteem welke als doel heeft de vele kleinere energiewinningsinstallaties, zoals bijvoorbeeld blokverwarmingsinstallaties of windenergieparken, intelligent aan te sluiten om daarmee voorzieningennetwerken betrouwbaar en goedkoop te exploiteren. Het engagement van de ondernemingen wordt gebundeld in het EWE onderzoekscentrum voor energietechnologie dat momenteel wordt gebouwd. www.ewe.de
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Konventionelle Energien
Erdgas in den nördlichen Niederlanden
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Aardgas in het noordelijke Nederland
ie NAM in Assen ist für Shell das Zentrum aller niederländischen Gasund Ölaktivitäten sowie der Entwicklung von Offshore-Anlagen in der südlichen Nordsee. Gasunie hat die Ambition, sich zu einem Knotenpunkt für Gasdistribution in Nordwesteuropa, der so genannten „Gasrotonde“ („Gaskreisel“), zu entwickeln. Hierfür sind mehrere Investitionen wie der Bau internationaler Verbindungen nach Russland (NEGP), Norwegen und England (BBL), eine Kapazitätserweiterung der Koppelstellen zum deutschen und belgischen Netz sowie eine Ausweitung der Leitungskapazität in den Niederlanden selbst erforderlich. www.nam.net Gas Terra ist ein international operierendes Handelsunternehmen. Das Unternehmen ist auf dem europäischen Energiemarkt aktiv und hat einen wichtigen Anteil am niederländischen Gasmarkt. Das Unternehmen erfüllt einen öffentlichen Auftrag bei der Förderung der Produktion von niederländischem Erdgas aus den kleinen Feldern. www.gasterra.nl
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Auf dem Weg zur Europäischen Energieregion
e NAM in Assen is voor Shell het centrum van alle Nederlandse gasen olieactiviteiten en de aansturing van offshore-operaties in de zuidelijke Noordzee. Gasunie heeft de ambitie zich te ontwikkelen tot een knooppunt voor gasdistributie in Noordwest-Europa, de zogenaamde “gasrotonde”. Hiervoor zijn meerdere investeringen vereist zoals de aanleg van internationale verbindingen naar Rusland (NEGP), Noorwegen en Engeland (BBL), vergroting van de grenscapaciteit naar Duitsland en België en vergroting van de doorvoercapaciteit in Nederland. www.nam.nl GasTerra is een internationaal opererende handelsonderneming in aardgas. GasTerra is werkzaam op de Europese energiemarkt en heeft een belangrijk aandeel in de Nederlandse gasmarkt. Daarnaast biedt GasTerra aan deze handel gerelateerde diensten aan. De onderneming vervult een publieke taak inzake de bevordering van de productie van Nederlands aardgas uit de kleine velden. www.gasterra.nl
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Brennwert-E Kessel Strom
geringerer
CO2-Ausstoß
Wärme
Energiekosteneinsparung bereit für eine nachhaltige Zukunft
Kleiner Name, große Taten Der Brennwert-E Kessel wird der Nachfolger des Brennwertkessels. Dies erscheint als kleiner Schritt, aber die Folgen können in großem Maßstab positiv sein. Anders als der Brennwertkessel,
erzeugt der Brennwert-E Kessel auch Elektrizität, wodurch sich Haushalte mit eigenem Strom versorgen können. Und wenn noch etwas übrig ist, kann sogar Strom in das Hauptnetz eingespeist werden. In einer gemeinsamen Anstrengung arbeiten GasTerra, die Stiftung Slim met Gas, worin u.a. ENECO Energie, Essent und Nuon vertreten sind, Kesselhersteller und demnächst auch Installateure an dieser neuen Generation effizienter Kessel. Der Kessel kommt aus dem Labor: technisch erprobt. Praxisversuche in großem Maßstab stehen bevor. Die Markteinführung wird für die zweite Hälfte 2008 erwartet. Energieeinsparung, damit Kostenreduzierung und, mindestens ebenso wichtig, eine erhebliche CO 2-Reduzierung kommen in Reichweite. Der Brennwert-E Kessel ist übrigens auch nicht so groß und somit demnächst sehr gut einzubauen. GasTerra, der Name hinter dem Brennwert-E Kessel.
www.gasterra.nl
Konventionelle Energien
Kraftwerksboom im Norden – ohne Stromtransport geht es nicht Die leistungsfähigen Wasserwege in Nordwestdeutschland machen diese Region seit jeher zu einem bevorzugten Kraftwerksstandort
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Energie-centraleboom in het noorden – zonder electriciteitstransport werkt het niet Door de relatief grote beschikbaarheid van koelwater is de regio Noordwest-Duitsland altijd al een gunstige locatie voor centrales geweest, met name voor kolencentrales
ohlekraftwerke können direkt per Schiff mit Brennstoff versorgt werden, und die Standorte verfügen über ausreichende Kühlmöglichkeiten. Im Mündungsgebiet der Ems gibt es derzeit Kraftwerksplanungen in Eemshaven und Emden. Weitere Standorte für geplante Kraftwerksneubauten sind WilhelmsS Leitungsverbindungen haven und Stade sowie Dörpen an der Ems. DK 380 kV Betrachtet man neben den bereits besteBetriebsspannung 220 kV henden und geplanten konventionellen KraftHGÜ-Freileitung/Kabel werken noch die geplanten Windkraftleistungen im On- und Offshore-Bereich, werden die Stromrichterstationen in Norddeutschland installierten StromerzeuUmspannwerke gungskapazitäten enorm ansteigen. Treffen Städte alle Prognosen und Planungen zu, werden im e ne Pe Jahr 2020 mehr als doppelt so hohe Erzeugungskapazitäten zu verzeichnen sein wie im Jahr 2005. Auch in den nordöstlichen Provinzen der Hamburg Niederlande zeichnen sich ähnliche EntwickEl b e PL lungen ab. In Eemshaven plant NUON die Bremen Errichtung eines multifuel-Kraftwerkes in dem O de neben Erdgas und Kohle auch Biomasse verNL r brannt wird. Weiterhin ist Eemshaven AnlanHannover Aller depunkt für das NorNed-Kabel mit einer ÜberHavel Berlin tragungskapazität von 700 MW aus Norwegen. Elbe Der nordwestdeutsche/nordostniederländiDortmund sche Raum wird sich somit zu einer der größSa al e ten Stromproduktionsregionen in Europa entLeipzig Essen R uh r wickeln. W er In Zukunft ist mit einem erheblich wachra senden Stromtransport aus Norddeutschland Köln Dresden in die angrenzenden Regionen zu rechnen. Über die sich im Ausbau befindlichen Koppelstellen zwischen den nationalen Netzen wird B derzeit im Gesamtsaldo noch Strom exportiert Frankfurt (vor allem an die Niederlande). Abhängig von Main Rhein den unterschiedlichen Strompreisen kann es l se o CZ zukünftig in Norddeutschland jedoch auch zu L M zusätzlichen Stromimporten aus den europäiNürnberg schen Nachbarländern und damit einem noch größeren regionalen Überangebot an Strom kommen. Dieser Transport macht nach Ansicht der Netzbetreiber einen Ausbau des bestehenStuttgart den Netzes und ggf. der Kuppelstellen zu ausKarlsruhe Donau ländischen Netzen erforderlich. Die Anpassung ar Is der bestehenden Netze an den wachsenden F Anteil der Stromerzeugung aus erneuerbaren n In Energien (insbesondere aus neuen OffshoreWindenergiekapazitäten) ist technisch grundMünchen sätzlich möglich. Die Vorhaben zum Bau von A Hoch- und Höchstspannungsleitungen befinden sich aktuell in einer intensiven und kontroversen öffentlichen Diskussion. Aufgrund CH der Verflechtungen der Netze spielt dabei in der Grenzregion auch die grenzüberschreiten- Deutsches Verbundnetz Deutsches Verbundnetz Stand: 01.01.2001 de Gesamtschau eine Rolle. Netkaart van Duitsland
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Auf dem Weg zur Europäischen Energieregion
Foto: Verband der Netzbetreiber e.V., VDN
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Gangbare energie
oordeel van deze ligging is, dat de kolen daar aan land worden gebracht, waar ze ook gebruikt worden en dat de locaties over toereikende koelmogelijkheden beschikken. In de Eemsdelta bestaan plannen voor centrales in de Eemshaven en Emden. Andere vestigingsplaatsen voor geplande nieuwe centrales zijn Wilhelmshaven, Stade en landinwaarts de locatie Dörpen aan de Eems. Beschouwd men naast de reeds bestaande en geplande conventionele centrales ook nog de geplande windenergiecapaciteit on- en offshore, dan zou de totale stroomopwekkingscapaciteit in Noord-Duitsland enorm omhoog gaan. Worden alle huidige planningen en prognoses werkelijkheid, dan zal in het jaar 2020 de productiecapaciteit twee keer zo hoog zijn als in het jaar 2005. In de noordoostelijke provincies van Nederland tekenen zich gelijksoortige ontwikkelingen af. In de Eemshaven plant NUON de oprichting van een multifuelcentrale, waarin naast aardgas en kolen ook biomassa verbrand kan worden. Verder is de Eemshaven aanlandingspunt voor NorNed-Kabel vanuit Noorwegen met een capaciteit van 700MW. In de toekomst moet rekening gehouden worden met een aanzienlijke groei van electriciteitstransport vanuit Noord-Duitsland naar de aangrenzende regio’s. Via de nu in uitbreiding zijnde koppelpunten tussen de nationale netwerken wordt op dit moment in totaal nog wel electriciteit geëxporteerd (vooral naar Nederland). Afhankelijk van de verschillende electriciteitsprijzen kan het in de toekomst in Noord -Duitsland echter ook tot aanvullende electriciteitsimport uit de Europese buurlanden komen en daarmee tot een nog groter regionaal overschot van electriciteit. Dit transport maakt volgens de netbeheerders een uitbreiding van het bestaande netwerk en indien nodig van de koppelpunten tussen de netwerken in beide landen noodzakelijk. De aanpassing van de bestaande netwerken aan het groeiende aandeel van de stroomopwekking uit hernieuwbare energie en vooral uit de uitbreiding van de offshore windenergiecapaciteit is technisch in principe mogelijk. Verschillende plannen voor de bouw van nieuwe hoogspanningsleidingen bevinden zich momenteel in intensieve en controversieel gevoerde openbare discussie. Op grond van de koppelingen van de verschillende netten speelt daarbij in de regio’s langs de grens ook het grensoverschrijdende totaalbeeld een rol. Het gebied van NoordwestDuitsland / Noordoost-Nederland zal zich derhalve tot een van de grootste electriciteitsproducerende regio’s in Europa ontwikkelen.
Foto: www.pixelio.de
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Niederländisches Verbundnetz Netkaart van Nederland
Op weg naar één europese energieregio
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Neue Energien
Windenergienutzung Die Förderung der Windenergie stellt einen wesentlichen und effizienten Beitrag nicht nur zur Stärkung des Wirtschaftsstandortes und des Arbeitsmarktes, sondern auch zum Klimaschutz dar
De stimulering van windenergie betekent niet alleen een wezenlijke en efficiënte bijdrage aan de versterking van de economische bedrijvigheid en de arbeidsmarkt, maar ook aan de bescherming van het klimaat
as Land Niedersachsen spielt für die Entwicklung der Windindustrie in Deutschland eine bedeutende Rolle. Das liegt zum einen daran, dass Hersteller, wie beispielsweise die Firmen Enercon oder GE Wind, ihren Sitz bzw. ihre Produktionsstätten in Niedersachsen haben oder neue Hersteller, wie z.B. die Firma BARD, Produktionsstätten im Land errichten. Zum anderen ist Niedersachsen als windreiches Land ein attraktiver Standort zur Aufstellung von Windkraftanlagen. Aus kleinen Anfängen, insbesondere durch mittelständische Unternehmer, wurde seit Anfang der 90er Jahre begonnen mit kluger Ingenieurskunst die Erfolgsgeschichte der Stromgewinnung aus Wind zu schreiben. Zum 31.12.2006 waren in Deutschland insgesamt ca. 20.000 MW installierte Leistung erreicht. Davon entfallen allein auf Niedersachsen ca. 5300 MW und trotz eines bereits großen Flächenverbrauchs steigen diese Zahlen weiter an. Die größten Zuwachserwartungen gibt es aber mit Blick auf die Nutzung der Windkraft in der Nordsee in der Deutschen Bucht („Offshore“). Die norddeutschen Küstenländer sehen in der Offshoreentwicklung eine große Herausforderung für Politik und Industrie in den nächsten Jahren. Die möglichen Entwicklungspotentiale zur Windkraftnutzung in der „Ausschließlichen Wirtschaftszone“ sind groß, und es besteht zwischen Politik, Industrie und Energiewirtschaft grundsätzliche Einigkeit darüber, dass diese als energie- und wirtschaftspolitische Chance verstanden und genutzt werden sollen. Daher hat Niedersachsen mit der landes-raumordnerischen Festlegung einer Sammelkabeltrasse für 8 Windparkprojekte – mit einer geplanten elektrischen Leistung von rund 3000 MW – durch den Nationalpark Niedersächsisches Wattenmeer und über die Insel Norderney einen entschiedenen Beitrag zur Realisierung dieser Projekte geleistet. Zurzeit wird auf der Fachebene der zuständigen Ministerien in Niedersachsen an der Ausweisung einer zweiten Kabeltrasse gearbeitet, die ab 2010 für eine elektrische Leistung von cirka 5000 MW zur Verfügung stehen soll. Niedersachsen schafft damit gute Voraussetzungen für die Netzanbindung weiterer Projekte. Der anstehende Netzausbau an Land dient auch der Aufnahme des Windstroms aus dem Offshore-Bereich. Die Notwendigkeit zur Zusammenarbeit ergibt sich insbesondere im grenznahen Bereich der Ems, da die dortigen Planungen aufeinander abgestimmt werden müssen. Von dem geplanten Offshore-Projekt Borkum-Riffgat sind die Niederlande beispielsweise direkt betroffen die deutsche Firma Bard plant aber auch die Errichtung eines Windparks in niederländischen Gewässern. Potentiale zur Zusammenarbeit sind besonders im Forschungsbereich zu erkennen, wenn es z.B. um die Bewertung von Auswirkungen der Windkraft auf Natur und Menschen geht. Interessante Fragestellungen
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e deelstaat Niedersachsen speelt in de ontwikkeling van de windindustrie in Duitsland een belangrijke rol. Dat ligt in de eerste plaats aan het feit dat belangrijke producenten zoals de bedrijven “Enercon” en “GE Wind” hun vestiging respectievelijk belangrijke productielocaties in Niedersachsen hebben, of nieuwe producenten zoals bijv. “BARD” productielocaties in de deelstaat vestigen. In de tweede plaats is Niedersachsen als windrijke deelstaat een aantrekkelijke plaats voor de oprichting van windmolenparken. Van onderop, met name door middenstandsondernemers, wordt sinds het begin van de jaren 90 een aanvang gemaakt, met knappe ingenieurskunst het succesverhaal van stroomopwekking uit wind te schrijven. Op 31-12-06 stond in Duitsland in totaal ca 20.000 MW aan totale capaciteit. Daarin heeft Niedersachsen een bijdrage van ca. 5300 MW. En ondanks het gerealiseerde grote oppervlaktegebruik stijgen deze aantallen nog steeds. De grootste groeiverwachtingen komen echter met het oog op het gebruik van windenergie in de Noordzee in de Duitse Bocht („offshore“). De aan zee grenzende Noord-Duitse deelstaten zien in de offshoreontwikkeling de grootste uitdaging voor de politiek en de industrie voor de komende jaren. Het mogelijke ontwikkelingspotentieel voor windenergiegebruik in de „exclusieve economische zone“ is groot en er bestaat tussen politiek, industrie en energiebedrijven in principe overeenstemming over het feit dat dit als energiebeleid en als economisch beleid worden gezien en benut. Daarom heeft Niedersachsen met de vastlegging van de RO-plannen van de deelstaat een kabeltracé voor acht windmolenparkprojecten met een geplande electrische capaciteit van rond de 3000 MW door het National Park Waddenzee in Niedersachsen en via het eiland Norderney een duidelijke bijdrage aan de realisering van deze projecten geleverd. Op dit moment wordt op vakniveau tussen de betrokken ministeries in Niedersachsen aan het bestemmingsplan van een tweede kabeltracé gewerkt. Daarmee zal vanaf 2010 nog eens een electrische capaciteit van ongeveer 5000 MW ter beschikking staan. De op handen zijnde netwerkuitbreiding bevordert ook de opname van electriciteit uit de offshore windparken.
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Foto: Multibrid Entwicklungsgesellschaft mbH
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De toepassing van windenergie
De noodzaak tot samenwerking blijkt met name in het grensgebied van het Eems-Dollard estuarium, omdat daar de locale plannen op elkaar afgestemd dienen te worden. Zo wordt Nederland bijvoorbeel direct getrofen door het geplande offshore project Borkum-Riffgat, maar de Duitse firma „BARD” heeft ook plannen voor de bouw van een windmolenpark in Nederlandse wateren ten noorden van Schiermonnikoog. Mogelijkheden tot samenwerking zijn met name op het gebied van onderzoek aanwezig,
Nieuwe energie
ergeben sich ferner im Bereich der maritimen Wirtschaft und der Häfen. Die OffshoreWindenergie wird hier große Auswirkungen im Bereich der Logistik und der Entwicklung von innovativen Gründungstechniken in hohen Wassertiefen haben. Neue Anforderungen ergeben sich bei der Reparatur von hafenfernen Anlagen und bei der Kontrolle der Schiffssicherheit. Im Jahre 2003 hatte sich auch das Land Bremen aufgemacht, sich zu einem Kern der deutschen Offshore-Windindustrie zu entwickeln. Und das ist gelungen. Heute errichten mit den Firmen Multibrid Entwicklungsgesellschaft mbH und REpower Systems AG zwei der drei Hersteller von Multi-Megawatt-Windenergieanlagen ihre Produktionshallen in Bremerhaven, hat ein Joint Venture von REpower Systems AG und des Rotorblattherstellers Abeking & Rasmussen aus Lemwerder die Aufnahme der Produktion von großen Rotorblättern in Bremerhaven beschlossen und siedelt sich der Fundamenthersteller Weserwind GmbH Offshore Construction Georgsmarienhütte mit einer Herstellungslinie in Bremerhaven an. Eine günstige Anbindung sowohl an die Nordsee mit Konzentration der Industrieflä-
>>> Seite ı blz 30 Offshore-Projekte in der Nordsee Offshore projecten in de Noordzee in het Duitse deel van het continentaal plat
wanneer het bijvoorbeeld gaat om de beoordeling van de uitwerking van windenergie op natuur of mensen. Interessante vraagstukken zijn ook te vinden op het terrein van maritieme economie en de havens. De offshore windenergie zal hier grote gevolgen hebben voor de logsitiek en de ontwikkeling van innovatieve funderingstechnieken in diepe wateren. Nieuwe eisen worden gesteld aan de reparatie van buitengaatse installaties en de controle op de scheepsveiligheid. Sinds 2003 heeft ook de deelstaat Bremen zich succesvol een centrum van de duitse offshore windindustrie ontwikkeld. Momenteel worden in Bremerhaven de productiehallen gebouwd van de firma’s „Multibrid Entwicklungsgesellschaft mbH” en “REpower Systems AG”, twee van de drie producenten van multi-megawatt windenergie-installaties. Tevens heeft een joint venture van „REpower Systems AG” en de producent van rotorbladen “Abeking & Rasmussen” uit Lemwerder besloten tot de productie van grote rotorbladen in Bremerhaven en vestigt “Weserwind GmbH Offshore Construction” uit Georgsmarienhütte, een producent van fundamenten, een productielijn in Bremerhaven. Een goede bereikbaarheid, zowel vanaf de Noordzee met industrieconcentraties rond de visserijhaven en tevens met het binnenland via snelweg en rails als ook de politieke eensgezindheid in de deelstaat Bremen met betrekking tot de toekomstige kansen >>> Seite ı blz 30
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5-MW-Anlage Multibrid 5-MW-Installatie Multibrid
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chen am Fischereihafen als auch an das Binnenland durch Autobahn und Schiene sowie eine sehr hohe politische Einigkeit im Land Bremen in Bezug auf die Zukunftschancen der Offshore-Windenergie waren und sind wichtige Entscheidungskriterien der Unternehmen. Da eine Spitzenstellung mit einem Kompetenzcluster vor allem durch enge Vernetzung der beteiligten Unternehmen erreicht wird, unterstützt das Land Bremen die Unternehmen in der Netzwerkbildung durch die Windenergie-Agentur Bremerhaven/Bremen (wab e.V.). In den nördlichen Niederlanden betrug die Gesamtleistung an Windenergieanlagen Ende 2006 lediglich 408 MW. Die Situation eröffnet jedoch die Möglichkeit für substantielles Wachstum. Es gibt bereits einige auf Windenergie spezialisierte Betriebe. Unter dem Namen Darwind wird durch ein internationales Konsortium an der Produktion von Offshore-Windturbinen gearbeitet. Die Kooperation mit Parteien, die bereits in der Offshore-Industrie aktiv sind, kann das Windenergiecluster verstärken. Weiterhin sind Spin Offs in die Offshore-Industrie bezogen auf die Verwaltung niederländischer und deutscher Windturbinenparks möglich. Die Nordniederlande haben einige spezifische Vorteile auf diesem Gebiet: • Verfügbarkeit sowohl von Onals auch Offshore-Standorten für die Ansiedlung von Windparks • Vorhandensein hochwertigen Know-hows für die Entwicklung und den Bau von OffshoreWindenergieanlagen wie Darwind • Verfügbarkeit geeigneter Hafenstandorte für u.a. für die Wartung der Offshore-Windparks • Erfahrung und Know-how im Bereich offshore-bezogener Dienstleistungen
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van de offshore windenergie waren en zijn belangrijke beslissingscriteria voor deze ondernemingen. Omdat een toplocatie met een kenniscluster vooral door een nauw netwerk van de deelnemende ondernemingen wordt bereikt , ondersteunt de deelstaat Bremen de ondernemers in het ontwikkelen van netwerken door middel van het Windenergie-Agentur Bremerhaven/Bremen (wab e.V.) Het totale vermogen aan windenergie in Noord-Nederland bedroeg eind 2006 408 MW. De situatie leent zich echter voor een substantiële groei aan windvermogen. Er zijn reeds een aantal bedrijven gespecialiseerd in windenergie. Onder de naam Darwind wordt door een internationaal consortium gewerkt aan de productie van offshore-windturbines. Samenwerking met partijen die reeds werkzaam zijn in de offshore-industrie kunnen het windenergiecluster verder versterken. Voorts zijn er spin-offs mogelijk naar de offshore industrie met betrekking tot het beheer van Nederlandse en Duitse windturbineparken. Noord-Nederland heeft een aantal specifieke voordelen op dit onderwerp: • beschikbaarheid van zowel on- als off-shore locaties voor de plaatsing van windparken; • aanwezigheid van hoogwaardige expertise voor de ontwikkeling en bouw van off-shore windturbines, zoals Darwind; • beschikbaarheid van geschikte aan- en aflandingslocaties voor o.a. onderhoud van offshore windparken en goede bereikbaarheid van, naast Nederlandse, Duitse en Deense locaties; • ervaring met en expertise over off-shore gerelateerde diensten.
Zukunftssichere Energie für eine starke Region.
Energie met een zekere toekomst voor een sterke regio.
Als größter niederländischer Energieversorger engagiert sich die Essent seit 1999 auch auf dem deutschen Markt. Hier setzen wir vor allem auf die enge Zusammenarbeit mit Stadtwerken. Außerdem treiben wir den Ausbau der Windkraft sowohl im Binnenland als auch auf See voran und sind hier einer der bedeutendsten Betreiber Nordwesteuropas.
Als grootste Nederlandse energiebedrijf richt Essent zich sinds 1999 ook op de Duitse markt. Hier gaat onze aandacht vooral uit naar nauwe samenwerking met gemeentelijke nutsbedrijven. Bovendien zetten wij zowel op het vasteland als op zee vaart achter de uitbreiding van windenergie en zijn wij op dit vlak één van de meest toonaangevende exploitanten in Noordwest-Europa.
Deutsche Essent GmbH, Kennedyhaus, Roßstraße 92, 40476 Düsseldorf,
[email protected], www.essent.de.
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Bioenergie
ı Bio-energie ie nachhaltige dezentrale Bioenergiegewinnung ist ein wichtiges Klimaschutzinstrument zur nachhaltigen Reduzierung der CO2-Emissionen und gleichzeitig ein Beitrag zur Entwicklung ländlicher Räume.
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e duurzame, decentrale winning van bio-energie vormt een belangrijk instrument voor het beschermen van het klimaat , het duurzaam reduceren van de CO2 emissies en tegelijkertijd levert het een bijdrage tot de ontwikkeling van landelijke gebieden.
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„Green Gas“ aus Biomasse in den nördlichen Niederlanden
Energie aus Biomasse Die Bioenergieleistung in den nördlichen Niederlanden umfasst geschätzte 100 – 200 MW, insbesondere ausgerichtet auf die Produktion von Elektrizität und Wärme. Im Norden der Niederlande sind weitere mindestens 200 MW an Bioenergiekraftwerken geplant, und es wird eine Zunahme sowohl an industrieller Leistung als auch an neuer Bioenergiekapazität in der Landwirtschaft erwartet, sobald die neue Subventionsregelung für nachhaltige Energie in Kraft tritt. Weiterhin gibt es aussichtsreiche Kombinationsmöglichkeiten mit anderen Bereichen: • Möglichkeiten zur lokalen Verarbeitung von Reststoffen für die Erzeugung von Elektrizität und, wo der Absatz von Restwärme nicht möglich ist, von grünem Gas“ • Möglichkeiten zur Restwärmenutzung und der Kopplung an die (industrielle) Restwärmenutzung
Biokraftstoffe und nachhaltige Mobilität Die Produktionskapazität für Biokraftstoffe in den nördlichen Niederlanden beträgt nahezu 1 Milliarde Liter bzw. ca. 850.000 Tonnen. Die
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“Green Gas” uit biomassa in Noord-Nederland Het aandeel “groen gas” in Noord-Nederland is momenteel nihil. Er zijn echter diverse “groen gas”-installaties gepland met een geschatte omvang van tenminste 20-30 miljoen m3. Daarnaast is de verwachting dat in 2008 meerdere installaties verrijzen als de productie van “groen gas” naar verwachting gesubsidieerd wordt. “Groen gas” past uitstekend bij de huidige positie van Noord-Nederland op het gebied van aardgas en landbouw; verduurzamingsactiviteiten via groen gas liggen rechtstreeks in het verlengde hiervan vanwege: • de mogelijkheden om in het landelijk gebied groen gasproductie te laten plaatsvinden (via vergisting) vanwege de aanwezigheid van geschikte grondstoffen zoals mest, energiegewassen, industriële en agrarische reststromen incl. voldoende ruimte voor productielocaties en inpassing op het gasnet • de aanwezigheid van een uitgebreide en hoogwaardige gasinfrastructuur en daaraan gekoppelde unieke gastechnologische kennis, zowel op aardgas- (Gasunie) als op groengas/biomassagebied (ECN, WUR, RUG) • de mogelijkheid om via innovatieve thermochemische technologieën zoals vergassing en SNG-productie op industriële schaal groen aardgas te produceren Foto: www.pixelio.de
Der Anteil an „grünem Gas “ in den nördlichen Niederlanden ist derzeit gleich Null. Es sind jedoch diverse „Green Gas“-Anlagen mit einer geschätzten Gesamtleistung von mindestens 20 bis 30 Millionen m3 geplant. Sofern die Produktion von „grünem Gas“ wie geplant subventioniert wird, werden 2008 mehrere Anlagen gebaut werden. Hoch gereinigtes Biogas, das so genannte „grüne Gas“, fügt sich ausgezeichnet in die heutige Position der nördlichen Niederlande auf dem Gebiet von Erdgas und Landwirtschaft ein; die auf „grünes Gas“ bezogenen Nachhaltigkeitsaktivitäten bieten sich aufgrund folgender günstiger Bedingungen an: • Möglichkeiten für die Produktion von grünem Gas im ländlichen Raum (über die Vergärung) durch vorhandene geeignete Rohstoffe wie Flüssigdünger, Energiegewächsen, industriellen agrarischen Reststoffen inkl. ausreichendem Raum für Produktionsstandorte und den Zugang zum Gasnetz • eine große und hochwertige Gasinfrastruktur und daran gekoppelte einzigartige gastechnologische Kenntnis, sowohl auf dem Erdgas (Gasunie) als auch auf dem „Green Gas“/Biomassegebiet (ECN,WUR,RUG) Rapsfeld • die Möglichkeit über innovative thermochemische Technologien, Veld met koolzaad wie Vergasung und SNG-Produktion, auf industrieller Ebene grünes Gas zu produzieren
Energie uit biomassa Momenteel staat in Noord-Nederland naar schatting 100-200 MW aan bio-energievermogen opgesteld, met name gericht op de productie van electriciteit en warmte. In Noord-Nederland is voorts tenminste 200 MW gepland aan bioenergiecentrales en de verwachting is dat dit zeker verder zal groeien, zowel met industrieel vermogen als nieuwe bioenergiecapaciteit in de landbouw, wanneer de nieuwe subsidieregeling voor duurzame energie in werking treedt. Daarnaast zijn er interessante mogelijkheden om met andere onderscheidende thema’s kansrijke combinaties te vormen, zoals: • mogelijkheden voor lokale verwerking van reststromen voor de opwekking van electriciteit en, waar afzet van restwarmte niet mogelijk is, opwekking van groen gas • mogelijkheden voor restwarmtebenutting vanwege de relatief geringe schaalgrootte en koppeling aan (industrieel) restwarmtegebruik
Nieuwe energie
zusätzlich geplante Kapazität (in den nächsten 2-4 Jahren) beträgt noch einmal 1 bis 1,5 Milliarden Liter. Weiterhin gibt es Pläne für kleinere innovative Anlagen. Die Region entwickelt sich angesichts der heutigen Position auf dem Biokraftstoffmarkt (Produktion von Biodiesel und Biomethanol) sowie der geplanten Ausweitung auf die Produktion von Bioethanol und grünem Gas an verschiedenen Standorten in den nördlichen Niederlanden zu einer Biobrennstoffregion in Nordwesteuropa. Neben diesen Merkmalen gibt es noch weitere Vorteile: • Verfügbarkeit von Anlandungs-, Lagerungs-, Umschlags-, und Verarbeitungskapazitäten von Biomasse und Rohstoffen für die Produktion von Biokraftstoffen sowie die Möglichkeit des Rohstoffanbaus in erheblichem Umfang inkl. der Verfügbarkeit industrieller und agrarischer Reststoffströme • schrittweise geplanter Aufbau Biogasanlage einer Tankinfrastruktur in Leeu- Biogasinstallatie warden, Groningen, Drachten, Assen, Emmen, Pesse etc. • Möglichkeit, an die bestehenden (nachhaltigen) Energieinitiativen anzuknüpfen, wodurch Synergieeffekte entstehen • starke Verbindungen zwischen Kompetenzträgern und Betrieben, wodurch die CO2-Leistung sowie der Kosteneffizienz von Biobrennstoffen verbessert wird • Ziel, bis 2015 100.000 Fahrzeuge mit alternativen Kraftstoffen zu betreiben
Biotransportbrandstoffen en duurzame mobiliteit De totale capaciteit aan biotransportbrandstoffen in Noord-Nederland bedraagt bijna 1 miljard liter ofwel ca. 850.000 ton. De additionele geplande capaciteit (komende 2-4 jaar) bedraagt nog eens 1 tot 1,5 miljard liter. Voorts bestaan er plannen voor kleinere innovatieve installaties. De regio ontwikkelt zich tot een biobrandstoffenregio van Noordwest-Europa, gezien de huidige positie op de biotransportbrandstoffenmarkt (productie van biodiesel en biomethanol) en de geplande uitbreiding met de productie van bioethanol en groen gas op verschillende locaties in Noord-Nederland.
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Naast deze kenmerken heeft de regio andere voordelen zoals: • beschikbaarheid van aanlandings-, op- en overslag- en bewerkingsfaciliteiten van biomassa en grondstoffen t.b.v. (biotransport)brandstofproductie en de mogelijkheid van teelt op aanzienlijke schaal van grondstoffen incl. de beschikbaarheid van industriële en agrarische reststromen geplande stapsgewijze uitrol van een tankinfrastructuur in Leeuwarden, Groningen, Drachten, Assen, Emmen, Pesse etc mogelijkheid om aan te haken bij bestaande (duurzame) energieinitiatieven waardoor synergie ontstaat m.b.t. biomassastromen, energiegebruik, gezamenlijke faciliteiten etc
Biogasland Niedersachsen Die Energiepflanzenanbaufläche in Niedersachsen hatte 2006 einen Anteil von 8% an der Ackerfläche, davon wurden 4,4% der Ackerfläche für die Produktion von Biogas genutzt. In Deutschland steht Niedersachsen an der Spitze der Biogasproduktion, der Anteil Niedersachsens an der gesamten installierten Leistung in Deutschland liegt bei 37,6%. Ende 2006 lag die installierte elektrische Leistung bei rund 300 MW.
Im INTERREG IIIB-Projekt „North Sea Bio Energy (NSBE)“ arbeiten seit 2004 fünf Partnerorganisationen aus 4 Ländern in den Themengebieten Biogas, Biomasse, Bio-Kraftstoffe und Marktstrategien erfolgreich zusammen. Seitens der Niederlande beteiligen sich die Provinz Fryslân und die Animal Sciences Group. Projektpartner von deutscher Seite ist das Kompetenzzentrum Niedersachen Netzwerk Nachwachsende Rohstoffe 3N mit Sitz in Werlte. Das Projekt zielte darauf ab, den Wissens- und Kenntnisstand zur Nutzung von Bioenergie in den beteiligten Regionen zu verbessern und für Kommunen, Unternehmen und Privatpersonen schneller verfügbar und nutzbar zu machen. Hierzu gehören die Umsetzung von Goodpractice-Projekten, die Einrichtung einer gemeinsamen internationalen Wissens- und Marktplattform (www.northseabio >>> Seite ı blz 34
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Internationales Bioenergie Netzwerk „NorthSeaBioEnergy“
Rapsblüte Koolzaadbloei
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energy.org) sowie der Aufbau eines internationalen Expertennetzwerkes. Dieser Projektansatz konnte erfolgreich umgesetzt werden. Nach dem Vorbild 3N, Kompetenzzentrum ist auf niederländischer Seite die Bioenergie Beratungsstelle BEN Bioenergie North Netherlands entstanden. Beide Kompetenzzentren arbeiten eng zusammen, beispielsweise bei der Realisierung von Bioenergieanlagen, der Durchführung von Versuchen, der Herausgabe von Fachbroschüren und der Organisation von Fachtagungen. Der internationale Energy Farming Congress in Papenburg war 2005 und 2007 mit 40 internationalen Referenten und über 300 Teilnehmern aus 17 Nationen als deutsch-niederländische Veranstaltung besonders erfolgreich. Zurzeit laufen Planungen über die Fortführung und den Ausbau der erfolgreichen Zusammenarbeit in einem Folgeprojekt namens BOPEC Biomass Optimisation and Production of Energy from the Countryside. www.3-n.info www.northseabioenergy.org
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sterke banden tussen kennispartijen en bedrijven waardoor verbetering van de CO2-prestatie en de kostenefficiency van biobrandstoffen vanuit de praktijk plaatsvindt ambitie om in 2015 100.000 voertuigen te laten rijden op alternatieve brandstoffen, incl. ontwikkeling van de bijbehorende tankinfrastructuur
Biogasland Niedersachsen In Niedersachsen werd in 2006 8% van de totale akkerbouwoppervlakte gebruikt voor de verbouw van akkerbouwgewassen voor de energieproduktie. Daarvan werd 4,4 % gebruikt voor de productie van biogas. In Duitsland staat Niedersachsen aan de top van de biogasproductie. Het aandeel van Niedersachsen binnen het totale vermogen in Duitsland ligt rond de 37,6 %. Eind 2006 bedroeg het totale vermogen aan electriciteit rond de 300 MegaWatt.
Internationaal bio-energie netwerk „NorthSeaBioEnergy“ In het Interreg IIIB Project „North Sea Bio Energy (NSBE)“ werken sinds 2004 vijf partnerorganisaties uit vier landen succesvol samen op het gebied van biogas, biomassa, bio brandstof en marktstrategieën. Vanuit Nederland nemen hieraan deel de provincie Fryslân en de Animal Sciences Group. Projectpartner van Duitse zijde is het kenniscentrum „Niedersachen Netzwerk Nachwachsende Rohstoffe 3N“, gevestigd in Werlte. Het project beoogde het kennis- en kundeniveau op het gebied van het gebruik van bio-energie in de deelnemende regio’s te verbeteren en voor gemeenten, ondernemingen en privé personen sneller beschikbaar en bruikbaar te maken. Hiertoe behoren de realisatie van goodpractice projecten, de oprichting van een gemeenschappelijk, internationaal kennis- en marktplatform (www.northseabioenergy.org) en de oprichting van een internationaal netwerk van experts. Dit projectinitiatief kon zeer succesvol worden gerealiseerd. Naar het voorbeeld van het 3N kenniscentrum is aan Nederlandse zijde het bio-energie adviesbureau Bioenergie North Netherlands (BEN) ontstaan. Beide kenniscentra werken nauw samen bijvoorbeeld bij de realisatie van bio-energie-installaties, het uitvoeren van proeven, de uitgave van vakbrochures en de organisatie van studiebijeenkomsten. De internationale bijeenkomst Energy Farming Congress in Papenburg was in 2005 en 2007 zeer succesvol met 40 internationale sprekers en meer dan 300 deelnemers uit 17 verschillende landen. Momenteel wordt de voortzetting en uitbreiding gepland van de succesvolle samenwerking in een vervolgproject genaamd BOPEC - Biomass Optimisation and Production of Energy from the Countryside. www.3-n.info www.northseabioenergy.org
Nieuwe energie
Solare Forschungshochburg im Weserbergland
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Onderzoeksbolwerk zonne-energie in het Weserbergland
as Institut für Solarenergieforschung in Hameln/Emmerthal (ISFH), ein An-Institut der Leibnitz Universität Hannover, leistet anwendungsnahe Forschung und Entwicklung in den Bereichen photovoltaische und solarthermische Nutzung der Sonnenenergie. Auch niederländische Universitäten, Forschungsreinrichtungen und Firmen gehören zu den Partnern des ISFH. Es gibt eine Zusammenarbeit des ISFH mit der Solland Solar Cells, der Scheuten Solar, dem ECN und der TU Eindhoven. Beispiele für Innovationen des ISFH sind neue Verfahren zur Herstellung von Siliciumsolarzellen, zur Steigerung des Wirkungsgrades von Solarzellen und zur Verbesserung der Überwachung solarthermischer Anlagen. www.isfh.de
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et instituut voor zonne-energieonderzoek in Hameln/Emmertal (ISFH), dat gelieerd is aan de Leibnitz Universiteit Hannover doet praktijkonderzoek en –ontwikkeling op het gebied van fotovoltaïsch en solairthermisch gebruik van zonne-energie. Ook Nederlandse universiteiten, onderzoeksinstituten en bedrijven zijn partners van het ISFH. Op dit moment werkt het ISFH samen met Solland Solar Cells, Scheuten Solar, ECN en de TU Eindhoven. Voorbeelden van in R&D projecten ontwikkelde innovaties van het ISFH, die zich deels al in een industriële testfase bevinden: nieuw procédé voor de productie van siliciumzonnecellen, Verhoging van het rendement van zonnecellen en verbetering van de controle van zonne-energieinstallaties. www.isfh.de
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Op weg naar één europese energieregio
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Mit Wasserstoff in eine nachhaltige Energieversorgung
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Met waterstof naar een duurzame energievoorziening
asserstoff gilt als einer der Energieträger der Zukunft. Er ist einerseits universell einsetzbar, und zwar zur Energieversorgung von Gebäuden, als Kraftstoff und in tragbaren Geräten wie Notebooks. Zum anderen lässt er sich aus allen Energiequellen herstellen und ist damit ähnlich vielseitig wie elektrischer Strom. Sein Vorteil gegenüber dem Strom ist die Speicherbarkeit. Wasserstoff kann als Puffer zwischen wetterabhängiger Erzeugung und verbrauchsabhängigem Bedarf eingesetzt werden und bietet so eine Perspektive bei der Einbindung zukünftiger Offshore-Windparks entlang der niederländischen und deutschen Küste. Wasserstoff und Erdgas sind in vielerlei Hinsicht ähnlich, und so lassen sich die Erfahrungen mit der Nutzung von Erdgas als Brücke zum Wasserstoff nutzen. Energieträgerwechsel, z.B. von Erdgas zu Wasserstoff, vollziehen sich über lange Zeiträume. Die bestehenden Infrastrukturen müssen schrittweise aufgebaut bzw. angepasst werden. Daher ist es vorteilhaft, dass man dem Erdgas zur Nutzung in Verbrennungsmotoren bis zu etwa 8% Wasserstoff beimischen kann. Parallel zu Gas-Gemischen kann auch reiner Wasserstoff für Fahrzeuge mit Brennstoffzellenantrieb bereitgestellt werden. Im Projekt HyFLEET:CUTE werden Busse im öffentlichen Nahverkehr unter anderem in Amsterdam und Hamburg eingesetzt. Am Projekt beteiligt sind aus Niedersachsen MAN in Salzgitter und das Oldenburger Ingenieurbüro PLANET. „Greening of gas“, also die Anreicherung von fossilem Erdgas mit Wasserstoff aus erneuerbaren Quellen ist nicht nur für den Verkehrsbereich ein Thema. Das Projekt NATURALHY erforscht, unter welchen Randbedingungen Wasserstoff in das Erdgas-Pipelinenetz eingespeist werden kann. Das Konsortium mit rund 30 Partnern aus ganz Europa wird geleitet von Nederlandse Gasunie (Groningen). Aus Niedersachsen trägt PLANET zum Erfolg des Projektes bei. www.planetenergie.de
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Auf dem Weg zur Europäischen Energieregion
aterstof geldt als één van de energiedragers van de toekomst. Enerzijds universeel inzetbaar als energiebron voor gebouwen en als brandstof voor draagbare apparaten zoals laptops. Anderzijds laat het zich uit alle energiebronnen winnen en is daarmee net zo veelzijdig als electrische stroom met als voordeel ten opzichte van stroom dat je het kunt opslaan. Waterstof kan als buffer tussen de weersafhankelijke productie en verbruiksafhankelijke vraag worden ingezet en biedt daarmee perspectief voor de aansluiting van geplande offshore windparken langs de Nederlandse en Duitse kusten. Waterstof en aardgas zijn in vele opzichten aan elkaar gelijk waarmee de ervaringen met het gebruik van aardgas zich laten gebruiken voor de inzet van waterstof. De wisseling van energiedragers, bijvoorbeeld van aardgas naar waterstof, voltrekt zich over een lange periode. De bestaande infrastructuur moet stapsgewijs opgebouwd resp. aangepast worden. Daarom is het een voordeel dat men aardgas, dat wordt gebruikt in verbrandingsmotoren, kan mengen met ongeveer 8% waterstof. Parallel aan de gasmengsels kan ook zuivere waterstof voor voertuigen met brandstofcelaandrijving beschikbaar worden gemaakt. In het project HyFLEET:CUTE worden waterstof-bussen in het openbaar streekvervoer in Amsterdam en Hamburg ingezet. Projectdeelnemers zijn oa. MAN in Salzgitter, Niedersachsen, en het Oldenburger ingenieursbureau PLANET. „Greening of gas“, oftewel het verrijken van fossiel aardgas met waterstof uit hernieuwbare bronnen is niet alleen voor de verkeerssector een thema. Het project NATURALHY onderzoekt onder welke randvoorwaarden waterstof in het aardgasleidingnetwerk kan worden ingevoerd. Het consortium met ca. 30 partners uit geheel Europa wordt geleid door de Nederlandse Gasunie (Groningen). Uit Niedersachsen draagt PLANET bij aan het succes van het project. http://www.planetenergie.de
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energiecluster
OLDENBURG
Engagiert in Zukunfts-Energien! Volle kracht vooruit met toekomstige energie! Forschung
Onderzoek
Dienstleistung
IC Technologie
Projekt-Entwicklung
University of Applied Sciences
Oldenburg Ostfriesland Wilhelmshaven
Finanzierung
Produktion
Projectontwikkeling
Fachhochschule
Dienstverlening
IC technologie
Financiering
Productie
Universität Oldenburg Institut für Physik Abteilung Energie- und Halbleiterforschung
overspeed GmbH & Co. KG
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Oldenburg
WIRTSCHAFTSFÖRDERUNG
STA DT OL DEN BU RG
corporate practice for utilities ® consulting is not enough
Agro-Energien von der idee zum projekt
Groundsolution Erdwärmesysteme
Stadt Oldenburg Amt für Wirtschaftsförderung Industriestraße 1, 26121 Oldenburg Tel. +49(0)441-2 35 -23 50
[email protected]
www.energiecluster.de Clustermanagement Roland Hentschel Tel. +49(0)441-2 35-32 00
Effiziente Energienutzung/-anwendung
Energiesparen im Baubereich Die Verbesserung der Energieeffizienz von Gebäuden ist ein Hauptansatzpunkt für energiesparende Maßnahmen
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Energiebesparing in de gebouwde omgeving De gebouwde omgeving leent zich bij uitstek voor toepassing van energiebesparende maatregelen.
in regionsweites Vorgehen bietet den Vorteil, kollektive Absprachen über ein großes Gebiet mit dem gesamten Sektor treffen und Wettbewerbsnachteile vermeiden zu können. Die Region verfügt über Know-how im Bereich energiesparende Maßnahmen (werkzeugbaukundlich, elektrotechnisch und baukundlich). Ein gutes und innovatives Beispiel hierfür ist der HRE-Kessel (Micro-WKK). Ideale Möglichkeiten für die Anwendung von Energiespartechnologien und nachhaltiger Energie bieten die Gewächshausanlagen in den nördlichen Niederlanden mit einer Gesamtfläche – einschließlich aller Expansionspläne – von mindestens 1000 ha.
et voordeel van een regionale aanpak is de mogelijkheid om collectieve afspraken te maken met de hele sector over een groot gebied waarbij verschillen in concurrentiepositie kunnen worden voorkomen. Ook beschikt de regio over kennis van en expertise over energiebesparende maatregelen (werktuigbouwkundig, elektrotechnisch, bouwkundig). Een goed en innovatief voorbeeld hiervan is de HRe-ketel (microkwk). Het totale (geplande) oppervlak aan glastuinbouw in Noord-Nederland bedraagt ten minstens 1000 ha, rekening houdend met alle uitbreidingsplannen.
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Energie und Informatik wachsen zusammen
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Energie en informatica groeien gezamenlijk
ie wettbewerbskritischen Wertschöpfungsketten von Energieunternehmen werden künftig einer noch umfassenderen und effizienteren Unterstützung durch die Informations- und Kommunikationstechnik (IuK) bedürfen. Dabei gilt es, eine große Anzahl dezentraler Anlagen zu steuern, fluktuierende Einspeiser wie Windkraft oder Solarenergie netz- und informationstechnisch einzubinden und die Verbraucherseite über direkte Steuerung oder finanzielle Anreizsysteme in die Regelung des Gesamtsystems zu integrieren. OFFIS, ein An-Institut der Universität Oldenburg, forscht seit vielen Jahren in enger Zusammenarbeit mit Unternehmen – insbesondere mit dem Energieversorger EWE AG – an IuK-technologischen Fragestellungen der Energiewirtschaft und fasst diese unter dem Begriff „Energieinformatik“ zusammen. Herausforderungen im Umfeld der dezentralen und regenerativen Energieerzeugung stehen dabei im Vordergrund der Forschungsarbeit. Aus den Anforderungen des dezentralen Energiemanagements erwartet OFFIS große Impulse für die Energieinformatik in den nächsten Jahren. Die Öffnung der Energiemärkte und die Forderungen der Europäischen Union nach Energieeffizienz, Energieeinsparung und der Nutzung umweltverträglicher, regenerativer Energien bestärken OFFIS zudem in dem Ansatz, die Forschungs- und Entwicklungsarbeiten länderübergreifend voranzutreiben. Denn die in der Energieinformatik durchgeführten
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Auf dem Weg zur Europäischen Energieregion
e concurrentiegevoelige bedrijfsvoering, qua toegevoegde waarde, van energie-ondernemingen zal in de toekomst een nog meeromvattender en efficiëntere ondersteuning door informatica- en communicatietechnieken nodig hebben. Dit geldt met name voor de aansturing van het grote aantal decentrale installaties, fluctuerende leveranciers zoals windenergie of zonne-energie qua netwerk- en informatietechniek te koppelen en de verbruikerszijde via directe sturing of financiële stimuleringsregelingen in het gehele systeem te integreren. OFFIS, een instituut van de universiteit Oldenburg, onderzoekt al sinds vele jaren in nauwe samenwerking met ondernemingen, en in het bijzonder met de energieproducent „EWE AG”, informatica- en communicatietechnische vraagstukken van de energiebranche en vat deze samen onder het begrip „energie-informatica“. Uitdagingen op het gebied van decentrale en duurzame energieproductie staan op de voorgrond bij de onderzoeksactiviteiten. Op basis van de eisen die worden gesteld aan het decentrale energiemanagement verwacht OFFIS in de komende jaren grote impulsen voor de energie-informatica. De openstelling van de energiemarkten, de vraag vanuit de EU naar energie-efficiëntie, energiebesparing en het gebruik van milieuvriendelijke en duurzame energie versterken OFFIS in de overtuiging de onderzoeks- en ontwikkelings-activiteiten op een internationaal niveau voort te zetten. Want de in de energie-informatica opgeworpen vraagstukken,
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Efficiënt energiegebruik/-toepassing
Arbeiten – beispielsweise zu Standards und Interoperabilität in der Energiewirtschaft, IT-Architekturen und Datenmanagement in der Energieversorgung oder virtuellen Kraftwerken und adaptiven Verbrauchern auf Niederspannungsebene – sind nicht regional oder national zu lösen. Vielmehr wird, beispielsweise durch die Berücksichtigung internationaler Normen der IT und der Energiebranche, die generelle Übertragbarkeit der Lösungen im Vordergrund stehen. Weiterhin muss die Energieversorgung als Ganzes gesehen und nicht in verschiedene Energieträger oder Energieerzeuger unterteilt werden (z.B. Strom vs. Gas), wie es heute noch oft geschieht. Ein Ziel ist es, Engpässe im Gasmarkt durch den Strommarkt zu kompensieren und so die Abhängigkeit von einem Energieträger zu vermeiden. OFFIS steht in engem Kontakt mit Forschungseinrichtungen und Unternehmen aus der Region Groningen. Denn die Region Groningen mit dem Energy Delta Research Centre (EDREC), der Rijksuniversiteit und dem größten niederländischen Gasversorger Gasunie bietet viele Anknüpfungspunkte für OFFIS und andere im Oldenburger Energiecluster OLEC vertretene Unternehmen und Institute. In gemeinsamen Forschungsprojekten sollen die IuKtechnologischen Grundlagen für die europäische Energieversorgung der Zukunft erforscht und entwickelt werden. Aktuelle Vorhaben befassen sich beispielsweise mit der Entwicklung virtueller Kraftwerke, basierend auf KWK-Anlagen (Kraft-Wärme-Kopplung) mit dem Ziel, diese Arbeiten in einem EU-Projekt zu vertiefen. www.offis.de
bijvoorbeeld de standaardisering en interoperabiliteit in de energiebranche, IT ontwerpen en datamanagement in de energievoorziening of virtuele krachtcentrales en adaptieve verbruikers op laagspanningsniveau, zijn niet regionaal of nationaal op te lossen. Veel meer zal, bijvoorbeeld door het in acht nemen van internationale normen uit de IT- en energiebranche, de algemene overdraagbaarheid van de oplossingen op de voorgrond staan. Verder dient de energievoorziening als één geheel te worden beschouwd in plaats van deze op te delen in verschillende energiedragers of energieproducenten (bijv. gas versus stroom) zoals dat vandaag de dag nog vaak gebeurt. Eén van de doelstellingen is bijvoorbeeld de knelpunten in de gasmarkt te compenseren met de stroommarkt en op deze wijze de afhankelijkheid van één energiedrager te voorkomen. OFFIS onderhoudt nauwe contacten met onderzoeksinstellingen en bedrijven uit de regio Groningen. In deze regio zijn oa. gevestigd het Energy Delta Research Centre (EDREC), de Rijksuniversiteit Groningen en de grootste Nederlandse gasleverancier Gasunie. Deze bieden vele aanknopingspunten voor OFFIS en andere in het Oldenburger energiecluster OLEC vertegenwoordigde bedrijven en instituten. In gemeenschappelijke onderzoeksprojecten dienen de kaders van de informatica- en communicatietechniek binnen de toekomstige Europese energievoorziening onderzocht en ontwikkeld te worden. Actuele plannen bevatten bijvoorbeeld de ontwikkeling van virtuele krachtcentrales gebaseerd op warmte- kracht-koppelingsinstallaties, met als doel deze studie in een Europees project verder uit te diepen. www.offis.de
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Effiziente Energienutzung/-anwendung
Saubere Energiegewinnung aus fossilen Quellen durch Abscheidung, Lagerung und Verwertung von CO2 Die Region hat das Potential, sich zu einem Vorreiter in diesem Bereich zu entwickeln
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Schoonfossiele energieopwekking in combinatie met afvang, opslag, hergebruik en valorisatie van CO2 De regio heeft de potentie om uit te groeien tot koploper op dit terrein
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n der NHI-Region sind zahlreiche neuen Kohlekraftwerken geplant. Soweit diese Pläne zur Umsetzung gelangen, werden große CO2-Quellen entstehen. Gleichzeitig bietet die Region jedoch ggf. auch umfangreiche Möglichkeiten für die CO2-Lagerung in leeren On- und Offshore-Erdgasfeldern, Aquiferen (Grundwasserleitern) und Salzstöcken und hat damit das Potential, sich zu einem Vorreiter in diesem Bereich zu entwikkeln. Die gesamte Lagerkapazität allein in Gas- und Ölfeldern in den Niederlanden beträgt ca. 11 Gt C02 (zum Vergleich: Der energiebedingte CO2-Ausstoss betrug in den Niederlande im Jahr 2006 ca. 0,172 Gigatonnen C02, in Deutschland ca. 0,79 Gigatonnen).
et de bouw van twee nieuwe kolengestookte electriciteitcentrales in de Eemshaven krijgt Noord-Nederland de beschikking over grote CO2-bronnen. In combinatie met de ruime mogelijkheden voor CO2-opslag in lege on- en off-shore aardgasvelden, aquifers en zoutkoepels heeft de regio de potentie om uit te groeien tot koploper op dit terrein. De totale opslagpotentie van enkel gas- en olievelden in Nederland bedraagt ca. 11 Gton CO2. Het het merendeel (ca. 7 Gton) wordt door het Groningen gasveld (dat voorlopig niet beschikbaar is) ingenomen (ter vergelijking: de uitstoot van CO2 via energie-opwekking bedroeg in 2006 in Nederland ca. 0,172 Gton en in Duitsland 0,79 Gton).
Weitere Vorteile der Region für die Anwendung dieser Technologie sind: • eine hochwertige Gasinfrastruktur und Know-how im Gasbereich • Möglichkeiten eines „enhanced gas recovery“ in Kombination mit relativ kleinangelegten „zero emission“-Kraftwerken an diversen Standorten in den nördlichen Niederlanden • Möglichkeiten zur Verwertung von CO2 im Gewächshausanbau sowie in der Industrie (Chemiepark Delfzijl) In den Niederlanden wird zurzeit eine öffentlich-private Kooperation mit dem Ziel vorbereitet, die Aktivitäten in den Bereichen technologische Entwicklung, Politik, Überwachung, Forschung, Kommunikation und gesellschaftliche Akzeptanz zu vergrößern.
Daarnaast zijn er andere voordelen zoals de: • aanwezigheid van een hoogwaardige fysieke gasinfrastructuur en gaskennis (technologie, handel, economie etc) • mogelijkheden van “enhanced gas recovery” in combinatie met relatief kleinschalige “zero emission power plants” op diverse locaties in Noord-Nederland • mogelijkheden voor hergebruik van CO2 in de glastuinbouw en de industrie (Chemiepark Delfzijl) Momenteel is een publiekprivate Noord-Nederlandse CCS-alliantie in voorbereiding met als doel maximale facilitering van CCS-activiteiten m.b.t. technologieontwikkeling, beleid, monitoring, kennisontwikkeling, communicatie en maatschappelijke draagvlakverwerving. Ook aan de Duitse kant (bijvoorbeeld in Wilhelmshaven) zijn nieuwe kolencentrales gepland waarbij Co2 opslag aan de orde is.
Unterirdische Salzstöcke zur Speicherung von CO2 Ondergrondse zoutkoepels voor de opslag van CO2
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Auf dem Weg zur Europäischen Energieregion
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Efficiënt energiegebruik/-toepassing
Overijssel: Allianz für nachhaltige Energie Die Energiepolitik der Provinz Overijssel ist im Gegensatz zu den drei nordniederländischen Provinzen stärker auf den Begriff Nachhaltigkeit fokussiert als auf den wirtschaftlichen Aspekt
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Overijssel: alliantie voor duurzame energie In het energiebeleid vande provincie Overijssel staart het begrip duurzaamheid meer centraal en minder het economische aspect van energie zoals bij de drie Noord-Nederlandse provincies
ie Provinz Overijssel hat die allgemeinen Ausgangspunkte ihrer Politik so zusammengefasst: „Overijssel als grüne, nachhaltige saubere Provinz. Das ist unsere Ambition. Sozialwirtschaftliche Entwicklung in einem qualitativ guten Lebensraum. Nachhaltigkeit ist in diesem Zusammenhang eine Selbstverständlichkeit und der rote Faden dieser Koalitionsvereinbarung. Es geht hierbei um die Schwerpunkte von „Investieren in das nachhaltige Overijssel“: Energie und Klima, sicherer und gesunder Lebensraum, nachhaltiges Wirtschaften, Biodiversität, Innovation, Aufklärung und Bildung.“
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In Overijssel wurde vereinbart, die Anstrengungen im Bereich Umwelt und Energie zu intensivieren. So muss 2010 der CO2-Ausstoß in der Provinz um 660.000 Tonnen (proportionaler Beitrag zur nationalen Kyoto-Zielsetzung) reduziert sein. Um dies zu realisieren, haben Bioenergie, Windenergie und Energieeinsparungen in baulichen Anlagen deutliche Priorität in der Provinz. Schon um das normale Wachstum des Energieverbrauchs nachhaltig aufzufangen – 30% bis 2020 – müssten in Overijssel ungefähr 1350 große Windkraftanlagen, 40 km2 Solarzellen oder 3000 klein angelegte Biomasseanlagen gebaut werden. Die Intensivierung wird durch die Gründung einer grünen Allianz für nachhaltige Energie realisiert. Der Kerngedanke ist, gemeinsam mit vielen Partnern aus Wirtschaft, Wissenschaft und Behörden einen Energiepakt zu schließen. In der Allianz können die unterschiedlichen Partner ihre Kompetenz und Erfahrung nutzen, die Kooperation wird gefördert. Die Organisationsform einer Allianz macht es möglich, Initiativen der jeweils anderen Teilnehmer genau zu verfolgen, sie ist hilfreich bei der erfolgreichen Umsetzung der eigenen Situation. Dieser Plan wird auch finanziell gefördert: im Haushalt der nächsten 4 Jahre sind 12 Millionen Euro zusätzlich reserviert, für umweltfreundlichen Nahverkehr weitere 6 Millionen. Auch die mehr als 28 Millionen Euro an zusätzlichen Mitteln, die der Provinz als Aktionär für den Zeit-
e provincie Overijssel heeft de algemene uitgangspunten van het beleid zo samengevat: ‘Overijssel als een groene, duurzaam schone provincie. Dat is onze ambitie. Sociaal-economische ontwikkeling in een kwalitatief goede leefomgeving. Inzetten op duurzaamheid is dus vanzelfsprekend. Duurzaamheid is de groene draad van dit coalitieakkoord. Het gaat daarbij om de speerpunten van “Investeren in duurzaam Overijssel”: energie en klimaat, veilige en gezonde leefomgeving, duurzaam ondernemen, biodiversiteit, innovatie en voorlichting en educatie.’ In Overijssel is afgesproken dat de inspanningen op het gebied van milieu en energie geïntensiveerd moeten worden. Zo moet in 2010 de CO2-uitstoot in de provincie met 660.000 ton (evenredige bijdrage aan nationale Kyotodoelstelling) gereduceerd zijn. Om dat te realiseren hebben bio-energie, windenergie en energie in de bebouwde omgeving duidelijk prioriteit in het Overijssels beleid. Alleen al om de normale energiegroei duurzaam op te vangen - 30 % tot 2020 - zouden in Overijssel zo’n 1350 grote windmolens, 40 vierkante kilometer zonnecellen of 3000 kleinschalige biomassa-installaties gebouwd moeten worden. Die intensivering gebeurt via het opzetten van een groene alliantie voor duurzame energie. De kerngedachte is om samen met een groot aantal partners uit bedrijfsleven, kennisinstellingen en andere overheden een energiepact te sluiten. In de alliantie kunnen de verschillende partners gebruikmaken van de aanwezige kennis en ervaring, de onderlinge samenwerking wordt gestimuleerd en een organisatievorm als een alliantie maakt het mogelijk om initiatieven van de andere deelnemers nauwkeurig te volgen en een succesvolle aanpak ook in de eigen situatie toepasbaar te maken. Deze keuze wordt ook financieel ondersteund; op de begroting voor de komende vier jaar is 12 miljoen extra gereserveerd. Voor milieuvriendelijk streekvervoer is nog eens 6 miljoen gereserveerd. Ook de ruim 2,8 miljoen extra middelen die de provincie als aandeelhouder voor de periode 20072008 uit het Essent bespaarplan krijgt uitbetaald, wordt voor dit doel ingezet. >>> Seite ı kant 42
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Effiziente Energienutzung/-anwendung
Seite ı kant 41 >>> raum 2007-2008 aus dem Essent-Einsparungsplan gezahlt werden, werden für dieses Wachstum eingesetzt. Derzeit führt die Provinz Gespräche mit ca. 20 Marktparteien, Kommunen und Behörden sowie gesellschaftlichen Organisationen über ihre Teilnahme an dem Energiepakt. Die Hauptpartner sind Energiebetriebe, Wasserwirtschaftsverbände, Innovationsplattformen und einige Betriebe. Die Teilnahme an dem Energiepakt steht prinzipiell jeder Organisation offen, um das Ganze übersichtlich zu halten soll jedoch mit unterschiedlichen Teilnahmeniveaus gearbeitet werden. (Teilnehmer: Essent (Energieeinsparung, nachhaltige Energie, Bioenergie) www.essent.nl, ROV (Bioenergie) www.rova.nl, Twence (nachhaltige Energie, Bioenergie) www.twence.nl, Umweltkommission KvK Oost Nederland (Handelskammer), VNO-NCW (Unternehmervereinigung) Overijssel, NV Koekhoek/LTO („das Gewächshaus als Energiequelle“) www.glaskracht.nl, Unica (Installationsbetrieb, Realisator, nachhaltige Energieanlagen) www.unica.nl, het Saalien (Wohnungsbaugesellschaft) www.saalien.nl, Vereniging WOON, Innovationsplattform Twente www.Twentse-innovatieroute.nl, Electrabel (nachhaltige Energie, Bioenergie) www.electrabel.nl, Stimuland (nachhaltige Energie auf Bauernhofebene) www.stimuland.nl, Bio-Energiecluster Oost-Nederland (Plattform von Bioenergiebetrieben), Waterschappen Regge en Dinkel, Reest en Wieden, Velt en Vecht en Groot Salland (Abwasserreinigung, Wehre, Energiesparen, Bioenergie) www.wrd.nl, www.reest-wieden.nl, www.veltenvecht.nl, www.wgs.nl, Raedthuysgroep (Investor und Entwickler nachhaltige Energie, Windenergie, Bioenergie) www.raedthuys-holding.nl, NMO Natuur en Milieu Overijssel (Umweltorganisation, Aufklärung und Bildung und Energieeinsparung) www.natuurmilieu.nl.
Große Projekte mit hohem Nutzen In der Vorbereitung des Energiepakts wurde eine Bestandsaufnahme der aussichtsreichen Projekte in diesem Bereich durchgeführt. Es wurde entschieden, sich vorerst auf große Projekte zu konzentrieren, die zukünftig möglicherweise einen hohen Nutzen bringen. Die vorläufige Liste der Projekte und Themen ist: • Nutzung von Restwärme aus der Energieerzeugung für Elektrizität • breite Anwendung von Kälte- und Wärmelagerung im Boden • die Gründung eines Demonstrationsparks für nachhaltige Energie • Wärme-Rückgewinnung im Gartenbau, wobei Gewächshäuser als Energiequelle genutzt werden • ein zusätzlicher Impuls zur Entwicklung der Energiegewinnung aus Abfall • weitere Energieeinsparung im Gebäudebestand nach Rücksprache mit den Kommunen, Wohnungsbauvereinigungen, Betrieben und Finanziers • nachhaltige Logistik in Kooperation mit führenden Logistikbetrieben • Dezentralisierung der Energieversorgung in Wohnvierteln • Energieeinsparungsaktionen für alle Haushalte • mehr nachhaltige Anwendungen bei der Beleuchtung provinzialer Straßen Die neue Politik wird im letzten Quartal von 2007 weiter ausgearbeitet. Inzwischen wird in verschiedenen Bereichen die bestehende Politik realisiert und, wo es möglich ist, verschärft. Hierbei steht vor allem der gesellschaftliche Nutzen im Mittelpunkt. Vor diesem Hintergrund wird in einem Pilotprojekt eine Konzession für mit alternativen Brennstoffen betriebene Busse erteilt. Weiterhin ist in dem Zusammenhang wichtig, dass bei der Aktualisierung von Betriebsgenehmigungen Absprachen über nachhaltigen Energieverbrauch getroffen werden. Ein letzter Punkt ist die Anwendung alternativer Brennstoffe im Overijsseler Verkehr. In einem speziellen Programm wird untersucht, wie der Einsatz alternativer Brennstoffe gefördert/promoted werden kann. Denn neben den bekannten Vorteilen zur Verbesserung der Luftqualität und des Klimas kann das Umsteigen auf alternative Brennstoffe auch ein wichtiger fördernder Faktor für den Landwirtschaftssektor sein. Ab 2009 ist erwartungsgemäß auch Biogas aus Grün-, Obst- und Gartenabfall in Overijssel an der Zapfsäule erhältlich.
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Auf dem Weg zur Europäischen Energieregion
Op dit moment voert de provincie gesprekken met zo’n 20 marktpartijen, overheden en maatschappelijk organisaties over hun deelname aan het energiepact. De kernpartners zijn energiebedrijven, vuilverwerkende bedrijven, landbouworganisaties, woningcorporaties, waterschappen, innovatieplatforms en een aantal bedrijven*. Deelname aan het energiepact staat in principe open voor iedere organisatie; wel zal er om het geheel werkbaar te houden met verschillende niveaus van deelname gewerkt worden. (*Deelnemers: Essent (energiebesparing, duurzame energie, bio-energie) www.essent.nl, ROVA (bio-energie) www.rova.nl, Twence (duurzame energie, bio-energie) www.twence.nl, Milieucommissie KvK Oost Nederland, VNO-NCW Overijssel, NV Koekkoek / LTO Noord (‘de kas als energiebron’) www.glaskracht.nl, Unica (installatiebedrijf, realisator duurzame energei voorzieningen) www.unica.nl, Het Saalien (woningbouwvereniging) www.saalien.nl, Vereniging WOON, Innovatieplatform Twente www.twentse-innovatieroute.nl, Electrabel (duurzame energie, bio-energie) www.electrabel.nl, Stimuland (duurzame energie op boerderijschaal) www.stimuland.nl, Bio-energiecluster Oost-Nederland (platform van bioenergiebedrijven), Waterschappen Regge en Dinkel, Reest en Wieden, Velt en Vecht en Groot-Salland (afvalwaterzuivering, waterkering, energiebesparing, bio-energie) www.wrd.nl, www.reest-wieden.nl, www.veltenvecht.nl, www.wgs.nl, Raedthuysgroep (investeerder en ontwikkelaar duurzame energie, windenergie, bio-energie) www.raedthuys-holding.nl, NMO Natuur en Milieu Overijssel (milieuorganisatie, voorlichting en educatie energiebesparing) www.natuurmilieu.nl.
Grote projecten met veel rendement In de voorbereiding van het Energiepact is een inventarisatie gehouden van kansrijke projecten op dit terrein. Er is gekozen om vooralsnog te focussen op grote projecten die in de toekomst mogelijk een groot rendement opleveren. Een voorlopige lijst van projecten en aandachtspunten is: • gebruik van restwarmte uit energieopwekking voor elektriciteit • breed inzetten op toepassing van koude- en warmteopslag in de bodem • het opzetten van een demonstratiepark duurzame (bio-)energie • warmte-terugwinning in de tuinbouw waarbij kas als energiebron wordt gebruikt • een extra impuls geven aan het ontwikkelen van energiewinning uit afval • verdere energiebesparing in bestaande bouw in overleg met gemeenten, corporaties, bedrijven en financiers • het opzetten van een duurzame logistiek in samenwerking met vooraanstaande logistieke bedrijven • decentralisatie van de energievoorziening in wijken • energiebesparingsacties voor alle huishoudens • meer duurzame toepassing van de verlichting van provinciale wegen Het nieuwe beleid wordt in het laatste kwartaal van 2007 verder uitgewerkt. Ondertussen wordt op allerlei terreinen het bestaande beleid uitgevoerd en waar mogelijk aangescherpt. Daarbij wordt vooral gekeken naar het maatschappelijk rendement. Vandaar dat er als voorbereiding een nieuwe concessieverlening pilots worden gehouden met bussen die rijden op alternatieve brandstoffen. Ook belangrijk in dit verband is dat er bij het actualiseren van vergunningen van bedrijven afspraken gemaakt worden over duurzaam energieverbruik. Een laatste aandachtspunt in dit verband is het toepassen van alternatieve brandstoffen in het Overijsselse verkeer. In een speciaal programma wordt onderzocht hoe het gebruik van alternatieve brandstoffen gestimuleerd/gepromoot kan worden. Want naast de bekende voordelen als verbetering van de luchtkwaliteit en verbetering van het klimaat kan het overstappen naar alternatieve brandstoffen ook een belangrijke stimulerende factor zijn voor de landbouwsector. Vanaf 2009 is naar verwachting ook biogas uit Groente-, Fruit- en Tuinafval in Overijssel aan de pomp te koop.
Autoren ı auteurs Michael Bürger, Senator für Umwelt, Bau, Verkehr und Europa, Bremen Prof. Dr. Rolf Brendel, ISFH Arend Cobi, Unternehmensberatung Robert Colijn, Overijssel Kirstin Hengelage, EWE AG Roland Hentschel, Stadt Oldenburg Reent Martens, 3N Kompetenzzentrum Nachwachsende Rohstoffe Tanja Schmedes, Offis Christian Schwarzenholz, Niedersächsisches Umweltministerium Dr.-Ing. Wolfgang Steiger, Volkswagen AG Klaus Stolzenburg, PLANET – Planungsgruppe Energie und Technik GbR Foto: www.pixelio.de
Gerrit van Werven, Energy Valley Jeroen Westendorp, Energy Valley
IMPRESSUM Auf dem Weg zur Europäischen Energieregion Perspektiven für die deutsch-niederländische EnergieZusammenarbeit im Raum der Neue Hanse Interregio Op weg naar een europese energieregio Perspectiven voor Nederlands-Duitse samenworking op het gebied van energie binnen de Nieuwe Hanze Interregio
Herausgeber ı uitgever Neue Hanse Interregio ı Nieuwe Hanze Interregio NHI-Geschäftsstelle ı NHI-secretariaat Theodor-Tantzen-Platz 8, D-26122 Oldenburg 0049 (0)441 7992580,
[email protected], www.nhi-online.de
Redaktion ı redactie
Verlag ı uitgeverij
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[email protected] Herstellung ı productie Prull-Druck GmbH & Co. KG, Scheideweg 25-29, 26121 Oldenburg Titelbild ı omslagfoto Neue Hanse Interregio ı Nieuwe Hanze Interregio Nachdruck nur nach Vereinbarung mit dem Herausgeber. Nadruk slechts nadat dit met de uitgever is overeengekomen.
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Von Natur aus wirtschaftlich. Der Passat BlueMotion.
Der Passat hat schon immer neue Maßstäbe gesetzt. Das hat sich mit dem Passat BlueMotion nicht geändert: Dank der TDI®-Technologie und vielen anderen technischen Maßnahmen hat er einen Verbrauch von nur 5,1 Litern auf 100 Kilometer* und eine CO 2-Emission von lediglich 136 g/km*. Diese Werte machen ihn zum sparsamsten und umweltschonendsten Passat aller Zeiten. Dass Sie bei ihm keineswegs auf Fahrspaß verzichten müssen, brauchen wir wohl nicht extra zu erwähnen.
*Kraftstoffverbrauch, l/100 km innerorts 6,7/außerorts 4,2/kombiniert 5,1/CO2-Emission, kombiniert 136 g/km. Abbildung zeigt Sonderausstattungen.