Kommentár [>1] Bienensegen: Lorscher Spruch: in einer Lorscher Handschrift (10. Jh.), Vatikan, Cod. pal. 220 s 4658/3 (gépírás); egy lapon – írógéppel –: Méháldás, A müncheni kódexből, Gyönyörűszép a liget; középső vers kézzel áthúzva; alul: Forditotta: Szabó Lőrinc (eleve ciklusnak gondolta / később ciklusnak gépelte?)+ egy lapon – írógéppel – »Méháldás«, »A müncheni kódexből«, »Gyönyörűszép a liget« (Ms 4658/3): –2– Német népdalok. 1000-1200 középső vers kézzel áthúzva; alul: Forditotta: Szabó Lőrinc (eleve ciklusnak gondolta / később ciklusnak gépelte?) M
[>2] Reisesegen [Ic dir nâch sihe…] (Kloster Weingarten) Sz.L. könyvtárában: DGI., 106: + jellel megjelölve: Ich leb und weiß nit wie lang…; & 107: Abendgebet (Aus dem 16. Jahrhundert): [>3] Tegernseer Gedicht: Müncheni Kódex: »Wernher von Tegernsee” in: G.38.; in LD.66.: „Dieses Liedchen findet sich in einem lateinischen Brief des Mönches Vernher vom Tegernsee, der um 1170 lebte.” [>4] Kürenberg, Der von: [Der tunkele sterne sam der birget sich…] / [Der Abendstern, der holde, hält sich versteckt…] / [Dieser Stern im Dunkeln…] [> 5] Der Kürenberger in LD.: aus „Dr. Gerhard Salomon (Hg.): Proben aus deutscher Lyrik und Spruchdichtung im Mittelalter. Verlag Quelle & Meyer, Lzg. 1926” [>5] [N.N.]: 1 „Ich habe mir länger als ein Jahr einen Falken abgerichtet. Als ich ihn gezähmt hatte, wie ich ihn haben wollte, und ich ihm sein Gefieder mit Gold schön umwunden hatte, stieg er hoch auf und flog davon.” „Seither sah ich den Falken herrlich fliegen. Er trug seidene Fesseln an seinem Fuß, und sein Gefieder war ganz rotgolden. Gott führe die zusammen, die einander lieben wollen.” & ld. kézirat: Schweikle & http: próza Der Kürenberger: Hajnal G. fordításának alapja (HGU.5): Dieser Stern im Dunkeln [>6] Reinmar von Hagenau [Ich waen mir liebe geschehen wil…]: Sz.L. a Manessische Handschriftben használt „Her Reimar” alakot vette át. [>7] Gottfried von Strassburg / Pszeudo-Gottfried von Straßburg [Diu zît ist wunneclich…] (MFKS 129 = KLD 16.[III] Moser/Tervooren) in: http://home.t-online.de/home/Ruediger.Krueger/puellaAnmT.htm [>8] Dietmar von Aist / Eist, [her] [Ahî nu kumet uns diu zît…] [>9] [Uf der linden obene…] Dietmar v. Aist: [9a-b]: Will Vesper külön közli a – cím nélküli – strófákat; Sz.L.nél már 2 vers [>9] [N.N.]: 2 „Hoch oben auf der Linde, da sang ein kleines Vögelchen. Am Waldrand ließ es sich hören; Da zog es mein Herz wieder an einen Ort, wo es früher gewesen war. Ich sah die blühenden Rosen stehen, die erinnern mich an die vielen Gedanken, die ich einer Frau zuwende.” „Es scheint mir tausend Jahre her zu sein, daß ich im Arm des Geliebten lag. Ganz ohne mein Verschulden meidet er mich [schon] manchen Tag. Seither hatte ich kein Auge mehr für Blumen und kein Ohr mehr für das Lied der Vögel, seither war alle Freude für mich von kurzer Dauer und der Schmerz allzu lang. [>9b] Dietmar
[Es dunket mich wohl tusent jar…]
[>10] Walther: [Vrô welt, ir sult dem wirte sagen…] / [Frô welt, ir sult dem wirte sagen…] / Abschied von der Welt: in WLM.91: első 4 sor & ford.: „Frau Welt, sagt’s dem Wirte, daß ich alles bezahlt habe. Meine große Rechnung ist getilgt; er soll mich streichen…” (a legnépszerűbb: 444 strófa maradt fenn tőle és a legnagyobb számú kézirat – Sz.L. mégsem a legkedveltebb, legharmonikusabb (pl. Minne) darabokat fordítja („Unter den linden…”, ld. Babits), hanem épp ellenkezőleg: …) (W.s reife Dichtung: die „Welt”: Bedeutungsverschiebung früher: „Dienst an der idealen Gesellschaft und ihrer Wertordnung” (Max Wehrli: Geschichte der deutschen Literatur vom frühen Mittelalter bis zum Ende des 16. Jahrhunderts = Geschichte der deutschen Literatur von den Anfängen bis zur Gegenwart. Bd. 1, 2. Auflage. Reclams UniversalBibliothek Nr. 10294 S.389) mit Kritik (laudatio temporis acti): Wandlung in „Frau Welt”; Verfall: grundsätzlich W. élete egybeesik az érett középkor (Hohes Mittelelter) alkonyával; a lovagi szerelmi költészet, a Minnesang vele éri el csúcsát és kezd hanyatlani (Herbst des Minnesanges): hangját folytatni lehetetlen Minnesang > „Frou werlt” > „staete minne” 1 2
http://www.nd.edu/~gantho/anth164-353/NativeTradition282-289.html http://www.nd.edu/~gantho/anth164-353/NativeTradition282-289.html#DietmarvonEist
breit gefächertes Lebenswerk: Sprüche, Leiche, Lieder (Niedere & Hohe & Gemäße & > Gottesminne) Vollender des Minnesanges Idealista. Az erősen eszményítő lovagi kultúra: Minne (de már más, mint a „Minnesangs Frühling” idején: v.ö. Frauenstrophe: Kürenberger / Walther!) Reichston (politika – a sacerdotium ellenében az imperium mellett!): eszmények jegyében íródik: erős, egysége, pápai / angol [/ francia] befolyás nélküli német királyság (csak így érthető háromszori „pálfordulása”, váltása a stauf és welfi dinasztia közt) a Minne nála teljesedik ki a „neue hohe Minne” / „ebene Minne” idilljeiben 3 ; élete szolgálat, de gyönyörű szolgálat; öregkorára – 60. éve felé közel – az „Abkehr von der Welt” dominál. Palinodie a SZ.L. fordította két verse: az „Owe…” már világtól elidegenedett embert mutat: eszményeitől messze az új világ, életfelfogásától idegen a társadalmi környezet: egyetlen kiút a legfőbb keresztény lovagi cél: a keresztesháború. A „világot” hite szerint berendezni nem tudja; szinte „kiugrási kísérlet” (földrajzilag és célrendszerében) az „elhajózás”; nach Bilanz: cél: transzcendentális lett Istenkép! motívumok: a régi „waltheri” szép képek és azok tagadása / hiánya 12-12 Niebelungenzeilen + „ouwe” (Form: Kürenderger NL.) – Tradition! (in Ö. vergetragen!) (offizielle Bestellung: Aufruf auf den Kreuzzug: pers. Stimme & öffentl. Inhalt)) > Hesse: HGS.791: Leb wohl, Frau Welt / April 1944 (alcím!) (Hesse: Bhagavad Gita. DGE.339) [>11] Walther [Owe war sint verswunden…] / Elegie / Im Alter / Palinodie ’Palinodie’ seit K. Burdach [1900?] Feltehetően 1227. októberben adta elő Ausztriában. [Direktor DDr. Josef Hofer (P. Karl)]: O weh, wohin entschwunden sind alle meine Jahr! War Traum es nur, mein Leben, oder ist es wahr? Was immer ich für wirklich hielt, ach, war dies alles nichts? Dann hätt ich wohl geschlafen und ich weiß es nicht. Nun bin ich endlich wach, doch mir ist nicht bekannt, was einstens ich gewusst wie meine eig'ne Hand. die Leut, das Land, wo ich als Kind erzogen, die sind mir fremd geworden, so, als wär's erlogen. Mit denen ich gespielt, die sind jetzt träg und alt. (...) Manch einer grüßt mich flüchtig bloß, dem einst ich wohl bekannt. Die Welt ist allenthalben nur des Undanks voll (o Schand!). Wenn ich manch schöner Zeit gedenk, die spurlos mir entglitt – so wie ein Schlag ins Wasser - (seufz' ich) immerdar: o weh! Uhland: Walther von der Vogelweide, ein altdeutscher Dichter [1822] (UGW. – harmadik kötet, 6. rész: Zur deutschen Poesie, 5-108. lap): UGW.VI.102-103: [>12] Carmina Burana (niederdt. & lat.): II. Die Liebeslieder 4 145a Carl Orff Carmina Burana. Weltliche Gesänge für Soli und Chor mit Begleitung von Instrumenten und mit Bildern (szenische Kantate) (szoprán-, tenor- és baritonszólóra, gyermekkarra, kamarakórusra, nagy vegyeskarra és zenekarra) 3. Uf dem Anger (1-8): 8: „Were diu werlt alle min” UA.: 1937, 8.6. FaM. (színpadi vált: Oper); dirig.: Bertil Wetzelsberger [>12] Vágánsköltészet / Carmina Burana: Liebeslied 145a / Übermut [Wær diu werlt alliu mîn…] [>13] Martinus, Magister: [Ich leb und weiß nicht wie lang…] vélt szerzők: In: „Vom Glück der Erinnerung” v. Bekh, Wolfgang Johannes (Verl. Sankt Miachaelsbund) Thoma, Hans Ks. Maximilian I. Martin von Biberach Angelus Silesius szövegváltozatok: Ich kam, weiß nit woher, ich bin und weiß nit wer, ich leb‘, weiß nit wie lang, ich sterb‘ und weiß nit, wann, ich fahr‘, weiß nit wohin: Mich wundert‘s, dass ich fröhlich bin. Da mir mein Sein so unbekannt, geb‘ ich es ganz in Gottes Hand, – die führ es wohl, so her wie hin: Mich wundert‘s, wenn ich noch traurig bin. Lena Christ: Mathias Bichler Albert Langen, München, 1914, S. 398 3
A Walther által teremtett új harmóniát, a külső és belső értékek dicséretét elemzi:Günther SCHWEIKLE: Walther von der Vogelweide. Deutsche Dichter. Leben und Werk deutschsprachiger Autoren. Hg.: Gunter E. GRIMM—Frank Rainer MAX. Bd. 1 Mittelalter. Reclams Universal-Bibliothek Nr. 8611[6] Stuttgart 1989, 236-250 4 CB.470
Ich leb, weiß nit, wie lang, Ich sterb, weiß nit, wann, Ich fahr, weiß nit, wohin, Mich wundert, daß ich so fröhlich bin. Ludwig Ganghofer (1855–1920) „Der Ochsenkrieg” I-II (regény). Bonz, Stuttgart, 1914, S. 201 & S. 433: 10. és 21. fejezetében Malimmes énekli: »Ich leb, weiß nit, wie lang, Ja, leb, wie lang? Ich sterb und weiß nit, wann, Ja, sterb, und wann? Ich reit, weiß nit, wohin, Wohin? Weiß nit, warum ich so fröhlich bin!« Antal Mádl: Auf Lenaus Spuren. Beiträge zur österreichischen Literatur. Österreichischer Bundesverlag, Wien – Akadémiai, Bp., 1982,201: „In Horváths Stück Glaube, Liebe, Hoffnung dichtet ein Buchhalter: Ich lebe, ich weiß nicht wie lang, Ich sterbe, ich weiß nicht wann, Ich fahre, ich weiß nicht wohin, Mich wundert, daß ich so fröhlich bin. 5 „ [>14] Regnart, Jakob / Jacobus: [Recht wie ein Leichnam wandle ich umher…] [>15] Jakob Regnart Nach einer italienischen Canzonette / Klage 3 / Liebesklagen des Mädchens 3 [Wer sehen wil zween lebendige Brunnen…] (nem lenne jobb: Wer sehen will… & Recht wie ein L. sorrend a Volkslied miatt?) - vagy csak a kommentárban? A Hungaroton SLPX12107 (Balassi Bálint énekei, 1980) hanglemez kísérőfüzetében az A/5b harmadik strófájaként: Wer sehen will vil gross und tieffe wunden, Der soll mein sehr verwundetes Hertz besehen Als hats lieb versehrt oben und unden. [>15a] Volkslied: [Wer sehen will zween lebendige Brunnen…] [>16] Gryphius: Menschliches Elende [Was sind wir Menschen doch? ein Wohnhauß grimmer Schmertzen…]: LPW.51-52: tartalomjegyzékben hibásan: Képes Géza fordítása [>17] Angelus Silesius: Cherubinischer Wandersmann Hajnal Gábor 5 párversből álló fordításának 4. darabját ld. Hajnal Anna fordításában is (SEK.484): Ha friss a szerelem Ha friss a szerelem, új borként forr, pezseg. Ahogy tisztul, derűl, lesz egyre csöndesebb. Angelus Silesius: a Cherubinischer Wandersmann-ból az antológiák szinte kivétel nélkül közölnek szemelvényeket. (LC.II.91-96) 1657: 1. Aufl.: Johannis | Angeli Silesii | Geistreiche Sinn- | vnd Schlussreime. (Kolophon: Gedruckt und Verlegt | zu Wienn / bey Einer Löbl: | N: Oe: landschafft Buch-|drucker / Johann Jacob) | Kürner. | Anno. M DC. LVII. 1675: Ausgabe letzter Hand: Johannis Angeli Silesij | Cherubinischer Wandersmann | oder | Geist-Reiche Sinn- und | Schluß-Reime zur Göttlichen | beschauligkeit anleitende | Von dem Urheber anfs neue übersehn / |und mit dem Sechsten Buche vermehrt / | den Liebhabern / der geheimen Theologie und | beschaulichen Lebens zur Geistlichen Er-|götzlichkeit zum andernmahl her-|auß gegeben. | Glatz / auß Neu auffgerichter | Buchdrukkerey Jgnatij Schu-|barthi Anno 1675 A legtöbb válogatás nem érzékelteti a sokféleséget (az Aneinanderreihen elvét az eredeti antológiában); a szerkezetet tekintve a végtelen felé nyitottságot sem; a tartalmi variációk felmérhetetlenségét a legkevésbé. Angelus Silesius Cherubinischer Wandersmann: A fordított darabok az Ö.B.-ben számozatlanok és cím nélküliek; az utólagos számozás Will Vesper antológiájának sorrendjét jelzi. 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15. 16. 17. 18. 19. 20. 5
Az „eredeti” sorrend W. Vesper antológiájában (E.II.107-112): Ich weiß nicht … Nichts ist, was Dich bewegt … Gott ist nur eigentlich … Die Ros ist ohn Warum … Dies alles ist ein Spiel … Man sagt, Gott mangelt … Ich bin nicht außer Gott … Gott ist in mir das Feuer … Ich weiß, daß ohne mich … Nichts ist als ich … Halt an! Wo … Die Sonn erregt das All … Ich selbst muß die Sonne sein … Wir beten: … Die Rose, welche hier … Die Lieb ist unser Gott … Lieb üben hat viel Müh … Der Mensch ist alle Ding … Die Kreaturen sind … Gott spricht nur immer ja …
Ödön von Horváth: Gesammelte Werke… Bd. 1, S. 379 (Hg.: Traugott Krischke – Dieter Hildebrandt. Suhrkamp, FrankfurtM., 1972 [Bd. 5])
21. 22. 23. 24. 25. 26. 27. 28. 29. 30. 31. 32. 33. 34. 35. 36. 37. 38. 39. 40. 41. 42. 43. 44. 45. 46. 47.
Mensch, Gott denket nichts … Gott hat sich nie bemüht … Meinst du, o armer Mensch … Mensch, wann du noch nach Gott Begier … Mensch, werde wesentlich … Ist Deine Seele Magd … Sag was Du willst … Die Liebe geht zu Gott unangesagt … Ein Herze, das zu Grund … Die Liebe, wenn sie neu … Ein Narr ist viel bemüht… Gott sind die Werke gleich … Die Braut verdient sich mehr … Der Schlaf ist dreierlei … Wer sich nur einen Blick … Hier fließ ich noch in Gott … Die Welt ist mir zu eng … Ich bin – o Majestät — … Ich galube keinen Tod … Mein höchster Adel ist … Mensch, was du liebst … Die Schönheit kommt von Lieb … Die Schönheit lieb ich sehr … Blüh auf, gefrorner Christ … Der Regen fällt nich ihm … Freund, so du etwas bist … Freund, es ist genug … Johann Scheffler (Angelus Silesius) 1624 bis 1677 Aus dem Cherubinischen Wandersmann 6
Ich weiß nicht was ich bin; ich bin nicht, was ich weiß: ein Ding und nicht ein Ding, ein Pünktchen und ein Kreis.
1
Johannis ANGELI SILESIJ Cherubinischer Wandersmann oder Geist-Reiche Sinn- und Schluß-Reime zur Göttlichen beschaulichkeit anleitende… 7 I.5. Man weiß nicht, was man ist Ich weiß nicht, was ich bin; ich bin nicht, was ich weiß; Ein Ding und nit ein Ding, ein Stüpfchen und ein Kreis.
Nichts ist, was dich bewegt, du selber bist das Rad, das aus sich selbsten läuft und keine Ruhe hat.
I.37. Die Unruh kommt von dir Nichts ist, das dich bewegt, du selber bist das Rad, Das aus sich selbsten lauft und keine Ruhe hat.
Gott ist nur eigentlich; er liebt und lebet nicht, wie man von mir und dir und andren Dingen spricht.
II.55. Gott ist, er lebet nicht Gott ist nur eigentlich; er liebt und lebet nicht, Wie man von mir und dir und andern Dingen spricht.
Die Ros ist ohn’ Warum; sie blühet, weil sie blühet; sie acht nicht ihrer selbst, fragt nicht, ob man sie siehet.
I.289. Ohne Warum Die Ros’ ist ohn’ Warum; sie blühet, weil sie blühet, Sie acht’ nicht ihrer selbst, fragt nicht, ob man sie siehet.
Dies alles ist ein Spiel, das sich die Gottheit macht, sie hat die Kreatur um ihretwilln erdacht.
5
II.198. Gott spielt mit dem Geschöpfe Dies alles ist ein Spiel, das ihr die Gottheit macht; Sie hat die Kreatur um ihretwilln erdacht.
Man sagt, Gott mangelt nichts, er darf nicht unsrer Gaben: ists wahr – was will er dann mein armes Herze haben?
III.123. Gott geht doch etwas ab Man sagt, Gott mangelt nichts, er darf nicht unsrer Gaben; Ist’s wahr, was will er dann mein armes Herze haben?
Ich bin nicht außer Gott, und Gott nicht außer mir; ich bin sein Glanz und Licht, und er ist meine Zier.
I.106. Das Ein ist im Andern Ich bin nicht außer Gott, und Gott nicht außer mir; Ich bin sein Glanz und Licht, und er ist meine Zier.
Gott ist in mir das Feur – und ich in ihm der Schein; sind wir einander nicht ganz inniglich gemein?
I.11. Gott ist in mir und ich in Ihm Gott ist in mir das Feu’r, und ich in Ihm der Schein; Sind wir einander nicht ganz inniglich gemein?
Ich weiß, daß ohne mich Gott nicht ein Nu kann leben: werd ich zu nicht – er muß vor Not den Geist aufgeben.
I.8. Gott lebt nicht ohne mich Ich weiß, daß ohne mich Gott nicht ein Nu kann leben; Werd’ ich zu nicht, Er muß von Noth den Geist aufgeben.
Nichts ist als ich und du; und wenn wir zwei nicht sein, So ist Gott nicht mehr Gott und fällt der Himmel ein.
II.178. Alles steht im Ich und Du (Schöpfer und Geschöpfe) Nichts ist als Ich und Du; und wenn wir zwei nicht sein, So ist Gott nicht mehr Gott und fällt der Himmel ein.
Halt an! Wo laufst du hin? der Himmel ist in dir. Suchst du Gott anderswo, fehlst du ihn für und für. 6 7
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I.82. Der Himmel ist in dir Halt an, wo laufst du hin? Der Himmel ist in dir; Suchst du Gott anderswo, du fehlst ihn für und für.
Will Vesper (Hg.): Die Ernte der deutschen Lyrik. Deutsche Buch-Gemeinsschaft Berlin, o.J.,114-117 A.S.
Die Sonn erregt das All, macht alle Sterne tanzen – Wirst du nicht auch bewegt, so gehörst du nicht zum Ganzen.
VI.42. Wer nicht bewegt wird, gehört nicht zum Ganzen Die Sonn erreget all’s, macht alle Sterne tanzen, Wirst du nicht auch bewegt, so ghörst du nicht zum Ganzen.
Ich selbst muß Sonne sein; ich muß mit meinen Strahlen das farbenlose Meer der ganzen Gottheit malen!
I.115. Du selbst mußt Sonne sein Ich selbst muß Sonne sein; ich muß mit meinen Strahlen Das farbenlose Meer der ganzen Gottheit malen.
Wir beten: es gescheh, mein Herr und Gott, dein Wille, und sieh: er hat nicht Will, er ist ein ewge Stille.
I.294. Gott ist ohne Willen Wir beten: es gescheh, mein Herr und Gott, Dein Wille; Und sieh, er hat nicht Will, er ist ein ewge Stille.
Die Rose, welche hier dein äußres Auge sieht, die hat von Ewigkeit in Gott also geblüht.
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I.108. Die Rose Die Rose, welche hier dein äußres Auge sieht, Die hat von Ewigkeit in Gott also geblüht*. * idealiter
Lieb üben hat viel Müh: wir sollen nicht allein nur lieben, sondern selbst, wie Gott, die Liebe sein.
I.71. Man muß das Wesen sein Lieb üben hat viel Müh; wir sollen nicht allein Nur lieben, sondern selbst, wie Gott, die Liebe sein.
Die Kreaturen sind des ewgen Wortes Stimme, Es singt und klingt sich selbst in Anmut und im Grimme.
I.270. Die Stimme Gottes Die Kreaturen sind des ewgen Wortes Stimme: Es singt und klingt sich selbst in Anmut und im Grimme.
Gott spricht nur immer Ja, der Teufel saget Nein: drum kann er auch mit Gott nicht Ja und Eines sein.
II.4. Das ewige Ja und Nein Gott spricht nur immer Ja; der Teufel saget Nein, Drum kann er auch mit Gott nicht Ja und eines sein.
Mensch, Gott gedenket nichts, ja, wärn in ihm Gedanken, so könnt er hin und her, was ihm nicht zusteht, wanken.
V.173. Gott hat keine Gedanken Mensch, Gott gedenket nichts. Ja, wärn in ihm Gedanken, So könnt er hin und her, welchs ihm nicht zusteht, wanken.
Gott hat sich nie bemüht, auch nie geruht, das merk – sein Wirken ist sein Ruhn und seine Ruh sein Werk.
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IV.166. Die Ruh und Wirkung Gottes Gott hat sich nie bemüht, auch nie geruht, das merk: Sein Wirken ist sein Ruhn und seine Ruh sein Werk.
Meinst du, o armer Mensch, daß deines Munds Geschrei der rechte Lobgesang der stillen Gottheit sei?
I.239. Gott lobt man in der Stille Meinst du, o armer Mensch, daß deines Munds Geschrei Der rechte Lobgesang der stillen Gottheit sei?
Mensch, wann du noch nach Gott Begier hast und Verlangen, so bist du noch von ihm nicht ganz und gar umfangen.
I.126. Begehren erwartet Gewähren Mensch, wenn du noch nach Gott Begier hast und Verlangen, So bist du noch von ihm nicht ganz und gar umfangen.
Mensch, werde wesentlich: denn wann die Welt vergeht, so fällt der Zufall weg, das Wesen, das besteht.
II.30. Zufall und Wesen Mensch, werde wesentlich! denn wann die Welt vergeht, So fällt der Zufall weg, das Wesen, das besteht.
Die Liebe geht zu Gott unangesagt hinein – Verstand und hoher Witz muß lang im Vorhof sein.
V. 307. Die Liebe ist Gott gemeiner als Weisheit Die Liebe geht zu Gott unangesagt hinein, Verstand und hoher Witz muß lang im Vorhof sein.
Ein Herze, das zu Grund Gott still ist, wie er will, wird gern von ihm berührt – es ist sein Lautenspiel.
25
Die Liebe, wenn sie neu, braust wie ein junger Wein: je mehr sie alt und klar, je stiller wird sie sein. Ein Narr ist viel bemüht – des Weisen ganzes Tun, das zehnmal edler ist, heißt Lieben, Schauen, Ruhn.
V.363. Des Weisen Verrichtung Ein Narr ist viel bemüht; des Weisen ganzes Tun, Das zehnmal edler, ist Lieben, Schauen, Ruhn.
Gott sind die Werke gleich: der Heilge, wann er trinkt, gefället ihm so wohl, als wann er bet und singt.
V.170. Gott sind alle Werke gleich Gott sind die Werke gleich; der Heilge, wenn er trinkt, Gefallet ihm so wohl, als wenn er bet’t und singt.
Die Braut verdient sich mehr mit einem Kuß umb Gott, Als alle Mietlinge mit Arbeit bis in Tod.
V.299. Wie die Person, so das Verdienst Die Braut verdient sich mehr mit einem Kuß umb Gott, Als alle Mietlinge mit Arbeit bis in Tod.
Wer sich nur einen Blick kann über sich erschwingen, der kann das Gloria mit Gottes Engeln singen.
30
Ich glaube keinen Tod – sterb ich gleich alle Stunden, so hab ich jedesmal ein besser Leben funden. IV.135. Der Bach und das Meer Hier fließ ich noch in Gott als ein Bach der Zeit, Dort bin ich selbst das Meer der ewgen Seligkeit.
V.200. Was man liebt, in das verwandelt man sich (Aus S. Augustino) Mensch, was du liebst, in das wirstu verwandelt werden. Gott wirstu, liebstu Gott, und Erde, liebstu Erden.
Mensch, was du liebst, in das wirstu verwandelt werden: Gott wirst du, liebst du Gott, und Erde, liebst du Erden. Blüh auf, gefrorner Christ, der Mai ist für der Tür. Du bleibst ewig tot, blühst du nicht jetzt und hier. Der Regen fällt nicht ihm, die Sonne scheint nicht ihr: Du auch bist anderen geschaffen und nicht dir.
35
Freund, so du etwas bist, so bleib doch ja nicht stehn: man muß aus einem Licht fort in das andre gehen. Freund, es ist nun genug. Im Fall du mehr willst lesen, so geh und werde selbst die Schrift und selbst das Wesen.
VI.263. Beschluß Freund, es ist auch genug. Im Fall du mehr willst lesen, So geh und werde selbst die Schrift und selbst das Wesen.
RGI.I.303-305 idézi: (I.108.) Die Rose Die Rose / welche hier dein äußres Auge siht / Die hat von Ewigkeit in GOtt also geblüht*. * idealiter (I.289.) Ohne warumb Die Ros’ ist ohn warumb / sie blühet, weil sie blühet / Sie achtt nicht jhrer selbst / fragt nicht ob man sie sihet. utána L. Gnädinger tanulmánya: 306-318 meg lehetne nézni, melyek: MD.97-! A.S. „Aus dem »Cherubinischen Wandersmann«„. HDL.58-60: 9., 11., 4., 23. (in dieser Reihenfolge!) DD.20: A.S. Sprüche: (3 Stück):
29.; 23; Je mehr du dich aus dir kannst austun und entgießen: Je mehr muß Gott in dich mit seiner Gottheit fließen.
A.S.: G.101-3? (ott van, de ahány antológia, annyiféle válogatás. Ezért nem sorolom föl részletekbe menően az idézéseket. - Itt csal a gyakoriságmutató.) B.712, 715, 725, 909, 927, 959 Was nicht übersetzt wurde II./101
I.257
Die geheime Überschattung Ich muß Gotts schwanger sien; sein Geist muß ob mir schweben Und Gott in meiner Seel wahrhaftig machen leben.
II.137.
Schrift ohne Geist ist nichts
Die Dreieinigkeit in der Natur Daß Gott dreieinig ist, zeigt dir ein jedes Kraut, Da Schwefel, Salz, Merkur in einem wird geschaut.
II.178.
Alles steht im Ich und Du (Schöpfer und Geschöpfe) Nichts ist als Ich und Du; undwenn wir zwei nicht sein, so ist Gott nicht mehr Gott und fällt der Himmel ein.
II.180.
Der Mesnsch ist nichts, Gott alles Ich bin nicht Ich noch Du; du bist wohl Ich in mir, Drum geb ich dir, mein Gott, allein die Ehrgebühr.
Die Schrift ist Schrift, sonst nichts. Mein Trost ist Wesenheit; Und daß Gott in mir spricht das Wort der Ewigkeit V.363
Des Weisen Verrichtung Ein Narr ist viel bemüht; des Weisen ganzes Tun, Das zehnmal edler, ist Lieben, Schaune, Ruhn.
VI.24.
Was man in sich hat, sucht man nicht draußen Wer in sich Ehre hat, der sucht sie nicht von außen; Suchst du sie in der Welt, so hast du sie noch draußen.
VI.210.
Was man inwendig ist, sucht man nicht auswendig Mann, wer in Tugenden von innen reich und schön, Der wird von außen nicht nach Schmick un Reichtum stehn.
[>18] Angelus Silesius: Sie vermahnet zur Nachfolgung Christi [Mir nach, spricht Christus unser Held…] 1960: KÓSA György komponiert: ‘Geistliche Hirtenlieder’ (Orchesterlieder nach Angelus SILESIUS) [>19] Günther, Johann Christian: Am Abend [Abermal ein Teil vom Jahre…] [> 19] J.Chr. Günther: Abendlied 8 A vallási éneknek általában az 1. versszakát éneklik; a kötetek csak ezt az egyetlen strófát közlik a folytatás jelzése nélkül. A költemény teljes szövege: JOHANN CHRISTIAN GÜNTHER: Abendlied 9 Abermal ein Teil vom Jahre, Abermal ein Tag vollbracht; Abermal ein Brett zur Bahre Und ein Schritt zur Gruft gemacht. Also nähert sich die Zeit Nach und nach der Ewigkeit, Also müssen wir auf Erden 8 9
DGH.307-309 DGH.307-309
Zu dem Tode reifer werden. Herr und Schöpfer aller Dinge, Der du mir den Tag verliehn, Höre, was ich tränend singe, Laß mich würdig niederknien: Nimm das Abendopfer hin, Das ich heute schuldig bin; Denn es sind nicht schlechte Sünden, Welche mich darzu verbinden. Treuer Vater, deine Güte Heißet überschwenglich groß, Drum erquicke mein Gemüte, Sprich mich ledig, frei und los. Gib der Buße stets Gehör, Denn dein Knecht verspricht nunmehr, Dein Gesetze, deinen Willen Nach Vermögen zu erfüllen. Das Verdienst der vielen Wunden, Die mein Heiland scharf gefühlt, Hat in seinen Todesstunden Deine Zornglut abgekühlt. Schweig, wenn dieses Lösegeld Meiner Schuld die Wage * hält, Und beschicke mich im Schlafe Durch kein Aufbot deiner Strafe. Laß mich an der Brust erwarmen, Die am Kreuze nackend hing; Wiege mich in dessen Armen, Der den Schächer noch umfing; Stelle mir der Engel Chor Als die beste Schildwacht vor! Satan möchte sonst ein Schröcken In der Finsternüs erwecken. Schütze den, der meiner Liebe An das Herz gebunden ist, Daß kein Fall sein Ohr betrübe, Das vielleicht den Seiger mißt. Stärk ihm den betrübten Geist, Wenn er bittre Salsen speist, Und laß noch in diesem Leben Uns einander wiedergeben. Trag das Alter meiner Eltern Auf den Flügeln deiner Hut, Tritt vor sie die Schwachheitskeltern; Mehre derer Hab und Gut, Die mir jemals Guts getan; Nimm dich meiner Freundschaft an Und verzeih den Lästerzungen, Über die ich oft gesprungen. Segne die gerechten Waffen Deiner werten Christenheit, Uns den Frieden herzuschaffen, Den der Feind zu stehlen dräut; Halt den Schatten rechter Hand Über unser Vaterland, Daß die drei berühmten Plagen Weder Vieh noch Völker schlagen. Gute Nacht, ihr eitlen Sorgen; Ich begehere meiner Ruh. Jesus schließet bis auf morgen Auge, Tür und Kammer zu. Sanftes Lager, sei gegrüßt, Weil du dessen Vorbild bist, Das ich dermaleinst im Grabe Sicher zu gewarten habe. [>20] Günther: Gott [Die Größe deiner Majestät…] [>20] Günther: Gott: *
sic!
Az Am Abend / Abendlied szokott szövegközléseihez hasonlóan szintén csak egy részletet – nevezetesen a középső strófát – idézik önálló versként. A teljes szöveg háromversszakos: GÜNTHER: An Gott 10 Was kann ich armer Mensch davor, Wenn Not und Angst zur Sünde zwingen? Herr! neige dein geneigtes Ohr, Ich will ein kleines Opfer bringen. Es blutet weder Schaf noch Rind, Ich habe Weihrauch angezündt, Nicht Weihrauch, den die Bäume schwitzen: Ein ängstlich Herz und treu Gebet, Du hast es ja noch nie verschmäht, Soll wider Zorn und Rache schützen. Die Größe Deiner Majestät Erkenn ich aus den kleinsten Dingen, Dein Arm, der über alles geht, Kann Wasser aus dem Felsen zwingen. Du sprichst ein Wort, so wird es Licht; Bedroh das Meer, es regt sich nicht; Befiehl, so wird die Flut zu Flammen; Du winkst, so steht der Sonnenlauf, So tun sich Tief und Abgrund auf Und werfen Erd und Stern zusammen. Dein Nam und Weg ist wunderlich, Du wirst auch mir zu helfen wissen, Ich hoff, ich trau dir, zeige dich, Mein Lästrer wird sich schämen müssen. Kein Unglück schlägt die Zuversicht, Du kannst, du mußt, du läßt mich nicht, Die Buß ist hier, der Trost schwebt oben; Kein menschlich Ansehn hebt die Pein, Getrost, mein Herz! so muß es sein! Wir sollen bloß den Höchsten loben. [>21] Johann Christian Günther: Sterbegedicht [Zeuch aus, gefangne Seele!…]: nem az E.II.145-ről fordítja, mert a kéziraton : »130 old.« áll! [>22] Friedrich Gottlieb Klopstock (1724-1803): Das Rosenband [Im Frühlingsschatten fand ich sie…] KPB.: Kazinczynak Poetai Berke. Trattner Mátyásnál Pesten 1813 (a kötet Újhelyi Dayka Gábor’ versei. Öszveszedte ’s kiadta barátja Kazinczy Ferenc kötet folytatása; lapszámok ahhozléve) ’Az olvasóhoz. […] A’ mellyek itt, ismét meg nem jelennek, óhajtanám hogy írva ne volnának.’ [>23] Klopstock: Das Wiedersehn [Der Weltraum fernt mich weit von dir…] [>24] Klopstock: Die Erinnerung [Graun der Mitternacht schließt mich nicht ein…] [>25] Hölty, Ludwig Christoph Heinrich: Mailied [Der Schnee zerrinnt…] Hölty: HGA.: válogatás! Hölty: Mailied (ilyen címmel: 5 vers & 1 Maigesang) másik 2 Maylied (Der Anger steht so grün, so grün…) Maylied (Alles liebet! Liebe gleitet…) [>26] Hölty: Die Mainacht [Wann der silberne Mond durch die Gesträuche blinkt…] van: Die Maynacht (Wenn der silberne Mond durch die Gesträuche blickt…) Hölty: HGA.: válogatás! Friederike Brun: [>18b] ‘Andenken’ in Rösselt 89 [>27] – [>104] Goethe a sok kiadás & az áttekinthetetlen szakirodalom: Kiadások jegyzéke: GHA.I.781-782 Róla szóló irodalom: GHA.I.783-784 Megzenésítések jegyzéke: − GHA.I.784-785 GSW. − GWO.I
10
(számozott) ciklusok Zueignung I. Lieder II. Gesellige Lieder III. Balladen IV. Elegien
DGH.313-314
GAL.I.
(számozatlan) ciklusok Lieder Gesellige Lieder Balladen Elegien
V. Episteln (1816: 2 Stck.) VI. Epigramme VII. Weissagungen des Bakis VIII. Vier Jahreszeiten I. Sonette II. Cantaten III. Vermischte Gedichte IV. Aus Wilhelm Meister V. Antiker Form sich nähernd VI. An Personen VII. Kunst VIII. Parabolisch IX. Gott, Gemüth und Welt X. Sprichwörtlich XI Epigrammatisch.
Episteln (1816: 2 Stck.) Epigramme Weissagungen des Bakis Vier Jahreszeiten GWO.II. GAL.II. Sonette Cantaten Vermischte Gedichte Aus Wilhelm Meister Antiker Form sich nähernd An Personen Kunst Parabolisch Gott, Gemüth und Welt Sprichwörtlich Epigrammatisch. * Az ifjú Goethe 1749-1776. Antológia a költő ifjúkorának műveiből. Fordította Szabó Lőrinc és Turóczi-Trostler József. Kner Izidor könyvnyomtató kiadása. Gyoma 1932 Valami halk gyermeki bánat 38-39 Mohamed éneke 40-42 Prometheusz 43-45 Ganimédesz 46-47 Kronosz sógorhoz 48-49 A tavon 54 Egy arany szívhez (melyet a költő a nyakán viselt) 55 Ősz 56 Vándor éji dala I 60 Törvény előtt 61 A férfi Goethe 1777-1800. Antológia a költő férfikorának műveiből. Fordította Szabó Lőrinc és Turóczi-Trostler József. Kner Izidor könyvnyomtató kiadása. Gyoma 1932 Charlotte von Stein-hoz 5-7 Tengeri utazás 8-10 Szellemek dala a vizek fölött 11-12 Vándor éji dala II 13 Lidához 14 Az emberiség határai 15-16 Hárfás 30 Az Isteni 31-33 Kupidó 51 A kedves közelléte 52 Szélcsönd 53 Szerencsés út 54 Búcsú 55 Faust húsvéti sétája 56-57 Az öreg Goethe 1801-1832. Antológia a költő öregkorának műveiből. Fordította Szabó Lőrinc és Turóczi-Trostler József. Kner Izidor könyvnyomtató kiadása. Gyoma 1932 A „Pandorá”-ból 9 Vagyon 10 Talált virág 11 Proœmion 12-13 Ősige (DAIMON) 14 Talizmánok 15 Üdvözült vágy 16 Határtalan 17 Az volt! szeme, ajka volt! 18 Elmerülve 19 Hogy megformál, deformál … 20 Vándor lelkinyugalma 21 Hátem 22 Óh, mennyi érzék! 23 Hadd sírjak! 24 Ujra együtt 25-27 Nem írok már selyemlapokra 28 Ezer alakba rejtőzhetsz 29-30 Hogy öröktől fogva van-e a Korán 31 Részegen 32 Az az undok szipirtyó 33 Egy és Minden 34-35 A szenvedély trilógiája (43-52) I. Wertherhez 43-45 II. Marienbadi elégia 45-51 III. Megbékülés 51-52 Apámtól kaptam testemet 53 Szürkület száll 54 Linkeusz 55
STG. szöveghű, kicsinyített kiadása: Békéscsaba-Gyomaendrőr, 1982 (Kner Nyomda) * ’Budapesti Szemle’ A M. T. Akadémia megbizásából szerk. Gyulai Pál. 1873. 1. köt. 1-2. szám, 442-460: ’– m –.’: ’Faust új fordítása’ (Dóczi; Ráth Mór kiad., 1873) 457: Margit a rokka mellett: 1. négysoros egymás mellett: Goethe, Nagy I., Dóczi. Goethét fordít: drámák: Kazinczy Ferenc, K. Gábor, Kis János, Nagy István, Dóczi; líra: Bajza József, Szemere Miklós, Bajza Jenő, Szász Károly, Greguss Ágost. * Wildner Ödön Goethe-breviárium. A költő élete, művei és igéi. I-II. Rózsavölgyi és Társa Bp. é.n. (németül & magyar prózaford.) I. 5. Zahme Xenien VI (Vom Vater…) dt. 130 Der du von dem Himmel bist dt. 133 Warum gabst du uns… (belseje, 12 sor) dt. 134 & 8 sor dt. 199 Gefunden dt. 262 Hatem (Locken, haltet mich…) elsö 3 vsz. dt. (1815.IX.30.: G.s Brief an Marianne) 262-263 Marianne: Nimmer will ich dich verlieren! […] Und des Lebens Leben Geist (16 sor) dz. 280 Ueber allen Gilfeln / Ist Ruh… dt. III. Harmadik rész. Goethe igéiből [419-686] 425-6 438-9 447 449-50 457 472 474-7 483 491-2 498-9 505 522 569 592 675
Grenzen d. Menschheit. dt. & Prosaübers.! Gesang der Geister 7 Z. Trost in Tränen Mitte, 4 Z. Der du von dem Himmel bist Trunken müssen wir alle sein 6 Z. Volk und Knecht und Überwinder 8Z. Prometheus ganz! Das Göttliche Gesang der Geister… 4 Z. Selige Sehnsucht 4 Z. Wer sich der Einsamkeit ergibt 4Z. Über allen Gipfeln… In deinen Küssen welche Wonne […] 2 Z. Übers Niederträchtige / Niemand sich beklage (4Z.) Mein Ruh ist hin… 3x4 Z.
Walkó Gy. Az ismeretlen Goethe. Magvető 1978: sokszoros versrészletek; teljes: V. Epigramma (Babits): 141-2; Üdvözült vágy (Vas. I.) 302-3; -”- Faust és Mefisztó. Vázlatrajzok egy témáról és egy műről. Magvető Bp. 1982. telj.: „Nézz!” - mondta a sorsom (SzL.) 313-4; Epirrhema (SzL.), 149 GWO. = Goethes Werke. Original-Ausgabe Bd. 1. Chr. Kaulfuß—C. Armbruster Stuttgart, Cotta’sche Buchhandlung 1816 Goethe: GWO.: helyesírása talán csak coloer locale? a mal (ein-, zwei-) Bécsben -mahl; Nahme; Goethe: a GAL.-kiadás: 8º (1828-tól induló) köteteit használtam, kivéve a GAL.II.-t: Goethe’s Werke. Vollständige Ausgabe letzter Hand. Zweyter Band. Stuttgart — Tübingen J.G. Cotta’sche Buchhandlung 1827. A GG.-nak az a szokása, hogy a 2. vsz.-tól bekezdéssel indul a strófa: a BWO-ban! GG-t átnézni: az ß átírva ss-szé; az ü ue-vé etc.! 2. Cottasche Gesamtausgabe: 1815-1819 [>27] Goethe, Johann Wolfgang (von): Gefunden [Ich ging im Walde…] “Zum 25. Jahr ihrer Begegnung für Christiane Vulpius, am 26.8.1813 geschrieben” ’am 26. August 1813 auf dem Wege nach Ilmenau gedichtet’ egy másik vers!! Kálnoky: Útfélen (Gefunden): G. legszebb v. 1993,117-118 Dsida: Kis virág: http://www.mek.iif.hu/porta/szint/human/szepirod/magyar/dsida/dsida.06 - Im Vorübergehen (Lyrisches): ersch. 1827; [>27a] Goethe: Im Vorübergehn [Ich ging im Felde…] (Lyrisches): ersch. 1827 [>28a] Matthison, Friedrich von: Andenken [Ich denke dein…] megzenésíti: 1809: Beethoven; 1877: Hugo Wolf [>28b] Brun; Sophie Christiane Friedrike: Ich denke dein [Ich denke dein, wenn sich im Blütenregen…] [>28] Goethe: Nähe des Geliebten [Ich denke dein, wenn mir der Sonne Schimmer…]: Musen-Almanach für das Jahr 1796 [Hg.: Schiller], Neustrelitz, S.5 *1765 Gräfentonna /Thür. †1835 Kopenhagen: Friederike BRUN - zum Ton von Karl Friedrich Zelter nach einem Gedicht von Friederike Brun [*1765 †1833]; 1795 k. / ’angeregt durch Zelters Komposition eines, durch Matthisons Adelaide beeinflußten Gedichtes von Friederike Brun »Ich denke dein«’ vertont des weiteren v. Emilie Zumsteeg [*1796 †1857], in Neun Lieder, Nr. 9, ersch.: 1817 Friedrich Matthison: Andenken (geschrieben: 1787/1793 [“Zweiter Zeitraum”]) 1. 2. 3. 4. 5. 6.
Matthison Fried. Brun Zelter (vertont) Goethe Paoli Kämpchen
HEINRICH KÄMPCHEN: 11 Knappenliebe 12 Ich denke dein im tiefsten Bergverließ, Du bist mein Stern, du hellest mir die Nacht. Wenn ich die Schicht beginn, wenn ich sie schließ, Mit dir ist sie begonnen und vollbracht. Ich denke dein - fern von dem goldnen Tag -, Nicht hemmt dein Bild die düstre Felsenwand. Du bist mir nah beim wilden Wetterschlag, Und deine Flügel halten mich umspannt. Ich denke dein im Schoß der ewgen Nacht, Und nimmer hat ihr Grauen mich geschreckt. Der Schwaden flammt, der wilde Donner kracht, Mich hält der Liebe Götterschild gedeckt. Ich denke dein - und ist es Schicksals Schluß, Schließt mich der Berg in seine Klüfte ein, Ich sende sterbend dir den letzten Kuß, Und sterbend, Mädchen, sterbend denk ich dein. 13 Ersch. in Musenalmanach fürs Jahr 1795, hgg. v. J.H. Voß, Hbg, S.177 Nähe des Geliebten: Wilhelmj, Maria - “Ich denke dein” von Göthe. - Wiesbaden : Wolff, pl.no. G.W. 312, [188-?]. - Lithogr. 5 pp. Zelter, Karl Friedrich - Lieder, Balladen und Romanzen... No. 1. - Berlin : Schlesinger, pl.no. 192 [etc., others unreadable], [184-?]. - [7] pp. Obl., sl. creased. Dfl 45.Contains: 3. Lied aus der Ferne 6. Clärchens Lied... 9. Der Junge Jäger 10.Ich denke dein 11. Die Betende. Late impression from the plates of ’Zelter Sämtliche Lieder... [etc.], Heft 1.’ [>29] Goethe Abschied [Zu lieblich ist’s…]: [>30] Goethe Meeres Stille [Tiefe Stille herrscht im Wasser…]: 1796 ersch.; dallama a (MAS.) 83A jelű (kihajtható) oldalon. [>31] Goethe Glückliche Fahrt [Die Nebel zerreißen…]1: 1796 ersch. Wildner Ö. (Goethe és a mai ember. Az Uj Élet Könyvtára 4. Rózsavölgyi és társa, Bp., 1913) idézi németül 2 sorát: Zum Sehen geboren / Zum Schauen bestellt. [>32] Goethe Willkommen…: [>12] GG. 37-38: Abdruck nach: Iris. Des Zweyten Bandes drittes Stück. Düsseldorf; 1770 Straßburg; an Friederike Brion; Willkomm und Abschied: RGI.II.411 (Iris, Des Zweyten Bandes drittes Stück. Düsseldorf, März 1775. S.244-245) (ebda, 412: Textgeschichte; anschließend: eine Studie, 412-424) ohne Titel: DLB.73-74 nach Iris [Hg.: J.G. Jacobi], 2. Bd., 3. St., Düsseldorf, 1775, S.244; anonym erschienen ohne Titel in KGL.51-52, nach Der junge Goethe, Bd. 2, S. 31f & S. 294 spätere Fassung: 1789 Gedichte von Friderike Brun, geb. Münter. Bd. 2 A versnek három szövegváltozata ismert; a szövegváltozatok összevetése újabban Goethe és a nők viszonyának elemzéséhez is alapul szolgál. Először az Iris folyóirat 3. számában jelent meg 1775-ben cím nélkül, „Mir schlug das Herz; geschwind zu Pferde, / Und fort, wild, wie ein Held zur Schlacht!” kezdősorokkal; utolsó versszakában a „Du giengst, ich stund…” fordulattal Második változata Willkomm und Abschied címmel (X.Y: elemzése szerint a cím a korabeli igazságszolgáltatásban a veréssel felvett (Willkomm) és veréssel elbocsátott (Abschied) fegyházbüntetésre utal. (A szövegváltoztatást hagyományosan – a Faust I. rész Gretchen-tragédiájának analógiájára – a búcsú nélkül elhagyott Friederike Brion mitt érzett lelkiismeret-furdalással, újabban szexuálpszichológiai okokkal magyarázza a szakirodalom.) Végleges szövegváltozata (GAL.I.) Willkommen und Abschied címmel, „Ich ging, du standst und sahst zur Erden…” szöveggel. GVN.33: cím: „ Viszontlátás és búcsú / Willkomm und Abschied” [>33a] Goethe: Auf dem See: Autográf: »1775. június 15-én reggel a Zürichi-tavon. Ihletője Lili Schönemann«; 1.: 1. Fsg.: (Tagebuch [Reisetagebuch nach der Schweiz]; GSW.IV.985): »den 15. Junius 1775. Donnerstags morgen aufm Zürichersee«; (< Klopstock Züricher See) [>33] Goethe: Auf dem See (Auf dem Zürichersee) Autográf: »1775. június 15-én reggel a Zürichi-tavon. Ihletője Lili Schönemann«; („und“-dal kezd, mivel a Lili’s Park folytatásaként közli) 1.: 1. Fsg.: (Tagebuch [Reisetagebuch nach der Schweiz]; GSW.IV.985): »den 15. Junius 1775. Donnerstags morgen aufm Zürichersee«; (< Klopstock Züricher See) 2. (spätere) Fsg. ersch.: 1789 szó szerinti ford.: MBA.38 (Literatura 2002/1,38; Mesterházy Balázs): A tavon // És friss táplálékot, új vért / Szívok a szabad világból; Milyen ártatlan és jó is a természet, / Mely kebelén tart engem! / A hullám ringatja a csónakunk / Az evező ütemére (fel), [Csónakunkat a hullám / Az evező üteme szerint kiegyensúlyozza], / És hegyek, felhőbe burkolózva, / Kerülnek utunkba. // Szem, én szemem, miért csukódsz le? [lesüllyedni / leragyogni is!] / Arany álmok, visszatértek-e még? / El veled álom, légy bár aranyból: / Itt van szerelem és élet is. // A hullámokon hunyorognak [pislognak, csillognak] / Lebegő csillagok ezrei, / Puha ködöt iszik / a körben tornyosuló [még: elpárologni, olajra lépni, eltűnni, meglépni] távolság; / A reggeli szél körülcsapongja / Az árnyékos öblöt, / És a tóban tükröződik / Az érő gyümölcs. SZ.L. hagyatékában a Pesti Napló (PN.32.III.20.) 33. lapjának 2 példánya maradt fenn: Ms 4666/171 és Ms 4666/172 [>34] Goethe: Frühzeitiger Frühling [Tage der Wonne…] 1802 von Zelter komponiert 11
[# 1847 †1912] http://members.aol.com/irenastasch6/iddein.htm 13 Aus: Karl Otto Conrady (Hrsg.): Das große deutsche Gedichtbuch. Frankfurt am Main: Athenäum 1977. (An dieser Stelle Dank an Wolf Busch für den Hinweis auf diese Gedichte) 12
gyorsírásos fogalmazványa: Ms 4675/219; nem gyorsírással: Frühzeitiger Frühling, Goethe / Goethe / korai kikelet »Tahi, 1947 szept. 25 Szabó Lőrinc« [>35] Goethe: Herbstgefühl / [Fetter grüne, du Laub…] [>36] Goethe Trost in Tränen [Wie kommt’s, daß du so traurig bist…]: 1803 von Zelter komponiert (1-2. Strophen: an ein altes Volkslied) - Dialog! [>37] Goethe An ein goldenes Herz…[Angedenken du verklungner Freude…]: Goethe saját adata szerint a Gotthardon írta 1775. júniusában. (letzte Strophe: Motiv des Falkenlieds) [>38] Goethe: Wandrers Nachtlied: Autográf jegyzet, a kötetben nem szerepel: [Am Hang des Ettersberg d. 12. Febr. 76] GSW.I.69: Alle Freud und Schmerzen stillest, - !!!!! WL.1685.darab: Te égi lény, ki minden bánatot, / fájdalmat csillapítsz; azt, aki két-/szeresen nyomorult, kétszeresen fel-/üdítsz! Ah belefáradtam, mirevaló / minden öröm, bánat? Édes béke, / jer, oh jer, keblembe. (Weöres S. A Könyvtáros 1958/1/60-61. szemelvényei A lélek idézése előzetesei) Szövegvariánsát idézi (szerző és cím említése nélkül) Heinrich Pestalozzi: Lienhard und Gertrud. Ein Buch für das Volk I. rész 12. fejezetében – saját értelmező magyarázatával kiegészítve (Philipp Reclam jun., Leipzig, o.J. [1948],40): »„Der du von dem Himmel bist, Kummer, Leid und Schmerzen stillest; Den, der doppelt elend ist, Doppelt mit Erquickung füllest – Ach ich bin des Umtriebs müde,* Bangen Schmerzens, wilder Lust! Süßer Friede, Komm, ach komm in meine Brust!” * »Müde von Unruhe und Begierden, von Hoffnung und Sorgen, immer ohne feste innere Zufriedenheit umhergetrieben zu werden.« Pesti Divatlap, 1846, 79: Hunfalvy J. Pestalozziról: 1826.VII.21.: P. meglátogatta Zeller intézetét Bueggenben. A gyermekek éneklik („mellyet Pestalozzi Lienhard és Gertrud cimü könyvébe vett vala föl: Der Du von dem Himmel bist, Alles Leid und Schmerzen stillst, Den, der doppelt elend ist, Doppelt mit Erquickung füllst: Ach! ich bin des Treibens müde! Was soll all’ der Schmerz und Lust? Süsser Friede! Komm, ach komm in meine Brust! –”) [>39] Ein glieches: [Über allen Gipfeln…] Nacht 6-7 Sept. 1780 [>9] (1870: Bretterhäuschen abgebrannt) [Über allen Gipfeln…] Übersetzungsgeschichte – – – –
Szász Károly Dóczy Lajos Kosztolányi cikke (Nyugat 1920.I.204-211 Tóth Á.: Nyugat 1920.I.335 (vitacikkbe ágyazva: “Kosztolányi Goethe-cikkéről” “hangsúlyozva a megnyugtató, pihenést áhító véget”) (v.ö.: Nyugat 1920.I.212-215) – Gellért Oszkár (Nyugat 1920.I.335-336) – Móricz Zsigmond (Nyugat 1920.I.335-336) – Pásztor Árpád (Nyugat 1920.I.445-448) – Kardos István (Nyugat 1920.I.445-448) – Kabos Ede (Nyugat 1920.I.445-448) WL.1707. darab: Minden csúcs fölött csend uralg, / a fák koronáin alig érzesz lehele-/tet: a madárkák némák az erdő-/ben. Várj csak, nemsokára te is / nyugodni fogsz. Találtam: 1. Bacher-Bodrogh P. 2. Bakóczi Károly 3. Csányi László 4. Dóczi Lajos 5. Dsida Jenő 6. Földessy Gyula 7. Franyó Zoltáűn 8. Gellért Oszkár 9. Gérecz Attila 10. Győri-Juhász Jenő 11. Hajnal Gábor 12. Hárs Ernő 13. Illyés Gyula 14. Juhász Géza 15. Kabos Ede 16. Kányádi Sándor 17. Kardos István 18. Képes Géza 19. Keresztury Dezső 20. Kosztolányi Dezső
21. 22. 23. 24. 25. 26. 27. 28. 29. 30. 31. 32. 33. 34. 35. 36.
Lux Alfréd Móricz Zsigmond Pásztor Árpád Rácz Olivér Spóner Andor (először a Nővilágban, 1862: idézi: Kosztolányi 413) Sz.L. Szász Károly Szathmáry György Szigethy Lajos Szili József Tandori Dezső Tompa László Tóth Árpád Tóth Bálint Weöres Sándor Zirkuly Péter
Idézi Herman Ottó is a német eredetit (A madár a magyarság fölfogásában in: Dr. Fazekas Árpád (szerk.): A Tudományos Ismeretterjesztő Társulat 150 éves. Bp., 1991,55) – „Biese alapján” – mint „az universzalisan modern, lényegesen pantheisztikus természeti érzés” textusát – az ugyanott idézett német népdal – mint előzmény – szövegét: Was kann schöner sein als Wandern Bei so schöner Frühlingszeit? Ja von einem Ort zum andern, Unter lauter Lust und Freud; Strahlet nicht die helle Sonne, Und die Vöglein recht in Wonne Jubiliren überall, Allen vor Frau Nachtigall. [>40] Goethe: Eigentum [Ich weiß, daß mir nichts angehört…]: 1813 / 28.12.1813: als Stammbuchvers benutzt Az utolsó két sor szövegvariánsát idézi Szabó Lőrinc Kétszáz év Goethe c. kéziratos tanulmánya (1949) zárásaként: tartalmát a szived adja s a formát a szellemed! [>41] Goethe Dauer im Wechsel: [Hielte diesen frühen Segen…] unter: Gesellige Lieder & Gott und Welt!! - 1803. V. 15. (k.); [>42] Goethe Epiphanias / Epiphaniasfest [Die heilgen drey König’ mit ihrem Stern…]: für Dreikönigabend, 6.1.1781 ged.; von 2 Sängern & Corona Schröter am 6.1. am Hofe vorgestellt; 1-2. Sprophe: Volkslied entnommen; ’Sternsingen’ in Weimar verboten [>43] Goethe Vor Gericht [Von wem ich es habe, das sag’ ich euch nicht…]: 1774/1775? / Vor der Übersiedlung nach Weimar? Erstdruck: Goethes Werke. 20 Bde. Cotta, Stgt.-Tübingen 1815-1819, Bd. 1 [>44] Goethe Elegien I. / V. [Froh empfind’ ich mich nun auf klassischem Boden begeistert …]: 1788 Herbst- / 1890 Frühling. [Witwe Faostina Antonini] 5. Elegie: Erstdruck: Die Horen, eine Monatsschrift. Hg.: Schiller. Jg. 1, 6. Stück. Cotta, Tübingen 1795, S. 10-11. Szász Károly ford. megj.: 1875 Babits műfordításai: az 1981-es kötet közli először a teljes /az összes ismert (hozza az újonnan megtalált fordításokat is.) [>45] Goethe Mahomets Gesang [Seht den Felsenquell…]: Winter 1772/1773 Mahomet. Trauerspiel in fünf Aufzügen, nach Voltaire. GAL.VIII.147-236 - de Mahomets Gesang nem itt, hanem: [>46] Goethe Gesang der Geister…[Des Menschen Seele / Gleicht dem Wasser…]: 1779. X. 9-11. Staubbach / Lauterbrunnen Erlebnis beschrieben: Briefe aus der Schweiz (Zweyte Abtheilung) GAL.XVI.256-257 ersch.: Goethes Schriften, 8. Bd., Lzg. 1790, S.105-106 WL.142. darab: Az ember lelke hasonló a vizek-/hez: az égből jő, az égbe száll föl / a újra a földre kell leszállania, / örök változásban. [>47] Goethe: An schwager Kronos: [>7] Autograf: Postakocsin, 1774. október 17-én. / MD.187 & GEA.217(als Untertitel): »In der Postchaise den 10. Oktober 1774« A fordítók feledni látszanak, hogy a »Schwager” nem csak sógort jelent, hanem a régi postakocsi (ld. a szerző megjegyzését: „Postchaise”) bakján ülő kocsist is. Egészében csak ebben a kontextusban érthető a vers. [>48] Goethe Seefahrt: [Lange Tag’ und Nächte stand mein Schiff befrachtet…] 2. sor pontozása: nem a GWO.II.83 a jó? Goethenél (GWO) még alig van Fugen-s; mégis: Segenshauch, Einschiffsmorgens; Die Segel Blühen -? 1776.IX.11. Ausdruck der Seeleute: ’das Meer blüht’ [>49a] Goethe: Prometheus [Bedecke deinen Himmel, Zeus…]: Faludy (megnézni újra a legutóbbiban!) 1) Kit te se bírsz le?… - folytatólag? 2) a sorok számát megnézni! 3) (1940-es) antol. Időrendben, kultúrák keverve; fejlécben a költő teljes neve a 2 évszámmal; elöl csak a verscím; a ford. végén a költő beve évszámokkal megismételve. Goethe: Prometheus. Dramatisches Fragment. 1773. in GAL.XXXIII.243-; 1773/1777. / 1774? (Beginn des 3. Akts.?!?!) Erstdruck: (unautorisiert) Friedrich Heinrich Jacobi Über die Lehre des Spinoza in Briefen an Herrn Moses Mendelssohn. G. Löwe, Breslau, 1785; (autorisiert): Goethes Schriften. 8 Bde. Göschen, Lzg. 1787-1790, Bd. 8 Kazinczy ford.: 1810 után [>50] Goethe: Ganymed [Wie im Morgenglanze…]
[>51] Goethe Grenzen der Menschheit [Wenn der uralte / Heilige Vater…]: -1781. /? - (Palinodie zu Prometheus?) Erstdruck: Goethes Schriften. 8 Bde. Göschen, Lzg. 1787-1790. Bd. 8, 1789 Ode = Rollengedicht 2 Ebenen: Dein Himmel – meine Erde [>52] Goethe Das Göttliche [Edel sei der Mensch / Hilfreich und gut!]: -1783.XI. ’hülfreich’ in KGL.49-51, nach G.s Werke im Auftrage d. Großhzgin Sophie v. Sa. (= SA.) Bd. 1, Weimar, 1887-; Bd 2, 83ff (Palinodie zu Prometheus?) Erstdruck: Goethes Schriften. 8 Bde. Göschen, Lzg. 1787-1790. Bd. 8, 1789 Ode = Rollengedicht gyorsírásos fordítás-töredék átírása (jelöletlen lapon): Örüljek, hogy dícsérjenek Azért? Hogy dicsérjenek dicsérjenek, mert nagyszerü vagyok? Azért? Hogy dicsérjenek? 2 Ebenen: Dein Himmel – meine Erde [>53] Goethe: Lili’s Park [Ist doch keine Menagerie…] (GOW.I.104). a fr. szöveg - a gót tükörben - latin betűkkel szedve. 1775 Anna Elisabeth Schönemann [*1758 †1817] (1778-tól Türckheim bankár neje) 1775-ben húsvéttól októberig Goethe menyasszonya; a költő a köztes időben utazik első svájci útjára, illetve látogat el Straßburgba [>54] Goethe: Nachtgedanken [Euch bedaur’ ich, unglücksel’ge Sterne…]: 20.9.1781 an Charlotte von Stein, ersch. als ’Übersetzung aus dem Griechischen’, [>55] Goethe: An Lida [Den Einzigen, Lida, welchen du lieben kannst…]: (Lida = Charlotte von Stein; Anfang eines Briefes; abgeschickt: 1781.X.9. /9.10.1782) (Sept. 1782 in Thür.: Nordlicht gesehen) először nyomtatásban: 1848, Adolf Schöll, Landes-Industrie-Comptoir, Weimar, 1848 [>56] Goethe Harfenspieler [Wer sich der Einsamkeit ergibt…]: 80er Jahre [>57] Goethe: Derselbe / Harfenspieler [An die Türen will ich schleichen…] An die Türen will ich schleichen…: volt egy hely: … Theatralische Sendung: ? WL.743. darab: Aki sohasem ette kenyerét köny-/nyezve, aki gondterhes éjszakán / sohasem ült sírva ágya szélén: / az nem ismer titeket, mennyei / hatalmak. WL.624. darab: Minden bűn megbosszulódik e / földön. Az 1. versszakot idézi (angolul és németül): Wilde Oszkár: De Profundis. Ford.: Mikes Lajos. Lampel R. Kk. (Wodianer és Fiai) R.t. Bp., é.n., 34 (a fordító nevénk említése nélkül) Wer sich der Einsamkeit… geschr. für: Theatralische Sendung. Wer nie sein Brot…: 80er Jahre; Theatralische Sendung. GOETHE: GOETHE: [57] GOETHE: Derselbe. 14 Derselbe. 15 Wilhelm Meisters Lehrjahre V.14 16 An die Thüren will ich schleichen, An die Thüren will ich schleichen, An die Thüren will ich schleichen, Still und sittsam will ich stehn, Still und sittsam will ich stehn; Still und sittsam will ich stehn, Fromme Hand wird Nahrung reichen, Fromme Hand wird Nahrung reichen; Fromme Hand wird Nahrung reichen, Und ich werde weiter gehn. Und ich werde weiter gehn. Und ich werde weiter gehn. Jeder wird sich glücklich scheinen, Jeder wird sich glücklich scheinen, Jeder wird sich glücklich scheinen, Wenn mein Bild vor ihm erscheint, Wenn mein Bild vor ihm erscheint; Wenn mein Bild vor ihm erscheint, Eine Thräne wird er weinen, Eine Thräne wird er weinen, Eine Thräne wird er weinen, Und ich weiß nicht, was er weint. Und ich weiß nicht was er weint. Und ich weiß nicht was er weint. [>58] Goethe: Derselbe / Harfenspieler / Lied des Harfners [Wer nie sein Brot mit Tränen aß…] megzen.: Liszt: um 1860 Az első versszak angol fordítását idézi Oscar Wilde a De Profundis c. művében; a magyar fordítás (Mikes Lajos) lábjegyzetben közli a német eredetit (GAL.II.118): Wilde Oszkár: De Profundis. Ford.: Mikes Lajos. Lampel R. Kk. (Wodianer F. és Fiai) Bp., é.n. [>59] Goethe: Groß ist die Diana der Epheser [Zu Ephesus ein Goldschmied saß…] az alcímben tévesen szerepel a GWO & GAL. kötetekben az Apg. 19,39; a helyes locus a Luther-biblában: 19,28 (ez utóbbi adat a GSW.I.396-ban!), 34, Károli Gáspár: Nagy az Efézusbeli Diána! [>60-62] Goethe: Trilogie der Leidenschaft: Nincs a GWO.-ban? [>60] An Werther [Noch einmal wagst du, vierlbeweinter Schatten…]: 1824. III. 24/25. (als Vorwort für eine Werther-Ausgabe zum 50. Jahr) [>61] Elegie [Was soll ich nun vom Wiedersehen hoffen…]: geschrieben auf der Heimreise Marienbad–Eger–Jena–Weimar / Marienbad, Anfang Sept. 1823. *1804, 4.2. Leipzig †1899, 13.11. Triblitz (Böhmen): Ulrike von LEVETZOW 1823.IX.5.: Goethe utoljára látja [>62] Aussöhnung [Die Leidenschaft bringt Leiden! – Wer beschwichtigt…]: 1823.VIII.16-18.; Marie Szymanowska zongoraművésznő emlékkönyvébe; cím később; geschr. in Marienbad [>62a] Goethe: [La Passion amene les souffrances…] [>63a] Volkslied: Verschneiter Weg [Es ist ein Schnee gefallen…] 14 15 16
GWO.II.131 GAL.II.117 GAL.XIX.227
Nr. 65 Stolzer Schreiber 17 Es ist ein schne gefallen, wann es ist noch nit zeit ich wolt zů meinem bůlen gan, der weg ist mir verschneit.
Volkslied 18 Es ist ein Schnee gefallen, Und es ist doch nit Zeit, Man wirft mich mit den Ballen, Der Weg ist mir verschneit.
64. Verschneiter Weg 19 Es ist ein Schnee gefallen und ist es doch nit zeit, man wirft mich mit den pallen, der weg ist mir verschneit.
65. Stolzer Schreiber 20 Es ist ein Schnee gefallen, wann es ist noch nit zeit – ich wollt zu meinem bulen gan, der weg ist mir verschneit.
[…]#
Mein Haus hat keinen Giebel, Es ist mir worden alt, Zerbrochen siind die Riegel, Mein Stüblein ist mir kalt
2. Mein haus hat keinen gibel, es ist mir worden alt, zerbrochen sind die rigel, mein stüblein ist mir kalt.
2. Es giengen drei gesellen spazieren umb das Haus, das meitlein was behende, es lugt zum laden auß.
Ach Lieb, laß dich erbarmen, 3. Ach lieb, laß dichs erparmen 3. Der ein der was ein reuter, Daß ich so elend bin, daß ich so elend pin, der ander ein edelman, Und schleuß mich in deine Arme, und schleuß mich in dein arme! der dritt ein stolzer schreiber, So fährt der Winter dahin so vert der winter hin. der selbe wolt es han. 4. Er tet dem meitlein kromen von seiden ein harschnur, er gabs dem selben neitlein: „bind du dein har mit zu!” 5. „Ich will mein har nit binden, ich will es hangen lan, ich will wol disen sommer lang frölich zum danze gan.” (két utolsó szöveg dallammal!) [>63] Goethe: März [Es ist ein Schnee gefallen…]: noch nicht in GWO.? - 1820 ersch.; Vers 1-2: Volkslied [>64] Goethe Prooemion [Im Namen dessen, der sich selbst erschuf…]: 1. Teil (Vers1-14): 1. Hälfte März 1816 ersch.; 2. Hälfte (Vers15-26): 1815 ersch. [>65]-: Goethe: Urworte [>65] Dämon: 1817 [Wie an dem Tag, der Dich der Welt verliehen…] [>66] Das Zufällige [Die strenge Grenze doch umgeht gefällig…]: Nachgelassene Werke /49: bald hi- bald? [>67] Goethe Eins und alles: 1821. X. 6.; [>6] ersch.: Zur Naturwissenschaft überhaupt, besonders zur Morphologie, Von Goethe, Stgt. und Tübingen 1823, 2. Bd., I. H., S.123-124 [>68] Goethe Epirrhema [Müsset im Naturbetrachten…]: 1819 k. [>69] Goethe: Fliegentod [Sie saugt mit Gier verräthrisches Getränke…] [>70] Goethe: [Und was die Menschen meinen…] Goethe Zahme Xenien: 1815-1827 I. 1820 ersch. II. 1821 ersch. III. 1822/1823 IV-VI. 1827 ersch. Und was die Menschen meinen: in: Musenalmanach 1797 ersch. [>71] Goethe: [Vom Vater hab ich die Statur…] [>72] Johann Christian Ehrmann orvos [*1749 †1827] Goethét Straßburgból ismeri. Bolond tanácsosok rendjét alapít(anak); Goethe „orientalismus occidentalis” néven regisztrált „elmebaj” miatt Joseph Hammer-Purgstall [*1774 †1856] németre fordítja Háfiz verseit: Der Diwan von … Hafis 1812-1813-ban uő.: Fundgruben des Oriens 1809-1818 Geschichte der schönen Redekünste Persiens Goethe: Divan első kiadása: 1819 (borítóján arabul: „Nyugati szerző keleti diványa”) Goethe: Divan: 1 Moganni Nameh Buch des Sängers Moganni Náme / A dalnok könyve GNKD.15. Sz.L. Szabad szellem GNKD.16. Kálnoky L. Talizmánok GNKD.42. Sz.L. Határtalanul 2 Hafis Nameh Buch Hafis 3 Uschk Nameh Buch der Liebe Esk-Náme / A szerelem könyve GNKD.55. SZ.L.: [Ő volt, szeme, szája, ő…] GNKD.56. Sz.L. Elmerülve 4 Tefkir Nameh Buch der Betrachtungen 5 Rensch Nameh Buch des Unmuts Rendzs-Náme / A rosszkedv könyve GNKD.94. Vas I. A vándor lelki nyugalma 6 Hikmet Nameh Buch der Sprüche 7 Timur Nameh Buch des Timur 8 Suleika Nameh Buch Suleika Szulejka-Náme / Szulejka könyve GNKD.137. Vas I. Szulejka 17 18 19 20
DLV.210-211 G.107-108 DLV.209 DLV.210-211
9
Saki Nameh
Das Schenkenbuch
Száki-náme / A pohárnok könyve
GNKD.141. Sz.L. Hátem GNKD.142. SZ.L. (Hátem) [4] [Óh, mennyi érzék! Minek is van ennyi!…] GNKD.154-155. SZ.L. Újra együtt GNKD.162.: Sz.L.: Ezer alakba… GNKD.166: SzL.: Ob der Koran… GNKD.166. Sz.L. [Csak ittasan egy életen át!]
10 Mathal Nameh Buch der Parabeln 11 Parsi Nameh Buch der Parsen 12 Chuld Nameh Buch des Paradieses Már GWO.XXI.225-484: Besserem Verständniß. Nachlaß: GNKD.175. Sz.L. Hátem [Jene garstige Vettel…] (téma: Háfiz-versben is!) GNKD.231. SzL. Hátem [Laßt mich weinen…] GNKD.233. SzL.: Nem írok már selyemlapokra… GG.: Westöstlicher Divan / in zwölf Büchern I.4. Talismane = Hundert Namen ([Im Atemholen…] WL.5. darab: Istené a Kelet! Istené a Nyugat! / Északi, déli tájak mind az ő keze / békéjében nyugszanak. Goethe: Divan: [>72] Goethe: Freisinn [Laßt mich nur auf meinem Sattel gelten!…] megzen.: 1840: Schumann, op. 25 (Myrthen) Nr. 2 I.3. Freisinn: vor 30.5.1815 [>73] Goethe: Talismane [Gottes ist der Orient…] I.4. Talismane: vor 30.5.1815 [>74] Goethe: Selige Sehnsucht [Sag es Niemand, nur den Weisen…] I.18. Selige Sehnsucht: 31.7.1814 (ersch. unter dem Titel Vollendung in Taschenbuch für Damen auf das Jahr 1817, Von Goethe […] und Andern, Cotta, Tübingen, S.XVI) (2. megj.: ’Önfeláldozás’) kulcsvers [>75] Goethe: Unbegrenzt [Daß du nicht enden kannst, das macht dich groß…] II.6. Unbegrenzt: 11.1814 (?); sicher: vor 30.5.1815 (1. bizonyíthatóan Mariannénak írt vers: Tolvajt szül az alkalom) (Marianne: Mit jelent e szél zúgása) [>76] Goethe: [Ja, die Augen waren’s, ja, der Mund…] III.4. Ja, die Augen waren’s…; Mich nach- und umzubilden, mißzubilden… (21.7.1818): nincs a GWO.-ban! - erst 1827 in den Divan: Erinnerung an Marianne v. Willemer [>77] Goethe: Versunken / [Voll Locken kraus ein haupt so rund!] III.6. Versunken: vor 30.5.1815 [>78] Goethe: Wanderers Gemütsruhe [Über’s Niederträchtige…] [>79] Goethe: Suleika; Hatem [Volk und Knecht und Überwinder…] VIII.21.: 26.9.1815 WL.766. darab: Nép, szolga, hódító minden idő-/ben megvallják, hogy az ember / legfőbb boldogsága a személyi-/ség; hogy minden életet lehet / élni, ha önmagunkat nem nélkü-/lözzük; mindent elveszíthetünk, / csak maradjunk azok, akik va-/gyunk. [>80] Goethe: Hatem [Locken! haltet mich gefangen…] VIII.24. Hatem (Locken! …): 30.9.1815; Erstdruck: Johann Wolfgang von Goethe West-oestlicher Divan. Cotta, Stgt. 1819 [>81] Goethe: [O daß der Sinnen doch so viele sind!…] VIII.27. O daß der Sinnen…: vor 1819 VIII.38. Laßt mich weinen!: Nachlaß, zwi. 1814 & 1823 [>82] Goethe: Wiederfinden [Ist es möglich, Stern der Sterne…] VIII.43. Wiederfinden: Heidelberg, 24.9.1815: Tag des ’Wiederfindens’ (am Morgen der Ankunft von Marianne) gedichtet VIII.50. Nicht mehr auf Seidenblatt…: Nachlaß; 1819 oder später [>83] Goethe: [In tausend Formen magst du dich verstecken…] VIII.51. In tausend Formen…: 16.3.1815 [>84] Goethe: Ob der Coran von Ewigkeit sei? IX.3. Ob der Koran…: 20.5.1815 [>85] Goethe: [Trunken müssen wir alle sein!…] IX.4.4. Trunken müssen wir alle sein!: vor 30.5.1815 WL.324. darab: Mindnyájunknak mámorosnak / kell lennünk! Az ifjúság bor nél-/küli mámor. Ha az öregség a / pohárból ifjúságot merít, ez de-/rék erény. Hisz gondokról úgyis / gondoskodik a kedves élet, s gond-/törő a szőlő nedve. [>86] Goethe: [Jene garstige Vettel…] IX.14. Jene garstige Vettel: 25.10.1815 Usch Nameh (GWO); Uschk Nameh (GSW) [>87]-: Faust magyar fordítók:
21 22
Áprily Lajos (?) Bakóczi Károly Báthori Csaba Csiky Gergely (részl.ek) Csorba Győző (II., részek: in: Kettőshangzat. 170-220 [mások!]) (’A Jelenkor repertóriuma 1958-1968’ Propaganda iroda, 1970: 88. ’Német és osztrák’ [szépirodalom]: ford. a teljes Faustot? - & Hiba! A hivatkozási forrás nem található.) Dóczi Lajos 21 – Váradi Antal Dsida Jenő Ferenczi Zoltán 22 [*1857 †1927] (kézirat) (az I. rész teljes; a II. rész a III. felvonással kezdődik. A sorokat 10.035-ig (!) számozza) Franyó Zoltán
Dóczi Lajos nevének írása változó: ’Goethe: Költemények. Élő könyvek’ [DLG.]: Dóczy Lajos ford.: Dante ’Az új élet’ megj.: 2000
Hódsághy Béla, vitéz (Faust. Goethe tragédiája. Forditotta: vitéz Hódsághy Béla. Corvin-nyomda, Baja, 1935 23 (OSZK. 48.137)) [róla: Erényi Gusztáv: Még egy magyar Faust-fordítás, Nyugat, 1937. 6. sz., Figyelő rovat] Jékely Zoltán Kálnoky László Komáromy Andor (Goethe / Faust. Forditotta K.A. Aigner Lajos, Bp., 1887 [csak I. rész!]) Kozma Andor (róla: Harsányi Zsolt: Kozma Andor Faust-fordítása. Nyugat, 1925, 3-4. sz.) Márton László Nagy István (1860) Palágyi Lajos (Faust / Tragédia. Irta Goethe / Forditotta Palágyi Lajos / Első rész / Toldi Lajos Könyvkereskedése, Bp., 1909) Radó György Sárközi György Szabó Lőrinc Szabó Mihály (Goethe / Faust / Első része. Ford.: Sz.M. Franklin Társ., Bp., 1888) Ujfalussy /Ujfalusi Sándor Vajda Endre Váradi Antal magyarországi Faust-kiadások: 1979: Jékely: I. Diákkönyvtár. Európa, Bp. 1980: Jékely – Kálnoky: I-II. Európa, Bp. 1980: Jékely – Kálnoky: I-II. Madách–Európa, Bratislava–Bp. 1986: Jékely – Kálnoky: I-II. Európa, Bp. 1992: Jékely – Kálnoky: I-II. Diákkönyvtár. Európa, Bp. 1993: Jékely – Kálnoky: I-II. Populart Füzetek. Interpopulart, Szentendre 1994: Márton László: I. Matúra Klasszikusok. Ikon, Bp. 1995: Jékely – Kálnoky: I-II. Európa Diákkönyvtár. Európa, Bp. 1996: Jékely – Kálnoky: I-II. Európa Diákkönyvtár. Európa, Bp. 1998: Báthori Csaba: I. Új Mandátum, Bp. 1998: Robert Nye ’Faust’ ford.: Barkóczi András. Európa, Bp. ’Budapesti Szemle’ A M. T. Akadémia megbizásából szerk. Gyulai Pál. 1873. 1. köt. 1-2. szám, 442-460: ’– m –.’: ’Faust új fordítása’ (Dóczi; Ráth Mór kiad., 1873) 457: Margit a rokka mellett: 1. négysoros egymás mellett: Goethe, Nagy I., Dóczi. MM 18.731 (OSZK) 2. lap.: ’Faust’ ’A Kolozsvári Nemzeti Színház Könyvtárából’ (kézzel; fekete tinta) 3. lap: 1862.I.1. ’von der kk. Polizei-Direction’ aláírás: Prenninger 4. lap: ’Fauszt / Előjáték a szinpadon / irta Göthe / Ujfalussy’ (hiányzik) 5. lap: ’Fauszt / Tragédia 5 felvonásb. / Goethe, Holtay, Klingemann / után szabadon / forditotta / Ujfalusy Sándor’ 6. lap: Személyek: Fauszt Diether (vak). János, fia, orvostudor. Katalin. neje. Vagner. famulus. Mephiszto egy személybe. Idegen Világszellem /Mephisto./ Helen, diemon. Brander Siebl deákok Frosch Auerbach, korcsmáros. Törvénytiszt. Halottvivő. Katonák, katonanők. 25. lap: (utólagos lapszám; csak a 6. lapon kezdődik az eredeti; kézzel írt számozás) [N.N.]: Kit szellemed felfogni tud Magad ahoz hasonlíthatod Nem hozzám. (próza versbetétekkel; összekompilálva Klingemann, …) (piros tintával lapalji intertextualitás-megjegyzések: másik kéztől) *** MM 4939 (OSZK) (színpadra alk.: E[csedi] Kovács Gyula). Bem: Mannsberger Jakab társ. ea. Arad, 1883.I.2. Győr, 1882 1. lap: ’Faust. / Tragoedia 5 felvonásban. Irta: Goethe / Forditották: Nagy István. – Dóczi. – Szász Károly. / Szinre alkalmazta: E. Kovács Gyula 1875. / Hunyadi Margit-é.’ 24 (kézirat, fekete tintával; lapszámok: levelenként) [N.N.]: 25 23 24
Corvin-nyomda és Ujságkiadó üzem. Baja. Felelős kiadó: vitéz Hódsághy Béla Goethe ’Faust’. Fordították: Nagy István, Dóczi Lajos, Szász Károly, szinre alk.: E. Kovács Gyula. Sugókönyv. Quart. Hung. 2104
Szellem Kit szellemed felfogni tud Magad ahoz hasonlithatod Nem hozzám (Erős furiósó.) teljesen kihagyva a húsvéti séta jelnete; Faust az öngyilkossági kísérlet és a karének után: monológ: Alvilág! hozzád fordulok, Sátán! jövel tied vagyok. [> Meph.] (A szövegkönyv több kéz írása!) (megfiatalítás, Walpurgis: teljesen kimaradt!) [N.N.]: Henrik! Henrik! (ének – Nyilt változás Margit mennybe menetele.) Vége Győrött 1882. Nov. 5.én Lemásolta: Hunyady Jozsef’ (alatta üzenet: Édes Menyusom! …) (legutolsó lapon ceruzával kacifántos aláírás: Arad 1883 21 1 Bogáthy Medárd) *** MM 4574 /a (OSZK) írógépelt példány a Prolog im Himmel közepén: in medias res végszavak ritkítottak; végig vastag kék irónnal aláhúzva 53. lap: text MM 4574/b (ugyanaz; Durchschrift) *** MM 6404 (Faust-ford.: bem: Krecsányi Ignác társ.: Miskolc, 1877. II. 20. Eger, 1877. V. 15.) *** OSZK: Quart. Hung. 1442.II. (sárgás papíron fekete tintával; lapszám: eredeti: laponként; új: nyomtatott, levelenként; 1. lap: még egy nyomtatott ’60’ is)!: (1): ’Faust. / Tragoedia 5 szakaszban. / Irta / Göthe. / Forditotta / Szigligeti.’ alatta áthúzva: ’A cs. kir. udv. várszinházi előadás szerint’ (10/19): kimarad a ’Vor dem Tor’; az ’Incubus! incubus! Lépj elő, ’s fejezd be’ után: ’4 jelenés. Faust. Mefistofelels. Mefist. (megjelen a’ fenék szinben.) Miért e’ zaj? Miben szolgálhatok Az urnak?’ (Hiányzik a ’Walpurgis-Nacht’; csak ’Mező’; utána ’Tömlöcz’) [Föld]Szellem: ’Azon szellemhez vagy hasonló, Kit megfogál, nem hozzám!’ (66) ’Szabad-e önnek, szép kisasszonyom, Kiséretűl e’ kart ajánlanom? Margit. Szép sem, kisasszony sem vagyok, Magamban is haza jutok.’ (37/73): ’Thuleban egy a’ sírig hű Király uralkodott, Kinek haldokló kedvese Arany pohárt adott.’ Goethe: Faust. GAL.XII.: nincs Zum sehen geboren; Eckzähne klaffen… Vom Eise befreit…: ca. 902-942 (GSW.V.) Faust. A tragédia második része. Irta Goethe. Ford.: Dr. Váradi Antal. Olcsó Könyvtár 1171-1182. sz. Franklin-Társulat Bp. é.n. 26 36-37: Csermely s folyó… Goethe Mein Ruh’ ist hin… Ulrich Gaier: Goethes Faust-Dichtunge. Ein Kommentar. Bd. 1. Urfaust. Reclams UB. Nr. 8587. Reclam, Stuttgart, 1989, 396-397: Pnower: Goethes Faust und das Hohe Lied, S. 181-198: Strophen Hld. 2,5; 5,2-7 (Meine Ruh ist hin … Aus dem Haus); Sein hoher Gang … Und auch sein Kuss: Hld. 5,10-16; 1098-1101: Mein Schoos…halten ihn: Hld. 7,113 Hld. 3,4 140-142: Az én szivem / Majd megszakad,… Sárközi Gy.: Margit a rokkánál: G. legszebb v. 1993,121-1123 Lynkeus
25 26
MM 4939,6/2 ár: Koronában! - A magyarázatok a bibliai & mitológiai párhuzamokat erőltetik!
Wildner Ödön: Goethe és a mai ember. Az Uj Élet Könyvtára 4. Rózsavölgyi és Társa, Bp., 1913, 14: két sor: ’Zum sehen geboren / Zum Schauen bestellt.’ 206: Nézni hivatásom, /… 219: Agyar vigyorg… 136-7 447-8 471-2
Most vesd magad a tengerbe, a vizek… Lynkeus Agyara kaffog…
1394-1414 6675-90 7031-42
[>87] Goethe: Faust I. Vor dem Tor / Osterspaziergang [Vom Eise befreit sind Strom und Bäche…] [>88] Goethe: Faust I. Gretchens Stube / Gretchen am Spinnrade [Meine Ruh ist hin…] megzen.: 1814: Schubert, op. 2; 1809: Louis Spohr, op. 25, Nr. 3 Ős-Faust ford.: Jékely Zoltán: Ős-Faust. Kolozsvár, 1942 [>89] Goethe: Faust I. Walpurgisnacht [Verlangst du nicht nach einem Besenstiele…] [>90] Goethe: Faust I. Walpurgisnacht [Aber sag mir, ob wir stehen…] [>91] Goethe: Faust II. Akt 1 Lustgarten [Wirf dich ins Meer, wo es am wildsten tobt…] [>92] Goethe: Faust II Akt 5 / Lynkeus der Türmer / Lied des Lynkeus / Lied des Türmers / Türmerlied [Zum Sehen geboren…] [>93] Goethe: Faust II. Akt 5 Grablegung [Eckzähne klaffen; dem Gewölb des Schlundes…] [>94] Goethe: Pandora [Wer von der schönen zu scheiden verdammt ist…] urspr. Titelplan: Pandoras Wiederkunft. !. 1. Teil geschr.: 11.1807-5.1808; ca 400 Verse ersch.: Zeitschr. Prometheus /Wien, 1808 zuerst ersch.: “Taschenbuch für das Jahr 1810” Wien und Triset, Geistingerische Buchhandlung (ohne Verse 277-291) Goethe: tervezte a Pandora folytatását: GAL.LVII.305-308 (1842): Pandora. Schema der Fortsetzung. [>95] Goethe: Pandora: Schmiede [Zündet das Feuer an!…] 5. vsz.: 5 vsz.; az első: []: 28 []: 27 Schmiede: Rasch nur zum Werk gethan! Zündet das Feuer an! Feuer nun flammt’s heran, Feuer ist oben an. Feuer schlägt oben an; Höchstes er hat’s gethan, Sieht’s doch der Vater an, Der es geraubt. Der es geraubt. Wer es entzündete, Der es entzündete, Sich es verbündete, Sich es verbündete, Schmiedete, ründete Schmiedete, ründete Kronen dem Haupt. Kronen dem Haupt. GSW.VI.412 (> 414: 5 vsz.): Schmiede.
GSW.VI.417 Schmiede.
[]:
Mehrere Höhlen eröffnen sich, mehrere Feuer fangen an zu brennen Zündet das Feuer an! Feuer ist oben an. Höchstes es hat’s getan, Der es geraubt. Wer es entzündete, Sich es verbündete, Schmiedete, ründete Kronen dem Haupt. Der es entzündete, Sich es verbündete, Schmiedete, ründete Kronen dem Haupt.
[>96] Goethe: Pandora [Einig, unverrückt, zusammenwandernd…] [>97] Prolog / Halle, den 6. August 1811 Összesen 124 sor [>98] Goethe An Frau von Stein I. / An Charlotte von Stein [Warum gabst du uns die tiefen Blicke?…] Sz.L. tévesen idézi (emlékezetből): […] kint is mindenütt a régi élet kísért, versek, amelyeket ebben a házban és kertben írtak, és amelyeket valamikor magyarra fordítottam […] „Warum gabst du uns die tiefen Augen…” [„Miért adtad mély tekintetünket…”] - idézem magamban, és - „Den einzigen, Lida, den du lieben kannst…” [Az egyetlent, Lida, akit szeretni tudsz…”] In: Sz.L.: Búcsú Weimartól (Magyar Csillag 1942.XII.1. 387-397) II. (Könyvek és emberek az életemben 567-571) III. (571-573): …akik teljesen összetartoznak, im „Glück der nächsten Nähe” [>99] Goethe: Cupido…/ Kupido / [Cupido, loser, eigensinniger Knabe…] 1788 [>100] Goethe: Chinesisch-deutsche Jahres- und Tageszeiten [Dämmrung senkte sich von oben…] 1827. V-VIII.; megzenésítés: 1870/1871: Brahms, op. 59. Nr. 1; 1909-1904: O. Schoeck, op. 19a, Nr. 2 27 28
(GWO.XI.573) GWO.XI.574-575
GVN.67: cím: „Valami halk, gyermeki bánat / Ein zärtlich-jugendlicher Kummer” [>101] Goethe: [Ein zärtlich jugendlicher Kummer…] / Elegie aus dem Nachlaß von Charlotte von Stein; entstanden vor Weimar (?); 1770 u. [>102] Goethe: [Mich nach- und umzubilden, mißzubilden…] (>V. 6.)+ Nachlaß; 1820 V.11. Wanderers Gemütsruhe: 19.11.1814 [>103] Goethe: [Laßt mich weinen! Umschränkt von Nacht…] (>VIII. 38.) [>104] Goethe: [Nicht mehr auf Seidenblatt…] (>VIII. 50.) [>105] Schiller, Friedrich: Der Ring des Polykrates [Er stand auf seines Daches Zinnen…] Laufhütte, Hartmut: ‚De deutsche Kunstballade. Grundlegung einer Gattungsgeschichte.' Carl Winter Universitätsverlag, Heidelberg, 1979 115-123: über: Schiller ‚Ring des Polykrates‘ fordító Der Ring des Polykrates Der Taucher Die Bürgschaft Bakóczi + — — Dóczi + + + Soproni Fiedler + + + Gáspár E. — + + Hajnal Anna + — + Kálnoky L. — — + Kis J. + — — Körös E. + + + Rónay Gy. — — + Szabó Lőrinc + + + Szász Károly — + — Szigethy L. + + + Vargha Gy. + — + [>106] Schiller: Der Taucher [Wer wagt es, Rittersmann oder Knapp…] [>107] Schiller Die Bürgschaft [Zu Dionys, dem Tirannen, schlich..] Erstdruck: Musen-Almanach für das Jahr 1799. Hg.: Schiller. Cotta, Tübingen 1798 geschr.: 1797, 27. August-30. August (nach Hyginus „Fabulae” – Buch v. Goethe am 26. geliehen erhalten) [>108]-: Hölderlin: Bothe, Henning: „Ein Zeichen sind wir, deutungslos”. Die Rezeption Hölderlins von ihren Anfängen bis zu Stefan George. Stuttgart 1992 (Metzler), Hannover, Univ. Diss. 1991. GER(W)47604.B749 Kocuiszky Éva Hölderlin. Költészet a sötét nap fényénél. Horror Metaphysicae. Századvég, 1994 [>108] Hölderlin, Johann Christian Friedrich: Abendphantasie [Vor seiner Hütte ruhig im Schatten sitzt…] kézirat: egyetlen levél két lapján: Abendphantasie és Morgenphantasie (> Des Morgens); Hölderlin a Der Main c. ódával együtt a három költeményt személyesen adja át Johann Leinhard Hadermann szerkesztőnek; megj.: Brittischer Damenkalender und Taschenbuch für das Jahr chtzehnhundert, Frankfurt /M., 1800, 94. lap (a DLB. ezt a szöveget közli); az antológiákban közvetlenül a Des Morgens előtt, hagyományos alkaioszi strófatördeléssel [>109] An die Parzen [Nur einen Sommer gönnt, ihr Gewaltigen!…] Erstveröffentlichung: C.L. Neuffer (Hg.): Taschenbuch für Frauenzimmer von Bildung auf das Jahr 1799. Stuttgart, S.166 FZB.117: A kötetben a költő tévesen: JOSEF WEINHEBER. – Alighanem utóbbinak Adel und Untergang (1934) kötetében (WA.37) közreadott, 10 különféle stílusú, versformájú és világképű variáció-sorozata előtt álló eredeti szövegű és című Hölderlin-versből készült a fordítás: – An die Parzen 29 – Transfiguration in eine kleinesapphische Strophe – Auflösung in einen daktylischen Rhythmus – Inhaltsmßige Variation; es spricht der in das Diesseits gerichtete Mensch – Es spricht der Tote, der Mensch des Jenseits – Reinkarnation in der Zeit – Verarbeitung einzelner Phrasen in selbständigen Gebilden1. Notturno 2. Scherzo 3. Rondo. Für Frau Elisabeth-Kallina – Gestaltung eines neuen Gedichtes (hymnisch) aus der Wort-Urmasse – Transfiguration in eine asklepiadeisch-glykoneische (vierte asklepiadeische) Strophe JOHANNES R. BECHER: An die Parzen 30 Variation nach Hölderlin Nur einen Sommer gönnt mir noch, nur einen, Daß ich wie früher durch die Wälder streife Und, laubumhangen, einer herbstlich=reinen Vollendung meines Lieds entgegenreife – Wenn, efeudichtumrankt, mit all den Meinen Vereint im Traum, das Letzte ich versrhweige Und neige mich und koste bis zur Neige Den bitteren Trank, dem Tod mich zu vereinen – Dann preist mich glücklich, und ihr mögt verzeihn, 29 30
WSW.II.35-42 BGG.574
Daß ich ersparte mir des Alterns Pein Und habe euch zugleich die Pein erspart, Daß ihr am Krankenbett euch um mich schart – die Szene wäre euch und mir mißlungen –: Ich hab ein Lied dem Leben abgerungen, Und das genügt wohl für ein Menschen=Sein. [>110] Hölderlin: [Das Angenehme dieser Welt…] [>111] Hölderlin: Des Morgens [Vom Taue glänzt der Rasen; beweglicher…] [>112] Hölderlin: Am Abend [Geh unter, schöne Sonne, sie achteten…] [>113] Hölderlin: Hälfte des Lebens: [Mit gelben Birnen hänget…] Erstveröffentlichung: Taschenbuch für das Jahr 1805. Der Liebe und Freundschaft gewidmet. Friedrich Wilmans Frankfurt/M. 1804, S.85 [>114] Hölderlin: Menschenbeifall [Ist nicht heilig mein Herz, schöneren Lebens voll…] [>115] Kleist, Heinrich von: Amphitryon [Mein Herr und mein Gemahl! Vergönne mir…] [>116] Uhland: Der Sommerfaden [Da fliegt, als wir im Felde gehen…] Lit.-Auswahl: GSW.II.670; részletes mutatók: GSW.II.671-758 [>117] Uhland: Heimkehr / Die Fahrt zur Geliebten [O brich nicht, Steg, du zitterst sehr…] KGL.158: nach U.: Gedichte. Hg.: E. Schmidt, J. Harmann. Bd. 1, S. 184 [>118] Grillparzer: An eine matte Herbstfliege [Wanken dir die matten Füße?…]: (1813); [1819] [>119] Grillparzer: Kuß [Auf die Hände küßt die Achtung…] [>120] Müller, Wilhelm: Die Griechen an die Freunde ihres Altertums [Sie haben viel geschrieben, gesungen und gesagt…] [>121] Droste-Hülshoff, Anette Freiin von: Das Spiegelbild [Schaust du mich an aus dem Kristall…] [>122] Droste-Hülshoff: Die Lerche [Hörst du der Nacht gespornten Wächter nicht?…] [>123] Droste-Hülshoff: Im Grase. [Süße Ruh, süßer Taumel im Gras…] Erstdruck in: Kölnische Zeitung Nr. 329, 24.11.1844 [>124] Droste-Hülshoff: [Wo ist die Hand so zart, daß ohne irren…] / Vorspruch zu ›Die Judenbuche‹ Sz.L. könyvtára: 005070065 sz. tétel: „Címold. ceruzás bej.: Szabó Lőrinc. Címlapverzón ceruzás bej.: „Hol a finom kéz, hogy szálazza szét / A korlátolt agy kurta tévelyét, / És az erős kéz, amely nem remeg, / Mikor a nyomunkra ver követ?” Címlapnál gépiratban fordítás lehúzva.” v.ö.: Sz.L. Ö.B. Osiris, 2002, II, 951 [>125]- Heine Heine: HHK.: Doppelseiten; links erste publizierte Fassung; rechts (1/1): Ausgabe letzter Hand: 5. Aufl. 1844 HDB.: Barát Ármin fordításai: 1920.VI.27.-1921.V./VIII. között keletkeztek. Babits Heine-fordításait nem a Buch der Lieder sorendjében közli az 1981-es kötet: 182 [120] 183 [121] 186 [122] 191 [113] 191 [114] [>125] Heine, Heinrich: [Anfangs wollt ich fast verzagen…] [>126] Heine: Die Bergstimme [Ein Reiter durch das Bergthal zieht…] [>127] Heine: Belsatzar / Belsazar / Belsazer / Belzazer [Die Mitternacht zog näher schon…] Laufhütte, Hartmut: ‚De deutsche Kunstballade. Grundlegung einer Gattungsgeschichte.' Carl Winter Universitätsverlag, Heidelberg, 1979 267-275: über: Heine ‚Belsatzar' [>128] Heine: [Im wunderschönen Monat Mai…] 1. vsz.: Pákozdy Ferenc: FH.43.; FHH.63 [>129] Heine: [Aus meinen Tränen sprießen…] [>130] Heine: [O schwöre nicht und küsse nur…] [>131] Heine: [Sie saßen und tranken am Teetisch…]: Tragödien, nebst einem lyrischen Intermezzo, Von H. Heine, Bln. 1823, S. 111-112 [>132] Heine: [Mein Wagen rollet langsam…] [>133] Heine: [Der Herbstwind rüttelt die Bäume…] [>134] Heine: [Ich weiß nicht, was soll es bedeuten…] / Loreley / Lore-Ley / Die Lorelei / Die Loreley / Lorelei 31 Sage Echo: Sage Felsen: 1612: Freher „Originum Palatinarum Pars Secunda. Marquardo Frehero Consiliario Archi-Palatino Auctore”, in 31
fortzusetzen nach ’Litge/Lorelei2.’!
Heidelberg ersch.; Caput XVIII: ’Alia Rheni decora. Vinum Rhenanum. Mons Lurlaberg [...]’: Annalen d. Franken 858 zitiert: ’Mons Lurlaberg’; (Dichter) Marner ’Cantilenis Teutonicis’ (ungefähr aus der Zeit Friedrichs II.), 38. Vers: ’[...] ungeheuere Schätze der Unterwelt seien im Lurleberg verborgen. Dorther stamme auch eine gewisse Fruchtbarkeit des Rheingrundes’ […] ’ein unvergleichlich wunderbar tönendes Echo mit diesem Namen (Lurley) – man glaubte einst, dort wohnten panartige Wesen, Waldgeister und Nymphen’; „Lurlaberg” oder „Lurleiberg” Karl Hessel ’Die Echtheit der Loreleisage’ in: ’Zeitschrift für den deutschen Unterricht’, Bd. 19, Heft 8, Leipzig 1905 (Lauerlei = ’einen Fels, wo man lauert’) Sage Phantasie: Brentano:
1862: Dr. Böhmer (Freund v. Brentano): ’Daß er die Lorelei auf keine andere Grundlage als den Namen Lurlei erfunden habe, hat mir C. Brentano gesagt.’ Erstausgabe: ’Loreley von H. Heine’ Eichendorff: Lorelei (ford.: Áprily Lajos: SEK.399)
Heine andere Texte Fachlit.: Heine, Heinrich: ’Historisch-kritische Gesamtausgabe der Werke’ hrsg. von Manfred Windfuhr, Bd. I/2: ’Buch der Lieder, Apparat’ bearb. von Pierre Grappin, Hamburg 1975, S. 877-887. Heine: Ich weiß nicht, was soll es bedeuten… (HBL.115-6) Der Gesellschafter oder Blätter für Geist und Herz, Hg.: F.W. Gubitz, Bln., 26. 3. 1824, S.242-243 Dsida Jenő DJÖ.558-9; http://www.mek.iif.hu/porta/szint/human/szepirod/magyar/dsida/dsida.06 Endrődi S. HKE.50-1. HDE.95-6. Komjáthy J. KJ.425. Rába Gy. RN.146. NKA.497-8. Rácz Olivér ROC.182. SzL. ÖB.II.66-7.; HVV.38-9.; HHV2.36-7. HVP.I.51. Szász Károly Gy.138-9. SzK.281. Vargha Gy. /(Szász B.?) HKÖ.5-6. [>135] Heine: [Die Nacht ist feucht und stürmisch…] [>136] Heine [Als’ ich auf der Reise zufällig…] németül: FH.77.; nagybátyja, Salamon Heine családjáról (Kis Pötty: Therese); Amalie H.-t földbirtokos veszi el 1821-ben [>137] Heine: [Was will die einsame Träne?…] [>138] Heine: [Das ist ein schlechtes Wetter…] [>139] Heine: Prolog / [Schwarze Röcke, seidne Strümpfe…] Heine: a Harzreise-versek eredetileg megj.: 1824 [>140] Heine: Bergidylle I [Auf dem Berge steht die Hütte…] Idill a hegyekben II. (SzL.) 1 vsz.: FHH.136 [>141] Heine: Bergidylle 2 [Tannenbaum, mit grünen Fingern…] [>142] Heine: Bergidylle 3 [Still versteckt der Mond draußen…] [>143] Heine Neuer Frühling 42 [Verdroßnen Sinn im kalten Herzen hegend…] Szabó Lőrinc pontatlanul idézi a német címet; a HVR.89 viszont helyesen [>143a] Heine: XLII. [Ennuyé, morose, le cœur refroidi…] Heine francia nyelvű prózafordítása: XLII. 32 Ennuyé, morose, le cśur refroidi, je parcours le monde également froid et chagrin. L’automne touche ŕ son terme. Un brouillard enveloppe comme d’un linceul humide les paysages ŕ demi morts. Les vents sifflent, fouettant de côté et d’autre les feuilles rouges et jaunes qui tombent des arbres. La foręt gémit, la bruyčre est couverte d’une vapeur fumante. Voici le pire ŕ présent: il pleut. [>144] Heine: [Auf diesem Felsen bauen wir…] saint-simonisták:a 3.: új vallás: az érzékek felszabadítása [>145] Heine: [Graue Nacht liegt auf dem Meere…] [>146] Heine: [Das Fräulein stand am Meere…] [>147] Heine: Ein Weib [Sie hatten sich beide so herzlich lieb…]: idézi FHH.392: Um sieben ward er ins Grab gesetzt, - Sie aber schon um achte, Trank roten Wein und lachte. - lábjegyzetben: Hét órakor tették sírba, s nője nyolckor már vörösbort ivott s nevetett. [>147a] Heine: Une femme [Ils s’aimaient tous deux tendrement…] Heine francia nyelvű prózafordítása:
32 33
HHK.II.153 HHK.II.153
Une femme. 33
Ils s’aimaient tous deux tendrement; elle était voleuse et lui filou. Lorsqu’il commettait quelque coup de main, elle se jetait sur le lit et riait. Le jour se passait en joies et en bombances, la nuit elle reposait sur sa poitrine. Lorsyu’on le mena en prison, elle se mit ŕ la fenętre, et riait. Il lui écrivit: »Oh! reviens ŕ moi, le soupire aprčs ta présence, je t’appelle du fond du cśur, et je languis.« – Lorsqu’elle reçut la lettre, elle secoua la tęte, et riait. Vers six heures du matin il fut pendu, ŕ sept heures on le jeta dans la fosse; mais elle, une heure aprčs, buvait du vin rouge et riait. [>148] Heine: An die Jungen [Laß dich nicht kirren, laß dich nicht wirren…] [>149] Heine: Rückschau [Ich habe gerochen alle Gerüche…] [>150] Heine: Unvollkommenheit [Nichts ist vollkommen hier auf dieser Welt…] [>151] Heine: Salomo [Verstummt sind Pauken, Posaunen und Zinken…] Énekek éneke, 3,7 (Siehe, um das Bett Salomos her stehen sechzig Starke aus den Starken in Israel. 3,8: Sie halten alle Schwerter und sind geschickt zu streiten. Ein jeglicher hat sein Schwert an seiner Hüfte um des Schreckens willen in der Nacht.) (Luthertext?) [>152] Heine Enfant perdu: [Verlorner Posten in dem Freiheitskriege…] 1. vsz. (Gáspár Endre): FH. 291.; FHH.378: Szabadságharcos őrszem, messzi ponton, Jó harminc évig álltam a sarat, Nem vártam, hogy a diadalt is osztom, Tudtam, belőlem ép tag nem marad. [>153] Heine: [Mich locken nicht die Himmelsauen…] [>154] Heine: Wo? [Wo wird einst des Wandermüden / Letzte Ruhestätte sein?] [>155] Heine: Lotosblume / An Mouche [Wahrhaftig, wir beide bilden …] „Mouche”: Elise Krinitz (Másik Lotosblume-vers!) [>156] Lenau, Nicolaus: An mein Vaterland [Wie fern, wie fern, mein Vaterland…] Lenau: versek sorrendje: az általánost, nem a Kritikai kiadás (LWB.) sorrendje szerint An mein Vaterland: Hs. im Brief 1833.III.5. (in Am. geschr.) ersch.: Dter Musenalmanach für das Jahr 1834/300 (SZ.L.: LS.-ből ford.; Áprily: LWB.-ből) [>156] Atlantica 3.: SZ.L.: LS.-ből ford.; Áprily: LWB.-ből LS: Sechstes Buch, Nachlaß und Nachlese: Erste Ged.e. An einen Tyrannen [>157] Lenau: Seemorgen [Der Morgen frisch, die Winde gut…] 1832.VIII.X. (?) 1. Druck: Ged.e v. Nicolaus Lenau. Stgt.–Tübingen 1834 geschr. während /nach der Überfahrt [>158] Lenau: Die Heideschenke / Die Räuberschenke [Ich zog durch’s weite Ungarland…] 1827/1830. Erstdruck: Morgenblatt für gebildete Stände Nr. 225, Dienstag, den 20. Septembeer 1831, S.897-899 (Zyklustitel: Heidebilder) (utolsó Mo.-i tartózkodására (1827.X:) teszik a vers megírását - a Werbunggal együtt) Lenau, Nikolaus: Werke und Briefe. Historisch-kritische Gesamtausgabe. Herausgegeben im Auftrag der Internationalen Lenau-Gesellschaft. Bd. 1: Gedichte bis 1834. Hg.: Herbert Zeman – Michael Ritter in Zusammenarbeit mit Wolfgang Neuber und Xavier Vicat. Bd. 2: neuere Gedichte und lyrische Nachlese. Hg.: Antal Mádl. Deuticke – Klett – Cotta, Wien, 1995; Bd. 1, S.386, Anmerkungen: entstanden (mit Werbung) wohl während Lenaus letzten Ungarn-Aufenthalts, 1827.X. – Übertragung des alten Rákóczi-Liedes (1709/10) stammt (vermutlich) vom Zigeuner Michael Barna. 1809: vom Miltär-Kapellmeister Nikolaus Scholl für ein Pester Regiment vertont. - In Amerika spiete Lenau einmal den Rákóczi-Marsch vor! [>159] Lenau: Himmelstrauer [Am Himmelsantlitz wandelt ein Gedanke…] geschr.: 1827-1831 Erstdruck: Morgenblatt für geb. Stände, Nr.230, Mo. 1831.IX.26 /920 [>160] Winternacht [Vor Kälte ist die Luft erstarrt…] / [Dort heult im tiefen Waldesraum…]: geschr.: Heidelberg, 7./11.1.1832 Erstdruck: Morgenblatt für geb, Stände, Nr. 16, Donnerstag, 1832.I.19. /61 (Heidelbergből 1832. I. 15-én küldte Mayernak) LWB.I.106: egyedüli eltérés a 37. lapon közölt szöveggel szemben: utolsó sor: Die frischer immer wehn vom Norden! [>161] Lenau Der Räuber im Bakony [Der Eichenwald im Winde rauscht…] 1841: Karl BECK ’Janko, der ungarische Roßhirt’ hatására: betíyárköltészete a 40-es években LWB.691: Lenau: ’Dort sind die Schweinehirten alle Räuber.’ 1842.VIII.5. Lenau: ’Die ärgsten sind in Ungarn die Schweinehirten. Da treiben sie so ruhig ihre Schweine vor sich hin und gehen an dem Reisenden vorüber. Dann wenden sie sich geschwind und werfen ihm ihre Hacke in’s Genick, daß er augenblicklich umfällt. […] Auch die Schweine treffen sie so. Wenn man ein’s heraus sucht aus der Herde – mitten heraus, mit einem Wurfe fällt es um.’ [>162] Lenau: Frühling [Die warme Luft, der Sommerstrahl…] [>163] Lenau: Beethovens Büste [Traurig kehrt’ ich eines Abends…] Büste: ein Geschenk v. Gustav R. v. Frank (= Dr. Franck) (Schriftsteller); in: Johannisgasse, im Hause Löwenthals; 1840.XII.24. [e.] kapta; Ged. eigenhändig datiert: Spätherbst 1840 [>164] Lenau: An einen Tyrannen [Tyrann! des Blutes, welches in Schlachten du / Vergossen kalt…]
[>165] Lenau: Johannes Ziska. Bilder aus dem Hussitenkriege I-IX [Ruhig ist der Wald bei Trocznow…] LWB.: Neuere Gedichte [1844] - Johannes Ziska Johannes Ziska A. Meissner’s Ziska (1846). [>166] Mörike, Eduard Friedrich: Abreise [Fertig schon zur Abfahrt steht der Wagen…] [>167] Mörike: Agnes [Rosenzeit! wie schnell vorbei…] MRW.II.384-390: L. HETSCH megzenésítése (énekhang zongorakísérettel) a Maler Nolten részleteként [>168] Mörike: Auf eine Lampe [Noch unverrückt, o schöne Lampe, schmückest du…] [>169] Mörike: Denk es, o Seele [Ein Tännlein grünet wo…] [>170] Mörike: Scherz [Einen Morgengruß ihr früh zu bringen…] [>171] Mörike: Versuchung [Wenn sie in silberner Schale mit Wein uns würzet die Erdbeern…] [>172] Wagner, Richard: Götterdämmerung [Brünnhilde! Heilige Braut!…] [>173] Wagner: Die Walküre [Der Augen leuchtendes Paar…] [>174] Storm, Theodor: Beginn des Endes [Ein Punkt nur ist es, kaum ein Schmerz…] [>175] Storm: Begrabe nur dein Liebstes! [Begrabe nur dein Liebstes! Dennoch gilt’s…] [>176] Storm: Der Zweifel [Der Glaube ist zum Ruhen gut…] [>177] Storm Die Stadt: ersch. in: Gedichte von Theodor Storm, Kiel, 1852, S.1-2 [>178] Storm: Es ist ein Flüstern… [Es ist ein Flüstern in der Nacht…] [>179] Storm: Geh nicht hinein [Im Flügel oben hinterm Korridor…] [>180] Storm: Hyacinthen / Hyazinthen [Fern hallt Musik; doch hier ist stille Nacht…] [>181] Storm: In schwerer Krankheit [Nun schließ auch du die Augen zu…] [>182] Storm: Junge Liebe [Ihr Aug ist blau, nachtbraun ihr lockicht Haar…] [>183] Storm: Meeresstrand [Ans Haff nun fliegt die Möwe…] [>184] Storm: O süßes Nichtstun [O süßes Nichtstun, an der Liebsten Seite…] [>185] Storm: Und war es auch ein großer Schmerz [>186] Keller, Gottfried: Abendlied [Augen, meine lieben Fensterlein…] [>187] Meyer, Conrad Ferdinand: Schwarzschattende Kastanie C.F. Meyer: MSW. (insges. 232 Texte) I. II. III. IV. V. VI. VII. VIII. IX.
Vorsaal Stunde In den Bergen Reise Liebe Götter Frech und fromm Genie Männer
21-51 55-103 107-151 155-191 195-226 229-260 263-326 329-355 359-394
[>188] Meyer: Nachtgeräusche [Melde mir die Nachtgeräusche, Muse…]
[>189] Meyer: Der schöne Tag [In kühler Tiefe spiegelt sich…]
[>190] Meyer: Das tote Kind [Es hat den Garten sich zum Freund gemacht…]
[>191] Meyer: Lenzfahrt [Am Himmel wächst der Sonne Glut…]
[>192] Meyer: Der verwundete Baum [Sie haben mit dem Beile dich zerschnitten…]
[>193] Meyer: Abendrot im Walde [In den Wald bin ich geflüchtet…]
[>194] Meyer: Jetzt rede du! [Du warest mir ein täglich Wanderziel…] [>195] Meyer: Im Spätboot [Aus der Schiffsbank mach ich meinen Pfühl…] [>196] Meyer Die alte Brücke Alighanem a nyomda kiirthatatlan ördöge játszott a fordításait mindig gondosan ellenőrző költővel. A vers első sora (Dein Bogen, grauer Zeit entstammt…) szürke (elszürkült, kifakult) idő[k]ről beszél. Az Új Időkben 1942-ben a gyönyörű ködös mult szerepel (a vízpárára nyitva asszociációs lehetőséget – és nem villanó sugár [metafora!] a híd); de az ÖB48.-tól következetesen közös mult áll a szöveg[közlések]ben. [>197] Meyer: Die Felswand [Feindselig, wildzerrissen steigt die Felswand…]
[>198] Meyer: Nach einem Niederländer [Der Meister malt ein kleines zartes Bild…] [>199] Meyer Der Gesang des Meeres [Wolken, meine Kinder, wandern gehen / Wollt ihr?…] Erstdruck (der definitiven Fsg.): C.F.M. Gedichte. Vierte vermehrte Auflage. Haessel, Lzg. 1891 (Über Entstehungsgesch.: RGI.IV.399) [>200] Meyer: Nicola Pesce [Ein halbes Jährchen hab ich nun geschwommen…] [>201] Meyer: Möwenflug [Möwen sah um einen Felsen kreisen…] [>202] Meyer: Das begrabene Herz [Mich denkt es eines alten Traums…] [>203] Meyer: Der Blutstropfen [Zur Zeit der Lese war’s im Winzerhaus…] [>204] Meyer: Stapfen [In jungen Jahren war’s. Ich brachte dich…] [>205] Meyer: Einer Toten [Wie fühl ich heute deine Macht…] [>206] Meyer: Michelangelo und seine Statuen [Du öffnest, Sklave, deinen Mund…] [>207] Meyer: Il Pensieroso [In einem Winkel seiner Werkstatt las…] gyorsírásos fogalmazvány: Ms 4675/231; dátuma: »47 okt 22« [>208] Meyer: In der Sistina / Michel Angelo [In der Sistine dämmerhohem Raum…] [>209] Meyer: Chor der Toten [Wir Toten, wir Toten sind größere Heere…] [>210] Meyer: Das Weib des Admirals [Auf mondenhellem Lager wälzt ein Weib…] [>211] Meyer: Huttens letzte Tage LXVI. Das Kreuz [Heut ist der erste leidenvolle Tag…] [>212a] Nietzsche, Friedrich Wilhelm: Das andere Tanzlied / Um Mitternacht [O Mensch! Gib Acht!…] NIETZSCHE-Gedichte nach NGS. An den Mistral in: Zur „Fröhlichen Wissenschaft” b) Lieder des Prinzen Vogelfrei. 1882-1884 Das trunkne Lied in: Gedichte aus den Werken und Aufzeichnungen der Jahre 1882-1888 Der Herbst in: Gedichte aus den Jahren 1869-1877 Der neue Columbus in: Gedichte aus den Werken und Aufzeichnungen der Jahre 1882-1888 Die Sonne sinkt in: Dionysos-Dithiramben. 1884-1888 Ecce homo in: Zur „Fröhlichen Wissenschaft” a) „Scherz, List und Rache” Vorspiel in deutschen Reimen. 1881-1882 Mitleid hin und her in: Gedichte aus den Werken und Aufzeichnungen der Jahre 1882-1888 Nach neuen Meeren in: Zur „Fröhlichen Wissenschaft” b) Lieder des Prinzen Vogelfrei. 1882-1884 Sils-Maria in: Zur „Fröhlichen Wissenschaft” b) Lieder des Prinzen Vogelfrei. 1882-1884 Sternen-Moral in: Zur „Fröhlichen Wissenschaft” a) „Scherz, List und Rache” Vorspiel in deutschen Reimen. 1881-1882 Venedig in: Gedichte aus den Werken und Aufzeichnungen der Jahre 1882-1888 Ged.e nach NVH. Versek a Vidám tudomány-ból - 1881-1886: 21. Ecce Homo / Sz.L. 22. Csillag-erkölcs /Sz.L. 28. Új tengerekre /Sz.L. 29. Sils-Maria /Lator L. Versek és töredékek – 1882-1886:
50. Az új Columbus / Sz.L. 64-66: Az ősz / Sz.L. 68-69: Elhagyatva / Képes G. Dionüszosz-ditirambusok – 1888 71: Az ittas ének / Keresztury D. 93-95:Leáldozik a nap / Hajnal G. Versek és töredékek 1888-ból 111: Velence / Sz.L. [>212b] Nietzsche: Das Nachtwandler-Lied / Das trunkne Lied [O Mensch! Gieb Acht!…] A „vers” az „Also sprach Zarathsutra” szövegének része; először a „Das trunkene Lied” fejezetben fordul elő: soronként, majd ugyanitt összerakva. Ebben a „táncdal”-ban állnak a sorok előttt a számok - (3/4-ben? 4/4-ben?) tucatig elszámolva. – Ezt a változatot fordítja: Szabó L., Megismétlődik a vers - mostmár a „tánclépéseket” nem számolva a … fejezetben. Innen kiemelve idézik az antológiák a kezdősort téve címnek. – Ezt fordítja: O Mensch! Gib acht! O Mensch! Gib acht! Was spricht, die tiefe Mitternacht? „Ich schlief, ich schlief -, Aus tiefem Traum bin ich erwacht: Die Welt ist tief, Und tiefer als der Tag gedacht. Tief ist ihr Weh -, Lust - tiefer noch als Herzeleid: Weh spricht: Vergeh! Doch alle Lust will Ewigkeit -, - Will tiefe, tiefe Ewigkeit!” A vers sorai a Negyedik és egyben utolsó rész, Az alvajáró dala (A mámoros dal) c. fejezet 3-11. szakaszainak végén megismétlődnek; egyben a 11 sor a 12. részben. Josef Weinheber „O Mensch, gib acht” c. verseskötete (ein »erbaulisches Kalenderbuch für Stadt- und Landleut«) 1937-ben jelent meg Münchenben [>213] Nietzsche: Der Herbst / Im deutschen November [Dies ist der Herbst: der – bricht dir noch das Herz!…]: 2 vsz.ot idéz: WT.48 - cím nélkül, mintha az Új tengerekre (sic!) folytatása / része volna [>214] Nietzsche: Der neue Columbus / Yorick-Columbus [Freundin! – sprach Columbus – traue / keinem Genuesen mehr!…]
[>215] Nietzsche: Die Sonne sinkt [Nicht lange durstest du noch…] [>216] Nietzsche: Ecce homo [Ja! Ich weiß, woher ich stamme!…]: Peter Gast[i] = Heinrich KÖZELITZ [# 1854 †1918]; 1875 óta személyes ismeretségben Nietzschével RGI.V.19-20: An der Brücke c|mmel a teljes fejezet (próza & vers) Erstdruck: Das Magazin für Litteratur. Hg.: R. Steiner und O.E. Hartleben. Bln. 1894 Friedrich Nietzsche Ecce homo / Wie man wird, wie man ist. NMC. 6. Abt. III. Bd. Bln. 1969 [>217] Nietzsche Mitleid hin und her: „1. Vereinsamt” idézi németül: Halász Előd: A mában élni a jövőért 1942. In: NT.390 () vers balra zárva, egybe: strófa nélkül [>217] Nietzsche: Mitleid hin und her 2. Antwort [Daß Gott erbarm’!…] : NT.392 „2. Antwort”: dt. zitiert NT.391 & 2 első sor (Das Gott erb. …!) a jegyzetekben Képes Géza ford.át adja - itt strófatagolás-jelöléssel! Vereinsamt (1844): ersch. in: Das Magazin für Litteratur, 63. Jahrgang, Hg.: Otto Neumann-Hofer, Bln. 1894, NR. 45, 10.11.1894, Sp.1431 Tatár Sándor jegyzete (H.1996/7.964-965): A két részből álló verset csonkán - VEREINSAMT (esetleg ABSCHIED) címmel - közli nemcsak számos antológia, de több Nietzsche-kiadás is. (Ismeretes, milyen önkényes-prekoncepciózus módon jártak el Nietzsche hagyatékának gondozói a filozófus-költő műveinek kiadásakor - sajnos messzire ható következményekkel.) Nem csoda, hogy az 1989-ben megjelent (érdemben az egyetlen) magyar Nietzsche-verseskötet is csak az első rész (ABSCHIED) átültetését adja közre: nem tudni, ismerte-e a fordító, Képes Géza, a második részt. Tekintettel azonban arra, hogy a filológiai hűség általános követelményén túl ez esetben a Nietzsche (szabad) szelleméhez való hűség is előírja a vers eredeti textusának visszaállítását (azaz mindkét rész tolmácsolását), kiegészítettem a csonkán cirkuláló szöveget a BÚCSÚ szövegét közrefogó idézőjelekkel, valamint az ANTWORT című második rész fordításával. (Szövegforrás: F. N.: SÄMTLICHE WERKE. [KSA= Kritische Studienausgabe in 15 Bänden. Hrsg.: Giorgio Colli u. Mazzino Montinari. – Berlin - New York, Walter de Gruyter, München, Deutscher Taschenbuch Verlag, 1980. 11. köt. 329- 330. o.) (A fordító jegyzete) Stiftung Weimarer Klassik – Herzogin Anna Amalia Bibliothek (Hg.): Weimarer Nietzsche-Bibliographie in 5 Bänden. J.B. Metzler, 2001 [>218] Nietzsche: Nach neuen Meeren [Dorthin – w i l l ich; und ich traue…] [>219] Nietzsche: Sils-Maria [Hier saß ich, wartend, wartend, – doch auf Nichts…] [>220] Nietzsche Sternen-Moral / Sternenmoral [Vorausbestimmt zur Sternenbahn…] JG. Csillagtörvény: ford.: 1906 [>221] Nietsche: Ecce homo / Warum ich so klug bin 7 [An der Brücke stand…] (NGW.1179): nincs versszak-tagolás! (egyben a szöveg!) [221] NIETZSCHE: Ecce homo. Wie man wird, wie man ist Warum ich so klug bin 7 34 34
NMC.6.III.288-289
– Ich sage noch ein Wort für die ausgesuchtesten Ohren: was i c h eigentlich von der Musik will. Dass sie heiter und tief ist, wie ein Nachmittag im Oktober. Dass sie eigen, ausgelassen, zärtlich, ein kleines süsses Weib von Niedertracht und Anmuth ist … Ich werde nie zulassen, dass ein Deutscher wissen k ö n n e , was Musik ist. Was man deutsche Musiker nennt, die grössten voran, sind A u s l ä n d e r , Slaven, Croaten, Italiäner, Niederländer – oder Juden; im andren Falle Deutsche der starken Rasse, a u s g e s t o r b e n e Deutsche, wie Heinrich Schütz, Bach und Händel. Ich selbst bin immer noch Pole genug, um gegen Chopin den Rest der Musik hinzugeben: ich nehme, aus drei Gründen, Wagner’s Siegfried-Idyll aus, vielleicht auch Liszt, der die vornehmen OrchesterAccente vor allen Musikern voraus hat; zuletzt noch Alles, was jenseits der Alpen gewachsen ist – d i e s s e i t s … Ich würde Rossini nicht zu missen wissen, noch weniger m e i n e n Süden in der Musik, die Musik meines Venediger maëstro Pietro Gasti. Und wenn ich jenseits der Alpen sage, sage ich eigentlich nur Venedig. Wenn ich ein andres Wort für Musik suche, so finde ich immer nur das Wort Venedig. Ich weiss keinen Unterschied zwischen Thränen und Musik zu machen, ich weiss das Glück, den S ü d e n nicht ohne Schauder von Furchtsamkeit zu denken. [221] NIETZSCHE: Ecce homo – Warum ich so klug bin 7 35 - Ich sage noch ein Wort für die ausgesuchtesten Ohren: was ich eigentlich von der Musik will. Dass sie heiter und tief ist, wie ein Nachmittag im Oktober. Dass sie eigen, ausgelassen, zärtlich, ein kleines süsses Weib von Niedertracht und Anmuth ist … Ich werde nie zulassen, dass ein Deutscher wissen könne, was Musik ist. Was man deutsche Musiker nennt, die grössten voran, sind Ausländer, Slaven, Croaten, Italiäner, Niederländer – oder Juden; im andren Falle Deutsche der starken Rasse, ausgestorbene Deutsche, wie Heinrich Schütz, Bach und Händel. Ich selbst bin immer noch Pole genug, um gegen Chopin den Rest der Musik hinzugeben: ich nehme, aus drei Gründen, Wagner’s Siegfried-Idyll aus, vielleicht auch Liszt, der die vornehmen Orchester-Accente vor allen Musikern voraus hat; zuletzt noch Alles, was jenseits der Alpen gewachsen ist – diesseits … Ich würde Rossini nicht zu missen wissen, noch weniger meinen Süden in der Musik, die Musik meines Venediger maestro Pietro Gasti. Und wenn ich jenseits der Alpen sage, sage ich eigentlich nur Venedig. Wenn ich ein andres Wort für Musik suche, so finde ich immer nur das Wort Venedig. Ich weiss keinen Unterschied zwischen Thränen und Musik zu machen, ich weiss das Glück, den Süden nicht ohne Schauder von Furchtsamkeit zu denken.
[HORVÁTH GÉZA]: 7 36 És még valami a legkifinomultabb fülek számára: mit is várok én a muzsikától. Legyen derűs és mélységes, mint egy októberi délután. Legyen kényeskedő, pajkos, gyöngéd, galád, bájos, édes asszonyka… Soha nem ismerem el, hogy egy német tudhatja, mi a zene. Az úgynevezett német zenészek – élükön a legnagyobbakkal – külföldiek, szlávok, horvátok, olaszok, hollandiak – vagy zsidók; vagy pedig az erős, kipusztult német fajtából valók, mint Heinrich Schütz, Bach és Händel. Én még mindig elég lengyelnek érzem magam ahhoz, hogy Chopinért odaadjak minden egyéb muzsikát: Wagner Siegfried-idilljével három okból kivételt teszek, és talán Liszttel is, aki a zenészek között a legelőkelőbben beszéli a zenekar nyelvét; s végezetül kivételt teszek mindazzal, ami az Alpokon túl – azaz innen – született… Rossinit nem tudnám nélkülözni, még kevésbé azt, ami nekem a zene délvidékét jelenti, velencei maestróm, Pietro Gast muzsikáját. Mert amikor azt mondom, az Alpokon túl, Velencére gondolok. Ha más szóval kellene kifejeznem a zenét, egyedül Velencével tudnám helyettesíteni. A zene elválaszthatatlan a könnyektől, s a boldogság és a Dél elképzelhetetlen számomra a félénkség borzongása nélkül.
[VARRÓ ISTVÁN]: Miért vagyok olyan okos 7. 37 Még egy szót a legkiválasztottabb füleknek: mit is akarok csak voltaképpen a zenétől. Hogy oly vidám és mély legyen, mint az októberi délután. Hogy sajátos, csapongó, kedves, kis édes nő legyen; aljas és bájos… Abba soha bele nem egyezem, hogy egy német t u d h a t n á, mi a zene. Akiket német zenésznek mondanak, a legnagyobbak legelől, k ü l f ö l d i e k, szlávok, horvátok, olaszok, hollandiak – vagy zsidók; egyebekben, az erős fajta németjei, k i h a l t németek, mint Heinrich Schütz, Bach és Händel. Magam pedig vagyok még mindig annyira lengyel, hogy Chopin fejében odaadjam a többi zenét, kiveszem, három okból, Wagner Siegfried-idilljét, továbbá egyik-másik munkáját Lisztnek, akit kiemel az összes zenészek közül nehány előkelő zenekar-akcentusa; végül még mindazt, ami az Alpokon t ú l nőtt – innen [301] Rossinit nem tudnám nélkülözni, mégkevésbé az é n zenebéli dél-emet, az én veneziai maëstrom, Pietro Gasti * zenéjét. És ha azta mondom, túl az Alpokon, voltakép vsak Veneziát mondok. Ha más szót keresek a zenére, mind – ujbol vsak a Venezia szót lelem. Nem tudok külömbséget tenni könnyek és zene közt, – a boldogságot, a D e l e t nem tudom elgondolni a félelem borzongása nélkül.
[>222] LILIENCRON: Auf einem Bahnhofe: megjelent: „Der Heidegänger und andere Gedichte”, 1890 [>223] Liliencron: Aus der Kinderzeit [In alten Briefen saß ich heut vergraben…] [>224] Liliencron: Der Blitzzug [Quer durch Europa von Westen nach Osten…] [>225] Liliencron: Die neue Eisenbahn [Der Schädel ruft: „Ich bin Ambassadeur”…] [>226] Liliencron: Für und Für [Im ersten matten Dämmern thront…] [>227] Liliencron: Gestorbene Liebe [In nackter Wüste ruht ein Löwenpaar…] [>228] Liliencron: In einer großen Stadt [Es treibt vorüber mir im Meer der Stadt…] [>229] Liliencron: Märztag [Wolkenschatten fliehen über Felder…]: aus: ’Bunte Beute’ 1903 [>230] Liliencron: Säntis [Hundertmal ans Fenster tret ich…] 35
EH.66 EHH.46-47 37 Friedrich Nietzsche Ecce homo [Mint lesz az ember azzá ami]. Művészet és művészek. Modernség. Ford.: Varró István. Nietzsche válogatott munkái. Világirodalmi Könyvkiadó-Vállalat Bp. 52-53 * Peter Gast (Heinrich Kisselitz) [*1854] 36
[>231] Liliencron: Schöne Junitage: aus „Neue Gedichte”, 1892 [>232] Dehmel, Richard: Begegnung [Ich sah dich schon…] [>233] Dehmel: Bergpsalm [Der Sturm hat seine Schlangen losgelassen…] [>234] Dehmel: Die ganze Welt [Wo hängt der größte Bilderbogen?…] [>235] Dehmel: Drohende Aussicht [Der Himmel kreist, dir schwankt das Land…] [>236] Dehmel: Drückende Luft [Der Himmel dunkelte noch immer…] Kosztolányi: Tikkadt lég: Ny.1919.I.624 [>237] Dehmel: Furchtbar schlimm [Vater, Vater, der Weihnachtsmann!…] [>238] Dehmel: Predigt ans Großstadtvolk [Ja, die Großstadt macht klein…] [>239] Hartleben, Otto Erich: [Denkst du daran, wie du zum erstenmal…] [>240] Huch, Ricarda: [Da wo der frühen Falter gelbes Lodern…] [>240] Ricarda Huch: Sz.L. a Liebesgedichte (Insel-Bücherei Bd. 22) kötetében (könyvkód: -1086894462; polc-azonosító: 005070103) bejegyzései: Da wo der frühen Falter gelbes Lodern (58), Musik bewegt mich, daß ich dein gedenke (60) ceruzás bejegyzései. Nincs jelölve a kt.-leltárban: Uralter Worte kundig kommt die Nacht (61), Wie eine Königs Hand Berührtes adelt (51) [>241] Huch: [Musik bewegt mich, daß ich dein gedenke…] [>242] Huch: [Uralter Worte kundig kommt die Nacht…] [>243] Huch: [Wie eines Königs Hand Berührtes adelt…] [>244] Dauthendey, Max: Die Amseln haben Sonne getrunken [>245] George, Stefan: [Mein garten bedarf nicht luft und nicht wärme…] [>246] George: Jahrestag [O schwester nimm den krug aus grauem thon…] [>247] George: Der tag des hirten [Die herden trabten aus den winterlagern…] [>248] George: Flurgottes trauer [So werden jene mädchen die mit kränzen…] [>249] George: Zwiegespräch im schilfe [Warum nach dem mittagserwachen wo schönste…] [>250] George: Der herr der insel [Die fischer überliefern dass im süden…] [>251] George: Die lieblinge des volkes / Der ringer [Sein arm – erstaunen und bewundrung – rastet…] [>252] George: Die lieblinge des volkes / Der saitenspieler [Wie er das krause haupt mit weissem ringe…] [>253] George: [Im unglücklichen tone dessen von…] [>254] George Komm in den totgesagten park…: in: Nach der Lese: ersch. in Blätter für die Kunst, 2. Folge, 5. Bd., Februar 1895, S.130 [254] GEORGE: Das Jahr der Seele 38 ANNA MARIA OTTILIE DER TRÖSTENDEN BESCHIRMERIN AUF MANCHEM MEINER PFADE MDCCCXCVII VORREDE DER ZWEITEN AUSGABE Auch einige die sich dem sinn des verfassers genähert haben meiten es helfe zum tieferen verständnis wenn sie im Jahr der Seele bestimmte personen und örter ausfindig machten • möge man doch (wie ohne widerrede bei darstellenden werken) auch bei einer dichtung vermeiden sich unweise an das menschliche oder landschaftliche urbild zu kehren: es hat durch die kunst solche umformung erfahren dass es dem schöpfer selber unbedeutend wurde und ein wissendarum für jeden andren eher versirrt als löst. Namen gelten nur da wo sie als huldigung oder gabe verewigen sollen und selten sind sosehr wie in diesem buch ich und du die selbe seele. NACH DER LESE • WALLER IM SCHNEE • SIEG DES SOMMERS A kötetben a költő leánytestvérének szóló ajánlás után a Nach der lese / Szüret után ciklus versei: [Komm in den totgesagten park und schau…]; [Wir schreiten auf und ab im reichen flitter…]; [Nun säume nicht die gaben zu erhaschen…] A Sieg des sommers-ből: [Gemahnt dich noch das schöne bildnis dessen…] [>255] George: [Wir schreiten auf und ab im reichen flitter…] 38
GW.I.117-167
[>256] George: [Nun säume nicht die gaben zu erhaschen…] [>257] George: [Gemahnt dich noch das schöne bildnis dessen…] Erstdruck. Blätter für die Kunst. F. 3 Bd. 4 (August 1896) [>258] George: Es lacht in dem steigendem Jahr…: Erstdruck: Blätter für die Kusnt. F. 3 Bd. 1 (Januar 1896) [>259] George: [Der hügel wo wir wandeln liegt im schatten…] [>260] George: Der Teppich [Hier schlingen menschen mit gewächsen tieren…] [>261] George: Herzensdame [In enger gasse winkelreichem düster…] [>262] George: Die maske [Hell wogt der saal vom spiel der seidnen puppen…] [>263] George: Rom-Fahrer [Freut euch dass nie euch fremdes land geworden…] [>264] George: Juli-schwermut [Blumen des sommers duftet ihr noch so reich…] [>265] George: Feld vor Rom [Von höhen maassen wir die abendgegend…] [>266] George: Südliche bucht [An grünen klippen laden selige gärten…] [>267] George: Morgenschuer [Lässt solch ein Schmerz sich nieten…] [>268] George: Das zeitgedicht [Ihr meiner zeit genossen kanntet schon…] [>269] George: Goethe-tag [Wir brachen mit dem zarten frührot auf…] [>270] George: Nietzsche [Schwergelbe wolken ziehen überm hügel…]: ebda, 5. Folge 1900/1901, S.5-6 (gezeichnet mit den Initialen S. G.) [>271] George: Leo XIII. [Heut da sich schranzen auf den thronen brüsten…] [>272] George: Der widerchrist [Dort kommt er vom berge • dort steht er im hain!…] [>273] George: [Betrübt als führten sie zum totenanger…] [>274] George: [Da waren trümmer nicht noch scherben…] [>275] George: Landschaft I [Des jahres wilde glorie durchläuft…] [>276] George: Landschaft II [Lebt dir noch einmal • Liebe • der oktober…] [>277] George: Litanei [Tief ist die trauer die mich umdüstert…] [>278] George: [Ich bin der Eine und bin Beide…] [>279] George: [Aus purpurgluten sprach des himmels zorn…] [>280] George: [Die ihr die wilden dunklen zeiten nennt…] [>281] George: [Ihr baut verbrechende an maass und grenze…] [>282] George: [Einer stand auf der scharf wie blitz und stahl…] [>283] George: [Bangt nicht vor rissen brüchen wunden schrammen…] [>284] George: Goethes lezte Nacht in Italien [Welch ein schimmer traf mich vom südlichen meer?…] [>285] George: Der Krieg [Wie das getier der wälder das bisher…] [>286] George: Der dichter in zeiten der wirren [Der Dichter heisst im stillern gang der zeit…] [>287] George: [Wenn einst dies geschlecht sich gereinigt von schande…] [>288]-[>295] Morgenstern Galgenlieder: egy … baráti társaság játékából alakultak; a gyűjtemény a szerző életében megjelent kevés kötet egyike (1905-1914 között 13 kiadás!); egyes darabokhoz a szerző kommentárt fűzött. (elő-dada?) (polgárpukkasztás) [>288] Morgenstern, Christian: Das aesthetische Wiesel / Das ästhetische Wiesel [Ein Wiesel / saß auf einem Kiesel…]
[>289] Morgenstern: Das Auge der Maus [Das rote Auge einer Maus…]
[>290] Morgenstern: Das Hemmed [Kennst du das einsame Hemmed?…]
[>291] Morgenstern: Das Nasobem [Auf seinen Nasen schreitet…]
[>292] Morgenstern: Der Lattenzaun [Es war einmal ein Lattenzaun…]
[>293] Morgenstern: Der Schaukelstuhl auf der verlassenen Terrasse [Ich bin ein einsamer Schaukelstuhl…]
[>294] Morgenstern: Erster Schnee [Aus silbergrauen Gründen tritt…]
[>295] Morgenstern: Fisches Nachtgesang
[>296] Morgenstern: Geiß und Schleiche [Die Schleiche singt ihr Nachtgebet…] V.4719/252/13: a Lipták Gábor-hagyatékból: levél része (Balatonfüred, 1952.X.28.): „Kedves Bénim! […] Gábor mutatta a leveledet s benne a Morgenstern-verseket. Igen hangulatos, nem csodálom, hogy nem hagyott békén. S még furcsább, hogy idejövetelem előestéjén, otthon, én is egy ilyen Morgenstern=bolondériával búcsúztam Klára lányomtól és egy barátnőjétől […] sőt le is forditottam! (A „Léckerités” c. remekmű volt.) […] (felhíván figyelmedet az 5. sorra, melyben az „elalszik” ravaszul így fejeztetik ki, hogy „nem bolond virrasztani”: der raffinierte Übersetzer tat‘s um des Reimes willen!)” A „Das ästhetische Wiesel” német szövege alaltt: „Szótár” (8 szó); mellette: „Fisches Nachtgesang” [Der Fjord mit seinen Inseln liegt / wie eine Kreidezeichnung da…] az Ein Sommer (1895/1905) függelékének első darabja; és az itt közölt, az Und aber ründet sich ein Kranz kötet [1902] záródarabja [>297] Schaukal, Richard von: [Und soll dich Glockenton geleiten…] [>298] Scholz, Ernst Wilhelm von: Brunnen-Inschrift [Ich bin der Erde kühles Blut…] WILHELM VON SCHOLZ / BAKÓCZI KÁROLY: Kútfelírás I. 39 „Minden kérdéstek lelke hő szomjúság. Választ ne várjatok, de várjatok az élet forrásából hűs italt.” [>299] Scholz: Erinnerungen [Ein stilles Zimmer. Bilder an der Wand…]
[>300] Scholz: Stützerbach [Mit dem Abend senkte sich mein Weg…] gyorsírásos fogalmazványa: Ms 4675/235 [>301] H.v. Hofmannsthal: Ballade des äußeren Lebens: ersch. in Blätter für die Kunst, 3. Folge, 1. Bd., Jan. 1896, S.12 Hofmannsthal neve: ÖB48.213: ’Hofmannstahl’ [>302] Hofmannsthal: Der Schiffskoch, ein Gefangener, singt: [>303] Hofmannsthal: Erlebnis [Mit silbergrauem Dufte war das Tal…] [>304] Hofmannsthal: Vorfrühling [Es läuft der Frühlingswind…] [>305] Hofmannsthal: Vor Tag [Nun liegt und zuckt am fahlen Himmelsrand…] [>306] Rilke, Rainer Maria: Das Karussell [Mit einem Dach und seinem Schatten dreht…] [>307] Rilke: Der Balkon [Von der Enge, oben, des Balkones…]
39
BNK.223.
[>308] Rilke Der Panther [Sein Blick ist vom Vorübergehn der Stäbe…]: ersch. in.: Deutsche Arbeit, 2. Jahrgang, Mchn. und Prag 1902-1903, H. 12, S.985 [>309] Rilke Liebes-Lied [Wie soll ich meine Seele halten, daß / sie nicht an deine rührt?…]: (Neue Gedichte, 1907) [>310] Rilke: Orpheus. Euridike. Hermes [Das war der Seelen wunderliches Bergwerk…] [>311] Rilke: Spätherbst in Venedig [NUN treibt die Stadt schon nicht mehr wie ein Köder…] [>312] Däubler, Theodor: Die Buche [Die Buche sagt: Mein Walten bleibt das Laub…] [>313] Däubler: Winter [Geduldig ist der Wald…] [>314]- Hesse Hesse: Stufen. Gedichte 1895-1941; ausgewählt von Hermann Hesse. (HE) Hesse: HE.239: Vater spricht beim Ausflug Über allen Gipfeln… ’Die Gedichte von Hermann Hesse’ Fretz & Wasmuth Verlag AG, Zürich, 1942 HHG.328-329: ’Gewissen’ (= ’Ahnungen’) 1919/1928 HHG.224: ’Alpenpass’ (im Inhaltsverzeichnis: -’paß) 1911/1918 HHG.335-336: ’Bei der Toilette’ (3 Strophen!) 1919/1928 HHG.327: ’Steppenwolf’ (ohne ’Der’!) HHG.425-426: ’Nachwort des Verf.’ = Änderungen gutgeheißen! (im Band fehlen: ’Morgen nach…’ & ’Vergebens hab’ ich…’) (Hach!: 293: ’Schnee’ [8 Verse]: Wenn der Schnee auf Wald und Garten fällt, / Ist es nur ein leichtes Ruhedach, […]’ Heym?) H. Hesse: HGS.791: Leb wohl, Frau Welt / April 1944 [>314a] Hesse, Hermann: Gewissen [Manchmal tut mir leid, daß ich dies Leben…] [>314] Hesse: Ahnungen [Manchmal tut mir leid, daß ich dies Leben…] [>315] Hesse: Alpenpaß [Durch viele Täler wandernd kam ich her…] [>316] Hesse: Bei der Toilette [So viele Jahre lebt’ ich fern der Welt…] [>317] Hesse: Morgen nach dem Maskenball [Gewissermaßen hattest du ja recht…] [>318] Hesse: Der Steppenwolf [Ich Steppenwolf trabe und trabe…] [>319] Hesse: Vergebens hab ich alle Cognack getrunken [>320] Claudius, Hermann: Lied vom Leben […] [>321] Claudius: Stubenlegende [>322] Carossa, Hans: Der alte Brunnen [Lösch aus dein Licht und schlaf! Das immer wache…] [>323] Carossa: Heimliche Landschaft [Reich verstreute Tempeltrümmer…] [>324] Wildgans, Anton: Tiefer Blick [Oh, du kannst einsam sein, daß Gott erbarm’…] [>325] Wildgans: Österreichisches Lied [Wo sich der ewige Schnee…] [>326] Klemm, Wilhelm: Schlacht an der Marne [Langsam beginnen die Steine sich zu bewegen und zu reden…] [>327] Kneip, Jakob: Winternacht […] [>328]-: St. Zweig kötetei: Silberne Saiten. Gedichte v. S.Z. Bln. und Lzg. Schuster & Loeffler 1901 Die frühen Kränze. Lzg. Insel Verlag 1917 Die gesamelten Gedichte. Lzg. Insel 1924 Ausgewählte Gedichte. Lzg. Insel 1931 (= Insel Bücherei 422) Silberne Saiten. Gedichte und Nachdichtungen. Hgg. & eingel.: Richard Friedenthal. FaM. S. Fischer V. 1966 [>328] Zweig, Stefan: Hymnus an die Reise [Schienen, die blauen Adern aus Eisen …] [>329] E. Stadler: Fahrt über die Kölner Rheinbrücke bei Nacht [Der Schnellzug tastet sich und stößt die Dunkelheit entlang…]: Erstdruck: Die Aktion 3. Nr. 17 (23.4.1913) [>330] Schickele, René: Grossstadtvolk [Nein, hier sollt Ihr bleiben!…] dialogicitás: Dehmel! [>330] Schickele, René: Grossstadtvolk [Nein, hier sollt Ihr bleiben!…] [>331] Steffen: [In die Büsche und die Bäume…]: im Zyklus Wach auf, du Todesschläfer, 1941 (SAW.: Einl.: Manfred Krüger: Dichtung als Weg zur Einweihung. Leitmotive im Werk Albert Steffens, S. 5-26) [>332] Benn, Gottfried: Der junge Hebbel [Ihr schnitzt und bildet: den gelenken Meißel…]
[>333] Benn: Mann und Frau gehn durch die Krebsbaracke [Hier diese Reihe sind zerfressene Schöße…] [Die Bücherei Maiandros 4/5, 1913] [A morgue-témához ld.: „Adyt a »halál-probléma” mindig nagyon izgatta. Első párizsi levelében írja, hogy a »morgue«-ban (hullaházban) volt. Ugyanitt említi meg, hogy a következő napon »a temetőket fogja járni«.” 40 R.M. Rilke: Szonett (1906.VII.); G. Benn: Mann und Frau…; G. Heym: Morgue in Umbra vitae, 1912 & K. Pinthus (Hg.): Menschheitsdämmerung] Úgy tűnik, a kézirat három – helyenként nehezen elkülöníthető – kézírásos (első) szövegesülési fázison keresztül jött létre. E három szövegkeletkezési fázis rekonstrukciós kísérlete:
2 4 6 8 10 12 14 16 18 20 22 24
Férj és feleség átmegy a rák-barakon (Gottfried Benn) 41 1. fázis A férj: Ez a sor itt szétrágott ölek, és ez a másik xxx málló mellek. Ágy bűzlik ágy mellett. A nővér óránkint cserél. Gyere s vesd föl nyugodtan a takarót. Látod: ez a csomó zsír és rothadó nedv egykor egy férfi boldogsága volt s úgy is hívták, hogy mámor és haza. – Jöjj, nézz nézd ezt a heget a mellen. Érzed a rózsakoszorút a puha csomók rózsakoszorúját? Tapints rá nyugodta[n]. A hús puha s nem érez. – E nőnek szinte harminc teste vérzik. Emberben ennyi vért? Soha! Ennek előbb még gyereket vágtak ki rákos hasából. – Altatják őket. Éj-nap. – Az ujaknak azt mondják: ez a gyógyálom. – Vasárnap, vizitkor, kissé ébrebbek lehetnek. Táplálék már alig kell. A hátuk sebes. Látod, a legyek xxxx. A nővér megmossa őket. Ahogy padokat mosnak. Itt már a föld ring az ágyak körül. xxx sárrá terül. Illan a hő. A nedv csörgedezni kezd. Hív a föld. –
Férj és nő átmegy a rák-barakon (Gottfried Benn) 2. fázis A férj: Ez a sor itt szétrágott ölek, és ez a másik mind málló mell. Ágy bűzlik ágy mellett. A nővér óránkint cserél. Jöjj, emeld nyugodtan a takarót. Látod: ez a csomó zsír és rothadó nedv egykor nagy volt egy férfinak s úgy is hívták, hogy mámor és haza. – Jöjj, nézd ezt a heget a mellen. Érzed a puha csomók rózsakoszorúját? Csak tapints rá. A hús puha s nem érez. – E nőnek szinte harminc teste vérzik. Emberben ennyi vért? Soha! Ennek előbb még gyereket vágtak ki rákos hasából. – Altatják őket. Éj-nap. – Az ujaknak azt mondják: ez a gyógyálom. – Vasárnap, vizitkor, kissé enyhébb az adag. Táplálék már alig-alig fogy. A hátuk sebes. Látod a legyeket. A nővér megmossa őket. Ahogy padokat mosnak. Itt már a sír ring minden ágy körül. A hús sárrá terül. A hő elillan. A nedv is csörged. 42 Hív a föld. –
Férj és feleség átmegy a rák-barakon (Gottfried Benn) 3. fázis A férj: 2 Ez a sor itt szétrágott ölek, és ez a sor oszló mell. Ágy bűzlik ágy 4 mellett. A nővér óránkint cserél. Jöjj, emeld nyugodtan a takarót. 6 Látod: ez a csomó zsír és rothadó nedv egykor nagy volt egy férfinak 8 s úgy is hívták, hogy mámor és haza. – Jöjj, nézd ezt a heget a mellen. Érzed 10 a puha csomók rózsakoszorúját? Tapints csak rá. A hús puha s nem érez. – 12 E nőnek szinte harminc teste vérzik. Emberben ennyi vért? Soha! 14 Ennek előbb még gyereket vágtak ki rákos hasából. – 16 Altatják őket. Éj-nap. – Az ujaknak azt mondják: ez a gyógyálom. – Vasárnap, 18 vizitkor, kissé enyhébb az adag. Táplálék? Nem, már alig fogy. A hátuk 20 sebes. Látod, a legyeket. A nővér néha lemos. Ahogy a padokat mosnak. 43 Itt már a sír ring minden ágy körül. 22 A hús sárrá terül. A hő tünik. Nedvek csörgedeznek szét. Hív a föld. – 24 = X 30 Sz.L. A 9. és 10. sorban egyértelműen azonnal javít; viszont az első szövegváltozat végig javítatlan marad: 1. sor (A férj), 2., 6., 8., 12-17. sor [>334] Heym, Georg: Das Fieberspital I. [Die bleiche Leinwand in den vielen Betten…] geschr. 12. 1910 G. Heym: Der ewige Tag, Rowohlt, Lzg., 1911: Die Dämonen der Stadt Robespierre Ophelia Die Professoren Das Fieberspital
40 Ady E.: A csontbarlang. Szabadság, 1900. szept. 13. In: Ady Endre össze prózai művei. I. 1897-1901. Összeáll.: Földessy Gyula. Szerk.: Koczkás Sándor. Akadémiai, Bp., 1955,226 41 Ms 4657/30 42 sic! 43 sic!
[>335] Georg Heym: Der Affe: geschr.: 1. 1911; I. [Er zittert oben hoch auf dem Kamel…] a II. részt nem fordítja: II Er hält der Schläfer und der Wagen Wacht Und hockt auf einem Stein an der Chaussee. Tief in ihm klopft das Rätsel, und die Nacht Des Eingekerkerten, das dunkle Weh. Es kratzt in ihm nach einer kleinen Pforte, Er sieht sich um voll Angst und starrt herauf Zum Kreis der Sterne, die dem dunklen Orte Schwach leuchten, in der dumpfen Stunden Lauf. Das dunkle Volk der flatternden Plejaden Huscht wie ein Fledermäuse-Schwarm dahin. Der Wagen zieht auf seinen dunklen Pfaden Stumm fort und ohne Last seit Urbeginn. Es staunt das Tier. Da kommt mit gelbem Hut Der Mond gerannt und stolpert durch den Grund. Da duckt es sich, und matt verrollt sein Blut Gebunden wieder in den Adern rund. [>336] G. Heym: Die Dämonen der Städte [Sie wandern durch die Nacht der Städte hin…] geschr.: 12.1910 [Die Aktion, 1. Jahrgang, Bln., 1911, Nr. 2, Sp. 50-51] [>337] Georg Heym: Die Professoren [Zu vieren sitzen sie am grünen Tische…] geschr.: 11. 1910 [>338] Heym: Ophelia [Im Haar ein Nest von jungen Wasserratten…] entstanden: 11.1910; Erstdruck. G.H. Der ewige Tag. Rowohlt, Lzg. 1911 [Pan 1, 1910/1911] [>339a] Heym: Robespierre (Erste durchgeführte Fassung) [Er meckert vor sich hin wie eine Ziege…] [Pan, 1, 1910/1911] [>339] Heym: Robespierre [Er meckert vor sich hin. Die Augen starren…] geschr.: 6. 1910 [>340a] Trakl, Georg: Im Winter (1. Fassung) [Wenn der Schnee ans Fenster fällt…] [>340] Trakl: Ein Winterabend (2. Fassung) [Wenn der Schnee ans Fenster fällt…] [>341] Trakl: Verklärter Herbst [Gewaltig endet so das Jahr…] [>342] Werfel, Franz: An den Leser [Mein einziger Wunsch ist, dir, o Mensch verwandt zu sein!…] WWG.110-111: ’An den Leser’ Franz Werfel Gedichte. 1953 („Im Auftrag von Alma Mahleer-Werfel…”) nach Privatdruck, Los Angeles: Gedichte aus den Jahren 1908-1945. beim Durchsehen der Korrekturen: Werfel bei Dirigent (S.141) gestorben [>343] Werfel: Ich habe eine gute Tat getan [Herz frohlocke!…] Werfel: ’Der Weltfreund. Ged.e v. F. Werfel.’ Kurt Wolff Verl. Lzg., 2. aufl. o.J. (itt is: Wanderer-versek mint q. én-versek) WWG.105-107: ’Ich habe eine gute Tat getan’ [>344] Becher, Johannes R.: Die Lichter [Ihr sagt: Die Lichter brennen…] Becher, Johannes R.: A hazatérő. Szerk.: Gábor Andor – Kardos László. Bev.: Kardos László. Szépirodalmi, Bp., 1951: Szabó Lőrinc neve nincs az előzéken a fordítók közt feltüntetve! [>345] Becher: Ecce homo [Er war ein Mensch, ein Mensch wie du und ich…] [>346] Becher: Es nahen andre Zeiten… [Es nahen andre Zeiten, wiederholen…] [>347a] Becher: Zeit der Verbannung [Zeit der Verbannung! Heimatlose Zeiten!…] [>347] Becher: Heimatlose Zeiten [Zeit der Verbannung! Heimatlose Zeiten!…] Johannes R. Becher: Hazátlan idők, Zavaros képekben: 1933-1945 A fények: 1945-1948 Zeit der Verbannung: Erstdruck: Internationale Literatur. Deutsche Blätter. 1945/3; Titel & Beginn: Zeit fern der Heimat; 2. Fassung in: Auswahl Bd. 1, 1952; Titel: Heimatlose Zeiten: Strophen 3-5, 8-12, 14-16, 18-19 fallen weg (hier: Strophen v. Heimatlose Zeiten: kursiv) BECHER: Zeit der Verbannung 44 Zeit der Verbannung! Heimatlose Zeiten! Da wir ersehnten nur die eine Zeit: Wann nahst du Zeit, um uns heimzugeleiten! Zeit fern der Heimat! Bittere Ewigkeit! Wie sich die Jahre in uns heimwärts sehnten. Zeitlosigkeit, die Zeit zu sein sich sehnt! Und ein Jahrzehnt glich endlosen Jahrzehnten… Zeit der Verbannung! Ewiges Jahrzehnt! 44
BGG.364-369
O Tal der letzten Mühen! Berg der Leiden! Ein Wandern heimatwärts jahraus, jahrein. Ein Abschiednehmen, Von=sich=selber=Scheiden, O wehes Lied: es muß geschieden sein… Sind wir vielleicht nicht wieder irrgegangen? Gib, Heimat, daß ich einst dich wiederseh! Zeitloses, namenloses Heimverlangen. Des zwanzigsten Jahrhunderts Odyssee… Der Volksfeind hat uns aus dem Reich verstoßen, Damit im Nichts sich unsere Spur verlier. Die Heimat wandert mit den Heimatlosen, All unsere Wege führten hin zu ihr. Der Volksfeind hat uns außer Lands getrieben, Damit er ungestört sein Handwerk treibt. Ihn tödlich hassen heißt: die Heimat lieben. Und einverleibt für immer: Deutschland bleibt. Für alle Zeiten bleibt ihr unvergessen, Euch grüßt der Dichter, freie Deutschlandschar! Die Nachwelt wird sich stets entsinnen dessen, Daß Deutschland auch ein „Freies Deutschland” war. Ihr nahmt auf euch der Bürden allerschwerste, Als sich der Deutsche von den Deutschen schied. Dir, Deutschlandschar, gebührt der Platz, der erste, In jedem neuen, freien Deutschland=Lied. Ihr, die ihr habt dem Unheil widerstanden, Als es im Wehn der Fahnen und im Glanz Der Fackeln und der leuchtenden Girlanden Fanfarenschmetternd rief zum Totentanz, Sie, die in all den Lagern und den Hallen Der Folterkeller, als noch Sieg Heil schrie Der Henkersknecht, sind vor der Zeit gefallen – Wir waren Künder – Helden: waren sie!... Nun winkst du wieder aus dem Zeitverwehen Im Abendlicht, du ferne Granzstation, Und eine Glocke schwingt: Auf Wiedersehen! Schwingt fort in mir, der Heimat Glockenton – Und war der Himmel wolkenhaft bezogen, Entschwand daraus der Sonne letztes Licht, Erblüht im Traum, am hohen Himmelsbogen, Der Heimat himmlisches Vergißmeinnicht. Dein Wort, o Deutschland, gab mir seinen Segen Und wurde, heimatfern, der Heimat Wort. Ein kleiner Ort, am Bodensee gelegen, Ward meiner Träume heiliger Wallfahrtsort. Dort kehrten meine Heimatträume ein, Um sich an all dem Guten zu erlaben, In Mutters Handschrift stand: „Gedenke mein!” Auf einer jeden der Erinnerungsgaben. Erwachsner ging ich nochmals in die Lehre Und setzte mich als Schüler auf die Bank. Lern neu das Gute und begreif das Schwere! Und sage jedem Genius Lob und Dank, Der dir den Weg der Wahrheit hat gewiesen! Wie reich begnadet bist du! Welch Geleit Von hohen Genien, und, beschirmt von diesen, Wird auch zur Heimat: heimatlose Zeit. Dir, Heimat, galt all unser Tun und Trachten. Du spieltest in uns wie ein Märchenspiel, Und nächtlich war es oft, daß sich entfachten Die Höhenfeuer auf dem Hohentwiel. Und durch das Dunkel blickend in die Zeiten, Sah ich den Krieg in einer nahen Frist. Die Zeit der Heimkehr gilt es zu erstreiten! Erkenn, daß deine Zeit gekommen ist! Vier Galgen sind vereint in einem Zeichen Und geben diesem Zeichen einen Sinn, Vier Galgen, die mit ihren Armen reichen Nach jeder Richtung, deuten darauf hin: Ein Schandmal ist im Deutschen Reich erstanden, Treibt mitten in das Herz uns seinen Pfahl,
Das Hakenkreuz erstand in deutschen Landen Als Schandmal und vierfaches Galgenmal. Und Galgen, Galgen standen an den Wegen, Und aus dem braunen Schlamm wuchs Stamm an Stamm. … Man muß die Axt an diese Wurzel legen! … Armstreckend steht ihr wie ein Galgen stramm .. Ein neues Deutschlandlied hab ich gesungen In meines Volkes schwerster Sterbensnot, Um Deutschlands Seele haben wir gerungen Mit unseres Herzens letztem Aufgebot. Alltäglich wandte ich mich an die Meinen Und habe an die nahe Zeit gemahnt, Oh, meine Heimat, ich muß dich beweinen, Denn in mir ist die Zeit vorausgeahnt. Beim Erntedankfest, mitten in dem Reigen, Erschien der Krieg und las die Botschaft vor – „Freut euch des Kriegs” – er bringt euch bald zum Schweigen, Und auf Fanfaren folgt ein Totenchor … Als uns der Geist der Schwermut übermannte, Und dunkel schwang der Heimat Glockenton, War es ein heiliger Verbannter: Dante, Er, seiner Heimat unverlorener Sohn, Der führte uns durch des Jahrhunderts Schluchten, Und zeigte uns in unserer Gegenwart Die Hölle der Verruchten und Verfluchten – Er führte uns auf unserer Höllenfahrt. Ich sah sie: die zum ewigen Nichts Verdammten, Sah sie: vom eigenen Höllenbrand versengt, Sah: die im eigenen blutigen Schlamm Verschlammten, Sah: all die Nichtigkeit ins Nichts gesprengt – Und eine Ehre schien es – welche Ehre! –, Verbannt zu sein aus diesem Höllenreich! Da traf den Höllenspuk der grauen Heere Im Osten schon der erste Todesstreich. Ein Feuersturm. Als mir die Heimat brannte, Da brannte Haß sich unverlöschbar ein. Euch, die ich als die Schuldigen erkannte, Wird diese Schuld niemals vergeben sein. Wenn einst das Brandgewölke längst verrauchte, Bleibt diese Schuld für alle Zeit bestehn, Und bleibt der Haß! Und bleibt der glutdurchhauchte Gesang und seines Atems feurig Wehn – Wie es vorzeiten hieß: daß Rächerinnen Verfolgten den Verbrecher, um die Schmach Zu tilgen, und er konnte nicht entrinnen – So folgt, ihr Strophen, jedem Volksfeind nach! Mag er geschickt sich tarnen oder fliehen, Kein Reueschluchzen und kein Gotterbarm Wird ihn dem Haß und dem Gericht entziehen, Bis ihn aufnimmt der eigene Galgenarm … Ein jedes Wort geschah in Deutschlands Namen. In Deutschlands Namen rief ich Deutschland an: „Hier stehe ich, ich kann nicht anders, Amen!” Und dieses Wort sie mussten lassen stahn… Zeit der Verbannung! Deine Zucht und Strenge Hat mich gesegnet mehr denn heimgesucht. In einem Aufbruch strahlender Gesänge Hast du verwandelt mich, Jahrzehnt der Zucht! Jedweder, der uns jemals beigestanden, Sei hier bedankt! und noch nicht Danks genug! Ein jeder, bei dem Unterkunft wir fanden, Zieht mit in unserem heimatlichen Zug. Wir aber danken euch nicht nur im stillen, Der beste Dank wird dadurch dargebracht, Daß unsere Sehnsucht und daß unser Willen Erlöst vom Traum sich, und wird Macht! wird Macht! Ruhm euch und Dank, ihr Helden von Iliaden, Wie sie erstritt noch kein Gesrhlerht zuvor! Euch danken wir es, gure Kameraden, Daß unsere Spur sich nicht im Nichts verlor.
Wenn wir dereinst die Grenze überschreiten, Dann mag es sein, daß mancher Mann erfährt: Er ist im Land geblieben, schon vor Zeiten War er für alle Zeiten heimgekehrt. Zeit der Verbannung! War, um heimzukehren, So tief wie nie, uns diese Zeit gesandt, Und waren wir beladen mit dem Schweren Und wurden über ein Jahrzehnt verbannt, Auf daß ein neues Reich in uns erstehe, Das gegen jedes Unheil sei gefeit, Und Friede, Friede sei und Recht geschehe! Zeit, fern der Heimat! Hohe Heimkehr=Zeit! [>348] Becher: In wirren Bildern [Wer bin ich, da die Welt sich umgestaltet…] [>349] Becher: Vom unsichtbaren Tun [Das unscheinbare Tun…] Becher: Vom unsichtbaren Tun a SzL. által fordított szöveg (vagy elnézte [valaki] a címet); BGG.679-680: Vom unscheinbaren Tun. [>350] Britting, Georg: Im Tiroler Wirtshaus [Als erster kommt der Hahn…] [>351] Weinheber, Josef: Durch Bauernland [Ein Streifen Mais, ein Streifen Klee…] [>352] Weinheber: Einsame Zwiesprach [Kannst du zürnen, wenn ich dich frage…] eredeti cím: Der Göttlichen (WSW.112-113) Weinheber: Einsame Zwiesprach > Gottsucher [>353] Weinheber: Jahraus – Jahrein [Dieweil der Mond und Mod entglitt…] megjelent az O Mensch, gib acht [1937] kötet November c. ciklusában: 12 hónapra osztva; élen egy hónap-vers; nov.: J. - j. [>354a] Weinheber: “Der“ Kaktus [Grauer Ziegelschutt mit Scherb und Stein…] Eredeti szöveg a Lyrik című gépírásos gyűjteményből; a mottó alatt a dátum: 19.XI.30.; az itt közölt változat az Arbeiter-Zeitungban közölt szöveg alapján. [>354] Weinheber: Kaktus [Grauer Ziegelschutt mit Scherb und Stein…] Weinheber: „Der” Kaktus: WSW.I.587: „Abdruck nach Arbeiter-Zeitung” 1932.I.13. [>355] Weinheber: Kalendarium [Es schneit und schneit den Jänner lang…] a Von beiden Ufern c. kötetből [>356] Weinheber: Novelle in Briefen [Geliebter, aus dem Sarge meiner Ehe…] korábbi címváltozatok: Briefe an einen Unbekannten; Verbrannte Briefe; Eine Novelle in Sizilianen megjelent a Vereinsamtes Herz c. kötetben (46. l.) [>357] Weinheber: Pro domo [Ich will nicht die Menschheit beglücken…]: 1926 WSW.I.541: Nur der Hinweis: Adel und Untergang; I.570: [Ich will nicht…]; II.97-98: Pro domo [Ich will nicht die Menschheit beglücken…] in Adel und Untergang, Zyklus Wort und Welt [1934] WSW.II.563: megj.: Anfang: Mir ist nicht leid um den Menschen Ich will nicht die Idee, ›aus‹ nicht die ›Dinge [Körper‹ Dinge. Der Weg ist gut ohne Ziele! Und Gefühl allein ist Dreck!] Ich will ›keine‹ nicht die… (Maschinenschrift) [>358] Bergengruen, Werner: Stimmen des Abends [] [>359] Bergengruen: Totenspruch auf einen Vogel [O winziges Geschick! O Feder, die ich fand…] [>360] Henz, Rudolf: Baum im Hof Rieger, E. (Hg.): Anthologie österreichischer Lyrik. 1931,127-129 (HENZ: Baum im Hof. in: Anthologie österreichischer Lyrik. Hg.: Erwin Rieger. Darmstädter Verlag, 1931,127-129) [>361]-: Kuba: Gedicht vom Menschen: ciklusok: 1. O Menschheit, hilf! (9-) 2. Ich komm von weit (51-) 3. Gibst du mir, geb ich dir (75-) 4. Schwer ist’s, zu wachsen (99-) 5. Das Lächeln Lenins (127-) 6. »Eh«, wird Stalin sagen (161-) 7. Macht Frieden! (179-) SZABÓ LŐRINC: Megjegyzés 45 Kurt Bartel keletnémet költőnek – akit népszerüen csak KUBÁ-nak neveznek – ez a nagy költeménye kb. 180 oldalt foglal el. Hét nagy 45
az Ms 4666/52 sz. kézirat 2. lapján (írógéppel)
részből áll, a hét nagy rész egyenkint sok – 15-20 – kisebb részre tagozódik. A mü egészének ismerete nélkül egyes célzások és részletek aligha érthetőek. Az egész költemény egyetlen apokaliptikus látomás. Epikát és lírát keverő áradata multkritikát történelmi ábrázolást, mithikusan messze időket és háborus leirásokat vádakkal, vezeklésekkel és a a * jövő vágyával együtt görget. Ritmusa: prózavers-ritmus, szabálytalan, élesen kiütköző, rövid sorokkal, pisztolylövésszerüen kicsapó szavakkal. Az u.n. expresszionizmus ütemezése ez, a lázadó, aktvista expresszionizmusé, de van benne valami a goethei dithyrambusok szabad ritmizálásából is. Rimei ritkák, többnyire élesek, sokszor bujtatottak. A stilus: végsőkig izgatott, kemény, szónoki-hétköznapi, sőt drasztikus, brutális. Ritmikai és stiláris sajátságai a német nyelv természetéből következnek, magyar nyelven csak általában közelithetőek meg. Az egész mü nincs közel a Magyarországon ma uralkodó szocialista realizmus hangneméhez és technikájához. [>361] Kuba (Kurt Barthel): Gedicht vom Menschen: Gibst du mir, geb ich dir [Das Schweißtuch rötet sich…] [>362] Kuba: Gedicht vom Menschen: Schwer ist’s, zu wachsen [Tief sich vor Allah / der arme Fellache neigt…] [>363] Kuba: Gedicht vom Menschen: “Eh”, wird Stalin sagen [Hitler am Berghof…] [>362] Német népdal: An eine freudenreiche Statt [>363] Német népdal: [Nur eine kann mir Freude geben…] [>364] Német népdal: Aus dem Hohelied in Minneliedern 1. [Nun tu mir auf, meine Taube…] [>367] Anonym: [Es grüsset Euch viel tausendmal…] Egy Janské Lázné / Johannisbad-ban (Óriáshegység) feladott képeslapon (»Szabó Klárika I. gimn. úrleánynak, Balaton-Aliga, „Őzike” villa«): a kétsoros német felirat alatt a magyar fordítás. Rübezahl az Óriáshegység mondabeli alakja, aki későbbi költés: nem szerepel: Johann Karl August Musäus [*1735 †1787] öt legendából álló gyűjteményében (újabb kiadása: Legenden von Rübezahl mit 43 Bildern nach den Ludwig Richterschen Originalholzschnitten im Erstdruck. Erstes Buch der Kleinodien der Weltliteratur. Hg.: Georg Dietrich. 2. Aufl. Georg W. Dietrich, München, o.J.) nem szerepel. Musäus: Volksmärchen der Deutschen: 3. Legende: „Wißt ihr nun, wer unser Schuldherr ist? Der Herr vom Berge, Rübezahl genannt!” Rübezahl: Ferdinand Freiligrath: Aus dem Schlesischen Gebirge (Gedicht, geschr.: St. Goar, 1844, 3.) Des Weiteren in: Fontane: Cécile Freytag: Die Ahnen Gotthelf: Uli der Pächter Gutzkow: Die Ritter vom Geiste Klabund: Bracke Weerth: Leben und Taten des berühmten Ritters Schnapphahnski [>368] Ismeretlen német költő a XV-XVI. századból: [Ich weiß ein Maidhen, gar hübsch und fein…] Ambraser Liederhandbuch [1582]: XCIX. LIX. 1. Ich weis ein frewlein hübsch und fein, 1. Ich weis mir ein megdlein hübsch und fein, wolt Gott ich solt heint bey jr sein, es hat ein rotes mündelein, solt freundlich mit jr schertzen. damit gibt sie mir so guts wort, In zucht und ehr, nicht mehr ich beger, die ich mein tag nie hab gehort. denn ich sie lieb von hertzen. Dz ich allein nit bey dir kan seyn, das bringt mir pein im hertzen mein. 2. Ir mündlein rot, jhr brüstlein schneeweis, jhr leib gezieret mit gantzem fleis, 2. Sie hat zwey äuglein die sind klar, nichts ist an jhr vergessen. darzu ein gelb geflochten haar, Ihr adelich gemüt, macht das ich wüt darzu zwey wänglein die sind rot, unnd kan jr nicht vergessen. die bringen mich offt in grosse not. Das ich dieselbige nicht rühren mag, 3. O edler schatz, du mein höchster hort, weder tag noch nacht, bringet mir klag. tröst mich mit einem freundlichen wort, so wird mein hertz erquicket. 3. Sie hat zwey ärmelein die sind blanck, Thust du das nit, fürwar sag ich, sie machen mir offt mein hertz so kranck, mein hertz in jammer erstickt. wenn ich an sie gedencken thu, so hat mein hertz weder rast noch ruh. 4. Tröst mich, tröst mich, du mein edler schatz, All mein sinn steht gantz dahin, gib mir zuletzt einen freundlichen schmatz, das ich allein möcht bey jr sein. obs schon nicht allen gefelt, Denck du an mich, wie ich an dich, 4. Sie ist mein einiger augentrost, mein hertz hat sich zu dir gesellet. sie hat mich offt aus sorgen erlöst, *
sic!
Ich weiß mir’n Mädchen hübsch und fein Ich weiß mir’n Mädchen hübsch und fein, hüt du dich! Es kann wohl falsch und freundlich sein, hüt du dich! Vertrau ihr nicht, sie narret dich! Sie hat zwei Äuglein, die sind braun, hüt du dich! Sie werd’n dich überzwerch anschaun, hüt du dich! Vertrau ihr nicht, sie narret dich! Sie hat ein licht goldfarbenes Haar, hüt du dich! Und was sie red’t, das ist nicht wahr, hüt du dich! Vertrau ihr nicht, sie narret dich! Sie gibt dir’n Kränzlein fein gemacht, hüt du dich! Für einen Narr’n wirst du geacht, hüt du dich! Vetrau ihr nicht, sie narret dich!
ich hoff dasselbig wacker megdelein, sol uber ein jar mein eigen sein; Erst wolt ich treiben das freudenspiel, nach meinem willen wie mirs gefiel. 5. So befehle ich sie dem lieben Gott, dasselbige wacker megdlein rot, der behüte sie vor allem leid, hilff uns zusammen mit grosser freud; Sey dir feins lieb zu ehren gemacht, in eyl erdacht, zu guter nacht. Ich weiß mir ein Maidlein, gar hübsch und fein…: in BDL.56: Die Kokette Ich weiß mir ein meidlein hübsch und fein hüt du dich! sie kan wol falsch und freundlich sein, huet du dich!vertraw ir nicht, sie narret dich! a 47
Hüt du dich! Feiner Almanach I. B. S. 113.46 Ich weiß mir’n Mädchen hübsch und fein, Hüt du dich! Es kann wol falsch und freundlich seyn, Hüt du dich! Hüt du dich! Vertrau ihr nicht, sie narret dich.
Ich weiß mir ein meidlein hübsch und fein, hüt du dich! sie kan wol falsch und freundlich sein, hüt du dich, vertraw ir nicht, sie narret dich!
Sie hat zwei Aeuglein, die sind braun, Hüt du dich! Sie werd’n dich überzwerch anschaun, Hüt du dich! Hüt du dich! Vertrau ihr nicht, sie narret dich.
Sie hat zwei aeuglein, die sind braun, hüt du dich! sie sech dich nicht an durch ein zaun, hüt du dich, vertraw ir nicht, sie narret dich!
Sie hat ein licht goldfarbnes Haar, Hüt du dich! Und was sie red’t, das ist nicht wahr, Hüt du dich! Hüt du dich! Vertrau ihr nicht, sie narret dich. Sie hat zewei Brüstlein, die sind weiß, Hüt du dich! Sie legt s’ hervor nach ihrem Ffleiß, Hüt du dich! Hüt du dich! Vertrau ihr nicht, sie narret dich. Sie giebt dir’n Kränzlein fein gemacht, Hüt du dich! Für einen Narr’n wirst du geacht, Hüt du dich! Hüt du dich! Vertrau ihr nicht, sie narret dich.
Sie gibt dir ein krenzlein wolgemacht, hüt du dich! für einen narren wirstu geacht, hüt du dich, vertraw ir nicht, sie narret dich!
[>369] Német népdal: [Ich schlaf, ich wach, ich geh, ich steh…] [>370] Ismeretlen német költő a XVI. századból: [Wen zwei Herzenliebe…] [>371] Ismeretlen: [Liegst du schon in sanfter Ruh…] [>371a] (Arnim – Brentano: Des Knaben Wunderhorn): Ständchen [Liegst du schon in sanfter Ruh…] [>372] Ismeretlen német költő a XV-XVI. századból / Bierbaum, Otto Julius: [Hab ich lieb, so hab ich not…] [>373] Dehmel: Venus perversa [>373] Dehmel: Venus perversa: Rába György Babitsról: „A klasszicizálódás útján: kései versfordítások” (in: A szép hűtlenek.. Akadémiai Bp. 1969,191) a Sz.L.nek a Kortársban (1966/4,603-612) megjelent Kisnaplójára hivatkozik: „Biztosan az ő fordítása: Dehmel: Venus perversa, Charles Bowie két verse és valamelyik Verlaine-költemény…”; „Mivel az Erato fordításai általában hűtlenek, nem készültek B. szokott műgondjával, ezért amúgy sem kínálnak stilisztikai-poétikaiproblémát s együttesüket nem illeszthetjük megnyugtatóan a költő pályaképébe.” - (az Erato 1921-ben egy bécsi kiadónak készült.) 1920.II.28.: Sz.L. Babitsnak: „Fordítottam Dehmel-verset.” [>377] Franz Werfel: Minden mű ellenáll keményen… Nyugat, 1932,584-: Figyelő: 584: „[…] A német és osztrák irodalom vezérei közül Thomas Mann, Stefan Zweig és Franz Werfel vesznek rész jubileumunkon. A prózákat Schöpflin Aladár, a verset Babits Mihály, Illyés Gyula és Szabó Lőrinc fordították.” Parallele: Weinheber: Das Kunstwerk (AU.102-103) (5x4 sor): 46 47
KWK.I.195-196 DLV.280-283 (kottával)
Es ist mir erschienen. Es war ohne mich. Der Schöpfung zu dienen, ergebe es sich! Noch hat es nicht Flügel, wird nicht zum Gedicht; liegt nur als ein Spiegel auf meinem Gesicht. Ich schaue und höre es trinkend in mich: Wie ich mich zerstöre, ergibt es sich. Ich will es nicht raffen: So kommt es mir nah; und klarer beschaffen, als da ich es sah. Und plötzlich ertönt es, wann Gott es gefällt. Am Leide versöhnt es, schafft neu die Welt. (S. den Umbruch v. Nietzsche in der „Schöpfungstheorie”: nicht der Künstler, die „Sprache” „schöpft”.) * talán fordítani akarta? kézírásos lap Sz. L. hagyatékából (MTA KiT, számozatlan): Günther, Frühling (Rose 138) C.F. Meyer: A tavaszi ruha 48 Lenau: Der Postillon (D.G. 68) Lenau: Frühling (Rose 325) Eichendorff: Der verspätete Wandrer (|R.| 297) „ Frühlingsdämmerung „ Der Schalk (R 288) „ Dichterfrühling (R 284) Otto Runge: Der trübe Nebel ist zerflossen (R.276) Brentano: Frühlingsschrei eines Knechten aus der Tiefe (R 264) (D.G. 33) Hölderlin: Abendphantasie (R:190) „ Des Morgens (R189) Uhland: Frühlingsglaube (R D.G. 96) Hölty Die Mainacht (D.G.14) Droste-Hülshoff: Im Grase (D.G. 12) Liliencron:
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Das tote Kind?