Internationales „ECO-FAIR Schulprojekt - TO CZYSTA - Projektwoche EUROPA“ |2007 Internationales | „ECO-FAIR Schulprojekt - TO CZYSTA - Projektwoche EUROPA“ 2007
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das projekt 03 Vorwort Klimawandel in der Schule
„ECO-FAIR“- TO CZYSTA EUROPA ÖKOLOGISCH FAIR - FÜR EIN SAUBERES EUROPA
05 ECO-FAIR 3 Schulen, 3 Jahre, 3 Themen 06 KMS St. Marien - Wien Dir. Manfred Zolles
28.11. – 30.11.2003 Einladung zum „Kennenlerntreffen“ in Wien
07 Zakladni Skola Znojmo Zdenev Dvorácek
1. Projektjahr 2004/05 „Mülltrennung“
08 Skola Podstawowa - Lubon Dir. Teresa Zygmanowska
5.12. – 10.12.2004 25.4. – 29.4.2005 5.6. – 10.6.2005
09 Das kann wirklich jeder Spieletag im Rückblick 12 Gruppe 1 Wir schlagen den Müll 15 Gruppe 2 Schöfungsfreu(n)de 19 Gruppe 3 Märchenhafte Aktivitäten 21 Gruppe 4 Alternativen sind gefragt I-VI
Sonderteil Tschechisch Berichte aus Tschechien
I. Projekttreffen Lubon / Polen I. Projekttreffen Znaim / Tschechische Republik I. Projekttreffen Wien / Österreich
Publikation: Dreisprachiges Müllwörterbuch
2. Projektjahr 2005/06 „Luftverschmutzung und Alternative Energiequellen“ 11.12. – 16.12.2005 II. Projekttreffen Wien / Österreich 20.3. – 24.3.2006 II. Projekttreffen Lubon / Polen 29.5. – 2.6.2006 II. Projekttreffen Znaim / Tschechische Republik
3. Projektjahr 2006/07 „Wasser – Kapital der Zukunft“
VI-XII Sonderteil Polnisch Berichte aus Polen
3.12. – 7.12.2006 15.4. – 28.4.2007 26.4.2007
24 Müllrätsel Denksportaufgabe
Publikation: Internationale Projektzeitung
25 Gruppe 5 Eine Frage der Ökologie
Teilnehmende Schulen:
27 Gruppe 6 Atomkraft, nein danke!
Kooperative Mittelschule St. Marien, Wien, Österreich Zakladni Skola, Znojmo, Ceska Republika Skola Podstawowa Nr. 2, Lubon, Polska
31 Gruppe 7 Da bekommen wir ja Muckis!
III. Projekttreffen Znaim / Tschechische Republik „Internationale Projektwoche“ Wien / Österreich Projektpräsentation KMS St.Marien / Wien
35 Gruppe 8 Tropfis gehen auf Reise 37 Gruppe 9 Wasserspeier 39 Gruppe 10 Wasser marsch 47 Pressestimmen Berichte aus Kurier & Co 2
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vor_wort
Klimawandel in der Schule Bericht. Für ein sauberes Europa engagierten sich SchülerInnen aus Österreich, Polen und Tschechien. In einem internationalen Schulprojekt widmete man sich der Müllvermeidung und alternativen Energiequellen. Bei den gegenseitigen Besuchen konnte der europäische Gedanke der Völkerverständigung hautnah erlebt werden. Besuch bei Freunden Cathi und Leo waren schon bei Projekttreffen in Polen und Tschechien mit dabei. Aufgeregt erzählen die beiden aus der 3. Klasse von ihren Erlebnissen. Besonders beeindruckt hat Leo der Besuch beim Atomkraftwerk Dukovany in Tschechien. „Ich hatte fürchterliche Angst, dass etwas passiert, wenn wir dort sind“, gesteht er. Gerne erinnert sich der 13-Jährige an die Ausstellung im Kraftwerk. „Es gab dort einen Mini-Reaktor zum Hineingehen. Die Leinwände sind sogar herumgefahren. Obwohl uns nichts über die Gefahren der Atomkraft erzählt wurde, habe ich mir sehr viel gemerkt!“ Cathi erzählt zunächst von den Sprachschwierigkeiten. „Meine Familie hat weder Deutsch noch Englisch gesprochen. Aber mit dem Wörterbuch, Händen und Füßen hat es dann doch geklappt.“ Als sie krank wurde, habe sich die Gastfamilie sehr intensiv um sie gekümmert, berichtet Cathi. „Kaum habe ich ein wenig gehustet, hatte ich schon einen Löffel Hustensaft vor mir! Obwohl die Mutter weder Deutsch noch Englisch sprach, hat sie es geschafft mir den Hustensaft zu geben und mich in eine Weste zu stecken“, scherzt sie. Ebenso habe sie nicht damit gerechnet, bei der Gastfamilie ein eigenes Zimmer zu haben. Cathi bedauert, dass sie keinen Kontakt mehr zu ihrer Gastfamilie hat. „Das liegt daran, dass sie weder Deutsch noch Englisch können“, vermutet sie. „Dafür habe ich immer noch Kontakt mit dem Kind einer anderen Gastfamilie“, berichtet sie stolz.
Wiener Gastfreundschaft Wojtec (13) aus Polen war bei seinem Wienbesuch bei Leo zu Gast. Gemeinsam mit Kindern aus Tschechien waren die Partnerschulen im Dezember 2004 in Wien zum Gegenbesuch. „Wir haben Wojtec von der Schule abgeholt. Er war sehr müde, da sie schon um vier Uhr in der Früh mit dem Bus losgefahren sind“, erinnert sich Leo an den ersten Kontakt mit seinem Gastkind. „Am Abend, nachdem wir auf dem Christkindlmarkt waren, hatte mein Hase
Leonhard Wolf (3b) ist froh, dass es in Österreich keine Kernkraftwerke in Betrieb sind.
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in der Nacht viel Lärm gemacht“, erzählt Leo. „Ich habe ihn beruhigt, dann haben wir gelacht und weitergeschlafen.“ Cathi beschreibt die Neugierde ihrer Eltern: „Mein Vater hat unser Gastkind richtig ausgequetscht. Er wollte unbedingt Fremdwörter von unserem Gastkind lernen.“ Das sei relativ leicht gewesen, da Elischka aus Tschechien sehr gut Deutsch gesprochen habe, erläutert sie. „Aufgefallen ist mir, dass sich viel mehr Kinder in Polen und Tschechien um ein Gastkind bemüht haben“, erläutert die Mittelschülerin ihre Eindrücke. „Die mussten sogar auslosen, wer ein Kind aus Österreich aufnehmen darf!“, erzählt sie sichtlich beeindruckt von der Gastfreundschaft der Partnerländern.
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Begabungen fördern
Kritische Konsumenten
Projektkoordinator Dr. Harald Löscher erklärt die Grundidee: „Die Begegnung zwischen Schülerinnen und Schülern unterschiedlicher Länder ist ein aktiver Beitrag zum Abbau vorhandener Vorurteile.“ So erweitere der permanente Meinungsaustausch zwischen den beteiligten Kindern und Lehrern auch die soziale Kompetenz.
„Unsere Schülerinnen und Schüler sollen zu kritischen Konsumenten erzogen werden. Im Schulalltag üben wir umweltverträgliches Verhalten ein, indem z.B. Kunststoffflaschen getrennt gesammelt werden“, erklärt Löscher. Durch diese selbstverständliche Umsetzung in der Schule würden die Jugendlichen zu Multiplikatoren umweltgerechten Handelns, berichtet der Projektkoordinator erfreut.
„ Wir wollen unterschiedliche Begabungen fördern und selbstständiges Forschen und Arbeiten ermöglichen“, beschreibt Löscher das Hauptanliegen des internationalen Lehrerteams. Durch das gemeinsam entwickelte Modul »ECO-FAIR« könne Umweltschutz permanent in den alltäglichen Schulbetrieb eingebracht werden, hofft Löscher.
„Ökologische Bewusstseinsbildung über die Grenzen des eigenen Landes hinaus zu fördern, ist ein wesentlicher Beitrag, um diesen Gedanken gerade in einem zusammenwachsenden Europa zur Entfaltung zu bringen“, weist Löscher abschließend auf die große Bedeutung des Umweltschutzes für die Zukunft hin.
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Helmut Klauninger
eco_fair Projektkoordinator Dr. Harald Löscher gratuliert Aria Sarkhosh (3b) zum gelungen Projektlogo.
3 Schulen, 3 Jahre, 3 Themen Rückschau. Im dritten Projektjahr hat die ganze KMS St. Marien ihre Projektwoche den drei Jahresschwerpunkten „Abfall“, „Alternative Energiequellen“ und „Wasser“ gewidmet. Wenn im Konferenzzimmer und der Teeküche die Türen und Kästen mit Listen in den verschiedensten Farben beklebt sind, weiß der Insider: das nächste Schulprojekt naht. In diesem Jahr war alles anders. Die Themensuche war nicht all zu schwierig. Schließlich läuft das internationale Schulprojekt „ECO-FAIR - to czysta Europa“ mit Partnerschulen aus Polen und Tschechien schon seit drei Jahren.
Die Abschlussveranstaltung ist gleichzeitug die Projektwoche 2007. Daher starten die Arbeiten knapp vor Weihnachten mit dem Logo-Wettbewerb, aus dem Aria Sarkhosh als Sieger hervorgeht.
Mit der Gestaltung von Projektwiochen hat das Team von St. Marien schon Erfahrung. Eine neue Herausforderung war allerdings die internationale Zusammenarbeit mit Kollegen und Kolleginnen aus den östlichen Nachbarländern.
Nachdem das Logo grafisch umgesetzt ist, beginnt noch vor den Semesterferien die Öffentlichkeitsarbeit. Schließlich soll jeder Gast auch rechtzeitig zur Präsentation geladen sein!
Bevor Sie auf den nächsten Seiten die Ergebnisse aller zehn Projektgruppen im einzelnen nachlesen können, sollen die Direktoren der drei Partnerschulen noch kurz zu Wort kommen.
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Kooperative Mittelschule St. Marien
wien / A
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Die Durchführung eines Schulprojektes hat in St. Marien seit Jahren Tradition. In den letzten Jahren wurden viele Initiativen gesetzt, um den Kindern und - bei der Projektpräsentation - unseren Besuchern etwas bieten zu können.
Manfred Zolles
Das diesjährige Schulprojekt ist jedoch etwas ganz Besonderes. Das Comeniusprojekt „Eco-fair“, an dem unsere Schule seit drei Jahren gemeinsam mit unseren Partnerschulen aus Znaim / Tschechien und aus Lubon / Polen arbeitet, steht nicht nur im Zeichen der europäischen Zusammenarbeit, sondern auch im Zeichen unserer Umwelt, deren Bedeutung nicht oft genug hervorgestrichen werden kann. Gerade der Klima- und Umweltschutz, der in diesen Tagen durch den Klimabericht der UNO traurige Aktualität erlangt hat, ist es wert, dass sich unsere Bildungsanstalten und unsere Kinder eingehend damit beschäftigen. Der Umgang mit unserer Umwelt, die überbordende Müllproblematik und die Arbeit mit den Elementen Wasser und Feuer standen seit drei Jahren im Mittelpunkt dieser Zusammenarbeit. Ein eindrucksvolles Beispiel dafür war das Mülllexikon, das bereits im ersten Arbeitsjahr in den drei Sprachen entstanden ist. Unsere Projektzeitung sowie die Projektpräsentation selbst sollen nicht nur die hervorragende Arbeit aller dokumentieren, sondern auch Zeichen für mehr Sensibilität in diesen Bereichen setzen. Gerade für unsere Projektpräsentation ist es gelungen, anschaulich und inhaltsreich, Werke und Schautafeln zu erstellen. Neben diesen inhaltlichen Schwerpunkten ist aber auch der länderübergreifende Kontakt von Kindern, Lehrerinnen und Lehrern,
ein nicht zu unterschätzender Aspekt. Freundschaften sind entstanden, das Kennenlernen der anderen Lern- und Lebenssituation sollte zum besseren Verständnis innerhalb der europäischen Staatengemeinschaft führen. Viel trugen dabei die über drei Jahre stattfindenden gemeinsamen Arbeitstreffen in den Partnerländern bei, sowie die Aufenthalte der beteiligten Kinder bei den Gastfamilien. An dieser Stelle möchte ich mich ganz herzlich bei jenen Eltern bedanken, die uns dabei so großartig unterstützt haben. Ein Dank sei auch all jenen Lehrkräften ausgesprochen, die während dieser drei Jahre die Ausdauer und die Einsatzbereitschaft gezeigt haben, zusätzlich zu ihrer normalen, fachlichen Arbeit Zeit für dieses „Mehr“ zu finden. Ohne dieses großartige Engagement wäre dieses Comeniusprojekt nicht so gelungen. Ganz besonders möchte ich an dieser Stelle auch Koll. Dr. Harald Löscher danken, der als Projektleiter mit zäher Beharrlichkeit das Projekt initiiert, vorangetrieben und zu diesem großartigen Ende gebracht hat. Es wäre schön, wenn diese länderübergreifende Zusammenarbeit in Zukunft Früchte tragen und eine Zusammenarbeit mit unseren Partnerschulen aus Znaim und Lubon auch in den kommenden Jahren stattfinden würde. All jenen, seien es nun Lehrer, Kinder, Eltern oder Schwestern im Haus, die zum Gelingen unserer Projektpräsentation beigetragen haben, möchte ich an dieser Stelle noch einmal herzlich danke sagen. Nur das Gemeinsame schafft es, solche Arbeiten entstehen zu lassen und hinterlässt bleibende Eindrücke und Werte für das ganze Leben.
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Zakladni_Skola_Znojmo
znaim / CZ
Zdenék Dvorácek
Unsere Schule wurde im Jahre 1967 in der Siedlung Prazská in Znaim in Betrieb gestellt. Die Tatsache, dass sich die Schule in der ausgedehnten Paneelverbauung befindet, die durch die rege Verkehrsader geteilt ist, wurde für unsere Schüler eine Anregung, um über die Problematik der Umwelt, in der sie aufwachsen, nach zu denken. Sie sollten überlegen wie uns das Milieu beeinflusst und wie wir es beinflussen können. Deshalb begrüßten wir die Teilnahme am Projekt „ECO-FAIR“, das uns die Möglichkeit der Beschäftigung mit dem Umweltschutz nicht nur unserer Schule und Stadt, sondern auch mit dem Umweltschutz der Nachbarländer bot. Die Kooperation mit Partnerschulen in Österreich und Polen übertraf unsere Erwartungen in der Motivation unserer Schüler. Mit Enthusiasmus machten sie sich an die Aufgabenerfüllungen. Bei denen erwarben sie neue Erkenntnisse im Bereich des Umweltschutzes und der Umwelt, und es entwickelte sich besonders ihre Fähigkeit zur Teamzusammenarbeit, einschließlich der internationalen Kooperation. Im Laufe des Projektes änderte sich ihre Beziehung zum Umweltschutz. Kreativer Zugang bei den Ausarbeitungen von Referaten, Wandzeitungen, Fotodokumentationen und Modellen erweckte Schülerinteresse für diese Tätigkeit. Die breiteste Auswirkung hatte das Projekt auf die Unterrichtsfächer Physik, Chemie, Werken und Malen, da sie mit der Thematik in engen Zusammenhang gebracht werden können. Man darf nicht die Sprachseite des ganzen Projekts außer Acht lassen. Praktische Benutzung der englischen oder deutschen Sprache beim Briefwechsel oder bei direk-
tem Kontakt vertiefte das Interesse der Schüler für die Sprache und auch für das Kennenlernen der Kultur der Partnerländer. Unsere Schule ist gegenwärtig ausgerichtet auf vertieften Mathematik-, Informatik- und Naturwissenschaftsunterricht und auf vertieften Unterricht des Sports mit Schwerpunkt Eishockey. Im ersten Bereich ermöglichte das Projekt unseren Schülern die Teilnahme an mehreren Exkursionen und erweiterte so ihren Kenntniskreis. Gleichzeitig stieg das Niveau der Informatik und Kommunikationstechnologien mit Benützung der verfügbaren Technik. Auch im zweiten Bereich, im Sport, vertieften die Projektteilnehmer ihre Beziehungen bei gegenseitigen Sportwettkämpfen. Alles Erwähnte wäreaber ohne die Zusammenarbeit der Lehrkräft e a u s Ts c h e c h i e n , P o l e n u n d Österreich nicht möglich gewesen. Es gelang ihnen ein Kollektiv zu bilden, das für einen maximalen Einsatz bei allen Veranstalltungen, Exkursionen, Treffen und dem Unterricht an den Partnerschulen sorgte. Dem Kollektiv gelang es, das Interesse aller Schüler zu ewecken und tiefere Kenntnisse der Problematik zu erwerben. Allen Lehrkräften gehört ein Dankeschön für die erzielten Resultate. Zum Schluss möchte ich als Direktor der Schule auch meinen Kollegen aus Wien und Lubon danken. Herzlicher Empfang und Aufgeschlossenheit bei allen Treffen sind ein Beispiel für Partnerkooperation. Unsere gemeinsamen Beziehungen garantieren einen erfolgreichen Projektabschluss.
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Skola_Podstawowa
lubon / PL
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Die Realisierung unseres Schulprojektes geht dem Ende entgegen. Drei Jahre lang haben wir gemeinsam gearbeitet, um einen Beitrag für Europa zu leisten; diesen Kontinent, den wir gemeinsam bewohnen und für den wir auch gemeinsam verantwortlich sind, wollen wir für die nächste Generation lebenswert erhalten.
Teresa Zygmanowska
Die letzten drei Jahre waren eine Zeit, die bestimmt war von intensiven Tätigkeiten, einem großen Arbeitsaufwand und der gemeinsamen Anstrengung von Lehrern, Schülern und Eltern. Sie waren aber auch eine Zeit, in der wir durch Diskussionen, das gegenseitige Beobachten des Unterrichts in den Schulen, durch Begegnungen und das Engagement der Lehrerkollegien und der Eltern viel voneinander lernen konnten. Es gab viele Gelegenheiten, Erfahrungen in den Bereichen Bildung, Erziehung und Zusammenarbeit mit den Eltern auszutauschen und die verschiedenen Schulsysteme zu vergleichen.
Wenn ich versuche, diese letzten drei Jahre zusammenzufassen, so empfinde ich ein wenig Traurigkeit, dass unser Schulprojekt zu Ende geht. Es wurde von Lehrern, Schülern und Eltern mit großem Interesse angenommen, hat viel Gutes bewirkt und nahm Einfluss auf die Entwicklung der Schülern, Lehrer, der Direktorin und anderen Mitgliedern unserer Teams. Er hatte auch einen großen Einfluss auf die Lokalumgebung. Mit meinem „Dankeschön“ an alle, die sich für dieses Projekt engagiert haben, will ich die Hoffnung ausdrücken, dass unsere Freundschaft lange andauern und dieses Projekt nicht das letzte gemeinsame bleiben wird. Zum Abschluss möchte ich noch hinzufügen, dass wir ohne die Gastfreundschaft und Herzlichkeit unserer Projektpartner nicht so viel erreicht hätten, wofür ich mich recht herzlich bedanke.
Die gemeinsam verbrachten Projekttreffen dienten nicht nur dem besseren Kennenlernen unserer Länder mit ihren Traditionen und ihrem Alltagsleben, sondern auch der Integration der Lehrer- und Schülerteams. Während der gemeinsamen Projektarbeit sind Freundschaften entstanden, die, wie ich hoffe, auch weiter gepflegt werden. Das Projekt ermöglichte es uns, unsere Deutschkenntnisse zu verbessern. Und, was genauso wichtig ist, es hat unsere Schüler zum Lernen motiviert. Wir freuen uns natürlich auch, dass unsere Freunde bereits auf dem ersten Projekttreffen einige polnische Wendungen gelernt haben. So sind ihnen etwa „dzieñ dobry“, „dziêkujê“, „do widzena“ nicht mehr fremd.
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spiele_tag
Cornelia Teufl beim Raten am Spieletag.
Das kann wirklich jeder Spieletag. Bei 19 Stationen konnten nicht nur solarbetriebene Autos bestaunt und Ruder-Ergometer ausprobiert werden. Auch physikalische Versuche, richtige Mülltrennung und entspannendes Mandalamalen standen auf dem Programm. „Ich habe gar nicht gewusst, dass man aus Kuhmist Biogas machen kann!“, erzählt Matthias Grill. „Am besten haben mir die Versuchsstationen im Physiksaal gefallen“, ergänzt der 13Jährige freudig.
Um bei einer Station spielen zu können, muss mit einem Glasnugget bezahlt werden. Geht der Vorrat zur Neige, arbeitet man 15 Minuten bei einer Station gearbeitet, um wieder fünf Nuggets zu verdienen.
Nicholas Herzog hingegen klagt, dass es für ihn schwer gewesen sei, alle Station zu schaffen. „Die Station mit den solarbetriebenen Geräten hat mich am meisten beeindruckt, weil ich auch Physik studieren möchte“, berichtet der technikbegeisterte Schüler der dritten Klasse.
„Man lernt dabei, wie man mit Geld umgehen soll. Man muss arbeiten, um sich etwas leisten zu können“, beschreibt Matthias den Ablauf dieses Tages. Dominik Bednarsky hat das Arbeiten so viel Spaß gemacht, dass er öfter als notwendig bei einer Station mit-
geholfen hat. Daher seien ihm auch viele Nuggets übrig geblieben, wie er stolz erzählt. Besonders begehrt waren die sportlichen Stationen. Bei den Ruderergometern in der Halle konnte man - obwohl man auf dem Trockenen saß - seine Eignung für den Rudersport testen. Alexander Aigner und Ivan Plavsa haben die Namen der Stationen im Spielepass neugierig gemacht. So sind beide in der 2b gelandet, wo sie um die Wette Müll in die richtigen Behälter sortieren konnten.
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Auch das Wissen um ökologische Fragen war gefragt. Sebastian Bayer bei der Hörstation.
Im Turnsaal lud ein Hindernisparcour zu sportlicher Betätigung ein. (Hannes Lindorfer und Ivan Pavlijic)
Sarah Pliem beim Anbringen der Müll-Deko in der Eingangshalle.
Experimente im Physiksaal. Michael Paur mit der „Wasserschaukel“.
Stephan Willenig zeigt auf seinen Schifahrer mitten in der Müll-Skulptur.
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Alexandru Garoafa und Alexander Lopez entspannen einige Minuten beim Malen am Schöpfungsmandala.
Teodor Munjas zeigt seine Bestzeit am RuderErgometer.
Stefan Stuck versucht sich im Wassertransport.
Die solarbetriebenen Modelle sorgten immer wieder für erstaunte Gesichter.
Christian Koppensteiner freut sich, dass er alle Fragen richtig beantworten konnte.
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Wir schlagen den Müll mit Rhythmusgefühl Die besten Abfälle sind jene, die gar nicht erst entstehen! Instrumente entstehen
Schlagzeuger – „Instrumente“:
Straßenkehrer – „Instrumente“:
Waschmaschinentrommel, altes Ge- Straßenbesen schirr, Fritierfettkübel, Konservendosen
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gruppe_1 Kreatives Gestalten der Müllkappen
Klanggruppen – „Instrumente“: leere Stoffrollen aus Karton, Kabelrohre, Jogurtbecher, Lebensmitteldosen
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Unterwegs in Wien
Ihr Schrott beschäftigt uns!
Besuch der Müllverbrennungsanlage Spittelau.
Demontage- und Recycling-Zentrum Vogtgasse 29 1140 Wien www.trashdesign.at
TeilnehmerInnen: Bayer Sebastian, Schimpl Erik, Bongola Santiago, Gelter Dominik, Radosits Stefan, Heghea Roma, Evdokimidis Robert, Bollek Dominik, Mauterer Sascha, Perak Mladen, Krammer Marcel, Balaj Atdhe, Spitzner Alexander, Zeitlberger Lukas, Poller Dominik, Akdil Tobias, Karabulut Firat, Schneeberger Marina, Schachinger Barbara, Schubtschik Agnes, Aichhorn Lukas, Ang Jewel, Kölbl Clemens, Kammer Melanie, Boyko Tanja, Paratsiy Mariya BetreuerInnen: Szupper Beate, Christian Giljum, Türkyilmaz Manuela 14
Die „Umweltchecker“ zu Besuch im ZOOM Kindermuseum! Länger nutzen statt öfter kaufen!
Reparatur- und Service-Zentrum Lützowgasse 12-14 1140 Wien www.rusz.at
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gruppe_2
Schöpfungsfreu(n)de Müll. Wie passen Mülltrennung, Mode und Franz von Assisi zusammen? Unsere Gruppe hat versucht, den Umweltschutzgedanken nicht nur vom aktuellen, sprich „modernen“ Informationsstand, sondern auch von der spirituellen Seite her zu entdecken. Diese Woche hat uns die Erkenntnis gelehrt: Nur was wir begreifen und lieben, schützen wir. krank wird, hat mich fasziniert.
Samira Gharbi (3a): Neben vielen anderen Sachen hat mir besonders gut der Morgenkreis mit der hübsch gestalteten Mitte gefallen, die hat wie eine Sonne ausgesehen und außerdem war es so schön ruhig. Jasmin Laschet (4a): Ja, diese einstimmenden Worte des hl. Franz von Assisi und die Hintergrundmusik haben uns allen echt gut getan. Teresa Schiessl (1a): Am Montag und am Freitag hat jeder etwas für die gemeinsame Jause eingekauft und dabei darauf geachtet, dass möglichst wenig Verpackungsmaterial verwendet wird. Christina Jovanovic (4c): Der Tisch war so schön hergerichtet – mit Kerzen und Blumen und so - und alles war so stimmungsvoll, und geschmeckt hat es auch gut.
Gastkind Toma aus Tschechien: Unser Ganztagsausflug in den Nationalpark Donauauen war für mich wunderschön. So viele verschiedene Blumen gibt es dort und so viele Frösche, und alles ist uns ganz genau erklärt worden. Natalie Mudro (4a): Das „Teichtümpeln“ in der Au war aufregend.
Wir konnten die Tiere fangen und sehen, wie diese im Wasser leben. Sanela Bolic (4c): Nach einer genauen Bestimmung der gefangenen Teichtiere haben wir natürlich wieder alle ins Wasser zurückgegeben, wir wollen ja, dass sie weiterleben. Elisabeth Zipfl (3a): Bei der Bootsfahrt auf einem Donauarm hat uns der Gruppenleiter einen Bibereingang gezeigt und er-
Dilara Dagasan (3a): Einen Tag war ein Müllberater von der MA 48 da, und der hat uns die richtige Mülltrennung erklärt. Toll fand ich das Recyclingmagazin! Da konnte ich erkennen, wie viele Pet-Flaschen nötig sind, um einen Fleece-Pulli herzustellen. Dominik Schreibvogel (2b): Den Film „Bruder Sonne und Schwester Mond“ habe ich schon das zweite Mal gesehen. Wie vielen anderen, hat er mir auch irrsinnig gut gefallen. Besonders die Szene, wo Francesco barfuß im Schnee diese kleine Kirche wiederaufbaut und dabei nicht
Elisabeth Zipfel bei der Bootstour.
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klärt, wie seine Fußspuren aussehen und wie man ihn vom Geruch her finden kann. Der „Biberduft“ wird sogar für ein Parfum verwendet, das sowohl Männer als auch Frauen anziehend finden. Lieb fand ich von den Aubegleitern, dass sie unser Wissen so gelobt haben.
Matthias Pfirstinger (3a): An einem Vormittag habe ich gerne zum Film gearbeitet – das Gestalten des Sonnengesanges, das Erarbeiten der Talkshow und die Standbilder waren eine interessante und stimmungsvolle Tätigkeit, auch weil wir dabei manches diskutiert haben.
Antonia Berger (1a): Wow, jetzt weiß ich, wie man rudert, ohne dass es anstrengend ist.
Miralisa Schossmann (1a): Auf die Führung in der Müllverbrennungsanlage habe ich mich schon gefreut, weil mir das „Haus“ von außen so gut gefällt und ich mich schon oft gefragt habe, ob es innen auch so bunt aussieht.
Stefan Kazakovic (2c): Ja, ich auch, ich weiß es zwar, aber anstrengend ist es trotzdem. Zu einem Ruderclub geh ich sicher nicht. David Brandstetter (2b): Bei der Wanderung durch die Au konnten wir durch Markierungen an einem alten Baum genau ablesen, wann und wie hoch die Überschwemmungen der letzten 150 Jahre gewesen waren. Bernhard Hoffmann (3a): Ich habe bei der Wanderung sogar essbare Pflanzen gekostet. Nicht schlecht! Sebastian Kraft (2b): Leute! Ich schau aus wie ein „Auwaldgnom“! Jessica Weber (1a): Am liebsten hätte ich am warmen Sandstrand unter den Aubäumen noch länger gespielt. Derya Dagasan (4c): Auf das Anfertigen der Müllmodelle hab ich mich schon besonders gefreut. Wir durften die vorbereiteten Kleidungsstücke selbstständig nach unserem Geschmack mit verschiedenen Verpackungsresten gestalten. Catharina Steiner (1a): Ich war schon gespannt, wie wir die Modelle unserer tschechischen Partnerschule mit Musik auf der Bühne präsentieren würden und hatte dann echt Spaß dabei. Manuel Spangl (3a): Ich war total begeistert von dem Franziskusfilm und wie der Heilige den Armen helfen wollte. 16
Martin Kröpfl (2b): Der Gestank dort war manchmal furchtbar, aber es ist ja unser Müll, der da stinkt. Irina Postu (1a): Ich war noch nie zuvor in einer Papierfabrik, die aus Altpapier Verpackungsmaterial und Kartons macht. Das war ein lustiger Ausflug. Andreas Prentner (2b): Die entspannende Mittagspause auf der Donauinsel war sehr angenehm, weil ich da für meine Freundin auch Zeit hatte. Ein bisschen blöd ist aber schon, dass uns andere Kinder für diese Liebe immer auslachen. Elisabeth Schaufler (2a): Von der „Wiener Tafel“ habe ich vor dem Projekt noch nie etwas gehört. Ich bin von der Idee total begeistert, dass es einen Verein gibt, der abgelaufene, aber genießbare Lebensmittel aufkauft und an sozial Bedürftige billig abgibt. Anna Bergmann (4a): Endlich konnte ich auch einmal so auf der Bühne laufen, wie ein richtiges Model. Viel habe ich mir dabei von der Heidi Klum-Model-Show abgeschaut. Vivienne Mudro (4c): Unsere liebe Gastlehrerin Michaela hat mir geholfen, eine Choreografie für unsere Gruppe einzustudieren.
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Dominik Schreibvogel und Manuel Spangl in „freier Wildbahn“.
Schön, einen verlässlichen Fahrer zu haben...
Auf großer Fahrt.
Anna Bergmann bei den Vorbereitungen für die Müll-Modenschau.
Schon der Heilige Franziskus hat sich besonders um die Schöpfung gekümmert.
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Straßenbefragung zum den Themen „Müll und Abfallvermeidung“.
Jolanta Jezierska aus Polen hat unsere Gruppe mit ihrer Kreativität bereichert.
Durch die Unterstützung der Abfallberater der MA 48 wurden wir zu wahren Profis der Mülltrennung.
Wir machen Wien sauber!
Unglaublich, was man aus Müll alles machen kann!
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Schneewittchen und die sieben Müllkippen Märchenhaft. Habt ihr gewusst, dass Schneewittchen nicht nur die Schönste, sondern auch die Ordentlichste im Land war und die sieben Zwerge auf sieben getrennten Müllbergen arbeiteten? Internationales „ECO-FAIR Schulprojekt - TO CZYSTA - Projektwoche EUROPA“ |2007 Internationales | „ECO-FAIR Schulprojekt - TO CZYSTA - Projektwoche EUROPA“ 2007
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Im 21. Jahrhundert hat das bekannte Märchen „Mülltrennung“ zum Hauptmotiv und animierte unsere Gruppenmitglieder dazu, den mitgebrachten Hausmüll um die Wette zu sortieren. Abfallberater der MA 48 berieten uns nicht nur bei der korrekten Mülltrennung, sondern gaben wertvolle Tipps zu Vermeidung des Abfalls. In der Müllverbrennungsanlage Spittelau konnten wir uns ein optisches und geruchsintensives Bild v o n d e r Ve r a r b e i t u n g u n s e r e s Hausmülls machen. Starke Kräne schaufeln den Mist in Verbrennungsöfen, in denen eine Temperatur von 1.150 °C herrscht. Die Wärme wird für die Heizung tausender Wohnungen genutzt. Ob auch die Mehrheit der WienerInnen ihren Beitrag zur Mülltrennung bzw. –vermeidung leistet, erfuhren wir bei der Straßenbefragung, die wir in drei Bezirken durchführten. Die älteren Befragten gaben bereitwillig Auskunft und antworteten meist richtig. Bei den Jugendlichen machte sich eher Unwissenheit breit. Auch wir versuchten, den Abfall mehr oder weniger sinnvoll zu nutzen. So entstanden Müllschmuck und Kleidungsstücke, die unsere polnische Kollegin Jolanta mitgebracht hat und mit unseren Kindern fertigte. Auch Taschen aus Tetrapak und diverse Rhythmikinstrumente stellten wir her. Mit Flaschenrasseln, Jogurtbechern und Cremedosen-Klappern begleiteten wir unser selbst verfasstes Müll-Lied.
Maria Stevic, Natascha Löb, Natalie Reiter, Anna Mahmoud, Beatrice Johannes Dass die Kinder nicht nur Spaß hatten, sondern auch neue Erkenntnisse gewannen, beweisen nachfolgende Kommentare: Beatrice J.: „Die Aludeckel der Jogurtbecher werfe ich ab nun in den Behälter für Dosen und Metall.“ Kilian S. (nachdem er verschiedene Flaschen nach Vermeidbarkeit, Energieverbrauch, Verkehrsaufkommen etc. geordnet hat): „Die Aludosen werden aus Bauxit durch Kinderarbeit hergestellt. Sie sind von Brasilien am weitesten gereist, und fallen beim Flaschen-Ranking überhaupt raus.“ Carina S.: „Beim richtigen und schnellen Sortieren unseres Hausmülls sind wir Mädchen eindeutig besser.“ Oliver O.: „Bei der Straßenbefragung konnte ich fremden Menschen beibringen, den Müll richtig zu trennen.“
Ebru S.: „Es war toll und aufregend, verschiedene Leute zu befragen.“ Marija S.: „Ich fand es sehr nett, dass uns ein Mann für die Befragung einen Euro gegeben hat.“ David S.: „Es trennen ja mehr Leute den Müll, als ich geglaubt habe.“ Armin S.: „Ich fand es sehr interessant, die Müllverbrennungsanlage einmal von innen zu sehen.“ Natalie R.: „Jetzt weiß ich endlich, wie der Müll verbrannt wird. Ziemlich heiß.“ Valeria W.: „Unser Müll-Lied swingt so richtig.“ Felix S.: „Was man aus Müll so alles herstellen kann!“
Horak Michelle, Senyüz Ebru, Schuneritsch Melanie, Waldrauch Paulina u. Valeria, Zangger Catherina, Johannes Beatrice, Löb Natascha, Paskovic Jasmin, Reiter Natalie, Mahmoud Anna, Stevic Marija, Anhell Bernhard, Scheibelhofer Kilian, Stocker Felix, Knakal Felix, Sarkhosh Aria, Tauschek Florian, Kovacs Vivien, Stefely David, Swoboda Carina, Pukschitz Lukas, Metze Mathias, Osanger Oliver, Raouf Sergio, Urbanski Mariusz, Hovorka Martina, Schaudy Rosemarie, Jolanta Jezierska 20
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Alternativen sind gefragt Naturkatastrophen nehmen zu
Wie Al Gore in seinem Oscar ® prämierten Film „Eine unbequeme Wahrheit“ war unsere Gruppe dem Klimawandel und seinen Auswirkungen auf der Welt auf der Spur. Um alternative Energiequellen kennen zu lernen, die eine Reduzierung dieses Prozesses herbeiführen könnten, fuhren wir in das schöne Südburgenland. In Strem funktioniert die Energieversorgung mit einer Biogasanlage, die
nach dem „Kuhmagenprinzip“ Biogas erzeugt. Holz, ein nachwachsender Rohstoff, wird in der Biomasseanlage in Güssing verwendet. Mit Hilfe eines Waldpädagogen erfuhren wir wichtige Dinge über diesen Rohstoff und seine natürliche Umgebung. Trotz aller Bemühungen kommt es immer wieder zu Naturkatastrophen, wie Tsunamis, Hurricanes, Lawinen-
abgängen, Hochwasser und Erdbeben. Rasche Hilfe liefert das Rote Kreuz, wie uns in einem Vortrag von Günter Stummer vermittelt wurde. Um unsere Erlebnisse und Gedanken festzuhalten, beschlossen wir, neben der „Heile Welt – Biosphäre“, eine Naturkatastrophe sowie die Hilfemaßnahmen des Österreichischen Roten Kreuzes darzustellen.
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Marie Buzanich: „Nach dem Besuch der Biogasanlage lösten wir ein Quiz!“
Puh, die Essigsäure stinkt aber!
Die Burg Güssing ist immer einen Besuch wert.
Im Maschinenraum ist es echt cool!
Eray - „The Spiderman“!
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So ein Koffer ist richtig praktisch auf dem Land!
Der Holzfäller macht sich bereit!
Diesen Ast zersäge ich!
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Lösung auf Seite 42. 24
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Jak to vše zaèalo? Spolupráce na našem projektu zaèala nevinnì. Pøed tøemi lety se u øeditelny objevil Harald Lõscher se svým devadesátiletým dìdeèkem, který mìl ke Znojmu vøelý vztah. Narodil se v pohranièí. Do školy, do pìveckého sboru a za dìvèaty chodil ve Znojmì. Politická situace po druhé svìtové válce a ostnaté dráty však tuto realitu zmìnily. Naštìstí se však urèité vazby zcela nepøetrhaly. Se zájmem Haraldùv dìdeèek pøivedl svého vnuka k myšlence, aby poslední školu, kterou vnuk potøeboval do mezinárodního projektu, hledal ve Znojmì. A našel. Naše škola vidìla v projektu výzvu. Nikdy jsme se žádného projektu neúèastnili a cítili jsme, že bychom mohli získat pozitivní zkušenosti, které se týkají využití cizích jazykù, spolupráce s partnerskými školami a které by nemalou mìrou pøispìly k oživení výuky. Náš projekt nese jméno ECO-FAIR to czysta Europa, jedná se o projekt agentury Sokrates Comenius, který je sponzorovaný Evropskou unií. Koordinátorem celé akce je škola z VídnìKooperative Mittelschule St. Marien a naším druhým partnerem je polská škola z Lubonì- Szkola Podstawowa Nr.2. ECO-FAIR je ekologický projekt
rozdìlený do tøí let, pøièemž každý rok je vìnovaný urèité problematice životního prostøedí. První rok (šk. rok 2004-2005) byl vìnovaný tøídìní odpadu. Další roèník byl zamìøený na zneèištìní ovzduší a alternativní zdroje energie. Závìreèný, tøetí, je spjatý s tématem voda – kapitál života. Bìhem tìchto tøí let žáci pod vedením pedagogù vytváøeli zajímavé referáty, powerpointové prezentace, grafy, krásné modely, kvizy, eseje a nepøeberné množství výtvarných prací. Nejhezèí výrobky byly prezentovány na výstavách, nástìnkách, pøi žákovské akademii èi na rùzných veøejných akcích- napø. Majáles, Výstava øe-
mesel a vzdìlání. Zprávy o projektu mùžeme najít na našich školních webových stránkách nebo na stránkách regionálního tisku. S našimi partnery jsme si dohodli každoroènì tøi schùzky. Setkávali jsme se na našich školách, pøedstavili aktivity, které byly již za námi a hovoøili o problémech, kterým jsme museli èelit. Jednalo se o bohatou výmìnu zkušeností. Zajímavé bylo, že jsme na partnerských školách mìli možnost pøihlížet vyuèování èi hodiny pøímo vést. Pøi setkáních nás vždy doprovázeli žáci, kteøí byli ubytovaní v rodinách. Mìli tak pøíležitost využít znalosti cizího jazyka a nahlédnout do zcela bìžného života rakouských a polských rodin. Urèitì jsme naplnili oèekávání Haraldova dìdeèka -potøebu usmíøení národù a nalezení cesty k sobì. Podaøilo se nám ukázat, že se v našich zemích potýkáme s podobnými problémy životního prostøedí, každodenního života ve škole. Dìti i my dospìlí jsme dokázali, že spolupráce tøí národù je možná, zábavná a obohacující.
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I
První rok 2004/05 Téma: tøídìní odpadu
Návštìva partnerské školy v Luboni – prosinec 2004
Setkání ve Znojmì – duben 2005
První rok, který byl pro nás asi nejobtížnìjší, jsme vìnovali odpadovému hospodáøství. Rozhodli jsme se, že se každý rok s partnery tøikrát setkáme, každá partnerská schùzka se uskuteèní v jiném státì a zúèastní se jí také dìti. Nejdøíve jsme se vždy seznámili s mìstem, hostitelskou školou, informovali jsme se navzájem o uskuteènìných aktivitách, probíhaly prezentace. Navštívili jsme rùzné firmy zabývající se zpracováním odpadu, èištìním odpadních vod, vedením skládek a podobnì. Kromì setkání v Polsku a Rakousku jsme zorganizovali ubytování dìtí v hostitelských rodinách. Pøibylo tak komplikací, pro dìti to však byla neocenitelná zkušenost. Na naší škole dìti k tomuto tématu zpracovávaly slovíèka pro ètyøjazyèný ekologický slovník, vzniklo nepøeberné množství výtvarných prací, navánoèním koncertì vyuèující hudební výchovy nacvièili s dìtmi písnì k danému tématu, vznikly postery s ekologickými básnìmi, každá reprezentovala nìjakou obec v okrese Znojmo.
Ve druhém prosincovém týdnu se uskuteènila naše první návštìva partnerské školy Podstawowa Nr.2 v polské Luboni. Setkali jsme se zde s našimi rakouskými kolegy z Kooperative Mittelschule St. Marien. Necestovali jsme ale jen my uèitelé, ale i naši žáci. Vybrali jsme dvì žákynì deváté tøídy, které nemìly strach z dlouhého cestování ani z komunikace v cizím jazyce.
Druhé setkání našich partnerských škol v rámci projektu ECO FAIR probìhlo tentokrát u nás na ZŠ Pražská ve Znojmì. žáci byli ubytováni v rodinách, aby poznali blíže naši kulturu, stravování, zvyky. Naši žáci si zkusili hostitelskou roli a využívali znalosti cizího jazyka. žáci- hosté se úèastnili vyuèování, které pro nì bylo obohaceno projekty a jazykovými hodinami. Naši návštìvu jsme seznámili se školou, uèitelským sborem a také jsme jednali. Na programu byl ekologický slovník. Poté jsme prezentovali naše dosavadní aktivity dokumentované fotkami, CD, videem a výtvarnými pracemi.
Nápadù bylo mnoho, obèas jsme u našich kolegù naráželi na neochotu a nepochopení. Naše partnerské schùzky totiž kromì jiného znamenají suplování za chybìjící uèitele, a to je nepøíjemná stránka vìci. Nicménì stále je dostatek tìch, kteøí nám pomohli pøipravit setkání ve Znojmì nebo se v prùbìhu roku podíleli na aktivitách k projektu. Náš projekt byl také vybrán na podzim k prezentaci na veletrhu v Èeských Budìjovicích „Vzdìlání a øemeslo“, kde agentura Socrates slavila své desáté narozeniny. Vybrali jsme nìkolik žákyò, které pøedvádìly modely z netkaných textilií. Návštìvníci našeho stánku tøídili odpad a také vyplòovali dotazníky, které pøipravili naši žáci. II
Strávili jsme kolem 20 hodin na cestì, proto jsme byli rádi, když na nás pøátelé z Polska èekali na nádraží a odvezli nás do kláštera, kde jsme byli ubytovaní. Mìli jsme velmi bohatý program. Prohlédli jsme si areál školy, navštívili mìstskou knihovnu a pøed zástupci mìsta a uèitelským kolegiem prezentovali náš projekt, tøi zemì a mìsta, ze kterých pocházíme, školy a školský systém. Další den jsme pøedstavovali aktivity, které v rámci projektu už probìhly, diskutovali jsme o problémech, jejich øešeních a o produktech, které vznikly. Èekalo na nás i oficiální pøijetí u starosty Lubonì, který nás zasvìtil do problematiky tøídìní odpadu a odpadové politiky. Navštívili jsme èistièky odpadních vod, kde jsme se seznámili s procesy èištìní vody. Ve škole probìhla módní pøehlídka, kde dìti pøedvádìly modely z použitých materiálù. Program v Polsku byl velice nároèný, bylo to naše první setkání, ale pøesto jsme vše zvládli. Øešili jsme administrativní otázky, byli jsme pøijati u organizací, které se školou spolupracují, vyuèovali jsme, poznali jsme tamní chod školy, dìti se úèastnily výuky a používaly cizí jazyk. Lažka byla posazena vysoko.
Kolegové z Polska a Rakouska vedli výuku nìmeckého a anglického jazyka. Navštívili jsme sbìrný dvùr spoleènosti A.S.A. a skládku v obci Únanov. Vidìli jsme, jakým zpùsobem tato firma nakládá s odpadem. Seznámila nás se svou strategií i se stavbou skládky podle evropských smìrnic. Samozøejmì jsme naše hosty provedli historickým centrem Znojma. Poté nás pøijal na radnici pan místostarosta Molín a vedoucí odboru školství paní Èejková.Veèer jsme pøipravili ve škole pro hosty slavnostní tabuli a s naší milou návštìvou jsme se oficiálnì rozlouèili.
Partnerská schùzka ve Vídni oèima •ákù Barbora Svobodová -Støeda 8.6.2005 Dnes ráno jsme opìt bìželi na autobus, aby nám neujel. Trochu jsme zaspali. V 8:30 byl pøed školou pøipraven autobus, který nás odvezl na místo zpracování odpadu. Na exkurzi jsme se dozvìdìli samé zajímavé vìci. Nakonec jsme dostali pøívìšek skoro ze zlata. Když jsme pøijeli zpìt do školy, moh-
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li jsme jít do tìlocvièny, kde jsme si zahráli volejbal a povídali si. Poté nás v 20:00 vzali naši uèitelé do restaurace, kde jsem si objednala brambory s kuøecím masem, slaninou a sýrem. Bylo to moc dobré. Po jídle si pro nás, všechny dìti, pøišli rodièe, aby nás vzali s sebou domù. Po pøíchodu domù jsme hráli ještì spoustu her, které mìla Julie nachystané. Dohráli jsme a šli jsme spát. Iveta Janáková - Pátek 10.6. 2005 Snídani jsme mìli dnes ve škole. Ráno jsem si sbalila vìci a pak pøišlo dlouhé louèení. Popøáli jsme si navzájem hodnì štìstí, vymìnili si telefonní èísla a taky adresy a dárky. Dostala jsem od Pii na památku motýla na zavìšení, èokolády a pøáníèko. Já jsem jí darovala nìjaké dobroty a keramiku. Po snídani ve škole a po poslední vyuèovací hodinì v uèebnì informatiky jsme odjeli na vlakové nádraží. Odvezl nás pan øeditel vídeòské školy. V 11:47 nám pøijel vlaksmìr Znojmo. Ve vlaku jsem pøemýšlela o tom, že ty nervy, které jsem první den mìla, byly zbyteèné. Byl to skvìlý týden. Poznala jsem, jaké to je být mezi jinak mluvícími lidmi. Seznámila jsem se také s jejich mentalitou. Jsou jiní než Èeši. Jsou víc „ofrklejší“a nièeho se nebojí. Ale pøiznám se, že se mi bude docela stýskat -slzièky byly. Ale samozøejmì už se moc tìším na mamku a na tažku. Tak už jsme zase ve Znojmì. Znojmo je krásné mìsto, ve Vídni bych asi bydlet nemohla. Ale to je jen o zvyku. Moji rodièe na mì èekali na nádraží. Byla jsem šžastná, že jsem je vidìla. Hodnì dlouho jsem jim vyprávìla o svých zážitcích.Tak a teï už je zase vše ve starých kolejích. Byla to dobrá zkušenost a zùstanou mi jen krásné vzpomínky. Jsem ráda, že jsem jela, nebož jsem si našla nové kamarády z Polska a Rakouska. Slíbili jsme si, že se nìkdy navštívíme a budeme si dopisovat.
Druhý rok Téma: zneèištìné ovzduší a alternativní zdroje energie V rámci projektu navštívila šestá tøída meteorologickou stanici v Kuchaøovicích. žáci se dozvìdìli, z èeho se vzduch skládá a jaká je èistota ovzduší v našem regionu. Souèasný stav Znojma dìti mohly porovnat s jinými mìsty jihomoravského kraje. žáci devátých tøíd mìøili intenzitu provozu v blízkosti školy, vytvoøili grafy a vypoèítali produkci CO2 z jednoho osobního automobilu na 200 m v èasovém rozpìtí 20 minut. V listopadu skupina žákù devátých tøíd navštívila vìtrný park v Bøežanech, vìtrný mlýn v Lesné, vodní mlýn ve Slupi. Seznámili se s produkcí energie, historií a souèasným fungováním. Tato skupina mìla v exkurzi název Cesta za mlýny. žáci zde sbírali námìty na své pozdìjší práce ve výtvarné výchovì. Na podzim probìhlo setkání našich žákù se skupinou z naší partnerské školy ve Vídni u hranièního pøechodu Èížov-Hardegg. žáci spoleènì poobìdvali svaèiny, které si pro sebe pøipravili, navštívili NP a zahráli si fotbal.
Jiné skupiny navštívili v rámci zemìpisu a projektové schùzky vodní elektrárny v Dalešicích a Vranovì nad Dyjí. Osmé a deváté tøídy vyrábìly v hodinách výtvarné výchovy návrhy vlastních futuristických elektráren, alternativních zdrojù, vytváøely modely aut, køižovatek svého ideálního mìsta. Z jejich prací byly vytvoøeny dva nádherné nástìnné kalendáøe. Menší žáci z prvního stupnì zhotovili vìtrníky, papírové draky a papírové balóny. Vznikl také zajímavý nápad zmapovat cyklostezky Znojemska. Skupina ze šesté tøídy se ujala této myšlenky, vyjela na výlet a zdokumentovala jej na DVD. Ve fyzice vznikly èetné referáty k tématu alternativní zdroje energie. Tyto referáty pak žáci pøekládali do angliètiny a nìmèiny. žáci devátých tøíd sestavili dotazníky týkající se stavu ovzduší, dìlali pak
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III
rozhovory s kolemjdoucími a podíleli se na vyhodnocení. Naše škola podpoøila akci mìsta Znojma Den bez aut.
Partnerská schùzka ve Vídni - prosinec 2005 Této partnerské schùzky se tentokrát zúèastnilo z Èech pìt žákù a pìt uèitelù. Pøípravy probíhaly už dlouho pøedtím,protože byla naplánována vánoèní výstava a naše exponáty musely být pøedem dopraveny na místo. Do Vídnì jsme jeli vlakem. Naši
kolegové z Polska nás již oèekávali a nìkteøí už dokonce vyuèovali. Ti, kteøí byli poprvé ve Vídni, si mohli prohlédnout školu. Naši žáci byli nadšení pøedevším tìlocviènou, ve které pak trávili vìtšinu volného èasu. Byl nám pøedstaven program na celý týden. Odpoledne jsme prezentovali naše dosavadní aktivity, zatímco dìti a nìkteøí kolegové navštívili Schönbrunn. Dìti si veèer vyzvedly hostitelské rodiny. Celý týden byl nabitý skvìlými zážitky. Tentokrát jsme vyuèování vìnovali Vánocùm a s žáky ze všech zemí jsme pekli vánoèní cukroví. Jeho kva-
litu pak mohli vyzkoušet návštìvníci vánoèního trhu stejnì jako punè, obložené chleby atd. Byl pro nás uspoøádán vánoèní koncert, který navštívili i rodièe. Pøipraveny byly písnì, divadlo, básnì a pøíjemná vánoèní nálada. K tématu našeho projektu se vztahovaly návštìvy rozlièných firem a institucí. Zajímavé byly také vìtrné elektrárny nebo závod na výrobu biomasy. Naše dìti psaly deníky, jejich postøehy jsou na webových stránkách rakouské školy.
Partnerská schùzka v Luboni - bøezen 2006 S polskými hostiteli a rakouskými kolegy jsme se tentokrát setkali ve Varšavì, prohlédli jsme si památky a navštívili parlament. Týdenní pobyt byl ovlivnìn jarem a prvním jarním dnem. Seznámili jsme se s polskými zvyky, které se k nìmu váží. Zároveò jsme oslavili dùležité jubileum -„Dzieò Patrona“ , které se týkalo založení školy. Tentokrát s námi uèiteli cestovaly dvì dìti, a sice sourozenci Marcela a Pavel, kteøí byli u polských kamarádù velmi oblíbení. Oba se zúèastnili také našeho vyuèování. Všechny dìti byly pozvány k tzv. Literárnímu veèeru. Každá zemì mìla pøedstavit dva dùležité autory dìtské literatury a dìti nakonec sehrály scénku z Harry Potera. Veèer mìl velký úspìch. Navštívili jsme také chemický závod v Luboni, kde pro nás byla pøipravena prezentace o výrobì hnojiv. Velmi pouèný byl výlet do mìst Biskupin, Gniezno a Lednogora. Jednalo se o staré osady nebo také skanzeny, které nám ukazovaly, jak se døíve na vesnici v Polsku žilo.
IV
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Partnerská schùzka ve Znojmì - kvìten 2006 Hosté z Polska a Rakouska nás navštívili v kvìtnu. Dìti byly opìt ubytovány v hostitelských rodinách, za což jsme byli velmi vdìèni, protože dìti tak spolu mohly navázat užší kontakty. V pondìlí veèer hosty pøivítali naši kolegové, kteøí pro nì pøipravili místní speciality. V úterý se naplno rozbìhlo vyuèování. Harald Löscher vyuèoval dílny, dìti vyrábìly lodì. Také naši uèitelé se zapojili a pøipravili vyuèování pro hosty. Ve støedu jsme mìli v plánu sportovní dopoledne. Uèitelé i dìti ze všech zemí hráli basketbal, florbal a volejbal. Spoleènì jsme navštívili firmu Eon, kde pro nás byla pøipravena výborná prezentace, obèerstvení i dáreèky. Prohlédli jsme si také vodní elektrárnu ve Vranovì nad Dyjí. Ètvrtek strávila celá skupina v jihomoravské metropoli Brno, obdivovala jak její památky, tak krmi ve støedovìké restauraci. Dùležitým bodem naší partnerské schùzky byla prezentace celoroèní práce a také napsání
spoleèné závìreèné zprávy. Poprvé byla zmínìna další spolupráce na novém projektu. Uvidíme, jak vše dopadne.
Šesté tøídy se vydaly do Prahy na filmové pøedstavení v 3D kinì IMAX Tajemství hlubin. Po filmu je èekala prohlídka pamìtihodností v historickém centru mìsta.
Tøetí rok
Ve výtvarné výchovì vznikly krásné nástìnné kalendáøe s tématem Voda v životì a Voda ve ètyø roèních obdobích. Nìkteré práce dìtí nadchly umìlce pana Kristka, který je velmi zajímavou osobou z umìleckého svìta našeho regionu. Vedlo ho to k myšlence s našimi žáky blíže spolupracovat. Dále byly vytvoøeny prostorové modely- asambláže, ponorka Nautilus a nìkolik obrazù s tematikou vody.
Téma: voda- kapitál •ivota V záøí podnikla tøída 8.A výlet do národního parku Podyjí. Vydali se po stopách Dyje, která tvoøí hranici. Svou pìší túru zdokumentovali krásnými fotkami a vyprávìním. Krátká ukázka: …Náš první cíl byla vyhlídka, ze které jsme vidìli nejmenší mìsto Rakouska – Hardegg a stejnojmenný hrad, který pochází z 12.století. Po návštìvì NP jsme navštívili toto malinkaté mìsteèko. Po malé pauze u záchodkù jsme sbírali odpadky kolem øeky. I kdy• jsme se nemohli odpoutat od místních labutí a kaèen, šli jsme dál zdolávat ty nejvìtší kopce, které jsme kdy spatøili….
Ve fyzice žáci vytvoøili poutavé powerpointové prezentace, kde srovnávali vìtrné, jaderné a vodní elektrárny. Nìkteøí vyrobili i modely elektráren. Osmé tøídy mapovaly v èeském jazyce øeky Èeské republiky a místa narození slavných autorù èi dìl spjatých s vodou.
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V
Nìkolik tøíd navštívilo úpravnu vody pøi pøíležitosti dne Vody. žáci se tak seznámili s postupy èištìní. Na škole probìhla beseda o nièivé síle povodní se zástupcem odboru životního prostøedí MìÚ panem Mièkou. Tomuto tématu se pak dìti vìnovaly dále v rodinné výchovì, kde pak vypracovávaly referáty. V matematice žáci poèítali spotøebu vody v domácnostech. Grafy s výsledky byly vystaveny v prostorách školy. V zemìpise dìti vytváøely kvizy o vodstvu naší zemì, které žáci deváté tøídy pøeložili a poslali našim partnerùm. Vznikly také plakáty s rozložením svìtového vodstva a oceánù.
Partnerská schùzka ve Znojmì – prosinec 2006 Tentokrát bylo naše setkání kratší, ale program byl neošizený. První den na nás èekaly prezentace k projektu a pøedstavování aktivit, které již probìhly. Dále jsme chystali vánoèní stánky, které byly vìnované produktùm našich partnerù. Prodávala se pøáníèka, svíèky, korálky èi jiné pøedmìty, které dìti vyrobily. Odpoledne jsme vyjeli do Moravského Krumlova, kde jsme si prohlédli velkoformátová díla Alfonse Muchy. Druhý den byl Den otevøených dveøí. Naši hosté si prohlédli uèebny, vyzkoušeli si nìkolik chemických a fyzikálních pokusù. Po obìdì jsme podnikli exkurzi do vodní elektrárny v Dalešicích a jaderné elektrárny v Dukovanech. Ve støedu jsme se tìšili na prohlídku státního zámku Vranov n. Dyjí, odkud jsme mohli našim hostùm ukázat, kam až sahala rozvodnìná Dyje a jaké škody napáchala. Poté jsme odjeli za panem Kristkem, který je zajímavou VI
postavou našeho regionu. Jeho práce je spjatá s vodou, s øekou Dyjí. V Podhradí jsme zhlédli mistrovy exponáty a zaujalo nás jeho poutavé vyprávìní a konverzace s dìtmi. V podveèer byl na programu vánoèní koncert a rozlouèení s našimi hosty.
Proè jsme chtìli ubytovat •áky partnerských škol? Do projektu jsem šla s tím, že si vyzkouším nìco nového. Zkusím, jaké to je o nìkoho se postarat a pøitom poznat jinou kulturu. Zprvu jsem se bála, že bude tìžké mluvit nìmecky, ale nakonec jsme spolu mluvili èesko-polsky. Myslím, že to byla zajímavá zkušenost. Pøekvapilo mì, že si mohou rozumìt lidé, kteøí mají odlišnou národnost a kteøí se pøedtím vùbec neznali. (Marie Svobodová, 9.A)
jsem se postarat o odpolední program. Komunikace s dvanáctiletým klukem pro mì byla obtížnìjší, nevìdìla jsem, jak zaèít rozhovor. Mìla jsem strach, aby se nenudil a nestýskalo se mu. Lepší to bylo, když pøijela Nikol, byla stejnì stará jako já. Pekly jsme spolu perníèky, chodily s èerty a povídaly si. Je mi líto, že nemùžu pøijet do Vídnì, mám totiž pøijímací zkoušky. (Markéta Horáková, 9.D)
Rozhodl jsem se ubytovat rakouského kamaráda, abych si mohl upevnit své dosavadní znalosti nìmeckého jazyka. S Bastienem jsme hráli rùzné hry, byli se podívat na mikulášské besídce, kde každý dostal balíèek plný dobrot. Prohlédli jsme si mìsto Znojmo, vystoupali na radnièní vìž. Poslední veèer jsme zakonèili ve škole, kde byla pøipravena slavnostní veèeøe pro hosty projektu. (Roman Kinský, 9.A) Pobyt kamaráda z Polska se mi zdál velice zajímavý, tìšilo mì ukazovat mu památky našeho mìsta. Byl jsem rád, že jsem poznal, jaké to je mít sourozence. Docela mì zaskoèilo, že jsme se první dny dorozumívali posunky, i pøes to, že oba dva mluvíme slovanskými jazyky. Bohužel se nemùžu pøipojit k dalším žákùm, kteøí jedou letos do Rakouska, èekají na mì pøijímací zkoušky. (Michal Øiháèek, 9.D) Ubytovávala jsem naše hosty celkem dvakrát. Poprvé jsem se starala o kluka z Polska a pak o Nikol z Rakouska. Naši mi návštìvu povolili, ale musela
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Po³¹czy³y nas cztery ¿ywio³y zaanga¿owanie by³o jak ogieñ – zainteresowaliœmy siê wiêc pozosta³ymi ¿ywio³ami : Ziemi¹, powietrzem i wod¹. Ka¿dym z nich zajêliœmy siê w kolejnym roku wspó³pracy. W pierwszym roku szczególn¹ uwag¹ objêliœmy zanieczyszczenia Ziemi. Segregacja, mo¿liwoœci sk³adowania œmieci oraz recykling to g³ówne punkty naszych dzia³añ. Powiêkszaliœmy nasz¹ wiedzê i umiejêtnoœci w tych dziedzinach, ale tak¿e edukowaliœmy spo³ecznoœæ miasta. Drugi rok wspólnych dzia³añ up³yn¹³ nam na badaniach powietrza. Rozpoczêliœmy od ankiety dotycz¹cej czynników zanieczyszczaj¹cych powietrze i zebraliœmy informacje o sposobach ogrzewania budynków w naszym mieœcie. Postanowiliœmy zwróciæ uwagê mieszkañców na problem palenia œmieci w domu. Nasze ca³oroczne dzia³ania mia³y szeroki zakres. Szko³a Podstawowa nr 2 w Luboniu ma ponad sto lat, ale poza chlubn¹ tradycj¹ i zabytkow¹ czêœci¹ budynku nic nie wskazuje na tak nobliwy wiek. Grono pedagogiczne, Rodzice i uczniowie (6 – 13 lat) prê¿nie dzia³aj¹ w wielu dziedzinach, o czym œwiadczy choæby zdobyty przez nas tytu³ „Szko³a z klas¹”. Nie spoczywamy na laurach, wci¹¿ siê rozwijamy, szukaj¹c nowych korzystnych wyzwañ. Jedn¹ z propozycji jest Socrates Comenius 1- Europejska wspó³praca szkó³ . To miêdzynarodowy projekt, w którym trzy partnerskie szko³y z ró¿nych pañstw podejmuj¹ wspó³pracê w wybranej przez siebie dziedzinie. Poniewa¿ nasze miasto le¿y w obrêbie Poznañskiego Obszaru Zagro¿enia Ekologicznego, zdecydowaliœmy siê na dzia³ania zwi¹zane z ochron¹ œrodowiska. Podczas przygotowawczej wizyty w Wiedniu w 2003 r. ustaliliœmy nazwê projektu („Eco – Fair to czysta Europa”) i opracowaliœmy harmonogram dzia³añ. Pracê w projekcie rozpoczêliœmy w 2004 r.- dotyczy³a dzia³añ wspólnych, podejmowanych i relacjonowanych podczas niezwykle pracowitych wizyt roboczych
oraz indywidualnych, które wykonuje i dokumentuje ka¿da szko³a. Jêzykiem roboczym jest jêzyk niemiecki. Pocz¹tkowo zak³adaliœmy, ¿e prac¹ nad projektem zajmie siê kilku nauczycieli i czêœæ uczniów, ale w trakcie okaza³o siê, ¿e p³omienny zapa³ ogarn¹³ ca³¹ szko³ê i w rezultacie w³¹czyli siê wszyscy. Nasze
2007 r. - ostatni rok pracy w projekcie poœwiêcony jest wodzie. Podobnie jak w poprzednich latach rozpoczêliœmy dzia³ania od przeprowadzenia ankiety dotycz¹cej zu¿ycia wody w na-szym mieœcie. Nasze pozosta³e wszechstronne dzia³ania pomagaj¹ zwiêkszyæ wœród dzieci i doros³ych œwiadomoœæ wagi problemu.
„ECO-FAIR - TO CZYSTA EUROPA“ | Internationales Schulprojekt - Projektwoche 2007
VII
Cz³onkowie ko³a ekologicznego przygotowali prezentacje, dziêki którym ka¿dy uczeñ æwiczy³ segregacjê œmieci.
Podczas corocznej akcji sprz¹tania œwiata wiêkszoœæ naszych uczniów odpowiednio segregowa³a zbierane œmieci.
Przyjêcie pierwszych klas w poczet uczniów mia³o tak¿e ekologiczny charakter. Uczniowie klas trzecich przedstawili inscenizacjê „Ekokwaki”.
Organizowane przez uczniów pokazy œmiecio – mody zawsze cieszy³y siê zainteresowaniem uczniów, rodziców i nauczycieli.
Podczas akcji ulicznych staraliœmy siê podnieœæ œwiadomoœæ ekologiczn¹ mieszkañców Lubonia.
VIII
„ECO-FAIR - TO CZYSTA EUROPA“ | Internationales Schulprojekt - Projektwoche 2007
Podczas akcji ulicznych rozdawaliœmy mieszkañcom Lubonia ulotki, informuj¹ce, ¿e palenie œmieci ma zgubny wp³yw na powietrze, którym przecie¿ wszyscy oddychamy.
Niepokoj¹ce wyniki badañ emisji spalin sk³oni³y nas do propagowania ekologicznych œrodków lokomocji. Dlatego czêsto organizowaliœmy wycieczki i rajdy rowerowe.
Cykl zajêæ poœwiêconych ekologicznym sposobom pozyskiwania energii zwieñczy³a wystawa wiatraków i latawców, przygotowana przez najm³odszych uczniów szko³y z niema³¹ pomoc¹ rodziców.
Przedstawienie „Zdrowa ziemia” utrwali³o w œwiadomoœci uczniów skutki zanieczyszczenia powietrza dla cz³owieka i pomog³o usystematyzowaæ wiedzê na ten temat.
Zdobyte w Internecie informacje dotycz¹ce odnawialnych Ÿróde³ energii zakoñczy³y siê wspólnym wykonaniem plakatu na ten temat.
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IX
Chc¹c poznaæ stopieñ zanieczyszczenia rzeki Warty, zajêliœmy siê badaniem jakoœci wody, wykonuj¹c doœwiadczenia z u¿yciem ró¿nych odczynników.
Podczas Festynu Rodzinnego tak¿e najm³odsi mieszkañcy Lubonia mieli mo¿liwoœæ zaprezentowania swoich umiejêtnoœci plastycznych w konkursie o tematyce ochrony œrodowiska.
Woda okaza³a siê dobrym tematem do twórczoœci literackiej. Przedstawienie „Historia kropli wody” powsta³o w oparciu o opowiadania stworzone przez uczniów i zosta³o zaprezentowane szkolnej spo³ecznoœci.
Jedna z form prezentacji zdobytej wiedzy to wykonane zespo³owo plakaty i plansze, które bêd¹ wykorzystywane podczas lekcji.
Wiadomoœci zdobyte podczas atrakcyjnych wycieczek na d³ugo zostaj¹ w pamiêci. Podczas jednej z nich uczniowie zwiedzali ekspozycjê poœwiêcon¹ wodzie i œciekom, co pozwoli³o im zapoznaæ siê z ekologicznymi propozycjami wystawców i pog³êbiæ wiedzê z zakresu edukacji ekologicznej.
X
„ECO-FAIR - TO CZYSTA EUROPA“ | Internationales Schulprojekt - Projektwoche 2007
Ka¿dy w swoim ¿ywiole Aby podsumowaæ wiêkszoœæ naszych dokonañ, rozpoczêliœmy wiosnê ogólnoszkolnym projektem. Pracowaliœmy w dwóch grupach wiekowych. Dzia³ania ka¿dej z nich dotyczy³y trzech g³ównych tematów: Segregacja œmieci; Zanieczyszczenie powietrza, Alternatywne Ÿród³a energii; Woda – kapita³ przysz³oœci. Dzieci wykonywa³y pomys³owe ozdoby z odpadów. Jedna z klas przygotowa³a pokaz mody z materia³ów z recyklingu oraz plakat dotycz¹cy dobrego i z³ego powietrza. Tê sam¹ tematykê porusza gra, wykonana przez uczniów. Najm³odsi z nich, klasy 0, ilustrowa³y obieg wody, realizuj¹c has³o „Kropla wody wybiera siê w podró¿”. Powsta³y te¿ piêkne projekty parków wodnych i mamy nadziejê, ¿e zainspiruj¹ one w³adze miasta. Inne grupy przy pomocy wykonanych przez siebie plansz i plakatów pokaza³y, do czego potrzebna jest woda oraz zapozna³y siê i wszystkich nas ze zwierzêtami wodnymi. Jedna z klas ponadto zaproponowa³a interesuj¹ce gry dydaktyczne o tematyce wodnej. Starsza grupa wiekowa pracowa³a w nieco inny sposób. Uczniowie zapisywali siê do zespo³u opracowuj¹cego temat, który ich zaciekawi³. Ka¿dy móg³ wybraæ coœ, co szczególnie lubi. Pozwoli³o to na dzia³anie w grupach z ró¿nych klas i w ró¿nym wieku. Efektem tego by³y plansze, plakaty, rysunki, ozdoby, stro-
je z nietypowych materia³ów, albumy. Stworzyliœmy wystawê, któr¹ z zaciekawieniem ogl¹dali uczniowie i rodzice. Uczniom bardzo odpowiada³ taki typ pracy, o czym œwiadczy zarówno poziom prac, jak i atmosfera, w której je wykonywali. Prezentacja efektów trzyletniej pracy utwierdzi³a nas w przekonaniu, ¿e wybór, którego dokonaliœmy, by³ trafny. Zapewne przyczyni siê on do lepszego wykszta³cenia przysz³ego pokolenia lubonian, które z wiêkszym zaanga¿owaniem i œwiadomoœci¹ zadba o czystoœæ œrodowiska. Bardzo korzystne w projekcie by³o tak¿e to, ¿e motywowa³ wszystkich do nauki jêzyka, pomóg³
poznaæ kraj i zwyczaje szkó³ partnerskich, a przede wszystkim ludzi, z którymi wielu uczniów i nauczycieli prócz wymiany doœwiadczeñ ³¹cz¹ przyjacielskie relacje. Spo³ecznoœæ szko³y to tak¿e rodzice, bez wspó³pracy których wiele z naszych przedsiêwziêæ nie mog³oby siê odbyæ. Anga¿owali siê bardzo, przyjmuj¹c w swoich domach goœci i bior¹c udzia³ w przygotowaniach wielu imprez. Œwiadczy to równie¿ o tym, ¿e tak¿e dla nich ochrona œrodowiska to wa¿ny problem. Dziêki rodzicom otoczenie naszej szko³y te¿ ma ekologiczny charakter.
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XI
Na zakoñczenie projektu „Eco – Fair to czysta Europa’’ pracowaliœmy w szkole w Wiedniu w kilku zespo³ach tematycznych.
Beata Bugajska, Monika Musielak – Heyer i uczennica Marta Wysocka (kl. 6D) pracowa³y nad tematyk¹ „Woda’’.
Jolanta Jezierska z uczniem Bartkiem Wo³yñskim (kl. 6D) pracowa³a w grupie, której tematem byla segregacja œmieci, ich recykling, oraz spalanie.
Michal Szwacki z uczniami: Karolin¹ Jazwinsk¹ (kl. 6C), Jêdrzejem Klorkiem (kl. 6D), Natali¹ Stêpieñ (kl. 6A) i King¹ Skobiej (kl. 6C) dowiedzieli siê o zagro¿eniach wynikaj¹cych z braku odpowiedzialnoœci za nasz¹ planetê.
Jesteœmy wdziêczni za pomoc i wsparcie finansowe, które usprawni³y nasze dzia³ania. Pomagali nam: ABRYS Sp. z o.o. Poznañ Biblioteka Miejska w Luboniu, Przedsiêbiorstwo Us³ug Komunalnych « Komlub » Spó³ka z o.o. W³adze lokalne miasta Lubonia Zak³ady Chemiczne Luboñ REMONDIS Sanitech Ponañ
PRZEDSIÊBIORSTWO US£UG KOMUNALNYCH KOM-LUB SP. Z O. O. ul. Niepodleg³oœci 11 tel./fax (61) 813 05 51 62-030 Luboñ www.kom-lub.com.pl e-mail:
[email protected] XII
REMONDIS Sanitech Poznañ Sp. z o.o. ul. Górecka 104 61-483 Poznañ tel: +48 (0) 61 / 6640 628 fax: +48 (0) 61 / 83 22 481 www.remondis.pl
Zgromadzenia S. S³u¿ebniczek Niepokalanego Poczêcia N.M.P. „Krzy¿an” PW P.Krzy¿añski – Cukiernia Luboñ ILEX – W.A. Str¹czkowscy Centrum Ogrodnicze Luboñ P&P BUS – Piotr Garczyk Supermarket „Piotr i Pawe³“ w Pajo Centrum Luboñ
Zak³ady Chemiczne LUBOÑ sp. z o.o. ul. Romana Maya 1 62-030 Luboñ tel: (061) 89 00 100 fax: (061) 89 00 400 http://www.lubon.com.pl e-mail:
[email protected]
ABRYS sp. z o.o. ul. Daleka 33 60-124 Poznañ tel. +48(0)616558100 fax +48(o)616558101 www.abrys.pl e-mail:
[email protected]
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gruppe_5 Dicke Luft – Papierbrei – Bedrohte Arten –Alternativenergien
Alles eine Frage der Ökologie? Alternative Energie. Was sind die Grundlagen für unser Leben? Gute Luft, sauberes Wasser, ertragreicher Boden. Der Mensch verbraucht riesige Mengen davon. Die Natur erneuert vieles durch Kreisläufe. Der Mensch hat gelernt, auch durch Kreisläufe in der Technik Rohstoffe zu erneuern. Doch Eingriffe in die Natur belasten die Umwelt. Die Folgen sind dramatisch: Ein Klimawandel hat nicht nur Auswirkungen auf das Wetter, er kann langfristig dazu führen, dass bestimmte Arten auf dieser Welt aussterben. Montag, 16.April 2007 Wir sahen einen Film über Erdkröten und besprachen, welche bedrohte Tierarten es gibt. Dann machten wir einen Ausflug ins Naturhistorische Museum, wo wir mehr darüber erfuhren. Zuerst sahen wir die riesigen Dinosaurier und erfuhren, dass sie durch einen Kometen vor vielen Millionen Jahren ausgestorben waren. Die Führerin zeigte uns kräftige Fleisch- und meterlange Pflanzenfresser. Weiters sahen wir auch drei verschiedene Affenarten: den Orang-Utan, den Gorilla und den Schimpansen. Die ausgestopften Affen sahen wirklich sehr „lebendig“ aus. Die Frau erklärte uns, dass alle drei Arten noch leben, doch sehr bedroht sind. Wir gingen weiter zu einem seltsamen Haus, gebaut aus Fellen und Knochen. Dann erfuhren wir, dass das Zelt ausschließlich aus Mammutfellen und –knochen bestand und der Grund für deren Aussterben auch zum Teil bei den Menschen liegt, da die Mammuts früher häufig gejagt wurden. Weiters sahen wir noch einen Eisbären und einen Braunbären. Beim Eisbären erklärte uns die Führerin die Probleme, die das Tier wegen der zu schnellen Klimaerwärmung hat.
Dann zeigte sie uns das Skelett eines Babywales. Es war so groß, dass es uns sehr beeindruckte. Wir hörten, dass ein ausgewachsener Blauwal etwa 32 Meter lang und auch vom Aussterben bedroht ist. Zum Abschluss durften wir uns noch Aquarien mit Fischen ansehen. Dann war dieser Ausflug leider wieder vorbei. Am Nachmittag machten wir Versuche mit Sr. Hyazintha, recherchierten im Internet über bedrohte Arten und gestalteten Plakate.
Dienstag, 17. April 2007 Papierkreislauf. Für selbst geschöpftes Papier zerrissen wir schon am Vortag Zeitungen zu kleinen Papierschnipseln, die wir anschließend in kleineren Gefäßen mit Wasser über Nacht einweichten. Dann zerkleinerte Frau Knöbl den Brei mit einem Stabmixer und wir färbten ihn in verschiedene Farben ein: Rot, Gelb und Grün. Wir gossen jeden einzelnen Brei in eine eigene Kiste und verdünnten alles mit Wasser. Frau Knöbl zeigte das Schöpfen einmal vor.
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Danach durfte jeder selber mit dem Sieb etwas vom Brei ausschöpfen und das überschüssige Wasser abrinnen lassen. Den geschöpften Papierbrei musste man „abgautschen“ (=entwässern) und glätten. Zum gelben und grünen Papier gaben wir auch noch Blüten hinzu. Jeder suchte sich eine Farbe aus und stellte sein eigenes Papier her. Zuletzt legten wir alles vorsichtig in die Sonne zum Trocknen.
Mittwoch, 18.April 2007 Wir sahen Versuche zu alternativen Energiequellen. Dann fuhren wir zur Müllverbrennungsanlage Spittelau. Dort erfuhren wir, wie Müll richtig getrenntwird, und durften durch eine Luke beobachteten, wie der Restmüll verbrannt wird. Viele Stadtteile Wiens werden mit dieser Energie mit Fernwärme versorgt.
Jennifer Kristen und Ines Losbichler beim Gestalten der Plakate.
Donnerstag, 19. April 2007 An diesem Tag holte uns der Bus ab, um uns nach Bruck an der Leitha zu bringen. Dort durften wir ein Windrad sogar ganz aus der Nähe in luftiger Höhe besichtigen. Auf der Plattform in 65 m Höhe hat es zwar sehr gewakkelt, aber es sind alle wieder heil heruntergekommen.
Freitag 20. April 2007 Am letzten Tag der Projektwoche trafen wir noch die letzten Vorbereitungen für die Projektpräsentation.
Lazar Savija und Milan Stojmirovic beim Papier-Recycling.
Dufek Jorge, Lindorfer Hannes, Paur Michael, Garcia Virmar, Knolmayer Bruno, Schaffler Gabriel, Schaludek Ferdinand, Zeller Felix (alle 1a), Felner Markus, Kulik Lukasz, Lavarro Ralph, Stipsits Jan (2a), Marinkovic Petar, Ristic Milan (2b), Savija Lazar, Stanimirovic Milan, Suhrada Dominik (2c), Lautenbach Katharina (3a), Bocic Marlene, Kristen Jennifer, Losbichler Ines, Moser Priya, Puletz Constanze (3b), Boules Mario, Ristl Matthias, Rodlauer Rene, Böck Denise (4a), Wolf Victoria (4b), Faltyn Manuel, Schilcher Dominik, Beinhart Sascha, Reckendorfer Manpreet, Jordan Gregor, Lehner-Jettmar Alexander (4c) Gastschüler: Wolynski Bartek (Polen), Fiala Jan, Kinsky Roman, Svobodova Marie (Tschechien) Projektbegleitende Lehrer: Sr. Hyazintha, Ursula Kuleff, Waltraud Knöbl 26
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gruppe_6
Danijel Rajkovic hofft, dass die SchutzPonchos niemals zum Einsatz kommen!
Atomkraft, nein danke! Denkanstoß. Derzeit wird von vielen Experten wieder der Bau neuer Atomkraftwerke gefordert, um den Ausstoß von Treibhausgasen zu vermindern. Im Zentrum der Woche stand die Auseinandersetzung mit den Risiken und Gefahren der Atomenergie. Ziel war es, eine kritische Auseinandersetzung mit dem Thema Kernkraft anzuregen. Als Erfolg kann bezeichnet werden, dass es zwischen Eltern und Kindern zu einem angeregten Meinungsaustausch über die Risiken dieser Technologie kam. Rene Figl will in Zukunft öfter mit seinen Eltern über brisante, aktuelle Themen reden. „Ich habe jetzt erst erkannt, wie gefährlich Atomkraft wirklich ist!“, meint er am Ende der Woche. Nicholas Herzog pflichtet ihm bei:
„Meine Eltern sind nach unserem Gespräch jetzt auch gegen den Einsatz von Atomkraft!“ Viele andere drücken ihre Erleichterung darüber aus, dass es in Österreich keine Kernkraftwerke gibt. Neben einem Besuch in Abfall-Verbrennungsanlage Dürnrohr und beim AKW Zwentendorf konnte auch der Versuchsreaktor im Prater aus der Nähe betrachtet werden. „Für mich war es ein erhebendes Gefühl, das blaue Leuchten mitten im Reaktor beobachten zu können!“, be-
schreibt Simon Wiegele den eindrucksvollen Blick durch das Wasser in die Reaktormitte. Karoline Hafner spricht aus, was viele andere auch denken: „Ich habe in dieser Woche gelernt, wie gefährlich Atomkraft ist.“ Nachdenklich berichtet Sarah , dass sie die Ereignisse in Tschernobyl vom 26. April 1986 immer noch beschäftigen. Für die Buben der 4c war es „die schönste Aufgabe ihrer Schullaufbahn“, die Fernsehdokumentation über Tschernobyl mit ihren Eltern anzusehen.
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Martina und Lida aus Tschechien unterstützen die Arbeit der Gruppe 6.
Mit dem Tourbus auf Tour nach Dürnrohr und Zwentendorf.
Ohne Worte.
Eine Brille ist gut. Zwei sind besser. 3-D ist am besten!
„Hey Kumpel, neu hier im Abfallbunker? Komm, ich zeig dir den Weg durch die Anlage in Dürnrohr!“
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Faszinierend: Der Blick in das blaue Leuchten des Versuchsreaktors im Prater.
Uns war die Sache klar! (Tafel beim Reaktor)
-196° C! Echt cool dieser Supraleiter!
„Kum her, i zag da wos!“ - Charmante Einladung, den Versuchen im Tieftemperaturlabor zu folgen!
Strahle ich wirklich nur im Gesicht? Danijel auf dem Prüfstand, der radioaktive Kontaminationen auch in kleinsten Mengen feststellt.
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Leo, der Experte für Atomenergie.
Also mir schmecken die Wiener Verkehrsbetriebe.
Der „FC Zwentendorf AKW“ unterlag 0:5 den „St. Marien Boys“, wie schon 1978 den „Greenpeace Rangers“.
Wir bedanken uns sehr herzlich für die Unterstützung bei der Produktion der Plakate für die Ausstellung der Gruppe 6.
Dominik Bednarsky, Michael Gössinger, Holodynski Sebastian, Hafner Karoline, Angelika Gebhart, Alexander Aigner, David Buzuk, Ivan Plavsa, Milinko Jovicic, Simon Wiegele, Rafael Ücel, Rene Figl, Can Kocas, Nicholas Herzog, Matthias Grill, Dominik Weiser, Raphael Ozaeta, Leonhard Wolf, Danijel Raijkovic, Christian Schlesinger, Sarah Pliem, Manuel Beranek, Stefan Beker, Sanela Petrovic, Lisa Birke, Luzina Dauter Gastkinder: Ludmila Salatova (Tschechien), Natalia Stepien und Kinga Skobiej (Polen) Betreuende Lehrerinnen: Evelyn Grabner, Dr. Anna Luise Schätz und Martina aus Tschechien 30
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gruppe_7
Rene Beer und Martin Györik lassen die Muskeln spielen.
Da bekommen wir ja Muckis Nachdem wir am Montag unsere ersten Ängste überwunden hatten -wie besteigt man ein Boot, wie hält man ein Ruder und wie kommt man auch wieder trocken an Land - konnten wir am Dienstag unseren Mut auf eine andere Art beweisen. Im Stadthallenbad tauchten wir unter und entdeck-
ten, dass Atmen unter Wasser wahre Überraschungen bietet. Am Mittwoch meinte es der Wettergott nicht ganz so gut mit uns. Der Wellengang auf der Alten Donau forderte uns ganz schön heraus, wo uns hingegen am Donnerstag und Freitag der Sonnenschein und die spiegelglatte Wasseroberfläche zu
sportlichen Höchstleistungen anspornte. Zwischendurch konnten wir in der Kraftkammer noch unsere Kräfte messen.
Fazit: Wir hatten eine tolle Woche, viel Muskelkater und jetzt: jede Menge Muckis!
Cornelia Toifl, Natalie Blauensteiner, Magdalena Pölzl, Ivan Pavlijic, Milan Uzelac, Jessica Leskiewicz, Philipp Müller, Markus Holek, Tobias Waibel, Florian Reitgruber, Christoph Riegler, Michelle Polak, Heinrich Pliem, Bernadette Posch, Donika Thaci, Carina Hahn, Christian Koppensteiner, Wolfgang Knaus, Mladen Petrovic, Rene Beer, Marco Ogrin Tauz, Gamze Coskun, Sinem Dogan, Martin Györik, Josuah Fichtenbauer, Adam Niemiec Lehrerinnen: HOBL Martina Loser, Dipl. Päd. Andrea Sandhäugl Helfer: Tauchschule Lorenz, Daniela Lötsch, Michael Stichauner, Christian (Wursti) Pühringer, Christoph Engl Internationales „ECO-FAIR Schulprojekt - TO CZYSTA - Projektwoche EUROPA“ |2007 Internationales | „ECO-FAIR Schulprojekt - TO CZYSTA - Projektwoche EUROPA“ 2007
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Magdalena Pölzl knapp vor dem Abtauchen im Stadthallenbad.
Wenn Wasser in der Taucherbrille ist: „Wir blasen das Wasser mit der Nase aus der Brille.“ - „No na, mit den Augen!“
Tauchen - ein einmaliges Erlebnis für alle!
„Wenn man beim Tauchen raufsinkt, dann kann die Lunge platzen.“
„Wenn man an Land diese schweren Tauchgeräte trägt, dann kann man sich das mit der Schwerelosigkeit im Wasser nur schwer vorstellen.“
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Zu Gast im Ruderclub an der Alten Donau.
Gute Vorbereitung ist außerordentlich wichtig!
„Mein Gott, ist das anstrengend! Da bekomm ich ja diese Woche zu meinen Haut und Knochen auch noch Muskeln.“
„WOW! Jetzt weiß ich, was meine Lieblingssportart wird ... eindeutig Rudern!“
„Lass mich! Ich will ‘auf der Donau’ liegen!"“
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Bernhard Bazant und Ferdinand Einfalt beim Besuch der Zentralkläranlage in Simmering.
Sicherheit hat für Catherina Fahrner und Claudia Kölbl Vorrang!
Daniel Hulman bei der Arbeit an den Plakaten für die Ausstellung.
Auch unsere Gruppe wurde international durch Gäste aus Polen bereichert.
Akbas Kadir, Alexandru Garoafa und Alexander Lopez vor dem Klärbecken.
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Tropfis gehen auf Reise Wasser. Was genau steckt hinter diesem Titel? In dieser Projektwoche beschäftigten wir uns mit dem kostbarsten Gut auf unserer Erde – dem Wasser. Ohne Wasser kein Leben! Wir heißen „Tropfis“ und sind Regentropfen. Unsere Freunde, unsere Familien und wir wohnen in großen Wolken. Eines Tages wurden wir genauso wie unsere Mitbewohner durchgeschüttelt. Wir flogen auf die Erde hinunter. Wir landeten auf einer Wiese, wo wir dann versickerten.
in allen Regionen der Erde gibt es genügend das Wasservorkommen. Wir, hier in Österreich, können uns glücklich schätzen, genügend von diesem kostbaren Gut zu besitzen. Aber schätzen wir unseren „Reichtum“ wirklich? Schwerpunkte dieser Woche waren: der Wasserkreislauf, Verwendung von Wasser, Aufbereitung von Wasser, Umweltschutz / Wasser und vieles mehr. Wir freuen uns, gemeinsam mit unseren polnischen Gästen, eine lehrreiche, und wunderschöne Projektwoche verbracht zu haben.
Unter der Erde trafen wir Regenwürmer. „Guten Tag, ihr Kleinen!“, sagten sie freundlich. „Guten Tag !“, sagten wir ebenfalls. Leider konnten wir uns mit ihnen nicht unterhalten, denn ehe wir uns versahen, waren wir in einem Bach. Dort sahen wir große Fische. So schnell wir konnten, versuchten wir zu fliehen, denn wir hatten Angst vor den Fischen. Jetzt waren wir in einem See, in dem das Wasser sehr schmutzig war. „Pfui!“, dachten wir uns. Plötzlich mussten wir ausweichen, denn vor uns lag ein Giftfass. Glücklicherweise war heißes Wetter, und wir wurden hochgezogen. Wir verdunsteten und waren wieder in Wolken. Dort trafen wir alte Freunde wieder. Gemeinsam erzählten wir uns die Ereignisse, die wir erlebt hatten. Diese wichtige Erkenntnis kennen wohl alle Menschen, aber viele von uns wissen trotzdem sehr wenig über diesen wertvollen Rohstoff. Unser Planet – der blaue Planet – besteht zwei Drittel aus Wasser. Jeden Tag werden Millionen Liter von Wasser verwendet, doch leider nicht
Christina Jovanovic, Ildiko Kronabether, Alisa Hasic
Akbas Kaadir, Anour Ahmed, Bazant Bernhard, Einfalt Ferdinand, Fahrner Katharina, Gangl Nicole, Garcia Lorenz, Garoafa Alexandru, Göd Florian, Hasic Alisa, Hulman Daniel, Jovanovic Christina, Klos Martin, Kölbl Claudia, Lefebure Marlene, Lopez Alexander, Mitranic Sasa, Nikolaevskij Ellia, Nunzer Denis, Rogic Danijel, Slawitz Markus, Steininger Natalie, Stevic Milan, Thommesen Bastian, Udovicic Mateo, Wu Jiangiang, Marta, Monika, Beata
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Gruppe 9 besuchte auch die Zentralkläranlage in Simmering.
Vladka Smekalova aus Tschechien hat in dieser Woche mit uns gearbeitet.
Mit Kleister und Zeitungspapier werden die Figuren gestaltet.
Benjamin Jambrovic und Manuel Jovanovic mit ihrer Müllskulptur.
Mit der Zeit nehmen unsere Kunstwerke Gestalt an.
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gruppe_9
Nandu Willenig traut sich was...
Wasserspeier Wasser. Eine kreative Herausforderung. Ganze fünf Tage zum Thema „Wasser - kreatives Gestalten“ haben wir uns für diese Projektwoche vorgenommen: wir die Gruppe 9 mit 26 Burschen von der ersten bis zur vierten Klasse der KMS St. Marien. Sie begegnen uns überall, doch kaum einer nimmt sie wirklich wahr – die Wasserspeier an den Fassaden alter Gebäude in Wien, hoch über dem Boden über die Stadt blickend. Sie hatten ursprünglich die Aufgabe die Wände und die Fundamente der Gemäuer vor dem Regenwasser zu schützen, indem sie dieses ableiteten. Gleichzeitig waren sie Beschützer vor bösen Geistern und Mächten. Wasserspeier gibt es schon seit der Antike: waren es bei den Rö-
mern Löwen und Hunde, so gaben im Mittelalter mystische Fabelwesen den Wasserspeiern ihre Form. Bei ihnen allen spritzte das Regenwasser meist aus dem Maul in die Tiefe. Gleich am Montag zeigte eine Powerpoint-Präsentation die Geschichte der Wasserspeier. Danach durften wir uns im Zeichensaal in Kleingruppen zusammenfinden, um unsere mystischen Fantasieobjekte zu planen, zu bauen und zu bemalen. Es war ganz schön schwierig uns auf ein Resultat zu einigen, welches Tier den einzelnen Objekten die Form geben sollte. Aus Abfall und Zeitungspapier konstruierten wir die einzelnen Körperteile und verbanden diese
mit Kreppband. Das war noch der sauberste Teil unserer Arbeit. Damit das Objekt sozusagen eine „Haut“ bekommt, deckten wir es mit angefeuchteten Gipsbinden ab und bestrichen die Poren noch mit einer Gipsmasse. Das war wirklich eine matschige Angelegenheit, aber auch eine sehr lustige. Die Stunden verstrichen wie im Nu, schließlich galt es darauf zu achten, dass das Tier vor uns nicht auf Grund von zu viel Wasser „auf der Haut“ außer Form geriet und auseinander fiel. Am Nachmittag konnten wir schon die verschiedenen Objekte in ihrer ganzen Pracht erkennen und waren alle stolz auf unsere gestalterischen Fähigkeiten. Während unsere Wasserspeier
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Arbeitsalltag der Gruppe 9 im Zeichensaal.
am Dienstag die Gelegenheit hatten zu trocknen, machten wir uns am zweiten Tag der Projektwoche auf den Weg zur Kläranlage Simmering, um zu erfahren was mit dem Ab- und Regenwasser in Wien passiert. Schon bei den letzten Metern am Weg hin zur Besichtigung stimmte uns eine starke Geruchsböhe auf das ein, was uns an diesem Vormittag noch erwarten sollte. Nach einem Vortrag über die Abwasserversorgung in Wien und zwei Filmen über den Wienfluss und den Liesingbach kam der spannende, aber auch „nasenbelastendste“ Teil der Exkursion in der Kläranlage. Unglaublich was sich so alles im Abwasser der Wiener befindet und was mit Sicherheit nicht in das WC gehört. Mühevoll muss das Abwasser „gewaschen“ werden, um danach fast sauber in die Do38
nau abgeleitet zu werden. In Simmering steht Europas größte und modernste Kläranlage. Die Besichtigung des Areals, das der Größe von 42 Fußballfeldern entspricht, hat uns wirklich beeindruckt und der Gang durch die verschiedenen Gebäude unsere Nasen auf eine harte Bewährungsprobe gestellt. Am Mittwoch – hoch oben im 5. Stock der Schule – stürmten wir in der Früh in den Zeichensaal, um zu sehen, wie es unseren Gipsgeschöpfen geht. Alle waren über Nacht getrocknet und so konnten wir uns an diesem Tag an das Bemalen machen. Dickflüssig und deckend trugen wir die Farben auf, und versuchten in Farbabstufungen Strukturen und Muster auf die lustigen Objekte zu malen. Das forderte von uns eine Menge an Aus-
dauer und Geduld, aber zu sehen, wie aus einem farblosen Objekt eine bunte Skulptur wurde, war ein beeindruckendes Erlebnis. Am Donnerstag verschönerten wir unsere Wasserspeier mit Haarpinsel, Goldfarbe & Co., während ein anderer Teil der Gruppe Fratzengesichter und Fantasiewasserspeier zeichnete. Zum Schluss waren wir alle sehr stolz auf unsere gelungenen Werke. Am Freitag zog es uns zum Abschluss in die Wiener Innenstadt, wo wir uns auf die Suche von Brunnen und Wasserspeiern machten. Karin Buresch, Michael Zwanziger (St.Marien), Vladka Smekalova (ZS Znojmo)
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Wasser marsch Interview. Pernilla Pock und Catharina Ortner im Gespräch mit den SchülerInnen der Gruppe 10. Werken am Wasserparcour, Museumsbesuche und ein Besuch im Waldbad - die Highlights der Woche. Reporter: Wie fanden Sie die Wiener Wasserschule?
Stationen erbaut, die uns gut gelungen sind!
Schüler/in: Sie war sehr interessant, viele Informationen rund ums Wasser, Schautafeln, Filme, Modelle und ein umfangreicher Vortrag von Ing. Maslo.
Reporter: Welche Stationen wurden von Ihnen hergestellt?
Reporter: Was machten Sie nach dem Vortrag? Schüler/in: Wir besuchten den Wiener Wasserturm. Dort angelangt, marschierten wir entlang der spiralenförmigen Rampe bis zum Gipfel des Turms. Ing. Maslo zeigte uns das Sammelbecken und gab uns einen kurzen historischen Überblick zum Wiener Wasserturm. Beeindruckend war der herrliche Ausblick über die Stadt Wien. Aufgrund des schönen Wetters konnten wir sogar den Schneeberg erblikken, der einer der Ausgangspunkte der Wiener Wasserleitung ist. Reporter: Ich habe auch gehört, dass Sie in dieser Projektwoche einen Wasserpark geplant und realisiert haben?
Schüler/in: Seifenblasen, Wasserkanal, Wasserbar, Müllbrunnen, Wasserexperimente, Mikroskope, Aquaplay, sprühender Wasserschlauch, Aqua Journey..... Reporter: Wozu benötigen Sie die Eiswürfel und das heiße Wasser? Schüler/in: Für unser Kneipp-
becken. Wechselbäder regen bekanntlich den Kreislauf an. Man sieht, Wasser ist vielfach einsetzbar. Reporter: Und was machten Sie noch in dieser Woche? Schüler/in: Am Donnerstag führte unsere Wasserreise in das Waldbad Penzing. Wasserrutsche, Strömungskanal, Unterwassermassage, Wasserfontänen, und ein riesiger Wasserfall zeigten uns auf angenehme Art und Weise den großen Erholungs- und Freizeitwert von Wasser. Nachmittags ging es wieder an die Arbeit: Holzbecken zusammenschrauben, Beckenplanen antackern, Müllbrunnen zusammenbauen, Wasserkanal test e n , Schleusen ein-
Schüler/in: Ja, das ist richtig! Wir haben 13
Luka Nimac und Christian Djambo Internationales „ECO-FAIR Schulprojekt - TO CZYSTA - Projektwoche EUROPA“ |2007 Internationales | „ECO-FAIR Schulprojekt - TO CZYSTA - Projektwoche EUROPA“ 2007
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setzen, Wasserbar montieren usw. Sie sehen, es gibt bis zur letzten Sekunde immer etwas zu tun. Reporter: Wie verbrachten Sie den letzten Tag in ihrer Projektgruppe?
Sandra Derkits, Sandra Ebner und Kerstin Haller arbeiten am Müllbrunnen.
Schüler/in: Der Bericht für die Projektzeitung wurde verfasst, ein Wasservulkan gefertigt, verschiedene Experimente wurden durchgeführt und für die Präsentation vorbereitet, letzte Kleinarbeiten abgeschlossen und die Station Mikroskopieren noch einmal mit den Verantwortlichen getestet. Reporter: Sind Sie erschöpft? Schüler/in: Natürlich war es manchmal anstrengend. Wir hatten nicht nur alle Hände voll zu tun, sondern auch eine Menge Spaß. Die Zeit verging wie im Flug und alle Beteiligten können mit den Ergebnissen ihrer Arbeit sehr zufrieden sein. Reporter: “Ich bedanke mich, dass Sie sich Zeit genommen haben, und hoffe, Sie bei Ihrem nächsten Projekt wieder interviewen zu dürfen“.
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Den von uns gestalteten Wasser-Parcours können Sie im Erdgeschoss besuchen.
Prost, auf die gelungene Projektwoche!
Wasser muss man erleben - am besten im Erlebnisbad!
Der technische Werkraum - unser Zuhause für eine Woche!
Bin ich gespannt auf die Riesenseifenblase!
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lösung
Bericht in der Bezirkszeitung vom 11. April 2007.
impressum Eigentümer, und Eigentümer, Herausgeber, Herausgeber, Verleger: Verleger:Private PrivateVolksKooperaKooperative Mittelschule „St. Marien“. denverantInhalt tive Mittelschule „St. Marien“. Für den Für Inhalt verantwortlich: Zolles. Gestaltung & wortlich: DirektorDirektor ManfredManfred Zolles. Gestaltung & Layout: Layout: © HL Klauninger. Helmut Klauninger. Coverfoto: © HLKlauHel© HL Helmut Coverfoto: © HL Helmut mut Klauninger. Andere©Fotos: © „St. Marien“. Alle: Lininger. Andere Fotos: „St. Marien“. Alle: Liniengasniengasse 21, 1060 www.liniengasse.at, zolleszollesse 21, 1060 Wien.Wien. www.liniengasse.at,
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[email protected], Telefon: 01/597 24 46, Fax: 640 Herstellung: J. Kirchner, 1220 Wien. Nur zur schulinterHerstellung: J. Kirchner, 1220 Wien. Nur zur schulinternen Dokumentation und Verwendung! nen Dokumentation und Verwendung!
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Im Zeitraffer betrachtet Chronologie. Projektkoordinator Mag. Dr. Harald Löscher zieht am Ende der Projektwoche eine positive Bilanz über vier Jahre internationale Schulpartnerschaft. Innovative Schulentwicklung in einem gemeinsamen Europa Realität werden zu lassen war die Vision am Beginn des Weges. Know How über internationale Schulprojekte, Förderungsmöglichkeiten und entsprechende Durchführungsbestimmungen galt es, sich anzueignen. Projektpartner wurden bewusst in den „neuen Beitrittsländern“ gesucht. Über persönliche Kontakte und Brieffreundschaften unserer ehemaligen Kollegin Klammert nach Polen und eines Mitarbeiters der Pfarre Neufünfhaus nach Rumänien gelang es, Partnerschulen zu finden. Eine weitere Schule aus Ostdeutschland sprang unmittelbar vor unserem ersten Einladungstreffen ab. Vom 28.11. – 30.11.2003 fand aufgrund unserer Einladung ein erstes Projekttreffen in Wien statt, bei dem wir gemeinsam Projektgrundzüge, Projektpartnerschaft, Projektinhalt, Organisation, Titel und den Projektantrag an die Sokrates Nationalagentur entwickelten und erstellten. Der Themenbereich Ökologie, der Projekttitel „ÖKO - FAIR“ – TO CZYSTA EUROPA (ÖKOLOGISCH FAIR – für ein sauberes Europa) und die Arbeitssprache Deutsch wurden
dabei festgelegt. Im Zuge des Treffens stellte sich für uns überraschend heraus, dass die rumänische Schule aus Bukarest aufgrund eines weiteren geförderten EU-Projekts die Bedingungen für eine Teilnahme nicht erfüllen würde. Nun musste bis zur Einreichfrist am 1.Februar eine weitere europäische Partnerschule gefunden werden, da für die Durchführung eines Sokrates Schulprojektes mindestens drei Schulen benötigt werden. Nachdem Kontakte nach Ungarn nicht den erwünschten Erfolg brachten, kam es Mitte Dezember auf Vermittlung meines Großvaters zu einem „Blitzbesuch“ in Znaim (Tschechische Republik). Mit Unterstützung seiner Sprachkenntnisse und einer befreundeten Tschechischen Dolmetscherin gelang es, in einem eineinhalb- stündigen Gespräch unsere KollegInnen von unserem geplanten Projekt zu überzeugen und für die Teilnahme daran zu gewinnen. Das legendäre „Handzeichen“ des bis dahin relativ ruhigen Direktors Zdenek, das ich vorerst irrtümlich als Ende meines „Auftritts“ interpretierte, stellte sich nach Übersetzung als Zustimmung
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heraus und bleibt allen Beteiligten unvergesslich. Ein weiterer Besuch zwecks Unterstützung des Projektantrages an die nationale Agentur wurde realisiert. Die drei Anträge in den jeweiligen Ländern wurden fristgerecht eingebracht und erfolgreich bewilligt. Somit konnte unser erstes internationales Schulprojekt im Schuljahr 2004/05 mit dem Arbeitsschwerpunkt „Mülltrennung – Abfallentsorgung“ in das erste Projektjahr starten. Unsere erste Mobilität führte uns via Bus, Flugzeug, Bahn über Bratislava, Berlin, nach Lubon, einem Vorort von Poznan, nach Polen. Das Kennenlernen, der Meinungsaustausch, Kooperationsund Kommunikationsmöglichkeiten mit LehrerInnen aus anderen europäischen Ländern, unterschiedliche Schulsysteme standen dabei ebenso im Mittelpunkt wie projektbezogene Exkursionen, kulturelle Sehenswürdigkeiten und ein intensives Arbeitsprogramm. Der Antrag für unser zweites Projektjahr musste erstellt werden, Planung und Aufgabenverteilung beim Aufbau der Homepage, Zielsetzung und Arbeitsteilung für das gemeinsame Ökologische Wörterbuch fixiert werden. Neben einer Vielzahl von beeindruckenden Ereignissen, wie einmalige Gastfreundschaft und professionelle Planung und Durchführung des ersten Projekttreffens bleibt den Teilnehmern die Eloquenz unseres ehemaligen Schülers Roland Ziolkowski in Erinnerung. Als Dolmetsch beeindruckte er nicht nur den geladenen Bürgermeister, sondern eroberte auch die Herzen unserer Quartiergeberinnen.
Nach der Rückkehr in die Heimatländer wurden die SchülerInnnen wieder aktiv. Fertigen von Exponaten, Layout des Wörterbuchs, Sammelaktionen, Umfragen, Reiseberichte stellen einen kleinen Auszug ihrer vielfältigen Tätigkeiten dar. Im April 2005 ging es dann via Bahn nach Znaim. Kennenlernen der Schule, der LehrerInnen, des Schulprofils, Präsentationen der bisherigen Arbeitsergebnisse, Weiterentwicklung der Homepage, Besuch der Abfallentsorgungsbetriebe und Fortführung der Arbeit am gemeinsamen Wörterbuch standen ebenso auf unserem Programm wie ein kultureller „Streifzug“ durch die Stadt nahe der Österreichischen Grenze. Erstmals waren die SchülerInnen bei Gastfamilien untergebracht, womit die Bewusstseinserweiterung der Bedeutung Sprache im Umgang miteinander und die Motivation für den Fremdsprachenunterricht generell ihre Wirkung zeigten. Seit diesem Zeitpunkt gehörten Unterrichtsvorführungen der „GastlehrerInnen“, in die auch „GastschülerInnen“ aktiv involviert wurden, zum fixen Bestandteil der Projekttreffen. Die Bereitschaft zum Erfahrungsaustausch, persönliche „Horizonterweiterung“, Kooperations- und Teamfähigkeit sowie die Förderung der Flexibilität und Kreativität waren dabei von den TeilnehmerInnen geforderte Fähigkeiten. Auch an dieser Stelle sei es erlaubt, aus einer Vielzahl von Eindrücken den Besuch im Znaimer Rathaus als kleines Zeichen gelebter Völkerverbindung in Euro-
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pa heranzuziehen. Die Rückkehr meines 93-jährigen Großvaters, der ehemals als Sudetendeutscher aus seiner Heimatstadt Znaim vertrieben worden war und nun als Ehrengast des Bürgermeisters Seite an Seite mit seinem Enkel gemeinsam an der Realisierung eines „friedlichen“ Schulprojekts dreier europäischer Länder mitarbeitete, gehörte sicher zu einem der bewegendsten Momente. Als Zeitzeuge beeindruckte er unsere SchülerInnen in Gesprächen und appellierte an sie, historische Ressentiments zu beseitigen und unreflektierten Vorurteilen stets aktiv entgegenzutreten. Nach aktiven Arbeitsperioden in den einzelnen Schulen durften wir unsere Partner im Juni 2005 in Wien begrüßen. Das Müllzelt der MA 48 (ehemals Rinterzelt), die Kompostanlage Lobau, die Müllverbrennungsanlage Spittelau gehörten ebenso zu unserem Programm wie kulturelle Höhepunkte mit Spezialführungen durch das Rathaus und das Parlament und ein herzlicher Empfang in der Bezirksvorstehung. Stephansdom, Innere Stadt, Unterrichtsvorführungen mit Projektschwerpunkten, Schülerarbeiten, Ausstellungen und Präsentationen zum Projektthema und eine Aufführung von unseren Schülern gestaltet, durften dabei natürlich nicht fehlen. Ergänzend dazu galt es die gemeinsamen Arbeiten an unserem Müllwörterbuch abzuschließen und die Detailplanungen für den Themenschwerpunkt „Luftverschmutzung – Alternative Energiequellen“ im zweiten Projektjahr durchzuführen. Alternative Energieerzeuger wie Windkraftwerke, Biomasse, So-
laranlagen und Wasserkraftwerke wurden im zweiten Projektjahr im Zuge der einzelnen Aktivitäten ebenso besichtigt wie Industriebetriebe. Deren Auswirkungen auf die Luftverschmutzung wurden genau analysiert. Straßenaktionen, eine Nichtraucherkampagne von SchülerInnen für Jugendliche, Kontrollen der Verkehrsintensität wurden durchgeführt und deren Belastung für die Umwelt genauer untersucht. Physikalische und chemische Versuchsreihen zum Thema Luft und Luftverschmutzung komplettierten die Aktivitäten. Die dabei gewonnenen Erkenntnisse wurden unter Anwendung moderner Präsentationstechniken von den SchülerInnen dargestellt. Im dritten Projektjahr lautete der Arbeitsschwerpunkt „Wasser – Kapital der Zukunft“. Dem Ursprung des Wassers auf der Spur, Wasserkreislauf, Wasserverbrauch in den einzelnen Ländern, Exkursionen zu Wasserkraftwerken, Kläranlagen, Thema Wasser in der Kunst sind nur ein kurzer Auszug aus der Vielfalt der gemeinsam bearbeiteten Themen. Neben einem Projekttreffen in Znaim folgte zum Abschluss eine einwöchige Projektwoche mit einem einführenden „Info – Spieletag“ für SchülerInnen in Wien. Gemeinsam wurden dabei die Themenschwerpunkte des Projekts in vielfältiger Art und Weise von SchülerInnen und LehrerInnen der drei teilnehmenden Projektschulen bearbeitet. Mit der abschließenden Projektpräsentation geht unser internationales Schulprojekt allmählich zu Ende. Die vorliegende Projektzeitung
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möge Ihnen illustrieren, wie mit entsprechendem Engagement aller Beteiligten die Aneignung von Umweltwissen, ein erhöhtes Umweltbewusstsein, ökologische Handlungskompetenzen und deren Umsetzungsmöglichkeiten zur Verbesserung der ökologischen Situation in einem wachsenden, gemeinsamen Europa Realität werden können. Projektkoordinator Mag. Dr. Harald Löscher
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presse
Reporter in der Schule Spieletag. Heinz Wagner vom Kinderkurier berichtet aus dem Trubel des Spieletages von unserem Schulprojekt. Cathi Fahrner erzählt dem Reporter begeistert von ihren Besuchen bei den Partnerschulen in Znaim und Lubon. In einem unglaublichen Tempo notiert Heinz Wagner dabei alles Berichtenswerte in sein kleines Notizbuch. Gleichzeitig hat er aber auch ein wachsames Auge auf alles, was sich bei der „Wasserstation“ in der 4a abspielt. Nach dem Interview schießt sein Kollege von der Bildpresse noch einige Schnappschüsse von den Wasser tragenden Kindern. Falls Sie den Kurier vom 23. April nicht mehr zu Hause haben, können Sie den Bericht von Heinz Wagner hier nachlesen.
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vor_schau
Alle sind wieder eingeladen Sommerfest am 16. Juni 2007 Fixpunkt. Gemeinsam laden die Schulen St. Marien (Volksschule und Kooperative Mittelschule) ein, das anstrengende Arbeitsjahr in gemütlicher Atmosphäre ausklingen zu lassen. Die Darbietungen der SchülerInnen auf der Bühne im Festsaal sind nur ein Highlight. Kulinarische Köstlichkeiten aus allen Teilen der Welt erwarten Sie an den unterschiedlichsten Gourmet-Ständen. Wir freuen uns, Sie bald wieder in St. Marien begrüßen zu dürfen!
Jahresbericht Erinnerungen. Heuer ganz in gelb gehalten, erscheint ab 18. Juni der Jahresbericht 2007. Auf 92 Seiten sind alle Höhepunkte des vergangenen Schuljahres nachzulesen. Natürlich dürfen auch die Fotos der Schul- und KlassensprecherInnen nicht fehlen. 48
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