Faculteit Letteren & Wijsbegeerte
Yentl Bogaert
Die rhetorischen Stilmittel in Überschriften und Vorspannen von Reisereportagen: eine quantitative und qualitative Analyse
Masterproef voorgedragen tot het behalen van de graad van Master in de Meertalige Communicatie 2014 Promotor Prof. Dr. Filip Devos Vakgroep Vertalen Tolken Communicatie
DANKSAGUNG
An dieser Stelle möchte ich mich bei allen Personen, die mir beim Zustandekommen dieser Masterarbeit mit Rat und Tat zur Seite gestanden haben, bedanken. Mein besonderer Dank gilt meinem Betreuer, Herrn Prof. Dr. Filip Devos, für die Freiheit beim Wählen des Themas, die ständige Unterstützung und die fachkündigen Ratschläge. Weiter möchte ich Frau Prof. Dr. Sofie Decock meinen Dank für die sprachliche Begleitung und das Interesse an dieser Masterarbeit aussprechen. Zum Schluss möchte ich meinen Eltern dafür danken, dass sie immer an mich geglaubt haben, und dass sie mir diesem Studium ermöglicht haben.
Yentl Bogaert
Bornem, im Mai 2014
3
INHALTSVERZEICHNIS 1. Einführung
8
2. Kontextueller und theoretischer Rahmen
11
2.1 Der Markt der Reisezeitschriften
11
2.2 Die Reisereportage
12
2.2.1 Funktion
13
2.2.2 Reportage vs. Feature
13
2.2.3 Objektiv vs. Subjektiv
13
2.2.4 Inhalt
14
2.2.5 Form
14
2.2.6 Stilistische Mittel
15
2.3 Überschrift und Vorspann
16
2.3.1 Überschrift
16
2.3.2 Vorspann
18
3. Fragestellung
20
4. Methodologie
21
4.1 Korpus
21
4.2 Stilistik
24
4.2.1 Rhetorische Stilmittel
24
4.2.2 Klassifizierung rhetorischer Stilmittel
26
5. Ergebnisse der Analyse
28
5.1 Quantitative Analyse
28
5.2 Qualitative Analyse
32
5.2.1 Analyse rhetorischer Stilmittel – Figuren 5.2.1.1 Die Antithese
33 33
Grande Magazine
33
Columbus Magazine
34
Schlussfolgerung
34
5.2.1.2 Das Fremdwort
35
Grande Magazine
35
Columbus Magazine
37
Schlussfolgerung
38
4 5.2.1.3 Die Hyperbel
39
Grande Magazine
39
Columbus Magazine
40
Schlussfolgerung
41
5.2.1.4 Der Neologismus
42
Grande Magazine
42
Columbus Magazine
42
Schlussfolgerung
43
5.2.1.5 Das Oxymoron
43
Grande Magazine
43
Columbus Magazine
43
Schlussfolgerung
44
5.2.1.6 Der Parallelismus
44
Grande Magazine
44
Columbus Magazine
45
Schlussfolgerung
46
5.2.1.7 Der Reim
46
A. Der Endreim
46
Grande Magazine
46
Columbus Magazine
47
B. Die Alliteration
47
Grande Magazine
47
Columbus Magazine
48
C. Die Assonanz
48
Grande Magazine
49
Columbus Magazine
50
Schlussfolgerung
50
5.2.1.8 Die Retardierung
51
Grande Magazine
51
Columbus Magazine
51
Schlussfolgerung
52
5.2.1.9 De rhetorische Frage
52
Grande Magazine
52
Columbus Magazine
53
5 Schlussfolgerung 5.2.1.10 Die Wiederholung
53 54
A. Die wörtliche Wiederholung
54
Grande Magazine
54
Columbus Magazine
54
B. Die Anapher
55
Grande Magazine
55
Columbus Magazine
56
C. Die Epipher
56
Columbus Magazine
56
Schlussfolgerung
56
5.2.2 Analyse rhetorischer Stilmittel – Tropen
58
5.2.2.1 Die Anspielung
58
Grande Magazine
58
Columbus Magazine
60
Schlussfolgerung
60
5.2.2.2 Das Klischee
61
Grande Magazine
61
Columbus Magazine
62
Schlussfolgerung
63
5.2.2.3 Die Metapher
62
Grande Magazine
62
Columbus Magazine
65
Schlussfolgerung
66
5.2.2.4 Die Metonymie
67
Grande Magazine
67
Columbus Magazine
68
Schlussfolgerung
69
5.2.2.5 Die Periphrase
70
Grande Magazine
70
Columbus Magazine
71
Schlussfolgerung
72
5.2.2.6 Die Personifikation Grande Magazine
73 73
6 Columbus Magazine
74
Schlussfolgerung
76
5.2.2.7 Der Vergleich
76
Grande Magazine
76
Columbus Magazine
76
Schlussfolgerung
77
5.2.2.8 Das Wortspiel
77
Grande Magazine
77
Columbus Magazine
79
Schlussfolgerung
80
5.2.2.9 Das Zitat
80
Grande Magazine
80
Columbus Magazine
81
Schlussfolgerung
82
6. Schlussfolgerung
83
7. Bibliografie
86
8. Anlage
88
8.1 Rhetorische Stilmittel – Figuren
88
8.1.1 Die Alliteration
88
8.1.2 Die Anapher
92
8.1.3 Die Antithese
93
8.1.4 Die Assonanz
94
8.1.5 Der Endreim
96
8.1.6 Die Epipher
96
8.1.7 Das Fremdwort
97
8.1.8 Die Hyperbel
102
8.1.9 Der Neologismus
109
8.1.10 Das Oxymoron
110
8.1.11 Der Parallelismus
111
8.1.12 Die Retardierung
113
8.1.13 Die rhetorische Frage
116
8.1.14 Die wörtliche Wiederholung
117
8.2 Rhetorische Stilmittel – Tropen
117
8.2.1 Die Anspielung
117
7 8.2.2 Das Klischee
119
8.2.3 Die Metapher
122
8.2.4 Die Metonymie
133
8.2.5 Die Periphrase
138
8.2.6 Die Personifikation
141
8.2.7 Der Vergleich
147
8.2.8 Das Wortspiel
148
8.2.9 Das Zitat
149
8
1 EINFÜHRUNG Thema dieser Masterarbeit ist die Analyse rhetorischer Stilmittel in Überschriften, und Vorspannen von Reisereportagen, die zwischen 2008 und 2013 in zwei niederländischsprachigen Reisezeitschriften veröffentlicht worden sind. Reisereportagen erscheinen sowohl im Internet als auch in Zeitschriften. Da wir aus praktischen Gründen den Forschungsbereich einschränken müssen, haben wir für diese Studie das Medium der Reisezeitschrift gewählt. Reisezeitschriften haben eine kommerzielle Aufgabe und versuchen deswegen mit stilistischen Mitteln Leser anzulocken. Wenn wir in einer Reisezeitschrift blättern, fällt sofort die kreative, bildhafte Sprache auf: ’Lässt alles hinter sich’, ’Sehnsucht im Winter, ’Eine Oase in der Wüste der Zivilisation’. Journalisten einer Reisezeitschrift versuchen deutlich die Leser in eine andere Welt zu entführen, indem sie attraktive Formulierungen verwenden. Die Merkmale der Tourismussprache sind von Wissenschaftlern bisher nur wenig untersucht worden. Fürsisch und Kavoori (2001: 150-154) geben in ihrer Studie zum Reisejournalismus fünf Gründe, warum dem Reisejournalismus mehr Aufmerksamkeit gewidmet werden soll: (1) die Tourismusindustrie boomt (2) die Auswirkungen des Tourismus sind kaum untersucht worden (3) Reisen ist eine wichtige, soziale Freizeitbeschäftigung, die oft unterbewertet wird (4) Reisejournalismus kann einen wichtigen Beitrag zur Studie der interkulturellen Kommunikation liefern (5) Es besteht eine enge Beziehung zwischen dem Reisejournalismus, der Tourismusindustrie und der Reklamewelt, die näher untersucht werden soll. Auch die Popularität von Reisereportagen ist ein Anlass für diese Studie. Reisereportagen liefern heutzutage spannendes Lesefutter für alle, die dem Alltag entfliehen wollen. Zeitungen bieten ihren Lesern in Wochenendbeilagen zahllose Reisereportagen an, die als ein Ausflug in eine andere Welt gestaltet werden. Auch die spezialisierten Reisezeitschriften verkaufen sich gut. Dabei ist es wichtig, zu erwähnen, dass der Reisemarkt eng mit dem Anzeigenmarkt verknüpft ist, und dass die Zeitungen und Reisezeitschriften dank der Reisereportagen erhebliche Gewinne verzeichnen.
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In seiner Studie zur Sprache des Tourismus behauptet Dann (1996: 5), dass die Tourismusindustrie eine spezifische Sprache mit eigenen Merkmalen verwendet. Er beschreibt diese Sprache als eine Form sozialer Kontrolle, indem sie das Reiseverhalten von Reisenden zu ändern versucht. Dann zufolge (1996) verfügt die Tourismusindustrie über eine eigene Kommunikationsstrategie und versucht sie Millionen Menschen aus der ganzen Welt zu potenziellen Reisenden zu machen, indem sie attraktive Bilder, Broschüren und rhetorische Mittel, die für ihre persuasive Funktion bekannt sind, verwendet. Der Nachdruck in der Tourismussprache wird oft auf ihren Werbeeffekt und ihre persuasive Kraft gelegt und weniger auf ihre informative Funktion. Dieser Aspekt ist für unsere Studie wichtig, da wir mit der Untersuchung rhetorischer Stilmittel in Reisereportagen den Werbeeffekt der Tourismussprache in den Vordergrund stellen. Es ist die Absicht dieser Studie, quantitative und qualitative Forschungsergebnisse der in den Überschriften und Vorspannen verwendeten rhetorischen Stilmittel zu bekommen. In dieser Studie haben wir die Reisezeitschrift als Medium gewählt. Da wir uns ein allgemeines Bild vom niederländischen Sprachgebrauch in Reisereportagen machen wollen, haben wir zwei niederländischsprachige Reisezeitschriften, eine flämische und eine niederländische, untersucht. Der Grund, warum wir uns auf die Überschriften und Vorspanne der Reisereportagen konzentrieren, ist, dass Journalisten häufig verschiedene Stilmittel in Überschriften verwenden, die dazu animieren sollen, den eigentlichen Text zu lesen. Auch der Vorspann hat eine appellierende Funktion: Er ist der wichtigste Absatz, der die Leser zur Lektüre verführen soll. Die persuasive Kraft ist ausschlaggebend für die Lesentscheidung. Die vorliegende Arbeit ist in sechs Kapitel gegliedert. Nach dieser kurzen Einführung widmet sich das zweite Kapitel dem kontextuellen und theoretischen Rahmen der Untersuchung. Im dritten Kapitel bestimmen wir die Fragestellung und im vierten Kapitel wird die Methodologie der Studie näher beleuchtet. Im Kapitel fünf widmen wir uns der Analyse der rhetorischen Stilmittel. Das Hauptanliegen dieser Analyse liegt einerseits darin, anhand von einer quantitativen Analyse zu untersuchen, welche rhetorischen Stilmittel in den Überschriften und Vorspannen von Reisereportagen
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verwendet werden, welches rhetorische Stilmittel am häufigsten vorkommt und wie häufig die rhetorischen Stilmittel in den Reisereportagen verwendet werden. Andererseits gehen wir in einer qualitativen Analyse tiefer auf die einzelnen rhetorischen Stilmittel ein und besprechen wir deren Funktion und wenn möglich, die narrativen Muster, die sich im Gebrauch der rhetorischen Stilmittel abzeichnen. Da wir sowohl eine flämische als auch eine niederländische Reisezeitschrift untersuchen, können wir auch, als Teil der qualitativen Analyse erforschen, ob die flämischen und niederländischen Journalisten dieselben rhetorischen Stilmittel anwenden um ihre Leser anzulocken. Wir werden die Ergebnisse ausführlich besprechen anhand von Beispielen. Zum Schluss, im sechsten Kapitel, werden die wichtigsten Schlussfolgerungen zu unserer Studie gezogen.
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2 KONTEXTUELLER UND THEORETISCHER RAHMEN Zunächst wird der Markt der Reisezeitschriften beschrieben, so dass man sich deutlich die heutige Lage vorstellen kann. Wir besprechen auch die spezifischen Merkmale der Sprache der Reisereportage. Danach werden die Merkmale und die Funktion einer Überschrift und eines Vorspanns näher beleuchtet. 2.1 Der Markt der Reisezeitschriften An dem Markt der Reisezeitschriften wird oft viel Kritik geübt, weil der Markt sehr eng mit einem der weltweit größten Industriezweige verknüpft ist: der Tourismusindustrie. Hanush (2010: 73) spricht von der Ethik des Reisejournalismus. Reisen kostet viel Geld, Reisezeitschriften können also nicht alle Reisen selbst finanzieren. Sie lassen sich deswegen von der Reiseindustrie sponsern. Hanush (2010) zufolge könnte das aber unethische Folgen haben, die in der Reiseforschung weiter untersucht werden sollen. Prenger und van Vree (2003: 56) betrachten Reisejournalismus als eine atypische Form des Journalismus. Da Reisejournalisten größtenteils von der Werbebranche abhängig sind, beachten sie weniger die gültigen journalistischen Normen und Werte. Der Nachrichtenwert ist für viele Reisezeitschriften weniger von Bedeutung als für andere journalistische Bereiche, deshalb stempeln viele Journalisten den Reisejournalismus als minderwertig ab. In einem Artikel für Knack erwähnt Journalist Huyghebaert (2011: 36) die Problematik der deontologischen Regeln, die Journalisten beachten sollen. Ihm zufolge schreibt ein Journalist unabhängig, lässt er sich nicht beeinflussen, soll er mögliche Interessenverflechtungen vermeiden, darf er keine Werbung oder Propaganda für etwas machen und darf er seine Unabhängigkeit nicht in Gefahr bringen, indem er etwas für seine Zwecke nutzt. Huyghebaert (2011) erwähnt aber auch, dass das nur die Theorie ist. In der Praxis hat der Rat für Journalistik keine juristische Macht, und deshalb gibt es auch keine spezifischen Regeln, an denen sich Reisejournalisten halten müssen.
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Kleinsteuber zufolge (1997: 171) kommt die Abhängigkeit der Reisezeitschriften von der Werbebranche auch zum Ausdruck in den zahlreichen Pressereisen, die von Reiseunternehmen für Reisejournalisten organisiert werden. Reisejournalisten werden oft zu Pressereisen eingeladen, sollen aber als Gegenleistung einen positiven Artikel über die Reise schreiben. Viele Reisereportagen in Reisezeitschriften sind also gesponserte Reportagen, ohne dass die Leser sich dessen bewusst sind und diese enge Verknüpfung zwischen Reisezeitschriften und der Werbebranche hat zur Folge, dass Reisejournalisten nicht immer einen objektiven Artikel schreiben können (Kleinsteuber, 1997). Auch Reisejournalistin Iris Hannema (2013: 60) bestätigt, dass die meisten Reisereportagen von Reiseunternehmen oder PR-Agenturen finanziert werden und also nicht unabhängig und objektiv sind. Hannema teilt Reisejournalisten in zwei Gruppen ein: die abhängigen Reisejournalisten und die unabhängigen Reisejournalisten. Die erste Gruppe wird immer gesponsert, die zweite Gruppe soll alles selbst organisieren und finanzieren. Die unabhängigen Reisejournalisten sind deutlich in der Minderzahl, weil unabhängige Reisen sehr teuer sind. Reisejournalisten haben also oft keine andere Wahl, als, einen subjektiven Artikel zu schreiben (Hannema, 2013). 2.2 Die Reisereportage Die vorliegende Arbeit untersucht die rhetorischen Stilmittel in Überschriften und Vorspannen von Reisereportagen. Bevor mit der Analyse anfangen können, ist es wichtig, uns ein klares Bild darüber zu machen, was eine Reisereportage genau ist.
Das Wort Reportage lässt sich auf das lateinische Verb “reportare” zurückführen, das mit “berichten, melden, zurückbringen, heimbringen“ übersetzt werden kann. Der Erzähler ist auf Reise gegangen und berichtet darüber an seine Familie. Die Reportage, und ohne Zweifel die Reisereportage, besteht schon seit vielen Jahrhunderten. Denken wir an Homers Odyssee oder die Berichte von Marco Polo und Kolumbus oder an die Reiseberichte der Entdeckungsreisenden im 16. Jahrhundert. Diese sind alle eine Art der Reise-Abenteuerreportage (Haller, 2006: 2123). In der vorliegenden Studie vertiefen wir uns aber nicht in alte Reisereportagen, sondern in Reisereportagen der Gegenwart. Wir besprechen deshalb zunächst einige kennzeichnende Merkmale der Reisereportage, wie wir sie heute kennen.
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2.2.1 Funktion Laut Haller (2006: 20) erfüllt eine Reisereportage verschiedene Funktionen. So erfüllt sie eine informierende Funktion, die Reisereportage ist immerhin ein journalistischer Text, der über fremde Orte berichten soll. Haller zufolge (2006) soll sie als journalistische Reportage faktenreich sein und den Lesern Informationen ermitteln. Haller (2006) erwähnt aber auch, dass die Reisereportage, im Gegensatz zum Bericht und zur Meldung, eine anregende Funktion hat. Reisereportagen sollen die Neugier der Leser wecken. Sie lassen die Leser fremde Länder kennenlernen und nehmen sie mit in eine Geschichte hinein. 2.2.2 Reportage vs. Feature Die journalistische Form des Features ist eine Sonderform der Reportage, deswegen ist es sehr wichtig, dass wir einen klaren Unterschied zwischen diesen beiden journalistischen Darstellungsformen machen. Laut Wolff (2006: 199) ist es die Funktion, die die Reportage vom Feature unterscheidet. Die Hauptfunktion der Reportage haben wir oben schon (cf. 2.3.1) besprochen: Die Reportage soll den Leser so lebendig wie möglich am Geschehen teilnehmen lassen. Wolff zufolge (2006: 202) besteht die Hauptfunktion eines Features dahingegen darin, abstrakte Sachen anschaulich darzustellen. Wolff (2006) erwähnt, dass der Journalist aktuelle komplexe Themen anhand von anschaulichen, einfachen Beispielen beschreibt. Der Journalist verwendet, genauso wie in einer Reportage, reiche Beschreibungen und Beispiele, aber der Unterschied liegt darin, dass er bei einer Reportage authentische Erlebnisse und Augenzeugenberichte benutzt, während er in einem Feature fiktive Szenen und Szenarien entwerfen muss. 2.2.3 Objektiv vs. Subjektiv Kleinsteuber zufolge (1997: 63) werden Reisereportagen im Gegensatz zu Nachrichtenmeldungen und zu Reiseführern, die objektiv geschrieben werden, oft als eine subjektive Darstellungsform betrachtet. Genau dies ist ein wesentlicher Punkt für diese Studie: Die Reisereportage ist eine subjektive Darstellungsform (Kleinsteuber,
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1997: 63). Es ist ihr Ziel, den Leser an einer Reise teilnehmen zu lassen und dieses Ziel unterscheidet die Reisereportage von anderen Texttypen. Auch Haller (2006: 107) behauptet, dass eine Reportage eine subjektive Darstellungsform ist. Der berichtende Journalist ist sowohl ein distanzierter Beobachter als auch ein Teilnehmer der Geschichte, als Beobachter versucht er die Informationen so viel wie möglich zu objektivieren, aber er hatte zuerst als Teilnehmer subjektiv die Informationen ausgewählt. Haller erwähnt (2006), dass auch sprachlich die Reportage eher subjektiv geschrieben wird. Der Journalist verwendet eine bildhafte, sinnlich formulierte Sprache, der Zuhörer soll die Geschichte miterleben, er soll neugierig werden. 2.2.4 Inhalt Kleinsteuber zufolge (1997: 64) berichten Reisereportagen über eine Vielfalt an verschiedenen Themen. Das Thema hängt größtenteils von der Zielgruppe und vom Medium, in dem die Reportage erscheint, ab. Die Reisereportage in einer spezialisierten Reisezeitschrift, wie Grande Magazine oder Columbus Magazine, richtet sich an eine Lesergruppe, die sich besonders für Reisen interessiert und die schon viel Reiseerfahrung hat. Laut Kleinsteuber (1997) berichten die Journalisten in diesem Fall oft über besondere Reisen, wie eine Fahrt mit der Transsibirischen Eisenbahn, eine Autoreise durch den Westen Amerikas, eine Reise auf den Spuren von Columbus oder Darwin usw. 2.2.5 Form Laut Kleinsteuber (1997: 56) folgen Reisereportagen einer eigenen 'Dramaturgie'. Das heißt, dass sie sich, genau wie im Theater, wie ein Mosaik präsentiert. Es wird also meistens keine chronologische Geschichte erzählt, sondern die Reportage präsentiert eine Reihe von verschiedenen Eindrücken. Kleinsteuber zufolge (1997: 56) wechselt die Reisereportage im Gegensatz zur Nachricht, die nach dem Prinzip abnehmender Wichtigkeit strukturiert ist, ständig zwischen praktischen Reiseinformationen und der narrativen Geschichte. Was den konkreten Aufbau des Textes betrifft, fängt die Reisereportage immer mit einer attraktiven Überschrift und einem anregenden
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Vorspann an (cf. 2.3). Laut Kleinsteuber (1997: 71) wird danach die eigentliche Geschichte mit Abwechslung von Perspektiven, Orten, Menschen, mit viel Dynamik, mit eingebauten Rahmengeschichten usw. erzählt. Wichtig ist auch der Schluss, der die Botschaft der Reportage zusammenfassen soll und die der Leser anregen soll, die Reise selbst zu erleben. In jeder Reisezeitschrift sind ungefähr fünf bis sechs Reisereportagen zurückzufinden, die besonders umfangreich sind und die mit vielen Bildern die Seiten beherrschen. 2.2.6 Stilistische Mittel Reisereportagen lassen den Leser an der Reise teilnehmen lassen. Genau dieser Aspekt sorgt dafür, dass die Reisereportage stilistisch reich sein muss. Kleinsteuber (1997: 65) behauptet, dass „schon der Einstieg einer Reportage in der Lage sein [sollte], den Leser einzufangen, ihn zur weiteren Lektüre einzuladen.“ Das heißt, dass die Überschrift, der Vorspann und die Bebilderung stilistisch die richtige Atmosphäre schaffen müssen. Um die Teilnahme der Leser in die Geschichte zu erhöhen, bedient sich die Reisereportage verschiedener rhetorischer Stilmittel, deren Ursprünge bis in die Antike zurückreichen. Rhetorische Stilmittel tragen dazu bei, einen Text abwechslungsreicher zu machen. Auch laut Schuurs & Breij (2010) werden rhetorische Stilmittel als stilistisches Instrument eingesetzt. Schuurs & Breij (2010: 96) beschreiben rhetorische Stilmittel als Wörter oder Sätze, die absichtlich vom normalen Sprachgebrauch abweichen, um die Überzeugungskraft des Textes zu erhöhen. Ihnen zufolge gibt es eine Vielfalt an rhetorischen Stilmitteln und um sie überschaubar zu machen, werden sie in Tropen oder Figuren eingeteilt. Während bei einem Tropus ein Wort in einer übertragenen Bedeutung verwendet wird, um einen Gedanken anschaulicher und lebendiger zu machen, wird bei einer Figur die Form der Sprache manipuliert (Schuurs & Breij, 2010).
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2.3 Überschrift und Vorspann Diese Studie untersucht die rhetorischen Stilmittel in den Überschriften und Vorspannen von Reisereportagen. Wir versuchen hierunter die Überschrift und den Vorspann näher zu erklären und zu definieren. 2.3.1 Überschrift Saxena (2006: 17) charakterisiert eine Überschrift, in seiner einfachsten Form, als die Zusammenfassung einer Nachricht in fettgedruckten Großbuchstaben. Eine richtige Überschrift soll in weniger als 12 Worten den Inhalt eines Artikels zusammenfassen. Sie soll also auffallen, soll die Neugier der Leser reizen und soll einen Nachrichtenwert enthalten. Laut Saxena (2006: 48) sollen Überschriften auch die fünf W-Fragen enthalten. Die W-Fragen sorgen dafür, dass alle wichtigen Informationen im Titel erwähnt werden können. Sie sollen also kurz und bündig geschrieben werden. Ein Substantiv und ein Verb sind wichtige Elemente, die anderen Wortarten dienen nur dazu, den Titel attraktiv zu machen. Laut Kronrod und Engel (2001: 687) enthalten viele Überschriften wenig richtige Informationen über den Artikel. Journalisten wollen vor allem die Leser neugierig machen. Überschriften sollen also stilistisch reich sein, sie sollen die Aufmerksamkeit auf sich lenken und sollen die Neugier reizen. Die persuasive Kraft einer Überschrift ist hier sehr ausschlaggebend für die Lesentscheidung. Diese Autoren gehen aber nicht auf die unterschiedlichen Überschriften ein. So macht keiner einen Unterschied zwischen der Zeitungsüberschrift und der Zeitschriftüberschrift. Das machen Reiter (2006) und Wolff (2006) schon. Laut Reiter (2006: 20) hat eine Überschrift zwei Funktionen: eine informative Funktion, indem sie etwas über den Inhalt des Textes sagt, und eine anregende Funktion, indem sie die Leser anregt, den Text zu lesen. Es soll aber unterschieden werden zwischen der Funktion einer Überschrift in Zeitungen und der Funktion einer Überschrift in Zeitschriften. Während in Zeitungen vor allem die informative Funktion eine größere Rolle spielt, ist in Zeitschriften die anregende Funktion
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wichtiger. Reiter beschreibt (2006: 20) die Zeitschriftüberschrift vor allem als ein Mittel, das die Leser anregen soll, den Artikel zu lesen. Der Journalist weckt die Neugier der Leser, indem er den Lesern eine Lektüre verspricht und die Leser davon zu überzeugen versucht, dass der Artikel auch nützliche Informationen enthält. Reiter (2006: 62) spricht hier von dem sogenannten Nutzwertversprechen. Reiter zufolge versucht der Journalist das mit allen Mitteln: mit Wortspielen, Variationen, Paradoxien, Gegensätzen, Reim und Stabreim, Metaphern, Zitaten, Empathie und Nutzwertversprechen. Da die Überschrift den ersten Kontakt mit dem Leser darstellt, ist die Formulierung einer Überschrift sehr wichtig, um die Leser zur Lektüre anzulocken. Auch Wolff (2006: 280) zufolge sollen Zeitschriftüberschriften attraktiv sein, sie sollen auffallen und sollen zum Lesen anregen. Da sie vor allem originell formuliert werden sollen, werden kaum Informationen mitgeteilt. Um den Text der Überschrift originell zu formulieren, kann der Journalist verschiedene Stilmittel anwenden, so wie Ironie, Paradoxien, Reim, Verfremdungen und Wortspiele. In der vorliegenden Studie gehen wir spezifisch auf die Zeitschriftenüberschrift ein. Dabei werden wir die Zeitschriftenüberschrift also vor allem als persuasiv und weniger als informativ betrachten. Wichtig zu erwähnen ist auch, dass es in vielen Fällen, vor allem in längeren Nachrichten, auch eine Unterschrift gibt. Reiter (2006: 25) behauptet, dass „in der Unterzeile weitere Informationen [stehen], die der Autor an der Nachricht für zweitwichtig hält. Es handelt sich aber um zusätzliche Informationen oder Erläuterungen, nicht um eine Wiederholung dessen, was schon die Titelzeile ausdrückt.“ Die Unterschrift werden wir hier nicht ausführlich besprechen, weil sie mit einer Überschrift gleichgestellt wird und dieselbe Funktion als die Überschrift hat. Auch sie soll nämlich Leser zu anlocken versuchen (Reiter, 2006). Im Korpus ist die Unterschrift auch nicht in allen Reisereportagen konsequent anwesend. Im Korpus von Grande Magazine finden wir sie 47 Mal, in Columbus Magazine 19 Mal (cf. 5.1).
18 2.3.2 Vorspann
Nachdem die Überschrift die Leser zum Lesen angeregt hat, soll der Vorspann den Leser für die eigentliche Reportage interessieren. Van Dijk (1988: 53) zufolge hat ein guter Text immer dieselbe Makrostruktur: Erst kommt die Überschrift, danach der Vorspann und im Anschluss an die Überschrift und den Vorspann kommt der Text des Artikels. Der Vorspann ist also sehr leicht zu erkennen, nicht nur an seiner Stelle im Text, sondern auch an seiner Form: Laut Van Dijk (1988: 53) steht der Vorspann immer in fetten Großbuchstaben oder in einer speziellen Schriftart. Er beschreibt auch die Funktion der Überschrift und des Vorspanns: sie fassen den Inhalt des Artikels zusammen. Neben der Überschrift kommt also vor allem dem Vorspann die Rolle zu, die wichtigsten Informationen zu vermitteln. Auch Wolff (2006: 187) behauptet, dass der Vorspann und die Überschrift das Wesentliche der Informationen wiedergeben, und dass der Artikel selbst den Inhalt weiter erläutert. Die Überschrift und der Vorspann präsentieren also zusammen die These. Der Vorspann soll kurz sein, mit knapp zwei Sätzen soll er die Leser einen spannenden Artikel versprechen. Reiter (2006: 85) geht spezifisch auf den Zeitschriftenvorspann ein. Ihm zufolge soll der Vorspann einer Zeitschrift nicht nur reine Informationen wiedergeben, sondern auch die Neugier der Leser wecken. Nachdem die Überschrift die Neugier der Leser geweckt hat, soll also der Vorspann die Leser zur definitiven Lektüre anlocken. Reiter (2006) behauptet, dass der Vorspann zwei Funktionen hat: eine Orientierungsfunktion, die das Thema des Artikels näher spezifiziert und eine Spannung erzeugende Funktion. Reiter erwähnt sechs Regeln für ZeitschriftenVorspanne an denen ein Journalist sich halten soll. Der Vorspann soll: (1) ziemlich kurz sein, denn meistens hat der Leser nicht viel Lust, sich schon auf einen längeren Text zu konzentrieren. (2) nicht zu viele Fakten und Zahlen enthalten (3) keine Informationen aufeinander häufen (4) die Leser Neugierig machen (5) Fragen stellen, wenn der Artikel eine Antwort gibt (6) Abwechslung schaffen, das heißt, der Journalist darf nicht immer denselben Vorspann-Typ verwenden.
In der vorliegenden Arbeit gehen wir spezifisch auf den Zeitschriftenvorspann ein. Diese Studie betrachtet den Zeitschriftenvorspann als eine Mischung der obengenannten Definitionen. Der Zeitschriftenvorspann ist also orientierend, informierend und anregend zugleich.
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3 FRAGESTELLUNG Nachdem wir im kontextuellen und theoretischen Rahmen die besondere Lage des Zeitschriftenmarkts und die persuasive Kraft einer Überschrift und eines Vorspanns besprochen haben, ist es interessant, die rhetorischen Stilmittel, die in den Überschriften und Vorspannen von Reisereportagen verwendet werden, im Detail zu untersuchen. In dieser Studie versuchen wir vier Fragen zu beantworten. In der quantitativen Analyse versuchen wir die folgenden Fragen zu beantworten: 1. Welche rhetorischen Stilmittel werden in den Überschriften und Vorspannen von niederländischsprachigen Reisereportagen in Reisezeitschriften der Gegenwart verwendet und welches rhetorische Stilmittel wird am meisten gebraucht? 2. Wie häufig werden rhetorische Stilmittel in den Überschriften und Vorspannen von Reisereportagen in niederländischsprachigen Reisezeitschriften verwendet? In der qualitativen Analyse geben wir eine detaillierte Beschreibung des Gebrauchs der Stilmittel in den Zeitschriften anhand von Beispielen. Wir versuchen die folgenden zwei Fragen zu beantworten: 3. Wie werden die rhetorischen Stilmittel eingesetzt, mit anderen Worten, was ist ihre Funktion und was sind die narrativen Muster, die sich im Gebrauch der rhetorischen Stilmittel abzeichnen? 4. Unterliegen die Überschriften und Vorspanne aus der flämischen und aus der niederländischen Reisezeitschrift den gleichen Tendenzen, mit anderen Worten, verwendet die flämische Reisezeitschrift dieselben rhetorischen Stilmittel um ihre Leser zur Lektüre anzulocken als die niederländische Reisezeitschrift ?
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4 METHODOLOGIE In diesem Absatz besprechen wir die Methodologie dieser Studie. Erstens besprechen wir, wie das Korpus zusammengestellt worden ist. Zweitens versuchen wir, die stilistische Analyse und das rhetorische Stilmittel zu definieren und letztens besprechen wir, wie das Korpus in dieser Studie analysiert wird. 4.1 Korpus Es ist das Ziel, eine nuancierte Antwort auf die verschiedenen Untersuchungsfragen zu bekommen (cf.3). Daher wird anhand von drei Kriterien ein Korpus zusammengestellt. Das Korpus wird im Dokumentationszentrum Wegwijzer in Brügge gesammelt. Wegwijzer ist ein Reise-Informationszentrum, wo man das Archiv von zahlreichen Reisezeitschriften und Reiseführern konsultieren kann. Das erste Kriterium der Zusammenstellung des Korpus sind die zu analysierenden Einheiten. In einer Studie touristischer Texte gibt es zahllose mögliche Analyseeinheiten, wie zum Beispiel Reiseblogs, Reisereportagen, Reisebroschüren, usw. Für die vorliegende Studie wird ein Korpus von Reisereportagen zusammengestellt. Die Reisereportagen, die wir untersuchen, kommen aus zwei verschiedenen Reisezeitschriften. Da wir uns ein allgemeines Bild vom niederländischen Sprachgebrauch in Reisereportagen machen wollen und da wir ein möglichst repräsentatives Ergebnis erreichen wollen, haben wir sowohl eine flämische als auch eine niederländische Reisezeitschrift untersucht. Es ist als Teil der Analyse dann auch interessant zu untersuchen, ob es im Gebrauch rhetorischer Stilmittel in Reisereportagen Unterschiede gibt zwischen flämischen Journalisten und niederländischen Journalisten. Für den flämischen Markt haben wir uns für Grande Magazine entschieden und für den niederländischen Markt für Columbus Magazine. Aus zwei Gründen beschränken wir uns nur auf diese zwei Zeitschriften. Erstens sind diese Reisezeitschriften die zwei bekanntesten und meistgelesenen Reisezeitschriften in den Niederlanden und in Flandern. Das belgische Reisemagazin Grande Magazine erscheint jeden Monat sowohl auf Niederländisch in Flandern als auch auf Französisch in Wallonien. Für unsere Studie werden wir nur die flämische Ausgabe untersuchen. Grande Magazine erscheint in einer Auflage von 22.931 Exemplaren in
22
Flandern. Die niederländische Reisezeitschrift Columbus Magazine erscheint sechs Mal pro Jahr und erscheint in einer Auflage von 45.000 Exemplaren. Abgesehen von der journalistischen Aufgabe, haben diese Reisezeitschriften ohne Zweifel auch eine kommerzielle Aufgabe: Leser anzulocken. Zweitens arbeiten mehrere Reisejournalisten an diesen Reisezeitschriften mit, so dass die Gefahr nicht besteht, dass wir nur die Sprache eines einzigen Journalisten analysieren. Bei der Zusammenstellung der zu analysierenden Einheiten sollen wir uns auch entscheiden, welche Textsorte wir untersuchen werden. Reisezeitschriften enthalten nicht nur Reisereportagen, sondern auch Leserreportagen, Kolumnen, Anzeigen, Reisetipps, usw. Es ist unmöglich, alle Textsorten zu untersuchen, wir werden uns nur auf die Reisereportagen beschränken. Oben (cf. 2.2.6) haben wir besprochen, dass Reisereportagen den Leser an der Reise teilnehmen lassen sollen, und dass dieser Aspekt dafür sorgt, dass eine Reisereportage stilistisch reich ist. Genau aus diesem Grund haben wir für diese Studie die Textsorte der Reisereportage gewählt. In beiden Reisezeitschriften wird immer schon in der Inhaltsangabe deutlich, wo man die Reisereportagen finden kann. In der Inhaltsangabe von Columbus Magazine stehen alle Reisereportagen untereinander geordnet. In der Inhaltsangabe von Grande Magazine stehen die Überschriften der Reisereportagen in orange. Das zweite Kriterium ist die Untersuchungsperiode. Es ist die Absicht, eine möglichst aktuelle Analyse zu machen. Es trifft sich, dass beide Reisezeitschriften ziemlich jung sind: Grande Magazine besteht seit 2000 und Columbus Magazine seit 2006. Wir werden die Ausgaben, die zwischen 2008 und 2013 veröffentlich wurden, untersuchen. Um Themenvariationen im Korpus der Reisereportagen zu gewährleisten, haben wir für jedes Jahr Ausgaben aus dem Vorjahr, dem Sommer und dem Spätjahr gewählt. Columbus Magazine erscheint sechs Mal pro Jahr, zwei Mal im Vorjahr, zwei Mal im Sommer und zwei Mal im Spätjahr, wir haben jedes Mal eine Ausgabe pro Jahreszeit untersucht. Die Ausgaben von Grande Magazine erscheinen monatlich, deswegen haben wir die Ausgaben selbst selektiert: eine aus dem Vorjahr, eine aus dem Sommer und eine aus dem Spätjahr.
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Tabelle 1: Untersuchte Periode und Ausgaben 2008
2009
2010
2011
2012
2013
Grande
-April
-Januar
-Januar
-Januar
-April
-Oktober-
Magazine
-Juli-August -April
-März
-April
-Juli-August
November
-Juli-August -April
-Juli-August
-Oktober-
-April
-Oktober
-Oktober
November
-Mai-Juni
-Dezember-
-September
-Oktober
-Juli-August -Oktober
Januar Columbus
-Vorjahr
-Vorjahr
-Vorjahr
-Vorjahr-Sommer
-Vorjahr
-Vorjahr
Magazine
-Sommer
-Sommer
-Sommer
-Sommer
-Sommer
-Sommer
-Spätjahr
-Spätjahr
-Spätjahr
-Spätjahr
-Spätjahr
-Spätjahr
Das dritte Kriterium ist die Größe des Korpus. Es wird ein Korpus von 200 Reisereportagen zusammengestellt. Wir analysieren 100 Reisereportagen aus der flämischen Zeitschrift und 100 aus der niederländischen Zeitschrift. Dieses Korpus soll als ausreichend groß und repräsentativ betrachtet werden. Die Suche nach den betreffenden Reisezeitschriften geschah manuell im Archiv vom Wegwijzer, weil sie bis jetzt nicht elektronisch verfügbar sind, und war deshalb arbeitsintensiv. Es werden jedes Mal ungefähr 20 Reisereportagen pro Jahr untersucht, aber das kann variieren, weil die Ausgaben nicht immer genauso viele Reisereportagen anbieten.
Tabelle 2: Größe des Korpus Zahl der Reisereportagen
Zahl der Wörter
Grande Magazine
100
5636
Columbus Magazine
100
6035
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4.2 Stilistik In der Literatur ist es unklar, was genau mit dem Stil eines Textes gemeint ist. Intuitiv spüren wir es wohl, wenn ein Text stilistisch gut geschrieben ist, aber oft können wir nicht genau sagen warum. Da die Stilistik eines Textes sehr komplex ist, bleibt es auch unklar, was eine stilistische Analyse genau beinhaltet. Schuurs & Breij (2010: 93) zufolge teilt sich Stil in vier Stiltypen auf: den einfachen Stil, den eleganten Stil, den erhobenen Stil und den starken Stil. Nachdem der Autor einer dieser vier Stiltypen gewählt hat, ist es wichtig, dass er ihn richtig anwendet. Der Stil soll zum Thema, zum Ziel und zum Genre passen, sonst führt er zu einer gekünstelten, kühlen, trockenen Sprache. Schuurs & Breij (2010) erwähnen, dass Stil etwas sehr Persönliches und Subjektives ist, und dass Stilmittel dafür sorgen können, dass Autoren ihren persönlichen Stil ausdrücken. Hierunter besprechen wir, was rhetorische Stilmittel genau sind und wie sie klassifiziert werden können. 4.2.1 Rhetorische Stilmittel Rhetorische Stilmittel bestehen schon seit der Antike und stammen ursprünglich aus der altgriechischen Rhetorik. Das Wort ‚rhetorische Stilmittel’ lässt sich etymologisch auf das lateinische Wort ‚figura’, zurückführen, das Gebilde’‚Gestalt’ oder ‚äußerliche Form eines Objektes’ bedeutet (Klein-Lataud, 1991: 11). Ein rhetorisches Stilmittel also ein sprachliches Gestaltphänomen. Laut Van Gorp et al. (2007: 443) kann der Stil eines Textes mit rhetorischen Mitteln ausgeschmückt werden und sollen rhetorische Stilmittel die Aufmerksamkeit auf den Text lenken, indem sie als eine Abweichung vom normalen Sprachgebrauch betrachtet werden. Rhetorische Stilmittel als stilistisches Mittel sind sehr beliebt, werden oft verwendet und werden meistens in zwei Gruppen eingeteilt: die Tropen und die Figuren, aber auch über diese Einteilung gibt es verschiedene Meinungen1. 1 Während die meisten Stilmittel deutlich in das klassische Klassifikationsschema von Tropen und Figuren eingeteilt werden können, so wie der Parallelismus und die Wiederholung, die manchmal als ‚Wortfiguren’ bezeichnet werden, gibt es auch rhetorische Stilmittel, wobei die Klassifizierung weniger deutlich ist, sie werden in der Literatur oft ‚Gedankenfiguren’ genannt (Braet, 2007). Doch bleibt die Abgrenzung rhetorischer Stilmittel diskutabel.
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Auch McQuarrie und Mick (1999) behaupten, dass ein rhetorisches Stilmittel eine absichtliche Abweichung des Textes ist. Sie definieren das rhetorische Stilmittel wie folgt: „a rhetorical figure is an artful deviation, relative to audience expectation, that conforms to a template independent of the specifics of the occasion where it occurs.” (McQuarrie and Mick, 1999: 38). Ein rhetorisches Stilmittel wird also von den Lesern als abweichend betrachtet (deviation, relative to audience expectation), wird künstlerisch formuliert (artful) und passt in einem sicheren Klassifikationsschema (that conforms to a template independent of the specifics of the occasion where it occurs). Bevor wir die rhetorischen Stilmittel zu klassifizieren versuchen, sollen wir zwei wichtige Unterschiede machen. Einerseits zwischen der präskriptiven und deskriptiven Stilistik und andererseits zwischen der Stilistik im schriftlichen und im mündlichen Sprachgebrauch. Der erste Unterschied ist derjenige zwischen der präskriptiven und deskriptiven Stilistik. Die präskriptive Stilistik ist eher normativ und legt bestimmte Regel, an denen der Sprachbenutzer sich halten soll, fest. Sie basiert auf der klassischen Rhetorik und bestimmt, welche Stilmittel am besten in bestimmten Situationen zu verwenden sind. Die deskriptive Stilistik dahingegen ist rein analytisch und untersucht welchen Stil in einem bestimmten Text verwendet worden ist (Van Gorp et al., 2007: 443). In der vorliegenden Studie konzentrieren wir uns nur auf die deskriptive Stilistik. Der zweite Unterschied ist derjenige zwischen Stilistik im schriftlichen und im mündlichem Sprachgebrauch. Stilistik wird stark von der klassischen Rhetorik beeinflusst, die sich vor allem auf den mündlichen Sprachgebrauch und die Redekunst konzentriert. In der modernen Stilistik sind aber sind auch stilistische Regeln für den schriftlichen Sprachgebrauch festgelegt worden (Schuurs & breij, 2010: 85). Diese Regeln basieren auch noch immer auf der klassischen Rhetorik, was zur Folge hat, dass viele Stilmittel aus der Redekunst im schriftlichen Gebrauch zurückkehren. In der vorliegenden Studie werden wir uns auf den schriftlichen Gebrauch der Stilanalyse konzentrieren, insbesondere auf die Analyse rhetorischer Mittel im schriftlichen Sprachgebrauch; wir sind uns aber dessen bewusst, dass es
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Überlappungen mit den rhetorischen Mitteln für den mündlichen Sprachgebrauch geben kann. 4.2.2 Klassifizierung rhetorischer Stilmittel
Für die Klassifizierung rhetorischer Stilmittel basieren wir uns auf dem klassischen Figurenschema, das auf Quintilian zurückgreift und das die Rhetorik und Stilistik der Gegenwart immer stark beeinflusst hat. Die Stilmittel werden hier in Tropen und Figuren geteilt. Tropen beziehen sich nicht nur auf die Formulierung des Textes, sondern auch auf den Inhalt. Laut Van Gorp et al. (2007: 482) ist ein Tropus „eine figürliche Ausdrucksform, die die Kommunikation lebendiger macht.“ (eigene Übersetzung) Bei den Tropen ersetzt ein anderes Wort das eigentliche Wort aufgrund eines Bedeutungsvergleichs. Die bekanntesten Tropen sind die Metapher und die Metonymie. Figuren beziehen sich vor allem auf den Sprachschmuck. Figuren werden als Formen des Redeschmucks bezeichnet, die den gewöhnlichen Ausdruck aufgrund einer Übereinstimmung durch einen weiniger gewöhnlichen ersetzen (Wales, 2001: 352). Bekannte Figuren sind die Alliteration, die Antithese und der Reim. Für die Analyse werden wir nicht im Voraus bestimmen, welche rhetorischen Stilmittel wir untersuchen werden, denn das könnte zur Folge haben, dass wir bestimmte Stilmittel übersehen. Für die Besprechung der verschiedenen Tropen und Figuren, haben wir drei verschiedene Referenzwerke für die Stilistik konsultiert. Wir basieren uns auf „A dictionary of Stylistics“ von Katie Wales, auf „Lexicon van literaire termen“ von Hendrik Van Gorp et al., auf „Stijlfiguren“ Ton von den Boon. Einer der Gründe, warum wir diese Referenzwerke gewählt haben, ist, dass sie alle drei einen umfangreichen Überblick über die bestehenden Stilmittel bieten. Wir können so auch mehrere Definitionen miteinander vergleichen und überprüfen, ob es Unterschiede
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oder andere Akzente zwischen den Referenzwerken gibt. Wir sollen bemerken, dass Den Boon nur rhetorische Stilfiguren bespricht, während die zwei anderen Autoren einen Überblick über Stil im Allgemeinen, also auch über literarische Gattungen usw. geben. Ein weiterer Grund, warum wir uns für diese drei Quellen entschieden haben, ist, dass sie die klassische Einteilung zwischen Tropen und Figuren respektieren. Weiter berücksichtigen alle drei Quellen die Diversität, die Überlappungen, die zwischen den verschiedenen Stilmitteln bestehen können, so dass wir eine möglichst kritische Analyse machen können.
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5 ERGEBNISSE DER ANALYSE Um die im Kapitel 3 gestellten Fragen beantworten zu können, besprechen wir hier die quantitative und qualitative Analyse. Hierunter in 5.1 besprechen wir die gefundenen rhetorischen Stilmittel, wir werden sie aber noch nicht näher beleuchten oder definieren, das machen wir erst in der qualitativen Analyse (cf. 5.2). 5.1 Quantitative Analyse Bevor wir näher auf die einzelnen gefundenen rhetorischen Stilmittel eingehen, stellen wir im Folgenden in einer Tabelle dar, welche rhetorischen Mittel wir gefunden haben und wie häufig die rhetorischen Stilmittel in den Überschriften und Vorspannen von Grande Magazine und Columbus Magazine vorkommen. Was die Häufigkeit betrifft, besprechen wir auch welche am meisten gebraucht werden und welche weniger vorkommen. Wir können anhand der Tabelle auch schon untersuchen, ob es Prozentwertunterschiede zwischen den beiden Reisezeitschriften gibt. In der qualitativen Analyse werden wir mehrmals auf die quantitative Analyse verweisen, was zur besseren Veranschaulichung der gefundenen Werte dienen soll. Bei den Prozentwerten geht es um relative Werte, da es jeweils um eine verschiedene Zahl von untersuchten Überschriften, Unterschriften und Vorspannen geht.
Tabelle 3: Zahl der Überschriften, Unterschriften und Vorspanne anwesend in Grande Magazine und Columbus Magazine
Überschriften
Unterschriften
Vorspanne
Grande Magazine
98
47
99
Columbus Magazine
100
19
100
29
Tabelle 4: Liste und Anzahl der rhetorischen Stilmittel in Reisereportagen von Grande Magazine und Columbus Magazine Grande Magazine Columbus Magazine Überschrift Unterschrift Vorspann Überschrift Unterschrift Vorspann Metapher Alliteration Hyperbel Personifikation
Metonymie
Fremdwort
Periphrase
In 9 Überschriften
In 6 Unterschriften
In 53 Vorspannen
In 19 Überschriften
In 70 Vorspannen
9%
12,7%
53,5%
19%
70%
In 36 Überschriften
In 12 Unterschriften
In 21 Vorspannen
In 28 Überschriften
In 14 Vorspannen
36,7%
25,5%
21,2%
28%
14%
In 5 Überschriften
In 2 Unterschriften
In 38 Vorspannen
In 3 Überschriften
In 35 Vorspannen
5,1%
4,2%
38,4%
3%
35%
In 2 Überschriften
In 3 Unterschriften
In 31 Vorspannen
In 2 Überschriften
In 30 Vorspannen
2%
6,4%
31,3%
2%
30%
In 1 Überschrift
In 2 Unterschriften
In 29 Vorspannen
In 29 Vorspannen
1%
4,2%
29,3%
29%
In 8 Überschriften
In 5 Unterschriften
In 14 Vorspannen
In 26 Überschriften
In 7 Unterschriften
In 29 Vorspannen
8,2%
10,6%
14,1%
26%
36,8%
29%
In 1 Überschrift
In 6 Unterschriften
In 21 Vorspannen
In 7 Überschriften
In 12 Vorspannen
1%
12,7%
21,2%
7%
12%
Retardierung
Klischee
Wortspiel
In 8 Vorspannen
17,2%
8%
In 3 Überschriften
In 1 Unterschrift
In 15 Vorspann
In 1 Überschrift
In 12 Vorspannen
3%
2,1%
15,1%
1%
12%
In 3 Überschriften
In 13 Überschriften
In 2 Unterschriften
In 2 Vorspannen
3%
13%
10,5%
2%
In 1 Unterschrift
In 10 Vorspannen
In 2 Überschriften
In 8 Vorspannen
2,1%
10%
2%
8%
In 1 Überschrift
In 3 Unterschriften
In 10 Vorspannen
In 3 Vorspannen
1%
6,4%
10,1%
3%
Antithese
Anspielung
In 17 Vorspannen
30 In 1 Unterschrift
In 9 Vorspannen
In 7 Vorspannen
2,1%
9,1%
7%
In 1 Überschrift
In 6 Vorspannen
In 9 Vorspannen
1%
6%
9%
Parallelismus Rhetorische Frage Assonanz
In 7 Überschriften
In 2 Unterschriften
In 8 Vorspannen
In 7 Überschriften
In 2 Vorspannen
7,1%
4,2%
8,1%
7%
2%
In 8 Vorspannen
In 1 Überschrift
In 6 Vorspannen
8,1%
1%
6%
In 6 Vorspannen
In 4 Überschriften
In 1 Unterschrift
In 4 Vorspannen
6%
4%
5,2%
4%
Vergleich
Neologismus
Endreim
Zitat
In 2 Überschriften
In 1 Unterschrift
In 4 Vorspannen
In 2 Überschriften
In 1 Vorspann
2%
2,1%
4%
2%
1%
In 1 Überschrift
In 4 Überschriften
In 1 Vorspann
1%
4%
1%
Anapher
Oxymoron wörtliche Wiederholung
In 3 Vorspannen
In 3 Vorspannen
3%
3%
In 1 Vorspann
In 1 Überschrift
In 3 Vorspannen
1%
1%
3%
In 1 Unterschrift
In 1 Vorspann
2,1%
1% In 2 Vorspannen
Epipher
2%
Insgesamt
22 verschiedene Stilmittel
23 verschiedene Stilmittel
Aus der Tabelle geht hervor, dass sich im Korpus viele verschiedene rhetorische Stilmittel aufspüren lassen, insgesamt 22 in Grande Magazine und 23 in Columbus Magazine.
31
Es stellt sich heraus, dass in den Vorspannen der beiden Reisezeitschriften das meistverwendete Stilmittel die Metapher ist. In 53,5% der Vorspanne von Grande Magazine und in 70% der Vorspanne von Columbus Magazine ist eine Metapher vorhanden. Auch die Alliteration ist ein beliebtes Stilmittel, vor allem in den Überschriften kommen viele Alliterationen vor: in 36,7% der Überschriften von Grande Magazine und 28% der Überschriften von Columbus Magazine bedienen sich die Journalisten der Alliteration. Die Metapher und die Alliteration sind also deutlich überrepräsentiert. In den Vorspannen der beiden Reisezeitschriften finden wir die größte Variation an verschiedenen Stilmitteln. In den Vorspannen von Grande Magazine werden die Metapher (53,5%), die Hyperbel (38,4%), die Personifikation (31,3%) die Metonymie (29,3%) und die Alliteration (28%) häufig verwendet. In den Vorspannen von Columbus Magazine sind es die Metapher (70%), die Hyperbel (35%), die Personifikation (30%), die Metonymie (29%) und das Fremdwort (29%), die am meisten vorkommen. In den Überschriften und Unterschriften dominieren meistens ein oder zwei Stilmittel. So ist die Alliteration das meistverwendete Stilmittel in den Überschriften (36,7%) und Unterschriften (25,5%) von Grande Magazine. In den Überschriften von Columbus Magazine kommen die Alliteration (28%) und das Fremdwort (26%) am meisten vor. In den Unterschriften dieser Zeitschrift dominiert das Fremdwort (36,8%). Die Stilmittel, die in den beiden Reisezeitschriften wohl anwesend sein, aber doch weniger vorkommen (unter 5%), sind der Endreim, das Zitat, die Anapher, das Oxymoron und die wörtliche Wiederholung. Die Übereinstimmung der prozentuellen Werte ist ziemlich hoch und es gibt jeweils keine großen Prozentwertunterschiede zwischen den beiden Reisezeitschriften. In den beiden Reisezeitschriften kommen aber auch einige unterschiedliche Betonungen der rhetorischen Stilmittel vor. So kommt die Epipher in Columbus Magazine zweimal vor, wird in Grande Magazine aber kein einziges Mal verwendet. In Grande Magazine finden wir mehr Beispiele für die Retardierung, die Anspielung, die Periphrase und die Assonanz und in Columbus Magazine mehr Beispiele für das Fremdwort und das Wortspiel.
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In der qualitativen Analyse hierunter besprechen wir die verschiedenen gefundenen Stilmittel im Detail und werden wir mehrmals auf die quantitative Analyse verweisen. Das dient zur besseren Veranschaulichung der gefundenen Werte. 5.2 Qualitative Analyse In diesem Absatz werden die Ergebnisse der qualitativen Analyse, in der wir weiter auf die einzelnen rhetorischen Stilmittel eingehen, in alphabetischer Reihenfolge dargestellt. Zuerst besprechen wir die Figuren, danach die Tropen. In der Anlage sind alle rhetorischen Mittel, die wir in den Überschriften und Vorspannen von Grande Magazine und Columbus Magazine gefunden haben, zurückzufinden. Nachdem wir ein Stilmittel besprochen haben, ziehen wir jeweils pro Stilmittel eine kurze Schlussfolgerung, in der wir besprechen, ob das Stilmittel in den Reisezeitschriften häufig verwendet wird. Dafür verweisen wir mehrmals auf Tabelle 3 (cf. 5.1). Wir besprechen auch, wenn möglich, was die Funktion und das narrative Muster des Stilmittels ist und ob es bei der Verwendung eines Stilmittels einen Unterschied zwischen der flämischen und der niederländischen Zeitschrift gibt. Bevor wir die Ergebnisse besprechen, sollen wir auch bemerken, dass bei der Analyse der rhetorischen Stilmittel oft Doppelkodierung auftritt. Wie wir oben schon besprochen haben (cf. 4.3.1), ist es oft schwierig die verschiedenen rhetorischen Mittel deutlich voneinander zu unterscheiden und sind die verschiedenen Kodierungen sehr diskutabel. Es ist manchmal schwierig, Stilmittel voneinander zu unterscheiden und manchmal werden mehrere Stilmittel miteinander kombiniert. Das hat in dieser Studie aber keine Konsequenzen für die Klassifikation der Tropen und Figuren. Eine rhetorische Studie ist keine exakte Wissenschaft und deswegen sind oft mehrere Ergebnisse möglich.
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5.2.1 Analyse rhetorischer Stilmittel – Figuren 5.2.1.1 Die Antithese Grande Magazine Laut Van Gorp et al. (2007: 35) ist die Antithese „eine stilistisch-rhetorische Figur [...] wobei Wörter, Wortgruppen, Sätze oder längere Textabsätze nach Form oder Bedeutung einander gegenüber gesetzt werden und manchmal zu einer Synthese verbunden werden.“ (eigene Übersetzung) Die Antithese entsteht auf inhaltlicher Ebene, nicht auf Wortebene oder Formebene. Van Gorp et al. erwähnt auch, dass die Antithese eines der beliebtesten Stilmittel ist, um Spannung aufzubauen oder um sie zu lösen. Grande Magazine bedient sich elf Mal der Figur der Antithese, zehn Mal in den Vorspannen und einmal in einer Unterschrift. (1) Tussen land & zee (April 2010, Nr.105, S.59) (2) Een berg die verleidt en doodt, het schoonste monster van de Vaucluse. (Juli-August 2008, Nr.86, S.75) (3) Alles mag en niets moet. (Dezember-Januar 2012, Nr.123, S.44) Der Journalist stellt hier immer zwei gegensätzliche Gedanken nebeneinander, um den Unterschied deutlich zu zeigen. Die Antithese kann aber auch implizit dargestellt werden, indem der Journalist nur ein Teil der Antithese ernennt, aber eine Beziehung zum anderen Teil voraussetzt. (4) Voor een échte sneeuwwinter moet je naar het Saastal in Zwitserland. (Dezember-Januar 2012, Nr.123, S.70) (5) GRANDE trok naar Stockholm, het echte Venetië van het Noorden. (MaiJuni 2013, Nr.133, S.55)
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Columbus Magazine Im Korpus haben wir zehn Beispiele für Antithesen gefunden, acht Antithesen in den Vorspannen und zwei in den Überschriften. (6) Meer tussen hemel en aarde (Sommer 2012, Nr.35, S.33) Der Himmel und die Welt bilden eine deutlich inhaltliche Antithese. (7) Geen drukke Méditerranée, maar de stille wateren van de Zwarte zee. (Sommer 2012, Nr.35, S.88) Auch dieses Beispiel zeigt eine inhaltliche Antithese. Um die Ruhe des Schwarzmeers zu unterstreichen, verwendet der Journalist eine Antithese. Damit schafft er eine besonders starke Betonung und für den Leser entsteht eine klare Struktur, die sehr wirkungsvoll ist. Im Korpus von Columbus Magazine waren auch wieder einige implizite Antithesen anwesend. (8) Hier vind je nog échte Aboriginalcultuur in een woest en onaangetast landschap. (Vorjahr 2009, Nr.17, S.69) (9) Wij vertellen je waar je wél moet zijn. (Vorjahr 2012, Nr.33, S.87) Schlussfolgerung Wir können Schließen, dass die Antithese im Allgemeinen nur wenig von den Reisejournalisten verwendet wird. In den Vorspannen wird sie am meisten verwendet (10% in Grande Magazine, 8% in Columbus Magazine). Sie kann jedenfalls bestimmte Effekte bewirken, so wie Struktur schaffen und Wörter oder Wortgruppen betonen und hervorheben. Auch evoziert die Antithese eine sichere Authentizität, vor allem bei der Verwendung einer impliziten Antithese kann der Journalist die Authentizität eines Ortes betonen: ‚Es ist hier, an diesem Ort, dass Sie echte Kultur, echte Erfahrungen finden’. Der Anteil der Figur der Antithese beträgt in beiden Reisezeitschriften ungefähr einen Zehntel. Es gibt also keinen signifikanten
35
Unterschied zwischen Grande Magazine und Columbus Magazine was den Gebrauch der Antithese betrifft. 5.2.1.2 Das Fremdwort Grande Magazine Der Gebrauch von Fremdwörtern ist zahlreich im Korpus von Grande Magazine. Es ist aber ein Stilmittel, wofür es in der Stilistik keinen Terminus gibt. Doch betrachten wir in dieser Studie das Fremdwort, oder ganze Sätze, die in einer anderen Sprache geschrieben werden, als ein rhetorisches Stilmittel, vor allem wenn sie anstelle von zur Verfügung stehenden niederländischen Ausdrücken verwendet werden. Oben (cf. 4.2.2) haben wir besprochen, dass der Stil eines Textes mit rhetorischen Mitteln ausgeschmückt werden kann, und dass stilistische Mittel eine absichtliche Abweichung vom normalen Sprachgebrauch sind. Da es mit dem Gebrauch von Fremdwörtern das Ziel des Journalisten ist, eine bestimmte Atmosphäre zu schaffen, vielleicht schon das Feriengefühl der Leser zu wecken und deswegen eine absichtliche Abweichung vom normalen Sprachgebrauch ist, können wir das Fremdwort als rhetorisches Stilmittel betrachten. Fremde Eigennamen, wie etwa Gewürztraminer; Vaporetto; Canal Grande; usw. werden wir nicht als ein rhetorisches Stilmittel betrachten, weil sie nicht absichtlich eingesetzt werden und, weil es für diese Wörter auch keine niederländische Variante gibt. Im Korpus von Grande Magazine werden in 8 Überschriften Fremdwörter verwendet: (10) High in de Himalaya (Juli-August 2008, Nr.86, S.117-118) (11) Forza Firenze! (April 2010, Nr.105, S.19) (12) No rules, great Scotland! (April 2010, Nr. 105, S.94-95) (13) La Vita con Vespa (Januar 2010, Nr.102, S.59) (14) Madrid la Movida (Januar 2011, Nr.113, S.37) (15) Tudo bem no Brasil (Oktober-November 2012, Nr. 129, S.91) (16) Hot in Helsinki (April 2012, Nr.125, S.73) (17) Viel Spaß in Saas-Fee (Dezember-Januar 2012, Nr.123, S.68)
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In 5 Unterschriften werden Fremdwörter gebraucht. (18) Bezoek de schatten van de Toscaanse prima donna (April 2010, Nr.105, S.19)
(19) On the road langs kilts en single malts (April 2010, Nr. 105, S.95) (20) Op polar bear adventure in Noord-Canada (Januar 2010, Nr. 102, S.96) (21) 25 redenen om naar IJsland te reizen. Because you’ll love it! (April 2011, Nr.116, S.83)
(22) In eterno, voor eeuwig (April 2013, Nr 132, S.41) Und letztens haben wir in 14 Vorspannen Beispiele für Fremdwörter gefunden, wir geben hierunter drei Beispiele: (23) ‘Godere la vita con Vespa.’ (Januar 2010, Nr.102, S.59) Der Journalist konnte auch ganz einfach schreiben: ‚Geniet van het leven op een vespa’, aber er bevorzugt hier die italienische Sprache. Damit schafft er eine exotische Atmosphäre, eine Art des Feriengefühls. (24) Moeder natuur, de beste architect ter wereld, heeft ze gedecoreerd met witte zandstranden, wuivende palmbomen en ‘a touch of Africa’. (Oktober 2008, Nr. 88, S.100)
Englische Wörter/Sätze werden in der Gegenwart oft verwendet, weil sie besonders populär sind und, weil English als Lingua Franca betrachtet wird. (25) San Marco? Canal Grande? Ponte dei Sospiri? Naturalmente! Maar Venetië is ook een archipel van eilanden. Ze lokken met glas, zon, mist en verre uitzichten. Wij namen de vaporetto en ontdekten Murano en Burano, Liudeca, het Lido, San Lazzaro degli Armeni, Torcello en San Michele, waar voor de Venetianen hun laatste reis eindigt. (Januar 2009, Nr 91, S.28)
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Der Journalist geht hier weiter auf Italienisch, es passt zum Text und das niederländischsprachige Publikum versteht leicht das Wort ‚Naturalmente’, weil es dem niederländischen Wort ‚natuurlijk’ sehr ähnlich ist. Columbus Magazine Columbus Magazine verwendet in 26 Überschriften Fremdwörter: (26) Beijings’s Best (Spätjahr 2008, Nr.14, S.154) Hier ist ‘Best’ nicht das niederländische Adjektiv ‚best’, sondern das englische Substantiv ‚the Best’. (27) The last frontier (Spätjahr 2008, Nr.14, S.44) (28) Donkey Business (Sommer 2008, Nr.13, S.132) (29) Ciao, bella! (Sommer 2009, Nr.18, S.38) (30) Miami Nights (Vorjahr 2009, Nr.17, S.143) (31) See you in San Francisco (Sommer 2010, Nr.23, S.90) (32) A perfect day in Singapore (Spätjahr 2011, Nr.30, S.128) Es fällt auf, dass die Journalisten von Columbus Magazine viele englische Fremdwörter verwenden. Von den 25 Überschriften, in denen Fremdwörter gebraucht werden, sind es insgesamt 18 Überschriften, in denen englische Wörter verwendet werden. Wir haben insgesamt sieben Unterschriften gefunden, die Fremdwörter enthalten, wir geben fünf Beispiele: (33) De favoriete plekken van 4 locals (Sommer 2010, Nr.23, S.90) (34) Bijzondere pub crawls door Dublin (Sommer 2012, Nr.35, S.122) (35) Singapore door de ogen van vier locals (Spätjahr 2011, Nr.30, S.128) (36) Athene door de ogen van vier locals (Sommer 2011, Nr.29, S.126) (37) Dit zijn de plekken die je volgens de locals niet mag missen! (Spätjahr 2013, Nr.42, S.125)
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Und in 28 Vorspannen haben wir Fremdwörter gefunden, wir geben hierunter sechs Beispiele: (38) De hotspots van drie locals op een rijtje. (Spätjahr 2008, Nr.14, S.154) (39) Voel de ‘seriously easy-going’ cultuur in Kenia en verbaas je over de door ongerepte mangrovebossen en bountystranden omgeven archipel. (Sommer 2008, Nr.13, S.133) (40) Living in the fast lane, dat is op Ibiza niet moeilijk. (Spätjahr 2009, Nr.19, S.89)
(41) Vijf locals weten wel beter. (Sommer 2009, Nr.18, S.143) (42) 4 locals wijzen je de weg. (Vorjahr 2009, Nr.17, S.154) (43) Vijf hollywood insiders, onder wie celebrity lookalikes, een plastisch chirurg en een regisseur die op het punt staan door te breken, verklappen de ins & outs van ’s werelds grootste droommachine: Los Angeles. (Sommer 2011, Nr.29, S.115)
Wir beobachten, dass sowohl in den Unterschriften als auch in den Vorspannen Columbus Magazine oft das englische Wort ‚local’, statt ‚lokale inwoner’ verwendet. In Grande Magazine dahingegen, verwenden die Journalisten nirgendwo das Wort ‚local’. Schlussfolgerung Indem die Journalisten Fremdwörter verwenden, schaffen sie eine exotische Atmosphäre, ein Feriengefühl. In beiden Reisezeitschriften bedienen sich die Reisejournalisten Fremdwörter, aber wir finden signifikant mehr Beispiele für Fremdwörter in Columbus Magazine. So verwendet die niederländische Zeitschrift in 26% ihrer Überschriften Fremdwörter, die flämische Zeitschrift dagegen nur in 8% ihrer Überschriften. Auch in den Vorspannen ist der Unterschied groß: wo Columbus Magazine in 28 Vorspannen Fremdwörter benutzt, verwendet Grande Magazine in 14 Vorspannen Fremdwörter, das ist nur die Hälfte. Der Unterschied in den Vorspannen liegt darin, dass die Journalisten von Columbus Magazine oft dieselben englischen Fremdwörter, wie etwa locals, hotspots und insiders verwenden, und dass die Journalisten der flämischen Zeitschrift das nicht machen. Das könnte daran liegen,
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dass die niederländischen Journalisten mehr von Englischen Lehnwörtern beeinflusst werden als die flämischen Journalisten. 5.2.1.3 Die Hyperbel Grande Magazine Van Gorp et al. (2007: 219) definiert die Hyperbel als „eine starke Übertreibung im Ausdruck, oft mit komischer oder ironischer Intention, die die Kraft des Gesagten erhöhen soll.“ (eigene Übersetzung) Sowohl Van Gorp et al. (2007) als auch den Boon (2001) behaupten, dass viele Formen der Hyperbel in der Umgangssprache Klischees geworden sind, die oft gar nicht mehr als eine Hyperbel wahrgenommen werden. Es ist deswegen oft schwierig zu bestimmen, ob der Journalist zweckmäßig eine rhetorische Hyperbel verwendet oder den hyperbolischen Ausdruck unbewusst benutzt. Wir haben im Korpus alle Hyperbeln, die wir gefunden haben, entweder sie bewusst oder unbewusst verwendet werden, als eine Hyperbel betrachtet. Wir haben im Korpus viele superlativistische Hyperbeln gefunden. Diese können als eine Sonderform der Hyperbel betrachtet werden. Laut Norrick (2004: 1728) ist das Superlativ oder die extreme case formulation auf English, eine Subkategorie der Hyperbel, bei der sehr stark übertrieben wird. Im Korpus von Grande Magazine haben wir insgesamt 45 Beispiele für eine Hyperbel gefunden, fünf in den Überschriften, zwei in den Unterschriften und 38 in den Vorspannen. (44) Te voet, met de fiets of met de auto … de Mont Ventoux is voor iedereen de berg der bergen, een witte eenzaat in de Provence. (Juli-August 2008, Nr.86, S.75)
(45) Ver van alle luxe beloont Spiti de reiziger met boeddhistische kloosters in de beste Tibetaanse traditie, verbluffende berglandschappen en de besneeuwde pieken van de Himalaya. (Juli-August 2008, Nr.86, S.118)
40 (46) Azuurblauw water, witte dorpjes en eindeloze stranden… Combineer dat met de gezellige steegjes, de heerlijke verse vis, de adembenemende uitzichten en de mooiste zonsondergangen, en je hebt de perfecte vakantie voor levensgenieters: Mykonos en Santorini. (April 2009, Nr.94, S.87) (47) Met het icoon van de Britse auto-industrie een lang weekend door Kent en East Sussex scheuren en onderweg de mooiste rozentuinen bezoeken, de lekkerste oesters eten, de beste wijn savoureren en overnachten in charmante landhuizen… It’s just lovely, my dear! (Oktober 2010, Nr. 110, S.84) (48) Kroatië is prachtig, maar Istrië is subliem. (Juli-August 2011, Nr.119, S.62)
Es fällt auf, dass die Reisejournalisten von Grande Magazine die Reisebestimmungen empfehlen wollen, indem sie alles als das Beste, das Prächtigste, das Unwiderstehlichste, usw. umschreiben. Sie übertreiben also mit der superlativistischen Hyperbel. Columbus Magazine Wir haben insgesamt 37 Beispiele für eine Hyperbel gefunden, drei in den Überschriften und 35 in den Vorspannen. (49) Fantastisch ruige natuur net buiten de deur? Check. (Spätjahr 2008, Nr.14, S.82)
Dies sind zwei Hyperbeln in einem Satz: ‚fantastisch’ und ‚net buiten de deur’. Im Artikel handelt es sich um Schottland, das natürlich nicht vor der Haustür liegt, der Journalist übertreibt hier. (50) De enige twee auto’s zijn de Landrover van de burgemeester en de tuktuk ambulance. (Sommer 2008, Nr.13, S.133) Auch hier übertreibt der Journalist: er will die Aufmerksamkeit auf die Ruhe der Insel lenken, aber es ist ein bisschen unwahrscheinlich, dass es nur zwei Autos auf der Insel gibt.
41 (51) Vermijd in Ierland de horden naar hun roots zoekenden Amerikanen en reis af naar het graafschap Donegal in het aangrenzende Noord-Ierland. (Vorjahr 2009, Nr.17, S.119)
Dieses Beispiel zeigt deutlich eine Hyperbel, es kommen wohl viele Amerikaner nach Irland, aber sie kommen natürlich nicht in Horden. (52) Waar wegpiraten, sjamanen en opgegraven skeletten continu op de loer liggen. ‘Ontsnappen is onmogelijk’. (Vorjahr 2009, Nr.17, S.37) (53) Als Cupido je in zijn eigen stad te grazen neemt, heeft verzet geen enkele zin. (Sommer 2010, Nr.23, S.136) (54) Yucatan mag dan wel een van de meest toeristische stukjes van Mexico zijn, het heeft nog lang niet al zijn geheimen prijsgegeven. Het schiereiland is en blijft een magisch stukje op aarde volop Mayaruïnes, dichte jungle en fabelachtige stranden. (…) Niemand ontsnapt aan zijn betovering. (Vorjahr 2010, Nr.22, S.59)
In diesen Beispielen tut der Journalist, als ob es für die Touristen keine andere Lösung gebe. Schlussfolgerung Wir können schließen, dass sich die Reisejournalisten der beiden Zeitschriften mehrmals der Stilfigur der Hyperbel bedienen um die verschiedenen Reisebestimmungen zu empfehlen. Ihr Anteil in den Vorspannen beträgt etwas mehr als einen Drittel (38% in Grande Magazine, 35% in Columbus Magazine). Das mehrfache Benutzen der Hyperbel zeigt, dass beide Zeitschriften zur Übertreibung neigen. Die Reisejournalisten beschreiben die Reisebestimmungen immer mit Superlativen, alles ist das Beste, das Schönste, das Romantischste usw. Das machen sie also vor allem in den Vorspannen, weniger oder nicht in den Überschriften und Unterschriften.
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5.2.1.4 Der Neologismus Grande Magazine Laut Wales (2001: 268) ist ein Neologismus „ein neues erfundenes Wort.“ Wales erwähnt auch, dass manche Neologismen, die vom Großem Publikum als ein echtes Wort betrachtet werden, auch schließlich in Wörterbücher aufgenommen werden können. Oft benutzt der Autor einen Neologismus um eine bestimmte Atmosphäre zu schaffen, ein bestimmtes Gefühl beim Leser zu erwecken (den Boon, 2001: 110). In den Reisereportagen von Grande Magazine haben wir sechs Neologismen in den Vorspannen gefunden, wie etwa ‚foodies’: (55) Foodies weten het al langer: in Antwerpen kun je verdomd lekker eten. (April 2010, Nr.105, S.48)
Im ‚Woordenboek van neologismen’ von De Coster (1999: 239) wird ein foody (Plural: foodies) beschrieben als eine Person, die ein sehr Großes Interesse an Essen hat. Das Wort wurde je als ‚voodie’ dem niederländischen angepasst, aber wurde nie in ein Wörterbuch aufgenommen. Columbus Magazine Im Korpus von Columbus Magazine haben wir neun Neologismen gefunden, vier Beispiele in den Überschriften, ein in einer Unterschrift und vier Beispiele in den Vorspannen. (56) Tangomoe in Buenos Aires? Pinguïnoverdosis in Patagonië ? (Sommer 2009, Nr.18, S.61)
‘Tangomoe’ ist eine Zusammenziehung von ‘Tango’ und ‘moe’ und ‚Pinguïnoverdosis’ von ‚pinguïn’ und ‚overdosis’. Beide Teile haben immer ihre eigene Bedeutung, aber indem der Journalist sie zusammenzieht, schafft er ein neues Wort.
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Schlussfolgerung Kennzeichnend ist, dass die Neologismen im Korpus einen witzigen Effekt zu schaffen versuchen. In beiden Reisezeitschriften sind nicht viele Neologismen vorhanden, in Grande Magazine haben wir nur sechs Neologismen gefunden und in Columbus Magazine neun Neologismen. Es gibt also keinen signifikanten Unterschied zwischen den beiden Reisezeitschriften. 5.2.1.5 Das Oxymoron Grande Magazine Das Oxymoron kann als eine besondere Form der Antithese betrachtet werden. Beim Oxymoron werden die antithetischen Begriffe direkt miteinander verknüpft; sie stehen direkt nebeneinander. Das Oxymoron ist „ein rhetorisches Stilmittel, das Begriffe sichtbar widersprüchlich miteinander verknüpft um humorvolle Nuancen zu schaffen.“ (Wales, 2001: 280) (eigene Übersetzung). Im Korpus von Grande Magazine lässt sich nur ein Beispiel für das Oxymoron aufspüren. (57) Een berg die verleidt en doodt, het schoonste monster van de Vaucluse. (Juli-August 2008, Nr.86, S.75) Ein Monster ist normalerweise nicht schön. Hier werden zwei Begriffe widersprüchlich miteinander verknüpft. Dieses Beispiel zeigt auch eine Sonderform des Oxymorons: die Contradictio in adiecto. Hierbei besteht die Stilfigur aus einem Adjektiv und einem Substantiv (Van Gorp et al., 2007: 104) Columbus Magazine Im Korpus von Columbus Magazine lassen sich nur wenig Oxymora aufspüren, insgesamt haben wir vier Oxymora gefunden.
44 (58) Voor culinaire insiders is het een openbaar geheim: als er een regio is die alle mogelijke rijkdommen van de Franse gastronomie combineert, dan is het wel de Rhône-Alpes. (Spätjahr 2012, Nr.36, S.56)
Dieser Satz umfasst wieder die Sonderform des Oxymorons, die wir oben schon besprochen haben, nämlich die Contradictio in adiecto. Der Satz bildet aus dem Adjektiv “openbaar” in Verbindung mit dem Substantiv “geheim” eine Contradictio in adiecto. Das Substantiv “geheim” schließt aus, dass eine Sache “openbaar”, mit anderen Worten, für alle Menschen zugänglich, ist. Schlussfolgerung Kennzeichnend ist, dass das Oxymoron im Korpus einen witzigen Effekt zu schaffen versucht. Wenn Journalisten sich des Oxymorons bedienen, verwenden sie oft die Sonderform dieses Stilmittels, nämlich die Contradictio in adiecto. Das Oxymoron ist wohl vorhanden, ist aber kein beliebtes Stilmittel in den Reisezeitschriften. In Grande Magazine wird sie nur einmal verwendet, in Columbus Magazine vier Mal. 5.2.1.6 Der Parallelismus Grande Magazine Der Parallelismus ist eines der ältesten und eines der heute noch am meisten angewendeten Stilmittel. Van Gorp et al. (2007: 343) definiert den Parallelismus als „eine Übereinstimmung zweier aufeinander folgender Textteilen (Satzteilen, Versen, Strophen ...), indem phonische, syntaktische und/oder semantische äquivalente Wörter sich aneinander reihen.“ (eigene Übersetzung) Im Korpus von Grande Magazine haben wir in neun Vorspannen und in einer Unterschrift Beispiele für den Parallelismus gefunden. (59) de authenticiteit zie je, hoor je, voel je overal. (April 2011, Nr.116, S.55)
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Hier benutzt der Journalist den Parallelismus um einen bestimmten Gedanken (de authenticiteit) durch Wiederholung zu verstärken. Dieser Effekt nennt Van Gorp et al. (2007: 344) den Litanie-Effekt. (60) Subliem dankzij de talloze invloeden die het schiereiland door de eeuwen geen heeft gekend. Subliem dankzij zijn goed bewaarde geschiedenis. Subliem dankzij de gastvrijheid van de locals en de smaakvolle gerechten die ze met plezier voor je klaarmaken. (Juli-August 2011, Nr.119, S.62) Dieser Satz wiederholt das Wort ‚subliem’ und verstärkt deshalb die Wirkung dieses Wortes. Der Effekt des Parallelismus wird auch oft verstärkt, indem er mit einer Alliteration oder Anapher kombiniert wird (Wales, 2001: 284). Das wird in diesem Beispiel gemacht (subliem, subliem, subliem). Columbus Magazine Im Korpus von Columbus Magazine haben wir sieben Beispiele für den Parallelismus gefunden. Die Journalisten kombinieren auch hier den Parallelismus oft mit einer Anapher oder Alliteration: (61) Voor én tegen het wild. Voor én tegen het nieuwe Zuid-Afrika. (Sommer 2008, Nr.13, S.85) Oder mit einer Epipher: (62) Een paraplu die windkracht 10 aankan? Check. Een wakeboard, bergschoenen en een fietshelm? Check. Een sterke maag en stalen zenuwen? Check. (Vorjahr 2010, Nr.22, S.102)
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Schlussfolgerung Indem die Reisejournalisten das, was sie schreiben, in gleicher Form wiederholen, verstärken sie die Wirkung dieser Wörter. Der Parallelismus ist deswegen ein geeignetes Stilmittel um einen Gedanken in den Köpfen der Leser festzusetzen. Zwischen Grande Magazine und Columbus Magazine gibt es keine großen Unterschiede was den Gebrauch des Parallelismus betrifft. Der Anteil des Parallelismus beträgt ungefähr jeweils einen Zehntel des Korpus (sieben Beispiele im Grande Magazine, zehn im Columbus Magazine ). 5.2.1.7 Der Reim Laut Van Gorp et al. (2007: 405) spricht die Rhetorik vom Reim, wenn es einen Gleichklang zwischen Wörtern oder betonten Silben, die in unmittelbare Nähe stehen oder die in einem sicheren Reim-system stehen, gibt. Van Gorp (2007) erwähnt mehrere Reimformen, wie etwa die Alliteration, auch Stabreim genannt oder die Assonanz, die auch Halbreim genannt wird. Wir besprechen hierunter alle Reimformen, die wir gefunden haben. A. Der Endreim Grande Magazine In diesem Absatz betrachten wir den Reim als Endreim, wobei die letzten Silben der Wörter übereinstimmen und deshalb betont werden. (63) Dit is een droomreis in het paradijs. (Oktober 2008, Nr 88, S.100) Dieser Satz lässt sich sehr leicht lesen durch die rhythmische Wiederholung. Aus diesem Grund ist der Reim eines der beliebtesten Stilmittel in der Poetik. Van Gorp et al. (2007: 279) behauptet, dass in der Poetik „der Lautwert und die Rhythmik einer Sprache betont wird.“ (eigene Übersetzung) Auch in Überschriften und Werbetexten wird der Endreim oft verwendet. Doch wird Endreim als Stilmittel nur wenig im Korpus von Grande Magazine benutzt, wir finden insgesamt sieben Beispiele.
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Columbus Magazine Wir haben drei Beispiele für Endreim im Korpus gefunden. (64) Best in da West (Sommer 2008, Nr.13, S.66) (65) Zo regel je voor zo min mogelijk geld je eigen reis naar het paradijs! (Spätjahr 2009, Nr.19, S.42) (66) 10 voor Talinn (Spätjahr 2012, Nr.36, S.132) Obwohl es eine rhetorische Struktur ist, die sich leicht einprägen lässt und, die Harmonie und Rhythmik schaffen kann, fällt es auf, dass in beiden Reisezeitschriften der Endreim kein beliebtes Stilmittel ist. B. Die Alliteration Grande Magazine Van Gorp et al. (2007: 406) definiert die Alliteration wie folgt: „ die Gleichheit der Anfangsbuchstaben von zwei oder mehreren betonten Silben oder Wörtern, die unmittelbar aufeinander folgen.“ (eigene Übersetzung) Auch Wales (2001: 14) behauptet, dass bei der Alliteration, um die Aufmerksamkeit auf Wörter zu lenken, mindestens zwei aufeinanderfolgende Wörter mit dem gleichen Buchstaben begonnen werden. Die Alliteration ist vor allem von literarischen, poetischen und Werbetexten sehr beliebt, weil die Alliteration sich gut anhört und deshalb im Kopf der Leser bleibt. Im Korpus von Grande Magazine haben wir insgesamt 69 Alliterationen gefunden. In den 100 Überschriften, die wir analysiert haben, finden wir nicht weniger als 36 Alliterationen. (67) Bruisend Breda (Oktober 2008, Nr.88, S.88-89) (68) Groeten uit Groningen (Juli-August 2008, Nr.86, S.86-87) (69) High in de Himalaya (Juli-August 2008, Nr.86, S.117-118)
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Manchmal wird auch von einer Alliteration gesprochen, wenn es innerhalb eines Satzes oder einer Wortgruppe eine Gleichheit der Anfangsvokale gibt (Van Gorp et al., 2007: 406). (70) IJzingwekkend IJsland (April 2011, Nr.116, S.83) (71) Idyllisch Istrië (Juli-August 2011, Nr.119, S.61) Von einer Alliteration ist nicht nur die Rede, bei Gleichheit der Anfangsbuchstaben, sondern auch wenn innerhalb einer Wortgruppe die betonten Silben der Wörter den gleichen Anlaut haben. (72) De contrasten van Kaapstad (April 2012, Nr.125, S.84-85) Auch in den Unterschriften haben die Journalisten häufig die Alliteration als stilistisches Mittel verwendet, insgesamt 12 Mal. (73) Op zoek naar de ziel van Zuid-China (Juli-August 2009, Nr.97, S.104) (74) Langzaam door de Languedoc (April 2009, Nr.94, S.26) In den Vorspannen des Korpus haben wir 21 Beispiele für Alliterationen gefunden. (75) Op de D-DAY-landingsstranden van Normandië gaan een geschiedenisles en een gezinsvakantie hand in hand. (März 2010, Nr.104, S.20) Columbus Magazine In den Überschriften und Vorspannen von Columbus Magazine kommen insgesamt 43 Alliterationen vor. Wir haben 28 Alliterationen in den Überschriften zurückgefunden und 15 Alliterationen in den Vorspannen. Die Journalisten von Columbus Magazine verwenden oft eine Alliteration zum Schreiben einer guten Überschrift. (76) Balkan beauty (Spätjahr 2013, Nr.42, S.99)
49 (77) Maya magic (Vorjahr 2010, Nr.22, S.59) (78) Oman Off-road (Spätjahr 2012, Nr.36, S.67)
C. Die Assonanz Grande Magazine Unter Assonanz versteht die Rhetorik ein vokalischer Halbreim, den sehr oft in der poetischen Sprache als Kohäsionsmittel verwendet wird. Die Assonanz bezieht sich auf den Gleichklang der Vokale, nicht der Konsonanten (Wales, 2001: 33). Laut den Boon (2001: 43) wird die Assonanz nicht nur in der Poetik verwendet, sondern wird sie auch in der Werbung, in Slogans und in Überschriften verwendet. Im Korpus haben wir 16 Beispiele für die Assonanz gefunden, von denen sieben in den Überschriften, zwei in den Unterschriften und acht in den Vorspannen. (79) Het mirakel van Mallorca (Oktober 2008, Nr.88, S.25) (80) In stijl op de Nijl (Juli-August 2008, Nr.86, S.27) Es fällt auf, dass die Überschrift ‚In stijl op de Nijl’ nicht nur eine Assonanz der Vokale ‚ij’ ist, sondern auch ein Beispiel für Reim. Es ist manchmal schwierig, die verschiedenen Formen der Reim (Vollreim, Alliteration und Assonanz) voneinander zu unterscheiden. Eine Assonanz ist eher eine abgeschwächte Form des Reims und wird zum Unterschied vom Vollreim deswegen auch als Halbreim bezeichnet (Wales, 2001: 33). Manchmal ist der Unterschied zwischen den verschiedenen Formen des Reims nicht immer klar und umfasst ein Satz zugleich eine Assonanz und Alliteration, so wie im folgenden Beispiel: (81) Alles kan in Amsterdam (…) (Januar 2009, Nr.91, S.44) Hier umfasst der Satz sowohl eine Alliteration (alles, Amsterdam) als auch eine Assonanz.
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Columbus Magazine Im Korpus von Columbus Magazine lassen sich verschiedene Assonanzen aufspüren, doch etwas weniger als im Grande Magazine. Insgesamt haben wir neun Assonanzen gefunden, wovon sieben in den Überschriften und zwei in den Vorspannen. (82) (...) in de ban is van bizarre taboes (Vorjahr 2009, Nr.17, S.37) (83) (...) bij tijd en wijle (...) (Vorjahr 2013, Nr.39, S.56) Wir können bemerken, dass die Assonanz zur Entstehung eines melodischen Rhythmus führt. Schlussfolgerung Im Allgemeinen ist der Reim ein beliebtes Stilmittel in den Reisezeitschriften, doch hängt das auch großenteils von der Reimform ab. So stellt sich aus der Analyse heraus, dass, obwohl es ein Stilmittel ist, das sich leicht einprägen lässt, die Journalisten der beiden Reisezeitschriften nur wenig den Endreim als Stilmittel benutzen. Die Alliteration ist sehr beliebt, vor allem in den Überschriften der beiden Zeitschriften, es ist das zweitmeist verwendete Stilmittel im Korpus (36,7% in Grande Magazine, 28% in Columbus Magazine). Die Journalisten benutzen dieses Stilmittel um Harmonie und Rhythmik zu schaffen. Sie ist auch ein beliebtes Stilmittel, weil sie im Gedächtnis bleibt und, weil sie leicht wiederholbar ist. Aus der Analyse geht hervor, dass es mehr Beispiele für die Assonanz in Grande Magazine als in Columbus Magazine gibt: Im gesamten Korpus finden wir 16 Beispiele in Grande Magazine, neun Beispiele in Columbus Magazine.
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5.2.1.8 Die Retardierung Grande Magazine Retardierung tritt auf, wenn der semantische Kern einer Formulierung bewusst am Ende gestellt wird. Retardierung soll die Spannung eines Satzes erhöhen (Van Gorp et am., 2007: 502). Wir haben 17 Retardierungen in den Vorspannen von Grande Magazine gefunden. Für Journalisten ist die Retardierung, wobei sie den semantischen Kern hinausschieben, ein sehr beliebtes und einfaches Stilmittel um Spannung aufzubauen. (84) Een idyllisch zomerhuis aan de oever van het meer, eindeloze dennenbossen met zoetzure bosbessen in het wild en eigenzinnige Finnen die leven op het ritme van de natuur : op amper twee en een half uur vliegen is het Finse merengebied een ware topbestemming voor rustzoekers. (JuliAugust 2012, Nr.127, S.85)
Im ersten Satz versucht der Journalist die Spannung aufzubauen, indem er mit positiven Beschreibungen die Neugier der Leser erweckt. Erst im zweiten Satz, entdecken die Leser, dass es sich im Artikel um das finnische Seengebiet handelt. Columbus Magazine Auch im Korpus von Columbus Magazine finden wir Beispiele für die Retardierung, insgesamt acht. (85) Vijf Hollywood insiders, onder wie celebrity lookalikes, een plastisch chirurg en een regisseur die op het punt staat door te breken, verklappen de ins & outs van ’s werelds grootste droommachine : Los Angeles. (Sommer 2011, Nr.29, S.115)
In Reisereportagen soll der Journalist versprechen, dass irgendwo auf der Welt etwas Spannendes, Interessantes zu sehen ist. Das soll er im Text wiedergeben. Aus diesem
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Grund fängt der Journalist hier nicht mit Los Angeles an, denn das würde zu viel Spannung aus dem Geschehen nehmen. Schlussfolgerung Aus der Analyse stellt sich heraus, dass die Retardierung sich als Stilmittel sehr gut eignet, um Spannung aufzubauen. In 17 Vorspannen von Grande Magazine kommen Retardierungen vor. Diese Zahl liegt in Columbus Magazine bei acht. Das zeigt an, dass Grande Magazine mehr als Columbus Magazine versucht, mit Retardierungen die Spannung aufzubauen und die Neugier der Leser zu wecken. 5.2.1.9 Die rhetorische Frage Grande Magazine Laut Van Gorp et al. (2007: 403) bezeichnet die rhetorische Frage als eine „unechte Frage, bei der der Sprecher oder Schriftsteller keine Antwort erwartet, sondern er benutzt die Frageform, um die Aufmerksamkeit auf das Gesagte zu legen oder um sein Publikum zum Nachdenken lassen.“ (eigene Übersetzung) Im Korpus haben wir insgesamt sieben rhetorische Fragen gefunden, sechs in den Vorspannen und eine in den Überschriften. (86) Luxecruise of avontuur? (April 2008, Nr.83, S.108) (87) Wie keek er op 9 november 1989 niet met kippenvel naar de televisie? (Oktober 2009, Nr.99, S.40) Es handelt sich um eine Frage, auf die keine Antwort gegeben werden soll. Der Journalist will mit diesem Stilmittel den Kontakt zum Leser aufnehmen. Manchmal Antwortet der Journalist doch auf seine eigene Frage: (88) Zin in een verfrissend uitje zonder de grens over te steken? Snel dan naar Durbuy, een van de schattigste plekjes van België. (Oktober 2011, Nr.121, S.43)
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Der Journalist stellt hier eine Frage, auf die er direkt antwortet. Dies wird in der Rhetorik eine Hypophora genannt. Die Hypophora bewirkt eine besondere Betonung und soll für Dynamik im Text sorgen. Columbus Magazine In den Vorspannen der Reisereportagen haben wir insgesamt neun rhetorische Fragen gefunden. (89) Waarom zou je nog naar Costa Rica gaan, als het gras bij de buren in Panama écht groener is ? (Vorjahr 2008, Nr.17, S.64) Der Journalist erwartet keine Antwort, er will den Leser davon überzeugen, nach Panama zu gehen und konnte deswegen auch ganz einfach gesagt haben ‘Gehen sie nicht nach Costa Rica, sondern im Nachbarland Panama, wo das Gras echt grüner ist.’ Dank der rhetorischen Frage sagt er es aber viel impliziter. Es wurde im Korpus auch wieder eine Frage gestellt, auf die der Journalist selbst eine Antwort gibt (cf. Hypophora): (90) De wildparken van Noord-Tanzania een gebaand pad ? Welnee, zoek het randje op! (Vorjahr 2012, Nr.34, S.33) Schlussfolgerung Das Stilmittel wird im Korpus verwendet, um Dynamik zu schaffen, Aufmerksamkeit zu erzeugen oder Schlussfolgerungen zu ziehen. Grande Magazine und Columbus Magazine bedienen sich ungefähr eben soviel der Stilfigur der rhetorischen Frage (sieben beziehungsweise neun). Manchmal handelt es sich auch um eine Frage, auf die direkt eine Antwort gegeben wird (cf. Hypophora). Die Antwort wird also immer selbstverständlich vorausgesetzt. Der Anteil der rhetorischen Frage beträgt in beiden Reisezeitschriften ungefähr 10%, der Schwerpunkt liegt also nicht auf die rhetorische Frage, ist aber wohl vorhanden.
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5.2.1.10 Die Wiederholung A. Die wörtliche Wiederholung Grande Magazine Den Boon (2001: 88) definiert die Wiederholung als „ein Stilmittel, dass ein sprachliches Element wiederholt um einen bestimmten Effekt auszulösen.“ (eigene Übersetzung) Wiederholungen sind zum Beispiel die Anapher und die Epipher. Hier besprechen wir die Wiederholung, die keine Anapher oder keine Epipher ist. Wir haben nur eine wörtliche Wiederholung in einer Unterschrift von Grande Magazine gefunden. (91) In eterno, voor eeuwig (April 2013, Nr 132, S.41) Es ist keine wörtliche Wiederholung im reinsten Sinne des Wortes, sonst hätte der Journalist ‚in eterno, in eterno’ oder ‚voor eeuwig, voor eeuwig’ geschrieben. Doch ist es allen Lesern klar, dass es sich hier um eine (intersprachliche) Wiederholung handelt. Columbus Magazine Im Korpus haben wir erneut nur ein Beispiel für die Wiederholung gefunden: (92) Wij zijn loco por Colombia, gek van Colombia! (Vorjahr 2012, Nr.33, S.87) In diesem Beispiel wird wieder keine wörtliche Wiederholung benutzt, sondern eine intersprachliche Wiederholung. Der Satz wird sowohl auf Spanisch als auch auf Niederländisch wiederholt. Diese Figur verleiht besonderen Nachdruck (den Boon, 2001: 88).
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B. Die Anapher Grande Magazine Van Gorp et al. (2007: 28) definiert die Anapher: als „die Wiederholung desselben Wortes oder derselben Wortgruppe am Anfang zweier oder mehrerer aufeinander folgenden Verse, Strophen, Sätze oder Satzteile.“ (Van Gorp et al., 2007: 28). (eigene Übersetzung) Im Korpus haben wir in den Vorspannen drei Beispiele für eine Anapher gefunden. (93) Met respect voor tradities, met 1002 herinneringen aan oude gebruiken, met uitdagende ijver op zoek naar de schaarse giften van Moeder Natuur, met de trots van een Arabische prins. (Oktober 2009, Nr.99, S.116) (94) Subliem dankzij de talloze invloeden die het schiereiland door de eeuwen heen heeft gekend. Subliem dankzij zijn goed bewaarde geschiedenis. Subliem dankzij de gastvrijheid van de locals en de smaakvolle gerechten die ze met plezier voor je klaarmaken. (Juli-August 2011, Nr.119, S.62) (95) Negen eilanden, negen microkosmossen. (Juli-August 2012, Nr.127, S.70) Columbus Magazine Im Korpus von Columbus Magazine sind wir insgesamt drei Anaphern begegnet. (96) Voor én tegen het wild. Voor én tegen de overheid. Voor én tegen het nieuwe Zuid-Afrika. (Sommer 2008, Nr.13, S.85) (97) Geen drukke Méditerranée, maar de stille wateren van de Zwarte Zee. Geen witte zandstranden, maar een mystiek landschap van valleien, bergen en prachtdorpjes die smeken om meer bezoekers. (Sommer 2012, Nr.35, S.88) In diesen Beispielen erstreckt sich die Anapher über mehrere Sätze. Hier wird jeder Satz mit ‚voor én tegen’‚ ‚geen’ oder ‚maar’ begonnen. Es sind wichtige Wörter und werden deshalb an den Satzanfang gestellt und mehrere Male wiederholt. Dadurch
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werden diese Wörter besonders hervorgehoben. Die Anapher kann auch innerhalb des Satzes vorkommen, wie im nächsten Beispiel: (98) Niet te veel, niet te weinig. (Sommer 2013, Nr.41, S.107)
C. Die Epipher Columbus Magazine Nur im Korpus von Columbus Magazine haben wir ein Beispiel für eine Epipher gefunden. Wir haben nur zwei Sätze mit einer Epipher gefunden. Die Epipher hat sehr ähnliche Merkmale wie die Anapher, aber hier befindet sich die Wiederholung des Wortes oder der Wortgruppe am Satzende oder Satzteilende. Die wiederholten Wörter am Ende erhalten also eine größere Bedeutung (Van Gorp et al. 2007: 147). (99) Een paraplu die windkracht tien aankan? Check. Een wakeboard, bergschoenen en een fietshelm? Check. Een sterke maag en stalen zenuwen ? Check. (Vorjahr 2010, Nr.22, S.102) (100) Een levendige alternatieve muziek-en kunstscene? Check. Fantastisch ruige natuur net buiten de deur? Check. Hippies, losbollen en vrijbuiters? Check, check, check. (Spätjahr 2008, Nr.14, S.82) In diesen Beispielen befindet sich jeweils das gleiche Wort (check) am Satzende. Im Beispiel 17 wird dieses Wort jedoch im dritten Satz dreimal wiederholt. Dadurch ist die Epipher inhaltlich wohl vorhanden, strukturell nicht ganz. Schlussfolgerung Grande Magazine und Columbus Magazine setzen einige Formen der Wiederholung ein, am meisten die Anaphern, um bestimmte Sachen zu betonen und hervorzuheben.
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Dadurch entstehen eine logische Struktur und ein klarer Aufbau. Es wird deutlich, dass die Anapher der Rhythmisierung und der Betonung von Satzkonstruktionen dient (Van Gorp et al., 2007: 28). Obwohl die Anapher starken Einfluss auf die Rhythmik des Satzes übt, bedienen sich die Journalisten von Grande Magazine und Columbus Magazine doch wenig der Figur der Anapher. In beiden Reisezeitschriften sind jeweils nur drei Anaphern vorhanden. Sie verwenden auch nur wenig (einmal pro Reisezeitschrift) die wörtliche oder intersprachliche Wiederholung. Dieses Stilmittel wird also weniger verwendet. In Grande Magazine ist keine Epipher vorhanden und im Korpus von Columbus Magazine haben wir nur zwei Sätze mit einer Epipher gefunden. Wir können deswegen schließen, dass die Epipher als Stilmittel nicht viel eingesetzt wird.
5.2.2 Analyse rhetorischer Stilmittel – Tropen 5.2.2.1 Die Anspielung Grande Magazine Die Anspielung (oder: Allusion) ist „eine rhetorische Technik, um auf eine ziemlich deutliche Weise auf bekannte Personen, Ereignisse, Situationen oder Texte zu verweisen.“ (Van Gorp et al., 2007: 25). (eigene Übersetzung) Sowohl Den Boon als auch Van Gorp et al. erwähnen die Figur der Anspielung. Auch Den Boon (2001: 17) behauptet, dass eine Anspielung auf Personen, Ereignisse, Titel oder andere Texte verweist. Im Gegensatz zu Van Gorp et al. behauptet Den Boon aber, dass der Journalist dies auf eine undeutliche Weise macht. Es ist uns also manchmal undeutlich, wenn es sich genau um eine Anspielung handelt. Es fällt direkt auf, dass die Figur der Anspielung mit der Figur des Zitats überlappt (sehe unten). Auch hier ist also wieder Doppelkodierung möglich. In dieser Studie betrachten wir ein Wort oder einen Satz aber nur als eine Anspielung, wenn es keine einzige Verwirrung gibt. In dieser Studie werden wir auch das Zitat von der Anspielung unterscheiden, nur um einen übersichtlichen Überblick zu behalten. Aber in der Theorie überlappen sie teilweise.
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Wir haben insgesamt 14 deutliche Anspielungen im Korpus von Grande Magazine gefunden, eine in den Überschriften , drei in den Unterschriften und zehn in den Vorspannen. Wir besprechen zunächst einige Anspielungen auf die Kriegsgeschichte, die wir im Korpus gefunden haben: (101) D-Day voor Calvados en Camembert (März 2010, Nr.104, S.19) Der Begriff ‚D-Day’ bezieht sich auf den Zeitpunkt der Landung der Alliierten in der Normandie, den 6. Juni 1944 (Zweiter Weltkrieg). Das war ein wichtiger, entscheidender Tag im Zweiten Weltkrieg, deswegen bedeutet ‚D-Day’ heute, dass es ein entscheidender Tag für jemanden/etwas ist, es ist der ‚Tag der Tage’. (102) De Westhoek is een land op maat van fietsers: weids en vlak, doorkliefd met kleine landweggetjes en groene oevers. Dankzij het piekfijne fietsnetwerk hoef je hier niet te zoeken naar de mooiste plekken en de rustigste paden. Trap mee door een groen boerenland waar men de oorlog nooit zal vergeten. (Oktober 2008, Nr 65, S.88)
Es wird im Text nicht deutlich erwähnt, um welchen Krieg es sich genau handelt. Der kluge Leser Weiß, dass die Region der Westhoek mit dem Ersten Weltkrieg verbunden ist, und dass Touristen dort noch immer greifbare Spuren des Ersten Weltkriegs entdecken können. (103) De schoonheid van de natuur vormt een contrast met het drukke stadsleven en haar historische politieke wonden. (April 2012, Nr.125, S.86) Der Journalist verweist hier auf die geschichtliche Periode der Apartheid in SüdAfrika. Weitere Beispiele für die Anspielungen, die wir im Korpus gefunden haben, sind in der Anlage wiederzufinden.
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Columbus Magazine Im Korpus von Columbus Magazine wird in drei Vorspannen indirekt auf Personen und Ereignisse verwiesen. (104) Living in the fast lane, dat is op Ibiza niet moeilijk. Maar het is nog veel eenvoudiger om precies het tegenovergestelde te doen. Op een steenworp afstand van de grootste dansfeesten van Europa kun je mediteren op verlaten stranden, uitpuffen op een ecologische boerderij of je bewustzijn verruimen met een bonte stoet hippies. (Spätjahr 2009, Nr.19, S.89) Der kluge Leser Weiß, dass in den 60.Jahren Ibiza von den Hippies entdeckt wurde, und dass ihre Spuren, die noch immer sichtbar sind, auf der Insel hinterließen. Dies wird aber indirekt beschrieben und ist deswegen eine Anspielung. (105) Vallen voor de schoonheid van Rome is als een nieuwe liefde: verslavend. Als Cupido je in zijn eigen stad te grazen neemt, heeft verzet geen enkele zin. Volgens de Romeinen is hun stad romantiek. Je hoeft je er alleen maar aan over te geven… (Sommer 2010, Nr.23, S.136) ‘Cupido’ ist eine Anspielung auf die Liebe. Schlussfolgerung Die Reisejournalisten verwenden im Durchschnitt wenige Anspielungen. Wir finden 14 Anspielungen in Grande Magazine und 3 Anspielungen in Columbus Magazine. Es ist wahrscheinlich nicht immer jedem Leser klar, was genau mit der verwendetet Anspielung gemeint ist, was manche Journalisten davon abhält, dieses Stilmittel zu benutzen. In der niederländischen Zeitschrift ist sie allerdings kein oft verwendetes Stilmittel. Doch kann der Journalist durch die Verwendung einer Anspielung gewissermaßen seine Weltkenntnisse und Intelligenz demonstrieren.
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5.2.2.2 Das Klischee Grande Magazine Den Boon (2001: 53) definiert das Klischee als „ein Stilmittel, das aus einem immer verwendeten und deshalb abgenutzten Bild oder Idee oder einer Redewendung besteht. Es wird auch Gemeinplatz genannt.“ (eigene Übersetzung) Wales (2001: 57) erwähnt, dass ein Klischee einen Begriff oder Kollokation ist, die schon so viel verwendet worden ist, dass er seine rhetorische Kraft verliert. Menschen ärgern sich oft über den Gebrauch eines Klischees, weil es von einem Mangel an Originalität zeugt. Wir können schließen, dass ein Klischee ein Wort ist das zu häufig verwendet wird und das nicht innovativ ist. Es ist schwierig zu bestimmen, wenn ein Wort als ein Klischee betrachtet werden kann, weil es keine objektiven Kriterien für die Feststellung eines Klischees gibt. Diese Ergebnisse sind also diskutabel. Auch gibt es oft Überlappungen mit anderen Stilmitteln, vor allem mit Metaphern, weil sie als alltägliche Bildsprache (cf. 5.2.2.3) zu viel verwendet werden. Wir haben bemerkt, dass in beiden Reisezeitschriften mehrmals dieselben Kollokationen/Wörter vorkommen, wie etwa ‚in het hart van’, ‚de parel van’, ‚het paradijs’, ‚paradijselijke eilandjes’, ‚Moeder natuur’, usw. Das bestätigt nur die Tatsache, dass diese verwendeten Wörter, Sätze, Redewendungen nicht besonders innovativ sind und deshalb betrachten wir sie hier auch als ein Klischee, außerdem sind diese Beispiele auch abgenutzte Metaphern. Im Korpus finden wir insgesamt 19 Klischees, in drei Überschriften, in einer Unterschrift und in 15 Vorspannen. (106) Moeder natuur, de beste architect ter wereld, heeft ze gedecoreerd met witte zandstranden, wuivende palmbomen en ‘a touch of Africa’. Dit is een droomreis in het paradijs. (Oktober 2008, Nr 88, S.100) (107) Vergeet de tijd in het paradijs onder de platanen. (April 2009, Nr.94, S.28) (108) Het pure paradijs, quoi. (Oktober-November 2012, Nr.129, S.63)
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Die Reisejournalisten von Grande Magazine verwenden sehr oft das Wort ‘paradijs’ um einen Ort zu beschreiben. Dasselbe mit ‘(in) het hart van’, das auch als eine abgenutzte Metapher betrachtet werden kann: (109) De perfecte timing voor een bezoek aan de kleinste provincie van Frankrijk, een grensoverschrijdend gastronomisch centrum in het hart van Europa. (Oktober 2010, Nr 110, S.57) (110) De eerste hoofdstad van Italië, dankt haar faam aan de wedergeboorte van de klassieke kunsten, die in het hart van Toscane vanaf de vijftiende eeuw voor talloze artistieke orgelpunten zorgde. (April 2010, Nr.105, S.19) Diese Beispiele sind typische Klischees, weil die Wörter oder Wortgruppen wiederholt werden, voraussagbar und unoriginell sind (Van Gorp et al., 2007:89). Columbus Magazine Columbus Magazine verwendet größtenteils dieselben Klischees als in Grande Magazine, wir finden insgesamt 13 Beispiele für ein Klischee, ein Beispiel in einer Überschrift und 12 Beispiele in den Vorspannen: (111) Een hemel op aarde, ver weg van alles, waar je snorkelt met honderden dolfijnen, naar zwarte parels duikt of dagenlang op je eigen bountyeilandje luiert. Zo regel je voor zo min mogelijk geld je eigen reis naar het paradijs! (Spätjahr 2009, Nr.19, S.42) (112) Zonder enig toerisme van betekenis, heb je de grootste biodiversiteit onder en boven water, actieve vulkanen, paradijselijke stranden en een lieve bevolking helemaal voor jezelf. (Sommer 2011, Nr.29, S.30) (113) Als je net als wij lijdt aan een ernstige vorm van islomanie (van het vroeg Franse isle= eiland en Griekse mania= passie), dan zijn de honderden paradijselijke eilandjes voor de kust van Maleisië je volgende reisbestemming. (Spätjahr 2013, Nr.42, S.110) Auch die Redewendung ‘(in) het hart van’ kommt oft im Korpus vor:
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(114) In het hart van Aboriginal-land (Vorjahr 2009, Nr.17, S.69) (115) Hun opdracht was ambitieus: stort je in de verhalen en mythen van de inheemse Maori en dring zo door tot het hart van hun cultuur. (Spätjahr 2010, Nr.24, S.122)
Schlussfolgerung Es fällt auf, dass Reisejournalisten sich gerne der Figur des Klischees bedienen. Es ist leicht zu integrieren, es verkauft sich gut und es projektiert ein Bild der zu bereisenden Länder. Indem die Journalisten ein Klischee verwenden, versuchen sie die Sprache auszuschmücken. Klischees sind aber auch abgenutzte Bilder, die als wenig originell betrachtet werden können und immer wiederholt werden. Das wird bestätigt im Korpus wo viele Redewendungen, wie etwa ‚(in) het hart van’, ‚het paradijs’, ‚paradijselijke’, ‚hemel op aarde’ mehrmals vorhanden sind. Grande Magazine und Columbus Magazine bedienen sich ungefähr ebenso viel der Figur des Klischees (19 beziehungsweise 13 Mal). 5.2.2.3 Die Metapher Grande Magazine Van Gorp et al. (2007: 289) definiert die Metapher wie folgt: „ein Stilmittel (im weiten Sinne des Wortes), das eine Bedeutungsübertragung zwischen zwei Begriffen impliziert.“ (eigene Übersetzung) Van Gorp et al. (2007: 289) behauptet, dass bei der Metapher ein Wort verwendet wird statt eines anderen aufgrund einer Bedeutungsübereinstimmung oder einem Bedeutungskontrast. Die Metapher kann auch betrachtet werden als einen Vergleich, wobei das vergleichende Wort (als, wie) weggelassen wird. Die größte Referenz in der Metapherntheorie ist das Buch Metaphors we live by von Lakoff & Johnson (1980) in dem sie ihre kognitive Metapherntheorie entwickeln. In dieser Theorie gehen sie davon aus, dass Metaphern Teil des alltäglichen
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Sprachgebrauchs sind, und dass alle Menschen sie unbewusst verwenden. Laut Lakoff & Johnson (1980) wird die Alltagssprache von Metaphern bestimmt: „The concepts that govern our thought are not just matters of the intellect. They also govern our everyday functioning, down to the most mundane details. Our concepts structure what we perceive, how we get around in the world, and how we relate to other people. Our conceptual system thus plays a central role in defining our everyday realities. If we are right in suggesting that our conceptual system is largely metaphorical, then the way we think, what we experience, and what we do every day is very much a matter of metaphor.“ (Lakoff & Johnson, 1980: 3) Nach der Theorie von Lakoff & Johnson (1980) sind Metaphern keine auffälligen rhetorischen Stilmittel, sondern eine Metapher ist eine alltägliche Bildsprache, die als rhetorisches Stilmittel nicht mehr wahrgenommen wird. Eine Metapher ist also eine Denkstruktur, die das Menschliche Denken und Handeln strukturiert. Die Tatsache, dass die Sprache von Metaphern durchdrungen ist erschwert die Analyse der im Korpus verwendeten Metaphern. Es ist schwer zu bestimmen, ob die Metaphern von den Journalisten zweckmäßig als stilistisches Mittel benutzt werden oder, ob sie konventionelle Metaphern sind, die gar nicht mehr wahrgenommen werden sollen. Bei der Kodierung haben wir alle gefundenen Metaphern, entweder sie bewusst oder unbewusst eingesetzt werden, als eine Metapher betrachtet. Da es im Korpus so viele Metaphern gibt, kann es auch manchmal sein, dass es Überlappungen mit anderen Stilmitteln gibt, dies werden wir in den Beispielen, die wir besprechen, dann auch erwähnen. Im Korpus von Grande Magazine haben wir in insgesamt neun Überschriften, in sechs Unterschriften und in 53 Vorspannen Beispiele für die Metapher gefunden. Damit ist die Metapher in Grande Magazine das meistverwendete Stilmittel des Korpus. Die Journalisten benutzen unter anderem sehr viel die Metapher des Paradies:
64 (116) Moeder Natuur, de beste architect ter wereld, heeft ze gedecoreerd met witte zandstranden, wuivende palmbomen en ‘a touch of Africa’. Dit is een droomreis in het paradijs. (Oktober 2008, Nr 88, S.100) (117) Een eenzaam paradijs (April 2008, Nr 83, S.68) (118) Leg daar een sneeuwvacht over, laat er een stralende winterzon overheen schijnen en skiërs hebben hun paradijs gevonden. (Dezember-Januar 2012, Nr.123, S.70)
(119) Vergeet de tijd in het paradijs onder de platanen. (April 2009, Nr.94, S.28)
Das Paradies ist eine Metapher für einen friedlichen, unberührten Ort auf Erde, die in der Tourismussprache vernünftig eingesetzt werden kann. Dies sind auch Beispiele für das Klischee. (120) Leg daar een sneeuwvacht over, laat er een stralende winterzon overheen schijnen en skiërs hebben hun paradijs gevonden. (Dezember-Januar 2012, Nr.123, S.70)
‘Sneeuwvacht’ symbolisiert den Schnee, es wird hier eine reiche und poetische Bildsprache verwendet. (121) De Nederlandse stad Den Haag is een groene parel. (Oktober-November 2013, Nr.136, S.42)
Diese Metapher ist sehr leicht aufzuspüren, denn man könnte einfach das vergleichende Wort ‚als’ hinzufügen ‚de Nederlandse stad Den Haag is als een groene parel’. Hier wird eine Bedeutungsübertragung vollzogen: ‚een groene parel’ will sagen, dass in der schönen Stadt von Den Haag sehr viele grüne Anlagen anwesend sind. (122) De Hooglanden heet het, erop en erdoor, naar het hol van Pluto. (Oktober-November 2013, Nr.136, S.97)
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‘Het hol van Pluto’ ist eine Umschreibung für einen schwer zu erreichen Ort, wo fast kein Mensch lebt. Die vielen anderen Metaphern, die wir im Korpus gefunden haben, sind im Kapitel 8, in der Anlage wiederzufinden. Columbus Magazine Wir haben in insgesamt 19 Überschriften und in nicht weniger als 70 Vorspannen Beispiele für die Metapher gefunden. (123) Jordanië ligt op het kruispunt van grote beschavingen. (Spätjahr 2008, Nr.14, S.68)
Jordanien liegt nicht wirklich auf der Kreuzung der großen Zivilisationen. Der Satz meint, dass in Jordanien man sowohl eine moderne als auch eine antike Welt findet, dass in Jordanien noch viele alte Traditionen mit modernen Traditionen kombiniert werden. (124) In de Sahara voert de mens een voortdurende strijd met de elementen. (Vorjahr 2008, Nr.17, S.96) Auch hierbei geht es nicht darum, dass der Mensch wirklich mit den Elementen kämpft, sondern sinnbildlich wird ausgesagt, dass der Mensch, der im Sahara lebt, ein schweres Leben hat. Er hat viele Schwierigkeiten um Wasser zu finden, es ist dort sehr heiß ist, usw. (125) Berlijn twintig jaar na de val van de muur (Spätjahr 2009, Nr.19, S.134) Die Berliner Mauer fiel in Wirklichkeit nicht echt, sondern der Fall der Berliner Mauer ist eine Bildsprache, eine Umschreibung für den Zerfall der Sowjetunion, für das Ende des kalten Krieges.
66 (126) Maremma, het onbekende deel van Toscane, wordt in Italiaanse geschiedenisboeken beschreven als het hart van de Etruskische beschaving, maar vooral als gevaarlijk niemandsland waar allen cowboys en straatrovers zich wagen. (Spätjahr 2010, Nr.24, S.59)
Dieses Bild sollte den meisten Menschen bekannt sein. ‘Niemandsland’ ist die Metapher für einen Ort, das niemandem zugehört. (127) Het resultaat: een onvergetelijke reis door een land van ruziënde vulkanen, reuzenbomen, met uitsterven bedreigde kiwi’s en een enkele eenzame Jedi warrior. (Spätjahr 2010, Nr.24, S.122) Damit ist nicht gemeint, dass sich die Vulkane wirklich streiten, sondern, dass die Vulkane noch immer aktiv sind. Schlussfolgerung Wir können schließen, dass die Metapher das wichtigste und das meistverwendete Stilmittel des Korpus ist. Indem die Journalisten Metaphern verwenden, versuchen sie die Sprache auszuschmücken. In beiden Reisezeitschriften bedienen sich die Reisejournalisten (bewusst oder unbewusst) am Liebsten der Stilfigur der Metapher. Das liegt auch daran, dass Metaphern alltägliche Bildsprachen geworden sind, die als rhetorisches Stilmittel gar nicht mehr wahrgenommen werden. Die Sprache ist von Metaphern durchdrungen, deswegen ist es oft schwer zu bestimmen, ob die Journalisten die Metapher absichtlich oder unabsichtlich verwenden. Die Metapher ist in beiden Reisezeitschriften stark repräsentiert vor allem in den Vorspannen, so finden wir in 53% der Vorspanne von Grande Magazine und in 70% der Vorspanne von Columbus Magazine Metaphern. Der Anteil der Metaphern in den Überschriften beträgt 9% in Grande Magazine und 19% in Columbus Magazine. Die flämische Reisezeitschrift benutzt in sechs Unterschriften eine Metapher, die niederländische Reisezeitschrift benutzt sie kein einziges Mal. Wir finden also im Allgemeinen etwas mehr Beispiele für Metaphern in Columbus Magazine, aber die Prozentwerte dieses Stilmittel liegen in beiden Reisezeitschriften hoch.
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5.2.2.4 Die Metonymie Grande Magazine Laut van Gorp et al. (2007:293) ist eine Metonymie „ein Stilmittel (Tropus), wobei ein Wort aufgrund einer Beziehung durch ein anderes Wort ersetzt wird, mit Ausnahme von Ähnlichkeit oder Kontrast.“ (eigene Übersetzung) Genauso wie bei allen Tropen, wird bei der Metonymie ein Wort nicht in der wörtlichen Bedeutung, sondern in der nicht-wörtlichen Bedeutung verwendet. Im Gegensatz zur Metapher, die aufgrund einer Ähnlichkeit oder Kontrast zustande kommt, kommt bei der Metonymie aber eine Beziehung im Sinne einer Nachbarschaft oder Zusammengehörigkeit zwischen den Begriffen vor. Van Gorp et al. (2007) erwähnt fünf metonymische Beziehungen: (1) eine auf der Teil-Ganzes-Beziehung beruhende Metonymie, auch pars pro toto genannt (2) eine Ganzes-Teil-Beziehung, auch totum pro arte genannt (3) eine Autor-Werk Beziehung (4) eine Ursache-Wirkung Beziehung (5) und letztens eine Singular-Plural Beziehung. Wir besprechen hierunter für jede Beziehung einige Beispiele, die wir im Korpus gefunden haben. In Grande Magazine haben wir insgesamt in einer Überschrift, zwei Unterschriften und 29 Vorspannen Beispiele für die Metonymie gefunden. (128) Fietsen tussen het fruit (April 2008, Nr.83, S.55) In dieser Unterschrift wird eine Teil-Ganzes-Beziehung verwendet, denn man fährt nicht Rad zwischen dem Obst (fruit), sondern zwischen den Obstbäumen. (129) Elke wijk of ‘barrio’ zingt haar eigen lied. (Januar 2009, Nr.91, S.105) Hier kommt eine Ganzes-Teil-Beziehung zustande, weil es nicht das ganze Viertel (wijk) ist, die ihr eigenes Lied singt, sondern ihre Bewohner. Der Journalist lässt also das ganze Viertel statt ihrer Einwohner singen.
68 (130) Een uur klassiek in het Concertgebouw, kuieren door het antiekkwartier en een bezoek aan Van Gogh? (Januar 2009, Nr.91, S.44)
Hier verweist der Journalist mit Van Gogh nicht auf die Person selbst, sondern auf seine Werke. Der kluge Leser weiß sogar, dass seine Werke im Rijksmuseum hängen, und dass deswegen der eigentliche Bedeutung des Satzes ‚ein Besuch am Rijksmuseum’ ist. Im Korpus von Grande Magazine haben wir keine Beispiele für eine UrsacheWirkung oder Singular-Plural Beziehung gefunden. Columbus Magazine Wir haben 29 Metonymien im Korpus von Columbus Magazine gefunden. Das heißt, dass fast ein Drittel des Korpus eine Metonymie umfasst. Wir sollen bemerken, dass Columbus Magazine ziemlich viel, insgesamt 13 Mal, die Ganzes-Teil-Beziehung verwendet, indem die Reisezeitschrift sich selbst zum Subjekt des Satzes macht. (131) Columbus reisde langs zeven van de elf eilanden. (Sommer 2008, Nr.13, S.66)
(132) Columbus maakte een roadtrip over de Panamericana naar de mooiste plekjes van Panama. (Vorjahr 2008, Nr.17, S.64) (133) Columbus zet 16 redenen op een rij om dit eiland van de 1000 watervallen te bezoeken. (Vorjahr 2008, Nr.17, S.141) (134) Columbus gaat te paard op onderzoek uit. (Spätjahr 2010, Nr.24, S.59) Es ist nicht Columbus selbst, also die Reisezeitschrift, sondern ihre Reporter, ihre Journalisten, die die Handlungen ausführen. Es ist nicht klar, ob Columbus Magazine dies jedes Mal bewusst so formuliert, und also als rhetorisches Stilmittel betrachtet werden kann, oder es unbewusst formuliert. Allerdings betrachten wir es hier als eine Metonymie. Im Korpus finden wir auch Beispiele für eine Ganzes-Teil-Beziehung: (135) Het eiland is in de greep van de magie. (Spätjahr 2010, Nr.24, S.38)
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Hier ist es nicht die Insel (eiland), sondern ihre Einwohner, die das eigentliche Subjekt vorstellen müssen. (136) Zonder enig toerisme van betekenis, heb je de grootste biodiversiteit onder en boven water, actieve vulkanen, paradijselijke stranden en een lieve bevolking helemaal voor jezelf. (Spätjahr 2011, Nr.30, S.30) Dies ist ein Beispiel für eine Teil-ganzes-Beziehung, denn die Artenvielfalt (biodiversiteit) befindet sich wohl oben und unter dem Wasser, aber das Wasser verweist auf das Meer. (137) Wij tippen ‘m als een van de nieuwe topbestemmingen voor de avontuurlijke reiziger. (Vorjahr 2010, Nr.22, S.33) Dieser Satz ist eine Singular-Plural Beziehung, der Text verweist inhaltlich nicht auf das Singular de ‚avontuurlijke reiziger’, sondern auf das Plural ‚avontuurlijke reizigers’. Im Korpus von Columbus Magazine haben wir erneut kein Beispiel für eine UrsacheWirkung Beziehung gefunden. Schlussfolgerung Die Metonymie sorgt für Dynamik im Text. Ihr Anteil beträgt in beiden Reisezeitschriften jeweils ungefähr einen Drittel. Wir finden vor allem Metonymien in den Vorspannen, in 29 Vorspannen von Grande Magazine und in 29 Vorspannen von Columbus Magazine. Wir können also schließen, dass die Metonymie ein beliebtes Stilmittel in Reisezeitschriften ist. Wir sollen wohl bemerken, dass Columbus Magazine ziemlich viel, insgesamt 13 Mal, die Ganzes-Teil-Beziehung verwendet, indem die Reisezeitschrift sich selbst zum Subjekt des Satzes macht. Es bestehen fünf verschiedene Metonymieformen (cf. Oben), im Korpus von Grande Magazine haben wir aber keine Beispiele für eine Ursache-Wirkung oder Singular-
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Plural Beziehung gefunden. Im Korpus von Columbus Magazine haben wir kein Beispiel für eine Ursache-Wirkung Beziehung gefunden. 5.2.2.5 Die Periphrase Grande Magazine Den Boon (2001: 121) definiert die Periphrase als „ ein Stilmittel, dass den Begriff nicht beim Namen nennt, sondern umschreibt mittels Eigenschaften, des Kontexts oder der Funktion.“ (eigene Übersetzung). Eine Periphrase umschreibt also einen Begriff durch andere Worte und hebt ein bestimmtes charakterisiertes Merkmal hervor. Im Korpus haben wir uns nur auf die Periphrasen konzentriert, die sehr erkennbar sind, der Leser weiß direkt auf welchen Begriff die Periphrase verweist, wie etwa ‚die Stadt der Erleuchtung’. Dies ist eine sehr erkennbare Periphrase für ‚Paris’. Im Korpus von Grande Magazine haben wir in einer Überschrift, in sechs Unterschriften und in 21 Vorspannen Beispiele für die Periphrase gefunden. Wir besprechen hierunter einige Beispiele. (138) Culinaire ontdekkingstocht door de Sinjorenstad (April 2010, Nr.105, S.48) Der Leser weiß direkt, dass es sich im Artikel um Antwerpen handelt. (139) Het op twee na grootste eiland van de zes Canarische vulkaaneilanden in de Atlantische Oceaan biedt niet alleen zonzeker weer en paradijselijke playas, maar heeft ook nog een pak verrassingen in petto. (April 2010, Nr.105, S.39)
Der Journalist beschreibt hier mit vielen Worten die Insel Gran Canaria. (140) Bezoek de schatten van de Toscaanse prima donna (April 2010, Nr.105, S.19)
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Jeder Leser Weiß, dass ‘de Toscaanse prima donna’ eine Umschreibung für die Stadt Firenze ist. (141) In het land van de duizend meren (Juli-August 2012, Nr.127, S.82-83) ‘Het land van de duizend meren’ ist der Beiname von Finnland, weil das Land eine Große Seenreichtum hat. Dies ist eine stereotype Periphrase, weil kein anderes Land auf diese Weise umschrieben werden kann als Finnland. (142) Grande trok naar Stockholm, het echte Venetië van het Noorden. (MaiJuni 2013, Nr.133, S.55)
In diesem Beispiel spielt der Journalist mit der erkennbaren Periphrase von ‘het Venetië van het Noorden’ die sich normalerweise auf Venedig bezieht. Er schreibt aber ‚het echte Venetië van het Noorden’ und will damit auf Stockholm verweisen. Columbus Magazine Im Korpus von Columbus Magazine lassen sich 19 Periphrasen aufspüren, sieben in den Überschriften, 12 in den Vorspannen. Wir besprechen hierunter fünf Beispiele, die anderen gefundenen Periphrasen sind in der Anlage wiederzufinden. (143) Sinds de muur op 8 november 1989 viel, is de Duitse hoofdstad één grote bouwput. (Spätjahr 2009, Nr.19, S.134) In diesem Satz ist ‚de Duitse hoofdstad’ eine Periphrase für Berlin. Die Umschreibung ‚de Duitse hoofdstad’ könnte auch als Apposition zu Berlin dienen. (144) In het land van de Marahadja (Sommer 2008, Nr.13, S.40) Es besteht nur ein ‘land van de Marahadja’ und das ist Indien. Der Journalist ersetzt hier Indien durch einen umschreibenden Begriff vom Land, was zu einer textlichen Amplifikation führt.
72 (145) Het land van de lange witte wolk (Spätjahr 2010, Nr.24, S.122)
‚Het land van de lange witte wolk’ ist eine stereotype Umschreibung für Neuseeland. Es ist die heute am weitesten bekannte und verbreitete Umschreibung für Neuseeland. Indem der Journalist diese Umschreibung benutzt, kann er seinen Text sprachlich variieren und die Überschrift hervorheben. Auf dieselbe Weise wird Norwegen umschrieben: (146) Het land van altijd licht (Sommer 2011, Nr.29, S.58) Es ist wieder eine stereotype Umschreibung des Landes, die weitverbreit ist. (147) De voormalige keizerlijke hoofdstad van Japan lokt met ruim tweeduizend tempels en heiligdommen, een levendige alternatieve uitgangsscene en… de laatste geisha’s van het land. (Spätjahr 2012, Nr.36, S.121) Es gibt nur eine ehemalige Hauptstadt von Japan und das ist Kyoto. Die Stadt Kyoto wird aber vom Journalisten nicht direkt benannt, sondern durch ihre Merkmale umschrieben. (148) Als bij jou bij het vermelden van de Finse hoofdstad alleen maar beelden komen drijven van sauna’s, rendieren en Nokia’s, is dit dé ideale tijd om een van de meest ondergewaardeerde Europese centra van design, kunst en cultuur te ontdekken. (Vorjahr 2009, Nr.17, S.154) ‘De Finse hoofdstad’ ist erneut ein Beispiel für eine Periphrase. Der Eigenname ‚Helsinki’ wird durch eine Umschreibung ersetzt. Sonst könnte diese Umschreibung auch als Apposition zu Helsinki dienen. Schlussfolgerung Aus der Analyse stellt sich heraus, dass sich die Reisejournalisten gerne der Figur der Periphrase bedienen. Die Periphrasen erlauben den Journalisten, einen Ausdruck zu variieren und es auf eine andere Weise zu formulieren. Der Anteil der Periphrasen in
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Grande Magazine beträgt ungefähr einen Drittel, in Columbus Magazine einen Fünftel. Die flämische Reisezeitschrift benutzt also mehr Periphrasen. Das könnte daran liegen, dass die flämischen Journalisten beim flämischen Publikum mehrere Periphrasen als bekannt voraussetzen. 5.2.2.6 Die Personifikation Grande Magazine Laut Van Gorp et al. (2007: 354) ist „in der Stilistik die Personifikation eine Form der Bildsprache, wobei Tiere oder leblose Sachen, Objekte oder Abstraktionen, wie menschliche Wesen vorgestellt werden oder deren Eigenschaften zugewiesen werden.“ (eigene Übersetzung) Im Korpus betrachten wir alle Wortgruppen oder Sätze als eine Personifikation, wenn sie mit einem Verb, Adjektiv oder Substantiv, womit sie normalerweise keine Verbindung formen können, verknüpft werden. (149) Maar bovenal verleidt de ontroerende gastvrijheid je voor altijd. Oktober 2010, Nr.107, S.115)
In diesem Beispiel wird ein lebloses Substantiv mit einem aktiven Verb in Verbindung gesetzt. ‘Gastvrijheid’ (Gastlichkeit) ist ein abstrakter Begriff, der vermenschlicht wird. ‚Gastvrijheid’ kann dich normalerweise nicht jemanden verführen und kann auch nicht rührend sein. (150) Op zoek naar de ziel van Zuid-China (Juli-August 2009, Nr.97, S.104) Hier schreibt der Journalist China menschliche Eigenschaften (Seele) zu. (151) En onze smaakpapillen, die beleefden de tijd van hun leven. (April 2010, Nr.105, S.48)
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Der Journalist beschreibt in diesem Absatz den kulinarischen Reichtum der Stadt Antwerpen und schreibt, dass ihre Geschmackspapillen die Zeit ihres Lebens erleben, aber nur Menschen können die Zeit ihres Lebens erleben. Es fällt auf, dass in der Tourismussprache die Personifikation ein beliebtes Sprachmittel ist, um Touristen anzulocken. Das machen sie vor allem mit Verben, die sie mit nicht-menschlichen Sachen in Verbindung setzen: naar hun zin maken, combineren, (aan)bieden, belonen, verwennen, verleiden, leren ontdekken, usw. (152) Het Brandnertal in Oostenrijk maakt het families ’s winters naar hun zin. De afgelegen vallei in Vorarlberg combineert Oostenrijkse gemoedelijkheid met Zwitserse degelijkheid. (Oktober 2008, Nr 88, S.80) (153) Ver van alle luxe beloont Spiti de reiziger met boeddhistische kloosters in de beste Tibetaanse traditie, verbluffende berglandschappen en de besneeuwde pieken van de Himalaya. (Juli-August 2008, Nr.86, S.118) (154) De Griekse Cycladen bieden een mix van traditie en luxe, rust en glamour, relaxed en bruisend tegelijk. (April 2009, Nr.94, S.87) Columbus Magazine Im Korpus haben wir in 30% der Vorspanne und in 2% der Überschriften Personifikationen gefunden. (155) Hier wachten je nog echte verrassingen. (Vorjahr 2009, Nr.17, S.119) Überraschungen können nicht wachten, das können nur Menschen. Es fällt wieder auf, dass in der Tourismussprache viele typische Personifikationen benutzt werden, die so in der täglichen Sprache eingebettet sind, dass fast keiner es bemerkt, dass es sich um eine Personifikation handelt. Einige anschauliche Beispiele sind: (156) De woeste natuur van Wales wacht op je. (Vorjahr 2010, Nr.22, S.102)
75 (157) De gloednieuwe Nationale Toeristenwegen – autoroutes met fabelachtige staaltjes Scandinavisch design aan de kant van de weg – brengen je nu nog dichter tot de natuur van Noorwegen. (Spätjahr 2010, Nr.24, S.84) (158) Italiëliefhebbers kunnen geen genoeg krijgen van Sardinië – het eiland blijft verrassen. (Vorjahr/Sommer 2011, Nr.28, S.90) (159) In het uiterste oosten van Turkije wacht Anatolië. Geen drukke Mediterranée, maar de stille wateren van de Zwarte zee. Geen witte zandstranden, maar een mystiek landschap van valleien, bergen en prachtdorpjes die smeken om meer bezoekers. (Sommer 2012, Nr.35, S.88)
Länder, Städte und Regionen können nicht warten, können Sie nicht irgendwohin bringen oder dich überraschen. Diese Wendungen werden aber so oft in der Umgangssprache verwendet, dass sie nicht als eine Abweichung der Sprache betrachtet werden. Satz 161 zeigt wieder ein Beispiel für eine Personifikation: (160) Het resultaat: een onvergetelijke reis door een land van ruziënde vulkanen, reuzenbomen, met uitsterven bedreigde kiwi’s en een enkele eenzame Jedi warrior. (Spätjahr 2010, Nr.24, S.122) Vulkane können sich nicht streiten, das können nur Menschen. Und auch Länder können personifiziert werden, indem zum Beispiel ein Land seine Armut ‚verhüllt’ oder aus dem Wasser ‚auftaucht’ : (161) Buiten de gebaande paden van Rajasthan lonkt een vruchtbare vallei waar de tijd heeft stilgestaan. (...) Maar dit sprookjesachtige India verhult de schrijnende armoede die elders in het land van de maharadja’s diepe littekens achterlaat. (Sommer 2008, Nr.13, S.41) (162) Als een gigantisch, mythisch eiland duikt Madagaskar op uit de Indische Oceaan – het thuisland van duizenden zonderling beesten en een trots, geheimzinnig bolk dat in de ban is van bizarre taboes. (Vorjahr 2009, Nr.17, S.37)
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Schlussfolgerung Die Tourismussprache verwendet viele Personifikationen, indem sie Länder, Regionen, Monumente; usw. als menschliche Sachen darstellen und mit einem aktiven Verb verknüpfen. Dieser Aspekt sorgt für Dynamik im Text. Die Reisejournalisten verwenden im Korpus oft Personifikationen. Ihr Anteil in beiden Reisezeitschriften beträgt ungefähr einen Drittel, es gibt kaum einen Unterschied zwischen den beiden Reisezeitschriften. 5.2.2.7 Der Vergleich Grande Magazine Van Gorp et al. (2007: 494) definiert ein Vergleich als eine: „Form der Bildsprache, wobei eine Sache, ein Begriff, eine Eigenschaft... mit etwas anderem verglichen wird, mittels eines vergleichenden Wortes (Z.B. als, wie).“ (Van Gorp et al., 2007: 494) (eigene Übersetzung) Die zwei semantischen Teile, die miteinander verglichen werden, sollen immer durch ein Vergleichswort verknüpft werden. Im Korpus finden wir in acht Vorspannen Beispiele für einen Vergleich. (163) Duizenden eilanden die als kruimels uitgestrooid liggen ten zuiden van de Verenigde Staten, via een lange weg verbonden met het vasteland. (Oktober 2009, Nr 99, S.24) (164) Als een groene smaragd ligt Samos in de Egeïsche zee zijn schoonheid tentoon te spreiden. (April 2011, Nr.116, S.55) Columbus Magazine Die Reisejournalisten von Columbus Magazine haben in den Reisereportagen einige Vergleiche verwendet, in insgesamt sechs Vorspannen und einer Überschrift.
77 (165) Als een gigantisch, mythisch eiland duikt Madagaskar op uit de Indische Oceaan – het thuisland van duizenden zonderlinge beesten en een trots, geheimzinnig volk dat in de ban is van bizarre taboes. (Vorjahr 2009, Nr.17, S.37)
Dieser Satz verwendet eine besonders bilderreiche Sprache, die Insel Madagaskar tauch natürlich nicht echt wie eine gigantische, mythische Insel aus dem Wasser auf, es ist nur eine Bildsprache, ein Vergleich, der den Leser in eine andere Welt eintauchen lässt. Im Gegensatz zu Grande Magazine, benutzt Columbus Magazine einen Vergleich in einer Überschrift: (166) Leven als God in Spanje (Spätjahr 2011, Nr.30, S.53) Viele Vergleiche sind Teil des normalen Sprachgebrauchs geworden, wie etwa ‚Leven als God in Frankrijk’. Hier hat der Journalist den Ausdruck vernünftig benutzt und geändert, um die Neugier der Leser zu erwecken. Schlussfolgerung Im Allgemeinen ist der Vergleich als Stilmittel nicht besonders beliebt. Dank dieser Bildsprache können die Reisejournalisten doch ihren Text ausschmücken und verdichten. Beide Reisezeitschriften verwenden den Vergleich als Stilmittel ungefähr ebenso viel (acht Mal in Grande Magazine, sieben Mal in Columbus Magazine). 5.2.2.8 Das Wortspiel Grande Magazine Den Boon (2001: 149) definiert das Wortspiel als „die Verwendung eines Wortes oder einer Wortgruppe, mit dem Ziel, der Botschaft – oder derer Formulierung – einen besonderen Effekt zu geben.“ (eigene Übersetzung) Wortspiele lenken durch den Einsatz überraschender Wörter die Aufmerksamkeit auf
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den Text. Diese Definition von Den Boon ist aber etwas vage, denn bei den meisten Stilmitteln ist es das Ziel, einen besonderen Effekt zustande zu bringen. Den Boon. (2001: 149) fügt noch dazu, dass Wortspiele auf den verschiedensten Ebenen der Sprache zustande kommen können. Um das Wortspiel zum Ausdruck zu bringen, werden zum Beispiel häufig die Stilmittel der Polysemie, der Homonymie und dem Paradox benutzt. Im Korpus von Grande Magazine bedienen sich die Reisejournalisten nur wenig der Figur des Wortspiels. Wir haben insgesamt drei Beispiele, alle in den Überschriften, gefunden. (167) High in de Himalaya (Juli-August 2008, Nr.86, S.117-118) ‚High’ bezieht sich auf das höhe Gebirge der Himalaya und auf die besondere Erfahrungen, die man im Himalaya-Gebirge erleben kann, wovon man ein bisschen ‚high’ wird. High ist auch eine Polysemie. (168) 6X op de lappen in Noorwegen (Januar 2011, Nr.113, S.77) ‚Op de lappen’ bedeutet, dass man irgendwo unterwegs ist. Die ‚lappen’ bezieht aber auch auf ‚Lapland’ in Norwegen. Die ‚lappen’ ist ein Beispiel für Polysemie. (169) De toppers van Tanzania (September 2013, Nr.135, S.97) Im Artikel geht es um die Höhepunkte (‚toppers’) van Tanzania im Hochgebirge vom Land (‚toppers’ bezieht sich auf ‚top’). Dies ist wieder ein Beispiel für Polysemie. Columbus Magazine Im Columbus Magazine bedienen sich die Journalisten vieler Wortspiele. Insgesamt haben wir 17 Beispiele gefunden, von denen 13 in den Überschriften, zwei in den Unterschriften und zwei in den Vorspannen. Wir besprechen hierunter sechs Beispiele.
79 (170) 31 tips voor vegasten (Vorjahr 2012, Nr.33, S.121)
‚Vegasten’ ist eine Zusammenziehung von ‚Vegas’ und ‚gasten’, also Gäste die Vegas besuchen. Mit diesem Wortspiel schafft der Journalist ein neues Wort, einen Neologismus. (171) Amerika voor groentjes (Spätjahr 2008, Nr.14, S.82) ‘Groentjes’ bezieht auf Menschen, die noch nie Amerika besucht haben und auf Menschen, die sich für die Natur interessieren. Hier wird Polysemie benutzt. (172) Ibizanders (Spätjahr 2009, Nr.19, S.89) ‘Ibizanders’ ist eine Zusammenziehung von ‘Ibiza’ und ‘anders’. Die Botschaft des Journalisten ist, dass der Reisende Ibiza auf eine ganz andere, unbekannte Weise entdecken kann. Dies ist ein Beispiel eines Neologismus. (173) Krommunicatie in Vietnam (Sommer 2009, Nr.18, S.110) ‘Krommunicatie’ ist eine Zusammenziehung von ‘krom’ und ‘communicatie’. Dieser Neologismus bedeutet, dass die Kommunikation in Vietnam nicht immer so einfach ist, dass es manchmal Sprachprobleme gibt. (174) Meer tussen hemel en aarde (Sommer 2012, Nr.35, S.33) ‘Meer’ bezieht auf den bolivianischen See, den man bewundern kann. Das Wort bezieht sich aber auch auf ‘mehr’, der Reisende kann viel ‘mehr’ in Bolivien entdecken, als er selbst denkt. Dies ist auch ein Beispiel für Polysemie. (175) Trek in Hamburg (Vorjahr 2012, Nr.34, S.132) Der Journalist spielt hier mit dem Wort ‚Hamburg’, das er als eine Kürzung des niederländischen Wortes ‚hamburger’ betrachtet. Man hat also ‚trek in’ (Lust auf) die Stadt Hamburg.
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Kennzeichnend ist, dass alle Wortspiele hier immer mit einem witzigen Effekt benutzt werden. Abgesehen von Humor, können Wortspiele aber viele Wirkungen haben. Sie können für Überraschung sorgen, die Aufmerksamkeit auf die Poetik des Sprachgebrauchs lenken und sie werden oft in Überschriften benutzt um verschiedene Bedeutungsebenen zu verbinden (Van Gorp et al, 2007: 515). Schlussfolgerung Das mehrfache Benutzen der Figur des Wortspiels deutet an, dass die Reisejournalisten der niederländischen Zeitschrift einen witzigen Effekt zu schaffen versuchen. Columbus Magazine verwendet deutlich mehr Wortspiele als Grande Magazine (17 Wortspiele gegenüber drei Wortspielen). In der niederländischen Zeitschrift wird sie also gerne benutzt. Vor allem in den Überschriften spielen die Reisejournalisten von Columbus Magazine mit Wörtern. 5.2.2.9 Das Zitat Grande Magazine In Grande Magazine haben wir nur ein Beispiel für ein Zitat gefunden. Wales (2001: 329) behauptet, dass Zitate nicht nur verwendet werden in der akademischen Welt, wobei man auf Autoren verweist. In der weiteren Bedeutung des Wortes können Zitate auch auf Imitationen, Parodien, Liedertexte, Bibeltexte, usw. verweisen. Im Korpus von Grande Magazine haben wir nur ein Beispiel für das Zitat gefunden, in einer Überschrift. (176) No rules, great Scotland! (April 2010, Nr. 105, S.94-95) Es handelt sich hier nicht um ein normales Beispiel eines Zitats, denn der Journalist spielt mit den Wörtern. ‚No rules, great Scotch!’ ist der Werbeslogan von William Lawson. Dieses Beispiel ist also auch eine Anspielung (cf. Oben). Der Journalist ändert den bekannten Slogan, um eine Reise nach Schottland zu empfehlen.
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Columbus Magazine In Columbus Magazine lassen sich fünf Zitate aufspüren. (177) Ich bin ein Berliner (Spätjahr 2009, Nr.19, S.134-135) In dieser Überschrift benutzt der Journalist den bekannten Satz vom amerikanischen Präsidenten John F. Kennedy, den er 1963 in seiner Rede anlässlich des 15. Jahrestages der Luftbrücke in West-berlin ausgesprochen hatte. (178) Romeo, O, Romeo! (Sommer 2010, Nr.23, S.136) Die Zitate aus Romeo und Julia sind wahre Klassiker, der Journalist hat es hier in einer Überschrift vernünftig verwendet um die Stadt Rome zu beschreiben. (179) Gangnam style (Spätjahr 2013, Nr.42, S.125) Um die Reportage über die südkoreanische Stadt Seoul einzuleiten, verwendet der Journalist in der Überschrift die Wörter aus dem gleichnamigen Lied Gangnam style von PSY. (180) What happens in Vegas, stays in Vegas (Vorjahr 2012, Nr.33, S.121) Hier zitiert der Journalist den berühmten Slogan der Stadt Las Vegas, Der Slogan bedeutet, dass Touristen in Las Vegas alles machen können, was sie wollen und niemand muss davon je etwas erfahren. (181) Hit the road jack! (Spätjahr 2013, Nr.42, S.65) Um die Reportage über eine Fahrt durch West-Amerika Seoul zu beschreiben, bedient sich der Journalist in der Überschrift der Wörter aus dem gleichnamigen Lied Gangnam style von Ray Charles.
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Schlussfolgerung Obwohl Zitate sehr vertraut wirken und Leservertrautheit schaffen, werden sie im Korpus nicht oft eingesetzt. In der flämischen Zeitschrift verwenden die Reisejournalisten nur einmal diese Figur in einer Überschrift und dort ist es auch kein typisches Zitat, weil der Journalist das Zitat nicht ganz wörtlich übernommen hat. In Columbus Magazine sind auch nur fünf Zitate vorhanden. Wenn der Journalist ein Zitat verwendet, demonstriert er allerdings gewissermaßen seine Weltkenntnisse und Intelligenz.
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6 SCHLUSSFOLGERUNG Das Ziel dieser Masterarbeit war, einerseits in einer quantitativen Analyse zu untersuchen, welche rhetorischen Mittel in den Überschriften und Vorspannen von Reisereportagen vorkommen, welches Stilmittel am meisten verwendet wird und zu untersuchen, wie häufig die rhetorischen Stilmittel verwendet werden. Andererseits sind wir in einer qualitativen Analyse tiefer auf die einzelnen Stilmittel eingegangen und haben wir deren Funktion und wenn möglich, die narrativen Muster, die sich im Gebrauch der Stilmittel abzeichnen, besprochen. Da wir sowohl eine flämische als auch eine niederländische Reisezeitschrift untersuchen, haben wir auch, als Teil der qualitativen Analyse erforscht, ob die flämischen und niederländischen Journalisten dieselben rhetorischen Stilmittel anwenden um ihre Leser anzulocken. Insgesamt wurden 200 Reisereportagen, die zwischen 2008 und 2013 veröffentlicht worden sind und, die aus zwei niederländischsprachigen Reisezeitschriften, einer flämischen (Grande Magazine) und einer niederländischen (Columbus Magazine), kommen, in ein Korpus aufgenommen. Aus der quantitativen Analyse ging hervor, dass sich in den Überschriften und Vorspannen von niederländischsprachigen Reisereportagen viele verschiedene rhetorische Stilmittel aufspüren ließen. Die Stilmittel, die wir gefunden haben, sind: die Metapher, die Alliteration, die Hyperbel, die Personifikation, die Metonymie, das Fremdwort, die Periphrase, die Retardierung, das Klischee, das Wortspiel, die Antithese, die Anspielung, der Parallelismus, die rhetorische Frage, die Assonanz, der Vergleich, der Neologismus, der Reim, das Zitat, die Anapher, das Oxymoron, die Wiederholung und die Epipher. Wir sind zu der Schlussfolgerung gelangt, dass in den Vorspannen der Reisereportagen von beiden Reisezeitschriften die Metapher das meistverwendete Stilmittel war. Der Grund dafür ist, dass Metaphern zu gängigen Ausdrücken geworden sind, die im täglichen Sprachgebrauch ihren Platz gefunden haben und deshalb viel verwendet werden. In den Überschriften der beiden Reisezeitschriften war es die Alliteration, die am meisten verwendet wurde. Sie ist ein beliebtes Stilmittel, weil sie im Gedächtnis bleibt und, weil sie leicht wiederholbar ist. Was die Häufigkeit der rhetorischen Stilmittel betrifft, fiel auf, dass sich die Journalisten der beiden niederländischsprachigen Reisezeitschriften sehr häufig
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rhetorischer Stilmittel bedienten. In allen 200 Reisereportagen haben wir rhetorische Stilmittel gefunden. In den Vorspannen von beiden Reisezeitschriften bedienten sich die Journalisten sehr häufig der Metapher (G: 53,5%, C: 70%), der Hyperbel (G: 38,4%, C: 35%), der Personifikation (G: 31,3%, C: 30%) und der Metonymie (G: 29,3%, C:29%). In Columbus Magazine kam das Fremdwort (29%) auch häufig vor. Grande Magazine bediente sich häufig der Figur der Alliteration in den Überschriften (36,7%) und in den Unterschriften (25,5%). Columbus Magazine verwendete oft die Alliteration (28%) und das Fremdwort (26%) in den Überschriften. In den Unterschriften dieser Zeitschrift begegneten wir vor allem dem Fremdwort (36,8%). Aus der qualitativen Analyse stellte sich heraus, dass rhetorische Mittel in den Reisereportagen eine große Rolle spielten, um Leser anzulocken und, um sie in eine andere Welt mit hinein zu nehmen. Die rhetorischen Stilmittel, die wir gefunden haben, erfüllten mehrere Funktionen. Sie versuchten die Aufmerksamkeit der Leser zu fesseln (Retardierung, rhetorische Frage), Wörter zu betonen (Antithese, Parallelismus, wörtliche Wiederholung, Anapher, Epipher), Authentizität zu evozieren (Antithese), ein Feriengefühl zu wecken (Fremdwort), zu übertreiben (Hyperbel), Rhythmik zu schaffen (Reim, Anapher), witzig zu sein (Neologismus, Oxymoron, Wortspiel), Spannung aufzubauen (Retardierung), Weltkenntnisse vorauszusetzen (Anspielung, Zitat), die Sprache auszuschmücken (Klischee, Metapher, Vergleich), für Dynamik zu sorgen (Personifikation, Metonymie) und sprachlich zu variieren (Periphrase). Im Gebrauch der rhetorischen Stilmittel ließen sich einige narrative Muster abzeichnen. Wir haben bemerkt, dass die für die Erzählung bevorzugten Mittel im Korpus vielfältig waren. So fiel auf, dass die Journalisten der beiden Reisezeitschriften häufig dieselben Wörter verwendeten, so wie ‚paradijs’, ‚paradijselijk’ ‚in het hart van’, ‚parel’, ‚hemel op aarde’ (Metapher, Klischee). Columbus Magazine verwendet häufig dieselben Fremdwörter, so wie ‚locals’, ‚hotspots’ und ‚insiders’. Diese Reisezeitschrift bediente sich oft englischer Wörter, wahrscheinlich, weil niederländische Journalisten mehr von englischen Wörtern beeinflusst werden. Anschließend fiel auf, dass Columbus Magazine sich selber oft als Subjekt des Satzes, statt ihrer Journalisten, verwendet. Sätze wie ‚Columbus gaat op pad’ waren vielfältig (Metonymie). Es ging auch hervor, dass die Journalisten der
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beiden Reisezeitschriften sehr dynamisch zu schreiben versuchen. Sie kombinierten oft leblose Subjekte (Länder, Regionen) mit aktiven Verben, so wie ‚belonen’ ‚verwennen’ ‚verleiden’ ‚leren ontdekken’ und ‚aanbieden’ (Personifikation). Die Dynamik kam auch zum Ausdruck in der rhetorischen Frage: Die Journalisten antworteten oft selbst auf eine rhetorische Frage, um dynamisch zu erzählen können (‚Hypophora’). Es wurde auch entdeckt, dass in beiden Reisezeitschriften sich die Journalisten sehr häufig des Superlativs, eine Sonderform der Hyperbel bedienten. Sie beschrieben alles als das Beste, das Schönste, usw. Es fiel auch auf, dass der Gebrauch eines Stilmittels völlig vom Textteil abhängt. Bestimmte Stilmittel (z.B. die Alliteration) kamen mehr in den Überschriften vor, andere (z.B. die Metapher, die Hyperbel) mehr in den Vorspannen. In den Vorspannen können die Journalisten in mehreren Sätzen kreativ mit rhetorischen Mitteln spielen. Deshalb finden wir dort die größte Variation an rhetorischen Stilmitteln. In den Überschriften und Unterschriften soll der Journalist das Thema kurz und bündig ausdrücken und greift er deshalb oft auf dieselben rhetorischen Stilmittel, die ihm das erlauben, zurück. Letztens wurde auch untersucht, ob die flämischen und die niederländischen Journalisten dieselben rhetorischen Stilmittel verwendeten. Wenn beide Reisezeitschriften verglichen werden, lassen sich einige Unterschiede beobachten. So kam die Epipher in Columbus Magazine zweimal vor, sie wurde in Grande Magazine aber kein einziges Mal verwendet. In Grande Magazine haben wir mehr Beispiele für die Retardierung, die Anspielung, die Periphrase und die Assonanz gefunden und in Columbus Magazine mehr Beispiele für das Fremdwort und das Wortspiel. Der größte Unterschied ließ sich im Gebrauch von Fremdwörtern aufspüren: Columbus Magazine verwendete deutlich viel mehr Fremdwörter, vor allem englische Wörter. Diese Masterarbeit liefert auch Ansätze zur Weiterforschung. So könnten zum Beispiel in den Reisereportagen die verschiedenen Metaphern-Typen nach Lakoff & Johnson erforscht werden. Auch wäre es interessant sich nicht nur auf die Überschriften und Vorspanne zu beschränken, sondern ganze Reisereportagen zu untersuchen.
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8 ANLAGE U: Überschrift UN: Unterschrift V: Vorspann 8.1 Rhetorische Stilmittel – Figuren 8.1.1 Die Alliteration Die Alliteration Grande Magazine 1
U
Het mirakel van Mallorca (Oktober 2008, Nr.88, S.25)
2
U
Bruisend Breda (Oktober 2008, Nr.88, S.88-89)
3
UN Weekendje weg bij de Prins van Oranje (Oktober 2008, Nr.88, S.89)
4
UN Mooi maar meedogenloos (Juli-August 2008, Nr.86, S.74-75)
5
U
Groeten uit Groningen! (Juli-August 2008, Nr.86, S.86-87)
6
U
High in de Himalaya (Juli-August 2008, Nr.86, S.117-118)
7
UN Op het ritme van het rijm (Juli-August 2008, Nr.86, S.127)
8
UN Fietsen tussen het fruit (April 2008, Nr.83, S.55)
9
UN Veel meer dan Vermeer (April 2008, Nr.83, S.101)
10
U
Verborgen Voeren (Oktober 2009, Nr.99, S.81)
11
V
De Voerstreek is het best verstopte stukje Vlaanderen. (Oktober 2009, Nr.99, S.81)
12
U
Reizen op het ritme van de golven (Juli-August 2009, Nr.97, S.21)
13
V
Wij speurden driehonderd kilometer kust af op zoek naar fijne plekjes voor een portie zon en zee. (Juli-August 2009, Nr.97, S.23)
14
U
De poëzie van het platteland (Juli-August 2009, Nr.97, S.104)
15
UN Op zoek naar de ziel van Zuid-China (Juli-August 2009, Nr.97, S.104)
16
V
17
UN Langzaam door de Languedoc (April 2009, Nr.94, S.26)
18
U
Panache voor Panama (April 2009, Nr.94, S.103)
19
V
Alles kan in Amsterdam: 33 ideeën voor een boordevol weekend. (Januar
Rijstterrassen als reuzentrappen (Juli-August 2009, Nr.97, S.107)
2009, Nr.91, S.44)
89
20
U
De ronde van Rimini (Oktober 2010, Nr.110, S.103)
21
UN Vlakbij & Vlaams (Juli-August 2010, Nr.108, S.39)
22
U
Op zoek naar de ziel van Java (Juli-August 2010, Nr.108, S.95)
23
U
Genieten op Gran Canaria (April 2010, Nr.105, S.39)
24
UN Paradijselijke playas (April 2010, Nr.105, S.39)
25
V
Het op twee na grootste eiland van de zes Canarische vulkaaneilanden in de Atlantische Oceaan biedt niet alleen zonzeker weer en paradijselijke playas, maar heeft ook nog een pak verrassingen in petto. (April 2010, Nr.105, S.39)
26
U
Forza Firenze! (April 2010, Nr.105, S.19)
27
V
Zet je schrap voor een smakelijke snelcursus Mexico. (April 2010, Nr.105, S.75)
28
V
Op de D-DAY-landingsstranden van Normandië gaan een geschiedenisles en een gezinsvakantie hand in hand. (März 2010, Nr.104, S.20)
29
U
La Vita con Vespa (Januar 2010, Nr.102, S.59)
30
UN Genieten van het goede leven in Umbrië (Januar 2010, Nr.102, S.59)
31
V
Uiteraard zijn toeristische toppers zoals de Duomo en de Uffizi verplichte stops. (April 2011, Nr.116, S.21)
32
U
Grieks en Groen, Samos (April 2011, Nr.116, S.53)
33
U
IJzingwekkend IJsland (April 2011, Nr.116, S.83)
34
U
Sellaronda op ski’s (Januar 2011, Nr.113, S.20)
35
U
Madrid la Movida (Januar 2011, Nr.113, S.37)
36
V
Kunst & Keuken: Madrid in een notendop. (Januar 2011, Nr.113, S.39)
37
U
Het zoete leven van de Languedoc-Roussillon (Januar 2011, Nr.113, S.50-51)
38
V
Languit luieren op de brede stranden van de azuurblauwe Mediterranée (…) (Januar 2011, Nr.113, S.52)
39
U
Strandvertier langs de Spaanse Costa del Sol (Juli-August 2011, Nr.119, S.23)
40
U
Friesland fabuleus Fietsland (Juli-August 2011, Nr.119, S.38)
41
V
Fietsplezier in Friesland: zonder schaatsen gaat het, zoals men hier zegt, ook ‘helemaal goed!’ (Juli-August 2011, Nr.119, S.40)
42
U
Idyllisch Istrië (Juli-August 2011, Nr.119, S.61)
43
V
Alle clichés blijken te kloppen, en toch zit de waarheid nog ergens daartussen: West-Anatolië toont zich vooral verrassend veelzijdig. (Juli-
90 August 2011, Nr.119, S.78)
44
U
Majesteus Montenegro (Juli-August 2011, Nr.119, S.99)
45
UN Weekendje weg in eigen land (Oktober 2011, Nr.121, S.43)
46
V
Blauwige bergtoppen (Oktober 2011, Nr.121, S.35)
47
U
Wandelen in Gods wijngaard (Oktober-November 2012, Nr.129, S.45)
48
V
Het pure paradijs, quoi. (Oktober-November 2012, Nr.129, S.63)
49
U
Krachtig Koksijde (Juli-August 2012, Nr.127, S.33)
50
V
Garnalenvissers die op bonkige Brabanders in de golven verdwijnen. (JuliAugust 2012, Nr.127, S.34)
51
V
Fietsen, wandelen, smikkelen en smullen: de troevenmand van KoksijdeOostduinkerke is boordevol gevuld. (Juli-August 2012, Nr.127, S.34)
52
V
In deze tropische tuin wurmt de weelderige vegetatie zich uit de lava. (Juli-August 2012, Nr.127, S.70)
53
U
Fun in Finland (Juli-August 2012, Nr.127, S.82)
54
V
Met zijn vruchtbare valleien en uitgestrekte woestijn, zit het land vol tegenstellingen en bezit het een woeste schoonheid. (April 2012, Nr.125, S.50)
55
U
7X Londen als een local (April 2012, Nr.125, S.60-61)
56
U
Hot in Helsinki (April 2012, Nr.125, S.73)
57
U
De contrasten van Kaapstad (April 2012, Nr.125, S.84-85)
58
U
Zon, zee en zeilen langs de Turkse kust (Dezember-Januar 2012, Nr.123, S.42)
59
V
Een traditionele Turkse gület (Dezember-Januar 2012, Nr.123, S.44)
60
V
Inclusief op boot & bemanning (Dezember-Januar 2012, Nr.123, S.44)
61
U
Viel Spaß in Saas-Fee (Dezember-Januar 2012, Nr.123, S.68)
62
U
Dromen van de Dolomieten (Dezember-Januar 2012, Nr.123, S.88-89)
63
U
Nieuw leven in Leuven (Oktober-November 2013, Nr.136, S.28-29)
64
U
Happen van den Haag (Oktober-November 2013, Nr.136, S.40-41)
65
V
Een ruwe tocht over onverharde wegen, langs venijnige vulkaanflanken en door wilde rivieren. (Oktober-November 2013, Nr.136, S.97)
66
U
Kerst in Kent (Oktober-November 2013, Nr.136, S.64)
67
U
Cocktail Cuba (September 2013, Nr.135, S.58)
68
UN Kleur, Contrast en Cuba libres (September 2013, Nr.135, S.58)
69
U
De toppers van Tanzania (September 2013, Nr.135, S.97)
91
Die Alliteration Columbus Magazine 1
U
Beijing’s Best (Spätjahr 2008, Nr.14, S.154)
2
V
Op dit kleine, onbekende maar minstens zo interessante zusje van het 350 kilometer zuidelijker gelegen eiland Zanzibar gaat alles in een slakkentempo. (Sommer 2008, Nr.13, S.133)
3
V
Buiten de gebaande paden van Rajasthan lonkt een vruchtbare vallei waar de tijd heeft stilgestaan. (Sommer 2008, Nr.13, S.41)
4
V
IJsland is een ijzig land. (Vorjahr 2008, Nr.12, S.85)
5
U
Superster van de Sahara (Spätjahr 2009, Nr.19, S.69)
6
U
Boedapest voor betweters (Sommer 2009, Nr.18, S.143)
7
U
23X Andes Argentinos (Sommer 2009, Nr.18, S.61)
8
V
Pinguïnoverdosis in Patagonië? (Sommer 2009, Nr.18, S.61)
9
U
Helsinki Highlights (Vorjahr 2009, Nr.17, S.154)
10
U
De mythe van de Mekong (Vorjahr 2009, Nr.17, S.100)
11
V
Wie in Laos de boot pakt over de machtige Mekong (Vorjahr 2009, Nr.17, S.101)
12
V
Alleen de meest stoutmoedige zielen riskeren een tocht door de Rode Zone, het wilde westen van het land waar wegpiraten, sjamanen en opgegraven skeletten continu op de loer liggen. ‘Ontsnappen is onmogelijk’ (Vorjahr 2009, Nr.17, S.37)
13
U
Het land van de lange witte wolk (Spätjahr 2010, Nr.24, S.122)
14
U
See you in San Francisco! (Sommer 2010, Nr.23, S.90)
15
U
Romeo, O, Romeo! (Sommer 2010, Nr.23, S.136)
16
U
Wet & Wild (Vorjahr 2010, Nr.22, S.33)
17
V
Met bekende Botswaanse buren als Nationaal Park Chobe en de Okavango Delta (…) (Vorjahr 2010, Nr.22, S.33)
18
U
Maya magic (Vorjahr 2010, Nr.22, S.59)
19
V
Veel meer dan een eiland van wegwerpspullen, is het brutale broertje van China (…) een wonderbaarlijke combinatie van moderne miljoenensteden en afgelegen bergdropjes (…) (Vorjahr 2010, Nr.22, S.129)
20
U
3X weg van Wales (Vorjahr 2010, Nr.22, S.102)
21
V
Op deze 7 bijzondere bestemmingen (…) (Vorjahr 2010, Nr.22, S.113)
92
22
U
15X Sensueel Sri Lanka (Spätjahr 2011, Nr.30, S.30)
23
U
Keer op keer Zuid-Afrika (Spätjahr 2011, Nr.30, S.76)
24
V
(…) vakantie vol verrassingen. (Spätjahr 2011, Nr.30, S.76)
25
V
De ultramoderne Aziatische metropool doet ook op cultureel en culinair vlak haar best om concurrenten Shanghai en Hongkong naar de kroon te steken. (Spätjahr 2011, Nr.30, S.128)
26
U
Het land van Altijd Licht (Sommer 2011, Nr.29, S.58)
27
V
(…) maakt Athene een culturele en culinaire opleving mee (…) (Sommer 2011, Nr.29, S.126)
28
U
Mode & Design Musts Milaan (Vorjahr/Sommer 2011, Nr.28, S.122)
29
U
Oman Off-road (Spätjahr 2012, Nr.36, S.67)
30
U
Latin Love op de Canarische eilanden (Sommer 2012, Nr.35, S.59)
31
V
Dat geldt dubbel en dwars in Dublin, waar je (…) (Sommer 2012, Nr.35, S.122)
32
U
Een date met Dubai (Sommer 2012, Nr.35, S.134)
33
U
3X tour de Tel Aviv (Vorjahr 2012, Nr.33, S.120)
34
U
Papoea Power (Vorjahr 2012, Nr.33, S.32-33)
35
U
Vallei der verleiding (Vorjahr 2012, Nr.33, S.58-59)
36
U
Las Vegas voor Big Savers & Big Spenders (Vorjahr 2012, Nr.33, S.121)
37
U
Balkan beauty (Spätjahr 2013, Nr.42, S.99)
38
U
Crusoe op de Caramoan (Vorjahr 2013, Nr.39, S.56)
39
U
Vancouver van binnenuit (Vorjahr 2013, Nr.39, S.124)
40
U
In de bergen van de bruine beer (Vorjahr 2013, Nr.39, S.110)
41
U
Beieren buiten het boekje (Vorjahr 2013, Nr.40, S.106)
42
V
Bier, bergen en BMW (Vorjahr 2013, Nr.40, S.106)
8.1.2 Die Anapher Die Anapher Grande Magazine 1
V
Met respect voor tradities, met 1002 herinneringen aan oude gebruiken, met uitdagende ijver op zoek naar de schaarse giften van Moeder Natuur, met de trots van een Arabische prins. (Oktober 2009, Nr.99, S.116)
2
V
Subliem dankzij de talloze invloeden die het schiereiland door de eeuwen
93 heen heeft gekend. Subliem dankzij zijn goed bewaarde geschiedenis. Subliem dankzij de gastvrijheid van de locals en de smaakvolle gerechten die ze met plezier voor je klaarmaken. (Juli-August 2011, Nr.119, S.62)
3
V
Negen eilanden, negen microkosmossen. (Juli-August 2012, Nr.127, S.70)
Die Anapher Columbus Magazine 1
V
Voor én tegen het wild. Voor én tegen de overheid. Voor én tegen het nieuwe Zuid-Afrika. (Sommer 2008, Nr.13, S.85)
2
V
Geen drukke Méditerranée, maar de stille wateren van de Zwarte Zee. Geen witte zandstranden, maar een mystiek landschap van valleien, bergen en prachtdorpjes die smeken om meer bezoekers. (Sommer 2012, Nr.35, S.88)
3
V
Niet te veel, niet te weinig. (Sommer 2013, Nr.41, S.107)
8.1.3 Die Antithese Die Antithese Grande Magazine 1
V
Een berg die verleidt en doodt, het schoonste monster van de Vaucluse (Juli-August 2008, Nr.86, S.75)
2
V
De Griekse Cycladen bieden een mix van traditie en luxe, rust en glamour, relaxed en bruisend tegelijk. (April 2009, Nr.94, S.87)
3
UN Tussen land & zee (April 2010, Nr.105, S.59)
4
V
Turkije belichaamt de overgang tussen oost en west, tussen modern en archaïsch, tussen de islamitische wereld en Europa. (Juli-August 2011, Nr.119, S.78)
5
V
Vespa Tours Spanje springt op de scooterhype en herontdekt een klassieke bestemming met modern transport. (April 2012, Nr.125, S.25)
6
V
Het koninkrijk Jordanië, een jong land met een oude geschiedenis. (April 2012, Nr.125, S.50)
7
V
Londen heeft niet één, maar vele harten. (April 2012, Nr.125, S.60-62)
8
V
Alles mag en niets moet. (Dezember-Januar 2012, Nr.123, S.44)
9
V
Voor een échte sneeuwwinter moet je naar het Saastal in Zwitserland. (Dezember-Januar 2012, Nr.123, S.70)
10
94 V
Een culinaire rondreis in een historische stad met moderne ambities. (Oktober-November 2013, Nr.136, S.30)
11
V
GRANDE trok naar Stockholm, het echte Venetië van het Noorden. (MaiJuni 2013, Nr.133, S.55)
Die Antithese Columbus Magazine 1
V
Een hemel op aarde, ver weg van alles, waar je snorkelt met honderden dolfijnen, naar zwarte parels duikt of dagenlang op je eigen bountyeilandje luiert. (Spätjahr 2009, Nr.19, S.42)
2
V
Hier wachten je nog echte verassingen. (Vorjahr 2009, Nr.17, S.119)
3
V
Hier vind je nog échte Aboriginalcultuur in een woest en onaangetast landschap. (Vorjahr 2009, Nr.17, S.69)
4
V
Abracadabra of werkelijkheid ? (Spätjahr 2010, Nr.24, S.38)
5
V
In Abu Dhabi, een van de rijkste steden ter wereld, geldt één gouden regel: doe maar gek, dat is al normaal genoeg. (Spätjahr 2010, Nr.24, S.94)
6
V
Christoffel Columbus noemde de majestueuze Orinocodelta en de Caribische kust van Venezuela een hemel op aarde. (Sommer 2010, Nr.23, S.58)
7
U
Het land dat geen land mag zijn. (Vorjahr 2010, Nr.22, S.129)
8
U
Meer tussen hemel en aarde (Sommer 2012, Nr.35, S.33)
9
V
Geen drukke Méditerranée, maar de stille wateren van de Zwarte zee. (Sommer 2012, Nr.35, S.88)
10
V
Wij vertellen je waar je wél moet zijn. (Vorjahr 2012, Nr.33, S.87)
8.1.4 Die Assonanz Die Assonanz Grande Magazine 1
U
Het Mirakel van Mallorca (Oktober 2008, Nr.88, S.25)
2
U
In stijl op de Nijl (Juli-August 2008, Nr.86, S.27)
3
UN Veel meer dan Vermeer (April 2008, Nr.83, S.101)
4
V
Op stap door den Haag, vandaag. (April 2008, Nr.83, S.101)
5
V
Duizenden eilanden die als kruimels uitgestrooid liggen ten zuiden van de Verenigde Staten, via een lange weg verbonden met het vasteland. (Oktober
95 2009, Nr 99, S.24)
6
V
Alles kan in Amsterdam: 33 ideeën voor een boordevol weekend. (Januar 2009, Nr.91, S.44)
7
V
Op het ritme van de wind en aan boord van een authentiek, houten cruiseship van Trogir naar Dubrovnik en terug. (Oktober 2010, Nr. 110, S.24)
8
UN Paradijselijke playas (April 2010, Nr.105, S.39)
9
V
Het op twee na grootste eiland van de zes Canarische vulkaaneilanden in de Atlantische Oceaan biedt niet alleen zonzeker weer en paradijselijke playas, maar heeft ook nog een pak verrassingen in petto. (April 2010, Nr.105, S.39)
10
U
Bezoek de schatten van de Toscaanse prima donna (April 2010, Nr.105, S.19)
11
V
Eilandhoppen in de oostelijke Caraïben aan boord van een drijvend designhotel is schandalig zalig! (Januar 2011, Nr. 113, S.99)
12
U
Friesland fabuleus fietsland (Juli-August 2011, Nr.119, S.38)
13
V
Honderd kilometer fietsplezier in Friesland (…) (Juli-August 2011, Nr.119, S.40)
14
U
Dromen van de Dolomieten (Dezember-Januar 2012, Nr.123, S.88-89)
15
U
Kerst in Kent (Oktober-November 2013, Nr.136, S.64)
16
V
Dit is een bloemlezing foto’s van zijn grote geliefde; Een portfolio vol bewondering. (April 2013, Nr 132, S.41)
17
U
De kracht van een stad (Mai-Juni 2013, Nr.133, S.55)
Die Assonanz Columbus Magazine 1
U
The lost world (Sommer 2008, Nr.13, S.99)
2
U
Best in da west (Sommer 2008, Nr.13, S.66)
3
U
Retourtje Timboektoe (Vorjahr 2008, Nr.17, S.40-41)
4
U
In het hart van Aboriginal-land (Vorjahr 2009, Nr.17, S.69)
5
V
(…) in de ban is van bizarre taboes. (Vorjahr 2009, Nr.17, S.37)
6
U
Romeo, O, Romeo! (Sommer 2010, Nr.23, S.136)
7
U
Maya magic (Vorjahr 2010, Nr.22, S.59)
8
U
Sardinië à la carte (Vorjahr/Sommer 2011, Nr.28, S.90)
9
V
(…) bij tijd en wijle (…) (Vorjahr 2013, Nr.39, S.56)
96
8.1.5 Der Endreim Der Endreim Grande Magazine 1
V
De afgelegen vallei in Vorarlberg combineert Oostenrijkse gemoedelijkheid met Zwitserse degelijkheid. (Oktober 2008, Nr. 88, S.80)
2
V
Dit is een droomreis in het paradijs. (Oktober 2008, Nr. 88, S.100)
3
U
In stijl op de Nijl (Juli-August 2008, Nr.86, S.27)
4
UN Veel meer dan Vermeer (April 2008, Nr.83, S.101)
5
V
Op stap door Den Haag, vandaag. (April 2008, Nr.83, S.101)
6
V
Eilandhoppen in de oostelijke Caraïben aan boord van een drijvend designhotel is schandalig zalig! (Januar 2011, Nr. 113, S.99)
7
U
Friesland fabuleus fietsland (Juli-August 2011, Nr.119, S.38)
Der Endreim Columbus Magazine 1
U
Best in da West (Sommer 2008, Nr.13, S.66)
2
V
Zo regel je voor zo min mogelijk geld je eigen reis naar het paradijs! (Spätjahr 2009, Nr.19, S.42)
3
U
10 voor Tallinn (Spätjahr 2012, Nr.36, S.132)
8.1.6 Die Epipher Die Epipher Columbus Magazine 1
V
Een levendige alternatieve muziek-en kunstscene? Check. Fantastisch ruige natuur net buiten de deur? Check. Hippies, losbollen en vrijbuiters? Check, check, check. (Spätjahr 2008, Nr.14, S.82)
2
V
Een paraplu die windkracht tien aankan? Check. Een wakeboard, bergschoenen en een fietshelm? Check. Een sterke maag en stalen zenuwen ? Check. (Vorjahr 2010, Nr.22, S.102)
97
8.1.7 Das Fremdwort Das Fremdwort Grande Magazine 1
V
Moeder natuur, de beste architect ter wereld, heeft ze gedecoreerd met witte zandstranden, wuivende palmbomen en ‘a touch of Africa’. (Oktober 2008, Nr. 88, S.100)
2
V
Jazz, blues, rock & country: Mark Gielen reisde van zuid naar noord langs Highway 61, op zoek naar de bronnen van de Amerikaanse muziek. Van New Orleans langs de Mississippi, Memphis en Nashville naar eindstation Chicago. Ride on! (Juli-August 2008, Nr. 86, S.63)
3
U
High in de Himalaya (Juli-August 2008, Nr.86, S.117-118)
4
V
San Marco? Canal Grande? Ponte dei Sospiri? Naturalmente! Maar Venetië is ook een archipel van eilanden. Ze lokken met glas, zon, mist en verre uitzichten. Wij namen de vaporetto en ontdekten Murano en Burano, Liudeca, het Lido, San Lazzaro degli Armeni, Torcello en San Michele, waar voor de Venetianen hun laatste reis eindigt. (Januar 2009, Nr. 91, S.28)
5
V
Met het icoon van de Britse auto-industrie een lang weekend door Kent en East Sussex scheuren en onderweg de mooiste rozentuinen bezoeken, de lekkerste oesters eten, de beste wijn savoureren en overnachten in charmante landhuizen… It’s just lovely, my dear! (Oktober 2010, Nr. 110, S.84)
6
UN Bezoek de schatten van de Toscaanse prima donna (April 2010, Nr.105, S.19)
7
U
Forza Firenze! (April 2010, Nr.105, S.19)
8
U
No rules, great Scotland! (April 2010, Nr. 105, S.94-95)
9
UN On the road langs kilts en single malts (April 2010, Nr. 105, S.95)
10
U
La Vita con Vespa (Januar 2010, Nr.102, S.59)
11
V
‘Godere la vita con Vespa.’ (Januar 2010, Nr.102, S.59)
12
UN Op polar bear adventure in Noord-Canada (Januar 2010, Nr. 102, S.96)
13
V
Firenze is een stad met duizend gezichten. Een stad die je verschillende keren kan bezoeken en toch elke keer anders zal zijn. Uiteraard zijn toeristische toppers zoals de Duomo en de Uffizi verplichte stops. Maar
98 even verderop liggen meer authentieke wijken en originele bezienswaardigheden die je Firenze op een andere manier leren ontdekken. Just try it! (April 2011, Nr.116, S.21)
14
UN 25 redenen om naar IJsland te reizen. Because you’ll love it! (April 2011, Nr.116, S.83)
15
U
Madrid la Movida (Januar 2011, Nr.113, S.37)
16
V
Languit luieren op de brede stranden van de azuurblauwe Mediterranée, Genieten van een frisse luscat, Toeren door de eindeloze wijnvelden van Fitou, Minervois en Corbières, Ronddolen door oeroude romaanse abdijen of Klimmen naar een duizelingwekkend kasteel (…) Gezelligheid, gastvrijheid en ‘convivialité’: in de Languedoc-Roussillon vormen deze ingrediënten een onweerstaanbare cocktail. (Januar 2011, Nr.113, S.52)
17
V
Wordt dit Europa’s nieuwste Glam Rock, of blijft het één groot authentiek vissersdorp? (Juli-August 2011, Nr.119, S.101)
18
V
Het pure paradijs, quoi. (Oktober-November 2012, Nr. 129, S.63)
19
U
Tudo bem no Brasil (Oktober-November 2012, Nr. 129, S.91)
20
V
“¡Mirala que bonita es!” (April 2012, Nr. 125, S.37)
21
U
Hot in Helsinki (April 2012, Nr.125, S.73)
22
U
Viel Spaß in Saas-Fee (Dezember-Januar 2012, Nr.123, S.68)
23
V
Wie het echte avontuur beoogt, gaat niet rond maar dwars door IJsland. Een ruwe tocht over onverharde wegen, langs venijnige vulkaanflanken en door wilde rivieren. De Hooglanden heet het erop en erdoor, naar het hol van Pluto. It’s a man’s world. (Oktober-November 2013, Nr.136, S.97)
24
UN In eterno, voor eeuwig (April 2013, Nr. 132, S.41)
25
V
Een skyline indrukwekkender dan die van New York, trendy designerboetieks, strand, tempels, een reuzenboeddha, de beste restaurants en nog veel meer. Voor een citytrip-plus is Hongkong de place to be. (April 2013, Nr. 132, S.88)
26
V
Movers and shakers van over de hele wereld komen hier naartoe om mee aan de wieg te staan van de nieuwste trends in het design- en architectuurwereldje. (Mai-Juni 2013, Nr. 133, S.34)
27
V
De meest noordelijke strook van Tanzania, aan de grens met Kenia en met de Kilimanjaro als hoge oppergod, is een schitterend decor voor wie van
99 weidse safari’s met een massa beesten houdt, maar evengoed wil proeven van authentieke culturele ervaringen. Jambo! (September 2013, Nr.135, S.97)
Das Fremdwort Columbus Magazine 1
U
Beijings’s Best (Spätjahr 2008, Nr.14, S.154)
2
V
De hotspots van drie locals op een rijtje. (Spätjahr 2008, Nr.14, S.154)
3
V
Een levendige alternatieve muziek-en kunstscene? Check. Fantastisch ruige natuur net buiten de deur ? Check. IJskoud bier en sterke koffie? Check. Hippies, losbollen en vrijbuiters? Check, check, check. (Spätjahr 2008, Nr.14, S.82)
4
U
The last frontier (Spätjahr 2008, Nr.14, S.44)
5
U
Donkey Business (Sommer 2008, Nr.13, S.132)
6
V
Voel de ‘seriously easy-going’ cultuur in Kenia en verbaas je over de door ongerepte mangrovebossen en bountystranden omgeven archipel. (Sommer 2008, Nr.13, S.133)
7
U
The lost world (Sommer 2008, Nr.13, S.99)
8
U
Best in da West (Sommer 2008, Nr.13, S.66)
9
U
De locals van Istanbul (Vorjahr 2008, Nr.12, S.156)
10
V
Zeven locals over hun absolute favorieten in Istanbul. (Vorjahr 2008, Nr.12, S.156)
11
V
Living in the fast lane, dat is op Ibiza niet moeilijk. (Spätjahr 2009, Nr.19, S.89)
12
U
Total Guide Frans-Polynesië (Spätjahr 2009, Nr.19, S.42)
13
V
Vijf locals weten wel beter. (Sommer 2009, Nr.18, S.143)
14
U
Ciao, bella! (Sommer 2009, Nr.18, S.38)
15
V
I make you an offer you can’t refuse: ruige natuur, levendige steden, indrukwekkende tempelruïnes, fantastisch eten uit de hele wereld en een extreem gastvrije bevolking. (Sommer 2009, Nr.18, S.38)
16
U
23X Andes Argentinos (Sommer 2009, Nr.18, S.61)
17
V
In de dreigende schaduw van de Andes ligt hier een halfvergeten land van Incaruïnes, slaperige koloniale stadjes, onweerstaanbare natuur en nòg onweerstaanbaardere wijn. Vámonos! (Sommer 2009, Nr.18, S.61)
18
V
4 locals wijzen je de weg. (Vorjahr 2009, Nr.17, S.154)
100
19
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Helsinki highlights (Vorjahr 2009, Nr.17, S.154)
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Miami Nights (Vorjahr 2009, Nr.17, S.143)
21
V
Ga mee nachtbraken met local partygirl Maria de Los Angeles. (Vorjahr 2009, Nr.17, S.143)
22
U
See you in San Francisco (Sommer 2010, Nr.23, S.90)
23
UN De favoriete plekken van 4 locals (Sommer 2010, Nr.23, S.90)
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Jij niet, dankzij de insidertips van vier door de wol geverfde locals. (Sommer 2010, Nr.23, S.90)
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De complete Marrakech shopping guide (Spätjahr 2011, Nr.30, S.115)
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‘Laten we het niet meer over de tsnuami en de burgerloorlog hebben’ lijken veel locals te willen zeggen. (Spätjahr 2011, Nr.30, S.30)
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A perfect day in Singapore (Spätjahr 2011, Nr.30, S.128)
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UN Singapore door de ogen van vier locals (Spätjahr 2011, Nr.30, S.128)
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De stad wacht! En niet alleen om je garderobe of elektronicacollectie aan te vullen in en van de vele mega shopping malls. (…) Vier locals geven hun tips voor een perfecte dag in Singapore. (Spätjahr 2011, Nr.30, S.128)
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Le tour de Azie (Sommer 2011, Nr.29, S.94)
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Hollywood insiders (Sommer 2011, Nr.29, S.115)
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Vijf hollywood insiders, onder wie celebrity lookalikes, een plastisch chirurg en een regisseur die op het punt staan door te breken, verklappen de ins & outs van ’s werelds grootste droommachine: Los Angeles. (Sommer 2011, Nr.29, S.115)
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UN Athene door de ogen van vier locals (Sommer 2011, Nr.29, S.126)
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Vier locals nemen je mee op ontdekking (Sommer 2011, Nr.29, S.126)
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Veertien Thaise tips to go! (Vorjahr/Sommer 2011, Nr.28, S.29)
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Sardinië à la carte (Vorjahr/Sommer 2011, Nr.28, S.90)
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Mode & Design Musts Milaan (Vorjahr/Sommer 2011, Nr.28, S.122)
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Oman Off-road (Spätjahr 2012, Nr.36, S.67)
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Hoewel de Omaanse overheid met lichtsnelheid door het hele land brede asfaltwegen aanlegt, blijft Oman een van de meest interessante off-road bestemmingen ter wereld. (Spätjahr 2012, Nr.36, S.67)
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UN De favoriete plekken van 4 locals (Spätjahr 2012, Nr.36, S.132)
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Drie locals helpen je haar geheimen te ontrafelen en nemen je mee naar
101 de meest bijzondere plekken buiten de gebaande paden. (Spätjahr 2012, Nr.36, S.132)
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Latin Love op de Canarische eilanden (Sommer 2012, Nr.35, S.59)
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UN Bijzondere pub crawls door Dublin (Sommer 2012, Nr.35, S.122)
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We stippelen onze drie favoriete daglange pub crawls voor je uit. Cheers! (Sommer 2012, Nr.35, S.122)
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Vier locals delen hun hotspots (Sommer 2012, Nr.35, S.134)
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3X Tour de Tel Aviv (Vorjahr 2012, Nr.33, S.120)
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Geen drukke Méditerranée, maar de stille wateren van de Zwarte Zee. Geen witte zandstranden, maar een mystiek landschap van valleien, bergen en prachtdorpjes die smeken om meer bezoekers. (Sommer 2012, Nr.35, S.88)
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Booming Tel Aviv, de tweede stad van Israël, heeft stranden, een nachtleven en een culinaire scene waar ze in Jeruzalem rode oortjes van krijgen. (Vorjahr 2012, Nr.33, S.120)
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Melbourne Movers & Shakers (Vorjahr 2012, Nr.33, S.130)
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Want waar Sydney vooral bezig is een kleurtje op het strand te krijgen, duiken de locals van melbourne de beste theaters, winkels en restaurants van Australië in. (…) Treed in hun voetsporen met deze complete city guide. (Vorjahr 2012, Nr.33, S.130)
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Papoe Power (Vorjahr 2012, Nr.33, S.32-33)
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Loco por Colombia! (Vorjahr 2012, Nr.33, S.87)
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Van hagelwitte Caribische stranden tot middeleeuwse junglesteden en van straatcarnavals tot surfpeddeltochten met dolfijnen – wij zijn loco por Colombia, gek van Colombia! (Vorjahr 2012, Nr.33, S.87)
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Las vegas for Big Savers & Big Spenders (Vorjahr 2012, Nr.33, S.121)
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Zet een all-American soundtrack op, geef gas en ontdek woeste vulkanen, duizend jaar oude reuzenbossen, de steppe van de cowboys, en de betoverende kracht van de Stille Oceaan. (Spätjahr 2013, Nr.42, S.65)
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Balkan beauty (Spätjahr 2013, Nr.42, S.99)
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UN Dit zijn de plekken die je volgens de locals niet mag missen! (Spätjahr 2013, Nr.42, S.125)
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De metropool heeft zich de laatste jaren ontpopt tot een van de hipste – en
102 meest ondergewaardeerde – culturele hotspots van Azië. Ontdek de leukste en meest bijzondere plekken met drie plaatselijke insiders. (Spätjahr 2013, Nr.42, S.123)
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Zij maken van the Borough the borough to watch! (Spätjahr 2013, Nr.42, S.132)
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UN De favoriete plekken van 3 locals (Vorjahr 2013, Nr.39, S.124)
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Vancouver staat steevast op lijstjes van organisaties die de meest leefbare steden ter wereld rangschikken, maar ontbreekt veelal op de to-do lijstjes van reizigers naar Noord-Amerika. (Vorjahr 2013, Nr.39, S.124)
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Drie locals wijzen je de weg naar de hotspots van Noord-Amerika’s best bewaarde stadsgeheim. (Vorjahr 2013, Nr.39, S.124)
8.1.8 Die Hyperbel Die Hyperbel Grande Magazine 1
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Het mirakel van Mallorca (Oktober 2008, Nr.88, S.25)
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Dit is een droomreis in het paradijs. (Oktober 2008, Nr. 88, S.100)
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Cruisen is hip! Wij lieten ons in acht dagen meedrijven van Aswan naar Luxor. Varen op de Nijl langs de wieg van de beschaving, op een prachtige luxeboot…zelfs Cleopatra werd minder verwend. (Juli-August 2008, Nr.86, S.27)
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Te voet, met de fiets of met de auto … de Mont Ventoux is voor iedereen de berg der bergen, een witte eenzaat in de Provence. (Juli-August 2008, Nr.86, S.75)
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Ver van alle luxe beloont Spiti de reiziger met boeddhistische kloosters in de beste Tibetaanse traditie, verbluffende berglandschappen en de besneeuwde pieken van de Himalaya. (Juli-August 2008, Nr.86, S.118)
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Wij zochten zeven Franse Belgen op: ze zijn kunstenaar of antiquair, bliezen een verkommerde wijngaard nieuw leven in of baten buitengewone gastenkamers uit. Een ding hebben ze gemeen: ze kennen de Provence op hun duimpje. (April 2008, Nr. 83, S.25)
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De Faeröer-eilanden, een hemelse ontdekking (April 2008, Nr. 83, S.68)
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De Voerstreek is het best verstopte stukje Vlaanderen. (Oktober 2009,
103 Nr.99, S.81)
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Rimini en de Rivièra, het zijn al mythische begrippen sinds de tijd dat reizen nog voorbehouden was aan de rijke elite. (Juli-August 2009, Nr. 97, S.23)
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Vandaag is de Adriatische Rivièra een paradijs voor zonnekloppers, gezinnen met kinderen én natuurliefhebbers. (Juli-August 2009, Nr. 97, S.23)
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Wij ontdekten er de mooiste landschappen van het land en een opmerkelijke etnische diversiteit. (Juli-August 2009, Nr. 97, S.107)
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Vergeet de tijd in het paradijs onder de platanen. (April 2009, Nr.94, S.28)
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Azuurblauw water, witte dorpjes en eindeloze stranden… Combineer dat met de gezellige steegjes, de heerlijke verse vis, de adembenemende uitzichten en de mooiste zonsondergangen, en je hebt de perfecte vakantie voor levensgenieters: Mykonos en Santorini. (April 2009, Nr.94, S.87)
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Alles kan in Amsterdam: 33 ideeën voor een boordevol weekend. (Januar 2009, Nr.91, S.44)
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Amper 270 zeemijlen (zo’n 500 kilometer) op zeven dagen onder de staalblauwe wateren van de Adriatische Zee langs de meest romantische Kroatische eilandjes en verlaten baaien. (Oktober 2010, Nr. 110, S.24)
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Met het icoon van de Britse auto-industrie een lang weekend door Kent en East Sussex scheuren en onderweg de mooiste rozentuinen bezoeken, de lekkerste oesters eten, de beste wijn savoureren en overnachten in charmante landhuizen… It’s just lovely, my dear! (Oktober 2010, Nr. 110, S.84)
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Nicaragua is opnieuw op weg om het mooiste en aangenaamste land van Midden-Amerika te worden. Net zoals de Spaanse conquistadores raakt elke reiziger helemaal betoverd door de honderden paradijselijke eilandjes, het gigantische Nicaraguameer en een keten indrukwekkende vulkanen. (Oktober 2010, Nr.107, S.115)
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Azuurblauw water, witte dorpjes en eindeloze stranden … de Griekse Cycladen bieden een mix van traditie en luxe, rust en glamour, relaxed en bruisend tegelijk. (April 2009, Nr.94, S.87)
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UN Vlakbij en Vlaams (Juli-August 2010, Nr.108, S.39)
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Vlamingen met heimwee voelen zich dadelijk thuis in de hoofdstad
104 van Noord-Frankrijk, een bruisende multiculturele metropool en de vierde stedelijke agglomeratie van het land. (Juli-August 2010, Nr.108, S.43)
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Overnachten in houten villa’s, koffie drinken op de plantage zelf, de mooiste tempels van Indonesië bezoeken en een ritje maken langs de vulkanen met een stoomtrein uit 1902. (Juli-August 2010, Nr.108, S.97)
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Foodies weten het al langer: in Antwerpen kun je verdomd lekker eten. Wij wandelden door vijf buurten die elk hun culinaire traditie met trots bewaren. Vier keer leerden we de stad op een totaal andere manier kennen. En onze smaakpapillen, die beleefden de tijd van hun leven. (April 2010, Nr.105, S.48)
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UN Paradijselijke playas (April 2010, Nr.105, S.39)
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Het op twee na grootste eiland van de zes Canarische vulkaaneilanden in de Atlantische Oceaan biedt niet alleen zonzeker weer en paradijselijke playas, maar heeft ook nog een pak verrassingen in petto. (April 2010, Nr.105, S.39)
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Noord-Schotland is een compleet andere wereld, misschien wel de meest ‘unieke bestemming’ zo dicht bij huis. (April 2010, Nr. 105, S.97)
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De uitbundige schoonheid van Oost-Sicilië (März 2010, Nr.104, S.75)
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Toen werden ze werelderfgoed en leek het noodlot aan de voet van de Etna niet meer onafwendbaar. (März 2010, Nr.104, S.75)
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Zodra er in Hoog-België sneeuw voorspeld wordt, kunnen de Hoge Venen de dagjestoeristen nauwelijks slikken. (März 2010, Nr.104, S.87)
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Languit luieren op de brede stranden van de azuurblauwe Mediterranée, Genieten van een frisse luscat, Toeren door de eindeloze wijnvelden van Fitou, Minervois en Corbières, Ronddolen door oeroude romaanse abdijen of Klimmen naar een duizelingwekkend kasteel (…) (Januar 2011, Nr.113, S.52)
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Gezelligheid, gastvrijheid en ‘convivialité’: in de Languedoc-Roussillon vormen deze ingrediënten een onweerstaanbare cocktail. (Januar 2011, Nr.113, S.52)
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Eilandhoppen in de oostelijke Caraïben aan boord van een drijvend hotel is schandalig zalig! (Januar 2011, Nr. 113, S.99)
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Kroatië is prachtig, maar Istrië is subliem. (Juli-August 2011, Nr.119, S.62)
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De ultieme zomeridylle, je vindt ze aan de Ligurische Rivièra in het
105 noorden van Italië. (Juli-August 2011, Nr.119, S.50)
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Rondom de grootstad Genua strekt zich een onweerstaanbare aaneenschakeling uit van diepe baaien, ruwe bergen die zich in zee storten en romantische stranden. (Juli-August 2011, Nr.119, S.50)
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Versteende wouden en rode rotsen, eeuwenoude indianennederzettingen en romantische westerndecors, dennenbossen en da Grand Canyon, de meest dramatische kloof in de aardkorst. Afwisseling troef in Arizona! (Oktober 2011, Nr.121, S.103)
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De mooiste wegen van de Provence (Oktober-November 2012, Nr.129, S.22-23)
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Op zoek naar één slingerbaan die het allemaal vertelt, dé ultieme ZuidFranse route? (Oktober-November 2012, Nr.129, S.25)
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Het kan niet anders of Gods wijngaard moet wel in Frankrijk liggen. (Oktober-November 2012, Nr.129, S.45)
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Het pure paradijs, quoi. (Oktober-November 2012, Nr. 129, S.63)
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Ontdek Jersey De parel in het kanaal (Oktober-November 2012, Nr.129, S.77)
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Een idyllisch zomerhuis aan de oever van het meer, eindeloze dennenbossen met zoetzure bosbessen in het wild en eigenzinnige Finnen die leven op het ritme van de natuur : op amper twee en een half uur vliegen is het Finse merengebied een ware topbestemming voor rustzoekers. (Juli-August 2012, Nr.127, S.85)
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Geen feest in feestrijk Spanje is meer aangrijpend, mysterieus, angstaanjagend, religieus, aristocratisch en volks, huiveringwekkend, devoot, uitgelaten en passioneel, katholiek, irrationeel, bewogen, vrolijk en intens Andalusisch dan de Semana Santa. (April 2012, Nr. 125, S.37)
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Laat je rondzeilen door de kapitein en zijn bemanning in het zuidelijke gebied van de Egeïsche Zee langs de mooiste stille baaien. (DezemberJanuar 2012, Nr.123, S.44)
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Voor een échte sneeuwwinter moet je naar het Saastal in Zwitserland. De vallei in het uiterste oosten van het kanton Wallis ligt genesteld tussen gletsjers en een dozijn vierduizenders. Leg daar een sneeuwvacht over, laat er een stralende winterzon overheen schijnen en skiërs hebben hun
106 paradijs gevonden. (Dezember-Januar 2012, Nr.123, S.70)
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Een skyline indrukwekkender dan die van New York, trendy designerboetieks, strand, tempels, een reuzenboeddha, de beste restaurants en nog veel meer. Voor een citytrip-plus is Hongkong de place to be. (April 2013, Nr. 132, S.88)
Die Hyperbel Columbus Magazine 1
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De ruim achttien miljoen inwoners van de hoofdstad van China zijn beretrots op hun metropool, die zich ook buiten de olympische buurt in razend tempo ontpopt als hypermodern mekka voor kunst en cultuur. (Spätjahr 2008, Nr.14, S.154)
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Fantastisch ruige natuur net buiten de deur ? Check. (Spätjahr 2008, Nr.14, S.82)
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Hier komen Azië, Afrika en Europa samen en zijn midden in de woestijn de meest fantastische steden ontstaan. (Spätjahr 2008, Nr.14, S.68)
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De enige twee auto’s zijn de Landrover van de burgemeester en de tuktuk ambulance. (Sommer 2008, Nr.13, S.133)
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Een hemel op aarde, ver weg van alles, waar je snorkelt met honderden dolfijnen, naar zwarte parels duikt of dagenlang op je eigen bountyeilandje luiert. Zo regel je voor zo min mogelijk geld je eigen reis naar het paradijs! (Spätjahr 2009, Nr.19, S.42)
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Grandioze burchten, stadspaleizen, kuurbaden en monumenten – in de sfeervolle Hongaarse hoofdstad word je ermee om de oren geslagen. (Sommer 2009, Nr.18, S.143)
7
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Sicilië, het eiland bij het puntje van de Italiaanse laars, heeft alles. (…) Maar de maffia dan? Geen zorgen, je hebt meer te vrezen van de talloze hangouderen met een oog voor vrouwelijk schoon. (Sommer 2009, Nr.18, S.38)
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In de dreigende schaduw van de Andes ligt hier een halfvergeten land van Incaruïnes, slaperige koloniale stadjes, onweerstaanbare natuur en nòg onweerstaanbaardere wijn. (Sommer 2009, Nr.18, S.61)
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Vermijd in Ierland de horden naar hun roots zoekenden Amerikanen en reis af naar het graafschap Donegal in het aangrenzende Noord-Ierland.
107 (Vorjahr 2009, Nr.17, S.119)
10
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De nacht is eeuwig jong in de partyhoofdstad van de VS. (Vorjahr 2009, Nr.17, S.143)
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Waar wegpiraten, sjamanen en opgegraven skeletten continu op de loer liggen. ‘Ontsnappen is onmogelijk’ (Vorjahr 2009, Nr.17, S.37)
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De mooiste hel op aarde (Sommer 2010, Nr.23, S.37)
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Columbus doorboorde het hart van hun godvergeten woestijn en ontdekte de mooiste hel op aarde. (Sommer 2010, Nr.23, S.37)
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Voorbij het eind van de wereld (Sommer 2010, Nr.23, S.58)
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Als Cupido je in zijn eigen stad te grazen neemt, heeft verzet geen enkele zin. (Sommer 2010, Nr.23, S.136)
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Yucatan mag dan wel een van de meest toeristische stukjes van Mexico zijn, het heeft nog lang niet al zijn geheimen prijsgegeven. Het schiereiland is en blijft een magisch stukje op aarde volop Mayaruïnes, dichte jungle en fabelachtige stranden. (…) Niemand ontsnapt aan zijn betovering. (Vorjahr 2010, Nr.22, S.59)
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Columbus brengt de drie spectaculairste natuurgebieden en de meest bijzondere buitenactiviteiten in kaart. (Vorjahr 2010, Nr.22, S.102)
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Overal waart het spook van de Balkanoorlogen nog rond, maar ’s avonds feesten de Serven met een hartstocht waar niemand tegen op kan. (Vorjahr 2010, Nr.22, S.83)
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Pak je wandelschoenen en je surfplank in en bereid je voor op een feest voor de zintuigen, van heerlijk eten en torenhoge rotstempels tot droomstranden en Ayurvedische inzichten. (Spätjahr 2011, Nr.30, S.30)
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Zonder enig toerisme van betekenis, heb je de grootste biodiversiteit onder en boven water, actieve vulkanen, paradijselijke stranden en een lieve bevolking helemaal voor jezelf. (Sommer 2011, Nr.29, S.30)
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Columbus pikt de krenten uit de pap en serveert vijf onvergetelijke culinaire ervaringen. (Spätjahr 2012, Nr.36, S.56)
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De staat Arizona is met de Grand Canyon, Route 66 en Monument Valley niet alleen de perfecte filmlocatie en de ultieme roadtripbestemming, je vindt er ook het grootste indianenreservaat van de Verenigde Staten. (Spätjahr 2012, Nr.36, S.32)
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108 V
Binnen de stadsmuren van Tallinn ligt een van de meest imposante middeleeuwse stukjes Europa. (Spätjahr 2012, Nr.36, S.132)
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Hun buitenaardse schoonheid vormt een absoluut hoogtepunt van een roadtrip door dit deel van de Andes, maar er is meer, veel meer… (Sommer 2012, Nr.35, S.33)
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Booming Tel Aviv, de tweede stad van Israël, heeft stranden, een nachtleven en een culinaire scene waar ze in Jeruzalem rode oortjes van krijgen. (Vorjahr 2012, Nr.33, S.120)
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Iedereen die zich hier waagt, is een ontdekkingsreiziger. (Vorjahr 2012, Nr.33, S.32-33)
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De zuidkust van de Dominicaanse Republiek is liefde op het eerste gezicht: overvloedige zon en witte zandstranden, maar ook ongerepte jungle, bergen en een buitengewoon vriendelijke bevolking. (Vorjahr 2012, Nr.34, S.84)
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De hoofdmaaltijd is daarentegen een verrassing: tongstrelend, een feest voor het oog, stoer en tegelijkertijd fijnzinnig. (Vorjahr 2012, Nr.34, S.132)
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Het best bewaarde safarigeheim van Afrika (Spätjahr 2013, Nr.42, S.34)
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In het uiterste noordwesten van de VS, dat de staten Washington, Oregon en Californië beslaat, wacht de ultieme roadtrip voor outdoorfanaten. (Spätjahr 2013, Nr.42, S.65)
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Als je net als ons lijdt aan een ernstige vorm van islomanie (van het vroeg Franse isle= eiland en Griekse mania= passie), dan zijn de honderden paradijseljke eilandjes voor de kust van Maleisië je volgende reisbestemming. (Spätjahr 2013, Nr.42, S.110)
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Voor de Kroatische kust liggen meer dan duizend eilanden: heerlijke vakantiebestemmingen met turkooizen zeewater, dramatische kustlijnen en schilderachtige middeleeuwse dorpjes. (Spätjahr 2013, Nr.42, S.99)
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Ontdek de leukste en meest bijzondere plekken met drie plaatselijke insiders. (Spätjahr 2013, Nr.42, S.125)
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Daar is sinds een paar jaar verandering in gekomen , met dank aan trendsetter Tate Modern, een groot aantal experimentele theaters en een culinair aanbod waar je van gaat watertanden. (Spätjahr 2013, Nr.42, S.132)
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(…) verkenden het oerwoud en sliepen op de meest duurzame,
109 idyllische plekken. (Sommer 2013, Nr.41, S.49)
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Voor degenen die de Canadese metropool wel weten te vinden, zijn de culturele attracties en schitterende ligging tussen de Stille Oceaan en bergen een ware openbaring. Drie locals wijzen je de weg naar de hotspots van Noord-Amerika’s best bewaarde stadsgeheim. (Vorjahr 2013, Nr.39, S.124)
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In de bergen van Zuid-Polen vind je enkele van de wildste natuurgebieden van Europa, met fantastische outdoormogelijkheden en plekken waar je geen mens tegenkomt. (Vorjahr 2013, Nr.39, S.110)
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Maar geeft toe, het meest eigengereide stukje Duitsland dankt zijn aantrekkingskracht juist aan die stereotypen. (Vorjahr 2013, Nr.40, S.106)
8.1.9 Der Neologismus Der Neologismus Grande Magazine 1
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Foodies weten het al langer: in Antwerpen kun je verdomd lekker eten. (April 2010, Nr.105, S.48)
2
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Wordt dit Europa’s nieuwste Glam Rock, of blijft het bij één groot vissersdorp? (Juli-August 2011, Nr.119, S.101)
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We gaan op ontdekking in een waar postkaartdecor, waar het goed leven is, zowel in de zomer als in de winter. (Oktober 2011, Nr.121, S.35)
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(…) de troevenmand van Koksijde-Oostduinkerke is boordevol gevuld. (Juli-August 2012, Nr.127, S.34)
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Vespa Tours Spanje springt op de scooterhype en herontdekte een klassieke bestemming met modern transport. (April 2012, Nr.125, S.25)
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Dit prachtalibi om Helsinki eindelijk eens grondig te gaan verkennen, mag je echt niet negeren. (April 2012, Nr.125, S.72)
Der Neologismus Columbus Magazine 1
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Panamania! (Vorjahr 2008, Nr.17, S.64)
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Ibizanders (Spätjahr 2009, Nr.19, S.89)
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(…) naar zwarte parels duikt of dagenlang op je eigen bountyeilandje
110 luiert. (Spätjahr 2009, Nr.19, S.42)
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Krommunicatie in Vietnam (Sommer 2009, Nr.18, S.110)
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Tangomoe in Buenos Aires? Pinguïnoverdosis in Patagonië ? (Sommer 2009, Nr.18, S.61)
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Veel meer dan een eiland van wegwerpspullen, is het brutale broertje van China een wonderbaarlijke combinatie van moderne miljoenensteden en afgelegen bergdorpjes, waar een bonte stoet onafhankelijkheidsstrijders, fietsfanaten, kruisboogkampioenen, nepgeldverbranders en – in ons geval – hitsige voorvechters van inheemse mensenrechten al hun charme in de strijd gooien. (Vorjahr 2010, Nr.22, S.129)
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UN 31 tips voor Vegasten (Vorjahr 2012, Nr.33, S.121)
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Maleisië voor Islomanen (Spätjahr 2013, Nr.42, S.110)
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Als je net als ons lijdt aan een ernstige vorm van islomanie (van het vroeg Franse isle= eiland en Griekse mania= passie), dan zijn de honderden paradijseljke eilandjes voor de kust van Maleisië je volgende reisbestemming. (Spätjahr 2013, Nr.42, S.110)
8.1.10 Das Oxymoron Das Oxymoron Grande Magazine 1
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Een berg die verleidt en doodt, het schoonste monster van de Vaucluse. (Juli-August 2008, Nr.86, S.75)
Das Oxymoron Columbus Magazine 1
V
De nacht is eeuwig jong in de partyhoofdstad van de VS. (Vorjahr 2009, Nr.17, S.143)
2
U
De mooiste hel op aarde. (Sommer 2010, Nr.23, S.37)
3
V
Columbus doorboorde het hart van de godvergeten woestijn en ontdekte de mooiste hel op aarde. (Sommer 2010, Nr.23, S.37)
4
V
Voor culinaire insiders is het een openbaar geheim: als er een regio is die alle mogelijke rijkdommen van de Franse gastronomie combineert, dan is het wel de Rhône-Alpes. (Spätjahr 2012, Nr.36, S.56)
111
8.1.11 Der Parallelismus Der Parallelismus Grande Magazine 1
V
Aan boord van de Orion krijg je geen klassiek luilekkerleven, maar een half avontuur; geen bruggen, maar rubberboten. (April 2008, Nr.83, S.115)
2
V
Met respect voor tradities Met 1002 herinneringen aan oude gebruiken Met uitdagende ijver op zoek naar de schaarse giften van Moeder Natuur Met de trots van een Arabische prins. (Oktober 2009, Nr.99, S.116)
3
V
overdag doorkruis je ruige, eindeloos golvende landschappen met mistige lochs, ’s avonds leg je je hoofd te rusten in historische landhuizen of kastelen met spookgarantie. (April 2010, Nr. 105, S.97)
4
V
de authenticiteit zie je, hoor je, voel je overal. (April 2011, Nr.116, S.55)
5
V
Languit luieren op de brede stranden van de azuurblauwe Mediterranée, Genieten van een frisse luscat, Toeren door de eindeloze wijnvelden van Fitou, Minervois en Corbières, Ronddolen door oeroude romaanse abdijen of Klimmen naar een duizelingwekkend kasteel (…). (Januar 2011, Nr.113, S.52)
6
V
Subliem dankzij de talloze invloeden die het schiereiland door de eeuwen geen heeft gekend. Subliem dankzij zijn goed bewaarde geschiedenis. Subliem dankzij de gastvrijheid van de locals en de smaakvolle gerechten die ze met plezier voor je klaarmaken. (Juli-August 2011, Nr.119, S.62)
7
V
Turkije belichaamt de overgang tussen oost en west, tussen modern en archaïsch, tussen de islamitische wereld en Europa. (Juli-August 2011, Nr.119, S.78)
112
8
UN Franse charmes, Engelse verleiding (Oktober-November 2012, Nr.129, S.77)
9
V
Negen eilanden, negen microkosmossen. (Juli-August 2012, Nr.127, S.70)
10
V
Dat ze er gewürztraminer, pinot blanc en sylvaner drinken, gek zijn op choucroute garnie en Flammkuchen, dat vele stadjes er om van te snoepen zijn en dat je er in de uitgestrekte bossen van de Vogezen rust en stilte vindt, dat wisten we al langer. (Dezember-Januar 2012, Nr.123, S.24)
Der Parallelismus Columbus Magazine 1
V
Een levendige alternatieve muziek-en kunstscene? Check. Fantastisch ruige natuur net buiten de deur ? Check. IJskoud bier en sterke koffie? Check. Hippies, losbollen en vrijbuiters? Check, check, check. (Spätjahr 2008, Nr.14, S.82)
2
V
Voor én tegen het wild. Voor én tegen de overheid. Voor én tegen het nieuwe Zuid-Afrika. (Sommer 2008, Nr.13, S.85)
3
V
Een paraplu die windkracht 10 aankan? Check. Een wakeboard, bergschoenen en een fietshelm? Check. Een sterke maag en stalen zenuwen? Check. (Vorjahr 2010, Nr.22, S.102)
4
V
Ontdek verborgen bergoases. Ga zandrijden. doorkruis bergen. Leef je uit op of in het water en slaap met bedoeïenen in de woestijn. (Spätjahr 2012, Nr.36, S.67)
5
V
Geen drukke Mediterranée, maar de stille wateren van de Zwarte zee. Geen witte zandstranden, maar een mystiek landschap van valleien, bergen en prachtdorpjes die smeken om meer bezoekers. (Sommer 2012, Nr.35, S.88)
6
V
Columbus maakt een roadtrip en reist van kopje thee naar kopje thee, van bijzondere ontmoeting naar bijzondere ontmoeting (Sommer 2012, Nr.35, S.88)
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113 V
Eén: belasting ontduiken Twee: wandelen Drie: niet gestoord worden (Vorjahr 2012, Nr.33, S.57)
8.1.12 Die Retardierung Die Retardierung Grande Magazine 1
V
Te voet, met de fiets of met de auto … de Mont Ventoux is voor iedereen de berg der bergen, een witte eenzaat in de Provence. (Juli-August 2008, Nr.86, S.75)
2
V
Leukste winkelstad, beste binnenstad van Nederland, dé fietsstad … Groningen is keer op keer in de prijzen gevallen. (Juli-August 2008, Nr. 86, S.87)
3
V
Van Sancerre tot Nantes, over een afstand van 500 kilometer, maken we stroomafwaarts een ontdekkingstocht met boot en fiets, te voet en met de auto, voor een verleidelijke reis langs de boorden van de Grote Stroom, La Loire. (Juli-August 2009, Nr. 97, S.79)
4
V
Azuurblauw water, witte dorpjes en eindeloze stranden … de Griekse Cycladen bieden een mix van traditie en luxe, rust en glamour, relaxed en bruisend tegelijk. (April 2009, Nr.94, S.87)
5
V
Witte havens en dorpen rond koepelkerken, eindeloze zandstranden en een diepblauwe zee, antieke ruïnes en de wijn van de goden … De ingrediënten van de Cycladen mogen dan al gelijkaardig zijn, elk eiland heeft ook zijn eigen karakter. (Juli-August 2009, Nr. 97, S.79)
6
V
Karbonade, potjesvlees en bier : in de volkskeuken verraadt Lille zijn Lage Landen-roots. (Juli-August 2010, Nr.108, S.43)
7
V
Overnachten in houten villa’s, koffie drinken op de plantage zelf, de mooiste tempels van Indonesië bezoeken en een ritje maken langs de vulkanen met een stoomtrein uit 1902. Met het meesterwerk ‘Max Havelaar’ in de hand wordt een reis door koloniaal Java een oefening in historische charme. (Juli-August 2010, Nr.108, S.97)
8
V
Foodies weten het al langer : in Antwerpen kun je verdomd lekker eten. (April 2010, Nr.105, S.48)
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114 V
Languit luieren op de brede stranden van de azuurblauwe Mediterranée, genieten van een frisse Muscat, toeren door de eindeloze wijnvelden van Fitou, Minervois en Corbières, ronddolen door oeroude romaanse abdijen of klimmen naar een duizelingwekkend kasteel … In dit diepe zuiden van Frankrijk is het ongebreidelde vakantiegevoel omnipresent. (Januar 2011, Nr.113, S.52)
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V
Slenteren door het historische San Juan op Puerto Rico, met een Jeep rondscheuren op Sint-Maarten, scooteren langs bountystranden in Tortola en een dagje strandleven met ijsgekoelde pina colada’s in Labadee. Eilandhoppen in de oostelijke Caraïben aan boord van een drijvend designhotel is schandalig zalig! (Januar 2011, Nr. 113, S.99)
11
V
Versteende wouden en rode rotsen, eeuwenoude indianennederzettingen en romantische westerndecors, dennenbossen en de Grand Canyon, de meest dramatische kloof in de aardkorst. Afwisseling troef in Arizona! (Oktober 2011, Nr.121, S.103)
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V
Voor heel wat reizigers vormt het nog steeds een van die pure droombestemmingen, een onbereikbaar lijkende fata morgana van wuivende palmbomen, hagelwitte stranden, diepblauwe cocktails en een onbedorven ‘pluk de dag’-sfeer. Het pure paradijs, quoi. Ook nu we met zijn allen naar de verste uithoeken van de wereld trekken, blijft de aantrekkingskracht van die hemelse Caraïben helemaal intact. (OktoberNovember 2012, Nr.129, S.63)
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V
Garnalenvissers die op bonkige Brabanders in de golven verdwijnen. Een knalrode, gigantische monnik die de resten van een vergane duinenabdij bewaakt. Rondspokende zwarte katten en zeemonsters in het Visserijmuseum. Ruw geborstelde duintoppen waartussen kommerloos cocoonen een zoete plicht is. Brede zalige zandstranden waar het jonge grut nog kind aan zee kan zijn. Fietsen, wandelen, smikkelen en smullen : de troevenmand van Koksijde-Oostduinkerke is boordevol gevuld. (Juli-August 2012, Nr.127, S.34)
14
V
Negen eilanden uitgestrooid in de Atlantische Oceaan, dat zijn de Azoren in het uiterste zuiden van Europa. (Juli-August 2012, Nr.127, S.70)
15
V
Een idyllisch zomerhuis aan de oever van het meer, eindeloze
115 dennenbossen met zoetzure bosbessen in het wild en eigenzinnige Finnen die leven op het ritme van de natuur : op amper twee en een half uur vliegen is het Finse merengebied een ware topbestemming voor rustzoekers. (Juli-August 2012, Nr.127, S.85)
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V
Dat ze er gewürztraminer, pinot blanc en sylvaner drinken, gek zijn op choucroute garnie en Flammkuchen, dat vele stadjes er om van te snoepen zijn en dat je er in de uitgestrekte bossen van de Vogezen rust en stilte vindt, dat wisten we al langer. Maar dat de Elzas (…) (Dezember-Januar 2012, Nr.123, S.24)
17
V
Een skyline indrukwekkender dan die van New York, trendy designerboetieks, strand, tempels, een reuzenboeddha, de beste restaurants en nog veel meer. Voor een citytrip-plus is Hongkong de place to be. (April 2013, Nr. 132, S.88)
Die Retardierung Columbus Magazine 1
V
Zon, zee, strand. Een vooral-niet-moeilijk-doen-of-al-te-veel-nadenkenbestemming. Dat beeld had ik van Aruba, Bonaire en Curaçao. (Spätjahr 2009, Nr.19, S.114)
2
V
Grandioze burchten, stadspaleizen, kuurbaden en monumenten – in de sfeervolle Hongaarse hoofdstad word je ermee om de oren geslagen. (Sommer 2009, Nr.18, S.143)
3
V
Vijf Hollywood insiders, onder wie celebrity lookalikes, een plastisch chirurg en een regisseur die op het punt staat door te breken, verklappen de ins & outs van ’s werelds grootste droommachine : Los Angeles. (Sommer 2011, Nr.29, S.115)
4
V
Ver van het vasteland ligt het op een na kleinste land van Afrika : São Tomé e Príncipe. (Vorjahr/Sommer 2011, Nr.28, S.52)
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V
De staat Arizona is met de Grand Canyon, Route 66 en Monument Valley niet alleen de perfecte filmlocatie en de ultieme roadtripbestemming, je vindt er ook het grootste indianenreservaat van de Verenigde Staten : Navajo Nation. (Spätjahr 2012, Nr.36, S.32)
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V
Van harte aanbevolen voor en door fijnproevers : Hamburg! (Vorjahr 2012, Nr.34, S.132)
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116 V
Net zo snel, kleurrijk en een tikkeltje bizar als Gangnam Style is de ZuidKoreaanse stad die de megahit op de hak neemt : Seoel. (Spätjahr 2013, Nr.42, S.125)
8
V
Witte poederstranden jungle, glinsterende binnenmeren en een smaragdgroene zee – de afgelegen Caramoan-archipel voor de kust van het Filipijnse hoofdeiland Luzon is een ware ontdekking. (Vorjahr 2013, Nr.39, S.56)
8.1.13 Die rhetorische Frage Die rhetorische Frage Grande Magazine 1
V
Wie had dat gedacht ? (Oktober 2008, Nr.88, S.25)
2
U
Luxecruise of avontuur ? (April 2008, Nr.83, S.108)
3
V
Wie keek er op 9 november 1989 niet met kippenvel naar de televisie ? (Oktober 2009, Nr.99, S.40)
4
V
Een uur klassiek in het Concertgebouw, kuieren door het antiekkwartier en een bezoek aan Van Gogh? Misschien eerder een jenever proeven en op de waterfiets de grachten verkennen ? Of gewoon urenlang shoppen en daarna lekker uit eten? (Januar 2009, Nr.91, S.44)
5
V
Eten we krab of Bretonse pannenkoeken, vleermuis of bouillabaisse ? (März 2010, Nr.104, S.99)
6
V
Zin in een verfrissend uitje zonder de grens over te steken? Snel dan naar Durbuy, een van de schattigste plekjes van België. (Oktober 2011, Nr.121, S.43)
7
V
op zoek naar één slingerbaan die het allemaal vertelt, dé ultieme ZuidFranse route? En waar bevinden zich onderweg de klassiekers? (Oktober-November 2012, Nr.129, S.25)
Die rhetorische Frage Columbus Magazine 1
V
Waarom zou je nog naar Costa Rica gaan, als het gras bij de buren in Panama écht groener is ? (Vorjahr 2008, Nr.17, S.64)
2
V
Je denkt Parijs wel eens gezien te hebben? Zoek de grens op! (Sommer 2009,
117 Nr.18, S.136)
3
V
Als je niet aan alles toe komt, dan keer je toch gewoon weer terug? (Spätjahr 2011, Nr.30, S.76)
4
V
Waarom zou je Marokkaans shoppen in Nederland? Koop liever (…) (Spätjahr 2011, Nr.30, S.115)
5
V
Wie is opgewassen tegen de verleidingen van Kyoto? (Spätjahr 2012, Nr.36, S.121)
6
V
De wildparken van Noord-Tanzania een gebaand pad ? Welnee, zoek het randje op! (Vorjahr 2012, Nr.34, S.33)
7
V
Te mooi om waar te zijn ? (Sommer 2013, Nr.41, S.49)
8
V
Maar hoe lang nog ? (Vorjahr 2013, Nr.39, S.33)
9
V
Ook een tijdje Crusoe op een onbewoond eiland spelen ? Zo treed jij in hun voetsporen! (Vorjahr 2013, Nr.39, S.56)
8.1.14 Die wörtliche Wiederholung Die wörtliche Wiederholung Grande Magazine 1
UN In eterno, voor eeuwig (April 2013, Nr. 132, S.41)
Die wörtliche Wiederholung Columbus Magazine 1
V
Wij zijn loco por Colombia, gek van Colombia! (Vorjahr 2012, Nr.33, S.87)
8.2 Rhetorische Stilmittel – Tropen 8.2.1 Die Anspielung Die Anspielung Grande Magazine 1
V
De Westhoek is een land op maat van fietsers: weids en vlak, doorkliefd met kleine landweggetjes en groene oevers. Dankzij het piekfijne fietsnetwerk hoef je hier niet te zoeken naar de mooiste plekken en de rustigste paden. Trap mee door een groen boerenland waar men de oorlog
118 nooit zal vergeten. (Oktober 2008, Nr 65, S.88)
2
V
Cruisen is hip! Wij lieten ons in acht dagen meedrijven van Aswan naar Luxor. Varen op de Nijl langs de wieg van de beschaving, op een prachtige luxeboot…zelfs Cleopatra werd minder verwend. (Juli-August 2008, Nr.86, S.27)
3
UN Veel meer dan Vermeer (April 2008, Nr.83, S.101)
4
V
Duizenden eilanden die als kruimels uitgestrooid liggen ten zuiden van de Verenigde Staten, via een lange weg verbonden met het vasteland. Dat zijn de Florida Keys, met Key West als eindstation, een plek waar de zon ’s avonds applaus krijgt en cafébazen kibbelen over de erfenis van Hemingway. (Oktober 2009, Nr. 99, S.24)
5
V
San Marco? Canal Grande? Ponte dei Sospiri? Naturalmente! Maar Venetië is ook een archipel van eilanden. Ze lokken met glas, zon, mist en verre uitzichten. Wij namen de vaporetto en ontdekten Murano en Burano, Liudeca, het Lido, San Lazzaro degli Armeni, Torcello en San Michele, waar voor de Venetianen hun laatste reis eindigt. (Januar 2009, Nr. 91, S.28)
6
V
Een uur klassiek in het concertgebouw, kuieren door het antiekkwartier en een bezoek aan Van Gogh? (Januar 2009, Nr.91, S.44)
7
UN No rules, great Scotland! (April 2010, Nr. 105, S.94-95)
8
V
Witte havens en dorpen rond koepelkerken, eindeloze zandstranden en een diepblauwe zee, antieke ruïnes en de wijn van de goden… de ingrediënten van de Cycladen mogen dan al gelijkaardig zijn, elk eiland heeft toch ook zijn eigen karakter. (Juli-August 2009, Nr. 97, S.79)
9
V
Overnachten in houten villa’s, koffie drinken op de plantage zelf, de mooiste tempels van Indonesië bezoeken en een ritje maken langs de vulkanen met een stoomtrein uit 1902. Met het meesterwerk ‘Max Havelaar’ in de hand wordt een reis door koloniaal Java een oefening in historische charme. (Juli-August 2010, Nr.108, S.97)
10
UN D-Day voor Calvados en Camembert (März 2010, Nr.104, S.19)
11
V
Op de D-Day-landingsstranden van Normandië gaan een geschiedenisles en een gezinsvakantie hand in hand. (März 2010, Nr.104, S.20)
119
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U
Madrid la Movida (Januar 2011, Nr.113, S.37)
13
V
Iets wat de opvolgers van Petrus maar al te goed wisten toen ze in de veertiende eeuw hun Heilige Stoel naar Avignon verkasten. (OktoberNovember 2012, Nr.129, S.45)
14
V
De schoonheid van de natuur vormt een contrast met het drukke stadsleven en haar historische politieke wonden. (April 2012, Nr.125, S.86)
Die Anspielung Columbus Magazine 1
V
Living in the fast lane, dat is op Ibiza niet moeilijk. Maar het is nog veel eenvoudiger om precies het tegenovergestelde te doen. Op een steenworp afstand van de grootste dansfeesten van Europa kun je mediteren op verlaten stranden, uitpuffen op een ecologische boerderij of je bewustzijn verruimen met een bonte stoet hippies. (Spätjahr 2009, Nr.19, S.89)
2
V
Vallen voor de schoonheid van Rome is als een nieuwe liefde: verslavend. Als Cupido je in zijn eigen stad te grazen neemt, heeft verzet geen enkele zin. Volgens de Romeinen is hun stad romantiek. Je hoeft je er alleen maar aan over te geven… (Sommer 2010, Nr.23, S.136)
3
V
De schoonheid van Taiwan lijkt ver te zoeken, maar kruipt langzaam maar zeker onder je huid. Veel meer dan een eiland van wegwerpspullen (…) (Vorjahr 2010, Nr.22, S.129)
8.2.2 Das Klischee Das Klischee Grande Magazine 1
V
Moeder natuur, de beste architect ter wereld, heeft ze gedecoreerd met witte zandstranden, wuivende palmbomen en ‘a touch of Africa’. Dit is een droomreis in het paradijs. (Oktober 2008, Nr. 88, S.100)
2
V
Vandaag is de Adriatische Rivièra een paradijs voor zonnekloppers, gezinnen met kinderen én natuurliefhebbers. (Juli-August 2009, Nr. 97, S.23)
3
V
Vergeet de tijd in het paradijs onder de platanen. (April 2009, Nr.94, S.28)
4
U
Parels in de Lagune (Januar 2009, Nr. 91, S.26)
5
V
Enkele dagen later kan het witte tapijt alweer verdwenen zijn.
120 (Januar 2009, Nr. 91, S.71)
6
V
De perfecte timing voor een bezoek aan de kleinste provincie van Frankrijk, een grensoverschrijdend gastronomisch centrum in het hart van Europa. (Oktober 2010, Nr. 110, S.57)
7
V
Net zoals de Spaanse conquistadores raakt elke reiziger helemaal betoverd door de honderden paradijselijke eilandjes, het gigantische Nicaraguameer en een keten indrukwekkende vulkanen. (Oktober 2010, Nr.107, S.115)
8
UN Paradijselijke playas (April 2010, Nr.105, S.39)
9
V
De eerste hoofdstad van Italië, dankt haar faam aan de wedergeboorte van de klassieke kunsten, die in het hart van Toscane vanaf de vijftiende eeuw voor talloze artistieke orgelpunten zorgde. (April 2010, Nr.105, S.19)
10
V
Wij trokken naar Oaxaca, een als werelderfgoed beschermde koloniale stad én het culinaire hart van het land. Zet je schrap voor een smakelijke snelcursus Mexico. (April 2010, Nr.105, S.75)
11
V
Zoek een chambre d’hôtes en kom tot rust in het hart van de Var, ver van de drukte. (Januar 2010, Nr. 102, S.25)
12
V
Vanuit Val Gardena voert hij skiërs in één dag rond het ruwe Sellamassief, in het hart van de Dolomieten. (Januar 2011, Nr.113, S.20)
13
V
Naar het water en de wildernis met een Mini die hoog op z’n poten staat. (Oktober 2011, Nr. 121, S.23)
14
V
In het hart van de Pyreneeën sieren scherpe blauwige bergtoppen deze dwergstaat. (Oktober 2011, Nr.121, S.35)
15
V
Het pure paradijs, quoi. (Oktober-November 2012, Nr.129, S.63)
16
U
Ontdek Jersey De parel in het kanaal (Oktober-November 2012, Nr.129, S.77)
17
V
Leg daar een sneeuwvacht over, laat er een stralende winterzon overheen schijnen en skiërs hebben hun paradijs gevonden. (Dezember-Januar 2012, Nr.123, S.70)
18
U
Naar het hart van IJsland (Oktober-November 2013, Nr.136, S.97)
19
V
GRANDE trok naar Stockholm, het echte Venetië van het Noorden. (Mai-Juni 2013, Nr.133, S.55)
121
Das Klischee Columbus Magazine 1
V
Een hemel op aarde, ver weg van alles, waar je snorkelt met honderden dolfijnen, naar zwarte parels duikt of dagenlang op je eigen bountyeilandje luiert. Zo regel je voor zo min mogelijk geld je eigen reis naar het paradijs! (Spätjahr 2009, Nr.19, S.42)
2
U
In het hart van Aboriginal-land (Vorjahr 2009, Nr.17, S.69)
3
V
Maremma, het onbekende deel van Toscane, wordt in Italiaanse geschiedenisboeken beschreven als het hart van de antieke Etruskische beschaving. (Spätjahr 2010, Nr.24, S.59)
4
V
Hun opdracht was ambitieus: stort je in de verhalen en mythen van de inheemse Maori en dring zo door tot het hart van hun cultuur. (Spätjahr 2010, Nr.24, S.122)
5
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Columbus doorboorde het hart van hun godvergeten woestijn en ontdekte de mooiste hel op aarde. (Sommer 2010, Nr.23, S.37)
6
V
Christoffel Columbus noemde de majestueuze Orinocodelta en de Caribische kust van Venezuela een hemel op aarde. (…) ‘Dit deel van de wereld kun je het beste zien als een weddenschap die Moeder Natuur met de mens is aangegaan’. (Sommer 2010, Nr.23, S.58)
7
V
Zonder enig toerisme van betekenis, heb je de grootste biodiversiteit onder en boven water, actieve vulkanen, paradijselijke stranden en een lieve bevolking helemaal voor jezelf. (Sommer 2011, Nr.29, S.30)
8
V
Op het Columbus-menu: wijn tanken bij nonnen, op visite bij elfen, surfen met je yogaleraar, een date met je prins op het witte paard en je neus in een zee-egel. (Vorjahr/Sommer 2011, Nr.28, S.90)
9
V
Hele regio’s van het Zuid-Amerikaanse land zijn veilig en een onontdekte parel voor avontuurlijke reizigers. (Vorjahr 2012, Nr.33, S.87)
10
V
De zuidkust van de Dominicaanse Republiek is liefde op het eerste gezicht: overvloedige zon en witte zandstranden, maar ook ongerepte jungle, bergen en een buitengewoon vriendelijke bevolking. (Vorjahr 2012, Nr.34, S.84)
11
V
De Victoria Falls, de breedste waterval van Afrika, is de juweel in de kroon van Zambia en een razend populaire toeristenattractie.
122 (Spätjahr 2013, Nr.42, S.34)
12
V
Als je net als wij lijdt aan een ernstige vorm van islomanie (van het vroeg Franse isle= eiland en Griekse mania= passie), dan zijn de honderden paradijselijke eilandjes voor de kust van Maleisië je volgende reisbestemming. (Spätjahr 2013, Nr.42, S.110)
13
V
In de middeleeuwen golden de wetten van de stad hier niet en daarom was het een paradijs voor criminelen, handelaren en hoerenlopers. (Spätjahr 2013, Nr.42, S.132)
8.2.3 Die Metapher Die Metapher Grande Magazine 1
V
Gezinnen me kinderen moeten soms puzzelen om een wintervakantie betaalbaar te houden. (Oktober 2008, Nr. 88, S.80)
2
V
Moeder Natuur, de beste architect ter wereld, heeft ze gedecoreerd met witte zandstranden, wuivende palmbomen en ‘a touch of Africa’. Dit is een droomreis in het paradijs. (Oktober 2008, Nr. 88, S.100)
3
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Varen op de Nijl langs de wieg van de beschaving op een prachtige luxeboot…zelfs Cleopatra werd minder verwend. (Juli-August 2008, Nr.86, S.27)
4
V
Jazz, blues, rock & country: Mark Gielen reisde van zuid naar noord langs Highway 61, op zoek naar de bronnen van de Amerikaanse muziek. (Juli-August 2008, Nr. 86, S.63)
5
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Te voet, met de fiets of met de auto… de Mont Ventoux is voor iedereen de berg der bergen, een witte eenzaat in de Provence. Een berg die verleidt en doodt, het schoonste monster van de Vaucluse. (Juli-August 2008, Nr.86, S.75)
6
V
De afgelopen twintig jaar heeft het dorp zich echter helemaal tot de poëzie bekeerd. (Juli-August 2008, Nr.86, S.127)
7
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Wij zochten zeven Franse Belgen op: ze zijn kunstenaar of antiquair, bliezen een verkommerde wijngaard nieuw leven in of baten buitengewone gastenkamers uit. Een ding hebben ze gemeen: ze kennen
123 de Provence op hun duimpje. (April 2008, Nr. 83, S.25)
8
V
Wij haalden de fiets van stal en maakten een fruitige tocht tussen statige vierkantshoeven, imposante kastelen en dorpjes waar de rust regeert. (April 2008, Nr.83, S.55)
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Een eenzaam paradijs (April 2008, Nr. 83, S.68)
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UN de Faeröer-eilanden, een hemelse ontdekking (April 2008, Nr. 83, S.68)
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De voorbije jaren heeft het politieke hart van Nederland zichzelf opnieuw uitgevonden. Trends hoeven niet meer te komen aanwaaien uit Rotterdam of Amsterdam. (April 2008, Nr.83, S.101)
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Dat zijn de Florida Keys, met Key West als eindstation, een plek waar de zon ’s avonds applaus krijgt en cafébazen kibbelen over de erfenis van Hemingway. (Oktober 2009, Nr. 99, S.24)
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Het werd het voorspel op de hereniging van Duitsland en Europa. (Oktober 2009, Nr.99, S.40)
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Waar langs de Arabische golf futuristische projecten bloeien, spannen de Verenigde Arabische Emiraten de kroon. (Oktober 2009, Nr.99, S.116)
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UN Reizen op het ritme van de golven (Juli-August 2009, Nr.97, S.23)
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Vandaag is de Adriatische Rivièra een paradijs voor zonnekloppers, gezinnen met kinderen én natuurliefhebbers. Wij speurden driehonderd kilometer kust af op zoek naar fijne plekjes voor een portie zon en zee. (Juli-August 2009, Nr. 97, S.23)
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De poëzie van het platteland (Juli-August 2009, Nr.97, S.104)
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UN Op zoek naar de ziel van Zuid-China (Juli-August 2009, Nr.97, S.104)
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Het Canal du Midi was ooit de economische slagader van ZuidFrankrijk, maar kabbelt nu voort op het lome ritme van de Languedoc. Wij huurden een jacht en voeren vier dagen over de grootste werelderfgoedsite ter wereld langs eeuwenoude sluizen en bruggen, ingeslapen dorpjes en uitgestrekte wijngaarden. Vergeet de tijd in het paradijs onder de platanen. (April 2009, Nr.94, S.28)
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Parels in de Lagune (Januar 2009, Nr. 91, S.26)
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Wij namen de vaporetto en ontdekten Murano en Burano, Liudeca, het Lido, San Lazzaro degli Armeni, Torcello en San Michele, waar voor de Venetianen hun laatste reis eindigt. (Januar 2009, Nr. 91, S.28)
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Glijden in eigen land (Januar 2009, Nr. 91, S.71)
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Valt er sneeuw in de Oostkantons? Niet twijfelen! Enkele dagen later kan het witte tapijt alweer verdwenen zijn. (Januar 2009, Nr. 91, S.71)
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Net als de tango, de hartslag van de stad. (Januar 2009, Nr.91, S.105)
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Buenos Aires heeft de grandeur en de looks van een Europese hoofdstad uit grootmoeders tijd, maar de Zuiderse flair en passie hangen overal in de lucht. (Januar 2009, Nr.91, S.105)
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De perfecte timing voor een bezoek aan de kleinste provincie van Frankrijk, een grensoverschrijdend gastronomisch centrum in het hart van Europa. (Oktober 2010, Nr. 110, S.57)
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Witte havens en dorpen rond koepelkerken, eindeloze zandstranden en een diepblauwe zee, antieke ruïnes en de wijn van de goden … De ingrediënten van de Cycladen mogen dan al gelijkaardig zijn, elk eiland heeft ook zijn eigen karakter. (Juli-August 2009, Nr. 97, S.79)
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Op zoek naar de ziel van Java (Juli-August 2010, Nr.108, S.95)
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Wil je de wintermoeheid van je afschudden, dan is Gran Canaria een ideale bestemming. (April 2010, Nr.105, S.39)
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UN Bezoek de schatten van de Toscaanse prima donna (April 2010, Nr.105, S.19)
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De eerste hoofdstad van Italië dankt haar faam aan de wedergeboorte van da klassieke kunsten, die in het hart van Toscane vanaf de vijftiende eeuw voor talloze artistieke orgelpunten zorgde. (April 2010, Nr.105, S.19)
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Het resultaat was wel briljant: al meer dan 1.300 jaar schittert de Mont Saint-Michel aan de Franse hemel. (April 2010, Nr.105, S.61)
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Wij trokken naar Oaxaca, een als werelderfgoed beschermde koloniale stad én het culinaire hart van het land. Zet je schrap voor een smakelijke snelcursus Mexico. (April 2010, Nr.105, S.75)
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Op de D-Day-landingsstranden van Normandië gaan een geschiedenisles en een gezinsvakantie hand in hand. (März 2010, Nr.104, S.20)
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Toen werden ze goed en leek het noodlot aan de voet van de Etna niet meer onafwendbaar. Maar ook gerestaureerd staan de uitbundige kerken en paleizen nog bol van de tragiek. (März 2010, Nr.104, S.75)
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Zodra er in Hoog-België sneeuw voorspeld wordt, kunnen de Hoge Venen de dagjestoeristen nauwelijks slikken. (März 2010, Nr.104, S.87)
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Zoek een chambre d’hôtes en kom tot rust in het hart van de Var, ver van de drukte. (Januar 2010, Nr. 102, S.25)
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Dansen met ijsberen (Januar 2010, Nr. 102, S.96-97)
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Firenze achter de schermen (April 2011, Nr.116, S.20-21)
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Firenze is een stad met duizend gezichten. (April 2011, Nr.116, S.21)
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Tegelijk buigt Samos niet voor het massatoerisme: de authenticiteit zie je, hoor je, voel je overal. (April 2011, Nr.116, S.55)
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De Sellaronda is een beroemde skitour door een van de mooiste berglandschappen van Europa. Vanuit Val Gardena voert hij skiërs in één dag rond het ruwe Sellamassief, in het hart van de Dolomieten. (Januar 2011, Nr.113, S.20)
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Kunst & keuken: Madrid in een notendop. (Januar 2011, Nr.113, S.39)
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Een land op een kruispunt, heet het. (Juli-August 2011, Nr. 119, S.78)
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Naar het water en de wildernis met een Mini die hoog op z’n poten staat. (Oktober 2011, Nr. 121, S.23)
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In het hart van de Pyreneeën sieren scherpe blauwige bergtoppen deze dwergstaat. (Oktober 2011, Nr.121, S.35)
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Wandelen in Gods wijngaard (Oktober-November 2012, Nr.129, S.45)
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Het kan niet anders of Gods wijngaard moet wel in Frankrijk liggen, , iets wat de opvolgers van Petrus maar al te goed wisten toen ze in de veertiende eeuw hun Heilige Stoel naar Avignon verkasten. (OktoberNovember 2012, Nr.129, S.45)
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Ontdek Jersey De parel in het kanaal (Oktober-November 2012, Nr.129, S.77)
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Fietsen, wandelen, smikkelen en smullen: de troevenmand van Koksijde-Oostduinkerke is boordevol gevuld. (Juli-August 2012, Nr.127, S.34)
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Negen eilanden uitgestrooid in de Atlantische Oceaan, dat zijn de Azoren in het uiterste zuiden van Europa. In deze tropische tuin wurmt de weelderige vegetatie zich uit de lava. (Juli-August 2012, Nr.127, S.70)
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Een idyllisch zomerhuis aan de over van het meer, eindeloze dennenbossen met zoetzure bosbessen in het wild en eigenzinnige Finnen die leven op het ritme van de natuur: op amper twee en een half uur
126 vliegen is het Finse merengebied een ware topbestemming voor rustzoekers. (Juli-August 2012, Nr.127, S.85)
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Vespa Tours Spanje springt op de scooterhype en herontdekt een klassieke bestemming met modern transport. (April 2012, Nr.125, S.25)
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Londen heeft niet één, maar vele harten. (April 2012, Nr.125, S.62)
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Het kneusje onder de citytripbestemmingen beleeft in 2012 een ware verrijzenis. (April 2012, Nr.125, S.72)
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De schoonheid van de natuur vormt een contrast met het drukke stadsleven en haar historische politieke wonden. (April 2012, Nr.125, S.86)
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Dat ze er gewürztraminer, pinot blanc en sylvaner drinken, gek zijn op choucroute garnie en Flammkuchen, dat vele stadjes er om van te snoepen zijn en dat je er in de uitgestrekte bossen van de Vogezen rust en stilte vindt, dat wisten we al langer. (Dezember-Januar 2012, Nr.123, S.24)
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Leg daar een sneeuwvacht over, laat er een stralende winterzon overheen schijnen en skiërs hebben hun paradijs gevonden. (Dezember-Januar 2012, Nr.123, S.70)
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Sneeuwzekere pistes aan de zuidkant van de Alpen hebben inderdaad vaak een streepje voor. (Dezember-Januar 2012, Nr.123, S.90)
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UN Naar de navel van de wereld (Dezember-Januar 2012, Nr.123, S.105)
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De Nederlandse stad Den Haag is een groene parel. (Oktober-November 2013, Nr.136, S.42)
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Naar het hart van IJsland (Oktober-November 2013, Nr.136, S.97)
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De Hooglanden heet het, erop en erdoor, naar het hol van Pluto. (Oktober-November 2013, Nr.136, S.97)
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Kent is naar eigen zeggen de tuin van Engeland. (Oktober-November 2013, Nr.136, S.65)
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UN De kracht van een stad (Mai-Juni 2013, Nr.133, S.55)
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GRANDE trok naar Stockholm, het echte Venetië van het Noorden. (Mai-Juni 2013, Nr.133, S.55)
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Movers and shakers van over de hele wereld komen hier naartoe om mee aan de wieg te staan van de nieuwste trends in het design- en architectuurwereldje. (Mai-Juni 2013, Nr. 133, S.34)
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De meest noordelijke strook van Tanzania, aan de grens met Kenia en met
127 de Kilimanjaro als hoge oppergod, is een schitterend decor voor wie van weidse safari’s met een massa beesten houdt, maar evengoed wil proeven van authentieke culturele ervaringen. Jambo! (September 2013, Nr.135, S.97)
Die Metapher Columbus Magazine 1
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Nu de olympische vlam is gedoofd en de grote toeristenmassa’s huiswaarts zijn gekeerd, is dit hét uitgelezen moment om Beijing te bezoeken. (Spätjahr 2008, Nr.14, S.154)
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Amerika voor groentjes (Spätjahr 2008, Nr.14, S.82)
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De groenste stad van de VS is red hot. (Spätjahr 2008, Nr.14, S.82)
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Volgens wetenschappers kent het eiland Palawan de grootste biodiversiteit ter wereld. Dat zie je en dat voel je. (Spätjahr 2008, Nr.14, S.44)
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Maar klimaatverandering ligt hier ook op de loer… (Spätjahr 2008, Nr.14, S.44)
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Jordanië ligt op het kruispunt van grote beschavingen. (Spätjahr 2008, Nr.14, S.68)
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Petra spant de kroon. (Spätjahr 2008, Nr.14, S.68)
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Op dit kleine, onbekende, maar minstens zo interessante zusje van het 350 kilometer zuidelijker gelegen eiland Zanzibar gaat alles in een slakkentempo. (Sommer 2008, Nr.13, S.133)
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Saint Vincent en de Grenadines zijn een onafhankelijk eilandenrijk in het Caribisch gebied, waarvan maar weinig Nederlanders een stempeltje in hun paspoort hebben. (Sommer 2008, Nr.13, S.66)
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Maar dit sprookjesachtige India verhult de schrijnende armoede die elders in het land van de maharadja’s diepe littekens achterlaat. (Sommer 2008, Nr.13, S.41)
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Wat volgt is een reis vol ontmoetingen, muziek, rood stof en niets dan hoogtepunten. (Vorjahr 2008, Nr.17, S.40-41)
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Waarom zou je nog naar Costa Rica gaan, als het gras bij de buren in Panama écht groener is ? (Vorjahr 2008, Nr.17, S.64)
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Land van kamelenmelk en honing (Vorjahr 2008, Nr.17, S.96)
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In de Sahara voert de mens een voortdurende strijd met de elementen.
128 (Vorjahr 2008, Nr.17, S.96)
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Eiland van de duizend watervallen (Vorjahr 2008, Nr.17, S.141)
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Columbus ontdekte dat deze archipel – buiten het hoogseizoen – veel interessanter is dan het imago van bloemeneiland met alleen bejaarden doet vermoeden. (Vorjahr 2008, Nr.17, S.141)
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Berlijn twintig jaar na de val van de muur (Spätjahr 2009, Nr.19, S.134)
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Sinds de Muur op 9 november 1989 viel, is de Duitse hoofdstad één grote bouwput. (…) Toch is het duistere verleden van de stad nog overal tastbaar. (...) Drie Berlijners die de Muur zelf meemaakte, gaan terug in de tijd. (Spätjahr 2009, Nr.19, S.134)
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ABC voor groentjes (Spätjahr 2009, Nr.19, S.114)
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ABC-eilanden (Spätjahr 2009, Nr.19, S.114)
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In september viert Muammar al-Khaddafi dat hij al veertig jaar de scepter zwaait over Libië. (Spätjahr 2009, Nr.19, S.69)
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De 118 droomeilanden van Frans-Polynesië zitten aan het eind van de wereld en zo voelt het ook. Een hemel op aarde, ver weg van alles, waar je snorkelt met honderden dolfijnen, naar zwarte parels duikt of dagenlang op je eigen bountyeilandje luiert. (Spätjahr 2009, Nr.19, S.42)
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In de wijken Belleville en Ménilmontant, in het uiterste noordoosten, wacht een spannende, multiculturele smeltkroes van krakers, kunstenaars, orthodoxe Joden, communistische arbeiders en Chinese chefkoks. (Sommer 2009, Nr.18, S.136)
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Grandioze burchten, staspaleizen, kuurbaden en monumenten - in de sfeervolle Hongaarse hoofdstad word je ermee om de oren geslagen. (Sommer 2009, Nr.18, S.143)
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In het noorden schudt Ethiopië het beeld van een door hongersnood en oorlog verscheurd land van zich af. (Sommer 2009, Nr.18, S.94)
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Monniken en pelgrims mengen zich onder gesjeesde topwielrenners en de gekste handelaren in een eeuwenoud stadslandschap dat nog steeds één groot raadsel is. Soms hoor je het onder je voeten: een geluid dat verraadt dat er ergens een geheime kamer is, een onontdekte tombe, een mysterie. (Sommer 2009, Nr.18, S.94)
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In de dreigende schaduw van de Andes ligt hier een halfvergeten land
129 van Incaruïnes, slaperige koloniale stadjes, onweerstaanbare natuur en nòg onweerstaanbaardere wijn. (Sommer 2009, Nr.18, S.61)
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Vermijd in Ierland de horden naar hun roots zoekende Amerikanen en reis af naar het graafschap Donegal en het aangrenzende Noord-Ierland. Hier wachten je nog echte verrassingen. Sommigen heel erg Europees, andere heel erg niet. Neem nog een teug Guiness, trek je beste regenkleding aan en ga de strijd aan met de elementen. (Vorjahr 2009, Nr.17, S.119)
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Het is lente en Helsinki raakt weer uit zijn winterslaap. (Vorjahr 2009, Nr.17, S.154)
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Als bij jou bij het vermelden van de Finse hoofdstad alleen maar beelden komen drijven van sauna’s, rendieren en Nokia’s, is dit dé ideale tijd om een van de meest ondergewaardeerde Europese centra van design, kunst en cultuur te ontdekken. (Vorjahr 2009, Nr.17, S.154)
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In het hart van Aboriginal-land (Vorjahr 2009, Nr.17, S.69)
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Helemaal over de rooie in Madagaskar (Vorjahr 2009, Nr.17, S.37)
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Als een gigantisch, mythisch eiland duikt Madagaskar op uit de Indische Oceaan. (...) Waar wegpiraten, sjamanen en opgegraven skeletten continu op de loer liggen. (Vorjahr 2009, Nr.17, S.37)
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Een plek waar honeymooners en uitgeputte safaritoeristen neerstrijken op parelwitte stranden. (Spätjahr 2010, Nr.24, S.38)
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Maremma, het onbekende deel van Toscane, wordt in Italiaanse geschiedenisboeken beschreven als het hart van de Etruskische beschaving, maar vooral als gevaarlijk niemandsland waar allen cowboys en straatrovers zich wagen. (Spätjahr 2010, Nr.24, S.59)
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het land van de lange witte wolk (Spätjahr 2010, Nr.24, S.122)
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Hun opdracht was ambitieus: stort je in de verhalen en mythen van de inheemse Maori en dring zo door tot het hart van hun cultuur. Het resultaat: een onvergetelijke reis door een land van ruziënde vulkanen, reuzenbomen, met uitsterven bedreigde kiwi’s en een enkele eenzame Jedi warrior. (Spätjahr 2010, Nr.24, S.122)
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Columbus selecteerde 4 bijzondere reizen die binnen dit plaatje passen. (Spätjahr 2010, Nr.24, S.75)
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De mooiste hel op aarde (Sommer 2010, Nr.23, S.37)
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Voor een retourtje Mars blijf je met beide voeten stevig op de grond. (...) Columbus doorboorde het hart van hun godvergeten woestijn en ontdekte de mooiste hel op aarde. (Sommer 2010, Nr.23, S.37)
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Voorbij het eind van de wereld (Sommer 2010, Nr.23, S.58)
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Christoffel Columbus noemde de majestueuze Orinocodelta en de Caribische kust van Venezuela een hemel op aarde. Maar weinigen volgden in zijn voetsporen. In het betoverende doolhof van rivieren, dichte jungle en verborgen Caribische baaien (...) Dit deel van de wereld kun je het beste zien als een weddenschap die Moeder Natuur met de mens is aangegaan. (Sommer 2010, Nr.23, S.58)
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Columbus selecteerde 4 bijzondere reizen die binnen dit plaatje passen. (Sommer 2010, Nr.23, S.81)
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San Francisco is een stad die iedereen zich meteen voor de geest kan halen. (...) Veel bezoekers kijken dan ook niet verder dan hun neus lang is. Jij niet, dankzij de insidertips van vier door de wol geverfde locals. (Sommer 2010, Nr.23, S.90)
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Als Cupido je in zijn eigen stad te grazen neemt, heeft verzet geen enkele zin. (Sommer 2010, Nr.23, S.136)
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In het gortdroge Namibië komt de Caprivistrook - een kleine langgerekte groene streep in het noordoosten – als een complete verrassing. (Vorjahr 2010, Nr.22, S.33)
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De schoonheid van Taiwan lijkt ver te zoeken, maar kruipt langzaam maar zeker onder je huid. Veel meer dan een eiland van wegwerpspullen, is het brutale broertje van China een wonderbaarlijke combinatie van moderne miljoenensteden en afgelegen bergdorpjes, waar een bonte stoet onafhankelijkheidsstrijders, fietsfanaten, kruisboogkampioenen, nepgeldverbranders en – in ons geval – hitsige voorvechters van inheemse mensenrechten al hun charme in de strijd gooien. (Vorjahr 2010, Nr.22, S.129)
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Een paraplu die windkracht 10 aankan? (Vorjahr 2010, Nr.22, S.102)
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Overal waart het spook van de Balkanoorlogen nog rond, maar ’s avonds feesten de Serven met een hartstocht waar niemand tegen op kan.
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Zodat je bij je terugkomst de handvaten en inspiratie voor een gezonder leven hebt. (Vorjahr 2010, Nr.22, S.113)
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Of je nu voor de allereerste keer naar Zuid-Afrika afreist of een door de wol geverfde pro bent, het land staat dankzij haar wijd uiteenlopende landschappen en culturen garant voor een afwisselende vakantie vol verrassingen. (Spätjahr 2011, Nr.30, S.76)
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God leeft niet in Frankrijk, maar in het binnenland van het Spaanse Catalonië (...) Maar of ook ik god weet te vinden ? (Spätjahr 2011, Nr.30, S.53)
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Het land van altijd licht (Sommer 2011, Nr.29, S.58)
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Twee Columbus-reporters die hardnekkig tegen hun slaapgebrek vechten in een land waar de zon ’s zomers nooit ondergaat. (Sommer 2011, Nr.29, S.58)
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Vijf Hollywood insiders, onder wie celebrity lookalikes, een plastisch chirurg en een regisseur die op het punt staat door te breken, verklappen de ins & outs van ’s werelds grootste droommachine : Los Angeles. (Sommer 2011, Nr.29, S.115)
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De hoofdstad van Griekenland mag dan een van de oudste continu bewoonde steden ter wereld zijn, de tijd heeft er niet stilgestaan.
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Twee slaperige groene juwelen die wachten op nieuwe ontdekkers. (Vorjahr/Sommer 2011, Nr.28, S.52)
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Sardinië à la carte (Vorjahr/Sommer 2011, Nr.28, S.90)
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Op het Columbus-menu: wijn tanken bij de nonnen, op visite bij de elfen, surfen met je yogaleraar, een date met je prins op het witte paard en je neus in een zee-egel. En dat is slechts het voorgerecht. Stel je eigen dagmenu samen met onze tips! (Vorjahr/Sommer 2011, Nr.28, S.90)
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Columbus pikt de krenten uit de pap en serveert vijf onvergetelijke culinaire ervaringen. (Spätjahr 2012, Nr.36, S.56)
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De ziel van Japan (Spätjahr 2012, Nr.36, S.121)
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Wie is opgewassen tegen de verleiding van Kyoto? (Spätjahr 2012, Nr.36, S.121)
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Meer tussen hemel en aarde (Sommer 2012, Nr.35, S.33)
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Geen witte zandstranden, maar een mystiek landschap van valleien, bergen en prachtdorpjes die smeken om meer bezoekers. Maar ook een lang onderontwikkeld achterland dat zich eindelijk los begint te schudden van armoede en strenge tradities. (Sommer 2012, Nr.35, S.88)
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De weg naar het hart gaat door de maag. (Sommer 2012, Nr.35, S.122)
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Een date met Dubai (Sommer 2012, Nr.35, S.134)
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Een culinaire scene waar ze in Jeruzalem rode oortjes van krijgen. (Vorjahr 2012, Nr.33, S.120)
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Want waar Sydney vooral bezig is een kleurtje op het strand te krijgen, duiken de locals van Melbourne de beste theaters, winkels en restaurants van Australië in. (Vorjahr 2012, Nr.33, S.130)
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Iedereen die zich hier waagt, is een ontdekkingsreiziger. (Vorjahr 2012, Nr.33, S.32-33)
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Hele regio’s van het Zuid-Amerikaanse land zijn veilig en een onontdekte parel voor avontuurlijke reizigers. (Vorjahr 2012, Nr.33, S.87)
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Leven op het randje (Vorjahr 2012, Nr.34, S.33)
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Welnee, zoek het randje op! (...) In de uithoeken van de befaamde Serengeti en Ngorongoro sta je oog in oog met de Big Five en maak je een van de laatste grote migraties van wilde dieren op aarde mee. (Vorjahr 2012, Nr.34, S.33)
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Het enige addertje onder het gras: een mysterieuze Afrikaanse vloek. (Vorjahr 2012, Nr.34, S.84)
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31 tips voor Vegasten die slap in de was zitten. (Vorjahr 2012, Nr.33, S.121)
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Berlijn? Op het menu van Duitse steden is het slechts het voorgerecht dat iedereen al kent. De hoofdmaaltijd is daarentegen een verrassing. (Vorjahr 2012, Nr.34, S.132)
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De Victoria Falls, de breedste waterval van Afrika, is de juweel in de kroon van Zambia en een razend populaire toeristenattractie. Maar daarbuiten is het land één groot lappendeken van wildparken en natuurgebieden waar je nauwelijks andere reizigers tegenkomt. (Spätjahr 2013, Nr.42, S.34)
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We zetten onze favoriete droomplekken in de schijnwerpers. (Spätjahr 2013, Nr.42, S.110)
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Net zo snel, kleurrijk en een tikkeltje bizar als Gangnam style is de ZuidKoreaanse stad die de megahit op de hak neemt: Seoel. (Spätjahr 2013, Nr.42, S.125)
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In de middeleeuwen golden de wetten van de stad hier niet en daarom was het een paradijs voor criminelen, handelaren en hoerenlopers. (Spätjahr 2013, Nr.42, S.132)
80
V
(…) gaan reisfotograaf Tom van der Leij en schrijfster Karin Anema op zoek naar de krenten van uit de pap. (Sommer 2013, Nr.41, S.107)
81
V
Zwarte Cowboys van de kalahari (Sommer 2013, Nr.41, S.32)
82
U
Koningen van de Delta (Vorjahr 2013, Nr.39, S.33)
83
V
(…) waar tijdens de droge maanden zoveel wild te zien is dat je ogen tekort komt. (Vorjahr 2013, Nr.39, S.33)
84
V
Witte poederstranden, jungle, glinsterende binnenmeren en een smaragdgroene zee – de afgelegen Caramoan-archipel voor de kust van het Filipijnse hoofdeiland Luzon is een ware ontdekking. Ook een tijdje Crusoe op een onbewoond eiland spelen? Zo treed jij in hun voetsporen! (Vorjahr 2013, Nr.39, S.56)
85
U
Vancouver van binnenuit (Vorjahr 2013, Nr.39, S.124)
86
V
Voor degenen die de Canadese metropool wel weten te vinden, zijn de culturele attracties en schitterende ligging tussen de Stille Oceaan en bergen een ware openbaring. (Vorjahr 2013, Nr.39, S.124)
87
U
Koninkrijk der walvissen (Vorjahr 2013, Nr.40, S.32)
88
V
Maar het is niet de koning die de ster is, de sterren bevinden zich onder water. (Vorjahr 2013, Nr.40, S.32)
89
U
Beieren buiten het boekje (Vorjahr 2013, Nr.40, S.106)
8.2.4 Die Metonymie Die Metonymie Grande Magazine 1
V
Het Brandnertal in Oostenrijk maakt het families ’s winters naar hun zin. (Oktober 2008, Nr. 88, S.80)
2
V
In het dorpje Biniboa is Mallorca de rust zelve. (Oktober 2008, Nr.88, S.25)
3
134 V
De westhoek is een land op maat van fietsers: weids en vlak, doorkliefd met kleine landweggetjes en groene oevers. (Oktober 2008, Nr. 65, S.88)
4
V
Trap mee door een groen boerenland waar men de oorlog nooit zal vergeten. (Oktober 2008, Nr. 65, S.88)
5
V
Mark Gielen reisde van zuid naar noord langs Highway 61, op zoek naar de bronnen van de Amerikaanse muziek. (Juli-August 2008, Nr. 86, S.63)
6
V
De afgelopen twintig jaar heeft het dorp zich echter helemaal tot de poëzie bekeerd. (Juli-August 2008, Nr.86, S.127)
7
UN Fietsen tussen het fruit (April 2008, Nr.83, S.55)
8
UN Veel meer dan Vermeer (April 2008, Nr.83, S.101)
9
V
Een stad met burgers uit 140 landen, meesterwerken van Mondriaan en Vermeer en de mooiste art nouveau van Nederland. (April 2008, Nr.83, S.101)
10
V
Van Sancerre tot Nantes, over een afstand van 500 kilometer, maken we stroomafwaarts een ontdekkingstocht met boot en fiets, te voet en met de auto, voor een verleidelijke reis langs de boorden van de Grote Stroom, La Loire. (Juli-August 2009, Nr. 97, S.79)
11
V
Op de pittoreske boerenbuiten in het zuiden beleven Chinese grootstedelingen hun nostalgische huwelijksreis. (Juli-August 2009, Nr.97, S.104)
12
V
Een uur klassiek in het Concertgebouw, kuieren door het antiekkwartier en een bezoek aan Van Gogh? (Januar 2009, Nr.91, S.44)
13
V
Elke wijk of ‘barrio’ zingt haar eigen lied. (Januar 2009, Nr.91, S.105)
14
V
Uit de strandstoel via de Apennijnen naar de delta van de Po. (Oktober 2010, Nr.110, S.103)
15
V
In de volkskeuken verraadt Lille zijn Lage Landen-roots. (Juli-August 2010, Nr.108, S.43)
16
V
Mexico viert dit jaar zijn tweehonderdste verjaardag. (April 2010, Nr.105, S.75)
17
V
Overdag doorkruis je ruige, eindeloos golvende landschappen met mistige lochs,’s avonds leg je je hoofd te rusten in historische landhuizen of kastelen met spookgarantie. (April 2010, Nr. 105, S.97)
18
V
Een rit langs kilts, clans en malts. (April 2010, Nr. 105, S.97)
19
V
Maar Manderfeld heeft geen last van zo’n overrompeling. (März 2010,
135 Nr.104, S.87)
20
V
De stad wil tijdens dit cultuurjaar aan Europa tonen dat ze naast haar klassieke imago ook hip en artistiek toonaangevend kan zijn. (Mai-Juni 2013, Nr. 133, S.34)
21
V
Formidabele troeven om de Spaanse hoofdstad te bezoeken: flaneren, schildersmusea bezoeken, tapas eten, glaasje drinken, nog een museum, een terras, nog een bar met verlokkelijke hapjes, de stad ondergaan op het ritme van 24 uur leven per dag. (Januar 2011, Nr.113, S.39)
22
V
Drie dagen op twee wielen langs de uithoeken van het parcours van de Elfstedentocht. (Juli-August 2011, Nr.119, S.40)
23
V
Maar natuurlijk laat die Britse ruige schoonheid zich ook bewonderen tijdens een hemels weekendje in het groen. (Oktober 2011, Nr. 121, S.23)
24
V
Het vorstendom Andorra is veel meer dan louter een tussenstop op weg naar het zuiden. (Oktober 2011, Nr.121, S.35)
25
V
In Jersey is er vanalles te doen en valt er veel te beleven, maar toch is het er zelden over de koppen lopen. (Oktober-November 2012, Nr.129, S.77)
26
V
Garnalenvissers die op bonkige brabanders in de golven verdwijnen. (Juli-August 2012, Nr.127, S.34)
27
V
Ruw geborstelde duintoppen waartussen kommerloos cocoonen een zoete plicht is. (Juli-August 2012, Nr.127, S.33)
28
U
Andalusië op twee wielen (April 2012, Nr.125, S.23)
29
V
Want de Finse hoofdstad mag een jaar lang met de titel ‘World Design Capital’ pronken. (April 2012, Nr.125, S.72)
30
V
Toch maakt de hele streek zich vanaf 25 november, de feestdag van de Heilige Catharina, tot en met Driekoningen op voor de jaarlijkse orgie van gezelligheid, licht en romantiek. (Dezember-Januar 2012, Nr.123, S.24)
31
V
Maar de Vlaams-Brabantse stad roert zich. (Oktober-November 2013, Nr.136, S.30)
32
V
Geen betere tijd om Charles Dickens op te zoeken dan de kersttijd, zo dacht onze reporter. (Oktober-November 2013, Nr.136, S.64)
Die Metonymie Columbus Magazine 1
V
Columbus reisde langs zeven van de elf eilanden.
136 (Sommer 2008, Nr.13, S.66)
2
V
Maar al na tien minuten remt de auto. (Vorjahr 2008, Nr.17, S.40-41)
3
V
Columbus maakte een roadtrip over de Panamericana naar de mooiste plekjes van Panama. (Vorjahr 2008, Nr.17, S.64)
4
V
Columbus ontdekte dat deze archipel – buiten het hoogseizoen – veel interessanter is dan het imago van bloemeneiland met alleen bejaarden doet vermoeden. (Vorjahr 2008, Nr.17, S.141)
5
V
Columbus zet 16 redenen op een rij om dit eiland van de 1000 watervallen te bezoeken. (Vorjahr 2008, Nr.17, S.141)
6
V
Alle ogen, zo lijkt het, zijn gericht op de toekomst. (Spätjahr 2009, Nr.19, S.134)
7
V
In het noorden schudt Ethiopië het beeld van een door hongersnood en oorlog verscheurd land van zich af. (Sommer 2009, Nr.18, S.94)
8
V
Het is lente en Helsinki raakt weer uit zijn winterslaap. (Vorjahr 2009, Nr.17, S.154)
9
V
Alleen de meest stoutmoedige zielen riskeren een tocht door de Rode Zone, het wilde westen van het land waar wegpiraten, sjamanen en opgegraven skeletten continu op de loer liggen. (Vorjahr 2009, Nr.17, S.37)
10
V
Het eiland is in de greep van de magie. (Spätjahr 2010, Nr.24, S.38)
11
V
Columbus gaat te paard op onderzoek uit. (Spätjahr 2010, Nr.24, S.59)
12
V
Columbus zocht de mooiste plekjes op in de regio Fjord en Fjell. (Spätjahr 2010, Nr.24, S.84)
13
V
Columbus speelt een lang weekend miljonair en raakt verzeild tussen oliesjeiks, Pakistaanse gastarbeiders en Hollywoodproducers. (Spätjahr 2010, Nr.24, S.94)
14
V
Columbus doorboorde het hart van hun godvergeten woestijn en ontdekte de mooiste hel op aarde. (Sommer 2010, Nr.23, S.37)
15
V
Dit deel van de wereld kun je het beste zien als een weddenschap die Moeder Natuur met de mens is aangegaan. (Sommer 2010, Nr.23, S.58)
16
V
Columbus selecteerde 4 bijzondere reizen die binnen dit plaatje passen. (Spätjahr 2010, Nr.24, S.75)
17
V
Als Cupido je in zijn eigen stad te grazen neemt, heeft verzet geen enkele zin. (Sommer 2010, Nr.23, S.136)
18
137 V
Wij tippen ‘m als een van de nieuwe topbestemmingen voor de avontuurlijke reiziger. (Vorjahr 2010, Nr.22, S.33)
19
V
Columbus brengt de drie spectaculairste natuurgebieden en de meest bijzondere buitenactiviteiten in kaart. (Vorjahr 2010, Nr.22, S.102)
20
V
Sri Lanka is namelijk weer veilig en klaar om reizigers te ontvangen. (Spätjahr 2011, Nr.30, S.30)
21
V
Zonder enig toerisme van betekenis, heb je de grootste biodiversiteit onder en boven water, actieve vulkanen, paradijselijke stranden en een lieve bevolking helemaal voor jezelf. (Spätjahr 2011, Nr.30, S.30)
22
V
Columbus pikt de krenten uit de pap en serveert vijf onvergetelijke culinaire ervaringen. (Spätjahr 2012, Nr.36, S.56)
23
V
Op zoek naar de overblijfselen van de oude cultuur van dit volk, dat nog steeds op zijn eigen grond woont, kijk je ineens met andere ogen naar het landschap. (Spätjahr 2012, Nr.36, S.32)
24
V
Ontdek verborgen oases, ga zandrijden, doorkruis bergen, leef je uit op of in het water en slaap met bedoeïenen in de woestijn. (Spätjahr 2012, Nr.36, S.67)
25
V
Maar ook een lang onderontwikkeld achterland dat zich eindelijk los begint te schudden van armoede en strenge tradities. (Sommer 2012, Nr.35, S.88)
26
V
Columbus maakt een roadtrip en reist van kopje thee naar kopje thee , van bijzondere ontmoeting naar bijzondere ontmoeting. (Sommer 2012, Nr.35, S.88)
27
V
Want waar Sydney vooral bezig is met een kleurtje op het strand te krijgen, duiken de locals van Melbourne de beste theaters, winkels en restaurants van Australië in. (Vorjahr 2012, Nr.33, S.130)
28
V
Maar het is niet de koning die de ster is – de sterren bevinden zich onder water. (Vorjahr 2013, Nr.40, S.32)
29
V
Columbus geeft tips om er ongegeneerd van te genieten, maar dan nét even anders. (Vorjahr 2013, Nr.39, S.106)
138
8.2.5 Die Periphrase Die Periphrase Grande Magazine 1
UN Weekendje weg bij de Prins van Oranje (Oktober 2008, Nr.88, S.89)
2
V
Te voet, met de fiets of met de auto… de Mont Ventoux is voor iedereen de berg der bergen, een witte eenzaat in de Provence. Een berg die verleidt en doodt, het schoonste monster van de Vaucluse. (Juli-August 2008, Nr.86, S.75)
3
V
De verrassende mix van hedendaagse kunst en no-nonsense boerenwijsheid trekt elk jaar duizenden bezoekers naar het kunstdorp op de ‘schreve’ met Frankrijk. (Juli-August 2008, Nr.86, S.127)
4
V
De voorbije jaren heeft het politieke hart van Nederland zichzelf opnieuw uitgevonden. (April 2008, Nr.83, S.101)
5
V
De voerstreek is het best verstopte stukje Vlaanderen. De Limburgse enclave heeft zich geschikt naar die afgelegen ligging. (Oktober 2009, Nr.99, S.81)
6
UN Impressies uit de hotspot van het Midden-Oosten (Oktober 2009, Nr.99, S.116)
7
V
Van Sancerre tot Nantes, over een afstand van 500 kilometer, maken we stroomafwaarts een ontdekkingstocht met boot en fiets, te voet en met de auto, voor een verleidelijke reis langs de boorden van de Grote Stroom, La Loire. (Juli-August 2009, Nr. 97, S.79)
8
V
Wij huurden een jacht en voeren vier dagen over de grootste werelderfgoedsite ter wereld langs eeuwenoude sluizen en bruggen, ingeslapen dorpjes en uitgestrekte wijngaarden. (April 2009, Nr.94, S.28)
9
V
Valt er sneeuw in de Oostkantons? Niet twijfelen! Enkele dagen later kan het witte tapijt alweer verdwenen zijn. (Januar 2009, Nr. 91, S.71)
10
V
De perfecte timing voor een bezoek aan de kleinste provincie van Frankrijk, een grensoverschrijdend gastronomisch centrum in het hart van Europa. (Oktober 2010, Nr. 110, S.57)
11
V
Met het icoon van de Britse auto-industrie een lang weekend door Kent en East Sussex scheuren en onderweg de mooiste rozentuinen bezoeken,
139 de lekkerste oesters eten, de beste wijn savoureren en overnachten in charmante landhuizen… It’s just lovely, my dear! (Oktober 2010, Nr. 110, S.84)
12
U
Land van meren & vulkanen (Oktober 2010, Nr.107, S.115)
13
V
Vlamingen met heimwee voelen zich dadelijk thuis in de hoofdstad van Noord-Frankrijk, een bruisende multiculturele metropool en de vierde stedelijke agglomeratie van het land. (Juli-August 2010, Nr.108, S.43)
14
UN Culinaire ontdekkingstocht door de Sinjorenstad (April 2010, Nr.105, S.48)
15
V
Het op twee na grootste eiland van de zes Canarische vulkaaneilanden in de Atlantische Oceaan biedt niet alleen zonzeker weer en paradijselijke playas, maar heeft ook nog een pak verrassingen in petto. (April 2010, Nr.105, S.39)
16
UN Bezoek de schatten van de Toscaanse prima donna (April 2010, Nr.105, S.19)
17
V
Maar de geslaagde verjongingskuur gaf de Oostenrijkse hoofdstad het afgelopen decennium een nieuwe creatieve impuls. (Mai-Juni 2013, Nr. 133, S.34)
18
V
Met het icoon van de scooterindustrie zoem je als een wesp langs vier lussen door Umbrië. (Januar 2010, Nr.102, S.59)
19
UN De feestelijke ritmes van de Spaanse hoofdstad (Januar 2011, Nr.113, S.36-37)
20
V
Formidabele troeven om de Spaanse hoofdstad te bezoeken: flaneren, schildersmusea bezoeken, tapas eten, glaasje drinken, nog een museum, een terras, nog een bar met verlokkelijke hapjes, de stad ondergaan op het ritme van 24 uur leven per dag. (Januar 2011, Nr.113, S.39)
21
V
Istrië verdient dus ongetwijfeld zijn bijnaam ‘het Toscane van Kroatië’ (Juli-August 2011, Nr.119, S.62)
22
V
Iets wat de opvolgers van Petrus maar al te goed wisten toen ze in de veertiende eeuw hun Heilige Stoel naar Avignon verkasten. (Oktober-November 2012, Nr.129, S.45)
23
UN In het land van de duizend meren (Juli-August 2012, Nr.127, S.82-83)
24
V
Onze reporter ging op pad en ontdekte de Olympische hoofdstad van 2012 op een bijzonder verrassende manier. (April 2012, Nr.125, S.62)
25
V
Want de Finse hoofdstad mag een jaar lang met de titel ‘World Design
140 Capital’ pronken. (April 2012, Nr.125, S.72)
26
V
De vallei in het uiterste oosten van het kanton Wallis ligt genesteld tussen gletsjers en een dozijn vierduizenders. (Dezember-Januar 2012, Nr.123, S.70)
27
V
Kent is naar eigen zeggen de tuin van Engeland. (Oktober-November 2013, Nr.136, S.64)
28
V
Grande trok naar Stockholm, het echte Venetië van het Noorden. (MaiJuni 2013, Nr.133, S.55)
Die Periphrase Columbus Magazine 1
V
De groenste stad van de VS is red hot. (Spätjahr 2008, Nr.14, S.82)
2
V
Op dit kleine, onbekende maar minstens zo interessante zusje van het 350 kilometer zuidelijker gelegen eiland Zanzibar gaat alles in een slakkentempo. (Sommer 2008, Nr.13, S.133)
3
U
In het land van de Marahadja (Sommer 2008, Nr.13, S.40)
4
V
Maar dit sprookjesachtige India verhult de schrijnende armoede die elders in het land van de maharadja’s diepe littekens achterlaat. (Sommer 2008, Nr.13, S.41)
5
U
Land van kamelenmelk en honing (Vorjahr 2008, Nr.17, S.96)
6
U
Eiland van de duizend watervallen (Vorjahr 2008, Nr.17, S.141)
7
V
Columbus ontdekte dat deze archipel, buiten het hoogseizoen – vele interessanter is dan het imago van bloemeneiland met alleen bejaarden doet vermoeden. (Vorjahr 2008, Nr.17, S.141)
8
V
Columbus zet 16 redenen op een rij om dit eiland van de 1000 watervallen te bezoeken. (Vorjahr 2008, Nr.17, S.141)
9
V
Sinds de muur op 8 november 1989 viel, is de Duitse hoofdstad één grote bouwput. (Spätjahr 2009, Nr.19, S.134)
10
U
ABC voor groentjes (Spätjahr 2009, Nr.19, S.114)
11
V
Ik zag mezelf ook al op een zonnebedje liggen toen de Columbus-redactie me vroeg naar de ABC-eilanden af te reizen. (Spätjahr 2009, Nr.19, S.114)
12
V
De beruchte dictator is beschuldigd van terrorisme, marteling en grootheidswaanzin, maar heerst over het rijkste stukje Afrika – een voor
141 buitenlanders vrijwel onbekend land van torenhoge zandduinen, beeldschone oases en duizenden jaren oude ruïnes. (Spätjahr 2009, Nr.19, S.69)
13
V
Als bij jou bij het vermelden van de Finse hoofdstad alleen maar beelden komen drijven van sauna’s, rendieren en Nokia’s, is dit dé ideale tijd om een van de meest ondergewaardeerde Europese centra van design, kunst en cultuur te ontdekken. (Vorjahr 2009, Nr.17, S.154)
14
U
In het hart van Aboriginalland (Vorjahr 2009, Nr.17, S.69)
15
V
Wat resteert van dit Wilde Westen van Italië? (Spätjahr 2010, Nr.24, S.59)
16
U
Het land van de lange witte wolk (Spätjahr 2010, Nr.24, S.122)
17
V
Veel meer dan een eiland van wegwerpspullen, is het brutale broertje van China (…) (Vorjahr 2010, Nr.22, S.129)
18
U
Het land van altijd licht (Sommer 2011, Nr.29, S.58)
19
V
De voormalige keizerlijke hoofdstad van Japan lokt met ruim tweeduizend tempels en heiligdommen, een levendige alternatieve uitgangsscene en… de laatste geisha’s van het land. (Spätjahr 2012, Nr.36, S.121)
8.2.6 Die Personifikation Die Personifikation Grande Magazine 1
V
Het Brandnertal in Oostenrijk maakt het families ’s winters naar hun zin. De afgelegen vallei in Vorarlberg combineert Oostenrijkse gemoedelijkheid met Zwitserse degelijkheid. (Oktober 2008, Nr. 88, S.80)
2
V
De hedendaagse architectuur van het nieuwe Chassépark bewijst dat het niet bij loze kreten blijft. (Oktober 2008, Nr.88, S.89)
3
V
Voor de kust van Mozambique, in het zuidoosten van Afrika, liggen honderden eilandjes verspreid in het azuurblauwe water van de Indische Oceaan. Moeder natuur, de beste architect ter wereld, heeft ze gedecoreerd met witte zandstranden, wuivende palmbomen en ‘a touch of Africa’. Dit is een droomreis in het paradijs. (Oktober 2008, Nr. 88, S.100)
4
V
Een berg die verleidt en doodt, het schoonste monster van de Vaucluse.
142 (Juli-August 2008, Nr.86, S.75)
5
V
Ver van alle luxe beloont Spiti de reiziger met boeddhistische kloosters in de beste Tibetaanse traditie, verbluffende berglandschappen en de besneeuwde pieken van de Himalaya. (Juli-August 2008, Nr.86, S.118)
6
V
Wij haalden de fiets van stal en maakten een fruitige tocht tussen statige vierkantshoeven, imposante kastelen en dorpjes waar de rust regeert. (April 2008, Nr.83, S.55)
7
V
De Limburgse enclave heeft zich geschikt naar die afgelegen ligging. (Oktober 2009, Nr.99, S.81)
8
V
Waar langs de Arabische golf futuristische bloeien, spannen de Verenigde Arabische Emiraten de kroon: niet alleen Dubai, maar ook hoofdstad Abu Dhabi is bezig met een gigantische metamorfose, die de woestijnstaat omtovert van een nomadenbestaan in een hoogtechnologische samenleving. (Oktober 2009, Nr.99, S.116)
9
UN Op zoek naar de ziel van Zuid-China (Juli-August 2009, Nr.97, S.104)
10
V
De Griekse Cycladen bieden een mix van traditie en luxe, rust en glamour, relaxed en bruisend tegelijk. (April 2009, Nr.94, S.87)
11
V
Toch heeft het Midden-Amerikaanse land meer te bieden dan een smalle doorgang tussen oceanen. (April 2009, Nr.94, S.103)
12
V
Elke wijk of ‘barrio’ zingt haar eigen lied. Net als de tango, de hartslag van de stad. (Januar 2009, Nr.91, S.105)
13
V
GRANDE gaat schaamteloos luilekker! (Oktober 2010, Nr. 110, S.24)
14
V
Maar bovenal verleidt de ontroerende gastvrijheid je voor altijd. (Oktober 2010, Nr.107, S.115)
15
U
Op zoek naar de ziel van Java (Juli-August 2010, Nr.108, S.95)
16
V
Wij wandelden door vijf buurten die elk hun culinaire traditie met trots bewaren. (April 2010, Nr.105, S.48)
17
V
En onze smaakpapillen, die beleefden de tijd van hun leven. (April 2010, Nr.105, S.48)
18
V
Het op twee na grootste eiland van de zes Canarische vulkaaneilanden in de Atlantische Oceaan biedt niet alleen zonzeker weer en paradijselijke playas, maar heeft ook nog een pak verrassingen in petto. (April 2010, Nr.105, S.39)
19
V
Zodra er in Hoog-België sneeuw voorspeld wordt, kunnen de Hoge
143 Venen de dagjestoeristen nauwelijks slikken. (März 2010, Nr.104, S.87)
20
V
Maar even verderop liggen meer authentieke wijken en originele bezienswaardigheden die je Firenze op een andere manier leren ontdekken. Just try it! (April 2011, Nr.116, S.21)
21
V
Als een groene smaragd ligt Samos in de Egeïsche zee zijn schoonheid tentoon te spreiden. Tegelijk buigt Samos niet voor het massatoerisme: de authenticiteit zie je , hoor je, voel je overal. (April 2011, Nr.116, S.55)
22
V
Schilderachtige dorpjes en schattige vissershaventjes bevolken er deze pure Griekse droom. (April 2011, Nr.116, S.55)
23
V
De Sellaronda is een beroemde skitour door een van de mooiste berglandschappen van Europa. Vanuit Val Gardena voert hij skiërs in één dag rond het ruwe Sellamassief, in het hart van de Dolomieten. (Januar 2011, Nr.113, S.20)
24
V
Rondom de grootstad Genua strekt zich een onweerstaanbare aaneenschakeling uit van diepe baaien, ruwe bergen die zich in zee storten en romantische stranden. (Juli-August 2011, Nr.119, S.50)
25
V
Het bergrijke Montenegro is klein, maar zit vol punch. Geprangd tussen Kroatië, Bosnië-Herzegovina, Servië, Kosovo en Albanië heeft het torenhoge ambities met zijn mediterrane kustlijn. (Juli-August 2011, Nr.119, S.101)
26
V
Naar het water en de wildernis met een Mini die hoog op z’n poten staat. (Oktober 2011, Nr. 121, S.23)
27
V
Op zoek naar één slingerbaan die het allemaal vertelt, de ultieme ZuidFranse route? (Oktober-November 2012, Nr.129, S.25)
28
V
Toch bruist het vrolijke en muzikale Kaapstad volop, en even buiten de stadsgrenzen komen een oase van rust en adembenemende glooiende vergezichten je tegemoet. (April 2012, Nr.125, S.86)
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Ga naar waar de wind je brengt. (Dezember-Januar 2012, Nr.123, S.44)
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GRANDE ging aan boord en werd verliefd. (Dezember-Januar 2012, Nr.123, S.44)
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In het grote skidomein Skirama Dolomiti ontdekken we dat winters Italië zich zowel familiaal, mondain als sportief kan tonen. (Dezember-Januar 2012, Nr.123, S.90)
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UN Naar de navel van de wereld (Dezember-Januar 2012, Nr.123, S.105)
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Een culinaire rondreis in een historische stad met moderne ambities. (Oktober-November 2013, Nr.136, S.30)
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Naar het hart van IJsland (Oktober-November 2013, Nr.136, S.97)
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Een ruwe tocht over onverharde wegen, langs venijnige vulkaansflanken en door wilde rivieren. (Oktober-November 2013, Nr.136, S.97)
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UN De kracht van een stad (Mai-Juni 2013, Nr.133, S.55)
Die Personifikation Columbus Magazine 1
V
Rij voorbij de ruige kust het binnenland van Almeria in en je komt een verdwijnend Spanje tegen: een traag en dromerig land. (Spätjahr 2008, Nr.14, S.134)
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Hier, in het droogste stukje van Europa, liggen drie eenzame westerndorpen – de stille getuigen van de glorieuze filmtijden van deze regio. Ze geven je de kans nog iets van de magische sfeer van toen op te snuiven en je, als is het maar eventjes, een klassieke revolverheld te wanen. (Spätjahr 2008, Nr.14, S.134)
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Maar de klimaatverandering ligt ook hier op de loer… (Spätjahr 2008, Nr.14, S.44)
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Buiten de gebaande paden van Rajasthan lonkt een vruchtbare vallei waar de tijd heeft stilgestaan. (...) Maar dit sprookjesachtige India verhult de schrijnende armoede die elders in het land van de maharadja’s diepe littekens achterlaat. (Sommer 2008, Nr.13, S.41)
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In de wijken Belleville en Ménilmontant, in het uiterste noordoosten, wacht een spannende, multiculturele smeltkroes van krakers, kunstenaars, orthodoxe Joden, communistische arbeiders en Chinese chef-koks. (Sommer 2009, Nr.18, S.136)
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‘Soms hoor je het onder je voeten: een geluid dat verraadt dat er ergens een geheime kamer is, een onontdekte tombe, een mysterie’. (Sommer 2009, Nr.18, S.94)
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Hier wachten je nog echte verrassingen. (Vorjahr 2009, Nr.17, S.119)
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In het hart van Aboriginalland (Vorjahr 2009, Nr.17, S.69)
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Als een gigantisch, mythisch eiland duikt Madagaskar op uit de Indische Oceaan – het thuisland van duizenden zonderling beesten en een trots, geheimzinnig bolk dat in de ban is van bizarre taboes. (Vorjahr 2009, Nr.17, S.37)
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Hun opdracht was ambitieus: stort je in de verhalen en mythen van de inheemse Maori en dring zo door tot het hart van hun cultuur. Het resultaat: een onvergetelijke reis door een land van ruziënde vulkanen, reuzenbomen, met uitsterven bedreigde kiwi’s en een enkele eenzame Jedi warrior. (Spätjahr 2010, Nr.24, S.122)
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De gloednieuwe Nationale Toeristenwegen – autoroutes met fabelachtige staaltjes Scandinavisch design aan de kant van de weg – brengen je nu nog dichter tot de natuur van Noorwegen. (Spätjahr 2010, Nr.24, S.84)
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Yucatan mag dan wel een van de meest toeristische stukjes van Mexico zijn, het heeft nog lang niet al zijn geheimen prijsgegeven. (Vorjahr 2010, Nr.22, S.59)
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De schoonheid van Taiwan lijkt ver te zoeken, maar kruipt langzaam maar zeker onder je huid. (Vorjahr 2010, Nr.22, S.129)
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De woeste natuur van Wales wacht op je. (Vorjahr 2010, Nr.22, S.102)
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Belgrado is een stad met een gespleten persoonlijkheid. (Vorjahr 2010, Nr.22, S.83)
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Ver verwijderd van de glamour van Barcelona en de kust, oefent het vredige platteland al eeuwen een grote spirituele aantrekkingskracht uit op gelovigen en rustzoekers van elke overtuiging. (Spätjahr 2011, Nr.30, S.53)
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De stad wacht! (Spätjahr 2011, Nr.30, S.128)
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De ultramoderne Aziatische metropool doet ook op cultureel en culinair vlak haar best om concurrenten Shanghai en Hongkong naar de kroon te steken. (Spätjahr 2011, Nr.30, S.128)
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Papoe-Nieuw-Guinea, het rechterdeel van het grote eiland Nieuw-Guinea, is een van de laatste gebieden ter wereld dat wacht op ontdekkers. (Sommer 2011, Nr.29, S.30)
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Juist die verlatenheid trekt bijzondere mensen: vissers, inheemse
146 nomaden, uitheemse vrijbuiters en … twee Columbus-reporter die hardnekkig tegen hun slaapgebrek vechten in een land waar ’s zomers de zon nooit ondergaat. (Sommer 2011, Nr.29, S.58)
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De hoofdstad van Griekenland mag dan een van de oudste continu bewoonde steden ter wereld zijn, de tijd heeft er niet stilgestaan. (Sommer 2011, Nr.29, S.126)
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Twee slaperige groene juwelen die wachten op nieuwe ontdekkers. (Vorjahr/Sommer 2011, Nr.28, S.52)
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Italiëliefhebbers kunnen geen genoeg krijgen van Sardinië – het eiland blijft verrassen. (Vorjahr/Sommer 2011, Nr.28, S.90)
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Voor culinaire insiders is het een openbaar geheim: als er een regio is die alle mogelijke rijkdommen van de Franse gastronomie combineert, dan is het wel de Rhône-Alpes. (Spätjahr 2012, Nr.36, S.56)
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De ziel van Japan (Spätjahr 2012, Nr.36, S.121)
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De voormalige keizerlijke hoofdstad van Japan lokt met ruim tweeduizend tempels en heiligdommen, een levendige alternatieve uitgangsscene en …de laatste geisha’s van het land. (Spätjahr 2012, Nr.36, S.121)
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In het uiterste oosten van Turkije wacht Anatolië. Geen drukke Mediterranée, maar de stille wateren van de Zwarte zee. Geen witte zandstranden, maar een mystiek landschap van valleien, bergen en prachtdorpjes die smeken om meer bezoekers. (Sommer 2012, Nr.35, S.88)
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Het bloederige imago van Colombia vertelt slechts een deel van het verhaal. (Vorjahr 2012, Nr.33, S.87)
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Uiteindelijk wint het hotel altijd, maar hoe haal je meer uit je harde dollars ? (Vorjahr 2012, Nr.33, S.121)
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In het uiterste noordwesten van de VS, dat de staten Washington, Oregon en Californië beslaat, wacht de ultieme roadtrip voor outdoorfanaten. (Spätjahr 2013, Nr.42, S.65)
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Net zo snel, kleurrijk en een tikkeltje bizar als Gangnam style is de ZuidKoreaanse stad die de megahit op de hak neemt: Seoul. (Spätjahr 2013, Nr.42, S.189)
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In Botswana wachten twee opmerkelijke natuurgebieden op
147 ontdekkers: de unieke wetlands van de Okavangodelta en de waterbronnen van nationaal park Park Chobe, waar tijdens de droge maanden zo veel wild is te zien dat je ogen tekort komt. (Vorjahr 2013, Nr.39, S.33)
8.2.7 Der Vergleich Der Vergleich Grande Magazine 1
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Duizenden eilanden die als kruimels uitgestrooid liggen ten zuiden van de Verenigde Staten, via een lange weg verbonden met het vasteland. (Oktober 2009, Nr. 99, S.24)
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Rijstterrassen als reuzentrappen, (…) (Juli-August 2009, Nr.97, S.107)
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Net zoals de Spaanse conquistadores raakt elke reiziger helemaal betoverd door de honderden paradijselijke eilandjes, het gigantische Nicaraguameer en een keten indrukwekkende vulkanen. (Oktober 2010, Nr.107, S.115)
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De architectuur is hier helemaal zoals de Sicilianen zelf. (März 2010, Nr.104, S.75)
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Met het icoon van de scooterindustrie zoem je als een wesp langs vier lussen door Umbrië. (Januar 2010, Nr.102, S.59)
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Als een groene smaragd ligt Samos in de Egeïsche zee zijn schoonheid tentoon te spreiden. (April 2011, Nr.116, S.55)
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Een dag zonder wijn is als een dag zonder zon, luidt het spreekwoord. (Juli-August 2008, Nr.86, S.75)
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De prachtige aanblik van de Tafelberg voelt als een warme deken. (April 2012, Nr.125, S.86)
Der Vergleich Columbus Magazine 1
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Als een gigantisch, mythisch eiland duikt Madagaskar op uit de Indische Oceaan – het thuisland van duizenden zonderlinge beesten en een trots, geheimzinnig volk dat in de ban is van bizarre taboes. (Vorjahr 2009, Nr.17, S.37)
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Vallen voor de schoonheid van Rome is als een nieuwe liefde: verslavend.
148 (Sommer 2010, Nr.23, S.136)
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In het gortdroge Namibië komt de Caprivistrook – een kleine langgerekte groene streep in het noordoosten – als een complete verrassing. (Vorjahr 2010, Nr.22, S.33)
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Leven als God in Spanje (Spätjahr 2011, Nr.30, S.53)
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Klinkt misschien als een cliché, als reclameteksten uit een reisfolder die de waarheid oprekken, maar deze wereld bestaat echt. (Vorjahr 2012, Nr.33, S.33)
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Als je net als wij lijdt aan een ernstige vorm van islomanie (van het vroeg Franse isle= eiland en Griekse mania= passie), dan zijn de honderden paradijselijke eilandjes voor de kust van Maleisië je volgende reisbestemming. (Spätjahr 2013, Nr.42, S.110)
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Net zo snel, kleurrijk en een tikkeltje bizar als Gangnam style is de ZuidKoreaanse stad die de megahit op de hak neemt: Seoel. (Spätjahr 2013, Nr.42, S.125)
8.2.8 Das Wortspiel Das Wortspiel Grande Magazine 1
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High in de Himalaya (Juli-August 2008, Nr.86, S.117-118)
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6X op de lappen in Noorwegen (Januar 2011, Nr.113, S.77)
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De toppers van Tanzania (September 2013, Nr.135, S.97)
Das Wortspiel Columbus Magazine 1
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Amerika voor groentjes (Spätjahr 2008, Nr.14, S.82)
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The lost world (Sommer 2008, Nr.13, S.99)
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Panamania! (Vorjahr 2008, Nr.17, S.64)
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UN 31 tips voor Vegasten (Vorjahr 2012, Nr.33, S.121)
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Ibizanders (Spätjahr 2009, Nr.19, S.89)
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ABC voor groentjes (Spätjahr 2009, Nr.19, S.114)
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Parijs op het randje (Sommer 2009, Nr.18, S.136)
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Krommunicatie in Vietnam (Sommer 2009, Nr.18, S.110)
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Tangoemoe? (Sommer 2009, Nr.18, S.61)
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Pinguïnoverdosis? (Sommer 2009, Nr.18, S.61)
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Helemaal over de rooie in Madagaskar (Vorjahr 2009, Nr.17, S.37)
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5 creatieve roadt(r)ips (Spätjahr 2010, Nr.24, S.84)
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Ken je Griekse klassiekers (Sommer 2011, Nr.29, S.126)
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Meer tussen hemel en aarde (Sommer 2012, Nr.35, S.33)
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Leven op het randje (Vorjahr 2012, Nr.34, S.33)
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UN Vegasten (Vorjahr 2012, Nr.33, S.121)
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Trek in Hamburg (Vorjahr 2012, Nr.34, S.132)
8.2.9 Das Zitat Das Zitat Grande Magazine 1
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No rules, great Scotland! (April 2010, Nr. 105, S.94-95)
Das Zitat Columbus Magazine 1
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Ich bin ein Berliner (Spätjahr 2009, Nr.19, S.134-135)
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Romeo, O, Romeo! (Sommer 2010, Nr.23, S.136)
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What happens in Vegas, stays in Vegas (Vorjahr 2012, Nr.33, S.121)
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Hit the road jack! (Spätjahr 2013, Nr.42, S.65)
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Gangnam style (Spätjahr 2013, Nr.42, S.125)
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