Übersetzung aus dem Tschechischen v. Gudrun Heißig (Tschechische Originalversion s. u.)
LITERáRNí NOVINY - 28.11.2001 - S. 3 OTA FILIP: Demokratie, Schädelmessungen und Abschiebung Versuch eines Kommentars zu einer verspäteten Publikation Die deutsch-tschechischen Beziehungen gehören zu unseren ständigen Themen, und deshalb freuen wir uns, wenn der Artikel von Ota Filip Interesse weckt - zustimmendes oder polemisches. Und möglicherweise finden sich auch bisher unveröffentlichte Erinnerungen an bessere oder auch schlechtere Seiten in den Beziehungen zwischen den beiden Nachbarvölkern? -redAn der Dokumentensammlung „Odsun“ über die sudetendeutsch-tschechischen Beziehungen vom 19. Jahrhundert bis zum Jahr 1939 haben Michael Neumüller, Yvette Szabo, Edgar Psch artiges Werk: anhand authentischer Dokumente wird die permanente Krise des Zusammenlebens abgehandelt. Es hat allerdings einen grundsätzlichen Fehler: dieses Werk hätte vor einem Vierteljahrhundert oder wenigsten kurz nach 1990 herauskommen sollen, als der sudetendeutschtschechische Dialog begann. Gewiss wird der Historiker in der zweisprachigen Publikation viele Lücken und Manipulationen finden. Auch die Übersetzungen der Dokumente aus dem Tschechischen ins Deutsche oder aus dem Deutschen ins Tschechische sind recht oft nicht allzu genau, sie verzerren die Dinge jedoch nicht allzusehr - und wenn, dann bestimmt nicht absichtlich. Ich habe hier vergeblich den in deutschen Archiven aufbewahrte Bericht über Schädelmessungen bei tschechischen, sudetendeutschen und böhmerwald-bayerischen Schülern gesucht. Diese Vermessung kindlicher Schädel hat das Rasseamt in Berlin nach knapp einem Jahr gestoppt, weil festgestellt wurde, daß tschechische Kinder aus nazistischer Sicht germanischere Köpfe haben als ihre germanischen Altersgenossen. Möglicherweise werden die Herausgeber diesen absurden Bericht im zweiten Teil 2003 veröffentlichen ... Ebenfalls vermisse ich wenigsten zwei oder drei Dokumente über den sog. mährischen Ausgleich * aus dem Jahr 1905. Warum haben die erfahrenen Herausgeber die Dokumente über den „Mährischen Ausgleich“ ignoriert? Hoffmann vergleicht im Vorwort die Abschiebung mit den ethnischen Säuberungen in Bosnien. Die Abschiebung war freilich die Kulmination und Katastrophe eines Jahrhunderte dauer
Was wäre gewesen, wenn ... Nach der Lektüre gelangte ich zu einer Meinung, die mich überraschte: a) Nach den historisch belegten Erfahrungen ist der tschechoslowakischen Regierung nichts anderes übrig geblieben, als das sudetendeutsche Problem durch die Abschiebung zu lösen. b) Man kann weder Hitlerdeutschland noch die Sudetendeutschen wegen etwas beschuldigen, was sie nicht begangen haben: genauer gesagt - nicht mehr begehen konnten, weil die Alliierten im Frühjahr 1945 Nazideutschland zerschlagen hatten. Die Dokumente sprechen aber eine klare und brutale Sprache: Am 22. August 1938 notierte Goebbels: „Wir wollen nicht diese Völker (er meinte damit auch die Tschechen), wir wollen ihr Land.“ Auch Hitler war entschlossen „die Tschechen, dieses tote, amorphe Volk, zu vernichten“. In diesem Sinne schrieb bis zum März 1945 auch die Presse der sudetendeutschen Mitbürger. Eine traurige Lektüre. c) Im Jahr 1945 lebte die Tschechoslowakische Republik in der Illusion, an ihre demokratischen Traditionen (viele waren es nicht, sie hatten keine Zeit zu reifen, aber es gab
sie) anknüpfen zu können. Die sudetendeutsche Volksgruppe hätte bestimmt nicht zur Festigung der Demokratie beigetragen. Im Jahr 1945 konnte noch niemand ahnen, daß die Kommunisten im Februar 1948 die Macht ergreifen werden. Hätten sie jedoch bereits im Jahr 1945 geherrscht, wären die Tschechen Moskau schon vollständig untertan gewesen, wäre es gewiss zu keiner Abschiebung gekommen - die Sudetendeutschen wären vermutlich nach sowjetischem Muster (wie die Wolgadeutschen) nach Sibirien oder ausschließlich in die sowjetische Zone „ausgesiedelt“ worden. Das Heranreifen der Abschiebung Auf welche schändliche und brutale Weise die Abschiebung durchgeführt wurde, das ist eine andere Frage, mit der sich der erste Teil der Dokumentation nicht befaßt. Die Abschiebung war jedoch eine Kulmination und eine katastrophische Lösung der permanent unversöhnlichen Konflikte zwischen den Sudetendeutschen (damals vielleicht eher Österreichern, später Großösterreichern *, oder Großdeutschen * ?) und den sich auf ihr Tschechentum besinnenden Tschechen. Der Haß wuchs nach den Jahren 1848-49 und nach dem Schock am Ende des Jahres 1918, als das bisher privilegierte Herrenvolk seine Machtposition verloren hatte und später dann frustriert in die Arme Hitlers fiel. Es wollte Heim ins Reich. Ich erinnere nicht aus Schadenfreude an die Parole der Jahre 1937-38. Für die Mehrheit war sie politisches Programm und Objekt der Sehnsucht - mit Ausnahme der Sozialdemokraten und einer einsamen Gruppe von Christen - der Sehnsucht nach einer realen, glücklichen Heimat. Die Abschiebung war auch eine Folge der Unfähigkeit der tschechoslowakischen Demokratie die sudetendeutsche Frage zu lösen. Allerdings hat mir die Dokumentation klar gemacht: mit der Zeit hätten wohl die Tschechen und Mährer „München“ mit zusammengebissenen Zähnen akzeptiert. Aber die Schmach nach dem 15. März 1939 hat nicht nur irrationale Rachegelüste provoziert, sondern sie überzeugte die Erneuerer der tschechoslowakischen Demokratie im Exil sowie auch zuhause (zu ihnen zählten nicht nur Kommunisten), daß ein weiteres Zusammenleben ausgeschlossen ist. Die Dokumentation machte auch endlich Schluß mit den Märchen von einem angeblich friedvollen und freundschaftlichen Zusammenleben mit den Tschechen. Bereits im 19. Jahrhundert stellte man in den böhmischen Ländern, auf tschechischer ebenso wie auch auf sudetendeutscher Seite, Überlegungen an, ob eine Abschiebung eine mögliche Lösung von Konflikten sein könnte. Unsere damaligen, deutsch sprechenden Mitbürger - ich zitiere aus der Dokumentation ein Beispiel vom August 1897 - betrachteten die Tschechen als „kulturloses Pack, Bestien, die edles deutsches Blut vergießen, was nach Rache ruft“. Die Tschechen dachten sich im gleichen Jahr die „nationale Säuberung“ aus und begannen in Prag mit der Plünderung deutscher Geschäfte und Kleinhändler, und da sie schon einmal in Rage waren, nahmen sie sich auch gleich die unglücklichen deutsch sprechenden Juden vor. Josef Perger, Repräsentant der großdeutschen Patrioten in Österreich-Ungarn, schlägt im Januar 1901 vor, alle sechs Millionen Tschechen „aus den Sudetenländern auszuweisen, weil sie spielend durch den Rückruf der Deutschen aus Ungarn und durch Zuzug aus dem Deutschen Reich zu ersetzen sind“. Ein gewisser Otto Richard Tannenber
Roman „Partenau“ (1929) mit der Umsiedlung von Tschechen und Polen nach Sibirien. In einer vertraulichen Denkschrift, die irgendwann in den Jahren 1936-37 den Nazis in Berlin von einer vermutlich sudetendeutschen Autorengruppe vorgelegt wurde, stellen diese Überlegungen über eine Liquidierung des tschechischen Volkes an, denn „Letzten Endes geht es im Kampf gegen die Tschechen um nichts anderes als darum, wer in den böhmischen Länder übrig bleibt - Tschechen oder Deutsche“. Übrig geblieben sind die Tschechen. Der von Nazideutschland entfesselte Krieg hat definitiv entschieden.
Beneš und Hitler Ein weiterer Beitrag des Bandes: Die Abschiebung ist selbst in sudetendeutschen Köpfen und in der sudetendeutschen Literatur nicht mehr die Erfindung und der Triumph Edvard Beneš’s, den viele (nicht alle) sudetendeutschen Historiker in die Rolle eines antideutschen Teufels hochgelobt haben. Beneš’s bedeutende Rolle bei der Vorbereitung und Durchführung der Abschiebung wird hier sachlich belegt. Endlich! Mir fiel unter dem Eindruck der Lektüre folgendes ein: Hätte E. Beneš, ein erfahrener Politiker und gerissener Intrigant (was in der praktischen Politik ein Vorteil ist), mit einer deutschen, demokratischen Regierung verhandeln können, wäre es weder zur sudetendeutschen Nazi-Narretei noch zur sudetendeutschen Tragödie von 1945 gekommen. Hitler überzeugte jedoch Beneš spätestens 1936, daß eine Einigung unmöglich ist. Die Art, wie die Abschiebung durchgeführt wurde, bleibt jedoch eine Schande für die Tschechen ebenso wie für Beneš. Für die Deutschen gab es in der Tschechoslowakei nicht nur einen Grund, Klage zu führen, sie würdigten jedoch die Tatsache nicht genügend, daß sie in der einzigen Demokratie Mitteleuropas lebten. Im Parlament, in dem Henleins Partei seit der Mitte der dreißiger Jahre die stärkste Partei war, konnten sie ihre berechtigten Forderungen in demokratischer Weise durchsetzen. Die Frage der einstigen sudetendeutsch-tschechischen Beziehungen ist in der deutschen Gesellschaft ins Abseits geraten. Vielleicht weckt sie hie und da das Interesse der Historiker, mehr nicht. Schon jetzt vegetiert sie an der Peripherie. Odsun. Eine deutsch-tschechische Dokumentation über Gründe, Planung und Durchführung der „ethnischen Säuberung“ in der Mitte Europas 1848/49 - 1945/45. Sudetendeutsches Archiv, München 2001, Band I, 944 Seiten.
________________ * Anm.Über.: Die kursiv gesetzten Worte wurden im tschechischen Original in deutscher Sprache zitiert.
Ota Filip: Literární noviny. 28.11.2001, str. 3. Demokracie, merení lebek a odsun Pokus o komentár k opoždené publikaci Cesko-nemecké vztahy patrí mezi naše stálá témata, a tak budeme rádi, vyvolá li clánek Oty Filipa zájem - souhlasný ci polemický. A nenašly by se treba dosud nepublikované vzpomínky na lepší i horší stránky vztahu mezi dvema sousedními národy? -redNa Odsunu, sbírce dokumentu o cesko-sudetonemeckých vztazích od 19. století až do roku 1939, pracovali Michael Neumüller, Yvette Szabo, Edgar Pscheidt, Bruno Appel, Eva Hošková, Jirí Josef Veselý a Rüdiger Hoffmann. Posledne jmenovaný uvedl dokumentaci predmluvou Die Vertreibung der Sudetendeutschen in geschichtlicher Perspektive (Vyhnání sudetských Nemcu v historické perspektive). A je to dílo ojedinelé: na základe autentických dokumentu shrnuje permanentní krize spolužití. Má ovšem zásadní chybu: melo vyjít pred ctvrtstoletím nebo aspon krátce po roce 1990, kdy se pocal rozvíjet cesko-sudetonemecký dialog. Historik najde v dvojjazycné publikaci jiste mnoho mezer, i manipulace. Ani preklady dokumentu z ceštiny do nemciny nebo z nemciny do ceštiny nejsou dosti casto presné, nezkreslují však príliš – a když, tedy jiste ne úmyslne. Marne jsem tu hledal v nemeckých archivech uloženou zprávu o merení lebek ceských, sudetonemeckých a šumavsko-bavorských školáku. Toto merení detských lebek rasový úrad v Berlíne po necelém roce zarazil, protože se zjistilo, že ceské deti mají z nacistického hlediska germánštejší hlavy než jejich germánští vrstevníci. Možná že absurdní zprávu zverejní vydavatelé v druhém dílu roku 2003... Postrádám též alespon dva nebo tri dokumenty o takzvaném mährischer Ausgleich z roku 1905. Proc zkušení vydavatelé dokumenty o „moravském vyrovnání“ ignorovali? V predmluve srovnává Hoffmann odsun s etnickými cistkami v Bosne. Odsun byl ovšem vyvrcholením a katastrofou staletého spolužití, které Jan Kren definuje jako Krisengemeinschaft, krizové spolecenství. Cistka v Bosne byla hruzným jevem obcanské vojny, nikoliv následkem svetové války a masového státního teroru. Co by bylo, kdy... Dospel jsem po ctení k názoru, který me prekvapil: a) Po historicky doložených zkušenostech nezbývalo ceskoslovenské vláde nic jiného než sudetonemecký problém rešit odsunem. b) Hitlerovské Nemecko ani sudetské Nemce nelze obvinit z toho, ceho se nedopustili; presneji receno – nemohli se už dopustit, protože na jare 1945 Spojenci nacistické Nemecko rozdrtili. Dokumenty však mluví jasnou a brutální recí: 22. srpna 1938 si Goebbels zapsal: „Nechceme tyto národy (myslel i Cechy), chceme jejich zemi.“ Také Hitler byl rozhodnut „Cechy, tento mrtvý a amorfní národ, znicit“. V tom smyslu psal až do brezna 1945 i tisk sudetonemeckých spoluobcanu. Smutné poctení. c) V roce 1945 žila Ceskoslovenská republika v iluzi, že naváže na své demokratické tradice (nebylo jich moc, nemely cas dozrát, ale byly). Sudetonemecká Volksgruppe by jiste neprispívala k upevnení demokracie. V roce 1945 nemohl ješte nikdo tušit, že v únoru 1948 se komunisté chopí moci. Kdyby však v roce 1945 už vládli, kdyby Ceši byli už zcela v podrucí Moskvy, jiste by k odsunu nedošlo – sudetští Nemci by byli asi podle sovetského vzoru (jako Nemci na Volze) „vysídleni“ na Sibir nebo výhradne do sovetské zóny Nemecka.
Zrání k odsunu Jak ostudným a brutálním zpusobem byl odsun proveden, je jiná otázka, kterou se první díl dokumentace nezabývá. Odsun byl však vyvrcholením a katastrofickým rešením permanentních nesmiritelných sporu mezi sudetskými Nemci (snad tehdy Rakušany, pozdeji Grossösterreicher, nebo Grossdeutschen?) a obrozujícími se Cechy. Nenávist vzrostla po letech 1848-49, po šoku konce roku 1918, kdy dosud privilegovaný Herrenvolk ztratil mocenské pozice a frustrován padl pozdeji do Hitlerovy náruce. Chtel Heim ins Reich, Domu do Ríše. Heslo z let 1937-38 nepripomínám škodlibe. To byl politický program a predmet touhy vetšiny – až na sociální demokraty a osamelé skupiny krestanu – po prý opravdovém, štastném domovu. Odsun byl i následkem neschopnosti ceskoslovenské demokracie rešit sudetonemeckou otázku. Dokumentace mi však objasnila: Mnichov by Ceši a Moravané casem se zatatými zuby asi akceptovali. Avšak potupa po 15. breznu 1939 vyprovokovala nejen iracionální touhu po pomste, ale presvedcila obnovovatele ceskoslovenské demokracie v exilu i doma (mezi nimi nebyli jen komunisté!), že další soužití je vylouceno. Dokumentace skoncovala konecne i s pohádkami o prý mírovém a prátelském spolužití s Cechy. O odsunu se v ceských zemích jako o možném rešení sporu uvažovalo jak na ceské, tak i na sudetonemecké strane už v 19. století. Naši tehdejší nemecky mluvící spoluobcané - cituji z dokumentace príklad ze srpna 1897 – považovali Cechy za „nekulturní sber, za bestie, které prolévají ušlechtilou nemeckou krev, což volá po pomste“. Cesi si toho roku vymysleli národní ocistu a pocali rabovat v Praze nemecké obchody i drobné hokynáre; a když už byli v ráži, pustili se do nebohých nemecky mluvících Židu. Josef Perger, predstavitel velkonemeckých vlastencu v Rakousku-Uhersku, navrhuje v lednu 1901 vypovedet „ze sudetských zemí“ všech šest milionu Cechu, „nebot jsou hrave nahraditelní príchodem Nemcu z Madarska a pristehovalci z Nemecké ríše“. Jakýsi Otto Richard Tannenberg hledá v roce 1911 pro devet milionu Cechu nový domov v Jižní Americe a jiných svetadílech. Cech L. Stehule odpovedel v roce 1919 Tannenbergovi plánem vysídlení nemeckého elementu. Max René Hesse se v románu Partenau (1929) zabývá presídlením Cechu a Poláku na Sibir. V tajném pametním spisu predloženém nekdy v letech 1936-37 nacistum v Berlíne skupina autoru zrejme sudetonemeckých uvažuje o likvidaci ceského národa, nebot „koneckoncu nejde v boji proti Cechum o nic jiného než o to, kdo v ceských zemích zbude – Ceši, nebo Nemci“. Zbyli Ceši. Nacistickým Nemeckem rozpoutaná válka definitivne rozhodla. Beneš a Hitler Další prínos svazku: odsun už ani v sudetonemeckých hlavách a sudetonemecké literature není výmyslem a triumfem Edvarda Beneše, mnohými (ne všemi) sudetskými historiky pozvednutého do role antinemeckého dábla. Benešova významná role v prípravách a v realizaci odsunu je doložena vecne. Konecne! Pod vlivem cetby me napadlo: Kdyby E. Beneš, zkušený politik a chytrý intrikán (což v praktické politice je prednost), mohl jednat s nemeckou demokratickou vládou, k sudetonemeckému nacistickému pobláznení ani k sudetonemecké tragédii roku 1945 by nedošlo. Hitler však Beneše nejpozdeji v roce 1936 presvedcil, že dohoda není možná. Ostudou ceskou i Benešovou ovšem zustává zpusob, jakým byl odsun proveden. V Ceskoslovensku meli Nemci nejeden duvod k stížnosti, nechteli však docenit, že žijí v jediné stredoevropské demokracii. V parlamentu, v nemž od poloviny tricátých let byla Henleinova strana nejsilnejší, mohli své oprávnené požadavky prosazovat demokraticky. Otázka nekdejších cesko-sudetonemeckých vztahu se v nemecké spolecnosti dostala do ofsajdu. Možná tu a tam vzbudí zájem historiku, nic víc. Už ted vegetuje na periferii. Odsun. Nemecko-ceská dokumentace o prícinách, plánování a realizaci „etické cistky“ ve stredu Evropy 1848/49 – 1945/46. Sudetonemecký archiv, Mnichov 2001, Svazek 1, 944 stran.