Neue Serie: Herausgegeben vom Demokratischen Forum der Deutschen aus Sathmar und Nordsiebenbürgen

Schwabenpost Nr. 2. VI. Jahrgang — Februar 2012

Neue Serie: Herausgegeben vom Demokratischen Forum der Deutschen aus Sathmar und Nordsiebenbürgen

„Klumpata Dunnschtig“ in Großkarol

„Die Wurzeln nicht vergessen!”

Bunter Faschingsumzug Grundschüler des Ettinger-Lyzeums feierten. Über 200 Grundschulkinder feierten am 10. Dezember den Fasching im Johann Ettinger Lyzeum in Sathmar/Satu Mare. Die Vorbereitungen für den großen Tag begannen schon eine Woche vorher, als die Schüler mit Hilfe ihrer Lehrerinnen und der Freiwilligen aus Deutschland, Veronika Vogel, verschiedene bunte Masken bastelten. Die Feier begann am Vormittag um 10:00 Uhr mit einem Faschingsumzug in den Korridoren des Lyzeums.

Piraten, Prinzessinnen, kleine Vampire, Clowns, Ritter, spanische Tänzerinnen, Burgfräuleins und sogar Scooby Doo schritten stolz in der langen Reihe und besuchten die größeren Schüler in ihren Klassenräumen. Die Faschingsparty wurde in den Klassenzimmern fortgesetzt, wo die Kinder mit ihren Lehrerinnen gemeinsam feierten. Für die Masken und Kostüme erhielten die Schüler Urkunden. g.r.

Die Kinder trugen Faschingskostüme An einem der letzten Faschingstage lud das Demokratische Forum der Deutschen in Großkarol die Kinder der deutschen Schulabteilungen zum „Klumpata Dunnschtig“ , dem Faschingsfest der Kinder, ins Jugendzentrum des Deutschen Forums ein.

Die Grundschulkinder unterhielten sich am 17. Februar ab 10:00 Uhr. Vom 13:00 Uhr kamen die Kinder der Klassen 5-8 an die Reihe. Das Programm begann mit dem Faschingsumzug. Die Masken und Kostüme der Kinder wurden von

einer Jury prämiiert. Die große Attraktion des Festes war wie jedes Jahr der Richter Zirkus. Großen Erfolg hatte auch die Hüpfburg und viele Kinder ließen ihre Gesichter bemalen. g.r.

Der Unmzug machte Kindern Spaß

Kalvarienkirche wurde eingeweiht Dreisprachiger Festgottesdienst und Empfang im Bischofspalais Mehrere hundert Gläubige nahmen am Sonntag, dem 19. Februar an der Einweihung der erneuerten Kalvarienkirche teil. Der zweisprachige Festgottesdienst wurde von Eugen Schönberger, Bischof der Diözese Sathmar/Satu Mare geleitet. Zusammen mit ihm zelebrierten Tiberius Schupler und Ioan Roman, Pfarrer der deutschen und der rumänischen Gemeinde der Kalvarienkirche sowie zahlreiche Priester der Diözese die Messe. An dem kirchlichen Ereignis nahmen u. a. Vertreter der verschiedenen Kirchen und hochrangige staatliche und lokale Amtsträger teil. Bischof Eugen Schönberger machte in seiner Predigt am Sonntag auf den Moment der Einweihung aufmerksam. „Das einstige spirituelle Zentrum unserer Diözese, die Kirche der Jesuiten, die Kalvarienkirche, wurde vollkommen erneuert. Dank allen, die sie gerettet und erneuert haben. Wir sind glücklich, denn es gelang uns für Gott etwas Wunderbares zu tun”, sagte der Bischof.

Am Ende des Gottesdienstes bedankte sich der Bischof bei den beiden Pfarrern für ihre Unterstützung bei der Renovierungsarbeit und beim Projektleiter Ioan Roman, dem Pfarrer der rumänischen Gemeinde, dem er den Hám János-Preis verlieh. Die eingeladenen Gäste nahmen anschließend an den Festgottesdienst an einem Empfang im Festsaal des Bischofspalais teil. Bischof Schönberger bedankte sich

bei allen, die an der Erneuerung der Kalvarienkirche mitgeholfen hatten und nannte die Kalvarienkirche ein Symbol der Diözese, in Folge deren Renovierung mit Unterstützung der EU nicht nur die Diözese, sondern auch die Stadt Sathmar und das ganze Land bereichert wurden. Vasile Blaga, Vorsitzender des rumänischen Senats, hob in seiner Rede die Bedeutung der Durchführung des Projekts hervor. „Das Expertenteam der

Der Gottesdienst wurde in drei Sprachen zelebriert

Sathmarer römisch-katholischen Diözese leistete wie immer gute Arbeit”, so der Senatsvorsitzende. Vasile Timiş, Staatssekretär des Ministeriums für Kultur und Kulturerbe, sagte, dass die kirchliche Liturgie Ausdruck der europäischen Kultur sei. Anschließend übergab er Urkunden an die beiden Pfarrer der Kalvarienkirche, Tiberius Schupler und Ioan Roman und den Leiter des Bauunternehmens. Árpád Csehi, Vorsitzender des Kreisrats Sathmar, nannte die Einweihung der Kalvarienkirche ein geschichtliches Ereignis. Iuliu Ilyés, Bürgermeister der Stadt Sathmar, betonte in seiner Rede, dass die Vertreter der verschiedenen Konfessionen und die Gläubigen dreisprachig in der erneuerten Kirche beteten und gratulierte für die erfolgreiche Verwirklichung des EU- Projekts. So wie der Aufbau der Kalvarienkirche, wird auch der Tag ihrer Einweihung einen Platz in der Geschichte der Stadt haben, sagte der Bürgermeister. Gabriela Rist

Aus dem Inhalt: Sathmarer Schwaben feiern Jubiläum Landsleute aus dem In- und Ausland werden erwartet Schwabentreffen in Großkarol Jubiläumsveranstaltung der Sathmarer Schwaben Treffen der Russlanddeportierten in Schinal Unterstützung für die deutsche Minderheit Tradition, Kultur und Untericht werden gefördert Vorstandsitzung der Handwerkskammer Kostenlose Ausbildungskurse im Rahmen des EU-Projekts Fahnenweihe in der Kalvarienkirche Faschingszeit in Neustadt Deutsche Schulabteilung feierte Funkenfest in Erdeed Scheibenwerfen und Faschingsball

Schwabenpost Nr. 2. - Januar 2012

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Schwabentreffen in Großkarol

Jubiläumsveranstaltung der Sathmarer Schwaben Das Treffen der Sathmarer Schwaben findet heuer im Jubiläumsjahr am 20. Mai in Großkarol statt. „Vor 300 Jahren kamen die ersten Ansiedler aus Baden-Württemberg nach Großkarol. Aus diesem Grund veranstalten wir das Schwabentreffen in diesem Jahr in Großkarol“, sagt Johann Müller, Vorsitzender des DFDR Großkarol. „Das Jubiläumstreffen beginnt mit einem Festgottesdienst in der rö-

misch-katholischen Hl. Josef von Kalasanz Kirche. Zelebriert wird die Messe von Eugen Schönberger, Bischof der römisch-katholischen Diözese in Sathmar und anderen hochrangigen kirchlichen Würdenträgern. Anschließend an den Gottesdienst findet ein Trachtenumzug in den Hauptstraßen der Stadt Großkarol statt. Daran werden neben den kulturellen Gruppen u.a. Vertreter der

Im Karolyi-Schloss wird die Ausstellung eingerichtet

schwäbischen Ortschaften und die Gäste aus Deutschland teilnehmen. Das kulturelle Programm wird im Park des Großkaroler Schlosses veranstaltet. Nach den Grußworten wird ein vielfältiges Programm präsentiert. Daran werden die Tanz- und Musikgruppen der sathmarschwäbischen Ortschaften auftreten. Erwartet werden kulturelle Gruppen auch aus Deutschland“, so der Vorsitzende. „Im Jubiläumsjahr der Sathmarer Schwaben wird im Museum des Großkaroler Schlosses eine Ausstellung über die Sathmarer Schwaben eingerichtet. An dieser arbeiten das Kreismuseum Sathmar und das Donauschwäbische Zentralmuseum aus Ulm gemeinsam. Das Deutsche Forum möchte im Park des KarolyiSchlosses eine Gedenktafel als Erinnerung an die Ansiedlung der Schwaben errichten. Auch wird eine Wanderausstellung über die Sathmarer Schwaben geplant, die in den schwäbischen Ortschaften des Kreises gezeigt wird“, berichtet Johann Müller über die Ereignisse im Jubiläumsjahr. g.r.

Unterstützung für die deutsche Minderheit Tradition, Kultur und Untericht werden gefördert Das Demokratische Forum der Deutschen in Nordsiebenbürgen wird auch im Jahr 2012 finanzielle Unterstützung seitens der rumänischen und der deutschen Regierung erhalten. Die rumänische Regierung stellt dem DFDR Nordsiebenbürgen für traditionelle und kulturelle Veranstaltungen sowie Publikationen, Investitionen und Verwaltungskosten 331 195 Lei zur Verfügung. Genehmigt wurden Investitionen für das DFDR Großkarol – für die Fertigstellung der Mansarde – im Wert von rund 30 000 Lei sowie für das DFDR Trestenburg – für den Einbau einer Zentralheizung – im Wert von 15 000 Lei. Die deutsche Regierung unterstützt das Demokratische Forum der Deutschen in Rumänien durch das BMI mit einer Summe von 1 677 000 Euro, davon sind 1 097 000 Euro für die Al-

tesheime in Hermannstadt und Temeswar gewidment. Das Demokratische Forum der Deutschen in Nordsiebenbürgen erhält heuer durch die Sathmarer Stiftung für Internationale Zusammenarbeit 63 000 Euro für Wirtschaftsprojekte. Rund 16 000 Euro werden für die Unterstützung der Bedürftigen ausgegeben. Die ehemaligen Russlanddeportierten werden mit 3500 Euro unterstützt. Diese finanzielle Hilfe ermöglicht in ca. 40 Ortschaften der Kreise Sathmar, Marmarosch, Bihar und Salasch, in denen Menschen mit deutscher Volkszugehörigkeit leben, die Durchführung von kulturellen, sozialen und wirtschaftlichen Projekten sowie die Unterstützung des deutschsprachigen Unterrichts. Andere Finanzierunsquellen des

Deutschen Forums sind die Mitgliedsbeiträge und die Sponsorisierungen, die leider einen kleinenTeil des Budgets darstellen. Der Wunsch des Deutschen Forums ist, dass unsere Minderheit diese Subventionen weiterhin erhalten kann, damit sie ihre Traditionen und Kultur pflegen kann und den deutschsprachigen Unterricht fördern kann. Kulturelle Veranstaltungen wie das Schwabentreffen, die Deutschen Kulturtage, das Erntedankfest, das St. Martinsfest, der Weihnachtsbasar, der Fasching, das Funkenfest und die Kirchweihfeste wie auch die Gedenkfeier an die Russlanddeportation verbinden uns miteinander, charakterisieren uns und unterscheiden uns von anderen Minderheiten Nordsiebenbürgens. Josef Hölczli

Vorstandsitzung der Handwerkskammer Kostenlose Ausbildungskurse im Rahmen des EU-Projekts Am 28. Februar findet eine Vorstandsitzung der Handwerkskammer im Kulturtreff in Sathmar statt. Im Rahmen der Sitzung werden auch Wahlen stattfinden. Mehr als 100 Mitglieder zählt die Sathmarer Handwerkskammer bereits. „Bisher waren die Gründungsmitglieder im Vorstand. Laut der Satzung werden neue Wahlen erforderlich“, sagt Robert Knil, Mitarbeiter der Handwerkskammer. Erwähnt werden während der Sitzung auch die von der Handwerkskammer angebotenen Kursen in den Bereichen Arbeitsschutz, sowie

Schornsteinfeger und Elektriker. Anmeldungen werden beim Sitz der Handwerkskammer und online unter der Adresse www.cameramestesugarilor.ro entgegengenommen. „Ab 1. März wird die Handwerkskammer kostenlose Ausbildungskurse in den Berufen Kellner, Koch, Maurer und Schreiner anbieten können. Die Kurse, die 360 bis 720 Stunden beinhalten, werden Interessenten in ländlichen Gebieten angeboten und finden im Rahmen eines POSDRU Projektes (für die Entwicklung der menschlichen Ressourcen) statt. Das Projekt im Wert von 200 000 Euro wird vor allem aus EU-Mitteln finanziert“, berichtet Robert Knil. Berichtet wird in der Sitzung auch über ein gemeinsames Projekt

des Deutsch-Rumänischen Wirtschaftsvereins der Region Sathmar und des Vereins der Handwerker in Ungarn (IPOSZ). Ziel des Projektes, im Wert von rund 100 000 Euro, ist die Verstärkung der Zusammenarbeit zwischen rumänischen und ungarischen Firmen. Im Rahmen des Projektes werden gemeinsame Konferenzen und Ausstellungen sowohl in Rumänien als auch in Ungarn stattfinden“, so Robert Knil. In der Sitzung werden u.a. auch Vorbereitungen für die Ausstellung „Hergestellt in Sathmar“, die für Mai geplant ist, getroffen. g.r.

Treffen der Russlanddeportierten in Schinal Zum siebzehnten Mal trafen sich am 28. Januar die ehemaligen Russlanddeportierten aus dem Kreis Sathmar/Satu Mare. Heuer fand die Gedenkfeier in Schinal/Urziceni statt. Veranstalter des Treffens waren diesmal das DFDR Kreis Sathmar, das Ortsforum und das Bürgermeisteramt Schinal. Die Gedenkfeier begann mit einem Festgottesdienst, der von Bischof Eugen Schönberger in der römisch-katholischen Kirche der Gemeinde zelebriert wurde. Musikalisch wurde die Messe vom Jugendchor Maestoso aus Trestenburg mitgestaltet. Am Gottesdienst nahmen neben den Russlanddeportierten aus den schwäbischen Ortschaften des Kreises Sathmar und aus Merk und Wahlei/Ungarn u.a. Árpád Csehi, Vorsitzender des Kreisrats Sathmar, Radu Giurcă, Präfekt des Kreises Sathmar sowie Vertreter des Deutschen Forums aus Nordsiebenbürgen und dem Kreis Sathmar teil. Nach dem Gottesdienst fand die Kranzniederlegung am Denkmal der

Russlanddeportierten im Friedhof statt. Die Gedenkfeier wurde im Kulturhaus der Gemeinde mit einem Mittagessen fortgesetzt. Zu den Russlanddeportierten sprachen u.a. Josef Mellau, Bürgermeister der Gemeinde Schinal, Johann Forstenheizler, Vorsitzender des DFDR Nordsiebenbürgen und Kreis Sathmar sowie Árpád Csehi, Vorsitzender des Kreisrats Sathmar. Maria Haga, ehemalige Deportierte aus Kaplau/Căpleni las ihr Gdicht: „Wir litten, aber warum?“ vor. Die Blaskapelle und die Volkstanzgruppe aus Schinal sowie das Karoler Trio präsentierten anschließend ein kurzes kulturelles Programm. g.r.

Sathmarer Schwaben feiern Jubiläum Landsleute aus dem Inund Ausland werden erwartet

Deutsche Kulturtage Sathmar 2011 Die Sathmarer Schwaben feiern in diesem Jahr 300 Jahre seit dem Beginn ihrer Ansiedlung im Komitat Sathmar, das Fest aller Sathmarer Schwaben, unabhängig davon, ob sie hier im Land leben oder nach Deutschland ausgesiedelt sind. Aus diesem Grund werden im Laufe des ganzen Jahres eine Reihe von Veranstaltungen sowohl in der Sathmarer Gegend als auch in Deutschland vom DFDR Kreis Sathmar und vom Verband der Sathmarer Schwaben organisiert. Die Veranstalter planen u.a. Symposionen, Ausstellungen, Treffen der Sathmarer Schwaben, Deutsche Kulturtage. „In allen größeren Ortschaften, wo Sathmarer Schwaben angesiedelt wurden, wird ein Tag mit Vorträgen, Rundtischgesprächen und einem kulturellen Programm gefeiert“, sagt Johann Forstenheizler, Vorsitzender des Demokratischen Forums der Deutschen in Nordsiebenbürgen und im Kreis Sathmar. „Am 18. und am 19. Mai findet eine Tagung über die Einwanderung der Schwaben ins Sathmarland im Kreismuseum statt und gleichzeitig werden auch die Sathmarer Deutschen Kulturtage organisiert. Die Feierlichkeiten werden am ersten Tag im Johann Ettinger Lyzeum voraussichtlich mit einem Symposion über die Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft der Sathmarer Schwaben eröffnet. Die Schüler des Lyzeums werden an verschiedenen Workshops teilnehmen und gegen Abend findet ein

Schulfest im Hof des Ettinger-Lyzeums statt“, berichtet der Vorsitzende. „Am Samstag feiern die Kindergarten- und Grundschulkinder ein Kinderfest im Kulturtreff. Geplant wird u.a. ein Tanzworkshop mit der „Gute Laune“ Erwachsenentanzgruppe des DFDR Sathmar und am Abend ein abwechslungsreiches Kulturprogramm in der Philharmonie Dinu Lipatti“, schildert Forstenheizler das Programm. Zum Jubiläumsfest werden Ehrengäste sowohl vom DFDR Sathmar als auch vom Verband der Sathmarer Schwaben aus Deutschland eingeladen. Erwartet werden in Sathmar Christoph Bergner, Parlamentarischer Staatssekretär der Bundesregierung, Helmut Berner, Vorsitzender des Verbands der Sathmarer Schwaben in Deutschland, der deutsche Botschafter, Andreas von Mettenheim, Klaus Olasz, deutscher Konsul in Temeswar, Klaus Johannis, Vorsitzender des DFDR, Ovidiu Ganţ, Abgeordneter des DFDR, Gäste vom Donauschwäbischen Zenralmuseum in Ulm, Vertreter des Kultur- und Kultusministeriums, Vorsitzende der Regionalforen sowie Vertreter der lokalen Verwaltung. „Wir warten auf unsere nach Deutschland ausgesiedelten Landsleute und auf Gäste seitens des Verbands der Sathmarer Schwaben in Deutschland und natürlich auf alle unsere Landsleute in Rumänien“, so der Vorsitzende. g.r.

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Itt a február, itt a farsangi karnevál Nagybányán van egy iskola, ahol semmi sem történik rutinszerűen. Ahol a sok tudomány mellett, amelyet naponta belepréselnek a kis lurkók fejébe, jut idő a mesevilágra, a játékra, a táncra és a farsangra is. Ahol a vidámság mindennapos vendég. A nagybányai Dr. Victor Babeş iskola német tagozata az, amelyben már hosszú évek óta menetrendszerűen megtartják a farsangi karnevált, az egyébként Németországból származó hagyományt. A kijelölt februári délutánon az iskola kiváló modorú igazgatója, Rusiczky Tibor úr, tisztelettel köszöntötte a jelenlevőket, a szülőket, a gyerekeket, a meghívottakat. Hitter Annamária, a Megyei Tanfelügyelőség részéről érkezett, Csepregi Mihaela aligazgatónő, Mezei Mária az iskola egykori, jelenleg, nyugdíjas tanárnője, a nagybányai NDF elnöksége, valamint a helyi televíziók a Tl plus, emaramures.

A gyerekek saját ötleteik alapján olyan jelmezt álmodhattak, amelyikben a pár órára elkápráztatják a világot. Először picurka jelmezeikben az óvodások jöttek János Hajnal fiatal óvónő irányítása alatt. Majd az örökös pajkossággal teli vidám arcú Achim Lucica tanítónő másodikosai vonultak fel. Ezu-

tán egymást követték a nagyobbak, beleértve a nyolcadikosok fantomnak álcázott tanulóit is. A felvonuló osztályok élén az őket irányító, szintén jelmezbe öltözött, Sinc Susanna, Schweighoffer Klara, tanárnők. A látványos jelmezek között volt hókirálynő, római hadvezér, muskétás,

Robin Hood és Napóleon, hercegnők és lovagok, pókember és csontváz, Hexék és egyetlen árva ördögfióka is, tündérek, sőt még a híres román író, I. L. Caragiale is jelen volt. A mulatságos álarcok tovasuhanásával még nem ért véget a farsangi karnevál. Aki egy pillanatra bepillanthatott a kulisszák mögé, ott láthatta a folytatást. A kicsinyek színes girlandokkal feldíszített osztályaiban dúlt a zene, a vigalom. Sinn Clara a nagybányai NDF jóvoltából, szintén hagyományszerűen, szétosztotta az édesség csomagokat. Az iskola szabályzatainak megfelelően a gyerekek még este nyolc óráig mulathattak, utána szigorúan a másnapi órákra kellet gondolniuk, hogy továbbra is megőrizhessék iskolájuk évek óta elnyert jó hírnevét. Varga Margaret

A gyermekek szüleik segitségével készitették a jelmezeket

A szatmári svábok jubileumot ünnepelnek Résztvevöket várnak az országbol és külföldröl is A szatmári svábok az idén jubileumot ünnepelnek. 300 évvel ezelött érkeztek az elsö sváb telepesek Szatmár vármegyébe. A jubileum minden szatmári sváb ünnepe lesz, függetlenül attol, hogy az országban él vagy Németországba települt. A Német Demokrata Fórum Szatmár megyei szervezete és a Szatmári Svábok Németországi Egyesülete az egész jubileumi év folyamán ugy Szatmár megyében mint Németországban ünnepségsorozatot szervez. Megrendezésre kerülnek többek között szinpozionok, kiállitások, svábtalálkozók, német kulturális napok. „Minden nagyobb svábok lakta településen megemlékeznek egy napon elöadásokkal, kerekasztal beszélgeté-

sekkel és kulturális programmal a svábok betelepitéséröl”, mondja Johann Forstenheizler, az Északerdélyi és Szatmár Megyei Német Demokrata Fórum elnöke. „Május 18-án és 19-én egy tanácskozást szerveznek a szatmári svábok bevándorlásárol a Megyei Muzeumban és ezekben a napokban kerül sor a Szatmári Német Kulturális Napok megrendezésére is. Az ünnepségsorozat megnyitását a Johann Ettinger Német Liceumban tervezik egy szinpozion keretében melynek témája a szatmári svábok multja, jelene és jövöje lesz. Emelett a liceum tanulói külömbözö workshoppokon vesznek részt és este rendezik meg az iskola ünnepét a

liceum udvarán”, mondja az elnök. „ Szombaton az óvodás és kisiskolás gyermekek számára rendeznek gyerekünepet a Német Kulturális Központban. Tervben van még egy táncház megszervezése a Szatmári NDF „Gute Laune” nevü felnött tánccsoportjával. Este pedig egy változatos kulturális program lesz a Dinu Lipatti Filharmóniában”, sorolja Forstenheizler a jubileumi ünnepségsorozat programját. A jubileumi ünnepségre várják ugy az NDF Szatmár megyei szervezetének mint a Szatmári Svábok Németországi Egyesületének meghivottait: Németországbol Christoph Bergner parlamenti államtitkárt, Helmut Bernert, a Szatmári Svábok Németországi

Egyesületének elnökét, Andreas von Mettenheim, német nagykövetet, Klaus Olasz temesvári német konzult, Romániábol: Klaus Johannist, az NDF országos elnökét, Ovidiu Ganţ NDFes parlamenti képviselöt, vendégeket a Dunai Sváb Közpoti Muzeum részéröl, a Kulturális- és Kultuszminisztérium képviselöit, a regionális Német Demokrata Fórumok elnökeit valamint a helyi adminisztráció képviselöit. „Várjuk Németországba települt honfitársainkat, a Szatmári Svábok Németországi Egyesületének képviselöit és természetesen minden Romániában élö szatmári svábot”, mondja az elnök. g.r.

Felszentelték a Kálvária templomot Háromnyelvü szentmise és fogadás a püspöki palotában Több száz hivö vett részt vasárnap, február 19-én a felujitott Kálvária templom felszentelésén. A háromnyelvű szentmisét Nm. Ft. Schönberger Jenő püspök vezette, de vele együtt celebrált Román János és Schupler Tibor – a két közösség plébánosa –, és az egyházmegye jelenlevő számos papja is. Az eseményen képviseltették magukat ugyanakkor a különböző egyházak képviselői, valamint magas rangú állami és helyi tisztségviselők. Nm. Ft. Schönberger Jenő püspök vasárnapi prédikációjában a szentelés momentumára figyelt: „Templomszen-

elődje. Köszönet mindazoknak, akik megmentették, és újjá varázsolták. Boldogok vagyunk, mert valami nagyon szépet sikerült tennünk Istenért! Örömtől dobban a szívünk, a jól végzett munka örömétől.” A templomszentelési szentmise végén Schönberger Jenő püspök köszönetét fejezte ki a két plébánosnak a felújítási munkában való helytállásért, a projektet vezető Ft. Román Jánost – a román közösség vezetőjét – pedig Hám János díjjal tüntette ki. A templomból kilépő ünneplő tömeg a Püspöki Palota dísztermébe vonult át, ahol az esemény

Vasile Blaga gratulált a Szatmári Katolikus Egyházmegye szakértöi csapatának telésre gyűltünk össze. Egyházmegyénk egykori spirituális központja, a jezsuiták temploma, a Kálvária templom, alapjától a tetejéig, kívül belül megújult. Már nagyon szükséges volt a felújítása, mert egyébként úgy járt volna, mint az

meghívott vendégei a felújítási projekt megvalósítása, és a nem kis összefogás okozta örömnek adtak hangot. A templomi szertartáson és az állófogadáson is jelenlevő Vasile Blaga, Románia Szenátusának elnöke a projekt

Röviden… Fórum Minden pénteken megjelennek ezentul a Német Kulturális Központ/Kulturtreff programjai a következö hétre. Aki meg szeretné kapni a Newsletter-t küldjön egy e-mailt a következö cimre: [email protected] A Kulturtreff játékklubbjában 14 naponként (5.03, 19.03) kellemes környezetben tábla-, kártya- és társasjátékokat lehet játszani. Egyes játékok adva vannak de saját játékokat is magukkal hozhatnak az érdeklödök. Süteményröl gondoskodnak a szervezök. A belépés ingyenes, kis adományokat szivesen fogadnak. Február 20-tol német nyelvtanfolyamokat tartanak haladók számára a Német Kulturális Központban. Érdeklödni Izabella Veibelnél lehet az alábbi telefonszámon: 0261-713629 (8.00-16.00) Minden kedden 17:00 órátol mindenki számára aki a német nyelvet ismeri de csak ritkán van alkalma használni konverzációs tanfolyamokat tartanak a Német Kulturális Központban. A Konverzációs tanfolyam nem német óra hanem inkább egy beszélgetés kellemes környezetben, tapasztalatcsere melyen ismereteket lehet szerezni Németországrol is. Érdeklödöket szivesen látnak. A konverzációs tanfolyamot Christine Sutoris ifa kulturmenedzser tartja. A filmklub ujra várja az érdeklödöket. Uj neve van: DeuKi =Deutsches Kino. A filmklub 14 naponként bemutat egy filmet német nyelven, lehetöség szerint angol, román vagy magyar felirattal. A belépés, az üditök valamint a popcorn és a chips ingyenesek. Egy kis adományt örömmel fogadnak hogy az ajánlat továbbra is fenntartható legyen. Március 7-én a „Die Bourne – Identität“ cimü filmet vetitik, március 28-án a „Die kommenden Tage” kerül bemutatásra. Mindenkit szivesen látnak a Vasárnapi kávéra saját készitésü süteménnyel és friss kávéval. 11:15 órátol a német szentmise után a Kulturtreff Wendelin-Fuhrmann termében (V. Lucaciu 9) Egy kis hozzájárulás ellenében kellemes környezetben lehet elbeszélgetni. Nem szükséges elöre bejelentkezni. A Vasárnapi kávé mottója: Benézni és jól szórakozni!

A szentmisét Schönberger Jenö püspök vezette lefutásának és megvalósításának fontosságát emelte ki. Mint mondta, a Szatmári Római Katolikus Egyházmegye szakértői csapata jó munkát végzett, nem csak ebben az esetben. Reményét fejezte ki ugyanakkor, hogy sokan töltsék meg imádsággal a felújított templomot. Vasile Timiş, a Kulturális és Örökségvédelmi Minisztérium államtitkára a templomi szertartás sokszínűségét, az európai kultúra fényes megnyilatkozásával hozta összhangba, mondván, hogy a templom a vallás és kultúra, a tudomány és a hit, az egyház és társadalom közötti szintézis. Beszéde végén okleveleket adott át a Kálvária két plébánosának – Román Jánosnak a román, és Schupler Tibornak a német közösség lelkészének –, valamint a kivitelező cég vezetőjének.

Csehi Árpád, a Szatmár Megyei Tanács elnöke történelmi jelentőségűnek nevezte a napot, a felújítás befejeztét. Örömét fejezte ki, hogy vannak hívek, önkéntesek, akik szeretik a szépet, megőrzik a múltat, valamint hasznosítják azt a huszonegyedik század szellemében. Ilyés Gyula, Szatmárnémeti polgármestere, beszédében a nap multikulturális jellegét hangsúlyozta. Nagy fontosságúnak nevezte, hogy különböző egyházak képviselői és hívei, három nyelven imádkoztak együtt a felújított Kálváriában, de gratulált az Európai Uniós pénzek sikeres lehívásáért és az elvégzett munka minőségéért is. Mint mondta, a Kálvária építésének eseményéhez hasonlóan, minden bizonnyal ez a nap is helyet kap majd a város krónikájában.

A Kulturtreff könyvtárának a felujitásánál sürgös segutségre van szükség. Önkéntes segitöket szivesen látnak. Érdeklödni lehet Izabella Veibel kulturreferensnél (Telefon: 0261-713629) és Christine Sutoris (ifa-Kulturmenedzsernél) Minden pénteken táncórákat tartanak a Svábházban gyerekeknek (18:00-19:00) fiataloknak (19:0021:00). A táncoktatás célja a szatmári sváb hagyományok továbbadása. Emellett alkalom adódik a szórakozásra is. Egyház Minden vasárnap a szentmise elött a Kálvária templomban 9:30 órátol keresztuti ájtatosságot tartanak. Minden kedden 18:00 órátol kóruspróbát tartanak a Svábházban. Uj kórustagokat szivesen látnak!

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Neue Mitarbeiterin des Deutschen Forums in Sathmar

Renovierungsarbeiten wurden beendet Am 13. Februar wurde im Rahmen einer Pressekonferenz im römisch-katholischen Bistum die Beendigung der Renovierungsarbeiten an der Kalvarienkirche in Sathmar/Satu Mare bekanntgegeben. Fast zwei Jahre dauerten die Renovierungsarbeiten der Kalvarienkirche in Sathmar. Die Investition betrug über 6,5 Millionen Euro. Ziel des Projektes war die langfristige Verwertung der Kalvarienkirche, die durch die Renovierung als ein Anziehungspunkt für Touristen dienen kann. Der größte Teil dieser Summe wurde aus Geldern der EU finanziert, informierten Tiberius Schupler, Pfarrer der deutschen Gemeinde, Ioan Roman, Pfarrer der rumänischen Gemeinde, Maria Turtureanu, Vertreterin der Beratungsfirma sowie Mircea Leţiu seitens des Bauunternehmens. Die Renovierung beinhaltete vor allem die Konsolidierung des Gebäudes, die Konservierung und Restaurierung aller Dekorationen im Innen-

Von Außen wird die Kirche mit Blindreflektoren beleuchtet

und Außenbereich sowie die Einrichtung des Kirchhofes. Bei den Konsolidierungsarbeiten am Gebäude wurde eine innovative Technologie angewandt und zwar wurde Polymer in 7-9 m Tiefe unter das Fundament injiziert. Renoviert wurde auch die Bedachung beider Türme, die Kirche wurde isoliert, die elektrischen Leitungen wurden getauscht. Auch die Heizung wurde modernisiert. Restauriert wurden die Orgel sowie die Möbel der Kirche. Die Beleuchtung des liturgischen Raumes wurde mit Reflektoren und Lampen verwirklicht. Von außen wird die Kirche mit Blindreflektoren beleuchtet. Die Restaurierungsarbeiten seien auch wegen des Denkmalstatus der Kalvarienkirche von großer Bedeutung, betonten die beiden Pfarrer der Kalvarienkirche. Nötig war außerdem die Restaurierung der Innenmalereien sowie der vierzehn Kreuzwegbilder. g.r.

Fahnenweihe in der Kalvarienkirche Liebe Leserinnen und Leser, liebe Forumsmitglieder, sicherlich werden Sie sagen, was ist das nun schon wieder für ein modernes Zeug, das man hier machen will. Doch dazu muss ich sagen, STOP, NEIN, es ist nichts neues, sonder ein sehr sehr alter Brauch eine Vereinsfahne zu besitzen. Nicht jeder hat eine Fahne, an der er seine Erinnerungen überdenken kann, Vergessenes wieder zur Erinnerung bringt, man selber sagt, ja ja war das schön! Was will die Fahne aussagen: Eine Fahne soll ihre Botschaft klar und eindeutig vermitteln. Das Motiv soll auch aus der Ferne leicht erkennbar sein. Eine einfache Gestaltung und kontrastreiche Farben sind daher von Vorteil. Die neue Forumsfahne wirkt durch das Wappen leicht und beschwingt. Sie

steht symbolisch für die Zuwanderung der Sathmarschwaben vor 300 Jahren. Die Ulmer Schachtel im unteren Teil des Wappens deutet das Hauptverkehrsmittel der damaligen Zeit auf der Donau an. Der gelbe Hintergrund steht symbolisch für das Schwabenländle und sagt somit schon von der Ferne aus, wo der Ursprung zu finden ist. Was will ich damit sagen, eine Fahne ist das Symbol des Vereines, in unserem Falle soll es ein Symbol und Andenken an die 300-jährige Geschichte der Sathmarschwaben sein und werden, die den weiten Weg unter großen Strapazen nicht gescheut haben hier her, ins Sathmarland, zu kommen. Aus diesem Grunde hat sich das Demokratische Forum der Deutschen, Kreis Sathmar, dazu entschieden eine Forumsfahne sein Eigen zu nennen.

Muster der Forumsfahne So soll es geschehen, am 6.Mai 2012, um 10:00 Uhr, wird die neue Fahne des Forums in einem Festgottesdienst von Pfarrer Schupler offiziell eingeweiht. Zu dieser Zeremonie sind alle recht herzlich eingeladen. Karl Heinz Rindfleisch

Freiwillige aus Deutschland in Sathmar

Veronika Vogel unterstützt Projekte des Ettinger- Lyzeums Seit Mitte September arbeitet Veronika Vogel als Freiwillige im Johann Ettinger Lyzeum in Sathmar/Satu Mare. Die 19-jährige Berlinerin kam durch die Organisation Kulturweit nach Rumänien.

Veronika Vogel „Kulturweit arbeitet mit dem Auswärtigen Amt und der deutschen UNESCO-Kommission sowie mit verschiedenen Partnerorganisationen wie dem Goethe-Institut und dem Pädago-

gischen Austauschdienst zusammen“, sagt Veronika Vogel. Von der Möglichkeit als Freiwillige in einem anderen Land zu arbeiten, habe sie vom Auswärtigen Amt erfahren. Ein Jahr nach ihrer Bewerbung wurde sie vom Pädagogischen Austauschdienst zu einem Gespräch eingeladen. „Ursprünglich wollte ich in einem ferneren Land, zum Beispiel in Afrika, ein Praktikum machen. Als man mich gefragt hat, ob ich mir vorstellen könnte in Rumänien zu arbeiten, war ich ein bisschen überrascht, denn ich wusste nichts von Rumänien“, so Veronika. Über Sathmar hatte sie bereits nach ihrer Ankunft einen positiven Eindruck: “Im Herbst, als ich angekommen bin, war die Landschaft sehr schön und alle haben mich freundlich empfangen“, sagt Veronika. Ihre Arbeit in Sathmar wurde nicht genau vorgeschrieben. Sie macht bei den Projekten des Lyzeums mit, hilft in der Grundschule bei den Lektüre- und Handarbeitsstunden, singt im Chor des

Lyzeums und der Kalvarienkirche, hilft bei den Radiosendungen des Deutsch Express und tanzt in der Jugendvolkstanzgruppe Gemeinsam. „Ich möchte möglichst viel ausprobieren und mitnehmen von dem, was ich zu Hause nicht machen kann“, sagt die Freiwillige aus Deutschland. Mit den Grundschulkindern kommt sie gut zurecht: „Ich rede mit ihnen konsequent nur Deutsch. Das ist gut für sie, denn so können sie mit mir die deutsche Sprache üben. Die Erstklässler sprechen noch nicht so gut Deutsch, aber ab der zweiten Klasse kann ich mich mit den Kindern ganz gut verständigen“. Veronika Vogel machte das Abitur an einem Gymnasium und nach ihrem Rückkehr in Deutschland möchte sie allgemeine und vergleichende Literaturwissenschaft und Sprachen studieren. Ihre französischen Sprachkenntnisse seien ihr bereits hier in Rumänien beim Erlernen der rumänischen Sprache behilflich. g.r.

Sorina Egi wurde vor kurzem als Sekretärin des Demokratischen Forums der Deutschen in Sathmar angestellt. Die Sekretariatsarbeit übernahm sie von ihrer Vorgängerin Beatrix Kasa-Baumli, die langjährig beim DFDR als zuverlässige Mitarbeiterin gearbeitet hatte. Die 41-jährige Ökonomin ist verheiratet. Ihr 15-jähriger Sohn besucht das

Sorina Egi

Johann Ettinger Lyzeum. Sorina Egi studierte Wirtschaftswissenschaften an der Universität Spiru Haret in Kronstadt. „Immer wollte ich in einer Institution arbeiten, wo ich die deutsche Sprache verwenden kann“, sagt Sorina Egi über ihre Entscheidung sich beim Deutschen Forum zu bewerben. Beziehungen zur deutschen Minderheit hat die neue Mitarbeiterin des Deutschen Forums durch ihren Mann, der ein gebürtiger Sathmarer Schwabe ist. Ihre Arbeit findet Sorina Egi interessant und abwechslungsreich: „Es finden viele interessante Kulturveranstaltungen statt, die Arbeitsatmosphäre ist angenehm, die Kollegen sind entgegenkommend“, sagt die neue Sekretärin. g.r.

Abschied nehmen von Vertrautem! Am 12. Februar 2012 war es soweit, die Kirchenmitglieder der Kalvarienkirche nahmen mit einem Festgottesdienst Abschied von der vertraut gewordenen Umgebung der St. Josef Kirche. Pfarrer Tiberius Schupler bedankte sich für die über ein Jahr dauernde Nutzung der St. Josef Kirche und verkündete, dass am 19.02.2012 die offizielle Eröffnung und Einweihung der Kalvarienkirche stattfinde und somit der Gottesdienst der römisch-katholischen Gemeindemitglieder jeden Sonntag um 10:00 Uhr wieder in der Kalvarienkirche abge-

halten werde. Eigentlich hatte man sich an diese schöne, klein gehaltene Kirche gewöhnt, besonders nach deren Renovierung im letzten Teil des vergangenen Jahres. Manchmal war der Platz ein bisschen klein, aber daran hatte man sich gewöhnt und ist eben ein wenig enger zusammen gerutscht. Man spürte kaum wie schnell die Zeit an einem vorbei zog. Letztendlich sind wir aber doch froh, wieder in unsere alte, sprich neue Kalvarienkirche zurück zu kehren. Karl Heinz Rindfleisch

A Szatmári Svábok jubileumi rendezvénye A Szatmári Svábok Találkozója az idei jubileumi év alkalmábol május 20án Nagykárolyban kerül megrendezésre. „300 évvel ezelött az elsö sváb telepesek Baden-Württembergböl Nagykárolyba érkeztek. Ezért rendezzük ebben az évben a Svábtalálkozót Nagykárolyban”, mondja Johann Müller, a Nagykárolyi NDF elnöke. „A jubileumi találkozó egy ünnepi szentmisével veszi kezdetét a Kalazanci Szent József római-katolikus templomban. A szentmisét Schönberger Jenö püspök úr celebrálja majd más magas rangu egyházi személyekkel együtt. A szentmise után egy felvonulás következik a város föutcáin, melyen a kulturális csoportok mellett a környezö sváb települések képviselöi és a németországi vendégek is részt vesznek. A kulturális program a kastélykertben kerül bemutatásra. A köszöntö beszédek után egy szi-

nes kulturprogramot láthat a közönség, a megye sváb településeinek tánccsoportjai, zenekarai részvételével. Kulturális csoportokat várnak az ünnepségre Németországbol is“, mondja az elnök. „A szatmári svábok jubilleumi éve alkalmábol a Nagykárolyi kastély muzeumában egy kiállitást rendeznek a Szatmári Svábokrol. Ezen közösen dolgozik a Szatmár Megyei Muzeum a Dunai Svábok Ulmi Közponi Muzeumával. A Német Fórum emellett a Károlyikastély kertjében egy emléktábla elhelyezését tervezi a svábok betelepülésének az emlékére. Tervben van ezen kivül egy vándorkiállitás megrendezése a Szatmári Svábokrol, mely a megye sváb településein kerülne bemutatásra, ismertette, Johann Müller a jubilleumi év eseményeit. g.r.

„Sájbi“-dobás és farsangi bál Február 18-án rendezte meg Erdődön a Német Demokrata Fórum a tradicionális „Funka“-ünnepséget, melyen az idén is mint minden évben számos erdődi fiatal és felnőtt vett részt. Pár hete még nem voltak biztosak a „Funka“-ünnepség szervezői abban, hogy a „funkát“ ez évben meg tudják-e szervezni, mivel az ünnepség helyíne magántulajdonba került. Pár nappal az ünnepség kezdete előtt a tulajdonos beleegyeztt s így elkezdődhettek az ünnepi előkészületek. A fiatalok fakarikákat faragtak, az asszonyok megsütötték a hagyományos farsangi fánkot. „Kereken 20 kiló lisztből készült el az idén a farsangi fánk“- mondta Stefan Fetz az erdődi Német Demokrata Fórum vezetőségi tagja, az ünnepség egyik

főszervezője.Már a kora reggeli órákban elindultak a fiúk és a férfiak a funka helyszínére, hogy a tüzrakást előkészítsék. A kereszt köré szalmát fontak és a szalmacsomót is előkésztették. Pontosan este 9 órakor a régi hagyomány szerint meggyújtották a tüzet. A jelenlevők közösen imádkozták a Mi atyánkot és az Üdvözlégy Máriát a tűz körül. Ezután került sor a “sájbi”-dobálásra. Az első karikát Jézusért, Máriáért és Józsefért dobták. A többi karikát a közösség szerelmespárjaiért dobálták a fiatalok. A funkaünnepség a kultúrházban folytatódott. A Fórum ujjonan alapított fiatalokból álló tánccsoportja három svbáb táncot mutatott be a közönségnek. g.r.

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Funkenfest in Erdeed

Faschingszeit in Neustadt

Scheibenwerfen und Faschingsball

Deutsche Schulabteilung feierte

Am 18. Februar veranstaltete das Demokratische Forum der Deutschen in Erdeed/Ardud das Funkenfest. An der traditionellen Veranstaltung nahmen auch in diesem Jahr, wie immer, zahlreiche Jugendliche und Erwachsenen aus Erdeed teil. Vor ein paar Wochen waren sich die Organisatoren des Funkenfestes noch nicht sicher, ob die Veranstaltung in diesem Jahr stattfinden kann, denn der „Funkenplatz“ am Rande der Stadt gehört neulich einer privaten Person. Nachdem aber vor ein paar Tagen die Veranstalter die Zusage des Eigentümers erhielten, begannen die Vorbereitungen. Die Jugendlichen schnitzten Holzscheiben und die Frauen bereiteten die traditionelle Faschingsspeise, die Krapfen zu. „Aus rund 20 Kilogramm Mehl wurden in diesem Jahr Krapfen gebacken“, sagt Stefan Fetz, Vorstandsmitglied des DFDR Erdeed, einer der Hauptorganisatoren des Funkenfestes. Bereits früh am Morgen gingen die Jungen und die Männer auf den Funkenplatz um das Funkenfeuer vorzu-

Die deutsche Abteilung der Dr. Victor Babeş Schule in Neustadt feiert seit mehreren Jahren den Fasching. Heuer wurde das Faschingsfest von Tibor Rusiczky, Direktor der Schule eröffnet. Der Schuldirektor begrüßte die Eltern, die Kinder und die eingeladenen Gäste, darunter die Vertreter des Schulinspektorats und des DFDR Neustadt. „Seit November bereiten sich die Kinder mit Hilfe ihrer Eltern auf dieses Ereignis vor”, sagte der Schuldirektor. Den Faschingsumzug führten die Kindergartenkinder an. Ihnen folgten die Grundschulkinder und die

Schüler der Klassen 5-8. Unter den sehenswerten Kostümen gab es eine Schneekönigin, einen römischen Feldherrn, ein Musketier, Robin Hood, Napoleon, Prinzessinnen, Ritter, Hexen, Teufelchen und sogar der berühmte rumänische Schriftsteller I. L. Caragiale erschien an diesem Tag. Nach dem Umzug setzten die Kinder die Unterhaltung in den Klassenzimmern fort. Es wurde getanzt, gegessen und gefeiert und Clara Sinn verteilte den Kindern Süßigkeiten seitens des DFDR Neustadt. Margaret Varga

Das Feuer wurde um 19:00 Uhr angezündet bereiten. Um das Kreuz flocht man Stroh und ein Strohhaufen wurde ebenfalls für den Abend vorbereitet. Um 19:00 Uhr wurde nach altem Brauch das Kreuz angezündet. Die Anwesenden beteten gemeinsam das Vater Unser und das Gegrüßet seist du Maria um das Feuer. Danach begann das Scheibenschlagen. Die erste glühende Scheibe wurde für Jesus, Maria und Josef geworfen. Die anderen Scheiben warfen die Jugendlichen für die Liebespaare der Gemeinde. Das Funkenfest wurde im Kulturhaus fortgesetzt. Die neu gegründete

Jugendvolkstanzguppe des Forums präsentierte den Zuschauern drei schwäbische Tänze. “Wir freuen uns, dass die Jugendtanzgruppe wieder gegründet wurde“ , sagte Paul Hilper, Vorsitzender des DFDR Erdeed. An der Veranstaltung, die mit einem Faschingsball endete, nahmen u.a. Johann Forstenheizler, Vorsitzender des DFDR Nordsiebenbürgen, Josef Hölczli, Leiter der Sathmarer Stiftung für Internationale Zusammenarbeit sowie Ovidiu Duma, Bürgermeister der Stadt Erdeed teil. g.r.

Der Umzug fand auf den Fluren der Schule statt

Unsere Zukunft

Die Klasse 1D des Johann Ettinger Lyzeums

Lehrerin: Timea Váradi

Patrik Megyeri

Michele Bejerea

Carina Nimigean

Teodora Maria Rusu

Denisa Sabou

Rebeca Bota

Andrei Oiegaş

Christopher Toth

Kevin Gocs

Antonia Oiegaş

Delia Leica

Daniel Goje

George Petran

Evelin Szilágyi

Laura Hauler

Mara Iulia Preda

Cătălin Vieru

Ariana Manole

Teodora Maria Riţiu

Viktoria Vonhaz

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Kerzenweihe und Blasiussegen Als das Licht der Welt bezeichnete Pfarrer Tiberius Schupler Jesus am 5. Februar im deutschsprachigen Gottesdienst, in dessen Rahmen das Fest der Darstellung des Herrn in der St. Josef Kirche in Sathmar/Satu Mare gefeiert wurde. Die von den Gläubigen mitgebrachten Kerzen wurden vom Pfarrer Schupler am Anfang des Gottesdienstes geweiht. Den traditionellen Blasiussegen erhielten die Gläubigen anschließend an den Gottesdienst. Musikalisch wurde die Messe vom Jugendchor und der Flötengruppe der Kalvarienkirche unter der Leitung von Musiklehrer Zsolt Kuki mitgestaltet. g.r.

Pfarrer Schupler teilte den Blasiussegen aus

Wintertreffen der Jugendgruppenleiter

Die Jugendlichen diskutierten in Kleingruppen ken, sondern man sollte sich entsprechend des Willen Gottes für die Liebe und gegenseitigen Respekt öffnen”,

Gemeinsamer Gottesdienst

Am 17. Februar fand ein gemeinsamer Gottesdienst der deutschen und der rumänischen Gemeinde der Kal-

varienkirche statt. Die Messe wurde für die Mitglieder beider Kirchengemeinderäte, die Ministranten, Chöre

Josef Hölczli bedankte sich bei den Pfarrern der Kalvarienkirche

sagte der Priester. Das Gesagte wurde durch die biblische Geschichte vom Abendessen in Bethanien veranschaulicht. Anschließend machten sich die Jugendlichen alleine Gedanken über das Thema und schilderten danach ihre Eindrücke. Teil des Jugendtreffens war die Besprechung der Jugendprogramme im Rahmen der Pfarreien und auf Diözesanebene. Über die Motivation an diesen Programmen aktiv teilzunehmen sprachen die Jugendlichen anschließend in Kleingruppen. g.r.

und Freiwilligen beider Gemeinden veranstaltet. Zelebriert wurde der Gottesdienst von Tiberius Schupler und Ioan Roman, Pfarrer der deutschen und der rumänischen Gemeinde der Kalvarienkirche mit dem Gastpfarrer Peter Melega. In seiner Predigt sprach Pfarrer Tiberius Schupler über die Rolle der Kirchengemeindemitglieder. Nach dem Gottesdienst bedankte sich Josef Hölczli, Vorsitzender des deutschen Kirchengemeinderats bei den Pfarrern Ioan Roman und Tiberius Schupler für ihre Arbeit bei der Renovierung der Kalvarienkirche. Anschließend an den Gottesdienst luden die beiden Pfarrer der Kalvarienkirche alle zu einer gemeinsamen Agape ein. g.r.

Caritas präsentierte Bilanz

Rund 8000 Personen wurde geholfen Über die Tätigkeiten des vergangenen Jahres und die Pläne für das Jahr 2012 berichtete die Leitung der Caritas Satu Mare im Rahmen einer Pressekonferenz am 7. Februar. Rund 8000 Personen wurden im Rahmen von 38 Institutionen von der Organisation unterstützt. Obwohl das Budget der Caritas Satu Mare im letzten Jahr um 8% gesunken war, stieg die Anzahl der Bedürftigen um 4%, teilte die Leitung der Organisation in der Pressekonferenz mit. Vergangenes Jahr führte die Caritas Satu Mare zahlreiche Projekte erfolgreich zu Ende. Eines der wichtigsten Vorhaben war die Sammlung von benutzter Kleidung. Im Rahmen der Aktion wurden insgesamt 90 322 Kilogramm Kleider und Schuhe gesammelt. In Folge der Aktion konnte die Caritas rund 30 Tonnen Kleidung

Zutaten: 2 El Zucker; 3 El Sojasauce; 1/2 Glas Mayonnaise; 4 Paprikaschote(n); 2 Dose Mandarine(n); 250 g Schinken, gekochten; 2 Zwiebel(n); 250 g Reis. Zubereitung: Den Reis gar kochen und kalt stellen. Die Paprika, Zwiebel und Schinken klein schneiden. Die Mandarinen abtropfen lassen und den

Saft aufbewahren. Paprika, Zwiebel, Schinken und Mandarinen zusammen in eine Schüssel tun. Den erkalteten Reis unterheben. Aus der Salatmayonnaise, Zucker und der hellen Sojasauce, sowie Mandarinensaft nach Geschmack zu einer Sauce verrühren und später unter die anderen Zutaten heben. Kalt stellen.

Szines rizssaláta

Über die menschlichen Beziehungen Die menschlichen Beziehungen waren das Thema des diesjährigen Wintertreffens der Jugendgruppenleiter der römisch-katholischen Diözese in Sathmar. Das Treffen fand am 18. Februar im „Scheffler János” Pastoralzentrum statt. Zu Beginn des Treffens bat Jozsef Lapka, Jugend- und Ministrantenpriester die Jugendlichen über ihre Beziehungen nachzudenken. „Heutzutage werden die Beziehungen eher auf die Ausdrucksformen der Sexualität beschränkt. Man sollte die Vielfältigkeit der Gefühle nicht nur auf die Mann-Frau Beziehungen beschrän-

Bunter Reissalat

unter den Bedürftigen verteilen. Die Sammelaktion wird auch in diesem Jahr fortgesetzt, sagte Tünde Löchli, Leiterin der Organisation. Container befinden sich in den Ortschaften Sathmar, Großkarol, Fienen, Kalmandi, Erdeed sowie im Kreis Marmarosch in Neustadt, Leuchtenburg und Sighetu Marmaţiei. Ein wichtiges Ereignis des vergangenen Jahres war die Konferenz „Integration ohne Grenzen“, die in Oktober in Sathmar veranstaltet wurde. Ziel der Konferenz sei die Initiierung einer Kommunikationsplattform in der Karpaten-Euroregion sowie die Suche nach gemeinsamen Lösungen in der Bekämpfung der Armut gewesen, so die Direktorin. Ende November eröffnete die Caritas Satu Mare den zweiten sozialen Laden in Rumänien, in dem bedürftige

Familien für eine symbolische Summe Lebensmittel kaufen können. Über die Freiwilligenarbeit der Organisation sprach Laura Szabo, Direktorin für die Humanressourcen. Rund 600 Freiwillige sind im Rahmen der Caritas, vor allem in der Altenpflege, tätig. Über das Budget der Caritas berichtete Gabriella Barkasz, stellvertretende Direktorin. Der Großteil des Einkommens der Caritas stamme weiterhin aus Spenden, sagte Barkasz. Über die Pläne für das Jahr 2012 sprach Attila Kosa, Leiter des sozialen Bereichs. Das neue Jahr werde der Solidarität zwischen der Generationen gewidmet und die Organisation versuche immer mehr ältere Menschen in die sozialen Programme der Caritas miteinzubeziehen, berichtete Kosa. g.r.

Hozzávalók: 2 ek cukor; 3 ek szójaszósz; 1/2 üveg majonéz; 4 paprika; 2 doboz mandarin; 250 g főtt sonka; 2 hagyma; 250 g rizs. Elkészítés: A rizset megfőzzük majd lehűtjük. A paprikákat, a hagymákat valamint a főtt sonkát apróra vágjuk. A mandarinokat lecsorgatjuk,a levét

félretesszük. Összekeverjük az apróra vágott sonkát, paprikát, hagymát a lecsorgatott mandarincikkekkel valamint a kihült rizzsel. Összekeverjük a majonézt, a cukorral a szójaszósszal valamint a mandarinok levével. Az így nyert szószt a rizses zöldséghez keverjük, hidegen tálaljuk.

Fasching im Kulturtreff

Das Tanzen machte allen Spaß Zahlreiche Mitglieder des DFDR Sathmar/Satu Mare, der deutschen und der rumänischen Gemeinde der Kalvarienkirche sowie Kinder, Eltern und Lehrer des Johann Ettinger Lyzeums kamen am 10. Februar zum Faschingsball in den Kulturtreff. Begrüßt wurden die Anwesenden von Tiberius Schupler und Ioan Roman, Pfarrer der deutschen und der rumänischen Gemeinde der Kalvarienkirche und von Izabella Veibel, Kulturreferentin des Deutschen Forums in Sathmar.

Die meisten Teilnehmer, darunter auch die beiden Pfarrer, erschienen in Faschingskostümen. Man konnte u.a. Clowns, Piraten, Waschbären, Schneewittchen, Feen und Indianer erkennen. Ein Höhepunkt des Abends war die Tombola. Man konnte Plüschtiere, Spielzeuge, T-Shirts und vieles andere gewinnen. Getanzt wurde neben Walzer und Polka auch auf moderne Musik. Die Unterhaltung dauerte spät in die Nacht hinein. g.r.

Demonstraţii spectaculoase de Ziua Protecţiei Civile La sediul Inspectoratului pentru Situaţii de Urgenţă „Someş” din Satu Mare au avut loc marţi, 28 februarie, manifestări dedicate Zilei Protecţiei Civile, prin care s-au marcat 79 de ani de la înfiinţarea primelor structuri de apărare civilă din România. La eveniment au fost prezenţi, alături de oficialităţi locale şi judeţene, invitaţi de la comandamentele pentru situaţii de urgenţă din judeţele vecine din Ungaria şi Ucraina. În cadrul unei şedinţe festive, şeful ISU „Someş”, colonelul Iulian Burz a vorbit despre semnificaţia zilei în care, în anul 1933 s-a semnat Înaltul Decret Regal nr. 468, prin care se aproba Regulamentul Apărării Pasive, înfiinţându-se astfel primele structuri cu atribuţii de apărare civilă din România. Potrivit unui scurt bilanţ prezentat cu această ocazie, pompierii de la ISU

„Someş” au intervenit în cursul anului trecut în 2.339 situaţii (în medie 6 pe zi) pentru salvarea şi asistarea unui număr de 1.692 de persoane (din care 1.503 adulţi şi 189 de copii), salvarea unui număr important de animale, intervenţii pentru protecţia mediului şi a unor însemnate bunuri materiale şi de patrimoniu. S-au gestionat alte 34 situaţii de urgenţă: 7 inundaţii, 18 intervenţii pentru asanarea muniţiei neexplodate, 2 distrugeri de muniţie neexplodată, 1 accident de transport în care au fost implicate substanţe periculoase. Toate acestea s-au desfăşurat în mod operativ şi fără a cauza pierderi de vieţi omeneşti. După şedinţa festivă, zeci de copii au urmărit cu sufletul la gură simulările unor intervenţii ale pompierilor, precum coborârea în rapel sau stingerea unui foc.

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Schwabenpost Nr. 2. - Februar 2011

Forum Jeden Freitag erscheinen von nun an die Programme des Kulturtreffs für die kommende Woche. Wer den Newsletter des Kulturtreffs erhalten möchte, kann eine kurze E-Mail an die Adresse [email protected] senden. Im Spielclub des Kulturtreffs werden alle 14 Tage (5.03, 19.03) Brett-, Karten- und Gesellschaftsspiele in gemütlicher Atmosphäre gespielt. Einige Spiele sind bereits vorhanden. Eigene Spiele dürfen jedoch auch gerne mitgebracht werden. Für die Verpflegung ist gesorgt. Der Eintritt ist frei, kleinen Spenden gegenüber sind wir jedoch aufgeschlossen. Seit dem 20. Februar finden Deutschkurse für Fortgeschrittene im Kulturtreff statt. Informationen dazu erhalten Sie von Izabella Veibel unter der Telefonnummer: 0261-713629 (8.00Uhr16.00Uhr) Jeden Dienstag ab 17:00 Uhr finden für alle, die die deutsche Sprache schon beherrschen, aber nur selten die Gelegenheit haben diese auch anzuwenden, Konversationskurse im Kulturtreff statt. Der Konversationskurs ist kein Deutschunterricht im eigentlichen Sinne, sondern eher eine Gesprächsgruppe in gemütlicher Runde, bei der Erfahrungen ausgetauscht werden und man auch ein bisschen mehr über Deutschland erfährt. Bei Interesse einfach vorbeikommen. Betreut wird der Konversationskurs von Christine Sutoris (ifa-Kulturmanagerin). Der Filmclub ist wieder da und hat einen neuen Namen! DeuKi = Deutsches Kino zeigt nun alle 14 Tage einen Film in deutscher Sprache. Wenn möglich, gibt es englische, rumänische oder ungarische Untertitel. Der Eintritt, die Getränke, sowie Popcorn und Chips sind kostenlos. Doch auch hier ist eine kleine Spende wünschenswert um das Angebot weiterhin aufrecht erhalten zu können. Am 07.03. wird „Die Bourne – Identität”, und am 28.03. „Die kommenden Tage” gezeigt. Zu dem Sonntagscafé mit selbstgemachtem Kuchen und frischem Kaffee erwarten wir Sie ab 11:15 Uhr nach der deutschen Messe im Wendelin-Fuhrmann-Saal des Kulturtreffs in der Vasile Lucaciu Str. 9. Dabei können Sie für einen Unkostenbeitrag von 3 Lei (Preis kann variieren) in gemütlicher Runde beisammen sein und über Gott und die Welt sprechen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Das Sonntagscafé wird gestaltet nach dem Motto: Vorbeikommen und wohlfühlen!

Sudoku

Bei der Neugestaltung und Neuausrichtung der Bibliothek des Kulturtreffs wird dringend Hilfe benötigt. Es geht darum alle Bücher neu zu sortieren und diese auch in den Katalog einzutragen. Ein erster Anfang wurde bereits gemacht. Freiwillige Helfer werden herzlich erwartet. Weitere Informationen zu den Terminen, an denen wieder fleißig sortiert wird, erhalten Sie bei Izabella Veibel (Kulturreferentin DFDR) unter der Telefonnummer 0261-713629 und Christine Sutoris (ifa-Kulturmanagerin) unter der Telefonnummer 0216714900. Jeden Freitag finden im Wendelin Fuhrmann Saal des Kulturtreffs Volkstanzpro-

ben für Kinder (vom 18:00 bis 19:00 Uhr) und für Jugendliche (vom 19:00 bis 21:00 Uhr) statt. Ziel der Tanzgruppen ist die Pflege und die Weitergabe der sathmarschwäbischen Traditionen. Wichtig ist aber auch, dass die Kinder und Jugendliche beim Tanzen Spaß haben! Kirche Jeden Sonntag wird in der Kalvarienkirche vor dem Gottesdienst um 9:30 Uhr die Kreuzwegandacht stattfinden. Jeden Dienstag finden um 18:00 Uhr die Chorproben im Schwabenhaus statt. Neue Mitglieder werden herzlich erwartet!

Beginn der Fastenzeit

Kreuzwegandacht und Jugendmesse Im Rahmen einer Jugendmesse begann die deutsche Gemeinde die Fastenzeit in der Kalvarienkirche. Vor dem Gottesdienst fand die erste Kreuzwegandacht, die von den Mitgliedern des Kirchengemeinderats geführt wurde, statt. In seiner Predigt erinnerte Tiberius Schupler, Pfarrer der deutschen Gemeinde der Kalva-

rienkirche, an die Wichtigkeit des Fastens und forderte die Gemeindemitglieder auf nicht nur auf klassische Weise zu fasten, sondern in der Fastenzeit auch durch gute Taten ihren Mitmenschen zu helfen. Anschließend an den Gottesdienst wurde das Aschenkreuz verteilt. g.r.

Das Aschenkreuz wurde ausgeteilt

Mathematikwettbewerb für Grundschüler Die Klassen 1-3 des Johann Ettinger Lyzeums nahmen auch in diesem Jahr am internationalen Mathematikwettbewerb „Känguru“ teil. Der Wettbewerb fand am 17. Februar statt. Die Knobelaufgaben wurden den Teilnehmern des Wettbewerbs sowohl in deutscher als auch in rumänischer Sprache zur Verfügung gestellt. Der Känguru Wettbewerb wird in mehr als 50 Ländern organisiert. Die Aufgaben werden von den Lehrern

der teilnehmenden Länder vorgeschlagen und ausgewählt. „Der Wettbewerb fördert das logische Denken der Kinder und weckt ihre Freude an der Beschäftigung mit Mathematik. Durch die interessanten Aufgaben werden auch das selbstständige Arbeiten und die Arbeit im Unterricht gefördert“, sagt Mathematiklehrer Marius Pop, Hauptorganisator des Wettbewerbs im Ettinger-Lyzeum. g.r.

Herzlichen Glückwunsch Die Mitarbeiter und der Vorstand des Demokratischen Forums der Deutschen im Kreis Sathmar sowie der Sathmarer Stiftung für Internationale Zusammenarbeit wünschen Christine Sutoris, ifa-Kulturmanagerin des DFDR Sathmar, viel Glück, Gesundheit und alles Gute zum Geburtstag.

Monatshoroskop Widder: Mit Ihrer erfrischenden Art können Sie Probleme entschärfen und Herausforderungen meistern. Wichtig ist es, den Tatsachen ins Auge zu sehen und Vorhaben auf Ihre realistische Umsetzbarkeit hin zu untersuchen. Sie können Berge versetzen, wenn Sie Ihre Möglichkeiten richtig einschätzen und am Ball bleiben. Stier: Eine erfolgreiche Woche mit viel Schaffensfreude und Spaß erwartet Sie. Auch der Alltag kann mühelos bewältigt werden. Alles spricht für einen lustvollen und entspannten Zugang zum Leben. Genießen Sie, gehen Sie aus und verwöhnen Sie sich. Zwillinge: Zur Zeit kann es gut sein, dass Sie wichtige Dinge vergessen oder Termine durcheinanderbringen. Deshalb Vorsorge treffen und ein Notizbuch bereithalten. Nehmen Sie sich Zeit, um Ordnung in Ihre Gedanken zu bringen. Notfalls den Rückzug antreten und mal abschalten. Auch körperlich etwas leiser treten! Krebs: Ihr Wohlbefinden nimmt zu. Sie genießen es, sich zu verwöhnen und mit netten Menschen zusammen zu sein. Am Mittwoch einen Ruhetag einlegen. Viel schlafen und die Seele baumeln lassen. Gegen Ende der Woche nimmt Ihre Kraft zu. Lassen Sie sich nicht in hektische Aktivitäten verwickeln Löwe: Zur Zeit braucht Ihre romantische Seite Nahrung. Konzertbesuche, Musik hören oder einfach bei Kerzenschein einen Abend genießen tut Ihrer Seele wohl. Dazwischen darf es ruhig ab und an etwas aufregender zugehen. Ein wenig Sport, Ausgehen und Bewegung an der frischen Luft bringen Sie in Schwung. Jungfrau: Lassen Sie sich nicht in Situationen drängen, die Ihnen nicht behagen. Sie brauchen ein Umfeld, das Sie nicht stresst und Ihnen Ihr eigenes Tempo lässt. Auf Bevormundung reagieren Sie allergisch und überhaupt sind Sie ein wenig reizbar. Deshalb ist es wichtig, für Entspannungs- und Ruhephasen zu sorgen. Waage: Die Dinge aus einem praktischen Blickwinkel zu sehen, eröffnet

Ihnen neue Perspektiven. Nun ist weder die Zeit, um zu träumen, noch, um großartige Ideen zu entwickeln. Handeln ist gefragt. Die täglichen Notwendigkeiten Schritt für Schritt anzugehen und abzuschließen ist in dieser Woche die beste Strategie. Skorpion: Herzensangelegenheiten werden teilweise sehr romantisch und verklärt wahrgenommen. Das schraubt natürlich auch die Ansprüche in die Höhe. Bleiben Sie realistisch und akzeptieren Sie Ihr Herzblatt, wie es ist − ein Mensch mit Stärken und Schwächen. Auch im Job gilt es, auf dem Boden der Tatsachen zu bleiben. Schütze: Achten Sie auf Ihre innere Harmonie. Wenn die Dinge nicht so laufen, wie Sie es gerne hätten, leidet Ihre Stimmung. Gehen Sie alles etwas mehr spielerisch an, dann gewinnt Ihr Leben wieder an Leichtigkeit und Ihre Laune bessert sich. Beim Sport die Ansprüche zurückschrauben und der Muße mehr Raum geben. Steinbock: In partnerschaftlichen Belangen ist es wichtig, seinen eigenen Bedürfnissen Raum zu geben. Meiden Sie faule Kompromisse genauso wie aggressive Ansagen, denn der Schuss könnte nach hinten losgehen. Einfach sagen, wie es in Ihnen aussieht, dann erst hat Ihr Schatz die Möglichkeit, Sie zu verstehen. Wassermann: Der Arbeitsalltag bereitet in der letzten Zeit so manchem Wassermann Kopfzerbrechen. Es ist viel los, dabei geht leicht der Überblick verloren. Suchen Sie sich Orientierungspunkte, das hilft Ihnen, den Überblick zu bewahren. Geben Sie dem Chaos keine Chance. Versuchen Sie, die Dinge straff zu organisieren. .Fische: Sie können sich entspannt und optimistisch dem Leben hingeben, wenn Sie von ehrgeizigen sportlichen Plänen absehen. Die Zeit spricht mehr für einen lustvollen und entspannten Zugang zum Leben. Genießen Sie, gehen Sie aus und verwöhnen Sie sich. Ihr Aussehen kann durch gesundes Essen noch strahlender werden.

Kammrätsel Fünf Wörter nachstehender Bedeutungen sind senkrecht in die Figur einzutragen:1 Malerbedarf, 2 deutscher Dichter, 3 französische Stadt an der Maas, 4 Landschaftsform, 5 französischer Fluss Wenn Sie die obere Kammleiste vervollständigen, können Sie dort, wie in den Kreisfeldern, zwei elektrische Haushaltsgeräte erraten.

(japan: Su = Ziffer, Doku = einzeln) ist ein Zahlenpuzzle. Das Puzzlefeld besteht aus einem Quadrat, das in 3 x 3 Unerquadrate eingeteilt ist. Jedes Unterquadrat ist wieder in 3 x 3 Felder eingeteilt, sodass das Gesamtquadrat also 81 Felder (=9 x 9 Felder) besitzt. In einige dieser Felder sind zu Beginn die Ziffern 1 bis 9 eingetragen. Je nach Schwierigkeitsgrad sind 22 bis 36 Felder von 81 möglichen vorgegeben. Das Puzzle muss nun so vervollständigt werden, dass in jeder Zeile, in jeder Spalte und in jedem der neun Unterquadrate jede Ziffer von 1 bis 9 genau einmal auftritt.

Auflösung Sudoku Nr. 56

Kurz über…

Impressum Schwabenpost Herausgeber: Demokratisches Forum der Deutschen Kreis Sathmar Sathmar/Satu Mare, str. Horea 10, Telefon/Fax: 0261/711625 Verlag und Anzeigen: Sathmar, Telefon: 0261/713629, Fax: 0261/711625 Chefredakteur: Gabriela Rist Redaktion: Eva Hackl, Andrea Holtzberger, Florin Rachitan, Andrea Scherf Übersetzung: Erika Schmidt, Eva Hackl. Korrektur: Thomas Hackl Mitgestaltung: Josef Hölczli, Karl Heinz Rindfleisch, Christine Sutoris,

Margaret Varga, Izabella Veibel Layout: István Szabó ww.schwabe.ro

E-mail: [email protected]

Schwabenpost Nr. 2. - Februar 2012

Apfelspalten mit Mascarponecreme

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Frühlingsquiz

Zutaten: 1 Becher Mascarpone 1 Zitrone Vanillezucker Schlagsahne brauner Zucker Butter Honig

Zubereitung: Den Mascarpone mit etwas Zitronensaft und Vanillezucker glattr ühren, einen Becher geschlagene Sahne unterheben. Etwas braunen Zucker und Butter karamellisieren, mit Zitronensaft ablöschen und etwas Honig sowie die ungeschälten Apfelspalten zugeben.

1.

2.

Wann wurde das Datum des Osterfestes auf den ersten Sonntag nach dem ersten Vollmond im Frühling gelegt? a. Im 4. Jahrhundert b. Im 6. Jahrhundert c. Im 8. Jahrhundert d. Im 10. Jahrhundert e. im 4. Jahrhundert

3.

Welcher der vier folgenden Frühblüher blüht zuerst im Jahr? a. Buschwindröschen b. Krokus c. Narzisse d. Frühlingsknotenblume e. Schneeglöckchen

4.

Wie heißt die zweite Zeile des Liedes "Kuckuck, Kuckuck"? a. Hör nur wie´s schallt! b. Ruft´s aus dem Wald c. Frühling wird´s bald! d. Wo ist der Wald!

5.

Welches Fest, beim dem einige Menschen wie wild Eier suchen, fällt in die Frühlingszeit? a. Das Weihnachtsfest b. Das Faschingsfest c. Das Holdipolditanznacht d. Das Osterfest

Frühlingsgedicht von Heinrich Seidel

Was knospet, was keimet, was duftet so lind? Was grünet so fröhlich? Was flüstert im Wind? Und als ich so fragte, da rauscht es im Hain: „Der Frühling, der Frühling, der Frühling zieht ein!"

Lösungen: 1. d; 2. a; 3. e; 4. b; 5. d;

Was rauschet, was rieselt, was rinnet so schnell? Was blitzt in der Sonne? Was schimmert so hell? Und als ich so fragte, da murmelt der Bach: „Der Frühling, der Frühling, der Frühling ist wach!"

Wann sind die "Eisheiligen"? a. Anfang Juni b. Ende April c. Mitte April d. Mitte Mai e. Ende Mai

Was klingelt, was klaget, was flötet so klar? Was jauchzet, was jubelt so wunderbar? Und als ich so fragte, die Nachtigall schlug: „Der Frühling, der Frühling!" Da wusst' ich genug!

1. Die Eisheiligen sind: Pankratius, Servatius, Bonifatius (12.-14. Mai), dazu die Kalte Sophie (15. Mai). Die Tage erscheinen in langjährigen Temperaturbeobachtungsreihen im Durchschnitt als Kälterückfälle. 2. Das Datum des Osterfestes legte der römische Kaiser Konstantin auf dem Konzil von Nicäa 325 auf den ersten Sonntag nach dem ersten Vollmond im Frühling. Das österliche Brauchtum geht zum Teil auf vorchristliche Bräuche zurück. 3. Das Schneeglöckchen ist der erste Frühblüher des Jahres. Seine Blütezeit ist von Februar bis April. Es wächst in Gärten und Wäldern und überwintert in einer Zwiebel. 4. ” ruft's aus dem Wald.” Die erste Strophe des Liedes lautet: "Kuckuck, Kuckuck, / ruft's aus dem Wald. / Lasset uns singen, tanzen und springen! / Frühling, Frühling wird es nun bald!" Der Text stammt von Hoffmann von Fallersleben, die Melodie ist Volksgut. 5. Das Ei ist schon immer ein Symbol für die Fruchtbarkeit, das Leben und den Neuanfang gewesen. Kein Wunder also, dass Eier auch in den Farben des Fr ühlings bemalt werden. Für die Christen ist das Ei das Zeichen der Auferstehung. Gefärbte Eier wurden schon im 4. Jahrhunder t in christlichen Grabstätten gefunden. Im Mittelalter bezahlten die Bauern die Pacht für die Ländereien, die sie bestellten, unter anderem mit Eiern.

Frühlingsblumen

! n l e Frühlingsblumen stBunte

Ba

Material: -

Tonpapier in Grün und in anderen Wunschfarben Zitronen- oder Orangennetz Schleifenband in verschiedenen Farben blaues Satinband Perlen in den Farben grün und gelb

So geht´s: Als erstes bastelt Ihr die Blumen: Die Blumen auf das Tonpapier aufmalen, die Blütenköpfe

doppelt, da zwischen diese das Zitronen- oder Orangennetz geklebt wird. Die Stengel und Blätter werden aus grünem Tonpapier ausg eschnitten. Nachdem Ihr alles ausgeschnitten habt, klebt Ihr zwischen die Blütenköpfe ein Stück vom Zitronen- oder Orangennetz. Die überstehenden Netzteile abschneiden. Fädelt nun auf jeweils 2 Satinbändchen für eine Blüte 4 Perlen auf und befestigt sie zusammen mit den Schleifen unten an der Blume.

KINDER SEITE

Narzissen

Schneeglöckchen

Krokus

Anemone

Der Frühling

Der Frühling ist eine der vier Jahreszeiten der gemäßigten Zonen auf der Erdkugel. Je nachdem, ob er auf der Südhalbkugel oder der Nordhalbkugel herrscht, unterscheidet man zwischen Nordfrühling und Südfrühling. Aufgr und des wandernden Zenitstandes der Sonne zwischen dem südlichen und dem n ö r d l i c h e n We n d e k r e i s wiederholt sich der Frühling in jeder Hemisphäre (nördliche und südliche Halbkugel) in einem jährlich gleichen Rhythmus.

Astronomisch gesehen beginnt der Frühling mit der Frühlingstagundnachtgleiche. Das ist auf der Nordhalbkugel der Erde am 20. oder am 21. März und dementsprechend auf der Südhalbkugel am 22. oder 23. September. Meteorologisch (Meteorologie = Wissenschaft vom Klima und Wetter gesehen beginnt der Frühling aber schon am 1. März. Aus astronomischer Sicht endet der Frühling mit der Sommersonnenwende - am 21. Juni auf der Nordhalbkugel und am 21. oder 22. Dezember auf der Südhalbkugel.

Späte Schneeflocken und frühe Frühlingsblumen Seit zwei Wochen hatte der Wind mit süßer, warmer Frühlingsluft die Nasen der Menschen verwöhnt. Auch die Strahlen der Sonne waren wärmer geworden und fast hätten die Menschen vergessen, dass der Winter noch nicht “Adieu” gesagt hatte. Und eines Tages brauste der mit einem wilden Sturmtief wieder über das Land. Er trieb den Frühlingswind weit nach Süden und versperrte den Weg der Sonnenstrahlen mit dicken Schneewolken. „Juchhu“, riefen die Schneeflocken. „Wir dürfen wieder schneien.“ „Juchhu“, riefen auch die Kinder, als sie jubelnd die Schneeflocken begrüßten. Nur die Blumenzwiebeln in der Erde freuten sich nicht. Sie hatten sich schon auf den Frühling vorbereitet und ihre Hüllen für die Pflanzentriebe geöffnet. Eis und Schnee konnten sie jetzt nicht mehr brauchen. „Was macht ihr hier?“, knurrten sie die Schneeflocken an. „Ihr habt euch wohl in der Zeit verirrt.“ „Falsch“, wehr ten sich die Schneeflocken. „Es ist Winter und Winter ist die Zeit des Schnees.“

Misstrauisch beäugten sie die ersten grünen Triebspitzen, die die Blumenzwiebeln aus dem Boden hervorlugen ließen. „Warum wollt ihr jetzt schon blühen? Wollt ihr uns Schneeflocken etwa ins Handwerk pfuschen?“ „Wir Frühlingsblumen blühen immer früh im Jahr und dieses Jahr treiben wir eben etwas früher ans Licht. Weil der Frühling nämlich schon ein bisschen da ist.“ „Es ist noch Winter“, riefen die Schneeflocken. „Ihr müsst noch ein wenig schlafen. Und wir decken euch nun zu.“ Zuerst wollten die Blumentriebe protestieren, doch dann fanden sie es angenehm, sich unter der leichten Spätwinterschneedecke vor dem Frost zu schützen. „Einverstanden“, sagten sie. „Aber wenn der Frühling kommt, helft ihr uns mit euren Tautropfen, schnell zu wachsen.“ „Einverstanden“, sagten da auch die Schneeflocken und gemeinsam verbrachten sie noch ein paar schöne Schneewintertage, bis ein neuer Frühlingswind den Winter ein Stück weiter nach Norden vertrieb und die Schneedecke zum Schmelzen brachte. Elke Bräunling