Schwabenpost Nr. 6. III. Jahrgang — Juni 2009
Neue Serie: Herausgegeben vom Demokratischen Forum der Deutschen aus Sathmar und Nordsiebenbürgen
„Die Wurzeln nicht vergessen!”
Maifest in Zillenmarkt
Aus dem Inhalt Regionalforum Nordsiebenbürgen tagte in Zillenmarkt Mangel an deutschsprachigen Fachlehrern Fröhliche Stimmung beim Schwabentreffen in Neupalota Erster Platz beim Pfingstfestival in Dunabogdány Schulorchester aus Wolfenbüttel in Sathmar Grundschulkinder aus Sathmar in Oberwischau Maifest mit Erfahrungsaustausch in Großwardein Kindertag in Bildegg
Die Grundschulkinder sangen Frühlingslieder
Der Moderntanz war ein Erfolg
Trotz regnerischem Wetter kamen Ende Mai viele Interessenten zum traditionellen Maifest in Zillenmarkt/Zalãu. Wie in den vergangenen Jahren trafen sich auch heuer Teilnehmer und Zuschauer am Hauptplatz der Stadt, wo das Fest mit einem Blasmusikkonzert eröffnet wurde. Diesmal spielte die Blaskapelle Kalmander Harmony schwäbische Walzer und Polkas
und moderne Tänze sehen. Die Grundschulkinder sangen Frühlingslieder und zeigten flotte Polkas und Bewegungsspiele. Auch trugen sie Szenen aus verschiedenen Märchen vor. Die Tanzgruppen aus Großwardein und Sathmar unterhielten das Publikum mit deutschen Volkstänzen. Zur Freude der Organisatoren und des
und führte anschließend an das Platzkonzert die Trachtenpaare aus Zillenmarkt, Großwardein/Oradea und Sathmar/Satu Mare sowie alle Gäste zum Forumshaus. Auf der Bühne wechselten sich im Hof der Begegnungsstätte die Schüler der deutschsprachigen Schulklassen der Mihai Eminescu Schule ab. Man konnte in Darbietung der größeren Schüler Sketches
Kalmander Harmony spielte beim Schwabentreffen in Biberach Für die meisten Mitglieder der Blaskapelle Kalmander Harmony war die Teilnahme beim Treffen der Sathmarer Schwaben in Biberach der erste Besuch in Deutschland. Die rund 20 jungen Musiker und ihre Ansagerin Annamaria Kessenheimer fuhren am 16. Mai unter der Begleitung des Blaskapellenmeisters Szilard Tempfli und Anton Ritli, Vorsitzender des Jugend- und
Kulturvereins Kalmander Harmony auf Einladung von Helmut Berner, Bundesvorsitzender der Landsmannschaft der Sathmarer Schwaben in Deutschland nach Biberach. Der herzliche Empfang durch die Landsleute, die Fotoausstellung, die sie in der Stadthalle besichtigten, der Festgottesdienst, zelebriert von Pater Anton Fugel und die Teilnahme am
Deutsch-rumänischer Wirtschaftsklub tagte in Sathmar Publikums hielt das Wetter bis zum Ende der Vorstellung ohne Regen aus. Die beiden kleinen Moderatoren, Grundschulkinder der Mihai Eminescu Schule, bedankten sich zum Schluss für die Aufmerksamkeit der Zuschauer und luden bereits alle Anwesenden zum Maifest für das nächste Jahr ein. g.r.
Deutsch-Express, Samstags 17.30 bei City-Radio (106,4 FM)
www.schwabe.ro
Johann Ettinger Tage in Sathmar
Schwabentreffen bereiteten für die Kalmander Blaskapelle ein unvergessliches Erlebnis, sagt Vereinsleiter Anton Ritli. Auch konnten die jungen Blasmusikanten dank Franz Kinczel, einem in Deutschland wohnenden ehemaligen Blaskapellenmitglied und treuen Unterstützer der Kapelle ein Blasmusikkonzert in Deutschland erleben.
Viele Schülerinnen und Schüler nahmen an der Diskussion teil
Die Blaskapelle Kalmander Harmony in Deutschland
Die diesjährigen "Johann Ettinger" Tage in Sathmar/Satu Mare boten vom 26. bis zum 28. Mai Schülern, Eltern und Lehrern eine Reihe von bunten und anspruchsvollen Veranstaltungen. Den Auftakt bildete am 26. Mai die Verleihung der Deutschen Sprachdiplome an die Zwölftklässler im Wendelin Fuhrmann Saal des Jugendzentrums. Die europäischen Werte und die Wichtigkeit der Teilnahme an den Europawahlen bildeten das Thema der Diskussionen eines Rundtischgesprächs am 27. Mai im Johann Ettinger Lyzeum. Am 28. Mai konnten die Schülerinnen und Schüler des Lyzeums im Rahmen einer Talenteshow ihr Können in verschiedenen Bereichen wie Volkstanz, moderner Tanz, Rezitation, Musik und Theater unter Beweis stellen. Auch wenn es in der Mensa des Lyzeums, wo die Veranstaltung wegen des schlechten Wetters stattfand, ziemlich eng wurde, herrschte gute Laune unter den Teilnehmern und Zuschauern. Auch konnte das geplante
Picknick im Freien nicht stattfinden. Trotzdem wurden alle von den Kindern und Eltern vorbereiteten Pizzas, Sandwiche und Kuchen mit gutem Appetit verspeist. Der Freitag war den Workshops und Wettbewerben gewidmet. Für größere Schüler fanden Workshops zum Thema "Meine Stadt, mein Land, unser Europa" statt. Die Grundschulkinder nahmen an einem Lesewettbewerb mit ihren Kollegen aus Großkarol/Carei und Bildegg/Beltiug teil. Das traditionelle Fußballspiel Schüler gegen Lehrer gewannen diesmal mit 4:3 die Lehrer. Die Johann Ettinger Tage endeten heuer mit dem überregionalen Musikwettbewerb "Musik, eine gemeinsame Sprache" in der Philharmonie Dinu Lipatti. Wie in den vergangenen zwei Jahren gelang es auch diesmal dem Schülerchor des Ettinger-Lyzeums den ersten Preis zu gewinnen. g.r.
Schwabenpost Nr. 6. - Juni 2009
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Regionalforum Nordsiebenbürgen Fröhliche Stimmung beim Schwabentreffen tagte in Zillenmarkt Mangel an deutschsprachigen Fachlehrern Über die Lage der deutschsprachigen Kindergärten und Schulen sowie über die Probleme des deutschsprachigen Unterrichts in Nordsiebenbürgen diskutierte man zu Beginn der Sitzung des Regionalforums Nordsiebenbürgen am 30. Juni in Zillenmarkt/Zalãu.
Lyzeum auch nicht alle Lehrkräfte Deutsch sprechen, informierte Norbert Heilmann, Vorstandsmitglied des DFDR Großwardein. Als Erstes solle man die Lage gründlich analysieren und eine Strategie entwickeln, beriet Fachschaftsberaterin Sabine Fischer den Vorstand, die
Regionalvorsitzender Johann Schwartz eröffnete die Sitzung "Nach wie vor bereitet der Mangel an deutschsprachigen Fachlehrern in deutschen Schulen und Abteilungen in Nordsiebenbürgen ein großes Problem", stellte Regionalvorsitzender Johann Schwartz fest. In den Lyzealklassen in Oberwischau, wo neulich die Profile Gastronomie und Tourismus eingeführt wurden, werden dringend deutschprachige Lehrkräfte gebraucht, berichtete Augustin Olear, Vorsitzender des DFDR Oberwischau/Viºeu de Sus. In Großwardein/Oradea würden im Friedrich Schiller
als Gast zur Sitzung eingeladen worden war. Auch wird voraussichtlich im kommenden Schuljahr eine Gastlehrerin aus Deutschland im Friedrich Schiller Lyzeum in Großwardein unterrichten, sagte die Fachschaftsberaterin. In Zillenmarkt wird eine deutschsprachige neunte Klasse eröffnet. Es werden noch Einschreibungen erwartet, teilte Ladislau Kelemen, Vorsitzender des Ortsforums Zillenmarkt mit. In Sathmar plant die Schulleitung des Johann Ettinger Lyzeums den Umbau des im Hof des Lyzeums gelegenen zweiten
Internatsgebäudes in ein Grundschulgebäude. Die Baumaßnahmen wären wegen der wachsenden Anzahl der Grundschulklassen notwendig, berichtete Johann Forstenheizler, Kreisforumsvorsitzender des DFDR Sathmar. Das Kreisforum Sathmar wird sich an verschiedene Institutionen und Organisationen für die Beschaffung der finanziellen Mitteln für den Umbau des Gebäudes wenden, sagte Josef Hölczli, Vorsitzender der Finanzkommission des Forums. Hölczli sprach außerdem das Problem der Schulbusse des Forums an. Das Lyzeum aus Großwardein würde künftig einen Schulbus benötigen. Der Zustand der Schulbusse in Großkarol und in Erdeed/Ardud sei schlecht. Für den Transport der Schüler solle man gemeinsam mit den Bürgermeistern der betreffenden Gemeinden eine Lösung finden, so Hölczli. Ein wichtiges Thema der Sitzung war die Besprechung der finanziellen Lage der Ortsforen. Trotz schwieriger finanzieller Lage gelang es dem DFDR Sathmar die Arbeit für die Erweiterung des Jugendzentrums zu bezahlen, berichtete Josef Hölczli. Besprochen wurden in der Sitzung noch die in diesem Jahr stattfindenden kulturellen Veranstaltungen der Foren in Nordsiebenbürgen. Dazu zählen u.a. das Schwabentreffen in Neupalota/Palota am 14. Juni, das Kirchweih- und Erntedankfest am 19. Juli in Kalmandi/Cãmin und das Zipsertreffen am 2. August in Oberwischau. Für die 20-jährige Jubiläumsfeier des Deutschen Forums werden Vorschläge erwartet, teilte Johann Schwartz mit. g.r.
Ergebnisse der Deutschen SprachdiplomPrüfung in Sathmar und in Großwardein Insgesamt 75 Schülerinnen und Schüler absolvierten heuer in Sathmar/Satu Mare und in Großwardein/Oradea die DSD Prüfung. Aus dem Sathmarer Johann Ettinger Lyzeum erhielten 36 Absolventen Diplome und 14 Teilnahmebescheinigungen. Im Kölcsey Ferenc Nationalkolleg gelang zwei Schülern die Sprachdiplomprüfung. Aus dem Nationalkolleg Doamna Stanca erwarben drei Absolventen das Sprachdiplom und sechs Schüler erhielten Teilnahmebescheinigungen. Acht Schüler wurden in Sathmar wegen ihrer hohen Punktzahl (über 80) mit Büchern prämiiert. In Großwardein/Oradea absolvierten acht Zwölftklässler die Deutsche Sprachdiplomprüfung und sechs Schüler erhielten Teilnahmebescheinigungen. Zwei Schülerinnen gelang es über 80 Punkte zu erzielen. Die feierliche Übergabe der Diplome und Bescheinigungen in Sathmar fand am 26.Mai im Wendelin Fuhrmann Saal
Bei der Diplomverleihung des Jugendzentrums des DFDR Sathmar im Beisein der Schulleitung des Johann Ettinger Lyzeums, Vertretern des Deutschen Forums in Sathmar sowie zahlreichen Schülern, Eltern und Lehrern
statt. Fachschaftsberaterin Sabine Fischer, Leiterin der Sprachdiplomprüfung, schenkte allen Absolventen eine Rose und wünschte ihnen viel Erfolg beim Bakkalaureat und im Leben. g.r.
in Neupalota
Muntere Blasmusik und schwungvolle Volkstänze begeisterten am 14. Juni die Teilnehmer des diesjährigen Schwabentreffens im Kulturhaus in Neupalota/Kreis Bihor. Bereits am Vormittag gingen die Vereinten Blaskapellen aus Fienen/Foieni, Schamagosch/Ciumeºti und Schinal/Urziceni musizierend durch alle Straßen der Gemeinde, begleitet von den Trachtenpaaren aus Palota, Großmaitingen/Moftinu Mare, Mühlpetri/Petreu, Oberwischau/Viºeu de Sus, Großwardein/Oradea und Sathmar/Satu Mare und luden alle Gemeindemitglieder zum Fest ein. Nach
dem Festgottesdienst in der römischkatholischen Kirche gab die Blaskapelle ein Platzkonzert vor dem Kulturheim. Bald darauf begann vor einem überfüllten Saal die Vorstellung mit einer flotten Polka der Allerkleinsten aus Neupalota. Ihnen folgten der Reihe nach die eingeladenen Jugendvolkstanzgruppen, die vom Publikum großen Applaus ernteten. Mit großem Beifall wurden auch die lokalen rumänischen und ungarischen Volkstanzgruppen belohnt. Anschließend an die Vorstellung konnte sich Groß und Klein beim Schwabenball unterhalten.
Kleine Tänzerinnen aus Palota
Aus der Geschichte der Sathmarer Schwaben (Fortsetzung) Im Sathmargebiet, in dem die Erhebungen über die Bevölkerungszahlen meist einen tendenziell zu Ungunsten der deutschen Bevölkerung ausfallenden Charakter aufwiesen, war und ist die Zahl der Einwohner römischkatholischen Glaubenbekenntnisses fast identisch mit der Zahl der Sathmarschwaben. Bestimmte Abweichungen, die auf bevölkerungs- und sozialpolitische Aspekte zurückzuführen sind, berücksichtigend, kann aufgrund des Quellenmaterials sowie bisheriger Forschungen gesagt werden, dass in den Jahren um 1940 im Sathmarland etwa 35.000 bzw. 38.000 Sathmarschwaben lebten. Hinzu kommen weitere 4.000 Schwaben der 1919 bei Ungarn verbliebenen Gemeinden sowie etwa 8.000 Deutsche der Kreise Maramuresch, Bihor und Salasch. Somit lebten im Siedlungsgebiet der Sathmarer Schwaben ca. 50.000 Deutsche bzw. Deutschstämmige. Von den etwa 40.000 Schwaben nahmen bis 1925 zwar gut ein Viertel die ungarische Sprache an, dennoch fühlten sie, mit wenigen Ausnahmen, deutsch. Die Wachstumsrate der Bevölkerung, die Aus- und Abwanderungen, Flucht und
Evakuierung berücksichtigend, kann heute von etwa 35.000 im Sathmarland und Nordsiebenbürgen lebenden Deutschen bzw. Deutschstämmigen ausgegangen werden. Von ihnen haben sich bei den Volkszählungen von 1977 nur 11.429, 1992 - trotz Auswanderung ab 1978 bis 1995 von etwa 8000 Deutschen - bereits 19.490 offen zum Deutschtum bekannt! Die Tatsache, dass sich im Kreis Sathmar in den letzten fünfzehn Jahren die Zahl der Personen, die sich als Deutsche oder als Schwaben bezeichnen, mehr als verdoppelt hat (1977: 6.395; 1992:14.259 bzw. 14.351), kann nur damit erklärt werden, dass sich neuerdings viele der nicht erst 1940-44 (Zugehörigkeit des Sathmarlandes zu Ungarn) stark madjarisierten Sathmarer Schwaben nicht nur auf ihre Abstammung besonnen haben, sondern sich nun auch offen dazu bekannten bzw. bekennen durften. Durch die bis 1994/1995 anhaltende Aussiedlung überwiegend nach Deutschland und weitere westliche Länder, aber auch nach Ungarn, sowie durch die Auswirkungen des Statusgesetzes der Republik Ungarn, sank bei der Volkszählung 2002 die Zahl der Deutschen bzw. Schwaben im Kreis Sathmar auf 6.417 Personen.
Deutsch-rumänischer Wirtschaftsklub tagte in Sathmar Am 16. Juni fand die Sitzung des deutsch-rumänischen Wirtschaftsklubs im Jugendzentrum des DFDR in Sathmar statt. Anlass der konstruktiven Diskussion war die Erneuerung der Struktur der Organisation, nachdem sie zu einem eingetragenen Verein aufgewertet worden war. Mehrere Wirtschaftsklubsmitglieder waren der Meinung, dass der Verein noch dynamischer werden sollte
um die Interessen der Mitglieder professioneller vertreten zu können. Auch werden Kriterien eingeführt, anhand derer die Mitglieder ausgewählt werden. Es wurde beschlossen, dass vor dem nächsten Treffen am 17. Juli eine Vorstandsitzung einberufen wird, in der die Vorstandsmitglieder die Struktur des neuen Vorstandes ausarbeiten. g.r.
Schwabenpost • Mehrsprachige Beilage • Seite I.
Zilahon ülésezett az Észak-Erdélyi Regionális Fórum A Kalmander Harmony játszott
Kevés a német nyelvû szaktanár A német nyelvû óvodák és iskolák helyzete, valamint az Észak-Erdélyi német nyelvû oktatás problémái képezték az Észak-Erdélyi Regionális Fórum május 30án Zilahon tartott ülésének elsõ napirendi pontját. "A német nyelven oktató szaktanárok hiánya továbbra is komoly gondot okoz az észak-erdélyi német nyelvû és német tagozatot mûködtetõ iskolákban", állapította meg Johann Schwartz, a Regionális Fórum elnöke. A felsõvisói líceumi osztályokban, ahol nemrég bevezették a gasztronómia és turizmus profilú osztályokat, sürgõsen szükség lenne német nyelvû szaktanárokra, tájékoztatott Augustin Olear, a felsõvisói NDF elnöke. A nagyváradi Friedrich Schiller Líceum tanárai sem beszélnek mind németül, számolt be a helyzetrõl Norbert Heilmann, a nagyváradi NDF vezetõségi tagja. Elõször a helyzet alapos elemzésére lenne szükség, majd a megfelelõ stratégia kidolgozására, javasolta Sabine Fischer szaktanácsadó az elnökségnek, aki vendégként vett részt a
megbeszélésen, és hozzátette, hogy a következõ tanévben várhatóan egy németországi vendégtanárnõ is tanít majd a Friedrich Schiller Líceumban. Zilahon õsztõl német nyelvû kilencedik osztály indul. A beiratkozásra továbbra is van lehetõség, közölte Kelemen László, a zilahi helyi Fórum elnöke. A szatmárnémeti Johann Ettinger Líceum vezetõsége az iskola udvarán álló egykori bentlakás épületének elemi iskolává való átépítését tervezi. Az átalakításra a kisdiákok létszámának növekedése miatt van szükség, közölte Johann Forstenheizler, az NDF megyei szervezetének elnöke. Josef Hölczli, a Fórum pénzügyi bizottságának elnöke hozzátette, a megyei Fórum különbözõ intézményekhez és szervezetekhez fordul az átépítés anyagi fedezetének elõteremtése végett. Josef Hölczli szóvá tette továbbá a Fórum iskolabuszainak problémáját is. A nagyváradi líceumnak rövidesen iskolabuszra lesz szüksége. A nagykárolyi és
erdõdi iskolabuszok helyzete sem kielégítõ. A diákok szállítására a helyi polgármesteri hivatalokkal közösen kellene megoldást keresni, folytatta Hölczli. Az ülés fontos napirendi pontját képezte továbbá a helyi Fórumok pénzügyi helyzetének megbeszélése. Nehéz anyagi helyzetének dacára a szatmárnémeti Fórumnak sikerült kifizetnie az ifjúsági központ kibõvítésének munkálatait, tájékoztatta Josef Hölczli a vezetõséget. Az ülés napirendi pontjaként szerepeltek az észak-erdélyi Fórumok által szervezett kulturális rendezvények is, mint pl. az újpalotai svábtalálkozó június 13-án, a kálmándi templombúcsú és aratási hálaadás július 19-én és az augusztus 2-ára tervezett felsõvisói cipszertalálkozó. Johann Schwartz közölte, javaslatokat várnak a Német Fórum húsz éves fennállásának megünneplésére. Az Észak-Erdélyi Regionális Fórum következõ ülésére június 26-án Szatmárnémetiben kerül sor.
a biberachi Svábtalálkozón
A Kalmander Harmony fúvószenekar a biberachi Svábtalálkozón A Kalmander Harmony fúvószenekar legtöbb tagja a Biberachban megrendezett Szatmári Svábok Találkozója alkalmából látogatott elõször Németországba. A húsz fiatal zenész, és konferansziéjuk, Annamaria Kessenheimer május 16-án indult útnak Tempfli Szilárd karvezetõ és Anton Ritli, a Kalmander Harmony Ifjúsági és Kulturális Egyesület elnökének társaságában. A zenekar Helmut Berner, a Szatmári Svábok Németországi Szervezete országos elnökének meghívására utazott a
találkozóra. Amint arról Anton Ritli, az egyesület elnöke beszámolt, a szívélyes fogadtatás, a fotókiállítás, amelyet megtekintettek, az Anton Fugel által celebrált ünnepi szentmise, és a részvétel a Svábtalálkozón feledhetetlen élményekkel gazdagította a zenekar tagjait. Franz Kinczel, a zenekar egykori, ma már Németországban élõ tagjának, a fúvószenekar hû támogatójának jóvoltából az ifjú zenészek egy fúvószenei koncerten is részt vehettek németországi útjuk során.
A szatmári svábok történetébõl (Folytatás)
Szeptembertõl Zilahon tanulnak a kilencedikesek
A Johann Ettinger Líceum napjai Szatmárnémetiben A Johann Ettinger-napok idén színes és igényes programok sorával várta Szatmárnémetiben a diákokat, szülõket és tanárokat. A rendezvénysorozat május 26án vette kezdetét, amikor a tizenkettedikes diákok átvehették a Deutsches Sprachdiplomot az ifjúsági központ Wendelin Fuhrmann-termében. Május 27-
A 3. A osztály az olvasási versenyen
én kerekasztal-beszélgetésre került sor a Johann Ettinger Líceumban, amelynek témáját az európai értékek és az Európai Uniós választásokon való részvétel képezték. Május 28-án a líceum diákjai tehetségkutató mûsor keretében tárhatták a közönség elé tudásukat a népi és modern tánc, versmondás, zene és szín-
játszás területén. Bár a líceum étterme, ahol az elõadásokra a rossz idõ miatt sor került, kissé szûkösnek bizonyult, az elõadók és a résztvevõk között egyaránt jó hangulat uralkodott. A kedvezõtlen idõjárási feltételek miatt a szabadba tervezett piknikre nem kerülhetett sor. Ez azonban senkit sem akadályozott meg abban, hogy jó étvággyal elfogyassza a gyerekek és szülõk által készített pizzákat, szendvicseket és süteményeket. A pénteki nap a mûhelymunkák és versenyek jegyében telt. A nagyobb diákok számára szervezett workshop "Az én városom, az én országom, a mi Európánk" címet viselte. A kisiskolások olvasási vetélkedõ keretében mérhették össze tudásukat a nagykárolyi és krasznabélteki kisdiákokkal. A hagyományos tanár-diák futballmeccset ezúttal a tanárok nyerték meg 4-3-ra. A Johann Ettinger-napok záróakkordját idén a "Zene, a közös nyelv" címû regionális szintû zenei vetélkedõ képezte, amelyre a Dinu Lipatti Filharmónia épületében került sor. Akárcsak az elmúlt két évben, a legjobbnak járó díjat ezúttal is az Ettinger Líceum diákkara érdemelte ki.
Szatmár vidékén, ahol a német lakosság szempontjából többnyire tendenciózus jelleggel elõnytelen statisztikák készültek, a római katolikus lakosság száma nagyjából azonos volt, és azonos ma is a szatmári svábok létszámával. Szem elõtt tartva az erre vonatkozó eltéréseket, amelyek népesség- és szociálpolitikai aspektusokra vezethetõk vissza, a forrásanyag és az eddigi kutatások alapján elmondható, hogy Szatmár vidékén 1940 körül mintegy 35.000 ill. 38.000 sváb élt. Ehhez jön még az a további négyszáz fõ, akik az 1919-ben Magyarországon maradt községek sváb lakosai voltak, valamint kb. 8.000 német Máramaros, Bihar és Szilágy megyékbõl. Így a szatmári svábok lakta terület német, illetõleg sváb lakossága mintegy 50.000 fõt tett ki. A körülbelül 40.000 embert számláló sváb lakosság bõ negyede 1925-ig a magyar nyelvet vallotta magáénak, de kevés kivétellel, németnek érezte magát. Figyelembe véve a lakosság növekedési arányát, a ki- és elvándorlást, a menekülést és a kitelepítést ma Szatmár vidékén és Észak-Erdélyben mintegy 35.000 németrõl, ill. német származású lakosról beszélhetünk. Ezek közül az 1977-es nép-
Röviden Templom Jézus Szíve búcsúra kerül sor június 21én a Kálvária templomban. Az ünnepi szentmise reggel 9.30-kor kezdõdik. Szentbeszédet mond Böcskei László, a Nagyváradi Egyházmegye püspöke. A Kálvária templom német közössége szeptember 7-10-e között nyári tábort szervez II.-V. osztályos diákok számára. Jelentkezni lehet július 12-ig a Kálvária templomban, minden vasárnap a szentmise után. A Te Deum és Ft. Schupler Tibor ezüstmiséje június 28-án délelõtt 10.00 órakor kezdõdik a Kálvária templomban. Fórum A krasznabélteki római katolikus templom hitközsége és a helyi Német Demokrata Fórum július 5-én közösen rendezi meg az egyházközség ünnepét. A német nyelvû ünnepi szentmisére délelõtt 10.00 órakor kerül sor. 14.00 órától kulturális mûsorral várják az érdeklõdõket.
számlálás alkalmával csak 11.429, 1992ben viszont (az 1978 és 1995 között kitelepült mintegy 8.000 német ellenére) már 19.490 személy vallotta magát nyíltan németnek. Az a tény, hogy Szatmár megyében az utóbbi tizenöt év alatta az itt élõ németek ill. svábok száma több mint duplájára emelkedett (1977: 6395, 1992: 14.259 ill. 14.351) csak azzal magyarázható, hogy sokan az erõsen elmagyarosodott szatmári svábok közül (fõleg 1940-1944 között, amikor Szatmár vidéke Magyarországhoz tartozott) nemcsak eredetük tudatára ébredtek, hanem nyíltan németnek is vallották, ill. vallhatták magukat. Az 1994-95-ig tartó, fõleg Németországba és más nyugati országokba, de Magyarországra is történõ kivándorlási hullám miatt, valamint a Magyar Köztársaságban elfogadott státusztörvény életbe lépésének következményeként a 2002-es népszámlálás adatai szerint a németek illetõleg svábok száma Szatmár megyében 6.417 fõre csökkent. Helmut Berner: Háború Cserépországban. Szatmári sváb népi kultúra, történelem és nyelvjárás. Benedetto Kiadó, Aadorf/Svájc 2008. 125-127. Tasnádon július 10-12-e között kerül sor a Sváb Napokra. Az ünnepség elsõ napját a Szatmári Gemeinsam Német Ifjúsági Szervezet rendezi. Július 11-én 17.00 órai kezdettel a tasnádi NDF szimpóziumot szervez a tasnádi svábok történetérõl. Vasárnap 12.00 órakor kezdõdik az ünnepi szentmise a római katolikus templomban. 16.00 órától pedig a mozi termében kulturális mûsorral várják az érdeklõdõket. A rendezvénysorozat a 18.00 órakor kezdõdõ sváb bállal zárul. A Német Demokrata Fórum július 19-én templombúcsút szervez Kálmándon. Délelõtt 11.00 órától futballmeccsre kerül sor. A német nyelvû ünnepi szentmisét délután 15.00 órakor celebrálják a római katolikus templomban. A községi kultúrházban délután 16.00 órától kulturális mûsor veszi kezdetét. A hagyományos sváb bálra este 20.00 órától várják az érdeklõdõket. Iskola Július 18-a és augusztus 2-a között egy szatmárnémeti diákcsoport vendégeskedik abban az ifjúsági táborban, amelyet Wolfenbüttelben, Szatmárnémeti testvérvárosában szerveznek.
Schwabenpost • Mehrsprachige Beilage • Seite II.
Schulorchester aus Wolfenbüttel in Sathmar
Das Schulorchester der Großen Schule aus Wolfenbüttel, der Partnerstadt von Sathmar/Satu Mare gastierte Ende Mai in Sathmar. Die jungen Musiker kamen in Begleitung ihrer Lehrerin Kea Oelschlägel und ihrer beiden Lehrer, Dirigent Heribert Haase und Klaus Hantelmann auf Einladung des Nationalkollegs Mihai Eminescu nach Sathmar. Das Schulorchester aus Wolfenbüttel gab zwei Konzerte an zwei
verschiedenen Orten: im EminescuNationalkolleg und in der Philharmonie Dinu Lipatti und spielte gekonnt u.a. Werke der Komponisten Joseph Haydn, Johann Sebastian Bach und Felix Mendelssohn Bartholdy. Begleitet von Gheorghe Iosif Popdan, Sportlehrer des Nationalkollegs, nahmen die Gäste auch an einem kleinen Ausflug nach Huta Certeze teil. g.r.
Vom 14. bis zum 17. Mai unternahmen die Klassen 5A und 5B des Johann Ettinger Lyzeums einen Ausflug nach Wien. Begleitet von ihren Klassenlehrern Iolanda Gyöngyösi und Nicolae Kindriº besuchten die Schüler der beiden Klassen viele Sehenswürdigkeiten der österreichischen Hauptstadt, darunter das Parlament, den Stefansdom, die Oper, die Hofburg und kehrten mit vielen Erlebnissen nachhause zurück.
Lovastábor a nyári vakációban
Was spricht für die Bioproduktion? Teil II. Grundlegende Voraussetzungen für die Bioproduktion Landwirtschaftliche Produkte werden als ökologisch bewertet, wenn sie den Anforderungen des ökologischen Produktionssystems entsprechend hergestellt und kontrolliert wurden. Falls sie mehrere Zutaten beinhalten, müssen diese zu 95% aus kontrollierter Herkunft stammen. Nur erlaubte und unerlässliche Zusatzstoffen dürfen verwendet werden. Auf dem Produkt sollen Name oder Kode des Kontrollorgans erscheinen sowie ein Hinweis, dass es sich um ein ökologisches Produkt handelt. Die Übergangsperiode dauert im Falle der ackerbaulichen Kulturen zwei Jahre, bei den Dauerkulturen drei Jahre. Das Kontrollorgan kann diese Dauer verkürzen, wenn Pflanzenschutzmittel nur noch in geringer Menge nachweisbar sind.
Auf den Produkten muss erscheinen, dass sie aus der Übergangsperiode stammen. Die Vermehrungsmittel werden aus eigener Produktion oder von anderen Öko-Produzenten verwendet, aber auch konventionelle Mittel werden zugelassen. Die Feldwirtschaft soll mindestens als Vierfelderwirtschaft organisiert werden. Diese Methode baut auf die positive Wirkung der Vorfrucht auf die darauffolgende Kultur. Die Fruchtfolge fördert die Fruchtbarkeit des Bodens, die Vermeidung unterschiedlicher Krankheiten und mindert die Verbreitung von Schädlingen. Hinsichtlich des Bodenschutzes ist krumeliger Boden erwünscht, ebenso das entsprechende Bodenleben, die in der Tiefe durchgeführte Lockerung und das Brachliegen des Bodens bzw. die Bodenabdeckung. Auf die Qualität der Nährstoffwirtschaft weisen der Anblick der Pflanzen und das Erscheinen von gewissen Pflanzen hin, die in engem Zusammenhang mit der Qualität
des Bodens stehen, bzw. gewisse Symptome, die auf Mangelkrankheiten hindeuten. Von den Nebenprodukten kann Stallmist verwendet werden (wenn er keine Chemikalien beinhaltet), Mistbrühe (nur in der frostfreien Perioden, wenn die Wurzel die obere Bodenschicht durchflechten), und die Gründung, die das Bodenleben fördert, die Textur des Bodens verbessert und die Verbreitung von Unkraut hindert. Für die Wildpflanzen-Produkte gilt, dass sie aus einem gut abgrenzbaren und chemikalienfreien Gebiet stammen, das weit von möglichen Schadstoffquellen entfernt liegt. Sie müssen luftgetrocknet werden, ohne Gasverwendung im Trocknungs- oder im Lagerraum.
Miért jó a bio? II. rész A biogazdálkodás alapfeltételei Ökológiai termék. Ökológiainak minõsül az a termék, amelyet az ökológiai termelést ellenõrzõ rendszer követelményeinek megfelelõen állítottak elõ. Amennyiben a termék több összetevõbõl áll, ezek 95%-ának ellenõrzött forrásból kell származnia. Csak engedélyezett és elengedhetetlen adalékok használhatóak fel. A terméken fel kell tüntetni az ellenõrzõ szervezet nevét vagy kódszámát, és hogy ökológiai termékrõl van szó. Az átállási idõ a szántóföldi növénytermesztés esetében két év, az állókultúrák esetében három év. Az ellenõrzõ szervezet csökkentheti az átállási idõszakot, ha kevés a növényvédõ szer maradéka. A termékeken fel kell tüntetni, hogy átállási idõszakban keletkeztek.
A szaporítóanyagok lehetnek saját elõállításúak, származhatnak más biogazdálkodásból, de szokványos anyag is használható. A vetésforgó legyen legalább négyéves. Ez a módszer kihasználja az elõvetemények pozitív hatását a késõbbi állományra. Segít megóvni a talaj termékenységét, szabályozni a gyomosodást és megelõzni a betegségeket. A talajvédelem szempontjából lényeges a morzsalékos talajszerkezet, a megfelelõ talajélet, a mélyen történõ talajlazítás, a talaj pihentetése és a talajtakarás. A tápanyag-gazdálkodás minõségét jelzi a növények külleme, az ún. jelzõnövények megjelenése (amelyek a talaj minõségére utalnak) és a hiánybetegségekre utaló tünetek. A melléktermékek közül felhasználható az istállótrágya, ha igazoltan nem
tartalmaz vegyszert, a trágyalé (fagymentes idõszakban, ha a talaj felsõ rétegét átszõtte a gyökérzet), és a zöldtrágya, amely serkenti a talajéletet, javítja a talajszerkezetet és csökkenti a gyomosodást. Vadon gyûjtött termékek esetében lényeges, hogy ezek jól körülhatárolt, természetes, vegyszerektõl mentes, szennyezõ forrásoktól távol esõ helyrõl származzanak. Szárításuk történjék közvetlen levegõztetéssel, a raktár és szárító hely gázosítása nélkül. Albert Imre, Bódis András BIOTERRA - A Romániai
Erster Platz beim Pfingstfestival in Dunabogdány Die Vereinten Blaskapellen aus Fienen/Foieni, Schamagosch/Ciumeºti und Schinal/Urziceni nahmen zu Pfingsten mit großem Erfolg am 11. Musikpfingstfestival in Dunabogdány teil. Unter den elf Blasmusikkapellen aus Ungarn, Holland und Deutschland gelang es den jungen Blasmusikanten aus Rumänien in der mittleren Stufe den ersten Platz zu gewinnen. Auch holte die Kapelle den Sonderpreis der Selbstverwaltung aus Dunabogdány ein. Bereits seit drei Jahren besteht ein Kontakt zwischen der Blaskapelle aus Dunabogdány und den Vereinten Blaskapellen aus Fienen, Schamagosch und Schinal. In dieser Zeit gab es gegenseitige Besuche. Am Pfingstfestival spielten die teilnehmenden Blaskapellen in der Sporthalle trotz schlechtem Wetter vor rund 1000 Zuhörer. Die feinklingende, dynamische Musik der Blaskapelle aus Rumänien gefiel
Die Vereinten Blaskapellen aus Fienen, Schamagosch und Schinal nicht nur der Jury, sondern auch dem uns über diesen Preis besonders, weil es Publikum, das die jungen Musikanten aus unsere erste internationale Auszeichnung Fienen, Schamagosch und Schinal mit ist", sagte Blaskapellenleiter Zsolt Czier. reichlichem Applaus belohnte. "Wir freuen g.r.
Das unvergessliche Ave Maria A Galopp Egyesület immár harmadjára szervez a nyári vakációban nappali lovastábort, 1 hetes turnusokban, hétfõtõl péntekig. A gyerekek reggel 8 óra körül érkeznek a Károlyi úton levõ lovasiskolába, ahol egy rövid szintfelmérés után kezdõ, haladó vagy gyakorlott csoportokba osztják õket. Minden gyermeknek napi 2 lovasedzése van, tudásszintjének megfelelõen: a kezdõket futószáron (ez egy hosszú póráz) oktatják a lépés és ügetés alapjaira, a haladók már szabadon lovagolhatnak az elkerített pályán, míg a gyakorlottak ugróleckéket kapnak. Minden nap lovastorna edzést is tartunk, ami tapasztalatunk szerint fantasztikus élmény a gyerkõcöknek. A létszám korlátozott, így mindenkire jut idõ bõven. A lovaglások szüneteiben elméleti oktatásban
részesülnek, úgy mint a ló testrészei, a ló ápolása, a lószerszámok megnevezése, -karbantartása, az istálló megszervezése, takarítása, a lovak etetése, fõbb lófajták megnevezése. Pihenésképpen kirándulásokat szervezünk a környékre, gyógynövények begyûjtése, mezõgazdasági munkák megfigyelése, szerencsés esetben még egy traktorozás is összejön. Rossz idõ esetére fedett pályánk van, kirándulások helyett pedig kézmûvesfoglalkozást kínálunk. Az állandó felügyelet mellett 3 fogásos ebédet, uzsonnát, gyümölcsöt és ásványvizet biztosítunk. A tábor este 7-ig tart. ÁR 350 RON/ hét Kontakt: 0723-921493
Das Demokratische Forum der Deutschen aus Neustadt feierte am 9. Mai das bereits zur Tradition gewordene Festival Frühlingsrausch. Die Veranstaltung begann mit dem römisch-katholischen Festgottesdienst in der Dreifaltigkeitskirche in Neustadt. Die musikalische Untermalung der heiligen Messe wurde von der Aachener Sopransängerin Katharina Marqué mitgestaltet, die auf Einladung des Neustädter Forums an den Festlichkeiten teilnahm. Das von ihr interpretierte Ave Maria bescherte allen Anwesenden ein unvergessliches Erlebnis. Katharina Marqué gibt öfters Konzerte in Belgien und Frankreich. Ihre Reise nach Rumänien fügte sich einer Konzertreise nach Japan an. In Deutschland leitet sie ein Musikensemble und eine Privatschule. Ihr Erfolg besteht darin, dass ihre Konzerte die
klassische und moderne Musik miteinander verbinden. So kann sie die klassischen Stücke auch der jüngeren Generation näher bringen. In ihrer Schule verfolgt sie die Entdeckung und Förderung junger Talente. Der Gast aus Aachen war vom alten Zentrum der Stadt tief beeindruckt. Sie schätzte die Orgelbegleitung von Ernõ Coll, den Kirchenchor und die jungen Blasmusikanten aus Fienen. Die Sopranistin erlebte es als eine besondere Freude, wieder unter Schwaben zu sein, zumal sie selbst schwäbischer Abstammung aus BadenBaden sei. Katharina Marqué verabschiedete sich von ihren Gastgebern mit dem Versprechen Jahr für Jahr nach Neustadt zurückzukehren um für die hiesige deutsche Gemeinde zu singen. Margaret Varga
Katharina Marqué
Schwabenpost • Mehrsprachige Beilage • Seite III.
Kindertag in Bildegg
Kinder aus Sathmar, Zillenmarkt und Bildegg nahmen Anfang Juni in großer Zahl am von der lokalen Filiale der Deutschen Jugendorganisation Sathmar Gemeinsam veranstalteten Kindertag in Bildegg/Beltiug teil. Organisiert wurde der Kindertag im Hof der Bildegger Schule. Sowohl an der Organisation als auch bei der Durchführung des Festes nahmen die Lehrerinnen und Lehrer mit großem Engagement teil. Unter der Leitung von Aniko Rist, Vorsitzende der Jugendorganisation Gemeinsam in Bildegg und Grundschullehrerin der deutschen
Klassen mit Simultanunterricht, gestalteten die Lehrerinnen und Lehrer zur Freude der Kinder eine große Anzahl von Wettbewerben und Spielen im Schulhof. Man konnte Sack hüpfen, auf den Asphalt zeichnen, Fußball spielen und durch Hindernisse Radfahren. Es gab eine Modeschau und auch Luftballontanz. Besonders beliebt war unter den Kindern der WürstchenessWettbewerb und der Wettbewerb bei dem die Kinder mit verbundenen Augen einander mit Marmelade füttern sollten. g.r.
Maifest mit Erfahrungsaustausch in Großwardein
Ein Erfahrungsaustausch zwischen den Lehrerinnen des Johann Ettinger Lyzeums in Sathmar, der deutschsprachigen Grundschulklassen aus Großkarol und dem Friedrich Schiller Lyzeum in Großwardein wie auch die Möglichkeit für die Schülerinnen und Schüler neue Freundschaften zu schließen war das Ziel des Maifests in Großwardein. Das Fest wird alljährlich mit großer Vorfreude sowohl von den Kindern als auch von ihren Lehrerinnen erwartet. Heuer nahmen an der Begegnung die vierten Klassen aus Sathmar, die zweite
Klasse aus Großkarol und die Klassen 1-5 aus Großwardein teil. Empfangen wurden die Gäste wie jedes Jahr auch heuer mit leckeren Krapfen. Am Vormittag konnten die Kinder ihre Geschicklichkeit und Kreativität beim Basteln und Sport erproben. Am Nachmittag zeigten die Gäste ein kulturelles Programm mit Musik und Clownerie. Vor der Abfahrt konnten die Kinder und ihre Lehrerinnen bei einem Spaziergang in Felix die Seerosen bewundern. Camelia Onciu
Spannendes Lehrer-Schüler Fußballspiel Zum fünften Mal fand heuer ein LehrerSchüler Fußballspiel im Johann Ettinger Lyzeum statt. Obwohl der Regen in Strömen fiel, konnten die Zuschauer ein aufregendes Spiel verfolgen. Am Anfang führten noch die Zwölftklässler mit 2:0. Jedoch gelang es den Lehrern bald auszugleichen. Beide Mannschaften kämpften bis zur letzten Minute hart für den Sieg. Schließlich übernahmen die Lehrer die Führung und sicherten sie sogar mit zwei Toren. Anschließend schossen die Schüler
noch ein Tor und stellten das Endergebnis ein - 4:3 für die Lehrer. Die Mitglieder der Siegergruppe waren die Lehrer Marius Pop, Robert Elek, Ovidiu Tite, Bogdan Stana und Zoltan Károly. Dass es den Lehrern nach vier Jahren gelang, die Schüler zu besiegen, könnten sie der guten Organisation verdanken, meint Mathematiklehrer Marius Pop, der als Angreifer die vier Tore für seine Mannschaft schoss. g.r.
Erfahrungen eines Stipendiaten Anfang September 2008 erhielt Cristian Kindriº ein Stipendium nach Bad Salgau/Baden Württemberg. Für den Schüler der Klasse 11C des Johann Ettinger Lyzeums aus Sathmar war der einjährige Aufenthalt in Deutschland eine gute Erfahrung und gleichzeitig auch eine Herausforderung, die er ziemlich gut meistern konnte. Cristian wohnte bei Gasteltern und besuchte das Störck Gymnasium mit seinen rund 30 neuen Mitschülern. "Am Anfang war es nicht einfach für mich, weil das Profil meiner neuen Klasse Naturwissenschaft ist und im Ettinger-Lyzeum besuchte ich eine Philologieklasse. Da musste ich mehr Mathematik, Physik, Chemie und Biologie lernen", erklärt Cristian. Auch bei der Stundenanzahl gibt es Unterschiede. In Deutschland dauerte eine Schulstunde 45 Minuten lang und der tägliche Unterricht war viel kürzer als in Rumänien, obwohl es einmal in der Woche auch Nachmittagsunterricht gab. Das fand aber Cristian erfreulich. Anders verläuft auch die Benotung in Deutschland. Die Schüler werden danach benotet, wie aktiv sie während den Unterrichtsstunden waren. Natürlich gibt es durch schriftliche Arbeiten, die ebenfalls bewertet werden, sagt Cristian. Im EttingerLyzeum spielt Cristian regelmäßig Basketball.
Cristian Kindriº (links der erste in der ersten Reihe) mit seiner Klasse aus Deutschland Seine Lieblingssportart sollte er in Deutschland auch nicht vernachlässigen. Anfangs spielte er in der Mannschaft seines Gymnasiums. Bald bot ihm der Sportlehrer das Spiel bei einem Verein in Ravensburg in einer höheren Liga an. So trainierte er viermal in der Woche. Cristian Kindriº blickt auf ein Schuljahr voller Ereignisse zurück. Er konnte während
seines Aufenthaltes in Deutschland seine Deutschkenntnisse wesentlich verbessern und viele neue Erfahrungen sammeln. Auch schätzt er die gut vorbereiteten Fachlehrer an dem Störck Gymnasium und seine neuen Freunde in Deutschland wird er auch vermissen. g.r.
Projekt "Zeitenwechsel-Seitenwechsel" online 1989 blickte die Welt gespannt auf die Ereignisse in Mitteleuropa. Der eiserne Vorhang fiel, Deutschland stand vor der Wiedervereinigung, überall in den sozialistischen Staaten kam es zum Systemwechsel. Doch was ist davon heute noch sichtbar? Wie kann eine Generation diese Ereignisse erfassen, die erst nach der "Wende" geboren worden ist? Diese Fragestellung ist Ausgangspunkt des ifa-Medienprojektes "ZeitenwechselSeitenwechsel". Den Schlüssel für die Annäherung jener Jugendgeneration an die Lebenswirklichkeit ihrer Eltern und Großeltern sahen die Organisatoren in journalistischer Arbeitsweise und im Gebrauch moderner Medientechnik: Fotoapparat, Videokamera und Aufnahmegerät, also als Verknüpfungspunkt für die Lebenswelt vor und nach 1989. Kann das klappen? Wir sagen ja! Im April 2009 machten sich 10 Jugendliche im Alter von 17-19 Jahren auf die Suche nach Spuren der jüngsten Geschichte von Rumänien und Ungarn. Im Grenzgebiet zwischen Mátészalka und Sathmar befragten sie Zeitzeugen, konzipierten und produzierten Videobeiträge, Radiofeatures und Fotostrecken zum Thema "Wende 1989" und dem damit verbundenen Zeitenwechsel. Dabei haben die Schüler selbst die Seiten gewechselt, Gemeinsamkeiten und Unterschiede ihrer Länder herausgearbeitet und konnten sich auf diese Weise sowohl der eigenen Perspektive als auch fremder Perspektiven bewusst werden. Die ungarischen Jugendlichen beschäftigten
Bei der Präsentation des Projektes in Budapest sich so mit der Revolution in Rumänien, die rumänischen Schüler mit dem Systemwechsel in Ungarn. Die Situation der deutschen Minderheit im Grenzgebiet wurde in diesem Zusammenhang besonders berücksichtigt. Neben dem historisch-kulturellen Perspektivenwechsel konnten die Jugendlichen auch im Bezug auf die benutzten Medien die Seiten wechseln. Statt der gewohnten Rolle als Rezipienten nahmen sie diesmal die Position von Produzenten ein. So konnten sie in der Praxis erfahren, wie man mit Medien umgeht und auch, wie Medien das Erzählen
einer Geschichte beeinflussen. Im Mai 2009 haben die Jugendlichen in Budapest das gesamte Material auf einer eigenen Homepage veröffentlicht und dabei den Umgang mit einem weiteren Schlüsselmedium erlernt. Die Internetseite "zeitenwechsel-seitenwechsel.com" ist nun online (http://www. zeitenwechsel-seitenwechsel.com). Und wiederum bietet damit ein Medium den Schlüssel zur Annäherung. Im World-WideWeb ist es nunmehr über Grenzen hinweg möglich sich gemeinsam für die Zukunft zu erinnern. Irma Biebl
Grundschulkinder aus Sathmar in Oberwischau Die Klasse 3B des Johann Ettinger Lyzeums besuchte am 9. Juni ihre Partnerklasse in Oberwischau. Die beiden Klassen traten am vom Demokratischen Forum der Deutschen veranstalteten Kinderfest im Oberwischauer Kulturhaus auf, nahmen an einem gemeinsamen Mittagessen teil und besuchten die römisch-katholische Kirche in Oberwischau. Anschließend spielten die Kinder gemeinsam auf dem Spielplatz im Park. Zur großer Freude der Kinder wurden sie vom DFDR Oberwischau mit Süßigkeiten und von den Erstklässlern mit selbstgebastelten Geschenken beschert. Die Fahrt nach Oberwischau war ein Gegenbesuch. Voriges Jahr waren die Oberwischauer Kinder im Johann Ettinger Lyzeum in Sathmar zu Gast. g.r.
Schwabenpost • Mehrsprachige Beilage • Seite IV.
Cãminul de zi pentru vârstnici Sf. Iacob, la ceas aniversar
În prezenþa episcopului romano-catolic Eugen Schonberger ºi a altor invitaþi de onoare, angajaþii ºi asistaþii Cãminului de zi pentru vârstnici Sf. Iacob au sãrbãtorit zece ani de la înfiinþarea instituþiei administrate de Organizaþia Caritas. În discursurile lor, directorul Organizaþiei Caritas, Löchli Tünde, ºi coordonatorii de proiect au vorbit despre importanþa serviciilor acestui cãmin de zi,
de care au beneficiat peste 150 de vârstnici din Satu Mare. Bãtrânii care beneficiazã acum de serviciile instituþiei respective le-au prezentat oaspeþilor un scurt program artistic, în semn de recunoºtinþã pentru contribuþia lor la asigurarea funcþionãrii cãminului de zi. Florin Rãchitan
Tonerle, wo ist denn dein Vater? An einem Morgen ist einmal ein verzweifelter Bauer in die Kirche gegangen, um den heiligen Antonius um Hilfe zu bitten. "Antonius! Ich bin ein armer, aber ein ehrlicher Mensch. Ich habe wohl gesündigt, aber dies verzeiht Ihr mir ja, weil Ihr zu uns armen Leuten gut seid. Ich habe nichts für meine Kinder, keine Kleider, kein Brot, keine Decke und kein Geld, um die Steuern zu bezahlen. Helft mir doch! Warum sagt Ihr nichts? Redet einmal! Ich gebe Euch hundert Lei, wenn Ihr mir jetzt helft. Hört Ihr nicht?" Antonius gab keine Antwort. "Gut", sprach der Bauer nach einer kurzen Pause, "wenn Ihr nichts sagt, so heißt das, dass Ihr mir helfen werdet. Aber wissen sollt Ihr: Wenn Ihr mir helfet, so gebe ich Euch hundert Lei, helft Ihr mir nicht, so zerschlage ich Euch mit einem Rebenstecken." Der Mesner, der hinter dem Beichtstuhl stand, hörte alles, was der Bauer sagte, und lief, nachdem dieser fort war, rasch zum Herrn Pfarrer, dem er das Gehörte erzählte. "Es ist zu schade, diesen schönen, großen Antonius zerschlagen zu lassen", sprach der Herr Pfarrer nachdenklich. "Geh und lege an seinen Platz den kleinen Antonius aus der Sakristei. Der ist billiger und man kann ihn jederzeit auf dem Sathmarer Zigeunermarkt bekommen, so dass der Bauer ihn ruhig zerschlagen kann." Der Mesner ging und tat so, wie der
Sauerkirschkuchen Zutaten für 12 Portionen 140 g Butter 140g Puderzucker 1 Pkt Vanillezucker 5 Eier, davon das Eigelb 1 Ei ganz 1 Zitrone, saft und Schale 1 Tl Zimt 1 Prise Nelken, gemahlen 70 g Mandeln geschält oder Nüsse 30g Semmelbrösel 40g Mehl 5 Eier, davon das Eiweiß 750 g Sauerkirschen Zubereitung
Herr Pfarrer es ihm befohlen hatte. Unser Bauer aber hatte Glück. Er fand auf dem Markt viel Geld. Nach zwei Tagen ging er ganz froh in die Kirche zum heiligen Antonius. Als er nun bemerkte, dass anstelle des großen ein kleiner Antonius stand, fragte er verwundert: "Tonerle, wo ist denn dein Vater?" Wieder bekam der Bauer keine Antwort. Weil er es aber eilig hatte, nahm er Geld aus der Tasche und sprach: "Sag deinem Vater, es ist alles gut gegangen. Weil ich ihm hundert Lei versprochen habe, wenn er mir hilft, gebe ich dir jetzt fünfzig Lei, da du ja nur halb so groß bist wie dein Vater." Als der Pfarrer dies vom Mesner erfuhr, sagte er: "Hätte ich dies gewußt, so hätte ich lieber den großen Antonius dort gelassen."
Flaumig gerürte Butter wird mit dem Staub- und Vanillezucker, den 5 Eidottern und dem ganzen Ei recht schaumig gerührt. Dann kommen die Zitrone (Saft und Schale), der Zimt und die kleine Prise Nelkenpulver dazu. Das Mehl wird mit den geriebenen Mandeln oder Nüssen und den Semmelbröseln vermischt und abwechselnd mit dem steif geschlagenen Eischnee der 5 Eiweiß untergehoben. Ein kleineres Randblech wird gebuttert und mit Mehl bestäubt, die Masse eingefüllt und mit den entkernten Sauerkirschen belegt. Alles bei ca. 140-150°C etwa 45 Minuten backen. Mit Staubzucker bestreut servieren.
Tónika, hol van az apád?
Péter Esterházy und „Die Schule an der Grenze” in Berlin Am 22. Mai 2009 erschienen im 3. Stock des Collegium Hungaricum Berlin der bereits wohlbekannte, grauhaarige ungarische Schriftsteller und Essayist Péter Esterházy und zahlreiche Ungarn sowie Ungarninteressierte aus Berlin und Umgebung um über den Roman Die Schule an der Grenze, der nun auch in deutscher Übersetzung erschienen ist, mehr zu erfahren. Es kamen mehr Leute als geplant, so wurde nicht nur der Saal, sondern auch der Flur für die Gäste zu eng. Der Roman des ungarischen Schriftstellers, Übersetzers und Mathematikers Géza Ottlik erschien 1959 und wird oft als der beste ungarische Roman des 20. Jahrhunderts bezeichnet. Das Buch ist "in der schlimmsten Zeit der Zensur erschienen, 1959 erlebte die Zensur in Ungarn das Tiefste, das Kühlste, das Starrste," so Esterházy selbst über die Zeit
der Zensur. Zu Ottliks 70.Geburtstag hatte Péter Eszterházy als ein Zeichen der Verehrung das gesamte Buch auf einem 57X77 cm großen Karton abgeschrieben. "Man sagt, zu jedem Buch gehört ein Bild, aber nur ein Bild und auch umgekehrt: zu jedem Bild gehört ein Buch, aber nur eins," so Eszterházy über das Schreiben auf dem Karton, welches zu einem wahren Bild wurde. Im Gespräch über das Buch und über Ottlik, erzählt Esterházy: "Er will eine Geschichte interessant erzählen. Ottlik hat etwas Englisches, was die ungarischen Leser so nicht kannten." "Ottlik zeigt wie man in einer Diktatur überleben kann, wenn dein Schmalzbrot weggenommen wird," erklärte Eszterházy dem Berliner Publikum. Izabella Veibel
Péter Esterházy (ungarischer Schriftsteller, Essayist) im Gespräch mit Michael Naumann ( Journalist, Publizist, Verleger)
Egy reggel betért a templomba egy igencsak elkeseredett paraszt, hogy szent Antal segítségét kérhesse. "Szent Antal! Én egy szegény de becsületes ember vagyok. Igaz, hogy vétkeztem, de te azt megbocsájtod nekem, hiszen te olyan jó vagy hozzánk szegény emberekhez. Semmim sincs amit a gyermekeimnek adhatnék, se ruhám, se kenyerem, se takaróm, de még pénzem sincs, hogy az adókat kifizethessem. Segíts rajtam. Miért nem mondasz semmit? Szólj már! Száz lejt adok neked, ha most segítesz rajtam. Nem hallasz?" Szent Antal nem válaszolt. "Jó", mondta a paraszt egy bizonyos idõ múltán, " ha semmit nem szólsz, azt jelenti, hogy segíteni fogsz rajtam. De egyet tudnod kell: Ha segíteni fogsz, száz lejt adok majd neked, de ha nem összetörlek egy szõlõkaróval." A sekrestyés, aki a gyóntatószék hátánál állt, mindent hallott, amit a paraszt mondott, s miután ez kiment a templomból gyorsan a paphoz szaladt és mindent elmesélt neki. "Nagy kár lenne, ezért a szép nagy
szent Antal szoborért", mondta a pap elgondolkodva. "Menj és tedd a helyére a kis szent Antal szobrot a sekrestyébõl. Az olcsóbb és bármikor megvehetjük a szatmári cigány piacon, úgyhogy a paraszt nyugodtan összetörheti." A sekrestyés ment és mindent úgy tett, ahogy a pap neki megparancsolta. A mi parasztunknak azonban szerencséje volt. A piacon sok pénzre talált. Két nap múlva boldogan ment a templomba szent Antalhoz. Amikor észrevette, hogy a nagy szent Antal szobor helyett egy kis szobor áll ott csodálkozva kérdezte: "Tónika, hol van az apád? Ismét nem kapott választ a paraszt. Mivel nagyon sietõs volt neki kivette a pénzt a táskájából és így szólt: "Mond meg az apádnak, minden jól ment. Mivel száz lejt ígértem neki, ha segít rajtam, most ötven lejt adok neked, hiszen te csak feleakkora vagy mint az apád." Mikor a pap mindezt megtudta a sekrestyéstõl ezt mondta: "Ha ezt tudtam volna, akkor otthagyom a nagy Szent Antalt."
Reitlager in den Sommerferien Der Galopp-Verband organisiert bereits zum dritten Mal Reitlager in den Sommerferien. Der Lager findet wöchentlich tagsüber von Montag bis Freitag statt. Die Kinder sollen täglich gegen 8 Uhr morgens in der Reitschule auf der Careiului-Straße ankommen. Nach einem kurzen Test werden sie in Gruppen für Anfänger, Fortgeschrittene und Experten eingeteilt. Die Kinder haben zweimal am Tag Reittraining. Ihrem Können entsprechend werden die Anfänger an der Laufleine geführt, damit sie sich Grundkenntnisse über Schritttempo und Trab aneignen können. Die Fortgeschrittenen können auf dem umzäunten Gebiet frei reiten, die Experten können sich im Springen üben. Jeden Tag findet ein Gymnastiktraining auf dem Pferd statt, das für die Kinder unseren Erfahrungen nach ein fantastisches Erlebnis bietet. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt, damit alle Teilnehmer viel
Zeit zur Verfügung haben. In den Pausen nehmen die Kinder am theoretischen Unterricht teil. Hier lernen sie die Körperteile von Pferden, ihre Pflege, Name und Instandhaltung des Riemenzeugs, die Organisation und das Putzen des Pferdestalls, das Füttern der Pferde und die wichtigsten Pferderassen kennen. Zur Entspannung werden Ausflüge in der Nähe organisiert, Heilpflanzen gesammelt, landwirtschaftliche Arbeiten beobachtet, möglicherweise können die Kinder auch auf einem Traktor fahren. Bei schlechtem Wetter findet das Training in der Halle statt und anstelle von Ausflügen werden Bastelworkshops organisiert. Dauerbetreuung, Mittagessen mit drei Gängen, Jause, Obst und Mineralwasser werden gesichert. Der Lager ist täglich bis 19.00 Uhr geöffnet. Preis: 350 RON/Woche Kontakt: 0723-921493
Meggyes tészta Hozzávalók 12 személyre 140 g vaj 140g porcukor 1 csomag vaníliás cukor 5 tojássárgája 1 tojás 1 citrom, héja és leve 1 t kanál fahéj 1 csipet õrölt szekfûszeg 70 g mandula vagy dió 30g zsemlemorzsa 40g liszt 5 tojásfehérje 750 g meggy Elkészítés A vajat a porcukorral, a vaníliás cukorral, az 5 tojássárgájával valamint egy egész tojással habosra keverjük. Hozzáadjuk a citrom levét és héját a fahéjat és a szegfûszeget. A liszthez hozzákeverjük a darált mandulát vagy diót és a zsemlemorzsát majd hozzáadjuk a habosra kevert vajhoz felváltva adagolva a keményre felvert tojásfehérjékkel. Egy alacsonyabb tésztaformát kivajazunk , meghintjük liszttel majd beleöntjük a masszát, végül ráöntjük a kimagozott meggyet. Közepes tûzön (kb. 140-150°C) 45 percig sütjük. Porcukorral meghintve tálaljuk.
Schwabenpost Nr. 6. - Juni 2009
Kurz über
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Besuch aus Deutschland
Widder: Der gewünschte Erfolg lässt noch etwas auf sich warten und beruflich langweilen Sie sich bestimmt schon, irgendwie scheint im Moment wenig los zu sein und langsam ärgern Sie sich auch darüber, dass es nicht so schnell voran geht, wie gedacht.
Kirche
Forum Am 5. Juli veranstalten die Gemeinde der römisch-katholischen Kirche und das Demokratische Forum der Deutschen in Bildegg das Pfarrfest. Das Programm beginnt um 10:00 Uhr mit einem deutschsprachigen Festgottesdienst. Um 14:00 Uhr findet das Kulturprogramm statt. Vom 10. bis zum 12. Juli finden die Schwabentage in Trestenburg statt. Am 10. Juli wird der Tag der Deutschen Jugendorganisation Sathmar Gemeinsam veranstaltet. Am 11. Juni organisiert das DFDR Trestenburg ab 17:00 Uhr ein Symposion über die Geschichte der Sathmarer Schwaben aus Trestenburg. Am Sonntag findet um 12:00 Uhr ein Festgottesdienst in der römsch-katholischen Kirche statt. Das kulturelle Programm beginnt um 16:00 Uhr im Kinosaal. Ab 18:00 Uhr werden alle zum Schwabenball erwartet. Das Demokratische Forum der Deutschen veranstaltet am 19. Juli das Kirchweihfest in Kalmandi. Ab 11:00 Uhr findet ein Fußballspiel statt. Der deutschsprachige Festgottesdienst wird um 15:00 Uhr in der römisch-katholischen Kirche zelebriert. Anschließend findet um 16:00 Uhr das Kulturprogramm im Kulturhaus der Gemeinde statt. Der traditionelle Schwabenball beginnt um 20:00 Uhr. Am 26. Juni findet um 17:00 Uhr beim Sitz des Forums die Sitzung des Regionalforums Nordsiebenbürgen statt. Auf der Tagesordnung stehen die Besprechung der finanziellen Lage des DFDR Nordsiebenbürgen, das Konzept zur Finanzierung und Abrechnung der kulturellen Veranstaltungen des Forums und die Evaluierung der Tätigkeit der Schwab GmbH. Schule Vom 18. Juli bis zum 2. August nimmt eine Gruppe von Jugendlichen aus Sathmar an einem Jugendcamp in der Partnerstadt Wolfenbüttel teil.
Sudoku
Stier: Bloß keinen Terminstress aufkommen lassen, auch wenn Sie vielleicht nicht so pünktlich erscheinen. Vielmehr sollten Sie auf Ihr Innerstes hören und dem auch vertrauen, denn Ihr Innerstes weiß, wie es um Sie bestellt ist und was die Bedürfnisse sind. Zwillinge: Sie erwarten Dinge von Ihrem Partner, die Sie jedoch selber nicht einhalten und das merkt auch Ihr Partner. Man kann nur das verlangen, was man selber bereit ist auch zu geben. Es sollte bei allem doch in Waage sein, wenn eines überwiegt, ist meist der Ärger nicht weit. Sorgen Sie für ein klärendes Gespräch und passen Sie mit Ihrer Wortwahl auf, Ihr Partner könnte es falsch verstehen. 46 Mitglieder des Vereins Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge kamen am 11. Juni zu Besuch nach Sathmar. Johann Forstenheizler, Vorsitzender des Demokratischen Forums der Deutschen aus dem Kreis Sathmar empfing die Delegation im Wendelin Fuhrmann Saal des Jugendzentrums des DFDR Sathmar und hielt den Gästen einen kurzen Vortrag über die Geschichte der
Sathmarer Schwaben und die Tätigkeit des DFDR Kreis Sathmar. Auch machte der Vorsitzende mit den Gästen einen Stadtrundgang in Sathmar und zeigte ihnen die Sehenswürdigkeiten der Stadt. Tiberius Schupler, Pfarrer der deutschen Gemeinde der Kalvarienkirche stellte der Gruppe aus Deutschland die römischkatholische Kathedrale vor und zeigte ihnen anschließend das Bischofspalais.
Abschlussfeier der Grundschulklassen in Großkarol
Krebs: Beruflich bleibt es noch ein wenig ruhig, was nicht heißt, dass es nichts zu tun gibt, doch nur nicht das, was Sie gerne hätten. Vielleicht liegt das auch daran, dass Sie Ihre Ziele und Wünsche nicht klar genug definieren und es somit zu Missverständnissen kommt. Um etwas zu verändern bedarf es auf keinen Fall Spontaneität, sondern Beständigkeit. Löwe: Sie sollten die Zähne zusammenbeißen und sich durch kämpfen. Da die letzte Zeit etwas ruhiger verlaufen ist und Sie sich ein wenig entspannen konnten, können Sie jetzt so richtig Gas geben und es allen zeigen, was in Ihnen steckt. Jungfrau: Im Moment wissen Sie nicht recht mit der Wortwahl Ihrer Gefühle umzugehen. Das liegt etwas an Ihren inneren Zweifeln, was aber keinerlei Grund dafür gibt. Hören Sie einfach auf Ihr Herz, dann verschwinden die Zweifel von allein und Sie können endlich offen über Ihre Gefühle sprechen. Waage: Beruflich können Sie in diesem Monat voll durch starten, denn das Universum unterstützt Sie in allen Bereichen. Wenn Sie sich mit Haut und Haaren in die Arbeit stürzen, werden Sie Lob und Anerkennung ernten. Doch bis es soweit ist, sollten Sie sich noch ein wenig gedulden und das Feld von hinten räumen. Lassen Sie Ihre Kreativität freien Lauf und überlegen Sie genau, ob dies die richtige Entscheidung sein soll. Skorpion: Auf der Erfolgslinie könnten Sie ruhig noch einen Gang zu legen, um noch ein Stück hinauf zu steigen. Sie sollten sich nicht allzu lang auf den Lorbeeren der vergangenen Zeit ausruhen, das würde ein nicht allzu gutes Bild auf Sie werfen und Sie bei Ihren Vorgesetzten in ein schlechtes Bild rücken lassen. Schütze: In Liebesbeziehungen ist einiges zu erwarten, denn die Liebe wird bei Ihnen sehr groß geschrieben. Sie fühlen sich im Einklang mit sich selbst und das kommt Ihrer Partnerschaft zu Gute. Sie bewegen sich wieder näher aufeinander zu und das sorgt für prickelnde Gefühle.
Die deutschsprachigen Klassen 1-4 feierten am 2. Juni in Großkarol/Carei im Rahmen eines gemeinsamen Festes den Abschluss des Schuljahres. Das Jugendzentrum füllte sich bis zum letzten Platz mit neugierigen Mitschülern, Eltern, Großeltern und Bekannten, die das bunte Programm der 48 Grundschulkinder mit Interesse verfolgten. Unter der Leitung ihrer Lehrerinnen
Helga Burlacu Czimerman, Erzsebet Engi, Imola Fazekas und Gabriela Mellau präsentierten die Kinder klassenweise die ABC Feier, deutsche Volkstänze, Gedichte, Kinderspiele und moderne Tänze. Als Belohnung für das gelungene Abschlussfest konnten die Kinder mit ihren Lehrerinnen an einem Ausflug nach Großwardein zur Bärenhöhle teilnehmen.
Briefe und Ansichtskarten gesucht Die Landsmannschaft der Sathmarer Schwaben aus Deutschland sucht alte Briefe und Ansichtskarten von Soldaten und Studenten, die in der Zeit des Ersten und Zweiten Weltkriegs in Budapest studierten. Wir bitten die Briefe und die Ansichtskarten an die Adresse des DFDR Sathmar (str. Horea 10) zu schicken oder persönlich abzugeben. Die Landsmannschaft wird diese den Eigentümern wieder zurückgeben.
Steinbock: Der Erfolg könnte in der Zukunft Ihr ständiger Begleiter sein, wenn Sie sich etwas wagen, was Sie zwar schon vor hatten, aber es sich nur nicht getraut haben. Das kann ein ganz außergewöhnliches Projekt sein, Teamarbeit oder auch der Lohn für eine bestimmte Sache. Vielleicht müssen Sie da über Ihren eigenen Schatten springen, um das Glück in Empfang zu nehmen. Wassermann: Ihr Geist und Ihr Körper fühlen sich miteinander verbunden, sodass nichts schief gehen kann. Sie sind mit sich persönlich im Reinen und das strahlen Sie auch aus. Man umgibt sich gern in Ihrer Nähe und so motivieren Sie auch Ihre Mitmenschen. Nutzen Sie so ein Gefühlshoch und treffen sich mit Freunden und tun einfach das, wozu Sie Lust haben. Genießen Sie das Leben. Fische: Sie werden sich endlich aufraffen und die Dinge beim Namen nennen. Jetzt soll endlich Schluss sein mit dem ewigen hin und her. Glückwunsch, Sie haben Ihr Ziel vor den Augen und der erste Schritt ist somit schon getan. Sie sollten bloß aufpassen, wenn es nicht so schnell geht, wie gewünscht, dass Sie wieder in Ihr altes Muster zurückfallen. Unterstützung werden Sie auch aus Ihrem Freundeskreis bekommen.
Treppenrätsel Tragen Sie die Wörter nachstehender Bedeutungen waagerecht ein. Die Buchstaben der Treppe nennen - abwärts gelesen - einen Begriff für Bergsteigen im Hochgebirge.
(japan.: Su = Ziffer, Doku = einzeln) ist ein Zahlenpuzzle. Das Puzzlefeld besteht aus einem Quadrat, das in 3 x 3 Unterquadrate eingeteilt ist. Jedes Unterquadrat ist wieder in 3 x 3 Felder eingeteilt, sodass das Gesamtquadrat also 81 Felder (= 9 x 9 Felder) besitzt. In einige dieser Felder sind zu Beginn die Ziffern 1 bis 9 eingetragen. Je nach Schwierigkeitsgrad sind 22 bis 36 Felder von 81 möglichen vorgegeben. Das Puzzle muss nun so vervollständigt werden, dass in jeder Zeile, in jeder Spalte und in jedem der neun Unterquadrate jede Ziffer von 1 bis 9 genau einmal auftritt.
1 dummlustig, 2 Blattgempse, 3 Nacken, 4 Lichtbrecher, 5 Geschwätz, Lobhudelei Impressum Schwabenpost
Auflösung Sudoku Nr. 25
Am 21. Juni wird in der Kalvarienkirche das Herz-Jesu Fest gefeiert. Die Heilige Messe findet um 9:30 Uhr statt. Die Predigt hält Dr. Laszlo Böcskei, Bischof der Diözese Großwardein. Die deutsche Gemeinde der Kalvarienkirche organisiert vom 7. bis zum 10. September ein Ferienlager für Kinder der Klassen 2-5. Anmeldungen werden jeden Sonntag bis zum 12. Juli in der Kalvarienkirche nach dem Gottesdienst entgegen genommen. Am 28. Juni findet in der Kalvarienkirche das Te Deum und die Silbermesse des Pfarrers Tiberius Schupler statt. Der Gottesdienst beginnt um 10:00 Uhr.
Monatshoroskop
Herausgeber: Demokratisches Forum der deutschen Kreis Sathmar, Sathmar/Satu Mare, str. Horea 10, Telefon/Fax: 0261/711625 Verlag und Anzeigen: Sathmar, Telefon: 0261/713629, Fax: 0261/711625 Chefredakteur: Gabriela Rist, Redaktion: Irma Biebl, Eva Hackl, Andrea Holtzberger, Florin Rãchitan, Übersetzung: Erika Schmidt, Eva Hackl, Korrektur: Thomas Hackl,
Mitgestaltung: Imre Albert, András Bódis, Johann Forstenheizler, Camelia Onciu, Izabella Veibel, Layout: Éva Debreczeni, Druck: SC SOLPRESS SRL
Aceastã publicaþie se tipãreºte cu sprijinul Departamentului pentru Relaþii Interetnice din cadrul Secretariatului General al Guvernului României prin Forumul Democrat German din România (FDGR). Se distribuie gratuit!
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KINDER
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Sommer
Das Esels-Ei
von Ilse Kleberger
von Elke Bräunling
Weißt du, wie der Sommer riecht? Nach Birnen und nach Nelken, nach Äpfeln und Vergißmeinnicht, die in der Sonne welken, nach heißem Sand und kühler See und nassen Badehosen, nach Wasserball und Sonnenkrem, nach Straßenstaub und Rosen.
Zum ersten Mal verbringen Mara und Max mit ihren Eltern Ferien auf dem Bauernhof. Eine aufregende Sache für die beiden Stadtkinder. Gleich nach der Ankunft stolpert Mara über ein hartes Ding, das auf dem Boden liegt. Es ist länglich und grau/braun. „Was ist das?“, fragt Mara. „Ein Ei vielleicht?“, rät Max. „Echt?“, staunt Mara. „Lass mal sehen!“ Papa beugt sich über das Fundstück. „Ich glaube“, sagt er dann, „es ist ein – äh – Eselsei.“ „Ein Eselsei? Kann man das ausbrüten?“, fragen die Geschwister aufgeregt. „Man könnte es versuchen”, meint Papa. „Dürfen wir den Esel auch behalten?“ „Aber ja“, sagt Papa großzügig und grinst. Auch Mama kichert. „Der Esel wäre dann ja fast so etwas wie euer Kind, nicht? Doch nun lasst uns ein Schläfchen machen! Wir sind müde.“ Mara und Max freuen sich so sehr über ihr Eselsei, dass sie nicht merken, wie ihre Eltern grinsen. Schnell verziehen sie sich mit dem ´Ei´ in die Scheune und bauen ein Nest. Einen eigenen Esel zu haben finden sie nämlich nicht schlecht. Ihre Freunde würden staunen! Als erste beginnt Mara mit dem Brüten. Vorsichtig setzt sie sich auf das ´Ei´ und brütet und brütet und brütet. Ab und zu lugt sie ins Nest. Ob es schon so weit ist? Nichts. Mara seufzt. Wie lange dauert es, bis ein Esel ausschlüpft? Mara wird ungeduldig. Brüten ist langweilig.
„Zu-zuckerrübe?“, stammelt Mara, „du meinst, ich sitze hier auf einer blöden Zuckerrübe und langweile mich zu Tode?“ „Ihr spinnt“, lacht Tim, und den Geschwistern bleibt nichts anderes übrig als mitzulachen. So etwas Dummes aber auch. „Trotzdem ist es gemein von Papa“, sagt Mara. „Ich hätte so gerne einen eigenen Esel gehabt.“ „Wie wäre es mit einem eigenen Kätzchen?“, schlägt Tim vor. „Wir haben vier Stück in gute Hände zu verschenken!“ „Und die muss man nicht ausbrüten?“, fragt Mara vorsichtig. Tim schüttelt den Kopf. „Nö, die gibt es sofort.“ „Toll“, ruft Max, und Mara jubelt: „Ein Kätzchen hab ich mir schon immer gewünscht. Was aber werden Mama und Papa sagen?“ „Lass mich mal machen!“, sagt Max grimmig. „Ich hab da eine Idee.“ Wenig später betreten Mara und Max mit einem niedlichen Katzenbaby das Zimmer ihrer Eltern.
„Hey, Max!“, ruft sie laut. „Du bist dran mit dem Eselbrüten.“
„Seht mal, was wir aus unserem Ei ausgebrütet haben!“, ruft Max.
„Brüten?“ Tim, der Sohn der Bauernfamilie, taucht mit Max auf. Verdutzt starrt er Mara an. „Esel brütet man nicht aus“, knurrt er. „Schon gar nicht aus einer Zuckerrübe. Typisch Stadtleute!“
„Ein Kätzchen. Ist es nicht süß?“, fragt Mara. „Ein Esel war leider nicht in dem ´Ei´, aber ein Kätzchen ist auch nicht schlecht.“
Weißt du, wie der Sommer schmeckt? Nach gelben Aprikosen und Walderdbeeren, halb versteckt zwischen Gras und Moosen, nach Himbeereis, Vanilleeis und Eis aus Schokolade, nach Sauerklee vom Wiesenrand und Brauselimonade. Weißt du, wie der Sommer klingt? Nach einer Flötenweise, die durch die Mittagsstille dringt: Ein Vogel zwitschert leise, dumpf fällt ein Apfel in das Gras, der Wind rauscht in den Bäumen. Ein Kind lacht hell, dann schweigt es schnell und möchte lieber träumen.
SEITE
Namenball
und mehr Anzahl der Kinder: 4 Ab sich in einem kleinen Alle Mitspieler stellen all B n e d d n i K Jetzt wirf ein stand vor eine Wand. en r e d n a s e n i den Namen e an die Wand und ruft as D . g e w r e d uf en alle Kin Kindes und dabei la ie w l l e n h c s o s nun den Ball genannte Kind muss s, e t l i g t z t e J . "Halt" r ufen möglich fa ngen und u z l l a B m e d t i ende Kind m das am nächsten steh , e d r u w n e f f o r t d dreimal ge treffen. Wenn ein Kin scheidet es aus.
Kleines Sommerquiz 1. Welche Temperatur muss erreicht oder überschritten werden um meteorologisch als Sommertag zu gelten? A B C D
20 Grad Celsius 25 Grad Celsius 30 Grad Celsius 35 Grad Celsius
2. Wann ist auf der Südhalbkugel Sommer? A Zur gleichen Zeit wir auf der Osthalbkugel B November bis April C Heiligabend bis Ostern D 22. Dezember bis 21. April 3. Was bezeichnet Stracciatella? A Eine berühmte Geige eines Geigenbauers aus Mittenwald B Eine italienische Eissorte mit Schokostückchen C Eine Wurstsorte von den Kanarischen Inseln D Eine typische portugiesische steile Gasse
4. Was wird mit den Uhren gemacht, wenn die Sommerzeit beginnt? A B C D
Eine Stunde vorgestellt Eine Stunde zurückgestellt Es geschieht alles automatisch Die Uhren müssen nicht umgestellt warden
5. Womit ist die Erdbeere verwandt? A B C D
Rosen Eibe Lavendel Holunder
6. Welche dieser Insekten bilden die volkreichsten Staaten? A B C D
Honigbiene Rote Waldameise Hornisse Erdhummel
5. - B; 8. - D; 12. - B; 14. - A; 19. - A; 20. - B
Sommerspiele
ist das WasFischer, wie tief ser?
Salzteig, ein preiswertes Bastelmaterial
Früchtepizza
•Hier nun ein einfaches Beispiel für die Kleinsten. Den Salzteig zu einer Kugel formen, diese platt drücken, auf ein Stück Backpapier legen, nun einen Hand- oder auch Fussabdruck in die Form drücken.
Man nehme: • verschidene Früchte, zum Beispiel Blaubeeren, Bananen, Erdbeeren, Marillen und Sauerkirsche • 1-2 Packungen Quark • 1/2 tasse Pudererzucker • Tortenboden
Man braucht: 2 Tassen Mehl, 1 Tasse Salz, immer 2 Teile Mehl und ein Teil Salz •Mehl und Salz werden unter Zugabe von wenig Wasser zu einer festen, formbaren Masse verknetet. •Aus diesem Material kann man dann viele Dinge formen. Wer farbigen Salzteig braucht gibt Lebensmittelfarbe hinzu. Der Salzteig läßt sich aber auch nach dem Trockenen z.B. mit Wasserfarben bemalen.
•Mit einen Bleistift ein Loch zu späteren Aufhängen des Abdrucks in die Form stechen. Vielleicht noch den Namen und das Datum mit einen Zahnstocher einsticheln. •Den Abdruck bei etwa 150°C in den Backofen geben. Nach etwa 45 Minuten ist der Salzteig fest.
„Es passt auch besser ins Auto“, grinst Max. „Und in unsere Wohnung.“ „K-kätzchen? Au-auto? W-wohnung?“, stammelt Papa und starrt auf das Katzenbaby in Maras Armen. Mama aber grinst. „Das hast du nun davon“, kichert sie, und auch Mara und Max können nicht mehr ernst bleiben. Es sieht nämlich wirklich zu komisch aus, das Gesicht von Papa.
Nimm einen Tortenboden. Den Quark mit dem Puderzucker vermischen. Dann auf dem Tortenboden gut verteilen und zum Schluss die Früchte darauf legen. Guten Appetit!