Gesundheit ohne Grenzen. Strategische Möglichkeiten der grenzüberschreitenden Krankenhauskooperation Ergebnisbericht
Gesundheit ohne Grenzen Strategische Möglichkeiten der grenzüberschreitenden Krankenhauskooperation
Ergebnisbericht Autorinnen und Autoren: Michael Entleitner Thomas Neruda Elisabeth Pochobradsky Judith Willert Projektassistenz: Lisa Haiduk
Wien, im Oktober 2013 Im Auftrag der NÖ Landeskliniken-Holding
Zl. FP/4177
Der Umwelt zuliebe: Dieser Bericht ist auf chlorfrei gebleichtem Papier ohne optische Aufheller hergestellt.
Danksagung Das Projekt „Gesundheit ohne Grenzen“, das im Rahmen des EU-Programms „Europäische territoriale Zusammenarbeit (ETZ)“ durchgeführt wurde, wäre nicht möglich gewesen ohne die engagierte und aktive Unterstützung aller daran beteiligten Akteure. Wir danken den Vertreterinnen und Vertretern der beteiligten Krankenanstalten für die sorgfältig zusammengestellten Datenlieferungen, die für die quantitative Untersuchung unentbehrlich waren. Weiters danken
wird den Interviewpartnern der Expertengespräche für ihre Offenheit und ihre aufschlussreichen fachlich-inhaltlichen Ausführungen. Nicht zuletzt möchten wir dem Auftraggeber und der
Projektleitung für die hervorragende Unterstützung und das entgegengebrachte Vertrauen danken.
Inhalt Abbildungen............................................................................................................................. IV Abkürzungen............................................................................................................................. V 1
Einleitung ........................................................................................................................ 1 1.1 Ausgangslage ...................................................................................................... 1 1.2 Projektziele.......................................................................................................... 1 1.2.1 Projektinhalte ........................................................................................ 2 1.2.2 Projektstruktur ...................................................................................... 2 1.2.3 Zeitplan/Methodik................................................................................. 4
2
Ist-Analyse ...................................................................................................................... 5 2.1 Datengrundlagen ................................................................................................. 5 2.2 Erreichbarkeiten der teilnehmenden Krankenanstalten .......................................... 7 2.3 Analyse der Ist-Situation der teilnehmenden österreichischen Krankenanstalten. .. 8 2.4 Analyse der Ist-Situation der Krankenanstalten Znojmo und Bréclav ................... 12 2.5 Analyse der Ist-Situation der Krankenanstalten Pelhrimov und Jihlava ................. 18
3
Kooperationspotenziale ................................................................................................. 23 3.1 Voraussetzungen bzw. Erfolgsfaktoren ............................................................... 23 3.2 Übereinstimmende Kooperationsbereiche (kurz-/mittel-/langfristig).................. 24 3.3 Konkrete Kooperationsvorschläge im medizinischen Bereich.............................. 27
4
Schlussfolgerungen ....................................................................................................... 29 4.1 Empfehlungen für die Umsetzung der Kooperationsempfehlungen ..................... 29 4.2 Zusammenfassung und Ausblick ........................................................................ 29
Inhalt
III
Abbildungen Abbildung 2.1: Standorte der Kooperationskrankenanstalten und Entfernungen ......................... 7 Abbildung 2.2: Standorte der österreichischen Kooperationskrankenanstalten Mistelbach und
Hollabrunn in der Versorgungszone Ost ............................................................ 8
Abbildung 2.3: Diagnosespektrum der Krankenanstalt Mistelbach: Anteil der stationären
Aufenthalte (in Prozent) pro ICD-10-Kapitel im Jahr 2011 ................................ 11
Abbildung 2.4: Diagnosespektrum der Krankenanstalt Hollabrunn: Anteil der stationären
Aufenthalte (in Prozent) pro ICD-10-Kapitel im Jahr 2011 ................................ 12
Abbildung 2.5: Diagnosespektrum der Krankenanstalt Bréclav: Anteil der stationären
Aufenthalte (in Prozent) pro ICD-10-Kapitel im Jahr 2011 ................................ 16
Abbildung 2.6: Diagnosespektrum der Krankenanstalt Znojmo: Anteil der stationären
Aufenthalte (in Prozent) pro ICD-10-Kapitel im Jahr 2011 ................................ 17
Abbildung 2.7: Diagnosespektrum der Krankenanstalt Jihlava: Anteil der stationären
Aufenthalte (in Prozent) pro ICD-10-Kapitel im Jahr 2011 ................................ 21
Abbildung 2.8: Diagnosespektrum der Krankenanstalt Pelhrimov: Anteil der stationären
Aufenthalte (in Prozent) pro ICD-10-Kapitel im Jahr 2011 ................................ 22
Tabellen Tabelle 2.1: Indikatoren zur Analyse der Ist-Situation in den Bereichen Struktur, Personal und
Großgeräte, 2011 .................................................................................................. 5
Tabelle 2.2: Struktur-, Personal- und Großgeräte-Indikatoren der Krankenanstalt Mistelbach..... 9 Tabelle 2.3: Struktur-, Personal- und Großgeräte-Indikatoren der Krankenanstalt Hollabrunn .. 10 Tabelle 2.4: Struktur-, Personal- und Großgeräte-Indikatoren der Krankenanstalt Bréclav ........ 14 Tabelle 2.5: Struktur-, Personal- und Großgeräteindikatoren der Krankenanstalt Znojmo ......... 15 Tabelle 2.6: Struktur-, Personal- und Großgeräteindikatoren der Krankenanstalt Jihlava ........... 19 Tabelle 2.7: Struktur-, Personal- und Großgeräteindikatoren der Krankenanstalt Pelhrimov...... 20 Tabelle 3.1: Allgemeine Kooperationspotenziale, differenziert hinsichtlich ihrer Fristigkeit zur
Umsetzung ......................................................................................................... 24
Tabelle 3.2: Medizinische Kooperationsmöglichkeiten pro Krankenanstalt ................................ 28
IV
© GÖ FP 2013, NÖ-ETZ
Abkürzungen AG/R
Akutgeriatrie/Remobilisation
AM AU
Allgemeinmedizin Augenheilkunde
BD BTD
Bundesdurchschnitt Belagstagedichte
ÄVZÄ BÄ
CH dBD
DER DLD dTB ETZ
GCH GEM
GGH GH
ärztliches Vollzeitäquivalent Bettenäquivalent
Chirurgie durchschnittliche Belagsdauer
Dermatologie Diagnosen- und Leistungsdokumentation durchschnittlicher Tagesbelag Europäische territoriale Zusammenarbeit Gefäßchirurgie gemischter Belag
Gynäkologie und Geburtshilfe Geburtshilfe
GIS GÖG FP
Gesundheitsinformationssystem Gesundheit Österreich Forschungs- und Planungs GmbH
HNO IM
Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde Innere Medizin
GÖG GYN
Gesundheit Österreich GmbH Gynäkologie
INT INF
Intensivmedizin bzw. Intensivbereich Infektiologie
KDok KH, KA
Krankenanstalten-Dokumentationssystem BMG Krankenanstalt
KAR KCH
Kardiologie Kinder- und Jugendchirurgie
KHH KI
Krankenhaushäufigkeit Kinder- und Jugendheilkunde
LAB MKG
Labormedizin Mund- Kiefer- und Gesichtschirurgie
NTA OR
Nulltagesaufenthalte Orthopädie und orthopädische Chirurgie
PAL
Palliativmedizin
KJNP KJP
NC NEU
ÖROK ÖSG
Abkürzungen
Kinder- und Jugendneuropsychiatrie Kinder- und Jugendpsychiatrie
Neurochirurgie Neurologie / Neurologische Erkrankungen
Österreichische Raumordnungskonferenz Österreichischer Strukturplan Gesundheit
V
PAT PCH
PMR PSO
PSY RAD
RSG ST.AT
STR tB
UC URO
VZÄ ZMK
Abkürzungen
Pathologie Plastische Chirurgie
Physikalische Medizin und Rehabilitation Psychosomatik
Psychiatrie / Psychiatrische Erkrankungen Radiologie-Diagnostik
Regionaler Strukturplan Gesundheit Statistik Austria
Strahlentherapie tatsächliche Betten
Unfallchirurgie Urologie
Vollzeitäquivalent Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde
VI
1 Einleitung 1.1 Ausgangslage Die Aufrechterhaltung einer medizinisch hochwertigen Versorgung der Bevölkerung wird immer teurer. Medizinischer Fortschritt trägt dazu bei, dass Menschen länger leben, und es ist bekannt,
dass Menschen im letzten Lebensdrittel zunehmend mehr Gesundheitsdienstleistungen in Anspruch nehmen. Im Kontext der demografischen Entwicklung mit einer steigenden Bevölke-
rungszahl und einem wachsenden Seniorenanteil bedeutet dieser vom medizinischen Fortschritt unterstützte Anstieg der Lebenserwartung aber auch einen Anstieg des Finanzierungsbedarfs für
das Gesundheitswesen.
Die internationale Politik, die Rechtsprechung des Europäischen Gerichtshofes, die Finanziers und die Patientinnen und Patienten reagieren auf diesen Kostendruck, indem die nationalen Grenzen überwunden werden. Zur Hebung von Synergiepotenzialen wird die grenzüberschreitende Zusammenarbeit im Gesundheitssektor gesucht. Zu lange Wartezeiten im System, billigere Preise ausländischer Leistungserbringer, qualitativ bessere Behandlungsmethoden oder auch geographische Nähe veranlassen immer mehr Patientinnen und Patienten, Gesundheitsleistungen
im Ausland in Anspruch zu nehmen. Die niederösterreichische Region Weinviertel und die tschechischen Regionen Vysocina und Südmähren haben diese Entwicklungspotenziale erkannt und darum im Rahmen des EU-Programms „Europäische territoriale Zusammenarbeit Österreich - Tschechien“ (ETZ AT-CZ) mit dem Projekt „Gesundheit ohne Grenzen“ einen ersten Schritt in eine langfristige gemeinsame, grenzüberschreitende Kooperation im Gesundheitswesen gesetzt.
1.2 Projektziele Die Hauptziele des Projekt-Teilbereichs 2 „Strategische Möglichkeiten der grenzüberschreiten-
den Krankenhauskooperation“ sind
»
die Entwicklung von strategischen Möglichkeiten einer grenzüberschreitenden Krankenhaus-
»
und Bréclav sowie den Krankenanstalten Jihlava und Pelhrimov aus der Region Vysocina und die Darstellung der Kooperationspotenziale und -strategien für relevante Handlungsfel-
kooperation zwischen den grenznahen Weinviertler Krankenhäusern (Landesklinikum Mistelbach und Landesklinikum Hollabrunn) mit den südmährischen Krankenanstalten in Znojmo
der.
Das Projekt „Gesundheit ohne Grenzen“ wurde im Rahmen des EU-Programms „Europäische territoriale Zusammenarbeit Österreich - Tschechien“ (ETZ AT-CZ) in Kooperation zwischen den Regionen Niederösterreich, Südmähren und Vysocina durchgeführt.
Lead-Partner auf niederösterreichischer Seite ist die NÖ Landeskliniken-Holding (NÖ LKH). Weiterer Projektpartner auf niederösterreichischer Seite ist das Weinviertel-Management.
Kapitel 1 / Einleitung
1
Für Südmähren (Jihomoravský kraj, 1.147.146 Einwohner) sind das Kreisamt Südmähren und die Regionalentwicklungsagentur Südmähren als Projektpartner vertreten. Vysočina (Kraj Vysočina, 515.411 Einwohner) ist durch das Kreisamt Vysočina im Projekt vertreten.
Entsprechend dem Projektstrukturplan umfasst das Projekt „Gesundheit ohne Grenzen“ (Niederösterreich - Südmähren – Vysocina) drei Teilbereiche: 1. 2. 3.
Humanressourcen im Gesundheitswesen (Leitung: Vysočina); strategische Möglichkeiten der grenzüberschreitenden Krankenhauskooperation
(Leitung: NÖ LKH); innovative Lösungsansätze für das Gesundheitswesen im Bereich des demografischen Wandels und der Alterung der Bevölkerung (Leitung: Südmähren).
Die NÖ LKH als Lead-Partner hat die Gesundheit Österreich Forschungs- und Planungs GmbH (GÖ FP) als externe Dienstleisterin für den Themenbereich 2 „Strategische Möglichkeiten der grenzüberschreitenden Krankenhauskooperation“ des ETZ-Projekt beauftragt (Details s. 1.2.1 Projektinhalte).
1.2.1 Projektinhalte » » » » »
Die Bestandsanalyse bezieht sich ausschließlich auf den akutstationären Bereich und wurde von der GÖ FP durchgeführt.
Die für die Bestands-bzw. Strukturanalyse erforderlichen Indikatoren und Kennzahlen wurden gemeinsam mit allen Projektpartnern festgelegt (u. a. Abteilungsspektrum, Ausstattung mit Großgeräten, Leistungsangebote der Abteilungen, Einzugsgebiete). Die Daten wurden entsprechend den gemeinsam festgelegten Indikatoren für die sechs
Kooperationskrankenanstalten ausgewertet. Kooperationspotenziale im medizinischen sowie nichtmedizinischen Bereich wurden ge-
meinsam mit den sechs Kooperationskrankenhäusern identifiziert. Die Ergebnisse werden in deutscher Sprache und tschechischer Sprache zusammengefasst (vorliegender Bericht).
1.2.2 Projektstruktur Folgende Projektstruktur gelangte zum Einsatz:
Steuerungsgruppe Die Steuerungsgruppe bestand auf der österreichischen Seite aus dem Auftraggeber NÖ LKH sowie dem Kooperationspartner „Weinviertel-Management“. Auf tschechischer Seite bestand die
Steuerungsgruppe aus Vertreterinnen und Vertretern des Kreisamts Südmähren und der Regio-
2
© GÖ FP 2013, NÖ-ETZ
nalentwicklungsagentur „Südmähren“ sowie aus Vertreterinnen und Vertretern des Kreisamtes Vysocina. Die Steuerungsgruppe war das oberste Entscheidungsgremium. Neben der Mitwirkung bei der Klärung von Verantwortlichkeiten und Zuständigkeiten war eine der Aufgaben dieser Gruppe die Unterstützung bei der Beschaffung von nicht in der GÖ FP verfügbaren Daten und von projektre-
levanten Informationen.
Während der Projeklaufzeit fanden in regelmäßigen Abständen Sitzungen der Steuerungsgruppe statt, um sich über die weitere Vorgehensweise und die nächsten Projektschritte abzustimmen.
Konzeptionsgruppe Die Konzeptionsgruppe umfasste Personen der Führungsebene aller einzubeziehenden Stakeholder wie ärztlicher, pflegerischer und kaufmännischer Leitung der sechs Krankenanstalten,
Vertreterinnen und Vertreter der Kreisämter Südmähren und Vysocina, der NÖ LKH und des Weinviertel-Managements. Ihre Hauptaufgabe bestand in der Bekanntmachung der Projektinhalte
und Unterstützung der Projektinteressen in den eigenen Organisationen. Weitere Aufgaben waren die Mitwirkung bei der Ergebnisauswertung zum Ist-Stand, bei der Erarbeitung erster Lösungsvorschläge sowie die Unterstützung beim Beschaffen von Informationen. Insgesamt fanden sechs Sitzungen der Konzeptionsgruppe statt:
» » » » » »
22. November 2013 21. Juni 2013 16. Mai 2013
17. Oktober 2012 25. Juli 2012 27. Juni 2012
Expertengruppe Die Expertengruppe umfasste Ansprechpartner in den Krankenanstalten, die als Expertinnen/Ex-
perten in den einzelnen Bereichen Pflege, Medizin oder Wirtschaft operativ tätig sind und den besten Überblick über die regionalen Strukturen haben. Ihre Hauptaufgabe war die Teilnahme bei der Ist-Stand-Erhebung im Rahmen von Gruppeninterviews und Workshops sowie bei der Erarbeitung erster Kooperationspotenziale. Termine der Gruppeninterviews/Workshops:
» » » » »
KH Hollabrunn: 26. März 2013 (9–12 Uhr), KH Znojmo: 26. März 2013 (13–16 Uhr), KH Pelhrimov: 27. März 2013 (9–12 Uhr), KH Jihlava: 27. März 2013 (13–16 Uhr),
KH Mistelbach: 28. März 2013 (9–12 Uhr),
Kapitel 1 / Einleitung
3
»
KH Breclav: 28. März 2013 (13–16 Uhr).
Im Anschluss an die Gruppeninterviews wurde außerdem ein gemeinsamer Workshop mit der Expertengruppe und der Konzeptionsgruppe durchgeführt (16. Mai 2013).
1.2.3 Zeitplan/Methodik Das Projekt startete am im Jänner 2012 und sah eine Projektlaufzeit bis 31. 3. 2014 vor. Die erste Sitzung zur genauen Diskussion der Vorgehensweise im Bereich der strategischen Möglichkeiten der grenzüberschreitenden Krankenhauskooperation fand am 21. Juni 2012 statt. In dieserBesprechung wurden auch die Methodik und der Zeitplan des Projektes beschlossen. In
einem ersten Schritt erfolgte eine quantitative Bestandsanalyse der beteiligten Krankenanstalten bezüglich Struktur (Abteilungen), Personal und Diagnosespektrum. Die quantitative Ist-Analyse
wurde im Jänner 2013 abgeschlossen.
Die Resultate der quantitativen Ist-Analyse wurden als Diskussionsgrundlage für die Gruppeninterviews der Experten in den einzelnen Krankenanstalten herangezogen, um mögliche Koope-
rationspotenziale zu erarbeiten. Die Experten wurden anhand eines halbstandardisierten Interviewleitfadens befragt. Dieser Leitfaden diente als Checkliste, um bestimmte Themen und Fragestellungen bei allen Interviewpartnern anzusprechen. Der halbstandardisierte Leitfaden sowie die Protokolle der Interviews finden sich im Anhang.
Abschließend wurde am 16. Mai 2013 ein Workshop mit der Experten- und der Konzeptionsgruppe durchgeführt, wobei in zwei Arbeitsgruppen mögliche Kooperationspotenziale diskutiert und erarbeitet wurden. Präsentation und Protokoll des Workshops sind im Anhang zu finden. Die physische Projektumsetzung endet im Dezember 2013 mit einem Ergebnisbericht.
4
© GÖ FP 2013, NÖ-ETZ
2 Ist-Analyse 2.1 Datengrundlagen Für die Vorbereitung der Ist-Analyse wurde am 27. Juni 2012 sowie am 26. Juli 2012 je eine Arbeitsgruppensitzung mit den österreichischen und tschechischen Kooperationspartnern
durchgeführt. Ziel dieser Arbeitsgruppensitzungen war die Definition von einheitlichen und damit vergleichbaren Auswertungsinhalten, Indikatoren, Methoden und Datengrundlagen für die
quantitative Ist-Analyse der österreichischen Krankenanstalten Mistelbach und Hollabrunn sowie den tschechischen Krankenanstalten Znojmo, Bréclav, Jihlava und Pelhrimov in den Bereichen
» » » »
Struktur, Personal,
Großgeräte, Leistungsbereich.
Folgende Indikatoren wurden in den beiden Arbeitsgruppensitzungen in den Bereichen Struktur, Personal und Großgeräte erarbeitet (siehe Tabelle 2.1): Tabelle 2.1: Indikatoren zur Analyse der Ist-Situation
in den Bereichen Struktur, Personal und Großgeräte, 2011
Quelle: Datenworkshop 26. Juli 2012; Darstellung: GÖ FP
Kapitel 2 / Ist-Analyse
5
Erläuterung der Auswertungsindikatoren:
»
Akutbetten (tats. Betten) 2011: jene Betten, die im Jahr 2011 laut Kostenstellenstatistik (in Ö:
»
Stationäre Aufenthalte: Anzahl der Patienten, die in einer Krankenanstalt bzw. bettenführen-
»
Nulltagesaufenthalte: Aufenthalte, in deren Rahmen Aufnahme und Entlassung am selben Tag erfolgen (BD < 24 Stunden)
»
Belagstage: Summe der Mitternachtsstände der Patientinnen/Patienten nach bettenführenden Abteilungen bzw. Fachrichtungen und KA
»
Bettenauslastung: Belagstage/(tatsächliche Betten*365)
»
Durchschnittliche Belagsdauer (dBD) 2011: Quotient von Belagstagen und Aufenthalten
»
Akutbettendichte 2011: Anzahl der tatsächlichen Betten, bezogen auf die Wohnbevölkerung in der Versorgungsregion, als ein Maß für die Ausstattung mit stationären Betten
»
Bettenäquivalente (BÄ): Anzahl der tatsächlich in Anspruch genommenen Betten pro Fachrichtung (unter Anwendung der jeweiligen fachspezifischen Soll-Auslastung)
»
Berechnung BÄ: (Belagstage/365/fachspezifische Sollauslastung)
BMG/KDok) in den KA der relevanten Versorgungsregionen (Ö: VR 33) ausgewiesen wurden den Abteilung aufgenommen wurden, wenn dadurch eine Inanspruchnahme der tatsächlich aufgestellten Betten (ausgenommen Funktionsbetten) erfolgte
Die fachspezifische Sollauslastung wurde in Anlehnung an den „Österreichischen Strukturplan Gesundheit“ (ÖSG) für sämtliche Fachrichtungen mit 85 Prozent angenommen. Für die Fachrichtungen Augenheilkunde (AU), Hals-, Nasen- und Ohrenkrankheiten (HNO), Urologie (URO), Hautund Geschlechtskrankheiten (DER), Unfallchirurgie (UC) wurde ein Richtwert von 82 Prozent für
die Sollauslastung vereinbart. Bei den Fachrichtungen Kinderheilkunde (KI) und Kinderpsychiatrie (KJP) wurde eine Sollauslastung von 75 Prozent angewendet. Für die Fachrichtungen Akutgeriat-
rie und Remobilisation (AGR) und Remobilisation/Nachsorge (RNS) wurde der Richtwert des ÖSG von 90 Prozent Sollauslastung übernommen.
Um eine Leistungsanalyse der beteiligten Krankenhäuser durchzuführen, wurden der österreichische und der tschechische Leistungskatalog auf ihre Kompatibilität überprüft. Da keine Möglichkeit einer transparenten und nachvollziehbaren Leistungszuordnung auf Ebene „medizinischer Einzelleistungen“ (MEL) möglich war, wurde beschlossen, die Auswertungen auf Basis der ICD10-Diagnosen durchzuführen. Als Leistungsindikator wurde die Anzahl der stationären Aufent-
halte pro ICD-10-Kapitel festgelegt.
Die Rollenverteilung im Zuge der Erarbeitung der Ist-Analyse wurde folgendermaßen festgelegt: Die GÖ FP war zuständig für die Analyse der grenznahen NÖ Krankenanstalten in der Versorgungsregion Weinviertel (LK Mistelbach und LK Hollabrunn); die tschechischen Projektpartner waren zuständig für die Analyse der tschechischen Krankenanstalten Znojmo, Bréclav, Jihlava sowie Pelhrimov.
6
© GÖ FP 2013, NÖ-ETZ
2.2 Erreichbarkeiten der teilnehmenden Krankenanstalten Die Entfernungen in Kilometer zwischen den am Projekt teilnehmenden tschechischen und österreichischen Krankenanstalten werden in der folgenden Abbildung 2.1 dargestellt 1: Abbildung 2.1: Standorte der Kooperationskrankenanstalten und Entfernungen
Quelle: Google Maps 2013; Darstellung: GÖ FP
Aufgrund der großen Entfernung zwischen den österreichischen Krankenanstalten und den tschechischen Krankenanstalten Jihlava und Pelhrimov in der Region Vysocina ist eine Kooperation bezüglich Patientenversorgung aus heutiger Sicht noch nicht relevant.
1
Vom KH Hollabrunn ausgehende Entfernungsangaben werden mit blauen Pfeilen dargestellt. Vom KH Mistelbach ausgehende Entfernungsangaben werden mit roten Pfeilen dargestellt.
Kapitel 2 / Ist-Analyse
7
2.3 Analyse der Ist-Situation der teilnehmenden österreichischen Krankenanstalten. Die österreichischen Krankenanstalten Mistelbach und Hollabrunn befinden sich in der Versor-
gungszone Ost (gemäß ÖSG) im niederösterreichischen Weinviertel an der Grenze von Südmähren (vgl. Abbildung 2.2). Abbildung 2.2: Standorte der österreichischen Kooperationskrankenanstalten Mistelbach und Hollabrunn in der Versorgungszone Ost
Quelle: BMG – Zentralverzeichnis der Krankenanstalten; Darstellung: GÖG/ÖBIG
In Tabelle 2.2 und 2.3 werden die erarbeiteten Struktur-, Personal- und Großgeräte-Indikatoren für die österreichischen Krankenanstalten Mistelbach und Hollabrunn dargestellt.
8
© GÖ FP 2013, NÖ-ETZ
Tabelle 2.2: Struktur-, Personal- und Großgeräte-Indikatoren der Krankenanstalt Mistelbach
Quelle: BMG –Diagnosen- und Leistungsdokumentation (2011); Darstellung: GÖ FP
Kapitel 2 / Ist-Analyse
9
Tabelle 2.3: Struktur-, Personal- und Großgeräte-Indikatoren der Krankenanstalt Hollabrunn
Quelle: BMG –Diagnosen- und Leistungsdokumentation (2011); Darstellung: GÖ FP
10
© GÖ FP 2013, NÖ-ETZ
Die beiden niederösterreichischen Krankenanstalten Mistelbach und Hollabrun hatten im Jahr 2011 zusammen 757 Betten. Folgende Fachrichtungen wurden in den Krankenanstalten vorgehalten: INT, KI, CH, IM, GGH, NEU, AU, HNO, URO, OR, UC, GEM, PSY, PMR und ONK. Beschäf-
tigt waren ca. 120 Ärzte in Vollzeitäquivalenten (VZÄ) (exkl. Intensivbereich). Die Krankenanstalten beschäftigten im selben Jahr ca. 358 VZÄ im Pflegebereich. Insgesamt wurden im Jahr 2011
43.234 Patienten stationär aufgenommen, das ergab insgesamt 193.065 Belagstage.
Die Krankenanstalten verfügten im Jahr 2011 über zwei Computertomographiegeräte (CT), ein Magnetresonanz-Tomographiegerät (MT), einen coronarangiographischen Arbeitsplatz (COR) (mit vier Betten) sowie 18 Dialysegeräte.
Das Leistungsgeschehen der beiden NÖ Krankenanstalten nach ICD-10-Kapitel im Jahr 2011 wird in Abbildung 2.3 und Abbildung 2.4 dargestellt. Abbildung 2.3: Diagnosespektrum der Krankenanstalt Mistelbach: Anteil der stationären Aufenthalte (in Prozent) pro ICD-10-Kapitel im Jahr 2011
Quelle: BMG –Diagnosen- und Leistungsdokumentation (2011); Darstellung: GÖ FP
Kapitel 2 / Ist-Analyse
11
Abbildung 2.4: Diagnosespektrum der Krankenanstalt Hollabrunn:
Anteil der stationären Aufenthalte (in Prozent) pro ICD-10-Kapitel im Jahr 2011
Quelle: BMG –Diagnosen- und Leistungsdokumentation (2011); Darstellung: GÖ FP
In den Spinnendiagrammen sind die unterschiedlichen Diagnosespektren der Krankenanstalten sichtbar, was auch Rückschlüsse auf die vorgehaltenen Fachrichtungen ermöglicht. In Hollabrunn sieht man deutlich, dass ein Großteil der stationären Aufenthalte eine ICD-10-Diagnose in den
F-Diagnosegruppen „Psychische und Verhaltensstörungen“ (ICD-10-Kapitel V) aufweisen und somit der Fachrichtung „Psychiatrie“ zuordenbar sind. Die häufigsten ICD-10-Diagnosen in der
Krankenanstalt Mistelbach werden in den I-Diagnosegruppen „Krankheiten des Kreislaufsystems“ dokumentiert (ICD-10-Kapitel IX).
Im Anhang 2 sind weitere ICD-10-Diagnosespektren der beiden Krankenanstalten pro Abteilung enthalten.
2.4 Analyse der Ist-Situation der Krankenanstalten Znojmo und Bréclav Die Region Südmähren mit den Krankenanstalten in Znojmo und Bréclav liegen direkt an der Grenze von Niederösterreich (siehe Abbildung 2.1).
12
© GÖ FP 2013, NÖ-ETZ
Die beiden Krankenanstalten Znojmo und Bréclav verfügten im Jahr 2011 zusammen über 898 Betten. Folgende Fachrichtungen wurden durch die Krankenanstalten vorgehalten: INT, KI, CH,
IM, GGH, NEU, DER, AU, HNO, URO, OR, UC, GEM, PUL, KAR, PSY, PMR und ONK (siehe Tabelle 2.4 und Tabelle 2.5). Im Jahr 2011 waren ca. 125 Ärzte in Vollzeitäquivalente (VZÄ) beschäftigt (exkl. Intensivbereich). Die Krankenanstalten beschäftigten ca. 394 VZÄ im Pflegebereich (exkl. Intensivbereich). Insgesamt wurden im Jahr 2011 36.289 Patienten stationär aufgenommen, das ergab insgesamt 205.503 Belagstage.
Die beiden Krankenanstalten hatten im Jahr 2011 zwei Computertomographiegeräte (CT), ein Magnetresonanz-Tomographiegerät (MT), zwei coronarangiographische Arbeitsplätze (COR)
sowie 32 Dialysegeräte zur Verfügung.
In der Krankenanstalt Bréclav werden keine Herzkathetereingriffe und neurochirurgischen Operationen durchgeführt. Patienten, die diese Versorgung benötigen, werden in Brünn versorgt. In der Chirurgie besteht eine Spezialisierung auf Operationen des Ösophagus.
In der Krankenanstalt Znojmo wurde eine neue Strahlentherapie eingerichtet. In der Fachrichtung Gynäkologie und Geburtshilfe gibt es eine Spezialisierung zum Thema Endometriose. Die erarbeiteten Struktur-, Personal- und Großgeräte-Indikatoren für die Krankenanstalten Znojmo und Bréclav werden in Tabelle 2.4 und Tabelle 2.5 dargestellt.
Kapitel 2 / Ist-Analyse
13
Tabelle 2.4: Struktur-, Personal- und Großgeräte-Indikatoren der Krankenanstalt Bréclav
Quelle: Krankenanstalt Bréclav (2011); Darstellung: GÖ FP
14
© GÖ FP 2013, NÖ-ETZ
Tabelle 2.5: Struktur-, Personal- und Großgeräteindikatoren der Krankenanstalt Znojmo
Quelle: Krankenanstalt Znojmo (2011); Darstellung: GÖ FP
Kapitel 2 / IST-Analyse
15
Das Leistungsgeschehen der Krankenanstalt Bréclav nach ICD-10-Kapiteln im Jahr 2011 wird in Abbildung 2.5 dargestellt. Abbildung 2.5: Diagnosespektrum der Krankenanstalt Bréclav:
Anteil der stationären Aufenthalte (in Prozent) pro ICD-10-Kapitel im Jahr 2011
Quelle: Krankenanstalt Bréclav (2011); Darstellung: GÖ FP
Das Leistungsspektrum der Krankenanstalt Bréclav zeigt, dass die häufigsten Diagnosen der stationären Aufenthalte in den ICD-10-Diagnosegruppen K „Krankheiten des Verdauungssystem“ (ICD-10-Kapitel XI), I „Krankheiten des Kreislaufsystems“ (ICD-10-Kapitel IX) sowie J „Krankhei-
ten des Atmungssystems“ (ICD-10-Kapitel 10) zu finden sind.
Das Leistungsgeschehen der Krankenanstalt Znojmo nach ICD-10-Kapiteln im Jahr 2011 wird in Abbildung 2.6 dargestellt.
16
© GÖ FP 2013, NÖ-ETZ
Abbildung 2.6: Diagnosespektrum der Krankenanstalt Znojmo:
Anteil der stationären Aufenthalte (in Prozent) pro ICD-10-Kapitel im Jahr 2011
Quelle: Krankenanstalt Znojmo (2011); Darstellung: GÖ FP
Das Leistungsspektrum der Krankenanstalt Znojmo zeigt, dass die häufigsten Diagnosen der stationären Aufenthalte in den ICD-10-DiagnosegruppenI „Krankheiten des Kreislaufsystems“ (ICD-10-Kapitel IX) sowie M „Krankheiten des Muskel-Skelett-Systems und des Bindegewebes“
(ICD-10-Kapitel XIII) und S-T „Verletzungen, Vergiftungen und bestimmte andere Folgen äußerer Ursachen“ (ICD-10-Kapitel XIX) zu finden sind.
Kapitel 2 / Ist-Analyse
17
2.5 Analyse der Ist-Situation der Krankenanstalten Pelhrimov und Jihlava Die Region Vysočina mit den Krankenanstalten Pelhrimov und Jihlava hat keine direkte Grenze
mit Österreich (siehe Abbildung 2.1).
Die beiden Krankenanstalten Pelhrimov und Jihlava hatten im Jahr 2011 zusammen 1.055 Betten. Folgende Fachrichtungen wurden durch die Krankenanstalten vorgehalten: INT, KI, CH, IM, DER,
GGH, NEU, AU, HNO, URO, OR, UC, GEM, AG/R, PAL, KAR, PSY, PMR und ONK (siehe Tabelle 2.6 und Tabelle 2.7). Im Jahr 2011 waren ca. 170 Ärzte in Vollzeitäquivalenten (VZÄ) beschäftigt. Die Krankenanstalten beschäftigten ca. 635 VZÄ im Pflegebereich (ohne Intensivbereich). Insgesamt wurden im Jahr 2011 35.926 Patienten stationär aufgenommen, das ergab insgesamt 221.6528 Belagstage. Die Krankenanstalten besaßen im Jahr 2011 vier Computertomographiegeräte (CT), ein Magnetresonanz-Tomographiegerät (MT), einen coronarangiographischen Arbeitsplatz (COR), zwei Hochvolttherapiegeräte (LINAC, Gamma-Knife/STR) sowie 31 Dialysegeräte. Zu beachten ist, dass im KH Jihlava ein Großteil der Intensivbetten direkt in den Abteilungen integriert ist. Zu den ausgewiesenen fünf Intensivbetten in der Abbildung 2.1 sind daher noch 42 zusätzliche Intensivbetten direkt den Fachrichtungen Chirurgie (14 Betten), Innere Medizin (6 Betten), Neurologie (4 Betten), Kinder (9 Betten), Onkologie (3 Betten) sowie Kardiologie (6 Betten) zugeordnet.
Die erarbeiteten Struktur-, Personal- und Großgeräteindikatoren für die Krankenanstalten Pelhrimov und Jihlava sind in Tabelle 2.6 und Tabelle 2.7 dargestellt.
18
© GÖ FP 2013, NÖ-ETZ
Tabelle 2.6: Struktur-, Personal- und Großgeräteindikatoren der Krankenanstalt Jihlava
Quelle: Krankenanstalt Jihlava (2011); Darstellung: GÖ FP
Kapitel 2 / Ist-Analyse
19
Tabelle 2.7: Struktur-, Personal- und Großgeräteindikatoren der Krankenanstalt Pelhrimov
Quelle: Krankenanstalt Pelhrimov (2011); Darstellung: GÖ FP
20
© GÖ FP 2013, NÖ-ETZ
Das Leistungsgeschehen der Krankenanstalt Jihlava nach ICD-10-Kapiteln im Jahr 2011 wird in Abbildung 2.7 dargestellt. Abbildung 2.7: Diagnosespektrum der Krankenanstalt Jihlava:
Anteil der stationären Aufenthalte (in Prozent) pro ICD-10-Kapitel im Jahr 2011
Quelle: Krankenanstalt Jihlava (2011); Darstellung: GÖ FP
Das Leistungsspektrum der Krankenanstalt Jihlava zeigt, dass die häufigsten Diagnosen der stationären Aufenthalte zu finden sind in den Diagnosegruppen I „Krankheiten des Kreislaufsystems“ (ICD-10-Kapitel IX) und Z „Faktoren, die den Gesundheitszustand beeinflussen und zur
Inanspruchnahme des Gesundheitswesens führen“ (ICD-10-Kapitel XXI).
In Abbildung 2.8 wird das Diagnosespektrum nach ICD-10-Kapiteln der Krankenanstalt Pelhrimov dargestellt.
Kapitel 2 / Ist-Analyse
21
Abbildung 2.8: Diagnosespektrum der Krankenanstalt Pelhrimov:
Anteil der stationären Aufenthalte (in Prozent) pro ICD-10-Kapitel im Jahr 2011
Quelle: Krankenanstalt Pelhrimov (2011); Darstellung: GÖ FP
In der Krankenanstalt Pelhrimov ist eine gleichmäßige Verteilung der stationären Aufenthalte ersichtlich in den Diagnosegruppen I „Krankheiten des Kreislaufsystems“ (ICD-10-Kapitel IX), M
„Krankheiten des Muskel-Skelett-Systems und des Bindegewebes“ (ICD-10-Kapitel XIII), K „Krankheiten des Verdauungssystem“ (ICD-10-Kapitel XI) sowie der S-T „Verletzungen, Vergif-
tungen und bestimmte andere Folgen äußerer Ursachen“ (ICD-10-Kapitel XIX).
22
© GÖ FP 2013, NÖ-ETZ
3 Kooperationspotenziale 3.1 Voraussetzungen bzw. Erfolgsfaktoren Im Zuge der Projektarbeiten wurden mit den Projektkrankenanstalten Voraussetzungen bzw. Erfolgsfaktoren definiert und akkordiert, die als grundlegende Basis für die zukünftigen Kooperationsaktivitäten angesehen werden.
Folgende Voraussetzungen bzw. Erfolgsfaktoren stellen die Grundlage für die in Zukunft geplanten weiteren Aktivitäten dar: 1.
Alle beteiligten Krankenhäuser (interviewten Personen) sind einer grenzüberschreitenden Kooperation gegenüber positiv eingestellt.
2.
Vernetzungs- und Kooperationsbestrebungen dürfen nicht Selbstzweck von Einzelpersonen bzw. Organisationen sein.
3.
Als besonders förderlich für eine Kooperation zwischen den Krankenhäusern wird der persönliche Kontakt zwischen den Beteiligten gesehen. Daher besteht Einigkeit darüber,
dass die Kooperation mit Vernetzungsinitiativen, Tagungen und ähnlichen Initiativen beginnen sollte. 4.
Kooperationen machen nur Sinn, wenn eine wahrnehmbare Verbesserung der Patientenversorgung sowie des Berufsalltags in den Krankenanstalten entsteht (Win-win-Situation für
alle beteiligten Partner). Durch gemeinsame Nutzung fachlicher Kompetenz und technischer Ressourcen soll der Wissenstransfer und ein gemeinsamer Lernprozess angestoßen werden. 5.
Klare rechtliche und finanzielle Rahmenbedingungen sind Grundvoraussetzung für eine funktionierende Kooperation (bspw. im Bereich der Krankentransporte sowie im Zuge der Durchführung geplanter stationärer Aufenthalte).
6.
Kooperationen mit Patiententransfers werden nur dann als realisierbar angesehen, wenn in
7.
Sprachliche Barrieren dürften in grenznahen Regionen überwindbar sein. Fast das gesamte Krankenhauspersonal in beiden Ländern beherrscht zusätzlich zur Muttersprache eine
den Kooperationskrankenhäusern ein vergleichbarer medizinischer und pflegerischer Standard angeboten werden kann.
Fremdsprache (Deutsch, Englisch und/oder Tschechisch).
Einigkeit bestand in den Kooperationsgesprächen auch darüber, dass bedingt durch die große Entfernung der Krankenhäuser Jihlava bzw. Pelhrimov zu den restlichen Kooperationskranken-
häusern eine Kooperation mit Patiententransfers in die beiden genannten Krankenhäuser derzeit kaum möglich ist. Für die Krankenhäuser Jihlava bzw. Pelhrimov ist folglich insbesondere die
Teilnahme an Vernetzungsaktivitäten, an Personalaustausch- bzw. Aus-/Weiterbildungsinitiativen sowie im Bereich Telemedizin von Interesse.
Kapitel 3 / Kooperationspotenziale
23
3.2 Übereinstimmende Kooperationsbereiche (kurz-/mittel-/langfristig) Im Zug der durchgeführten Interviews in den sechs Krankenanstalten sowie des gemeinsamen
Workshops wurden mit den Vertreterinnen und Vertretern der sechs Krankenanstalten mögliche Kooperationspotenziale erarbeitet und akkordiert. Ziel war es, eine Reihe von Themenbereichen zu definieren, die – zeitlich priorisiert – in der bevorstehenden vertieften Kooperationsphase weiter verfolgt werden können (im Anschluss an die Berichtslegung). Bei den im Folgenden dargestellten Bereichen handelt sich um nicht-medizinische Kooperationspotenziale; die medizinischen Kooperationspotenziale werden in Kapitel 3.3 dargestellt.
Tabelle 3.1: Allgemeine Kooperationspotenziale, differenziert hinsichtlich ihrer Fristigkeit zur Umsetzung Kurzfristig Vernetzungsaktivitäten: regelmäßige Vernetzungstreffen in Form von gemeinsamen Tagungen / Konferen-
Mittelfristig
langfristig
Personalaustausch, Personalrotation,
Weitere medizinische Kooperation bei
gemeinsame Aus- und Weiterbildung
Planaufenthalten
zen, Erfahrungsaustausch, Exkursionen Erarbeitung eines grenzüberschrei-
Transparente Darstellung gemeinsa-
Grenzüberschreitende Patientenver-
tenden Notfall- und Katastrophen-
mer Ressourcen
sorgung im stationären Bereich mit
plans Informationsaustausch im Bereich „Einkauf“
einheitlichen Standards Ausgewählte medizinische Kooperationen (insbesondere in der Strahlentherapie bzw. Adipositaschirurgie)
Einführung von zweisprachiger
Kooperation im Bereich „Telemedizin“,
Dokumentation (Vorbild Gmünd)
OP-Management, IT Initiativen zur grenzüberschreitenden Patienteninformation Quelle und Darstellung: GÖ FP
Im Zuge der Diskussionen haben sich aus den obigen Themen insgesamt vier Themen herauskristallisiert, die für die Vertreterinnen und Vertreter der sechs Krankenanstalten von besonderer
Bedeutung sind und daher im folgenden Abschnitt genauer beschrieben werden. Themenbereich 1: Vernetzungsaktivitäten
Pro Halbjahr sollte ein fixes Vernetzungstreffen stattfinden. Dazu ist erforderlich, dass mindes-
tens eine Kontaktperson pro Krankenhaus bestimmt wird, die für die Organisation des Vernetzungstreffens zuständig ist. Die Vernetzungstreffen sollten abwechselnd in den einzelnen Krankenanstalten stattfinden. Diese Rotation der Krankenanstalten als Veranstaltungsort bietet den Teilnehmerinnen und Teilnehmern die Möglichkeit, die Krankenanstalten und auch deren Abteilungsstruktur kennenzulernen.
24
© GÖ FP 2013, NÖ-ETZ
In den ersten Vernetzungstreffen ist insbesondere das „Zusammenführen aller Informationen“ notwendig. Fragen wie „WAS kann WER anbieten?“ sind von großer Bedeutung und Grundvoraussetzung für eine erfolgreiche Kooperation. Diese Informationen sollten für das gesamte Gesundheits- sowie das Verwaltungspersonal zugänglich gemacht werden, wobei sich dafür (auch) ein
Internetportal bzw. eine Internetplattform eignen könnte. Nach allgemeinen Vernetzungstreffen können in weiterer Folge themenspezifische Vernetzungstreffen (sog. Fachexkursionen) veran-
staltet werden. Das Thema sollte jeweils durch den Gastgeber (das ist das einladende Krankenhaus) festgelegt werden.
In einem weiteren Schritt könnte man mittelfristig Informationen über Versorgungsangebote der einzelnen Krankenhäuser in vereinfachter/verständlicher Form der Bevölkerung zur Verfügung stellen. Konkrete Informationen sind für die Bevölkerung erst dann von Interesse, wenn konkrete
(Leistungs-)Angebote in den Krankenhäusern jenseits der Grenze zur Verfügung stehen. Themenbereich 2: Aus- und Weiterbildung
Im Bereich „Aus- und Weiterbildung“ werden Austauschpraktika empfohlen, bei denen das zu
schulende ärztliche Personal auch selbst Patientenbehandlungen durchführen kann. Beginnen könnte man die Kooperation auch über Austauschprogramme, in denen das ärztliche bzw. das
Pflegepersonal lediglich eine „Zuschauerrolle“ hat. Als Beispiel wird das Krankenhaus Jihlava genannte, wo Pflegeschüler/innen Auslandspraktika in Deutschland absolvieren. Bei diesem
Modell ist immer ein/e deutsche/r Ausbildner/in an der Seite der Austauchstudentin / des Austauschstudenten, was den Auszubildenden direkten Patientenkontakt ermöglicht. Diese Form
der Kooperation wäre auch mit Österreich denkbar, wobei darauf hingewiesen wird, dass in Tschechien der Aufgabenbereich der Pflege weiter gefasst ist als in Österreich.
Ob diese Austauschprogramme zwischen Tschechien und Österreich aus juristischer Sicht (Stichwort: Haftung) möglich sind, muss vorab geklärt werden. Im Bereich des ärztlichen Personals wird, was die gegenseitige Anerkennung der Ausbildung und somit mögliche Austauschprogramme anbetrifft, von den Arbeitsgruppen-Teilnehmern kein großes Problem gesehen, da Austauschprogramme für Ärztinnen und Ärzte bereits auf EU-Ebene geregelt sind. Anders
verhält sich die Situation beim Pflegepersonal bzw. bei weiteren Dienstleistungsgruppen. Für diese Berufsgruppen müssten aller Voraussicht nach die gesetzlichen Grundlagen für Ausbildungskooperationen erst noch geschaffen werden.
Ein wichtiger Punkt ist das Thema eventueller sprachlicher Barrieren. Besonders bei der „aktiven“ Ausbildung sollten keine sprachlichen Barrieren zwischen den Auszubildenden und den Ausbil-
denden bestehen. Im Bedarfsfall müssten von den Auszubildenden vorab Intensivsprachkurse besucht werden. Grundsätzlich wird die Sprache nicht als Hinderungsgrund gesehen, da ein Großteil des tschechischen Krankenhauspersonals Deutsch und/oder Englisch spricht.
In Niederösterreich werden sämtliche Fortbildungen aller Professionen von der NÖ Landeskliniken-Holding organisiert. Diese finden dann in unterschiedlichen Krankenanstalten statt, z. B. auch in Mistelbach und Hollabrunn. Eine Übersicht der Angebote sowie die Möglichkeit zur Anmeldung gibt es in einem Fortbildungskatalog sowie online in einem Fortbildungsportal. Es
Kapitel 3 / Kooperationspotenziale
25
wird empfohlen, die Möglichkeit der Teilnahme von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der tschechischen Kooperationskrankenhäuser zu prüfen. Themenbereich 3: Wirtschaftliche bzw. sonstige Kooperation In Niederösterreich wird der Einkauf zentral von der NÖ Landeskliniken-Holding durchgeführt, daher müssten direkt mit dieser die Kooperationsmöglichkeiten abgeklärt werden. Auf tschechi-
scher Seite erfolgt der Einkauf teilweise direkt durch die Krankenhäuser selbst oder durch die Verwaltungskreise. Es müsste daher bei einer Kooperation in diesem Bereich auch Rücksprache mit diesen gehalten.
Grundsätzlich wünschenswert wäre eine Informationsveranstaltung für die tschechischen Krankenhäuser zur Frage, wie der Einkauf aktuell erfolgt und wie die Vertriebswege im Detail
aussehen. In weiterer Folge wären Benchmarking-Informationen in den Bereichen Medikamente, OP-Implantate sowie Medizingeräte von Interesse. Eine gegenseitige Präsentation der in Verwendung befindlichen OP-Managementprogramme bzw. von Organisationsabläufen wird ebenfalls empfohlen und könnte im Rahmen eines Vernetzungstreffens erfolgen. Abschließend wird noch auf den Literaturservice der NÖ Landeskliniken-Holding hingewiesen (Publikationen, Weiterbildungsprogramme etc.), der auch den tschechischen Kooperationskrankenhäusern zugänglich gemacht werden könnte. Themenbereich 4: Medizinische Kooperation Die erarbeiteten Kooperationsmöglichkeiten in medizinischen Themenbereichen sind in einem eigenen Kapitel (vgl. Kapitel 3.3) dokumentiert. Bereits in vorangegangenen EU-Projekten zwischen Niederösterreich und den tschechischen Grenzregionen wurde das Thema grenzüberschreitender Rettungseinsätze wiederholt vorgebracht. Aufgrund dieser offensichtlichen Notwendigkeit, eine Lösung für rechtlich gesicherte grenzüberschreitende Rettungseinsätze zu finden, haben sich die beiden EU-Mitgliedstaaten Österreich und Tschechien bereits im Frühjahr 2013 darauf geeinigt, ein grenzüberschreitendes
Rahmenabkommen zu unterzeichnen. Dieses Rahmenabkommen soll grundsätzlich den Grenzübertritt von Rettungsfahrzeugen und –kräften sicherstellen und bietet die Möglichkeit, zwischen
den beteiligten Regionen (Niederösterreich, Oberösterreich, Südmähren, Südböhmen und Vysocina) ein detailliertes Kooperationsabkommen auszuarbeiten. Die entsprechenden vorbereitenden Arbeiten dazu laufen bereits seit Sommer 2013, die Unterzeichnung des Rahmenabkommens wurde für den Herbst 2013 in Aussicht gestellt.
26
© GÖ FP 2013, NÖ-ETZ
3.3 Konkrete Kooperationsvorschläge im medizinischen Bereich Allgemein wird im Bereich der medizinischen Kooperation der Telemedizin große Bedeutung
beigemessen, wobei in einer ersten Phase mit folgenden Fachrichtungen die telemedizinische/ radiologische Kooperation begonnen werden könnte:
» » » »
Radiologie, Unfallchirurgie,
Onkologie sowie Chirurgie.
Insbesondere im Akutfall, wenn beispielsweise ein tschechischer Staatsbürger einen (Verkehrs-) Unfall in Österreich hat und die Erstversorgung in Hollabrunn oder in Mistelbach erfolgt, ist telemedizinische Kooperation sinnvoll. Im Fall einer Überstellung nach Znojmo oder Bréclav könnte die rasche Übermittlung der in Österreich erstellten Befunde mittels Telemedizin die Patientenversorgung verbessern.
Voraussetzung für die Umsetzung der telemedizinischen Kooperation wäre erstens eine permanente Internetverbindung zwischen den kooperierenden Krankenhäusern sowie zweitens die Errichtung einer Arbeitsgruppe von Ärzten und Technikern in den beteiligten Krankenhäusern. Vorab müsste aber etwaiger Finanzierungsbedarf sowie dessen Bedeckung geklärt werden.
Neben der Telemedizin könnten weiters elektive Therapien und die damit verbundenen Untersuchungsabläufe im Fokus zukünftiger Kooperationen stehen. Im Vorfeld muss die grundsätzliche Frage beantwortet werden, was die verschiedenen Abteilungen an Know-how bzw. Leistungen benötigen bzw. wie die Abteilungen von einer Kooperation im medizinischen Bereich am besten profitieren können.
Als Ergebnis der gegenständlichen Projektarbeit wurden medizinische Kooperationsmöglichkeiten zwischen den einzelnen Krankenhäusern definiert, die in der folgenden Kooperationsmatrix dargestellt sind (Tabelle 3.2).
Kapitel 3 / Kooperationspotenziale
27
Tabelle 3.2: Medizinische Kooperationsmöglichkeiten pro Krankenanstalt Znojmo Hollabrunn
Breclav
Strahlentherapie, Radiologie, Gynäkolo-
Adipositas-Chirurgie,
gie/Geburtshilfe, Onkologie, Endoskopie,
Hebammenschulung
Hebammenschulung 2 Mistelbach
Strahlentherapie, Radiologie, Gynäkolo-
Neonatologie, Hebammenschulung, Stroke-Unit,
gie/Geburtshilfe, Onkologie, Endoskopie,
Kardiologie, Hals-/Nasen- und Ohrenheilkunde,
Hebammenschulung, Labor
Orthopädie, Magnetresonanztherapie, Labor Quelle und Darstellung: GÖ FP
Die oben angeführten Bereiche sind jene, die sich im Zuge der Projektarbeit als die konkretesten medizinischen Kooperationsbereiche zwischen den vier Krankenanstalten herauskristallisiert haben. Daher sind diese Bereiche am besten für eine frühe Phase der Kooperation geeignet. Entsprechend der in Tabelle 3.1 angeführten zeitlichen Priorisierung sollten aus den oben genannten Bereichen jedoch nur einige wenige ausgewählt und in diesen mit der Umsetzung begonnen werden. Die Kooperation im Allgemeinen, im Besonderen aber im medizinischen
Bereich sollte mit kleinen/überschaubaren (Fach-)Bereichen beginnen: Wenige Themen, diese aber komprimiert bearbeiten, das sollte die Devise sein. Darüber hinaus gibt es eine Reihe weiterer, aber nicht so konkreter Kooperationsideen im medizinischen Bereich, die komprimiert im Zuge des Workshops im Mai 2013 in Laa/Thaya vorgestellt wurden (siehe Anhang 2). Im Wortlaut sind diese auch in den Protokollen der Gespräche mit den sechs Krankenhäusern enthalten (ebenfalls in Anhang 2).
2
Hebammenschulung: Dabei geht es um die Verbesserung der Kommunikation tschechischer Hebammen mit ihren Patientinnen.
28
© GÖ FP 2013, NÖ-ETZ
4 Schlussfolgerungen 4.1 Empfehlungen für die Umsetzung der Kooperationsempfehlungen Entscheidend für den zukünftigen Erfolg der Kooperation Südmähren-Niederösterreich ist die Definition und Planung der Maßnahmen und deren Abfolge im vertieften Kooperationsprozess. Von Seiten der GÖG sind folgende Aspekte im Zuge des bevorstehenden Kooperationsprozesses zu beachten:
» » » » »
Netzwerke entstehen durch persönliche Kontakte/Treffen, ein beiderseitiger Bedarf an Kooperation muss bestehen, weniger Themen, aber diese komprimiert bearbeiten,
die Kooperationen mit kleinen/überschaubaren (Fach-)Bereichen beginnen, Flexibilität in der Kooperation zulassen.
Dabei ist es notwendig, wesentliche Entscheidungen zu den in weiterer Folge vertieft zu bearbeitenden Themenbereiche bereits vorab zu treffen, um die sich im späteren Kooperationsprozess bietenden Synergien effizient und effektiv heben zu können. Dies sollte nicht nur eine Integrationsplanung, sondern auch die frühzeitige Einbindung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Krankenhäusern umfassen.
Um die angestrebten Ziele zu erreichen, ist in weiterer Folge ein Kooperationsmanagement ein weiterer maßgeblicher Faktor. So sind geplante Maßnahmen zeitlich aufeinander abzustimmen und entsprechend der Planung umzusetzen. Idealerweise wird je eine Person aus Tschechien bzw. Österreich für die gemeinsame Koordination des Kooperationsprozesses betraut.
Weiters muss besonders auf eine kontinuierliche Informationspolitik im Kooperationsprozess geachtet werden. Für den Erfolg einer Kooperation ist es entscheidend, transparent und kontinuierlich zu kommunizieren und auf diese Weise insbesondere das Commitment der Mitarbeiter/innen in den Krankenhäusern zu fördern.
Abgerundet wird ein erfolgreiches Kooperationsmanagement durch ein integriertes Kooperationscontrolling, das anhand von dokumentierten Erfolgsindikatoren eine kontinuierliche und systematische Überprüfung des Zielerreichungsgrades durchführt.
4.2 Zusammenfassung und Ausblick Das Teilprojekt „Strategische Möglichkeiten der grenzüberschreitenden Krankenhauskooperation“ war gekennzeichnet durch das persönliche Engagement der beteiligten Personen, einen Kooperationsprozess zwischen den sechs beteiligten Krankenanstalten zu initiieren.
Kapitel 4 / Schlussfolgerungen
29
»
In der derzeitigen Projektphase ist Vertrauen zwischen den Projektteilnehmerinnen und – teilnehmern eine wichtige Grundvoraussetzung. Um dieses Vertrauen zu stärken, ist Struktur-, Leistungs-, Abrechnungs- und Qualitätstransparenz zwischen den Krankenanstalten notwendig. Dazu wurden bereits erste Initiativen gestartet: Ermöglichung eines direkten
» » »
Kennenlernens der Fachexpertinnen und -experten aus den Krankenanstalten, Ermöglichung eines Erfahrungsaustauschs,
gegenseitige Krankenanstalten-Besuche, Fachexkursion in die Region Veneto und Villach zur Besichtigung der Sanicademia (Internati-
onale Fortbildungsakademie für Gesundheitsberufe) und Kennenlernen der grenzüberschreitenden Gesundheitsprojekte der Region Veneto.
Vorrangiges Augenmerk gilt auf beiden Seiten einem von beiden Seiten akzeptierten Regelwerk bzw. klar definierten Rahmenbedingungen für die Patientenmobilität (z. B. Rettungswesen, Abrechnung). Die Kriterien für die Zugangsberechtigung zur geplanten stationären Aufnahme
und die Abrechnungssystematik bedürfen klarer Rahmenbedingungen bzw. vertraglicher Vereinbarungen, die von Seiten der Behörde festzulegen sind.
Das unterschiedliche Preisniveau in der Patientenversorgung zwischen den beiden Gesundheitssystemen könnte den Projekterfolg gefährden. Demgegenüber steht der ernstgemeinte Wille aller Projektpartner zur gemeinsamen Gestaltung einer grenzüberschreitenden Kooperation der
Krankenanstalten.
30
© GÖ FP 2013, NÖ-ETZ
Anhang Anhang 1: Gesundheit ohne Grenzen – Gesprächsleitfaden Protokoll Bréclav Protokoll Hollabrunn Protokoll Jihlava Protokoll Mistelbach Protokoll Pelhrimov Protokoll Znojmo Anhang 2: Protokoll Workshop Präsentation Workshop Anhang 3: Diagnose Diagnose Diagnose Diagnose Diagnose Diagnose
Mistelbach Hollabrunn Znojmo Bréclav Jihlava Pelhrimov
Anhang 1
Gesundheit ohne Grenzen Gesprächsleitfaden 1. 2. 3.
4.
Was sind Ihre Erwartungen an mögliche Kooperationen mit den benachbarten Krankenanstalten? Welche Voraussetzungen sind aus Ihrer Sicht erforderlich, damit die Patientinnen und
Patienten etwaige Kooperationsangebote annehmen? In welchen Bereichen bestehen aus Ihrer Sicht derzeit Handlungs-/Verbesserungsbedarfe in
der Patientenversorgung? Können diese durch Kooperationen mit benachbarten Krankenanstalten beseitigt bzw. verbessert werden? Folgende Kooperationsmöglichkeiten möchten wir mit Ihnen diskutieren: a) Entsprechend den Auswertungsergebnissen bestehen Überschneidungen in einigen Be-
reichen des Leistungsgeschehens zwischen Ihrer Krankenanstalt und der Krankenanstalt XY (siehe Präsentation). Sehen Sie in diesen Leistungsbereichen Potenziale zur Kooperation, beispielsweise durch: a. Zusammenarbeit einzelner Fachbereiche, b. c. d.
gemeinsame Aus- bzw. Weiterbildung, Personalaustauschprogramme,
Informationsaustausch zwischen den Krankenanstalten im Bereich Einkauf, technischer Ausstattung,…
e. Telemedizin …? b) Mögliche einheitliche Standards für die grenzüberschreitende Patientenversorgung: a. b.
Im Bedarfsfall zweisprachige Krankenakte, Kurzbericht, Entlassungsbrief Krankentransporte
c. Kostenerstattung c) Einführung eines grenzüberschreitenden Rettungstransportwesens zwischen Tschechien und Österreich d) Erarbeitung eines grenzüberschreitenden Notfall- bzw. Katastrophenplans
e) Transparente Darstellung von Ressourcen und Strukturen in den einzelnen KA (bspw. gemeinsamer Internetauftritt)
f) Vernetzungsinitiativen a. Begegnung und Austausch zwischen den Ärzten/-innen und anderen Geb.
c. 5. 6.
sundheitsberufen sowie gemeinsame Sprachkurse Vernetzung von Selbsthilfegruppen
Länderübergreifende Gesundheitskonferenzen
In welchen weiteren Bereichen sehen Sie Potenziale für eine grenzüberschreitende Gesundheitsversorgung? Welche der in Frage kommenden Maßnahmen können kurzfristig, welche sollen langfristig
umgesetzt werden?
1
Gesundheit ohne Grenzen Protokoll Häuserbefragung „Krankenhaus Breclav“ 28.03.2013, 12:30 – 16:00 Krankenhaus Breclav
Tagesordnung: 1. 2. 3.
1
Begrüßung, Vorstellungsrunde (siehe Präsentation, Beilage 1)
Ergebnisse der qualitativen, halbstandardisierten Gruppeninterviews (siehe Gesprächsleitfaden, Beilage 2) Ausblick
Vorstellung Projekt „Gesundheit ohne Grenzen“
Das Projekt „Gesundheit ohne Grenzen“ wird im Rahmen des EU-Programms „Europäi-
sche territoriale Zusammenarbeit“ (ETZ) in Kooperation zwischen den Regionen Weinviertel, Südmähren und Vysocina durchgeführt. Das Projekt umfasst die Teilbereiche
» » »
Humanressourcen im Gesundheitswesen, strategische Möglichkeiten der grenzüberschreitenden Krankenhauskooperation,
innovative Lösungsansätze für das Gesundheitswesen im Bereich des demografischen Wandels und Alterung der Bevölkerung.
Das Gruppeninterview findet im Rahmen des Teilbereiches „Strategische Möglichkeiten der grenzüberschreitenden Krankenhauskooperation“ statt und wird von der GÖG als externer Dienstleisterin durchgeführt. Ziel der Interviews ist die Erarbeitung von möglichen Kooperationspotenzialen zwischen den Häusern.
Im Jahr 2012 erfolgte eine Bestandsanalyse des akutstationären Bereichs der österreichischen Krankenhäuser Mistelbach und Hollabrunn sowie der tschechischen Krankenhäuser Znojmo, Bréclav, Jihlava und Pelhrimov.
Im 2013 Jahr erfolgt die Erarbeitung von möglichen Strategien für grenzüberschreitende KH-Kooperationen gemeinsam mit den tschechischen Kooperationspartnern.
2
Ergebnisse Interviews
Was sind die Erwartungen an mögliche Kooperationen mit den benachbarten Krankenanstalten? Krankenhausaufenthalte im Notfall sind bereits geregelt und funktionieren auch grenzüberschreitend gut. Geplante Aufenthalte sind rechtlich und finanziell noch nicht geklärt, und deshalb gibt es in diesem Bereich fast keinen Patientenaustausch zwischen Tschechien und Österreich. Dieses Problem wurde auch in einem Vorgängerprojekt öfters diskutiert, es gibt aber bis jetzt keine Änderung der Problemlage.
Grundsätzlich wäre grenzüberschreitender Patiententransfer bzw. Erfahrungsaustausch in den spezialisierten Bereichen Bariatrie (wo bereits eine Kooperation mit England besteht), orthopädische Eingriffe, plastische Chirurgie, Echokardiologie, Gastroenterologie, Schlaganfallversorgung der Patienten seitens Breclav von Interesse.
Ein guter Bereich für eine Kooperation wäre der Bereich Personalaustausch, Studienaufenthalte, Fortbildung in der Pflege und im medizinischen Bereich. Für Tschechien könnte aber das Problem entstehen, dass gutes Personal im Zuge derartiger Austauschprogramme abgeworben wird.
Welche Voraussetzungen sind aus Ihrer Sicht erforderlich, damit die Patientinnen und Patienten etwaige Kooperationsangebote annehmen? Voraussetzung ist die Klärung der rechtlichen und finanziellen Rahmenbedingungen für geplante stationäre Aufenthalte. Außerdem müsste auch die Frage eines grenzüberschreitenden Krankentransportes geklärt werden.
In welchen Bereichen bestehen aus Ihrer Sicht derzeit Handlungs/Verbesserungsbedarfe in der Patientenversorgung? Können diese durch Kooperationen mit benachbarten Krankenanstalten beseitigt bzw. verbessert werden?
Grundsätzlich beruht das Konzept des tschechischen Gesundheitswesens auf Eigenständigkeit. Es gibt gute Kooperationen mit der Universitätsklinik Brno in verschiedenen hochspezialisierten Bereichen.
Möglichkeiten sieht man in Kooperationen mit Österreich in speziellen Fachbereichen wie in den Bereichen Magnetresonanztherapie oder neurochirurgischen Eingriffen. Die Refundierung von Leistungen müsste aber geklärt werden.
Folgende Kooperationsmöglichkeiten möchten wir mit Ihnen diskutieren: a)
Zusammenarbeit einzelner Fachbereiche,
b) c)
gemeinsame Aus- bzw. Weiterbildung, Personalaustauschprogramme,
e)
Telemedizin …?
d)
Informationsaustausch zwischen den Krankenanstalten im Bereich Einkauf, technischer Ausstattung, …
Innere Medizin: In Breclav werden keine Herzkatheter Eingriffe durchgeführt. Patienten werden derzeit in Brünn versorgt. Die Kooperation mit Brünn funktioniert sehr gut. Ein
Austausch in der Inneren Medizin, in der Echokardiologie und in der Gastroenterologie wäre aber sehr interessant. Dies könnte über die Ausbildung oder über Personalaustauschprogramme erfolgen.
Neurologie: In Breclav werden keine neurochirurgische Operationen durchgeführt. Es kann aber eine Aktilyse in akuter Phase des Schlaganfalles durchgeführt werden. Hier wäre eine Zusammenarbeit in den Bereichen Ausbildung, Fortbildung und Personalaustauschprogrammen mit Österreich sehr vorteilhaft.
Es gibt in Breclav auch eine Pulmologie sowie ein Schlaflabor, das sehr gut ausgestattet ist und eine weitere Kooperationsmöglichkeit darstellt. Kinderheilkunde: Derzeit kein Kooperationspotenzial. Chirurgie: Breclav hat sich auf Operationen des Ösophagus (im Besonderen auf die Adipositas-Chirurgie) spezialisiert. Die Operationen erfolgen endoskopisch/ lapa-
roskopisch. In der Zukunft soll auch Gefäßchirurgie angeboten werden. Auch hier wird Kooperationspotenzial im Bereich Ausbildung und Personalaustauschprogrammen gesehen.
Gynäkologie/Geburtshilfe: Breclav verfügt über eine Neonatologie. Breclav verzeichnet bereits jetzt einen Zustrom von gebärenden Frauen aus der Slowakei. Kooperation bezüglich Ausbildung, Fortbildung und Personalaustausch wäre sehr wünschenswert.
Hals-/Nasen-/Ohrenheilkunde: Endoskopieeingriffe an den Mandeln und plastische Chirurgie an den Ohren wird unter anderem in Breclav durchgeführt. Hier könnte man eine Kooperation anbieten.
Urologie: Endoskopische Operationen werden in Breclav durchgeführt. Inkontinenzoperationen an männlichen Patienten werden in Brno durchgeführt. Orthopädie: Es wird keine Wirbelsäulenchirurgie in Breclav durchgeführt. Erfahrungsaustausch mit den österreichischen Krankenanstalten in der Orthopädie wäre interessant. Im nichtmedizinischen Bereich wäre eine Vernetzung im Bereich Einkauf sehr interessant, bspw. Kostenvergleiche bezüglich Medikamentenpreise, Desinfektionsmittel und Medizingeräte. Der Einkauf erfolgt teilweise zentral. Es besteht auch großes Interesse, im Bereich Telemedizin zu kooperieren. Mögliche einheitliche Standards für die grenzüberschreitende Patientenversorgung:
» » »
im Bedarfsfall zweisprachige Krankenakte, Kurzbericht, Entlassungsbrief, Krankentransporte, Kostenerstattung.
Einheitliche Standards wie zweisprachige Dokumentation sind sehr wichtig. Bei Krankentransporten muss ein bilateraler Vertrag abgeschlossen werden. Dies wurde schon
in einem Vorgängerprojekt diskutiert. Bei der Kostenerstattung im geplanten (d. h. im nichtakuten) grenzüberschreitenden Patientenverkehr ist bis dato keine Regelung gefunden worden. Dies ist aber Grundvoraussetzung für eine Kooperation.
Einführung eines grenzüberschreitenden Rettungstransportwesens zwischen Tschechien und Österreich Ist ebenfalls eine Grundvoraussetzung für eine funktionierende Kooperation.
Erarbeitung eines grenzüberschreitenden Notfall- bzw. Katastrophenplans Ist eine gute Idee und könnte bald umgesetzt werden.
Transparente Darstellung von Ressourcen und Strukturen in den einzelnen KA (bspw. gemeinsamer Internetauftritt) Ist notwendig, wenn Kooperationen entstehen sollen.
Vernetzungsinitiativen
»
Begegnung und Austausch zwischen den Ärzten/Ärztinnen und anderen Gesund-
» »
Länderübergreifende Gesundheitskonferenzen
heitsberufen sowie gemeinsame Sprachkurse Vernetzung von Selbsthilfegruppen
Dies sollte prioritär behandelt werden. Es wird in Breclav seit drei Jahren ein Deutschkurs angeboten. Im grenznahen Bereich können fast alle tschechischen Einwohner entweder Deutsch oder Englisch.
Es gibt in der Region Selbsthilfegruppen, aber es gibt keinen Dachverband wie in Österreich. Es gibt auch keine Selbsthilfegruppen, die sich im Krankenhaus treffen.
Welche der in Frage kommenden Maßnahmen können kurzfristig, welche sollen langfristig umgesetzt werden? Kurzfristig: Als ersten Schritt sollte man Vernetzungsinitiativen starten, um eine persönliche Ebene bei den beteiligten Personen zu schaffen. Des Weiteren könnte man mit dem Katastrophen- und Notfallplan beginnen.
Mittelfristig könnte man die Personalaustauschprogramme sowie die Aus- und Weiterbildung organisieren. Langfristig: grenzüberschreitende Patientenversorgung (z. B.: Gefäßchirurgie, Traumatololgie, Bariatrie)
3
Ausblick
Am 16. Mai 2013 findet in der Therme Laa Hotel & Spa, Thermenplatz 1, A‐2136 Laa a.
d. Thaya, ein Workshop statt, mit folgenden Programm: 13:30 Eröffnung und Vorstellungsrunde 14:00 Präsentation der ersten Interviewergebnisse 14:30 Gruppenarbeit Pause
15:50 Ergebnisdarstellung aus der Gruppenarbeit und Diskussion im Plenum 17:30 Abschluss
Gesundheit ohne Grenzen Protokoll Häuserbefragung „Krankenhaus Hollabrunn“ 26.03.2013, 09:30 – 11:30 Krankenhaus Hollabrunn
Tagesordnung: 1. 2. 3.
1
Begrüßung, Vorstellungsrunde (siehe Präsentation, Beilage 1)
Ergebnisse der qualitativen, halbstandardisierten Gruppeninterviews (siehe Gesprächsleitfaden, Beilage 2) Ausblick
Vorstellung Projekt „Gesundheit ohne Grenzen“
Das Projekt „Gesundheit ohne Grenzen“ wird im Rahmen des EU-Programms „Europäi-
sche territoriale Zusammenarbeit“ (ETZ) in Kooperation zwischen den Regionen Weinviertel, Südmähren und Vysocina durchgeführt. Das Projekt umfasst die Teilbereiche
» » »
Humanressourcen im Gesundheitswesen, strategische Möglichkeiten der grenzüberschreitenden
Krankenhauskooperation, innovative Lösungsansätze für das Gesundheitswesen im Bereich des demografischen Wandels und Alterung der Bevölkerung.
Das Gruppeninterview findet im Rahmen des Teilbereiches „Strategische Möglichkeiten der grenzüberschreitenden Krankenhauskooperation“ statt und wird von der GÖG als externer Dienstleisterin durchgeführt. Ziel der Interviews ist die Erarbeitung von möglichen Kooperationspotenzialen zwischen den Häusern.
Im Jahr 2012 erfolgte eine Bestandsanalyse des akutstationären Bereichs der österreichischen Krankenhäuser Mistelbach und Hollabrunn sowie der tschechischen Krankenhäuser Znojmo, Bréclav, Jihlava und Pelhrimov.
Im 2013 Jahr erfolgt die Erarbeitung von möglichen Strategien für grenzüberschreitende KH-Kooperationen gemeinsam mit den tschechischen Kooperationspartnern.
2
Ergebnisse Interviews
Was sind die Erwartungen an mögliche Kooperationen mit den benachbarten Krankenanstalten? Die befragten Personen erwarten sich von einer Kooperation eine wahrnehmbare Verbesserung der Patientenversorgung sowie des Berufsalltags in den kooperierenden Krankenanstalten. Wenn man von einer Kooperation spricht, sollte daher eine Win-win-
Situation für alle beteiligen Partner entstehen. Kooperationen können nur funktionieren, wenn alle Beteiligten ein Interesse an einer Zusammenarbeit haben. Als sehr wichtig werden daher der persönliche Kontakt und das beiderseitige Kennenlernen gesehen.
Für Kooperation im medizinischen Bereich mit damit verbundenen Patiententransfers kommen aufgrund der Entfernung nur die Krankenhäuser Znojmo (35 km) und Breclav (80 km) in Frage. Bis jetzt werden in Hollabrunn hauptsächlich tschechische Patienten behandelt, die in NÖ arbeiten oder verheiratet sind.
Als Vorbildprojekt könnte das Projekt „healthacross“ diesen, wo zwischen Gmünd und Ceske Velenice bereits eine Kooperation entstanden ist. Wobei anzumerken ist, dass
der Patiententransfer nur von Tschechien nach Österreich stattfindet und nicht umgekehrt.
Eine sprachliche Barriere besteht aus der Sichtweise von Hollabrunn für Patientinnen und Patienten aus Tschechien nur sehr beschränkt, da bereits einige Mitarbeiter/innen aus Tschechien stammen. Diese werden bereits jetzt im Bedarfsfall als Übersetzer/innen herangezogen. Es wird auch angemerkt, dass sehr viele tschechische Bürger/innen im Grenzgebiet Deutsch sprechen. Im letzten Jahr hat man für Mitarbei-
ter/innen im Krankenhaus Hollabrunn auch einen tschechischen Sprachkurs angeboten.
Welche Voraussetzungen sind aus Ihrer Sicht erforderlich, damit die Patientinnen und Patienten etwaige Kooperationsangebote annehmen?
Wichtig für die Patienten aus Österreich ist, dass der Standard der Krankenanstalten in Tschechien ähnlich wie in Österreich sein muss (inkl. Hotelkomponente …). Aus Sicht
der Befragten würden sich die technischen Fächer gut für einen Kooperationsbeginn eignen. Die neu errichtete Strahlentherapie in Znojmo würde sich sehr gut für eine
Kooperation mit dem Krankenhaus Hollabrunn eignen, da für Patientinnen und Patienten aus dem Einzugsgebiet Hollabrunn Wartezeiten von bis zu drei Monaten bestehen können. Voraussetzung für eine Kooperation wäre aber, dass Dolmetscher oder deutschsprachiges Personal im Krankenhaus Znojmo vor Ort wären.
Wichtig ist die Klärung von rechtlichen und finanziellen Belangen. Da gibt es noch einige offene Fragen, z. B.: Wie sieht es mit Heimtransporten aus? Darf ein Rettungsauto mit dem Patienten über die Grenze fahren? Wer bezahlt die Transportkosten? Wichtig für eine funktionierende Kooperation wird das persönliche Miteinander sein. Für die Patientinnen und Patienten auf österreichischer und tschechischer Seite werden eine Patientenaufklärung sowie eine gute Öffentlichkeitsarbeit notwendig sein. Wichtig ist, dass es fixe Ansprechpersonen gibt, die auch miteinander kommunizieren können.
In welchen Bereichen bestehen aus Ihrer Sicht derzeit Handlungs/Verbesserungsbedarfe in der Patientenversorgung? Können diese durch Kooperationen mit benachbarten Krankenanstalten beseitigt bzw. verbessert werden? Neben den Bereichen Strahlentherapie und Radiologie könnte man sich eine Kooperation in den Bereichen Onkologie und endoskopische Versorgung vorstellen. Zu Beginn der Kooperation sollte man sich aber auf einen Bereich konzentrieren. Aus Sichtweise von Hollabrunn würde sich dazu die Strahlentherapie besonders eignen. Folgende Kooperationsmöglichkeiten möchten wir mit Ihnen diskutieren: a) b)
Zusammenarbeit einzelner Fachbereiche, gemeinsame Aus- bzw. Weiterbildung,
e)
technischer Ausstattung, … Telemedizin …?
c) d)
Personalaustauschprogramme, Informationsaustausch zwischen den Krankenanstalten im Bereich Einkauf,
Besonders in der gemeinsamen Aus- und Weiterbildung, in Personalaustauschprogrammen von Ärzten und Pflege wird großes Potenzial gesehen (egal welche Fachrichtung). Es müssen jedenfalls einheitliche Rahmenbedingungen geschaffen werden (dürfen Ärzte oder auszubildende Ärzte in Österreich im Rahmen einer Weiterbildung operieren, oder dürfen sie nur zuschauen?). Derzeit gibt es keine Turnusärzte aus Tschechien in Hollabrunn.
In der Adipositas-Chirurgie könnte man sich auch eine gute Zusammenarbeit mit Breclav vorstellen. Hollabrunn hat Breclav bereits besucht, und man möchte voneinander lernen. In diesem Bereich könnten auch wechselseitige Hospitationen möglich sein. Mögliche weitere Kooperationen könnten in der Varizenchirurgie und Funktionsdiagnostik der Speiseröhre sein (Einzelgespräch mit Judith Willert und Primar Hoffer).
In der Gynäkologie und der Geburtenhilfe (GGH) könnte man sich auch eine Kooperation mit Tschechien vorstellen. Ebenso Patiententransfers, da es bereits gewisse Patientenbewegungen von Tschechien nach Österreich gibt. Außerdem ist ein Facharzt aus Tschechien in der GGH Hollabrunn tätig, der die Kooperation unterstützen würde. In Niederösterreich gibt es bereits ein sehr gut ausgebautes Telemedizin-Netzwerk, das rund um die Uhr besetzt ist. Für eine Kooperation mit tschechischen Krankenanstalten ist Hollabrunn sehr offen, auch bezüglich Strahlentherapie wäre Telemedizin ein guter Anknüpfungspunkt.
In den Bereichen Innere Medizin, Psychiatrie sieht man derzeit keine Kooperationspotenziale. Bei der Kardiologie gibt es eine gut funktionierende Kooperation mit Krems
und St. Pölten. In der Psychiatrie ist die sprachliche Komponente extrem wichtig, Verständlichkeitsprobleme könnten somit einen großen Qualitätsverlust bedeuten. Mögliche einheitliche Standards für die grenzüberschreitende Patientenversorgung:
» » »
im Bedarfsfall zweisprachige Krankenakte, Kurzbericht, Entlassungsbrief Krankentransporte Kostenerstattung
Bei der Krankenhausaufnahme müssen viele verschiedene Dokumente ausgefüllt werden. Es gibt in Hollabrunn bereits einen Aufnahmebogen in tschechischer Sprache; ideal wäre ein zweisprachiges Dokument. Entlassungsbrief, Krankenakte und andere Unterlagen werden noch nicht in tschechischer Sprache erfasst. Da könnte man aber Vorlagen aus Gmünd bekommen.
Weiters kommt der Hinweis der Interviewten, dass auch Standards der Krankenhäuser bezüglich Hygiene und Beherbergung sehr wichtig sind. Gibt es Unterschiede in den
Hygienestandards? Gibt es Unterschiede in der Hotelkomponente und Zimmerausstattung? Im Zuge etwaiger Kooperationen muss die Kostenerstattung geklärt werden.
Einführung eines grenzüberschreitenden Rettungstransportwesens zwischen Tschechien und Österreich Es müsste für NÖ und CZ ein bilateraler Vertrag für grenzüberschreitende Krankentransporte abgeschlossen werden. In der Notfallversorgung funktioniert es bereits, dies
sollte aber auch für einfache Krankentransporte möglich sein. Es wird von NÖGUS Mitarbeitern berichtet, dass ein bilateraler Vertrag momentan erarbeitet wird.
Erarbeitung eines grenzüberschreitenden Notfall- bzw. Katastrophenplans Dies wird vom KH Hollabrunn als sehr wichtig empfunden und könnte nach deren Ansicht auch schnell umgesetzt werden. Weiters wichtig wäre, wenn man alle grenznahen Krankenhäuser in einen zwischenstaatlichen Katastrophenplan einbeziehen würde. Dies sollte so zeitnah wie möglich erfolgen.
Transparente Darstellung von Ressourcen und Strukturen in den einzelnen KA (bspw. gemeinsamer Internetauftritt) Möglichkeiten wären Broschüren, Internetplattform in Kombination mit Öffentlichkeitsarbeit. Dies wird aber erst erforderlich, wenn die Kooperationsbereiche festgelegt worden sind. Vernetzungsinitiativen
» » »
Begegnung und Austausch zwischen den Ärzten/Ärztinnen und anderen Gesundheitsberufen sowie gemeinsame Sprachkurse Vernetzung von Selbsthilfegruppen Länderübergreifende Gesundheitskonferenzen
Mit Vernetzungsinitiativen sollte begonnen werden. In Hollabrunn hat letztes Jahr ein tschechischer Sprachkurs stattgefunden, der besonders vom Pflegepersonal stark besucht wurde. Bei Gesundheitskonferenzen wäre es wichtig, fixe Ansprechpersonen zu finden, die sich um diese Veranstaltungen kümmern würden.
Welche der in Frage kommenden Maßnahmen können kurzfristig, welche sollen langfristig umgesetzt werden? Kurzfristig könnten Fachexkursionen zu bestimmten Themen (bspw. Adipositaschirurgie in Breclav) durchgeführt werden. Wichtig ist, dass sich die beteiligten Personen persönlich kennenlernen. Die Erstellung eines gemeinsamen, zwischenstaatlichen Notfall- bzw. Katastrophenplans könnte auch zeitnah umgesetzt werden. Mittelfristig könnte man Personalaustausch, Ausbildung und Weiterbildung organisieren. Vorab ist es erforderlich, die rechtlichen Rahmenbedingungen zu schaffen. Im
medizinischen Bereich könnte man mit einer Kooperation in der Strahlentherapie (Znojmo) und Adipositaschirurgie (Breclav) beginnen. Alle anderen Kooperationspotenziale werden als längerfristig gesehen.
3
Ausblick
Am 16. Mai 2013 findet in der Therme Laa Hotel & Spa, Thermenplatz 1, A‐2136 Laa a. d. Thaya, ein Workshop statt, mit folgenden Programm: 13:30 Eröffnung und Vorstellungsrunde 14:00 Präsentation der ersten Interviewergebnisse 14:30 Gruppenarbeit
Pause 15:50 Ergebnisdarstellung aus der Gruppenarbeit und Diskussion im Plenum 17:30 Abschluss
Gesundheit ohne Grenzen Protokoll Häuserbefragung „Krankenhaus Jilhava“ 26.03.2013, 12:30 – 16:00 Krankenhaus Jilhava
Tagesordnung: 1. 2. 3.
1
Begrüßung, Vorstellungsrunde (siehe Präsentation, Beilage 1)
Ergebnisse der qualitativen, halbstandardisierten Gruppeninterviews (siehe Gesprächsleitfaden, Beilage 2) Ausblick
Vorstellung Projekt „Gesundheit ohne Grenzen“
Das Projekt „Gesundheit ohne Grenzen“ wird im Rahmen des EU-Programms „Europäi-
sche territoriale Zusammenarbeit“ (ETZ) in Kooperation zwischen den Regionen Weinviertel, Südmähren und Vysocina durchgeführt. Das Projekt umfasst die Teilbereiche
» » »
Humanressourcen im Gesundheitswesen, strategische Möglichkeiten der grenzüberschreitenden Krankenhauskooperation,
innovative Lösungsansätze für das Gesundheitswesen im Bereich des demografischen Wandels und Alterung der Bevölkerung.
Das Gruppeninterview findet im Rahmen des Teilbereiches „Strategische Möglichkeiten der grenzüberschreitenden Krankenhauskooperation“ statt und wird von der GÖG als externer Dienstleisterin durchgeführt. Ziel der Interviews ist die Erarbeitung von möglichen Kooperationspotenzialen zwischen den Häusern.
Im Jahr 2012 erfolgte eine Bestandsanalyse des akutstationären Bereichs der österreichischen Krankenhäuser Mistelbach und Hollabrunn sowie der tschechischen Krankenhäuser Znojmo, Bréclav, Jihlava und Pelhrimov.
Im 2013 Jahr erfolgt die Erarbeitung von möglichen Strategien für grenzüberschreitende KH-Kooperationen gemeinsam mit den tschechischen Kooperationspartnern. Es folgt eine Präsentation vom Krankenhausdirekter Direktor MUDr. Lukáš Velev.
2
Ergebnisse Interviews
Was sind die Erwartungen an mögliche Kooperationen mit den benachbarten Krankenanstalten? Das Krankenhaus Jihlava ist von den österreichischen Kooperationskrankenhäusern Mistelbach (ca. 170 km) und Hollabrunn (ca. 110 km) weit entfernt, weshalb Kooperationen im medizinischen Bereich mit Patiententransfers nicht als vorrangiges Kooperationsziel von den Interviewten gesehen wird.
Kooperationsmöglichkeiten werden hauptsächlich in den Bereichen Ausbildung, Weiterbildung, Studienaufenthalte und Austauschaufenthalte für ärztliches und nichtärztliches Personal gesehen.
Weiteres Kooperationspotenzial liegt in der Telemedizin, wo bereits Verbindungen zu den Universitätskliniken Prag und Brno bestehen. Besonders in den Bereichen Onkologie und Kardiologie könnte die Telemedizin vermehrt eingesetzt werden.
In den Bereichen Chirurgie und Gynäkologie und Geburtshilfe wäre ein Wissenstransfer zwischen den Krankenanstalten von großem Interesse. In Jihlava wird im Bereich der Geburt die Methode des „angenehmen Umfelds“ verwendet. Dies bedeutet, dass die Geburtszimmer wie eine Wohnung mit Themenschwerpunkten, jedoch nicht wie ein
Krankenzimmer eingerichtet sind. Einem Informationsaustausch mit den österreichischen Krankenanstalten im der Fachrichtung Gynäkologie und Geburtshilfe steht das Krankenhaus Jihlava sehr interessiert gegenüber.
Eine Kooperation im kaufmännischen Bereich (z. B. Vergleich/Benchmarking der Medikamenteneinkaufspreise, Medizingeräte), OP-Management sowie IT-Lösungen
zwischen Tschechien und Niederösterreich wird auch als sehr wichtig gesehen.
Grundsätzlich müssen bei einer Kooperation schon im Vorfeld sämtliche finanziellen und juristischen Rahmenbedingungen geklärt werden. Es sollte ein gemeinsames Ziel geben, und es sollte ein gegenseitiges „Nehmen“ und „Geben“ sein.
Im Bereich Personalschulung wäre es wünschenswert, wenn tschechische Austauschärztinnen und -ärzte in Österreich unter Anleitung selbst operieren dürften. Ob das
legistisch möglich ist, muss geklärt werden. Beginnen könnte man die Kooperation auch über Austauschprogramme, in denen die Gastärzte eine reine Zuschauerrolle
haben. Die Ärztinnen/Ärzte können dann im tschechischen Krankenhaus weiter angestellt bleiben. Umgekehrt wäre das auch möglich. Beim wechselseitigen Kennenlernen der medizinischen Systeme und Behandlungsmethoden würden beide Seiten voneinander lernen. Ein weiterer Punkt, wo eine Kooperation denkbar ist, wäre die Weiterbildung bzw. Ausbildung der Pflege. In diesem Bereich gibt es bereits Kooperationen mit Deutschland; dies wäre auch mit Österreich möglich. In Tschechien ist der Aufgabenbereich
der Pflege weiter gefasst als in Deutschland und wahrscheinlich auch weiter als in Österreich. Im Fall der Kooperation mit Deutschland ist immer ein deutscher Ausbild-
ner an der Seite des Austauschstudenten. Dies ermöglicht es dem Auszubildenden, aktiv an der Patientin / am Patienten zu lernen.
Welche Voraussetzungen sind aus Ihrer Sicht erforderlich, damit die Patientinnen und Patienten etwaige Kooperationsangebote annehmen? Grundsätzlich müssten die finanziellen und rechtlichen Rahmenbedingungen für einen grenzüberschreitenden Patiententransfer geklärt werden. Dies ist aber ein hochkomplexes Gebiet und kann nur von Juristen geklärt werden. Aus Sicht von Jihlava sollte man Kooperationen mit Vernetzungstreffen beginnen und dann durch persönliche Kontakte Kooperationen entstehen lassen.
In welchen Bereichen bestehen aus Ihrer Sicht derzeit Handlungs/Verbesserungsbedarfe in der Patientenversorgung? Können diese durch Kooperationen mit benachbarten Krankenanstalten beseitigt bzw. verbessert werden? Es findet Kooperation mit dem Krankenhaus Pelhrimov unter anderem in den Bereichen Laboruntersuchungen und Kardiologie statt. Des Weiteren gibt es Kooperationen mit den Universitätskliniken Praha und Brno, die auch über Telemedizin stattfinden. Derzeit bestehen aber keine Kooperation mit den Krankenhäusern Znojmo und Breclav. Grundsätzlich sind alle Fachbereiche mit den Kooperationen gut abgedeckt.
Für die hochspezialisierten Bereiche wie Neurochirurgie, Transplantationen und Herzchirurgie gibt es in Kreis Vysocina keine eigenen Krankenanstalten. Diese Leistungen werden aber durch die Universitätskrankenanstalten Brno und Praha abgedeckt. Folgende Kooperationsmöglichkeiten möchten wir mit Ihnen diskutieren: a)
Zusammenarbeit einzelner Fachbereiche,
b) c)
gemeinsame Aus- bzw. Weiterbildung, Personalaustauschprogramme,
e)
Telemedizin …?
d)
Informationsaustausch zwischen den Krankenanstalten im Bereich Einkauf, technische Ausstattung, …
Hauptaugenmerk sollte auf Telemedizin und auf Aus- und Weiterbildung gelegt werden. Es besteht aber grundsätzlich Interesse, sich in allen Fachbereichen auszutauschen. Beginnen könnte man in den Bereichen Kardiologie, Onkologie, Geburten.
Mögliche einheitliche Standards für die grenzüberschreitende Patientenversorgung:
» » »
im Bedarfsfall zweisprachige Krankenakte, Kurzbericht, Entlassungsbrief Krankentransporte Kostenerstattung
Einheitliche Standards und zweisprachig Patientendokumente sind absolut notwendig, wenn man grenzüberschreitende Patiententransfers durchführen will. Bei der Notfallversorgung funktioniert die Bezahlung innerhalb des EU-Raums bereits, bei geplanten
Aufenthalten aber noch nicht.
Einführung eines grenzüberschreitenden Rettungstransportwesens zwischen Tschechien und Österreich Akutversorgung funktioniert derzeit schon. Notwendig ist jedenfalls, dass die Patienten eine Europäische Krankenversicherungskarte bei sich haben. Dies ist sowohl für den Rettungstransport als auch für den stationären Aufenthalt notwendig.
Erarbeitung eines grenzüberschreitenden Notfall- bzw. Katastrophenplans Bei Notfall- bzw. Katastrophenplan ist eine schnellstmögliche Hilfe von großer Bedeutung. Daher macht es Sinn, diese Pläne miteinander abzustimmen. In Vysocina gibt es Krisenpläne, die auch mit Notfallplänen anderer Kreise abgestimmt sein dürften. Ein
gemeinsamer Katastrophenplan zwischen Tschechien und Niederösterreich könnte zeitnahe erarbeitet werden.
Transparente Darstellung von Ressourcen und Strukturen in den einzelnen KA (bspw. gemeinsamer Internetauftritt) Wenn Kooperationen entstehen, dann müssen natürlich auch die Ressourcen und Strukturen transparent dargestellt werden. Ein gemeinsamer Internetauftritt wäre eine gute Möglichkeit dazu. Vernetzungsinitiativen
» » »
Begegnung und Austausch zwischen den Ärzten/Ärztinnen und anderen Gesundheitsberufen sowie gemeinsame Sprachkurse Vernetzung von Selbsthilfegruppen Länderübergreifende Gesundheitskonferenzen
Dies ist aus Sicht von Jihlava ein extrem wichtiger Punkt, der auch prioritär behandelt werden sollte. Möglichkeiten wie länderübergreifende Gesundheitskonferenzen und Expertenaustausch wären sehr wünschenswert. Man könnte Tagungen, jeweils von
einem anderen Krankenhaus organisiert, zu verschiedenen Themen abhalten. Notwendig dafür wären aber fixe Ansprechpersonen.
In Jihlava wird seit letztem Jahr eine öffentliche Informationsveranstaltung zu Themenschwerpunkten für die Bevölkerung durchgeführt. Im Rahmen dieser Veranstaltung könnte man auch die Kooperationskrankenhäuser miteinbeziehen und sie präsentieren lassen. Diese Veranstaltung war sehr gut besucht und soll deshalb regelmäßig (einmal im Jahr) durchgeführt werden. In Jihlava gibt es einen Englischsprachkurs für das Management.
Welche der in Frage kommenden Maßnahmen können kurzfristig, welche sollen langfristig umgesetzt werden? Kurzfristig: Es sollte mit Vernetzungsinitiativen und Austauschprogrammen begonnen werden. Wichtig wäre auch die Abstimmung/Kooperation im kaufmännischen Bereich (z. B. Vergleich/Benchmarking der Einkaufspreise). Dies könnte auch auf Leistungs- oder Diagnoseneben geschehen. Weiters sollten Sprachkurse angeboten werden. Mittelfristig: gemeinsame Ausbildung
3
Ausblick
Am 16. Mai 2013 findet in der Therme Laa Hotel & Spa, Thermenplatz 1, A‐2136 Laa a.
d. Thaya, ein Workshop statt, mit folgenden Programm: 13:30 Eröffnung und Vorstellungsrunde 14:00 Präsentation der ersten Interviewergebnisse 14:30 Gruppenarbeit Pause
15:50 Ergebnisdarstellung aus der Gruppenarbeit und Diskussion im Plenum 17:30 Abschluss
Gesundheit ohne Grenzen Protokoll Häuserbefragung „Krankenhaus Mistelbach“ 28.03.2013, 09:30 – 11:30 Krankenhaus Mistelbach
Tagesordnung: 1. 2. 3.
1
Begrüßung, Vorstellungsrunde (siehe Präsentation, Beilage 1)
Ergebnisse der qualitativen, halbstandardisierten Gruppeninterviews (siehe Gesprächsleitfaden, Beilage 2) Ausblick
Vorstellung Projekt „Gesundheit ohne Grenzen“
Das Projekt „Gesundheit ohne Grenzen“ wird im Rahmen des EU-Programms „Europäi-
sche territoriale Zusammenarbeit“ (ETZ) in Kooperation zwischen den Regionen Weinviertel, Südmähren und Vysocina durchgeführt. Das Projekt umfasst die Teilbereiche
» » »
Humanressourcen im Gesundheitswesen, strategische Möglichkeiten der grenzüberschreitenden Krankenhauskooperation,
innovative Lösungsansätze für das Gesundheitswesen im Bereich des demografischen Wandels und Alterung der Bevölkerung.
Das Gruppeninterview findet im Rahmen des Teilbereiches „Strategische Möglichkeiten der grenzüberschreitenden Krankenhauskooperation“ statt und wird von der GÖG als externer Dienstleisterin durchgeführt. Ziel der Interviews ist die Erarbeitung von möglichen Kooperationspotenzialen zwischen den Häusern.
Im Jahr 2012 erfolgte eine Bestandsanalyse des akutstationären Bereichs der österreichischen Krankenhäuser Mistelbach und Hollabrunn sowie der tschechischen Krankenhäuser Znojmo, Bréclav, Jihlava und Pelhrimov.
Im 2013 Jahr erfolgt die Erarbeitung von möglichen Strategien für grenzüberschreitende KH-Kooperationen gemeinsam mit den tschechischen Kooperationspartnern.
2
Ergebnisse Interviews
Was sind die Erwartungen an mögliche Kooperationen mit den benachbarten Krankenanstalten? Grundsätzlich muss man zwischen Akutkrankenaufenthalten und geplanten Aufenthalten unterscheiden. Akutkrankenaufenthalte sind bereits durch die EU-Vorschriften genau geregelt und funktionieren auch grenzüberschreitend sehr gut. Bei elektiven Aufenthalten sind immer noch sehr viele Fragen ungeklärt. Folgende Fragen müssten unter anderem geklärt werden: Wer übernimmt die Kosten der Behandlung? Wie können Sprachbarrieren aus dem Weg geräumt werden? Ist die Patientenaufklärung in einer Nicht-Muttersprache zulässig? Grundsätzlich muss klar sein, dass Kooperationen nur bestehen können, wenn die Partner gleichberechtigt sind. Momentan gib es keine Kooperationen zwischen dem Krankenhaus Mistelbach und einem tschechischen Krankenhaus. Notwendig ist, dass man die Versorgungsangebote der Krankenhäuser in den Nachbarländern kennenlernt. Man müsste auch über das Gesundheitssystem des Landes Bescheid wissen, da in Tschechien die Krankenhäuser viel zentraler organisiert sind als in Österreich.
Ein wichtiger Punkt wäre eine Erstellung eines Notfall- bzw. Katastrophenplans zwischen den Nachbarländern, um rasche Hilfe z. B. bei Umweltkatastrophen für Patientinnen und Patienten zu organisieren.
Sehr gut vorstellen könnte man sich eine Kooperation im Ausbildungsbereich. In Niederösterreich werden die Fortbildungen von der NÖ Landeskliniken-Holding
organisiert. Diese finden dann in unterschiedlichen Krankenanstalten wie z. B. auch in Mistelbach statt. Ein Anmeldung zu und eine Übersicht der Angebote gibt es online. Wenn eine Fortbildung durchgeführt wird, könnten die Kooperationspartner daran teilnehmen.
Wichtig ist bei der Kooperation eine wahrnehmbare Verbesserung der Patientenversorgung. Wenn man durch eine Kooperation einen 24-h-Betrieb eines Herzkatheterlabors
rechtfertigen könnte, wäre das eine enorme Verbesserung für die Patientinnen und Patienten. Solch eine Kooperation würde aber eine sehr aufwendige Vorarbeit benöti-
gen. Als Negativbeispiel wird an dieser Stelle das Scheitern der grenzüberschreitenden Kooperation zwischen Braunau und Simbach im Bereich des Herzkatheterlabors erwähnt.
Weitere Kooperationsbereiche könnte man sich in der Neurologie sowie in der Geburtshilfe vorstellen. Grundsätzlich könnte man sich auch eine Kooperation im der Bereich der Telemedizin vorstellen. Diese funktioniert in NÖ bereits rund um die Uhr sehr zufriedenstellend. Bei der Telemedizin spielt die Sprache eine wichtige Rolle, und man müsste sich gut verständigen können. Wichtig ist auch, eine etwaige Kostenübernahme vorab sicherzustellen.
Welche Voraussetzungen sind aus Ihrer Sicht erforderlich, damit die Patientinnen und Patienten etwaige Kooperationsangebote annehmen? Dazu notwendig wäre eine gute Informations- und Aufklärungsarbeit für die Bevölkerung. Beispielsweise wird das Angebot der Universitätsklinik Bratislava von der Hain-
burger Bevölkerung derzeit nicht angenommen. Die Nachfrage von Patientinnen und Patienten aus Tschechien für eine Behandlung in Mistelbach ist bis jetzt auch noch nicht sehr groß. Die NÖ Landeskliniken-Holding will eine Reduzierung der stationären Aufenthalte erreichen. Die Frage in diesem Zusammenhang ist, wie die Holding reagiert, wenn vermehrt Patienten aus Tschechien aufgenommen würden und somit die Anzahl der stationären Aufenthalte steigen würde. All dies müsste vorab geklärt werden.
Durch die gute Erreichbarkeit des derzeit in Bau befindlichen Krankenhauses WienNord wird es derzeit als eher unwahrscheinlich angesehen, dass viele Patienten in ein tschechisches Krankenhaus fahren werden.
Folgende Kooperationsmöglichkeiten möchten wir mit Ihnen diskutieren: a)
Zusammenarbeit einzelner Fachbereiche,
d)
Informationsaustausch zwischen den Krankenanstalten im Bereich Einkauf, technischer Ausstattung, …
b) c)
e)
gemeinsame Aus- bzw. Weiterbildung, Personalaustauschprogramme,
Telemedizin …?
Sämtliche Kooperationsvorschläge, die mit einem Patiententransfer einhergehen, sollten langfristig gesehen werden. Langfristig könnte man sich eine Kooperation inklusive Patiententransfer in der Inneren Medizin vorstellen, z. B. im Bereich Herzkatheteruntersuchung. Behandlungsbetten sind aber jetzt schon gut ausgelastet. Die Gefäßchirurgie sollte in der Region noch
ausgebaut werden. Hier könnte durch eine Kooperation eventuell eine 24-hVersorgung geschaffen werden. In der Neurologie – besonders im Bereich der StrokeUnit – wäre eine Kooperation langfristig mit Breclav denkmöglich, auch bezüglich einer 24-h-Versorgung. Im Bereich der Ausbildung könnte man sich in allen Fachbereichen eine Kooperation vorstellen. Der Einkauf wird in NÖ fast nur mehr zentral durch die Holding organisiert. Man müsste daher bei einer Kooperation direkt die Zentrale miteinbeziehen. Mögliche einheitliche Standards für die grenzüberschreitende Patientenversorgung:
» » »
im Bedarfsfall zweisprachige Krankenakte, Kurzbericht, Entlassungsbrief Krankentransporte Kostenerstattung
Momentan wird ein standardisierter Arztbrief für Mistelbach erarbeitet, der auch ELGAkonform ist. Grundsätzlich sind die Entlassungsbriefe zum derzeitigen Zeitpunkt noch
nicht vollständig standardisiert, bestehen aber im Grunde aus den gleichen Elementen. Innerhalb der einzelnen Elemente bestehen noch Unterschiede. Bei Kooperationen sind einheitliche Standards wichtig. Kostenerstattung und rechtliche Abklärungen müssen vor Kooperationsbeginn klar definiert und geklärt sein. Dies gehört zu den Grundvoraussetzungen, und ohne diese Klärung macht es keinen Sinn, über konkrete Kooperationen im grenzüberschreitenden Patientenverkehr zu diskutieren.
Einführung eines grenzüberschreitenden Rettungstransportwesens zwischen Tschechien und Österreich Ist ebenfalls eine Grundvoraussetzung für eine funktionierende Kooperation.
Erarbeitung eines grenzüberschreitenden Notfall- bzw. Katastrophenplans
Mit der Erstellung eines Notfall- bzw. Katastrophenplans sollte begonnen werden. Dies könnte auch für ein gemeinsames Kennenlernen genutzt werden. In diesen Bereichen würden auch Themen wie Intensivbetten, Neonatologie bereits behandelt.
Transparente Darstellung von Ressourcen und Strukturen in den einzelnen KA (bspw. gemeinsamer Internetauftritt) Ein gemeinsamer zweisprachiger Internetauftritt ist durchaus möglich. Man müsste es aber sehr gut durchdenken und mit der NÖ Landeskliniken-Holding abstimmen. Notwendig wären auch regionale Veranstaltungen, um den Bekanntheitsgrad zu steigern. Dies sollte aber erst passieren, wenn sich eine Kooperation entwickelt hat. Vernetzungsinitiativen
»
Begegnung und Austausch zwischen den Ärzten/Ärztinnen und anderen Gesund-
» »
Länderübergreifende Gesundheitskonferenzen
heitsberufen sowie gemeinsame Sprachkurse Vernetzung von Selbsthilfegruppen
Dies sollte prioritär behandelt werden. Vernetzung könnte über gegenseitige Besuche, medizinische Veranstaltungen, Know-how-Transfer befördert werden. Wichtig wäre,
Vernetzungstreffen regelmäßig durchzuführen und dass es fixe Ansprechpersonen dafür gibt. Ein Austausch könnte auf verschiedenen Ebenen passieren (Abteilungslei-
terebene, Direktionsebene, Pflegebereich, wirtschaftlicher Bereich …).
Es gab bereits vor einigen Jahren ein regelmäßiges Treffen zwischen den Pathologen in Österreich und Tschechien, dieses findet aber nicht mehr statt. In Österreich gibt es einen Dachverband für Selbsthilfegruppen. Mit diesem Dachverband müsste man sich in Verbindung setzen. Im Landesklinikum Mistelbach gibt es bereits regelmäßige Treffen von Selbsthilfegruppen.
Welche der in Frage kommenden Maßnahmen können kurzfristig, welche sollen langfristig umgesetzt werden? Kurzfristig: Als ersten Schritt sollte man Vernetzungsinitiativen starten, diese könnten z. B. Fachexkursionen und Expertentreffen sein. Als zweiter Schritt bzw. gleichzeitig könnte mit dem Notfall-Katastrophenplan begonnen werden. Mittelfristig könnte man Personalaustausch, Ausbildung und Weiterbildung organisieren.
Langfristig: Identifizierung von Nischen für grenzüberschreitende Patientenversorgung. Kooperation im stationären Bereich. Dafür ist es aber notwendig, die Kooperationspartner gut zu kennen.
3
Ausblick
Am 16. Mai 2013 findet in der Therme Laa Hotel & Spa, Thermenplatz 1, A‐2136 Laa a.
d. Thaya, ein Workshop statt, mit folgenden Programm: 13:30 Eröffnung und Vorstellungsrunde 14:00 Präsentation der ersten Interviewergebnisse 14:30 Gruppenarbeit Pause
15:50 Ergebnisdarstellung aus der Gruppenarbeit und Diskussion im Plenum 17:30 Abschluss
Gesundheit ohne Grenzen Protokoll Häuserbefragung „Krankenhaus Pelhrimov“ 27.03.2013, 09:30 – 11:30 Krankenhaus Pelhrimov
Tagesordnung: 1. 2. 3.
1
Begrüßung, Vorstellungsrunde (siehe Präsentation, Beilage 1)
Ergebnisse der qualitativen, halbstandardisierten Gruppeninterviews (siehe Gesprächsleitfaden, Beilage 2) Ausblick
Vorstellung Projekt „Gesundheit ohne Grenzen“
Das Projekt „Gesundheit ohne Grenzen“ wird im Rahmen des EU-Programms „Europäi-
sche territoriale Zusammenarbeit“ (ETZ) in Kooperation zwischen den Regionen Weinviertel, Südmähren und Vysocina durchgeführt. Das Projekt umfasst die Teilbereiche
» » »
Humanressourcen im Gesundheitswesen, strategische Möglichkeiten der grenzüberschreitenden Krankenhauskooperation,
innovative Lösungsansätze für das Gesundheitswesen im Bereich des demografischen Wandels und Alterung der Bevölkerung.
Das Gruppeninterview findet im Rahmen des Teilbereiches „Strategische Möglichkeiten der grenzüberschreitenden Krankenhauskooperation“ statt und wird von der GÖG als externer Dienstleisterin durchgeführt. Ziel der Interviews ist die Erarbeitung von möglichen Kooperationspotenzialen zwischen den Häusern.
Im Jahr 2012 erfolgte eine Bestandsanalyse des akutstationären Bereichs der österreichischen Krankenhäuser Mistelbach und Hollabrunn sowie der tschechischen Krankenhäuser Znojmo, Bréclav, Jihlava und Pelhrimov.
Im 2013 Jahr erfolgt die Erarbeitung von möglichen Strategien für grenzüberschreitende KH-Kooperationen gemeinsam mit den tschechischen Kooperationspartnern.
2
Ergebnisse Interviews
Was sind die Erwartungen an mögliche Kooperationen mit den benachbarten Krankenanstalten? Ziel der Kooperation bei solchen Projekten sollte sein, dass die Patientenversorgung verbessert wird. Das Krankenhaus Pelhrimov ist relativ weit von den österreichischen Kooperationskrankenhäusern Mistelbach (ca. 200 km) und Hollabrunn (ca. 130 km) entfernt, weshalb Kooperationen mit damit verbundendem Patiententransfer derzeit als sehr unwahrscheinlich eingeschätzt werden.
Eine Kooperation wird hauptsächlich in den Bereichen Ausbildung, Weiterbildung, Studienaufenthalte, Verbesserung der sprachlichen Kompetenz sowie Austauschaufenthalte des ärztlichen und nichtärztlichen Personals als möglich erachtet. Derzeit gibt es auch keine Kooperationen zwischen Pelhrimov und den südmährischen Krankenhäusern.
Welche Voraussetzungen sind aus Ihrer Sicht erforderlich, damit die Patientinnen und Patienten etwaige Kooperationsangebote annehmen? Patienten aus Tschechien haben das Problem, dass die Leistungen in den österreichischen Krankenanstalten viel teurer sind als in Tschechien. Dies war auch ein großes Problem bei dem Projekt „healthacross“, wo tschechische Patienten sich die Behandlung im Krankenhaus Gmünd nicht leisten konnten und keine Versicherung die Bezahlung übernehmen wollte. Derzeit läuft in Gmünd ein dreimonatiges Pilotprojekt, wo die
Leistungsverrechnung für tschechische Patienten geregelt ist. Die Nachfrage von tschechischen Patienten nach einer Behandlung in Österreich ist extrem groß. Für die Patienten aus Pelhrimov ist die Entfernung nach Österreich für eine medizinische Behandlung zu groß.
In welchen Bereichen bestehen aus Ihrer Sicht derzeit Handlungs/Verbesserungsbedarfe in der Patientenversorgung? Können diese durch Kooperationen mit benachbarten Krankenanstalten beseitigt bzw. verbessert werden? Es finden Kooperationen mit den tschechischen Universitätskliniken Prag und Brno statt. Durch diese Kooperation werden Versorgungsdefizite im Bereich der hochspezia-
lisierten Medizin wie z. B. Neurochirurgie, spezielle traumatologischen Operationen gelöst. Es findet außerdem eine Kooperation mit der Zentralkrankenanstalt Jihlava statt, das auch in der Region von Vysocina liegt. Kooperationen mit Jihlava finden unter anderem bei Laboruntersuchungen statt. Pelhrimov hat sich dabei auf die hämatologischen Laboruntersuchungen spezialisiert und Jihlava auf die endokrinologischen Untersuchungen. Pelhrimov bietet einzigartig in der Kreisregion ein hämatologisches onkolo-
gisches Zentrum an, in diesem Zentrum werden aus der ganzen Region Patienten behandelt. Im kardiologischen Bereich besteht eine enge Zusammenarbeit mit Jihlava, wo ein zertifiziertes kardiologisches Zentrum eingerichtet ist. Eine Zusammenarbeit erfolgt auch im Bereich der Hospizversorgung. Grundsätzlich gibt es durch die bestehenden Kooperationen keine Defizite in der Patientenversorgung. Folgende Kooperationsmöglichkeiten möchten wir mit Ihnen diskutieren: a)
Zusammenarbeit einzelner Fachbereiche,
b) c)
gemeinsame Aus- bzw. Weiterbildung, Personalaustauschprogramme,
e)
Telemedizin …?
d)
Informationsaustausch zwischen den Krankenanstalten im Bereich Einkauf, technischer Ausstattung, …
Grenzüberschreitende medizinische Kooperation mit Patiententransfers ist für Pelhrimov aufgrund der Entfernung nicht von großem Interesse. Große Potenziale werden jedoch in der gemeinsamen Aus- und Weiterbildung, bei Vernetzungstreffen sowie Personalaustauschprogrammen von Ärzten und Pflege gesehen. Kooperationen in der Ausbildung sind in allen Fachrichtungen von Interesse. Wichtig dabei ist die klare Regelung der Rahmenbedingungen. Gewünscht wäre auch eine Vernetzung durch Telemedizin und Zusammenarbeit (z. B. mit den österreichi-
schen und tschechischen Tumorboards).
Eine Kooperation im kaufmännischen Bereich (z. B. Vergleich/Benchmarking der Einkaufspreise) wird als Kooperationsmöglichkeit vorgeschlagen. In Tschechien führt
der Krankenanstaltenträger zentral die Ausschreibungen für den Einkauf von Medizinprodukten, Medizingeräten usw. durch. Mögliche einheitliche Standards für die grenzüberschreitende Patientenversorgung:
» » »
im Bedarfsfall zweisprachige Krankenakte, Kurzbericht, Entlassungsbrief Krankentransporte Kostenerstattung
Bei einer grenzüberschreitenden Kooperation sind zweisprachige Dokumentationen erforderlich. Gut wäre eine Vereinheitlichung der Dokumentation. In Tschechien wird
die medizinische Dokumentation per Gesetz geregelt, daher sind alle Dokumentationen in den Krankenhäusern sehr ähnlich aufgebaut.
Es müssten vorab Standards geklärt sein (bspw. Mitgabe des Entlassungsbriefs direkt mit den Patienten oder elektronische Übermittlung der Unterlagen). Wenn ein grenzüberschreitender Patiententransfer erfolgen soll, muss auch eine einheitliche Labordiagnostik zwischen den Ländern bestehen (es könnten z. B. unterschiedliche Abkürzungen verwendet werden). In Pelhrimov werden bereits Dolmetscher im Zuge des stationären Aufenthaltes ausländischer Patienten beigezogen. Ein großer Anteil des Personals spricht Deutsch oder Englisch.
Einführung eines grenzüberschreitenden Rettungstransportwesens zwischen Tschechien und Österreich Bei Notfallpatienten gibt es jetzt schon keine Probleme bei der Kostenübernahme. Bei geplanten Aufenthalten muss das zwischen den Ländern durch Verträge geregelt werden.
Erarbeitung eines grenzüberschreitenden Notfall- bzw. Katastrophenplans Es gibt einen Katastrophenplan für Vysocina. Ein grenzüberschreitender Notfall- bzw. Katastrophenplan ist wichtig, sollte aber zuerst zwischen Südmähren und Niederösterreich abgestimmt werden.
Transparente Darstellung von Ressourcen und Strukturen in den einzelnen KA (bspw. gemeinsamer Internetauftritt) Zweisprachige Internetauftritte sollten möglich sein. Die junge Bevölkerung von Vysocina spricht schon sehr gut Englisch. Vielleicht könnte man zusätzlich zu den beiden Muttersprachen auch Englisch bei einer gemeinsamen Internetplattform anbieten.
Vernetzungsinitiativen
»
Begegnung und Austausch zwischen den Ärzten/Ärztinnen und anderen Gesund-
» »
Länderübergreifende Gesundheitskonferenzen
heitsberufen sowie gemeinsame Sprachkurse Vernetzung von Selbsthilfegruppen
Im Krankenhaus Pelhrimov findet jedes Jahr eine Tagung mit einem chirurgischen Thema statt. Hier könnte man gerne eine Kooperation mit den österreichischen Partnern beginnen und diese Veranstaltung gemeinsam durchführen.
Es sollte in diesem Projekt mit Vernetzungsinitiativen begonnen werden, da persönliche Beziehungen für Kooperationen extrem wichtig sind. Weitere Möglichkeiten wären gegenseitige Besuche, Konferenzen und Fachexkursionen.
Im Krankenhaus wird derzeit kein Deutschsprachkurs angeboten. Es besteht aber die Bereitschaft, einen Sprachkurs zu organisieren.
Welche der in Frage kommenden Maßnahmen können kurzfristig, welche sollen langfristig umgesetzt werden? Kurzfristig: Prioritär sollte ein Know-how-Transfer zwischen den Krankenhäusern begonnen werden. Sehr wichtig sind auch Vernetzungstreffen zwischen den Kranken-
häusern. Durch den persönlichen Kontakt werden dann weitere Kooperationen entstehen.
3
Ausblick
Am 16. Mai 2013 findet in der Therme Laa Hotel & Spa, Thermenplatz 1, A‐2136 Laa a. d. Thaya, ein Workshop statt, mit folgenden Programm: 13:30 Eröffnung und Vorstellungsrunde 14:00 Präsentation der ersten Interviewergebnisse 14:30 Gruppenarbeit
Pause 15:50 Ergebnisdarstellung aus der Gruppenarbeit und Diskussion im Plenum 17:30 Abschluss
Gesundheit ohne Grenzen Protokoll Häuserbefragung „Krankenhaus Znojmo“ 26.03.2013, 12:30 – 16:00 Krankenhaus Znojmo
Tagesordnung: 1. 2. 3.
1
Begrüßung, Vorstellungsrunde (siehe Präsentation, Beilage 1)
Ergebnisse der qualitativen, halbstandardisierten Gruppeninterviews (siehe Gesprächsleitfaden, Beilage 2) Ausblick
Vorstellung Projekt „Gesundheit ohne Grenzen“
Das Projekt „Gesundheit ohne Grenzen“ wird im Rahmen des EU-Programms „Europäi-
sche territoriale Zusammenarbeit“ (ETZ) in Kooperation zwischen den Regionen Weinviertel, Südmähren und Vysocina durchgeführt. Das Projekt umfasst die Teilbereiche » Humanressourcen im Gesundheitswesen, » strategische Möglichkeiten der grenzüberschreitenden Krankenhauskooperation,
»
innovative Lösungsansätze für das Gesundheitswesen im Bereich des demografischen Wandels und Alterung der Bevölkerung.
Das Gruppeninterview findet im Rahmen des Teilbereiches „Strategische Möglichkeiten der grenzüberschreitenden Krankenhauskooperation“ statt und wird von der GÖG als externer Dienstleisterin durchgeführt. Ziel der Interviews ist die Erarbeitung von möglichen Kooperationspotenzialen zwischen den Häusern.
Im Jahr 2012 erfolgte eine Bestandsanalyse des akutstationären Bereichs der österreichischen Krankenhäuser Mistelbach und Hollabrunn sowie der tschechischen Krankenhäuser Znojmo, Bréclav, Jihlava und Pelhrimov.
Im 2013 Jahr erfolgt die Erarbeitung von möglichen Strategien für grenzüberschreitende KH-Kooperationen gemeinsam mit den tschechischen Kooperationspartnern.
2
Ergebnisse Interviews
Was sind die Erwartungen an mögliche Kooperationen mit den benachbarten Krankenanstalten? Die Befragten sind grundsätzlich bereit, mit österreichischen Krankenanstalten zusammenzuarbeiten. Sie denken, dass im Bereich der medizinischen Versorgung (inklusive Patiententransfers) besonders mit Hollabrunn eine Kooperation entstehen könnte, da dies das nächstgelegene Krankenhaus (35 km) ist.
Die Interviewten denken, dass besonders auch im Ausbildungsbereich Kooperationen möglich sind. Man könnte ein „Ausbildungszentrum“ schaffen, das nicht physisch
errichtet wird, aber durch wechselseitig in den beiden Krankenanstalten durchgeführte Ausbildungskurse gelebt wird. Denkbar wäre es auch, für alle Krankenhäuser (Mistelbach, Hollabrunn, Znojmo, Breclav, Jihlava und Pelhrimov) Ausbildungskurse anzubieten. Notwendig dazu wäre, dass fixe Ansprechpersonen dafür zuständig sind, die sich um alle organisatorischen Belange kümmern. In Italien (Friaul) und Österreich (Kärnten) gibt es bereits ein Projekt mit Namen SANICADEMIA, wo ein gemeinsamer Notfallplan
sowie grenzüberschreitende Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten erstellt und eingerichtet wurden (siehe Beilage 3). Wichtig ist, dass eine Kooperation nicht als „Einbahn“ gestaltet wird. Es muss sichergestellt werden, dass beide Kooperationspartner profitieren. Das Krankenhaus Znojmo ist größer als Hollabrunn und bietet einige Fachrichtungen an, die Hollabrunn nicht
anbietet. Es gibt in Znojmo eine neu errichtete Strahlentherapie, deren medizinisches Angebot auch für die Krankenanstalten Hollabrunn und Mistelbach zur Verfügung stehen könnte.
In der Gynäkologie/Geburtshilfe gibt es deutschsprachige Ärzte, die sich in Endometriose spezialisiert haben und ihr Wissen weitergeben könnten. In Tschechien werden vor
allem konservative Geburten durchgeführt, ein Austausch von Hebammen wäre eine weitere Kooperationsmöglichkeit. Man könnte die Kooperation dahingehend beginnen, dass man von Hollabrunn oder Mistelbach Fachpersonal nach Znojmo einlädt, um einen gemeinsamen Vortrag zum Thema Endometriose zu halten.
In Tschechien ist es möglich, als Gastarzt im Krankenhaus zu arbeiten, und unter Aufsicht darf der Gastarzt auch assistieren. Es muss lediglich eine Genehmigung (von
der Ärztekammer, formeller Akt in der EU vorher) eingeholt werden. Reines Zuschauen bei Operationen/Behandlungen ist jedenfalls in Österreich und Tschechien für Ärzte
grundsätzlich möglich. Wichtig ist die Klärung der Haftungs- und Finanzierungsfragen und der rechtlichen Belange. Es gibt ja bereits Kooperationen in der Ausbildung mit Prim. Univ.-Prof. Dr. Weissinger (KH Zwettl) und der Universitätsklinik in Prag. Diese Kooperationen könnte man als Vorbild heranziehen.
Austausch von Erfahrungen in den Bereichen OP-Management und IT-Lösungen wäre auch interessant.
Welche Voraussetzungen sind aus Ihrer Sicht erforderlich, damit die Patientinnen und Patienten etwaige Kooperationsangebote annehmen? Nach Ansicht der Befragten ist die Bevölkerung zwischen Südmähren und Niederösterreich sehr homogen. Wichtig wäre, dass die Politik die Kooperation zwischen den Krankenanstalten aktiv unterstützt und dies der Bevölkerung auch kommuniziert wird. Bezüglich eines etwaigen Patiententransfers zwischen Znojmo und Hollabrunn wird angenommen, dass sich die tschechische Bevölkerung mit höherem Einkommen für eine Behandlung in einem österreichischen Krankenhaus interessieren könnte. Die Krankenhäuser in Österreich bieten bessere Ausstattung und eine bessere Hotelkomponente als in Tschechien.
In Tschechien gibt es bis jetzt fast keine Krankenprivatversicherung. Das bedeutet, dass sich der Großteil der Bevölkerung eine Behandlung in Österreich nicht leisten kann, solange keine Kostenübernahmeregelung zwischen Tschechien und Österreich vereinbart wird. Besonders in den Fachrichtungen Zahnchirurgie, plastische Chirurgie könnte man sich vorstellen, dass ein Teil der Bevölkerung bereit wäre, eine Behandlung in Niederösterreich zu bezahlen.
Besonders bei spezialisierten Eingriffen wäre eine Kooperation von Vorteil (z. B. bei laparoskopischen Eingriffen).
In welchen Bereichen bestehen aus Ihrer Sicht derzeit Handlungs/Verbesserungsbedarfe in der Patientenversorgung? Können diese durch Kooperationen mit benachbarten Krankenanstalten beseitigt bzw. verbessert werden? Znojmo hat ein Einzugsgebiet von 160.000 Einwohnern und ist ein Schwerpunktspital. Von der Regierung ist geplant, eine Holding bzw. eine vermehrte Zusammenarbeit
zwischen den Krankenhäusern der Kreisregion aufzubauen. Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie wird in den Krankenanstalten der Kreisregion nicht angeboten. Folgende Kooperationsmöglichkeiten möchten wir mit Ihnen diskutieren: a) b)
Zusammenarbeit einzelner Fachbereiche, gemeinsame Aus- bzw. Weiterbildung,
e)
technischer Ausstattung, … Telemedizin …?
c) d)
Personalaustauschprogramme, Informationsaustausch zwischen den Krankenanstalten im Bereich Einkauf,
In der Chirurgie wäre eine Kooperation im Bereich der laparoskopischen Chirurgie möglich. Interessant wäre in diesem Bereich auch ein Austausch in wirtschaftlichen Belangen wie z. B. Beschaffung von Medikamenten bzw. bei den Medizinprodukteprei-
sen. In Znojmo wird bei der Firma Covidien eingekauft; einige Krankenanstalten in Österreich sind ebenfalls Kunden dieser Firma. In Znojmo gibt es eine Spezialisierung
auf die laparoskopische Behandlung des Dickdarms und der Hernien. In diesem Bereich bietet sich ein Know-how-Transfer mit den österreichischen Krankenanstalten an. In der Gynäkologie und Geburtshilfe ist bekannt, dass Primar Dr. Anzböck ein hervorragender Perinataliagnostiker ist. Znojmo ist spezialisiert auf laparoskopische Onkologie und hat ein zertifiziertes Zentrum für Endometriose. Ein Know-how-Transfer sowie
gemeinsame Fortbildungen werden als sinnvoll erachtet und würden beiden Krankenanstalten Vorteile bringen. Wünschenswert wäre aus Sicht der Krankenanstaltenvertre-
ter, dass Hebammen aus Znojmo die Möglichkeit bekommen, in niederösterreichischen Krankenanstalten die Behandlung der Patientinnen kennenzulernen. Eine Kooperationsmöglichkeit könnte die Strahlentherapie sein. Die Strahlentherapie wurde neu gebaut und ist mit dem Standard in Österreich vergleichbar. Man könnte daher auch im Bereich Onkologie in allen Fachbereichen mit niederösterreichischen Krankenanstalten zusammenarbeiten. Eine Zusammenarbeit im Bereich der Telemedizin wäre auch sehr zu empfehlen. Besonders für Sonderfälle und komplexe Patientin-
nen/Patienten könnten die Tumorboards in Niederösterreich und Tschechien online zusammenarbeiten. Besonders in der gemeinsamen Aus- und Weiterbildung, in Personalaustauschprogrammen von Ärzten und Pflege wird – unabhängig von der Fachrichtung – großes Potenzial zur Kooperation gesehen. Diese Kooperationsbereiche sollten nicht nur auf
die Krankenanstalten Hollabrunn und Mistelbach beschränkt sein, sondern auf alle Krankenanstalten der NÖ Landeskliniken-Holding ausgeweitet werden.
In den Bereichen Innere Medizin sowie PSY sieht man derzeit keine großen Kooperationspotenziale. Mögliche einheitliche Standards für die grenzüberschreitende Patientenversorgung:
» » »
im Bedarfsfall zweisprachige Krankenakte, Kurzbericht, Entlassungsbrief Krankentransporte Kostenerstattung
Jedenfalls sind bei einer Kooperation zweisprachige Dokumente notwendig. Krankenakte, Kurzberichte und Entlassungsbrief sind vom Inhalt genau gleich aufgebaut wie in Österreich und müssten übersetzt werden.
In Tschechien gibt es kein Rotes Kreuz, sondern nur eine staatliche Rettung und einige private Transportunternehmen, die Patientinnen und Patienten transportieren. Diese Transporte finden aber ohne ärztliche Begleitung statt. Der Transport wird von der Versicherung finanziell abgegolten. Dies gilt nur für Patienten, die eine Akutversor-
gung benötigen. Überstellungen müssen privat bezahlt werden. Die Höhe der Kosten, die Grenze, was bezahlt und nicht bezahlt wird, ist aber sehr weich. In Tschechien wird im Fall einer geplanten Chemotherapie der Rettungstransport nicht bezahlt. Mit einer ärztlichen Überweisung und einer Versicherungsbestätigung erfolgt aber eine Bezah-
lung.
Einführung eines grenzüberschreitenden Rettungstransportwesens zwischen Tschechien und Österreich Es müsste für NÖ und Tschechien ein bilateraler Vertrag für grenzüberschreitende Rettungstransporte abgeschlossen werden.
Erarbeitung eines grenzüberschreitenden Notfall- bzw. Katastrophenplans Es gibt einen Notfallplan für Südmähren, aber dieser ist nicht grenzüberschreitend. Ein grenzüberschreitender Notfall- bzw. Katastrophenplan wird seitens Znojmo als ein sehr wichtiges Thema angesehen. Die Initiative für einen solchen Plan müsste von politischer Seite erfolgen. Man könnte sich auch grenzüberschreitende Notfallübungen vorstellen.
Transparente Darstellung von Ressourcen und Strukturen in den einzelnen KA (bspw. gemeinsamer Internetauftritt) Wichtig ist, dass ein gemeinsames positives Image für die Kooperation entsteht. Notwendig ist, dass die Rahmenbedingungen für die Kooperation definiert werden, und dann erst sollten Informationen an die Bevölkerung weitergeben werden. Möglichkeiten
dafür wären unter anderem eine Informationskampagne über regionale Radiosender, Zeitungen und Informationsveranstaltungen. Vernetzungsinitiativen
» » »
Begegnung und Austausch zwischen den Ärzten/Ärztinnen und anderen Gesundheitsberufen sowie gemeinsame Sprachkurse Vernetzung von Selbsthilfegruppen Länderübergreifende Gesundheitskonferenzen
Mit Vernetzungsinitiativen soll in begonnen werden. Möglich wären gemeinsame Vernetzungstreffen, Konferenzen oder Fachexkursionen. Man könnte auch bestimmte (medizinische) Themenschwerpunkte festlegen und dazu eine Tagung durchführen.
Welche der in Frage kommenden Maßnahmen können kurzfristig, welche sollen langfristig umgesetzt werden? Kurzfristig: Das gemeinsame „Ausbildungszentrum“ (gemeinsame Fortbildung, Weiterbildung) sollte prioritär behandelt werden. Durch diese Schnittstelle würden sich auch
die Ärzte kennenlernen, und Kooperationen könnten entstehen. Als zweiter Punkt könnte der grenzüberschreitende Notfall- bzw. Katastrophenplan prioritär behandelt
werden.
Mittelfristig: eine Kooperation mit Patiententransfers in den Bereichen Strahlentherapie und Gynäkologie und Geburtshilfe Alle anderen Kooperationspotenziale werden als längerfristig gesehen.
3
Ausblick
Am 16. Mai 2013 findet in der Therme Laa Hotel & Spa, Thermenplatz 1, A‐2136 Laa a. d. Thaya, ein Workshop statt, mit folgenden Programm: 13:30 Eröffnung und Vorstellungsrunde 14:00 Präsentation der ersten Interviewergebnisse 14:30 Gruppenarbeit
Pause 15:50 Ergebnisdarstellung aus der Gruppenarbeit und Diskussion im Plenum 17:30 Abschluss
Anhang 2
Protokoll Workshop „Strategische Möglichkeiten der grenzüberschreitenden Krankenhauskooperation“ Projekt: Datum:
Gesundheit ohne Grenzen 16.05.2013 (13:30 – 17:30)
Ort:
Therme Laa Hotel & Spa, Thermenplatz 1, A‐2136 Laa a. d. Thaya
Teilnehmer (ohne Titel): siehe Teilnehmerliste Inhalte: 1. 2. 3. 4.
Eröffnung und Vorstellungsrunde Präsentation der ersten Interviewergebnisse Gruppenarbeit Ausblick
1. Eröffnung und Vorstellungsrunde Elke Ledl begrüßt die Teilnehmer zum Workshop und gibt einen kurzen Überblick über das Projekt. Danach erfolgt eine Vorstellungsrunde der Sitzungsteilnehmerinnen und Teilnehmer. 2. Krankenanstaltenbereisung: Präsentation der Ergebnisse der Gruppeninterviews Die Folien der Präsentation finden sich in Beilage zu diesem Protokoll. Im Zuge der Präsentation erfolgt von der Vertreterin der Krankenhauses Breclav folgende Anmerkung zum Protokoll des Interviews am 28. März sowie zur gegenständlichen Präsentation: Die Vertreterin weist darauf hin, dass in Breclav keine neurochirurgischen Operationen durchgeführt werden. Es wird aber Aktilyse in der akuten Phase des Schlaganfalles verabreicht. Carina Kainz informiert die Workshop-Teilnehmer, dass ein Abkommen zur Organisation des Rettungstransportwesens zwischen Österreich und Tschechien in den nächsten Monaten abgeschlossen werden soll. 3. Ergebnisse des Workshops Gruppe 1: Themenbereich 1: „Vernetzungsaktivitäten“ a. In welcher Form könnten regelmäßige Vernetzungsinitativen stattfinden? In der Gruppe wurde vorgeschlagen, dass pro Halbjahr ein fixes Vernetzungstreffen stattfinden soll. Dazu ist erforderlich, dass mindestens eine Kontaktperson pro Krankenhaus bestimmt wird, die für die Organisation des Vernetzungstreffens zuständig ist. Die Vernetzungstreffen sollten abwechselnd in den einzelnen Krankenanstalten stattfinden. Diese Rotation der Krankenanstalten als Veranstaltungsort bietet den Teilnehmern die Möglichkeit die Krankenanstalten und auch deren Abteilungsstruktur kennenzulernen. Eine weitere Form, die kurzfristig und schnell umgesetzt werden sollte sind Vernetzungsaktivitäten in Form von Fachexkursionen.
b. Welche konkreten Maßnahmen müssten für ein regelmäßiges Treffen getroffen werden? In erster Linie ist das „Zusammenführen aller Informationen“ notwendig. Fragen wie „WAS kann WER anbieten sind von großer Bedeutung und Grundvoraussetzungen für eine erfolgreiche Kooperation. Diese Informationen sollten in einem ersten Schritt für das Gesundheits- sowie das Verwaltungspersonal zugänglich gemacht werden. In einem weiteren Schritt könnte man diese Informationen in einer vereinfachten Form der Bevölkerung zur Verfügung gestellt werden. Dieser Informationsaustausch könnte über ein Internetportal bzw. eine Internetplattform erfolgen. c. Welche Berufs- bzw. Personengruppen sollten an den Vernetzungstreffen teilnehmen? Dies wird vom Themenbereich abhängig sein. Grundsätzlich sollte aber ein interdisziplinäres Team (Pflege-, Ärzte-, Verwaltungspersonal …) an den Vernetzungstreffen teilnehmen. Einstimmigkeit herrscht in der Gruppe, dass die Festlegung des Themas des Vernetzungstreffens durch den Gastgeber (das ist das einladende Krankenhaus) erfolgen sollte. d. Wie könnte man die Vorschläge von Pelhrimov (Tagung zu einem medizinischen Thema für medizinisches Publikum) und Jihlava (Informationsveranstaltung für die Bevölkerung) in die Realität umsetzen? Die teilnehmenden Krankenhäuser organisieren bereits regelmäßige, zum Teil öffentliche Veranstaltungen, die für zukünftige grenzüberschreitende Vernetzungstreffen auch verwendet werden könnten. Notwendig ist wie bereits im Punkt a) erwähnt die Nominierung von Kontaktpersonen in den Krankenhäusern sowie eine gemeinsame Terminabstimmung. Themenbereich 2: „Aus und Weiterbildung“ a. In welcher Art und Weise könnten Personalaustausch, Ausbildung und Weiterbildung grenzüberschreitend durchgeführt werden? Im Bereich Personalschulung wäre es wünschenswert, wenn Austauschpraktika ermöglicht würden, bei denen das zu schulende ärztliche Personal auch selbst Patientenbehandlungen durchführen kann. Ob das legistisch möglich ist, muss vorab geklärt werden. Beginnen könnte man die Kooperation auch über Austauschprogramme, in denen die Gastärzte/ Pfleger lediglich eine „Zuschauerrolle“ haben. Starten kann man mit einem. Im KH Jihlava gibt es bereits Auslandspraktika für PflegeschülerInnen in Deutschland. Bei diesem Modell ist immer ein deutscher Ausbildner an der Seite des Austauschstudenten. Dies ermöglicht es dem Auszubildenden direkten Patientenkontakt. Diese Form der Kooperation wäre auch mit Österreich denkbar, wobei darauf hingewiesen wird, dass in Tschechien der Aufgabenbereich der Pflege weiter gefasst ist als in Österreich. Ein wichtiger Punkt ist das Thema eventueller sprachlicher Barrieren. Besonders bei der „aktiven“ Ausbildung sollten keine sprachlicher Barrieren zwischen den Auszubildenden und
den Ausbildenden bestehen. Im Bedarfsfall müssten von den Auszubildenden vorab Intensivsprachkurse besucht werden. In Niederösterreich werden sämtliche Fortbildungen alle Professionen von der niederösterreichischen Landeskliniken-Holding organisiert. Diese finden dann in unterschiedlichen Krankenanstalten, wie z. B. auch in Mistelbach und Hollabrunn statt. Ein Anmeldung zu und eine Übersicht der Angebote gibt es in einem Fortbildungskatalog sowie online in einem Fortbildungsportal. Ein Zugang für die tschechischen Kooperationspartner wird von den Gruppenteilnehmern empfohlen. Dies müsste aber mit der Zentrale der niederösterreichischen Landeskliniken-Holding abgestimmt werden. b. Gibt es bestimmte Fachbereiche in ihrem Krankenhaus, wo die personellen Konstellationen ein Pilotprojekt bezüglich Ausbildung bzw. Personalaustausch zulassen würde? Folgenden Abteilungen würden sich für Pilotprojekte aufgrund der Zweisprachigkeit des Personals anbieten: Hollabrunn: Mistelbach: Jihlava: Znojmo:
Gynäkologie und Geburtshilfe, Anästhesie und Röntgen Chirurgie, Gynäkologie und Geburtshilfe, Augenheilkunde, Anästhesie und Onkologie Innere Medizin, Kardiologie, aber auch fast alle anderen Abteilungen Gynäkologie und Geburtshilfe, Onkologie
Themenbereich 3: „Medizinische Kooperation“ a. Ist es in ihrem Krankenhaus möglich eine medizinische Kooperation (zum Beispiel: Onkologie,…) mittels Telemedizin mit den anderen Kooperationspartner durchzuführen? Kooperation mittels Telemedizin ist in den niederösterreichischen Krankenanstalten Mistelbach, Hollabrunn sowie in den tschechischen Krankenanstalten Breclav, Znojmo, Jihlava sowie Phelrimov möglich. Mit folgenden Fachrichtungen sollte eine Kooperation im Bereich Telemedizin begonnen werden: • • •
Röntgen und OP Chirurgie, Unfallchirurgie Onkologie
Insbesondere im Akutfall (z.B. Unfallpatienten …) erscheint telemedizinische Kooperation sinnvoll. Ein Beispiel: Ein tschechischer Staatsbürger hat einen Verkehrsunfall in Österreich, die Erstversorgung erfolgt in einem österreichischen Krankenhaus. Im Fall einer Überstellung in ein tschechisches Krankenhaus könnte die Beurteilung der in dem österreichischen Krankenhaus erstellten Befunde mittels Telemedizin die Patientenversorgung verbessern. Notwendig für die Umsetzung einer Telemedizinischen Kooperation wäre u.a. eine permanente Internetverbindung zwischen den kooperierenden Krankenhäusern sowie die Errichtung einer Arbeitsgruppe von Ärzten und Technikern in den beteiligten Krankenhäusern. Vorab müsste aber die Finanzierung geklärt werden.
b. Wie könnte eine Kooperation zwischen den Krankenanstalten Mistelbach - Breclav Hollabrunn - Znojmo in den Bereichen Strahlentherapie, Adipositas und Gynäkologie/Geburtshilfe aussehen? Es müssten alle finanziellen und legislativen Fragen geklärt werden. Als sehr wichtig werden der persönliche Kontakt und das beiderseitige Kennenlernen (siehe Themenbereich 1) sowie die Bereitschaft für eine Kooperation gesehen. a. Gibt es weitere wichtige Kooperationsmöglichkeiten im medizinischen Bereich, die kurzfristig umsetzbar sind? Kooperationen im Bereich Labor (Mistelbach könnte Laboruntersuchungen für die Kooperationskrankenhäuser übernehmen) Kooperationen in den Bereichen Strahlentherapie, Onkologie und Endoskopie zwischen den Krankenhäusern Znojmo und Hollabrunn. Themenbereich 4: „Wirtschaftliche Kooperation“ a. Wie könnte der Informationsaustausch zwischen den Krankenanstalten bezüglich den Einkaufsmodalitäten (Medikamenten, Desinfektionsmitteln, Medizingeräten etc.) erfolgen? In Niederösterreich wird der Einkauf zentral von der niederösterreichische LandesklinikenHolding durchgeführt, daher müssten direkt mit dieser die Möglichkeiten zur Kooperaton abgeklärt werden. Auf tschechischer Seite erfolgt der Einkauf teilweise direkt durch die Krankenhäuser sowie Einkauf über die Verwaltungskreise. Es müsste daher bei einer Kooperation auch Rücksprache mit diesen geführt werden. Wünschenswert wäre eine Informationsveranstaltung der Krankenhäuser wie der Einkauf erfolgt, und wie die Vertriebswege im Detail aussehen. Benchmarking in den Bereichen Medikamente, OP-Implantate sowie Medizingeräte wäre wünschenswert. b. Wie könnte der Informationsaustausch bezüglich OP-Management und IT-Systeme organisieren? KH Jihlava erarbeitet gerade ein OP-Managementprogramm, das via Internet zugänglich ist. Mistelbach und Hollabrunn haben ein OP-Managementprogramm, welches einmal pro Monat an die niederösterreichische Landeskliniken-Holding Daten liefert. Eine gegenseitige Präsentation der in Verwendung befindlichen OPManagementprogramme wird von den Gruppenmitgliedern gewünscht, und könnte im Rahmen eines Vernetzungstreffens erfolgen.
Gruppe 2: Grundsätzlich ist zu klären was konkret im medizinischen Bereich umsetzbar ist. Im Fokus der Überlegungen muss die Patientenversorgung stehen, und weniger ökonomische Überlegungen. Folgende Themen/Bereiche wurden in der Gruppe besprochen: 1.
Notfallversorgung: Diese funktioniert sehr gut, es sind keine Änderung notwendig. Handlungsbedarf wird bei Transporten zu geplanten Eingriffen bzw. bei den Transporten nach Hause gesehen.
2.
Im Fokus für mögliche Kooperationen müssen somit elektive Therapien und die damit verbundenen Untersuchungsabläufe stehen. Es muss die grundsätzliche Frage beantwortet werden, was die verschiedenen Abteilungen brauchen, was der Bedarf ist, bzw. wie diese von einer Kooperation am besten profitieren können. Als mögliche medizinische Kooperationsbereiche wurden genannt: a. Jihlava bietet an: Strahlentherapie, Gefäßchirurgie, Schlaflabor b. Znaim bietet an: Strahlentherapie, Gynäkologie, „kleine“ Onkologie c. Hollabrunn bietet an: Adipositas (bariatrische) Chirurgie, laparoskopische Chirurgie, ph-Manometrie.
3.
Telemedizin wird ebenfalls als möglicher Kooperationsbereich gesehen.
4.
Aus und Fortbildung: War der wesentlichste Punkt in der Gruppendiskussion, da große Unterschiede bei den einzelnen Berufsgruppen zwischen den beiden Ländern bestehen. Im Bereich des ärztlichen Personals wird, was die gegenseitige Anerkennung der Ausbildung und somit mögliche Austauschprogramme anbetrifft, kein großes Problem gesehen. Anders ist es bei Pflege und Dienstleistungsprobleme. Für diese Berufsgruppen müssten erst die gesetzlichen Grundlagen für Ausbildungskooperationen geschaffen werden.
5.
Verbesserung der Kommunikation zwischen Hebammen und Patientinnen in den tschechischen Krankenanstalten.
6.
Auch ein Erfahrungsaustausch über verschiedene Organisationsabläufe/Operationsmanagementsysteme in den grenznahmen Krankenanstalten wäre von großem Interesse.
7.
Nutzung des Literaturservices der niederösterreichische Landeskliniken-Holding durch alle kooperierenden Krankenhäuser.
8.
Gemeinsamer Einkauf, der noch mehr Krankenhäuser einbezieht, und dadurch verbilligt wird.
Generelles Aussagen der Gruppe 2: Wichtig ist, dass sich Vertreter der Krankenhäuser zusammensetzen und gegenseitig vorstellen, was die genauen fachspezifischen Leistungsspektren der einzelnen Abteilungen sind. Derzeit ist weitgehend unbekannt, welche Abteilung welches Leistungsspektrum anbietet, bzw. was die anderen Krankenanstalten benötigen. Deshalb sollten die Fachexperten einen Informationsaustausch beginnen um konstruktive und sinnvolle Kooperationsbereiche zu erarbeiten. Neben den einzelnen Fachrichtungen betrifft das auch die Pflege sowie die (IT)-Technik.
Sprachliche Barrieren erscheinen kein Hinderungsgrund zu sein, da ein Großteil des tschechischen Krankenhauspersonals Deutsch oder Englisch sprechen. Als Erfolgsfaktor wird angesehen: • Netzwerke entstehen nur durch persönliche Treffen, und wenn ein gegenseitiger Bedarf an Kooperation besteht. • Weniger Themen, aber diese komprimiert, bearbeiten. • Flexibilität in der Kooperation zulassen. • Die Kooperationen mit kleinen (Fach)Bereiche beginnen. 4. Ausblick: Die Vertreter der am Workshop teilnehmenden Krankenanstalten stimmten dem Vorschlag zu, dass sich beim nächsten Treffen die einzelnen Krankenanstalten mit einer Power-PointPräsentation präsentieren. Nächste Sitzung 21. Juni 2013
Gesundheit ohne Grenzen Krankenhauskooperation zwischen Tschechien und Österreich Michael Entleitner, Thomas Neruda, Elisabeth Pochobradsky
Tagesablauf
1
Präsentation der Projektergebnisse (14.00 - 14.30 Uhr)
» 2
Projektstruktur – bisherige Arbeiten Gruppenarbeit (14.30 - 16.00 Uhr)
PAUSE (bis ca. 16.30) 3
Ergebnisdarstellung aus der Gruppenarbeit und Diskussion im Plenum
4
Abschluss (17.30 Uhr)
(16.30 – 17.15 Uhr)
2
Ziele des heutigen Workshops
»
Bericht über bisherige Projektergebnisse
»
Persönliches Kennenlernen aller Vertreterinnen/Vertreter der sechs Krankenhäuser
»
Diskussion und Abstimmung der Umsetzung ausgewählter Themen/Inhalte (siehe Themen für Gruppenarbeit)
3
Präsentation der Projektergebnisse »
Projektstruktur und bisherige Arbeiten
»
Genannte Voraussetzungen und Erfolgsfaktoren für eine funktionierende Kooperation
»
Projektstruktur – bisherige Arbeiten
»
Von allen sechs Krankenanstalten übereinstimmend genannte Kooperationspotentiale
»
Interviewergebnisse pro Krankenanstalt
4
Übersicht Projekt „Gesundheit ohne Grenzen“ Projektstruktur •
Humanressourcen im Gesundheitswesen
•
Strategische Möglichkeiten der grenzüberschreitenden Krankenhauskooperation
•
Innovative Lösungsansätze für das Gesundheitswesen im Bereich des demografischen Wandels und Alterung der Bevölkerung
Projektziele Krankenhauskooperation •
Entwicklung von strategischen Möglichkeiten der grenzüberschreitenden Krankenhauskooperation zwischen dem Landesklinikum Mistelbach, Hollabrunn, mit den grenznahen Krankenhäusern Znojmo, Breclav sowie den Krankenhäusern Jihlava und Pelhrimov
•
Darstellung der Kooperationspotenziale und Strategien für relevante Handlungsfelder
Bisherige Arbeiten •
Bestandsanalyse der beteiligten Krankenhäuser (Juli bis Dezember 2012) ─ Leistungsgeschehen (ICD 10) ─ Krankenhausstruktur (Abteilungen …) ─ Personalstruktur
•
3 Arbeitsgruppensitzungen im Jahre 2012 ─ 27. Juni 2012 ─ 25. Juli 2012 ─ 17. September 2012
•
Experteninterviews in den sechs beteiligten Krankenhäusern (26. – 28. März 2013) ─ Hollabrunn ─ Znojmo ─ Jihlava ─ Pehlrimov ─ Mistelbach ─ Breclav
•
Workshop am 16. Mai 2013
5
Genannte Voraussetzungen und Erfolgsfaktoren für eine funktionierende Kooperation •
Alle beteiligten Krankenhäuser (interviewten Personen) sind einer grenzüberschreitenden Kooperation gegenüber positiv eingestellt.
•
Förderlich für eine Kooperation zwischen den Krankenhäusern ist der persönliche Kontakt zwischen den Beteiligten. Einigkeit herrscht darüber, dass die Kooperation mit Vernetzungsinitiativen, Tagungen beginnen sollte.
•
Kooperationen machen nur Sinn, wenn eine wahrnehmbare Verbesserung der Patientenversorgung sowie eine Win-Win Situation für alle beteiligten Partner entsteht.
•
Klare rechtliche und finanzielle Rahmenbedingungen sind Grundvoraussetzung für eine funktionierende Kooperation (Krankentransporte, geplante Aufenthalte …).
6
Genannte Voraussetzungen und Erfolgsfaktoren für eine funktionierende Kooperation •
Durch die große Entfernung zwischen den KH Jihlava und Pehlrimov und den restlichen Krankenhäusern ist eine Kooperation mit Patiententransfers kaum möglich.
•
Kooperationen mit Patiententransfers sind nur sinnvoll, wenn vergleichbarer Standard angeboten wird → dazu zählt auch die Hotelkomponente.
•
Sprachliche Barrieren dürften im grenznahen Regionen überwindbar sein. Fast das gesamte Krankenhauspersonal in beiden Ländern beherrscht zusätzlich zur Muttersprache eine Fremdsprache (Deutsch, Englisch oder Tschechisch).
7
Übereinstimmende Kooperationspotentiale
kurzfristig
mittelfristig
•
Fachexkursionen, regelmäßige Vernetzungstreffen, Erfahrungsaustausch, gemeinsame Tagungen, Konferenzen
•
Informationsaustausch bezüglich Einkauf
•
Erarbeitung eines grenzüberschreitenden Notfall- bzw. Katastrophenplans
•
Zweisprachige Dokumentation, Krankenakte (Vorbild Gmünd)
•
Personalaustausch, Ausbildung, Weiterbildung
•
Medizinische Kooperationen (technischer Bereiche – z.B.: Strahlentherapie)
•
Patienteninformationen
•
transparente Darstellung gemeinsamer Ressourcen
•
Kooperation durch Telemedizin
•
OP – Management, IT-Bereich
•
Medizinische Kooperation (geplante Aufenthalte – Onkologie, Chirurgische Fächer etc.)
•
Grenzüberschreitende Patientenversorgung im stationären Bereich – einheitliche Standards
langfristig
8
Interviewergebnisse - konkrete Kooperationspotentiale Mistelbach
Hollabrunn
•
Grenzüberschreitender Notfallplan und Katastrophenplan. Würde eine automatische Vernetzung im Bereich Intensivmedizin und Neonatologie bedeuten
•
Ausbildung- bzw. Fortbildung wird von NÖ-Landeskliniken Holding organisiert. Es gibt einen Online Zugang , der für tschechische Interessenten zugänglich gemacht werden könnte. Grundsätzlich könnte man in allen Fachbereichen eine gemeinsame Ausbildung durchführen. Einbeziehung der Zentrale notwendig
•
Kooperation zur Einrichtung eines 24hHerzkatheterlabors
Fachexkursionen zu bestimmten Themenschwerpunkten
•
•
Gemeinsame Aus- und Weiterbildung (bilateraler Vertrag zwischen den Ländern)
Kooperation zur Schaffung einer 24h-Versorgung in der Gefäßchirurgie
•
•
Grenzüberschreitender Katastrophenplan
Vernetzung der Selbsthilfegruppen (in Zusammenarbeit mit dem Dachverband für Selbsthilfegruppen in Österreich)
•
Vergleichende Analyse der Einkaufsmodalitäten (müsste über die Holding-Zentrale erfolgen)
•
Kooperation in technischen Fächern (Beispiel: Strahlentherapie in Znojmo)
•
Adipositaschirurgie (Kooperation mit Breclav)
•
Onkologie und endoskopische Versorgung
•
Gynäkologie und Geburtshilfe (Ausbildung und Hospitation)
•
Telemedizin (auch im Bereich Strahlentherapie)
•
Jährliche Gesundheitskonferenz (mit fixen Ansprechpersonen)
•
Kurzfristig:
Fachexkursionen, Vernetzungstreffen, Katastrophenplan
Mittelfristig: Personalaustausch, Ausbildung und Weiterbildung, Strahlentherapie und Adipositaschirurgie Langfristig:
Alle anderen Kooperationspotenziale
Kurzfristig:
Vernetzungsinitativen, Katastrophenplan
Mittelfristig: Personalaustausch, Ausbildung und Weiterbildung Langfristig:
Identifizierung von Nischen für grenzüberschreitende Patientenversorgung 9
Interviewergebnisse - konkrete Kooperationspotentiale Znojmo
Breclav
•
Schaffung eines Ausbildungszentrums (nicht physisch, sondern gemeinsame Ausbildungskurse anbieten)
•
Gynäkologie und Geburtshilfe (im Bereich Ausbildung: Znojmo ist auf Endometriose spezialisiert und verfügt über deutschsprachiges Personal). Personalaustausch im Bereich der Hebammen Kooperation in der Strahlentherapie mit Hollabrunn und Mistelbach, da neu errichtet und auf vergleichbarem Standard
• •
Informationsaustausch im Bereich OP-Management und IT
•
Kooperation in den Bereichen Laparoskopie, Tumorboards, Onkologie
•
Informationsaustausch bezüglich der Einkaufsmodalitäten (Medikamente, Medizinprodukte) Katastrophenplan
•
Kurzfristig: Mittelfristig: Langfristig:
gemeinsames Ausbildungszentrum, Vernetzungstreffen, Katastrophenplan, Vernetzung im kaufmännischen Bereich Kooperation Strahlentherapie, Gynäkologie und Geburtshilfe Alle anderen Kooperationspotenziale
•
Ausbildung- bzw. Fortbildung und Personalaustausch in allen Bereichen (besonders in Bereichen Pulmologie (Schlaflabor), GGH (Spezialisierung auf Neonatologie)
•
Kooperationen im Bereich Magnetresonanztherapie
•
Kooperation in den Bereichen Echokardiologie und Gastroenterologie (könnten auch Ausbildungsthemen sein), Adipositaschirurgie, HNO (Endoskopie an den Mandeln sowie plastische Chirurgie an den Ohren)
•
Vernetzung in den Bereich Einkauf. Kostenvergleiche bezüglich Medikamenten, Desinfektionsmittel und Medizingeräten
•
Telemedizin
•
Katastrophenplan
Kurzfristig:
Vernetzungsinitativen, Katastrophenplan, Vernetzung im kaufmännischen Bereich
Mittelfristig: Personalaustausch, Ausbildung und Weiterbildung Langfristig:
grenzüberschreitende Patientenversorgung (z.B.: Gefäßchirurgie, Traumatologie)
10
Interviewergebnisse - konkrete Kooperationspotentiale Pelhrimov
Jihlava
•
Hauptsächlich Konzentration auf Ausbildung, Weiterbildung, Studienaufenthalte in allen Bereichen
•
Hauptaugenmerk auf Ausbildung, Weiterbildung, Austauschaufenthalte (Pflege und Medizin). Es besteht bereits eine Ausbildungskooperation mit Deutschland im Bereich der Pflege
•
Kooperation über Telemedizin (besonders in hochspezialisierten Bereichen, Tumorboards …)
•
Kooperation im kaufmännischen Bereich (Einkauf)
•
Vernetzungstreffen: Jedes Jahr findet eine Tagung zu einem medizinischen Thema statt mit der Möglichkeit, die Kooperationspartner einzuladen.
Kooperation über Telemedizin ( z.B.: in den Bereichen Kardiologie, Onkologie)
•
•
Informationsaustauch im kaufmännischen Bereich (Benchmarking), OP-Management sowie IT-Lösungen
•
Jährliche Informationsveranstaltung für die Bevölkerung zu einem bestimmten medizinischen Thema
Kurzfristig:
Know-how-Transfer zwischen den Krankenhäusern, gegenseitige Besuche, Konferenzen, Fachexkursionen
Mittelfristig: Kooperation durch Telemedizin (Tumorboards …)
Kurzfristig:
Vernetzungsinitativen und Austauschprogramme, Informationsaustausch, kaufmännischer Bereich
Mittelfristig: Personalaustausch, Ausbildung und Weiterbildung, medizinische Kooperation im Bereich Telemedizin
11
Gruppenarbeit Organisatorisches: » 2 Gruppen Ungefähr gleiche Teilnehmeranzahl in jeder Gruppe •» Projektstruktur – bisherige Arbeiten
» Jede Gruppe bespricht jedenfalls die Themenblöcke 1 bis 4, Block 5 nur wenn im Zeitrahmen möglich » Möglichst in jeder Gruppe ein/e Vertreterin/Vertreter aus jedem der sechs Krankenhäuser » Nominierung einer/eines Gruppensprecherin/Gruppensprechers » Ergebnissicherung: »
Abstimmung im Plenum über 2-sprachige Flipchart-Dokumentation
12
Gruppenarbeit Arbeitsauftrag » Diskussion der aufgelisteten Fragen in den Themenblöcken 1 bis 4, Block 5 nur • Projektstruktur – bisherige Arbeiten wenn im Zeitrahmen möglich » Ergebnissicherung: »
Dokumentation der Gruppenergebnisse auf den Flipcharts
»
Präsentation der Gruppenergebnisse im Plenum
13
Themen für die Gruppenarbeit/ Témata pro práci ve skupinách 1. Vernetzungsaktivitäten
1. Propojovací aktivity
a. In welcher Form könnten regelmäßige Vernetzungsinitiativen stattfinden?
a. Jakou formou by se mohly uskutečnit pravidelné propojovací iniciativy?
b. Welche konkrete Maßnahmen müssten für ein regelmäßiges Treffen getroffen werden?
b. Jaká konkrétní opatření by bylo nutné učinit, aby se účastnící mohli pravidelně scházet?
c. Welche Berufs- bzw. Personengruppen (z.B.: Abteilungsebene, Pflege, Medizin …) sollten an den Vernetzungstreffen teilnehmen?
c. Jako profesní skupiny, resp. skupiny osob (např.: na úrovni oddělení, ošetřovatelský personál, lékaři …) by se měli účastnit seznamovacích setkání?
d. Wie könnte man die Vorschläge von Pelhrimov (Tagung zu einem medizinischen Thema für medizinisches Publikum) und Jihlava (Informationsveranstaltung für die Bevölkerung) in die Realität umsetzen?
d. Jakým způsobem by bylo možné uskutečnit pelhřimovské (zasedání na lékařské téma pro lékařské publikum) a jihlavské návrhy (informativní akce pro veřejnost)?
xxxxx
14
Themen für die Gruppenarbeit/ Témata pro práci ve skupinách 2. Aus- und Weiterbildung a. In welcher Art und Weise könnten Personalaustausch, Ausbildung und Weiterbildung grenzüberschreitend durchgeführt werden (reines Zusehen versus aktive Mitwirkung)? b. Gibt es bestimmte Fachbereiche in ihrem Krankenhaus, wo die personellen Konstellationen (u.a. Zweisprachigkeit) ein Pilotprojekt bezüglich Ausbildung bzw. Personalaustausch zulassen würde (Beispiel: Gynäkologie/Geburtshilfe in Znojmo und Hollabrunn)?
2. Odborný výcvik a další vzdělávání a. Jakým způsobem by mohla probíhat přeshraniční výměna zaměstnanců, odborný výcvik a další vzdělávání (čistě přihlížení versus aktivní spolupráce)? b. Existují ve Vaší nemocnici oddělení, kde by osobní konstelace (např. dvojjazyčnost) umožňovala uskutečnit pilotní projekt zaměřený na vzdělávání, resp. výměnu zaměstnanců (příklad: gynekologie/porodnictví ve Znojmě a Hollabrunnu)?
xxxxx
15
Themen für die Gruppenarbeit/ Témata pro práci ve skupinách 3. Medizinische Kooperationen a.
Ist es in ihrem Krankenhaus möglich eine medizinische Kooperation (zum Beispiel: Onkologie,…) mittels Telemedizin mit den anderen Kooperationspartner durchzuführen? ─ Mit welchen Fachrichtungen sollte man beginnen? ─ Welche Schritte sind aus Ihrer Sicht notwendig, um eine erfolgreiche grenzüberschreitende Telemedizin zu errichten? ─ Welche Berufsgruppen sind für eine derartige Kooperation erforderlich?
b. Wie könnte eine Kooperation zwischen den Krankenanstalten Mistelbach - Breclav - Hollabrunn Znojmo in den Bereichen Strahlentherapie, Adipositas und Gynäkologie/Geburtshilfe aussehen? ─ Wie könnten die nächsten Schritte für eine derartige medizinische Kooperation aussehen? ─ Was sind für Sie Erfolgsfaktoren? c.
Was ist aus ihrer Sicht für eine erfolgreiche (langfristig anzustrebende) Kooperation zwischen den Krankenanstalten Mistelbach und Breclav im Bereich der 24h-Herzkatheter erforderlich?
d. Gibt es weitere wichtige Kooperationsmöglichkeiten im medizinischen Bereich, die kurzfristig umsetzbar sind?
3. Lékařská spolupráce a.
Je ve Vaší nemocnici možné realizovat lékařskou spolupráci (například: onkologie,…) prostřednictvím telemedicíny s jinými kooperačními partnery? ─ Jakými obory by se mělo začít? ─ Jaké kroky by byly z Vašeho hlediska nezbytné, aby mohla fungovat přeshraniční telemedicína? ─ Jaké profese jsou k takové kooperaci potřeba?
b. Jak by mohla vypadat spolupráce mezi nemocnicemi Mistelbach – Břeclav – Hollabrunn – Znojmo v oblastech léčba ozařováním, léčba morbidní obezity a gynekologie/porodnictví? ─ Jak by mohly vypadat další kroky takové zdravotnické spolupráce? ─ Co je podle Vás faktorem úspěchu? c.
Co je z Vašeho hlediska potřeba k úspěšné (dlouhodobé) spolupráci mezi nemocnicemi Mistelbach a Břeclav v oblasti 24h srdeční katetrizace a cévní chirurgie?
d. Existují další důležité možnosti spolupráce ve zdravotnickém sektoru, které lze realizovat v krátké době?
16
Themen für die Gruppenarbeit/ Témata pro práci ve skupinách 4. Wirtschaftliche Kooperation a. Wie könnte der Informationsaustausch zwischen den Krankenanstalten bezüglich den Einkaufsmodalitäten (Medikamenten, Desinfektionsmitteln, Medizingeräten etc.) erfolgen? ─ Welche Bereiche wären für ein Benchmarking von Interesse? b. Wie könnte man einen Informationsaustausch bezüglich OP-Management und IT- Systeme organisieren?
4. Ekonomická spolupráce a. Jak by mohla vypadat výměna informací mezi nemocnicemi, pokud jde o modality nákupu (léky, dezinfekční prostředky, lékařské přístroje atd.)? ─ Jaké oblasti by byly zajímavé z hlediska benchmarkingu? b. Jak by mohla vypadat výměna informací, pokud jde o management operací a organizaci IT systémů?
17
Themen für die Gruppenarbeit/ Témata pro práci ve skupinách 5. Informationen an die Bevölkerung/Patienten a. Welche Schritte sind aus Ihrer Sicht notwendig, um eine gute und umfassende Information der Bevölkerung bzw. der Patienten bezüglich grenzüberschreitender Krankenhauskooperationen zu gewährleisten? ─ Welche Instrumente für die Informationsbereitstellung sollten aus Ihrer Sicht verwendet werden?
5. Informování veřejnosti / pacientů a. Jaké kroky jsou z Vašeho hlediska nezbytné k zajištění dobrého a rozsáhlého informování veřejnosti, resp. pacientů o přeshraniční spolupráci nemocnic? ─ Jaké nástroje by dle Vašeho názoru měly být použity k poskytování informací?
18
Kontakt
Michael Entleitner Stubenring 6 1010 Vienna, Austria T:
+43 1 515 61- 297
F:
+43 1 513 84 72
E:
[email protected]
www.goeg.at
19
Anhang 3
Überblick der ICD-10 Kapitel (A00-B99) Bestimmte infektiöse und parasitäre (Z00-Z99) Faktoren, die den Gesundheitszustand beeinflussen und zur Inanspruchnahme des
Gesundheitswesens führen (S00-T98) Verletzungen, Vergiftungen und
Krankheiten 1
(C00-D48) Neubildungen (D50-D89) Krankheiten des Blutes und der
0,9
blutbildenden Organe sowie bestimmte
0,8
bestimmte andere Folgen äußerer Ursachen
Störungen mit Beteiligung des Immunsystems
0,7
(R00-R99) Symptome und abnorme klinische und
(E00-E90) Endokrine, Ernährungs- und
0,6
Laborbefunde, die anderenorts nicht klassifiziert sind
Stoffwechselkrankheiten
0,5 0,4 0,3
(Q00-Q99) Angeborene Fehlbildungen,
Deformitäten und Chromosomenanomalien
(F00-F99) Psychische und Verhaltensstörungen
0,2 0,1 0
(P00-P96) Bestimmte Zustände, die ihren
(G00-G99) Krankheiten des Nervensystems
-0,1
Ursprung in der Perinatalperiode haben
(O00-O99) Schwangerschaft, Geburt und
(H00-H59) Krankheiten des Auges und der
Wochenbett
Augenanhangsgebilde
(H60-H95) Krankheiten des Ohres und des
(N00-N99) Krankheiten des Urogenitalsystems
Warzenfortsatzes
(M00-M99) Krankheiten des Muskel-Skelett-
(I00-I99) Krankheiten des Kreislaufsystems
Systems und des Bindegewebes
(L00-L99) Krankheiten der Haut und der Unterhaut
(J00-J99) Krankheiten des Atmungssystems
(K00-K93) Krankheiten des Verdauungssystems
Mistelbach, 2011, ICD 10, INT (A00-B99) Bestimmte infektiöse und parasitäre Krankheiten
(Z00-Z99) Faktoren, die den
Gesundheitszustand beeinflussen … (S00-T98) Verletzungen, Vergiftungen und bestimmte andere Folgen…
35%
(C00-D48) Neubildungen (D50-D89) Krankheiten des Blutes
30%
und der blutbildenden Organe…
25%
(R00-R99) Symptome und abnorme klinische und Laborbefunde, die…
(E00-E90) Endokrine, Ernährungsund Stoffwechselkrankheiten
20% 15%
(Q00-Q99) Angeborene
Fehlbildungen, Deformitäten und…
(F00-F99) Psychische und Verhaltensstörungen
10% 5%
(P00-P96) Bestimmte Zustände, die
(G00-G99) Krankheiten des
0%
ihren Ursprung in der…
Nervensystems
(O00-O99) Schwangerschaft, Geburt
(H00-H59) Krankheiten des Auges
und Wochenbett
und der Augenanhangsgebilde
(N00-N99) Krankheiten des
(H60-H95) Krankheiten des Ohres
Urogenitalsystems
und des Warzenfortsatzes
(M00-M99) Krankheiten des Muskel-
(I00-I99) Krankheiten des
Skelett-Systems und des… (L00-L99) Krankheiten der Haut und der Unterhaut
Kreislaufsystems (J00-J99) Krankheiten des
(K00-K93) Krankheiten des
Atmungssystems
Verdauungssystems
Mistelbach, 2011, ICD 10, KI (A00-B99) Bestimmte infektiöse und parasitäre Krankheiten
(Z00-Z99) Faktoren, die den
Gesundheitszustand beeinflussen … (S00-T98) Verletzungen, Vergiftungen und bestimmte andere Folgen…
20%
(C00-D48) Neubildungen
18%
(D50-D89) Krankheiten des Blutes
und der blutbildenden Organe sowie…
16% 14%
(R00-R99) Symptome und abnorme
(E00-E90) Endokrine, Ernährungs-
12%
klinische und Laborbefunde, die…
und Stoffwechselkrankheiten
10% 8%
(Q00-Q99) Angeborene
(F00-F99) Psychische und
6%
Fehlbildungen, Deformitäten und…
Verhaltensstörungen
4% 2%
(P00-P96) Bestimmte Zustände, die
(G00-G99) Krankheiten des
0%
ihren Ursprung in der…
Nervensystems
(O00-O99) Schwangerschaft, Geburt
(H00-H59) Krankheiten des Auges
und Wochenbett
und der Augenanhangsgebilde
(N00-N99) Krankheiten des
(H60-H95) Krankheiten des Ohres
Urogenitalsystems
und des Warzenfortsatzes
(M00-M99) Krankheiten des Muskel-
(I00-I99) Krankheiten des
Skelett-Systems und des… (L00-L99) Krankheiten der Haut und der Unterhaut
Kreislaufsystems (J00-J99) Krankheiten des
(K00-K93) Krankheiten des Verdauungssystems
Atmungssystems
Mistelbach, 2011, ICD 10, CH (A00-B99) Bestimmte infektiöse und parasitäre Krankheiten
(Z00-Z99) Faktoren, die den
Gesundheitszustand beeinflussen … (S00-T98) Verletzungen, Vergiftungen und bestimmte andere Folgen…
45%
(C00-D48) Neubildungen
40%
(D50-D89) Krankheiten des Blutes und der blutbildenden Organe sowie…
35% 30%
(R00-R99) Symptome und abnorme klinische und Laborbefunde, die…
(E00-E90) Endokrine, Ernährungs- und Stoffwechselkrankheiten
25% 20%
(Q00-Q99) Angeborene Fehlbildungen,
(F00-F99) Psychische und
15%
Deformitäten und…
Verhaltensstörungen
10% 5%
(P00-P96) Bestimmte Zustände, die
(G00-G99) Krankheiten des
0%
ihren Ursprung in der…
Nervensystems
(O00-O99) Schwangerschaft, Geburt
(H00-H59) Krankheiten des Auges und
und Wochenbett
der Augenanhangsgebilde
(N00-N99) Krankheiten des
(H60-H95) Krankheiten des Ohres und
Urogenitalsystems
des Warzenfortsatzes
(M00-M99) Krankheiten des Muskel-
(I00-I99) Krankheiten des
Skelett-Systems und des Bindegewebes (L00-L99) Krankheiten der Haut und der Unterhaut
Kreislaufsystems (J00-J99) Krankheiten des Atmungssystems
(K00-K93) Krankheiten des Verdauungssystems
Mistelbach, 2011, ICD 10, IM (A00-B99) Bestimmte infektiöse und parasitäre Krankheiten
(Z00-Z99) Faktoren, die den
Gesundheitszustand beeinflussen … (S00-T98) Verletzungen, Vergiftungen und bestimmte andere Folgen…
35%
(C00-D48) Neubildungen (D50-D89) Krankheiten des Blutes und
30%
der blutbildenden Organe sowie…
25%
(R00-R99) Symptome und abnorme klinische und Laborbefunde, die…
(E00-E90) Endokrine, Ernährungs- und Stoffwechselkrankheiten
20% 15%
(Q00-Q99) Angeborene
Fehlbildungen, Deformitäten und…
(F00-F99) Psychische und Verhaltensstörungen
10% 5%
(P00-P96) Bestimmte Zustände, die
(G00-G99) Krankheiten des
0%
ihren Ursprung in der…
Nervensystems
(O00-O99) Schwangerschaft, Geburt
(H00-H59) Krankheiten des Auges und
und Wochenbett
der Augenanhangsgebilde
(N00-N99) Krankheiten des
(H60-H95) Krankheiten des Ohres und
Urogenitalsystems
des Warzenfortsatzes
(M00-M99) Krankheiten des Muskel-
(I00-I99) Krankheiten des
Skelett-Systems und des… (L00-L99) Krankheiten der Haut und der Unterhaut
Kreislaufsystems (J00-J99) Krankheiten des
(K00-K93) Krankheiten des Verdauungssystems
Atmungssystems
Mistelbach, 2011, ICD 10, GGH (A00-B99) Bestimmte infektiöse und parasitäre Krankheiten
(Z00-Z99) Faktoren, die den
60%
Gesundheitszustand beeinflussen … (S00-T98) Verletzungen, Vergiftungen
(C00-D48) Neubildungen (D50-D89) Krankheiten des Blutes und
50%
und bestimmte andere Folgen…
der blutbildenden Organe sowie…
40%
(R00-R99) Symptome und abnorme klinische und Laborbefunde, die…
(E00-E90) Endokrine, Ernährungsund Stoffwechselkrankheiten
30%
(Q00-Q99) Angeborene
(F00-F99) Psychische und
20%
Fehlbildungen, Deformitäten und…
Verhaltensstörungen
10% (P00-P96) Bestimmte Zustände, die
(G00-G99) Krankheiten des
0%
ihren Ursprung in der…
Nervensystems
(O00-O99) Schwangerschaft, Geburt
(H00-H59) Krankheiten des Auges und
und Wochenbett
der Augenanhangsgebilde
(N00-N99) Krankheiten des
(H60-H95) Krankheiten des Ohres und
Urogenitalsystems
des Warzenfortsatzes
(M00-M99) Krankheiten des Muskel-
(I00-I99) Krankheiten des
Skelett-Systems und des… (L00-L99) Krankheiten der Haut und der Unterhaut
Kreislaufsystems (J00-J99) Krankheiten des Atmungssystems
(K00-K93) Krankheiten des Verdauungssystems
Mistelbach, 2011, ICD 10, NEU (A00-B99) Bestimmte infektiöse und parasitäre Krankheiten
(Z00-Z99) Faktoren, die den
Gesundheitszustand beeinflussen … (S00-T98) Verletzungen, Vergiftungen und bestimmte andere Folgen…
40%
(C00-D48) Neubildungen (D50-D89) Krankheiten des Blutes und
35%
der blutbildenden Organe sowie…
30%
(R00-R99) Symptome und abnorme
(E00-E90) Endokrine, Ernährungs- und
25%
klinische und Laborbefunde, die…
Stoffwechselkrankheiten
20% 15%
(Q00-Q99) Angeborene Fehlbildungen, Deformitäten und…
(F00-F99) Psychische und Verhaltensstörungen
10% 5%
(P00-P96) Bestimmte Zustände, die
(G00-G99) Krankheiten des
0%
ihren Ursprung in der…
Nervensystems
(O00-O99) Schwangerschaft, Geburt
(H00-H59) Krankheiten des Auges und
und Wochenbett
der Augenanhangsgebilde
(N00-N99) Krankheiten des
(H60-H95) Krankheiten des Ohres und
Urogenitalsystems
des Warzenfortsatzes
(M00-M99) Krankheiten des Muskel-
(I00-I99) Krankheiten des
Skelett-Systems und des… (L00-L99) Krankheiten der Haut und der Unterhaut
Kreislaufsystems (J00-J99) Krankheiten des
(K00-K93) Krankheiten des Verdauungssystems
Atmungssystems
Mistelbach, 2011, ICD 10, AU
(A00-B99) Bestimmte infektiöse und parasitäre Krankheiten
(Z00-Z99) Faktoren, die den
Gesundheitszustand beeinflussen und… (S00-T98) Verletzungen, Vergiftungen
und bestimmte andere Folgen äußerer…
100%
(C00-D48) Neubildungen
90%
(D50-D89) Krankheiten des Blutes und der blutbildenden Organe sowie…
80% 70%
(R00-R99) Symptome und abnorme
(E00-E90) Endokrine, Ernährungs- und
60%
klinische und Laborbefunde, die…
Stoffwechselkrankheiten
50% 40%
(Q00-Q99) Angeborene Fehlbildungen,
(F00-F99) Psychische und
30%
Deformitäten und…
Verhaltensstörungen
20% 10%
(P00-P96) Bestimmte Zustände, die
(G00-G99) Krankheiten des
0%
ihren Ursprung in der Perinatalperiode…
Nervensystems
(O00-O99) Schwangerschaft, Geburt
(H00-H59) Krankheiten des Auges und
und Wochenbett
der Augenanhangsgebilde
(N00-N99) Krankheiten des
(H60-H95) Krankheiten des Ohres und
Urogenitalsystems
des Warzenfortsatzes
(M00-M99) Krankheiten des Muskel-
(I00-I99) Krankheiten des
Skelett-Systems und des Bindegewebes (L00-L99) Krankheiten der Haut und der Unterhaut
Kreislaufsystems (J00-J99) Krankheiten des Atmungssystems
(K00-K93) Krankheiten des Verdauungssystems
Mistelbach, 2011, ICD 10, HNO (A00-B99) Bestimmte infektiöse und (Z00-Z99) Faktoren, die den
parasitäre Krankheiten
40% Gesundheitszustand beeinflussen … (S00-T98) Verletzungen, Vergiftungen 35% und bestimmte andere Folgen… 30% (R00-R99) Symptome und abnorme 25% klinische und Laborbefunde, die… 20% (Q00-Q99) Angeborene Fehlbildungen,
(C00-D48) Neubildungen
(D50-D89) Krankheiten des Blutes und der blutbildenden Organe sowie…
(E00-E90) Endokrine, Ernährungs- und Stoffwechselkrankheiten
(F00-F99) Psychische und
15%
Deformitäten und…
Verhaltensstörungen
10% 5%
(P00-P96) Bestimmte Zustände, die
(G00-G99) Krankheiten des
0%
ihren Ursprung in der…
Nervensystems
(O00-O99) Schwangerschaft, Geburt
(H00-H59) Krankheiten des Auges und
und Wochenbett
der Augenanhangsgebilde
(N00-N99) Krankheiten des
(H60-H95) Krankheiten des Ohres und
Urogenitalsystems
des Warzenfortsatzes
(M00-M99) Krankheiten des Muskel-
(I00-I99) Krankheiten des
Skelett-Systems und des… (L00-L99) Krankheiten der Haut und der Unterhaut
Kreislaufsystems (J00-J99) Krankheiten des
(K00-K93) Krankheiten des Verdauungssystems
Atmungssystems
Mistelbach, 2011, ICD 10 , URO (A00-B99) Bestimmte infektiöse und (Z00-Z99) Faktoren, die den
parasitäre Krankheiten
Gesundheitszustand beeinflussen und… (S00-T98) Verletzungen, Vergiftungen
und bestimmte andere Folgen äußerer…
70%
(C00-D48) Neubildungen (D50-D89) Krankheiten des Blutes und
60%
der blutbildenden Organe sowie…
50%
(R00-R99) Symptome und abnorme klinische und Laborbefunde, die…
(E00-E90) Endokrine, Ernährungs- und Stoffwechselkrankheiten
40% 30%
(Q00-Q99) Angeborene Fehlbildungen,
(F00-F99) Psychische und
20%
Deformitäten und…
Verhaltensstörungen
10%
(P00-P96) Bestimmte Zustände, die
(G00-G99) Krankheiten des
0%
ihren Ursprung in der Perinatalperiode …
Nervensystems
(O00-O99) Schwangerschaft, Geburt und
(H00-H59) Krankheiten des Auges und
Wochenbett
der Augenanhangsgebilde
(N00-N99) Krankheiten des
(H60-H95) Krankheiten des Ohres und
Urogenitalsystems
des Warzenfortsatzes
(M00-M99) Krankheiten des Muskel-
(I00-I99) Krankheiten des
Skelett-Systems und des Bindegewebes (L00-L99) Krankheiten der Haut und der Unterhaut
Kreislaufsystems (J00-J99) Krankheiten des Atmungssystems
(K00-K93) Krankheiten des Verdauungssystems
Mistelbach, 2011, ICD 10, OR (A00-B99) Bestimmte infektiöse und parasitäre Krankheiten
(Z00-Z99) Faktoren, die den
Gesundheitszustand beeinflussen und (S00-T98) Verletzungen, Vergiftungen des… zur Inanspruchnahme und bestimmte andere Folgen äußerer
90% 80%
(C00-D48) Neubildungen (D50-D89) Krankheiten des Blutes und der blutbildenden Organe sowie
70%
Ursachen
(R00-R99) Symptome und abnorme
bestimmte Störungen mit Beteiligung…
60%
klinische und Laborbefunde, die
(E00-E90) Endokrine, Ernährungs- und Stoffwechselkrankheiten
50%
anderenorts nicht klassifiziert sind
40%
(Q00-Q99) Angeborene Fehlbildungen,
(F00-F99) Psychische und
30%
Deformitäten und
Chromosomenanomalien
Verhaltensstörungen
20% 10%
(P00-P96) Bestimmte Zustände, die
ihren Ursprung in der Perinatalperiode
(G00-G99) Krankheiten des
0%
haben
Nervensystems
(O00-O99) Schwangerschaft, Geburt
(H00-H59) Krankheiten des Auges und
und Wochenbett
der Augenanhangsgebilde
(N00-N99) Krankheiten des
(H60-H95) Krankheiten des Ohres und
Urogenitalsystems
des Warzenfortsatzes
(M00-M99) Krankheiten des Muskel-
(I00-I99) Krankheiten des
Skelett-Systems und des Bindegewebes (L00-L99) Krankheiten der Haut und der Unterhaut
Kreislaufsystems (J00-J99) Krankheiten des
(K00-K93) Krankheiten des Verdauungssystems
Atmungssystems
Mistelbach, 2011, ICD 10, UC (A00-B99) Bestimmte infektiöse und parasitäre Krankheiten
(Z00-Z99) Faktoren, die den
Gesundheitszustand beeinflussen … (S00-T98) Verletzungen,
Vergiftungen und bestimmte…
80%
(C00-D48) Neubildungen (D50-D89) Krankheiten des Blutes
70%
und der blutbildenden Organe…
60%
(R00-R99) Symptome und abnorme
(E00-E90) Endokrine, Ernährungs-
50%
klinische und Laborbefunde, die…
und Stoffwechselkrankheiten
40% 30%
(Q00-Q99) Angeborene
Fehlbildungen, Deformitäten und…
(F00-F99) Psychische und Verhaltensstörungen
20% 10%
(P00-P96) Bestimmte Zustände, die
(G00-G99) Krankheiten des
0%
ihren Ursprung in der…
Nervensystems
(O00-O99) Schwangerschaft, Geburt
(H00-H59) Krankheiten des Auges
und Wochenbett
und der Augenanhangsgebilde
(N00-N99) Krankheiten des
(H60-H95) Krankheiten des Ohres
Urogenitalsystems
und des Warzenfortsatzes
(M00-M99) Krankheiten des Muskel-
(I00-I99) Krankheiten des
Skelett-Systems und des… (L00-L99) Krankheiten der Haut und der Unterhaut
Kreislaufsystems (J00-J99) Krankheiten des
(K00-K93) Krankheiten des
Atmungssystems
Verdauungssystems
Mistelbach, 2011, ICD 10, GEM (A00-B99) Bestimmte infektiöse und parasitäre Krankheiten
(Z00-Z99) Faktoren, die den
Gesundheitszustand beeinflussen … (S00-T98) Verletzungen,
Vergiftungen und bestimmte…
35%
(C00-D48) Neubildungen (D50-D89) Krankheiten des Blutes
30%
und der blutbildenden Organe…
25%
(R00-R99) Symptome und abnorme klinische und Laborbefunde, die…
(E00-E90) Endokrine, Ernährungsund Stoffwechselkrankheiten
20% 15%
(Q00-Q99) Angeborene
Fehlbildungen, Deformitäten und…
(F00-F99) Psychische und Verhaltensstörungen
10% 5%
(P00-P96) Bestimmte Zustände, die
(G00-G99) Krankheiten des
0%
ihren Ursprung in der…
Nervensystems
(O00-O99) Schwangerschaft, Geburt
(H00-H59) Krankheiten des Auges
und Wochenbett
und der Augenanhangsgebilde
(N00-N99) Krankheiten des
(H60-H95) Krankheiten des Ohres
Urogenitalsystems
und des Warzenfortsatzes
(M00-M99) Krankheiten des Muskel-
(I00-I99) Krankheiten des
Skelett-Systems und des… (L00-L99) Krankheiten der Haut und der Unterhaut
Kreislaufsystems (J00-J99) Krankheiten des
(K00-K93) Krankheiten des Verdauungssystems
Atmungssystems
Hollabrunn, 2011, ICD 10, INT (A00-B99) Bestimmte infektiöse und parasitäre Krankheiten
(Z00-Z99) Faktoren, die den
40%
Gesundheitszustand beeinflussen … (S00-T98) Verletzungen,
(C00-D48) Neubildungen (D50-D89) Krankheiten des Blutes
35%
Vergiftungen und bestimmte…
und der blutbildenden Organe…
30%
(R00-R99) Symptome und abnorme
(E00-E90) Endokrine, Ernährungs-
25%
klinische und Laborbefunde, die…
und Stoffwechselkrankheiten
20% 15%
(Q00-Q99) Angeborene
Fehlbildungen, Deformitäten und…
(F00-F99) Psychische und Verhaltensstörungen
10% 5%
(P00-P96) Bestimmte Zustände, die
(G00-G99) Krankheiten des
0%
ihren Ursprung in der…
Nervensystems
(O00-O99) Schwangerschaft, Geburt
(H00-H59) Krankheiten des Auges
und Wochenbett
und der Augenanhangsgebilde
(N00-N99) Krankheiten des
(H60-H95) Krankheiten des Ohres
Urogenitalsystems
und des Warzenfortsatzes
(M00-M99) Krankheiten des
(I00-I99) Krankheiten des
Muskel-Skelett-Systems und des… (L00-L99) Krankheiten der Haut und der Unterhaut
Kreislaufsystems (J00-J99) Krankheiten des
(K00-K93) Krankheiten des
Atmungssystems
Verdauungssystems
Hollabrunn, 2011, ICD 10, CH (A00-B99) Bestimmte infektiöse und parasitäre Krankheiten
(Z00-Z99) Faktoren, die den
Gesundheitszustand beeinflussen … (S00-T98) Verletzungen, Vergiftungen und bestimmte andere Folgen…
40%
(C00-D48) Neubildungen (D50-D89) Krankheiten des Blutes und
35%
der blutbildenden Organe sowie…
30%
(R00-R99) Symptome und abnorme
(E00-E90) Endokrine, Ernährungs-
25%
klinische und Laborbefunde, die…
und Stoffwechselkrankheiten
20% 15%
(Q00-Q99) Angeborene
Fehlbildungen, Deformitäten und…
(F00-F99) Psychische und Verhaltensstörungen
10% 5%
(P00-P96) Bestimmte Zustände, die
(G00-G99) Krankheiten des
0%
ihren Ursprung in der…
Nervensystems
(O00-O99) Schwangerschaft, Geburt
(H00-H59) Krankheiten des Auges und
und Wochenbett
der Augenanhangsgebilde
(N00-N99) Krankheiten des
(H60-H95) Krankheiten des Ohres und
Urogenitalsystems
des Warzenfortsatzes
(M00-M99) Krankheiten des Muskel-
(I00-I99) Krankheiten des
Skelett-Systems und des… (L00-L99) Krankheiten der Haut und der Unterhaut
Kreislaufsystems (J00-J99) Krankheiten des
(K00-K93) Krankheiten des Verdauungssystems
Atmungssystems
Hollabrunn, 2011, ICD 10, IM (A00-B99) Bestimmte infektiöse
und parasitäre Krankheiten (Z00-Z99) Faktoren, die den 25% (C00-D48) Neubildungen Gesundheitszustand … (S00-T98) Verletzungen, (D50-D89) Krankheiten des Blutes
Vergiftungen und bestimmte…
und der blutbildenden Organe…
20%
(R00-R99) Symptome und
(E00-E90) Endokrine, Ernährungs-
15%
abnorme klinische und …
und Stoffwechselkrankheiten
10%
(Q00-Q99) Angeborene
Fehlbildungen, Deformitäten und…
(F00-F99) Psychische und Verhaltensstörungen
5%
(P00-P96) Bestimmte Zustände, die
(G00-G99) Krankheiten des
0%
ihren Ursprung in der…
Nervensystems
(O00-O99) Schwangerschaft,
(H00-H59) Krankheiten des Auges
Geburt und Wochenbett
und der Augenanhangsgebilde
(N00-N99) Krankheiten des
(H60-H95) Krankheiten des Ohres
Urogenitalsystems
und des Warzenfortsatzes
(M00-M99) Krankheiten des
(I00-I99) Krankheiten des
Muskel-Skelett-Systems und des… (L00-L99) Krankheiten der Haut und der Unterhaut
Kreislaufsystems (J00-J99) Krankheiten des
(K00-K93) Krankheiten des
Atmungssystems
Verdauungssystems
Hollabrunn, 2011, ICD 10, GGH (A00-B99) Bestimmte infektiöse
und parasitäre Krankheiten (Z00-Z99) Faktoren, die den 60% (C00-D48) Neubildungen Gesundheitszustand… (S00-T98) Verletzungen, (D50-D89) Krankheiten des Blutes 50% Vergiftungen und bestimmte… und der blutbildenden Organe… 40%
(R00-R99) Symptome und abnorme klinische und Laborbefunde, die…
(E00-E90) Endokrine, Ernährungsund Stoffwechselkrankheiten
30%
(Q00-Q99) Angeborene
(F00-F99) Psychische und
20%
Fehlbildungen, Deformitäten und…
Verhaltensstörungen
10% (P00-P96) Bestimmte Zustände, die
(G00-G99) Krankheiten des
0%
ihren Ursprung in der…
Nervensystems
(O00-O99) Schwangerschaft,
(H00-H59) Krankheiten des Auges
Geburt und Wochenbett
und der Augenanhangsgebilde
(N00-N99) Krankheiten des
(H60-H95) Krankheiten des Ohres
Urogenitalsystems
und des Warzenfortsatzes
(M00-M99) Krankheiten des
(I00-I99) Krankheiten des
Muskel-Skelett-Systems und des… (L00-L99) Krankheiten der Haut und der Unterhaut
Kreislaufsystems (J00-J99) Krankheiten des
(K00-K93) Krankheiten des Verdauungssystems
Atmungssystems
Hollabrunn, 2011, ICD 10, PSY (A00-B99) Bestimmte infektiöse (Z00-Z99) Faktoren, die den
und parasitäre Krankheiten
Gesundheitszustand beeinflussen … (S00-T98) Verletzungen,
Vergiftungen und bestimmte…
100%
(C00-D48) Neubildungen
90%
(D50-D89) Krankheiten des Blutes und der blutbildenden Organe…
80% 70%
(R00-R99) Symptome und abnorme
(E00-E90) Endokrine, Ernährungs-
60%
klinische und Laborbefunde, die…
und Stoffwechselkrankheiten
50% 40%
(Q00-Q99) Angeborene
(F00-F99) Psychische und
30%
Fehlbildungen, Deformitäten und…
Verhaltensstörungen
20% 10%
(P00-P96) Bestimmte Zustände, die
(G00-G99) Krankheiten des
0%
ihren Ursprung in der…
Nervensystems
(O00-O99) Schwangerschaft,
(H00-H59) Krankheiten des Auges
Geburt und Wochenbett
und der Augenanhangsgebilde
(N00-N99) Krankheiten des
(H60-H95) Krankheiten des Ohres
Urogenitalsystems
und des Warzenfortsatzes
(M00-M99) Krankheiten des
(I00-I99) Krankheiten des
Muskel-Skelett-Systems und des… (L00-L99) Krankheiten der Haut und der Unterhaut
Kreislaufsystems (J00-J99) Krankheiten des
(K00-K93) Krankheiten des Verdauungssystems
Atmungssystems
Znaim, 2011, ICD 10, INF (A00-B99) Bestimmte infektiöse und parasitäre Krankheiten
(Z00-Z99) Faktoren, die den
Gesundheitszustand beeinflussen … (S00-T98) Verletzungen,
Vergiftungen und bestimmte…
80%
(C00-D48) Neubildungen (D50-D89) Krankheiten des Blutes
70%
und der blutbildenden Organe…
60%
(R00-R99) Symptome und abnorme
(E00-E90) Endokrine, Ernährungs-
50%
klinische und Laborbefunde, die…
und Stoffwechselkrankheiten
40% 30%
(Q00-Q99) Angeborene
Fehlbildungen, Deformitäten und…
(F00-F99) Psychische und Verhaltensstörungen
20% 10%
(P00-P96) Bestimmte Zustände, die
(G00-G99) Krankheiten des
0%
ihren Ursprung in der…
Nervensystems
(O00-O99) Schwangerschaft, Geburt
(H00-H59) Krankheiten des Auges
und Wochenbett
und der Augenanhangsgebilde
(N00-N99) Krankheiten des
(H60-H95) Krankheiten des Ohres
Urogenitalsystems
und des Warzenfortsatzes
(M00-M99) Krankheiten des Muskel-
(I00-I99) Krankheiten des
Skelett-Systems und des… (L00-L99) Krankheiten der Haut und der Unterhaut
Kreislaufsystems (J00-J99) Krankheiten des
(K00-K93) Krankheiten des
Atmungssystems
Verdauungssystems
Znaim, 2011, ICD 10, INT
(A00-B99) Bestimmte infektiöse und (Z00-Z99) Faktoren, die den
parasitäre Krankheiten
Gesundheitszustand beeinflussen … (S00-T98) Verletzungen,
Vergiftungen und bestimmte…
35%
(C00-D48) Neubildungen (D50-D89) Krankheiten des Blutes
30%
und der blutbildenden Organe…
25%
(R00-R99) Symptome und abnorme klinische und Laborbefunde, die…
(E00-E90) Endokrine, Ernährungsund Stoffwechselkrankheiten
20% 15%
(Q00-Q99) Angeborene
(F00-F99) Psychische und
10%
Fehlbildungen, Deformitäten und…
Verhaltensstörungen
5% (P00-P96) Bestimmte Zustände, die
(G00-G99) Krankheiten des
0%
ihren Ursprung in der…
Nervensystems
(O00-O99) Schwangerschaft, Geburt
(H00-H59) Krankheiten des Auges
und Wochenbett
und der Augenanhangsgebilde
(N00-N99) Krankheiten des
(H60-H95) Krankheiten des Ohres
Urogenitalsystems
und des Warzenfortsatzes
(M00-M99) Krankheiten des Muskel-
(I00-I99) Krankheiten des
Skelett-Systems und des… (L00-L99) Krankheiten der Haut und der Unterhaut
Kreislaufsystems (J00-J99) Krankheiten des
(K00-K93) Krankheiten des Verdauungssystems
Atmungssystems
Znaim, 2011, ICD 10, KI
(A00-B99) Bestimmte infektiöse und parasitäre Krankheiten
(Z00-Z99) Faktoren, die den
Gesundheitszustand beeinflussen und… (S00-T98) Verletzungen, Vergiftungen
und bestimmte andere Folgen äußerer…
35%
(C00-D48) Neubildungen (D50-D89) Krankheiten des Blutes und
30%
der blutbildenden Organe sowie…
25%
(R00-R99) Symptome und abnorme klinische und Laborbefunde, die…
(E00-E90) Endokrine, Ernährungs- und Stoffwechselkrankheiten
20% 15%
(Q00-Q99) Angeborene Fehlbildungen, Deformitäten und…
(F00-F99) Psychische und Verhaltensstörungen
10% 5%
(P00-P96) Bestimmte Zustände, die ihren
(G00-G99) Krankheiten des
0%
Ursprung in der Perinatalperiode haben
Nervensystems
(O00-O99) Schwangerschaft, Geburt und
(H00-H59) Krankheiten des Auges und
Wochenbett
der Augenanhangsgebilde
(N00-N99) Krankheiten des
(H60-H95) Krankheiten des Ohres und
Urogenitalsystems
des Warzenfortsatzes
(M00-M99) Krankheiten des Muskel-
(I00-I99) Krankheiten des
Skelett-Systems und des Bindegewebes (L00-L99) Krankheiten der Haut und der Unterhaut
Kreislaufsystems (J00-J99) Krankheiten des Atmungssystems
(K00-K93) Krankheiten des Verdauungssystems
Znaim, 2011, ICD 10, CH
(A00-B99) Bestimmte infektiöse und parasitäre Krankheiten
(Z00-Z99) Faktoren, die den
Gesundheitszustand beeinflussen und… (S00-T98) Verletzungen, Vergiftungen
und bestimmte andere Folgen äußerer…
45%
(C00-D48) Neubildungen
40%
(D50-D89) Krankheiten des Blutes und der blutbildenden Organe sowie…
35% 30%
(R00-R99) Symptome und abnorme klinische und Laborbefunde, die…
(E00-E90) Endokrine, Ernährungs- und Stoffwechselkrankheiten
25% 20%
(Q00-Q99) Angeborene Fehlbildungen,
(F00-F99) Psychische und
15%
Deformitäten und…
Verhaltensstörungen
10% 5%
(P00-P96) Bestimmte Zustände, die
(G00-G99) Krankheiten des
0%
ihren Ursprung in der Perinatalperiode …
Nervensystems
(O00-O99) Schwangerschaft, Geburt
(H00-H59) Krankheiten des Auges und
und Wochenbett
der Augenanhangsgebilde
(N00-N99) Krankheiten des
(H60-H95) Krankheiten des Ohres und
Urogenitalsystems
des Warzenfortsatzes
(M00-M99) Krankheiten des Muskel-
(I00-I99) Krankheiten des
Skelett-Systems und des Bindegewebes (L00-L99) Krankheiten der Haut und der Unterhaut
Kreislaufsystems (J00-J99) Krankheiten des
(K00-K93) Krankheiten des Verdauungssystems
Atmungssystems
Znaim, 2011, ICD 10, ONK (A00-B99) Bestimmte infektiöse und parasitäre Krankheiten
(Z00-Z99) Faktoren, die den
Gesundheitszustand beeinflussen und… (S00-T98) Verletzungen, Vergiftungen
und bestimmte andere Folgen äußerer…
45%
(C00-D48) Neubildungen
40%
(D50-D89) Krankheiten des Blutes und der blutbildenden Organe sowie…
35% 30%
(R00-R99) Symptome und abnorme klinische und Laborbefunde, die…
(E00-E90) Endokrine, Ernährungs- und Stoffwechselkrankheiten
25% 20%
(Q00-Q99) Angeborene Fehlbildungen,
(F00-F99) Psychische und
15%
Deformitäten und…
Verhaltensstörungen
10% 5%
(P00-P96) Bestimmte Zustände, die
(G00-G99) Krankheiten des
0%
ihren Ursprung in der…
Nervensystems
(O00-O99) Schwangerschaft, Geburt
(H00-H59) Krankheiten des Auges und
und Wochenbett
der Augenanhangsgebilde
(N00-N99) Krankheiten des
(H60-H95) Krankheiten des Ohres und
Urogenitalsystems
des Warzenfortsatzes
(M00-M99) Krankheiten des Muskel-
(I00-I99) Krankheiten des
Skelett-Systems und des Bindegewebes (L00-L99) Krankheiten der Haut und der Unterhaut
Kreislaufsystems (J00-J99) Krankheiten des
(K00-K93) Krankheiten des
Atmungssystems
Verdauungssystems
Znaim, 2011, ICD 10, IM (A00-B99) Některé infekční a (Z00-Z99) Faktory ovlivňující zdravotní
stav a kontakt se zdravotnickými… (S00-T98) Poranění, otravy a některé jiné následky vnějších příčin
parazitární nemoci 45%
(C00-D48) Novotvary (D50-D89) Nemoci krve, krvetvorných
40%
orgánů a některé poruchy týkající se…
35% 30%
(R00-R99) Příznaky, znaky a
abnormální klinické a laboratorní…
(E00-E90) Nemoci endokrinní, výživy a přeměny látek
25% 20%
(Q00-Q99) Vrozené vady, deformace a
(F00-F99) Poruchy duševní a poruchy
15%
chromozomální abnormality
chování
10% 5%
(P00-P96) Některé stavy vzniklé v
(G00-G99) Nemoci nervové soustavy
0%
perinatálním období
(O00-O99) Těhotenství, porod a
(H00-H59) Nemoci oka a očních adnex
šestinedělí
(N00-N99) Nemoci močové a pohlavní
(H60-H95) Nemoci ucha a a
soustavy
bradavkového výběžku
(M00-M99) Nemoci svalové a kosterní
soustavy a pojivové tkáně (L00-L99) Nemoci kůže a podkožního vaziva
(I00-I99) Nemoci oběhové soustavy (J00-J99) Nemoci dýchací soustavy
(K00-K93) Nemoci trávicí soustavy
Znaim, 2011, ICD 10, GGH (A00-B99) Některé infekční a parazitární nemoci
(Z00-Z99) Faktory ovlivňující zdravotní
60%
stav a kontakt se zdravotnickými… (S00-T98) Poranění, otravy a některé jiné následky vnějších příčin
50%
(R00-R99) Příznaky, znaky a abnormální
40%
klinické a laboratorní nálezy…
(C00-D48) Novotvary (D50-D89) Nemoci krve, krvetvorných
orgánů a některé poruchy týkající se… (E00-E90) Nemoci endokrinní, výživy a přeměny látek
30%
(Q00-Q99) Vrozené vady, deformace a
(F00-F99) Poruchy duševní a poruchy
20%
chromozomální abnormality
chování
10% (P00-P96) Některé stavy vzniklé v
(G00-G99) Nemoci nervové soustavy
0%
perinatálním období
(O00-O99) Těhotenství, porod a
(H00-H59) Nemoci oka a očních adnex
šestinedělí
(N00-N99) Nemoci močové a pohlavní
(H60-H95) Nemoci ucha a a
soustavy
bradavkového výběžku
(M00-M99) Nemoci svalové a kosterní
(I00-I99) Nemoci oběhové soustavy
soustavy a pojivové tkáně (L00-L99) Nemoci kůže a podkožního vaziva
(J00-J99) Nemoci dýchací soustavy
(K00-K93) Nemoci trávicí soustavy
Znaim, 2011, ICD 10, NEU (A00-B99) Bestimmte infektiöse und parasitäre Krankheiten
(Z00-Z99) Faktoren, die den
Gesundheitszustand beeinflussen und… (S00-T98) Verletzungen, Vergiftungen
und bestimmte andere Folgen äußerer…
35%
(C00-D48) Neubildungen (D50-D89) Krankheiten des Blutes und
30%
der blutbildenden Organe sowie…
25%
(R00-R99) Symptome und abnorme klinische und Laborbefunde, die…
(E00-E90) Endokrine, Ernährungs- und Stoffwechselkrankheiten
20% 15%
(Q00-Q99) Angeborene Fehlbildungen, Deformitäten und…
(F00-F99) Psychische und Verhaltensstörungen
10% 5%
(P00-P96) Bestimmte Zustände, die
(G00-G99) Krankheiten des
0%
ihren Ursprung in der Perinatalperiode …
Nervensystems
(O00-O99) Schwangerschaft, Geburt
(H00-H59) Krankheiten des Auges und
und Wochenbett
der Augenanhangsgebilde
(N00-N99) Krankheiten des
(H60-H95) Krankheiten des Ohres und
Urogenitalsystems
des Warzenfortsatzes
(M00-M99) Krankheiten des Muskel-
(I00-I99) Krankheiten des
Skelett-Systems und des Bindegewebes (L00-L99) Krankheiten der Haut und der Unterhaut
Kreislaufsystems (J00-J99) Krankheiten des
(K00-K93) Krankheiten des Verdauungssystems
Atmungssystems
Znaim, 2011, ICD 10, PSY (C00-D48) Neubildungen (D50-D89) Krankheiten des Blutes und 100% der blutbildenden Organe sowie… 90% (E00-E90) Endokrine, Ernährungs- und
(Z00-Z99) Faktoren, die den
Gesundheitszustand beeinflussen und…
Stoffwechselkrankheiten
80% 70%
(S00-T98) Verletzungen, Vergiftungen
(F00-F99) Psychische und
60%
und bestimmte andere Folgen äußerer…
Verhaltensstörungen
50% 40%
(R00-R99) Symptome und abnorme
(G00-G99) Krankheiten des
30%
klinische und Laborbefunde, die…
Nervensystems
20% 10%
(Q00-Q99) Angeborene Fehlbildungen,
(H00-H59) Krankheiten des Auges und
0%
Deformitäten und…
der Augenanhangsgebilde
(P00-P96) Bestimmte Zustände, die ihren
(H60-H95) Krankheiten des Ohres und
Ursprung in der Perinatalperiode haben
des Warzenfortsatzes
(O00-O99) Schwangerschaft, Geburt und
(I00-I99) Krankheiten des
Wochenbett
Kreislaufsystems
(N00-N99) Krankheiten des
(J00-J99) Krankheiten des
Urogenitalsystems (M00-M99) Krankheiten des Muskel-
Atmungssystems (K00-K93) Krankheiten des
Skelett-Systems und des Bindegewebes Verdauungssystems (L00-L99) Krankheiten der Haut und der Unterhaut
Znaim, 2011, ICD 10, DER
(Z00-Z99) Faktoren, die den
Gesundheitszustand beeinflussen und… (S00-T98) Verletzungen, Vergiftungen
und bestimmte andere Folgen äußerer… (R00-R99) Symptome und abnorme klinische und Laborbefunde, die…
(Q00-Q99) Angeborene Fehlbildungen, Deformitäten und…
(C00-D48) Neubildungen (D50-D89) Krankheiten des Blutes und 90% der blutbildenden Organe sowie… (E00-E90) Endokrine, Ernährungs- und 80% 70% 60% 50%
Stoffwechselkrankheiten
(F00-F99) Psychische und Verhaltensstörungen
40%
(G00-G99) Krankheiten des
30%
Nervensystems
20% 10%
(H00-H59) Krankheiten des Auges und
0%
der Augenanhangsgebilde
(P00-P96) Bestimmte Zustände, die
(H60-H95) Krankheiten des Ohres und
ihren Ursprung in der Perinatalperiode …
des Warzenfortsatzes
(O00-O99) Schwangerschaft, Geburt
(I00-I99) Krankheiten des
und Wochenbett
Kreislaufsystems
(N00-N99) Krankheiten des
(J00-J99) Krankheiten des
Urogenitalsystems (M00-M99) Krankheiten des Muskel-
Atmungssystems (K00-K93) Krankheiten des
Skelett-Systems und des Bindegewebes Verdauungssystems (L00-L99) Krankheiten der Haut und der Unterhaut
Znaim, 2011, ICD 10, AU
(C00-D48) Neubildungen (D50-D89) Krankheiten des Blutes 100% und der blutbildenden Organe… 90% (E00-E90) Endokrine, Ernährungs-
(Z00-Z99) Faktoren, die den
Gesundheitszustand beeinflussen …
und Stoffwechselkrankheiten
80% 70%
(S00-T98) Verletzungen, Vergiftungen
(F00-F99) Psychische und
60%
und bestimmte andere Folgen…
Verhaltensstörungen
50% 40%
(R00-R99) Symptome und abnorme
(G00-G99) Krankheiten des
30%
klinische und Laborbefunde, die…
Nervensystems
20% 10%
(Q00-Q99) Angeborene
(H00-H59) Krankheiten des Auges
0%
Fehlbildungen, Deformitäten und…
und der Augenanhangsgebilde
(P00-P96) Bestimmte Zustände, die
(H60-H95) Krankheiten des Ohres
ihren Ursprung in der…
und des Warzenfortsatzes
(O00-O99) Schwangerschaft, Geburt
(I00-I99) Krankheiten des
und Wochenbett
Kreislaufsystems
(N00-N99) Krankheiten des
(J00-J99) Krankheiten des
Urogenitalsystems (M00-M99) Krankheiten des Muskel-
Atmungssystems (K00-K93) Krankheiten des
Skelett-Systems und des… Verdauungssystems (L00-L99) Krankheiten der Haut und der Unterhaut
Znaim, 2011, ICD 10, HNO
(A00-B99) Bestimmte infektiöse
und parasitäre Krankheiten (Z00-Z99) Faktoren, die den 50% (C00-D48) Neubildungen Gesundheitszustand beeinflussen … 45% (S00-T98) Verletzungen, (D50-D89) Krankheiten des Blutes
Vergiftungen und bestimmte…
und der blutbildenden Organe…
40% 35%
(R00-R99) Symptome und abnorme
(E00-E90) Endokrine, Ernährungs-
30%
klinische und Laborbefunde, die…
und Stoffwechselkrankheiten
25% 20%
(Q00-Q99) Angeborene
(F00-F99) Psychische und
15%
Fehlbildungen, Deformitäten und…
Verhaltensstörungen
10% 5%
(P00-P96) Bestimmte Zustände, die
(G00-G99) Krankheiten des
0%
ihren Ursprung in der…
Nervensystems
(O00-O99) Schwangerschaft,
(H00-H59) Krankheiten des Auges
Geburt und Wochenbett
und der Augenanhangsgebilde
(N00-N99) Krankheiten des
(H60-H95) Krankheiten des Ohres
Urogenitalsystems
und des Warzenfortsatzes
(M00-M99) Krankheiten des
(I00-I99) Krankheiten des
Muskel-Skelett-Systems und des… (L00-L99) Krankheiten der Haut und der Unterhaut
Kreislaufsystems (J00-J99) Krankheiten des
(K00-K93) Krankheiten des Verdauungssystems
Atmungssystems
Znaim, 2011, ICD 10, URO
(C00-D48) Neubildungen (D50-D89) Krankheiten des Blutes und 35% der blutbildenden Organe sowie… (E00-E90) Endokrine, Ernährungs- und 30% Stoffwechselkrankheiten
(Z00-Z99) Faktoren, die den
Gesundheitszustand beeinflussen und…
25%
(S00-T98) Verletzungen, Vergiftungen
und bestimmte andere Folgen äußerer…
(F00-F99) Psychische und Verhaltensstörungen
20% 15%
(R00-R99) Symptome und abnorme
(G00-G99) Krankheiten des
10%
klinische und Laborbefunde, die…
Nervensystems
5%
(Q00-Q99) Angeborene Fehlbildungen,
(H00-H59) Krankheiten des Auges und
0%
Deformitäten und…
der Augenanhangsgebilde
(P00-P96) Bestimmte Zustände, die ihren
(H60-H95) Krankheiten des Ohres und
Ursprung in der Perinatalperiode haben
des Warzenfortsatzes
(O00-O99) Schwangerschaft, Geburt und
(I00-I99) Krankheiten des
Wochenbett
Kreislaufsystems
(N00-N99) Krankheiten des
(J00-J99) Krankheiten des
Urogenitalsystems (M00-M99) Krankheiten des Muskel-
Atmungssystems (K00-K93) Krankheiten des
Skelett-Systems und des Bindegewebes Verdauungssystems (L00-L99) Krankheiten der Haut und der Unterhaut
Znaim, 2011, ICD 10, PUL (A00-B99) Bestimmte infektiöse und (Z00-Z99) Faktoren, die den
parasitäre Krankheiten
Gesundheitszustand beeinflussen … (S00-T98) Verletzungen, Vergiftungen und bestimmte andere Folgen…
80%
(C00-D48) Neubildungen (D50-D89) Krankheiten des Blutes
70%
und der blutbildenden Organe…
60%
(R00-R99) Symptome und abnorme
(E00-E90) Endokrine, Ernährungs-
50%
klinische und Laborbefunde, die…
und Stoffwechselkrankheiten
40% 30%
(Q00-Q99) Angeborene
Fehlbildungen, Deformitäten und…
(F00-F99) Psychische und Verhaltensstörungen
20% 10%
(P00-P96) Bestimmte Zustände, die
(G00-G99) Krankheiten des
0%
ihren Ursprung in der…
Nervensystems
(O00-O99) Schwangerschaft, Geburt
(H00-H59) Krankheiten des Auges
und Wochenbett
und der Augenanhangsgebilde
(N00-N99) Krankheiten des
(H60-H95) Krankheiten des Ohres
Urogenitalsystems
und des Warzenfortsatzes
(M00-M99) Krankheiten des Muskel-
(I00-I99) Krankheiten des
Skelett-Systems und des… (L00-L99) Krankheiten der Haut und der Unterhaut
Kreislaufsystems (J00-J99) Krankheiten des
(K00-K93) Krankheiten des Verdauungssystems
Atmungssystems
Znaim, 2011, ICD 10, PMR (A00-B99) Bestimmte infektiöse und (Z00-Z99) Faktoren, die den
parasitäre Krankheiten
Gesundheitszustand beeinflussen … (S00-T98) Verletzungen, Vergiftungen und bestimmte andere Folgen…
70%
(C00-D48) Neubildungen (D50-D89) Krankheiten des Blutes
60%
und der blutbildenden Organe…
50%
(R00-R99) Symptome und abnorme klinische und Laborbefunde, die…
(E00-E90) Endokrine, Ernährungsund Stoffwechselkrankheiten
40% 30%
(Q00-Q99) Angeborene
(F00-F99) Psychische und
20%
Fehlbildungen, Deformitäten und…
Verhaltensstörungen
10%
(P00-P96) Bestimmte Zustände, die
(G00-G99) Krankheiten des
0%
ihren Ursprung in der…
Nervensystems
(O00-O99) Schwangerschaft, Geburt
(H00-H59) Krankheiten des Auges
und Wochenbett
und der Augenanhangsgebilde
(N00-N99) Krankheiten des
(H60-H95) Krankheiten des Ohres
Urogenitalsystems
und des Warzenfortsatzes
(M00-M99) Krankheiten des Muskel-
(I00-I99) Krankheiten des
Skelett-Systems und des… (L00-L99) Krankheiten der Haut und der Unterhaut
Kreislaufsystems (J00-J99) Krankheiten des
(K00-K93) Krankheiten des
Atmungssystems
Verdauungssystems
Znaim, 2011, ICD 10, OR
(Z00-Z99) Faktoren, die den
Gesundheitszustand beeinflussen …
(C00-D48) Neubildungen (D50-D89) Krankheiten des Blutes und 45% der blutbildenden Organe sowie… (E00-E90) Endokrine, Ernährungs- und 40%
(S00-T98) Verletzungen, Vergiftungen und bestimmte andere Folgen…
(R00-R99) Symptome und abnorme klinische und Laborbefunde, die…
(Q00-Q99) Angeborene Fehlbildungen, Deformitäten und…
35%
Stoffwechselkrankheiten
30%
(F00-F99) Psychische und
25% 20% 15%
Verhaltensstörungen
(G00-G99) Krankheiten des Nervensystems
10% 5% 0%
(P00-P96) Bestimmte Zustände, die
(H00-H59) Krankheiten des Auges und der Augenanhangsgebilde
(H60-H95) Krankheiten des Ohres und
ihren Ursprung in der…
des Warzenfortsatzes
(O00-O99) Schwangerschaft, Geburt
(I00-I99) Krankheiten des
und Wochenbett
Kreislaufsystems
(N00-N99) Krankheiten des
(J00-J99) Krankheiten des
Urogenitalsystems (M00-M99) Krankheiten des Muskel-
Atmungssystems (K00-K93) Krankheiten des
Skelett-Systems und des Bindegewebes Verdauungssystems (L00-L99) Krankheiten der Haut und der Unterhaut
Breclav, 2011, ICD 10, INT (A00-B99) Bestimmte infektiöse und parasitäre Krankheiten
(Z00-Z99) Faktoren, die den
Gesundheitszustand beeinflussen … (S00-T98) Verletzungen,
Vergiftungen und bestimmte…
20%
(C00-D48) Neubildungen
18%
(D50-D89) Krankheiten des Blutes und der blutbildenden Organe…
16% 14%
(R00-R99) Symptome und abnorme
(E00-E90) Endokrine, Ernährungs-
12%
klinische und Laborbefunde, die…
und Stoffwechselkrankheiten
10% 8%
(Q00-Q99) Angeborene
(F00-F99) Psychische und
6%
Fehlbildungen, Deformitäten und…
Verhaltensstörungen
4% 2%
(P00-P96) Bestimmte Zustände, die
(G00-G99) Krankheiten des
0%
ihren Ursprung in der…
Nervensystems
(O00-O99) Schwangerschaft, Geburt
(H00-H59) Krankheiten des Auges
und Wochenbett
und der Augenanhangsgebilde
(N00-N99) Krankheiten des
(H60-H95) Krankheiten des Ohres
Urogenitalsystems
und des Warzenfortsatzes
(M00-M99) Krankheiten des Muskel-
(I00-I99) Krankheiten des
Skelett-Systems und des… (L00-L99) Krankheiten der Haut und der Unterhaut
Kreislaufsystems (J00-J99) Krankheiten des
(K00-K93) Krankheiten des
Atmungssystems
Verdauungssystems
Breclav, 2011, ICD 10, KI (A00-B99) Bestimmte infektiöse und parasitäre Krankheiten
(Z00-Z99) Faktoren, die den
Gesundheitszustand beeinflussen … (S00-T98) Verletzungen,
Vergiftungen und bestimmte…
35%
(C00-D48) Neubildungen (D50-D89) Krankheiten des Blutes
30%
und der blutbildenden Organe…
25%
(R00-R99) Symptome und abnorme klinische und Laborbefunde, die…
(E00-E90) Endokrine, Ernährungsund Stoffwechselkrankheiten
20% 15%
(Q00-Q99) Angeborene
Fehlbildungen, Deformitäten und…
(F00-F99) Psychische und Verhaltensstörungen
10% 5%
(P00-P96) Bestimmte Zustände, die
(G00-G99) Krankheiten des
0%
ihren Ursprung in der…
Nervensystems
(O00-O99) Schwangerschaft, Geburt
(H00-H59) Krankheiten des Auges
und Wochenbett
und der Augenanhangsgebilde
(N00-N99) Krankheiten des
(H60-H95) Krankheiten des Ohres
Urogenitalsystems
und des Warzenfortsatzes
(M00-M99) Krankheiten des Muskel-
(I00-I99) Krankheiten des
Skelett-Systems und des… (L00-L99) Krankheiten der Haut und der Unterhaut
Kreislaufsystems (J00-J99) Krankheiten des
(K00-K93) Krankheiten des Verdauungssystems
Atmungssystems
Breclav, 2011, ICD 10, CH (A00-B99) Bestimmte infektiöse und parasitäre Krankheiten
(Z00-Z99) Faktoren, die den
Gesundheitszustand beeinflussen … (S00-T98) Verletzungen, Vergiftungen und bestimmte andere Folgen…
50%
(C00-D48) Neubildungen
45%
(D50-D89) Krankheiten des Blutes und der blutbildenden Organe sowie…
40% 35%
(R00-R99) Symptome und abnorme
(E00-E90) Endokrine, Ernährungs- und
30%
klinische und Laborbefunde, die…
Stoffwechselkrankheiten
25% 20%
(Q00-Q99) Angeborene Fehlbildungen,
(F00-F99) Psychische und
15%
Deformitäten und…
Verhaltensstörungen
10% 5%
(P00-P96) Bestimmte Zustände, die
(G00-G99) Krankheiten des
0%
ihren Ursprung in der…
Nervensystems
(O00-O99) Schwangerschaft, Geburt
(H00-H59) Krankheiten des Auges und
und Wochenbett
der Augenanhangsgebilde
(N00-N99) Krankheiten des
(H60-H95) Krankheiten des Ohres und
Urogenitalsystems
des Warzenfortsatzes
(M00-M99) Krankheiten des Muskel-
(I00-I99) Krankheiten des
Skelett-Systems und des Bindegewebes (L00-L99) Krankheiten der Haut und der Unterhaut
Kreislaufsystems (J00-J99) Krankheiten des
(K00-K93) Krankheiten des
Atmungssystems
Verdauungssystems
Breclav, 2011, ICD 10, IM
(A00-B99) Bestimmte infektiöse und (Z00-Z99) Faktoren, die den
parasitäre Krankheiten
Gesundheitszustand beeinflussen und (S00-T98) Verletzungen, Vergiftungen zur Inanspruchnahme des… und bestimmte andere Folgen äußerer
40% 35%
Ursachen (R00-R99) Symptome und abnorme
30%
anderenorts nicht klassifiziert sind
20%
(C00-D48) Neubildungen (D50-D89) Krankheiten des Blutes und der blutbildenden Organe sowie
bestimmte Störungen mit Beteiligung… (E00-E90) Endokrine, Ernährungs- und
25%
klinische und Laborbefunde, die
(Q00-Q99) Angeborene Fehlbildungen,
Stoffwechselkrankheiten
(F00-F99) Psychische und
15%
Deformitäten und
Verhaltensstörungen
10%
Chromosomenanomalien
5%
(P00-P96) Bestimmte Zustände, die
ihren Ursprung in der Perinatalperiode
(G00-G99) Krankheiten des
0%
haben
Nervensystems
(O00-O99) Schwangerschaft, Geburt
(H00-H59) Krankheiten des Auges und
und Wochenbett
der Augenanhangsgebilde
(N00-N99) Krankheiten des
(H60-H95) Krankheiten des Ohres und
Urogenitalsystems
des Warzenfortsatzes
(M00-M99) Krankheiten des Muskel-
(I00-I99) Krankheiten des
Skelett-Systems und des Bindegewebes (L00-L99) Krankheiten der Haut und der Unterhaut
Kreislaufsystems (J00-J99) Krankheiten des
(K00-K93) Krankheiten des Verdauungssystems
Atmungssystems
Breclav, 2011, ICD 10, GGH (A00-B99) Bestimmte infektiöse und parasitäre Krankheiten
(Z00-Z99) Faktoren, die den
Gesundheitszustand beeinflussen … (S00-T98) Verletzungen,
Vergiftungen und bestimmte…
60%
(C00-D48) Neubildungen (D50-D89) Krankheiten des Blutes
50%
und der blutbildenden Organe…
40%
(R00-R99) Symptome und abnorme klinische und Laborbefunde, die…
(E00-E90) Endokrine, Ernährungsund Stoffwechselkrankheiten
30%
(Q00-Q99) Angeborene
(F00-F99) Psychische und
20%
Fehlbildungen, Deformitäten und…
Verhaltensstörungen
10% (P00-P96) Bestimmte Zustände, die
(G00-G99) Krankheiten des
0%
ihren Ursprung in der…
Nervensystems
(O00-O99) Schwangerschaft, Geburt
(H00-H59) Krankheiten des Auges
und Wochenbett
und der Augenanhangsgebilde
(N00-N99) Krankheiten des
(H60-H95) Krankheiten des Ohres
Urogenitalsystems
und des Warzenfortsatzes
(M00-M99) Krankheiten des Muskel-
(I00-I99) Krankheiten des
Skelett-Systems und des… (L00-L99) Krankheiten der Haut und der Unterhaut
Kreislaufsystems (J00-J99) Krankheiten des
(K00-K93) Krankheiten des
Atmungssystems
Verdauungssystems
Breclav, 2011, ICD 10, NEU (A00-B99) Bestimmte infektiöse und parasitäre Krankheiten
(Z00-Z99) Faktoren, die den
Gesundheitszustand beeinflussen … (S00-T98) Verletzungen,
Vergiftungen und bestimmte…
35%
(C00-D48) Neubildungen (D50-D89) Krankheiten des Blutes
30%
und der blutbildenden Organe…
25%
(R00-R99) Symptome und abnorme klinische und Laborbefunde, die…
(E00-E90) Endokrine, Ernährungsund Stoffwechselkrankheiten
20% 15%
(Q00-Q99) Angeborene
Fehlbildungen, Deformitäten und…
(F00-F99) Psychische und Verhaltensstörungen
10% 5%
(P00-P96) Bestimmte Zustände, die
(G00-G99) Krankheiten des
0%
ihren Ursprung in der…
Nervensystems
(O00-O99) Schwangerschaft, Geburt
(H00-H59) Krankheiten des Auges
und Wochenbett
und der Augenanhangsgebilde
(N00-N99) Krankheiten des
(H60-H95) Krankheiten des Ohres
Urogenitalsystems
und des Warzenfortsatzes
(M00-M99) Krankheiten des Muskel-
(I00-I99) Krankheiten des
Skelett-Systems und des… (L00-L99) Krankheiten der Haut und der Unterhaut
Kreislaufsystems (J00-J99) Krankheiten des
(K00-K93) Krankheiten des Verdauungssystems
Atmungssystems
Breclav, 2011, ICD 10, HNO (A00-B99) Bestimmte infektiöse und parasitäre Krankheiten
(Z00-Z99) Faktoren, die den
Gesundheitszustand beeinflussen … (S00-T98) Verletzungen,
Vergiftungen und bestimmte…
80%
(C00-D48) Neubildungen (D50-D89) Krankheiten des Blutes
70%
und der blutbildenden Organe…
60%
(R00-R99) Symptome und abnorme
(E00-E90) Endokrine, Ernährungs-
50%
klinische und Laborbefunde, die…
und Stoffwechselkrankheiten
40% 30%
(Q00-Q99) Angeborene
Fehlbildungen, Deformitäten und…
(F00-F99) Psychische und Verhaltensstörungen
20% 10%
(P00-P96) Bestimmte Zustände, die
(G00-G99) Krankheiten des
0%
ihren Ursprung in der…
Nervensystems
(O00-O99) Schwangerschaft, Geburt
(H00-H59) Krankheiten des Auges
und Wochenbett
und der Augenanhangsgebilde
(N00-N99) Krankheiten des
(H60-H95) Krankheiten des Ohres
Urogenitalsystems
und des Warzenfortsatzes
(M00-M99) Krankheiten des Muskel-
(I00-I99) Krankheiten des
Skelett-Systems und des… (L00-L99) Krankheiten der Haut und der Unterhaut
Kreislaufsystems (J00-J99) Krankheiten des
(K00-K93) Krankheiten des
Atmungssystems
Verdauungssystems
Breclav, 2011, ICD 10, URO (A00-B99) Bestimmte infektiöse und parasitäre Krankheiten
(Z00-Z99) Faktoren, die den
Gesundheitszustand beeinflussen … (S00-T98) Verletzungen,
Vergiftungen und bestimmte…
70%
(C00-D48) Neubildungen (D50-D89) Krankheiten des Blutes
60%
und der blutbildenden Organe…
50%
(R00-R99) Symptome und abnorme klinische und Laborbefunde, die…
(E00-E90) Endokrine, Ernährungsund Stoffwechselkrankheiten
40% 30%
(Q00-Q99) Angeborene
Fehlbildungen, Deformitäten und…
(F00-F99) Psychische und Verhaltensstörungen
20% 10%
(P00-P96) Bestimmte Zustände, die
(G00-G99) Krankheiten des
0%
ihren Ursprung in der…
Nervensystems
(O00-O99) Schwangerschaft, Geburt
(H00-H59) Krankheiten des Auges
und Wochenbett
und der Augenanhangsgebilde
(N00-N99) Krankheiten des
(H60-H95) Krankheiten des Ohres
Urogenitalsystems
und des Warzenfortsatzes
(M00-M99) Krankheiten des Muskel-
(I00-I99) Krankheiten des
Skelett-Systems und des… (L00-L99) Krankheiten der Haut und der Unterhaut
Kreislaufsystems (J00-J99) Krankheiten des
(K00-K93) Krankheiten des Verdauungssystems
Atmungssystems
Breclav, 2011, ICD 10, PUL (A00-B99) Bestimmte infektiöse und (Z00-Z99) Faktoren, die den
parasitäre Krankheiten
Gesundheitszustand beeinflussen … (S00-T98) Verletzungen,
Vergiftungen und bestimmte…
70%
(C00-D48) Neubildungen (D50-D89) Krankheiten des Blutes
60%
und der blutbildenden Organe…
50%
(R00-R99) Symptome und abnorme klinische und Laborbefunde, die…
(E00-E90) Endokrine, Ernährungsund Stoffwechselkrankheiten
40% 30%
(Q00-Q99) Angeborene
(F00-F99) Psychische und
20%
Fehlbildungen, Deformitäten und…
Verhaltensstörungen
10% (P00-P96) Bestimmte Zustände, die
(G00-G99) Krankheiten des
0%
ihren Ursprung in der…
Nervensystems
(O00-O99) Schwangerschaft, Geburt
(H00-H59) Krankheiten des Auges
und Wochenbett
und der Augenanhangsgebilde
(N00-N99) Krankheiten des
(H60-H95) Krankheiten des Ohres
Urogenitalsystems
und des Warzenfortsatzes
(M00-M99) Krankheiten des
(I00-I99) Krankheiten des
Muskel-Skelett-Systems und des… (L00-L99) Krankheiten der Haut und der Unterhaut
Kreislaufsystems (J00-J99) Krankheiten des
(K00-K93) Krankheiten des
Atmungssystems
Verdauungssystems
Breclav, 2011, ICD 10, OR (A00-B99) Bestimmte infektiöse und parasitäre Krankheiten
(Z00-Z99) Faktoren, die den
Gesundheitszustand beeinflussen … (S00-T98) Verletzungen,
Vergiftungen und bestimmte…
70%
(C00-D48) Neubildungen (D50-D89) Krankheiten des Blutes
60%
und der blutbildenden Organe…
50%
(R00-R99) Symptome und abnorme klinische und Laborbefunde, die…
(E00-E90) Endokrine, Ernährungsund Stoffwechselkrankheiten
40% 30%
(Q00-Q99) Angeborene
Fehlbildungen, Deformitäten und…
(F00-F99) Psychische und Verhaltensstörungen
20% 10%
(P00-P96) Bestimmte Zustände, die
(G00-G99) Krankheiten des
0%
ihren Ursprung in der…
Nervensystems
(O00-O99) Schwangerschaft, Geburt
(H00-H59) Krankheiten des Auges
und Wochenbett
und der Augenanhangsgebilde
(N00-N99) Krankheiten des
(H60-H95) Krankheiten des Ohres
Urogenitalsystems
und des Warzenfortsatzes
(M00-M99) Krankheiten des
(I00-I99) Krankheiten des
Muskel-Skelett-Systems und des… (L00-L99) Krankheiten der Haut und der Unterhaut
Kreislaufsystems (J00-J99) Krankheiten des
(K00-K93) Krankheiten des Verdauungssystems
Atmungssystems
Jihlava, 2011, ICD 10, INT (A00-B99) Bestimmte infektiöse und (Z00-Z99) Faktoren, die den
parasitäre Krankheiten
Gesundheitszustand beeinflussen … (S00-T98) Verletzungen, Vergiftungen und bestimmte andere Folgen…
30%
(C00-D48) Neubildungen (D50-D89) Krankheiten des Blutes
25%
und der blutbildenden Organe…
20%
(R00-R99) Symptome und abnorme klinische und Laborbefunde, die…
(E00-E90) Endokrine, Ernährungsund Stoffwechselkrankheiten
15%
(Q00-Q99) Angeborene
(F00-F99) Psychische und
10%
Fehlbildungen, Deformitäten und…
Verhaltensstörungen
5% (P00-P96) Bestimmte Zustände, die
(G00-G99) Krankheiten des
0%
ihren Ursprung in der…
Nervensystems
(O00-O99) Schwangerschaft, Geburt
(H00-H59) Krankheiten des Auges
und Wochenbett
und der Augenanhangsgebilde
(N00-N99) Krankheiten des
(H60-H95) Krankheiten des Ohres
Urogenitalsystems
und des Warzenfortsatzes
(M00-M99) Krankheiten des Muskel-
(I00-I99) Krankheiten des
Skelett-Systems und des… (L00-L99) Krankheiten der Haut und der Unterhaut
Kreislaufsystems (J00-J99) Krankheiten des
(K00-K93) Krankheiten des
Atmungssystems
Verdauungssystems
Jihlava, 2011, ICD 10, KI (A00-B99) Bestimmte infektiöse und (Z00-Z99) Faktoren, die den
parasitäre Krankheiten
Gesundheitszustand beeinflussen … (S00-T98) Verletzungen, Vergiftungen und bestimmte andere Folgen…
35%
(C00-D48) Neubildungen (D50-D89) Krankheiten des Blutes
30%
und der blutbildenden Organe…
25%
(R00-R99) Symptome und abnorme klinische und Laborbefunde, die…
(E00-E90) Endokrine, Ernährungsund Stoffwechselkrankheiten
20% 15%
(Q00-Q99) Angeborene
(F00-F99) Psychische und
10%
Fehlbildungen, Deformitäten und…
Verhaltensstörungen
5% (P00-P96) Bestimmte Zustände, die
(G00-G99) Krankheiten des
0%
ihren Ursprung in der…
Nervensystems
(O00-O99) Schwangerschaft, Geburt
(H00-H59) Krankheiten des Auges
und Wochenbett
und der Augenanhangsgebilde
(N00-N99) Krankheiten des
(H60-H95) Krankheiten des Ohres
Urogenitalsystems
und des Warzenfortsatzes
(M00-M99) Krankheiten des Muskel-
(I00-I99) Krankheiten des
Skelett-Systems und des… (L00-L99) Krankheiten der Haut und der Unterhaut
Kreislaufsystems (J00-J99) Krankheiten des
(K00-K93) Krankheiten des Verdauungssystems
Atmungssystems
Jihlava, 2011, ICD 10, GGH (A00-B99) Bestimmte infektiöse und (Z00-Z99) Faktoren, die den
parasitäre Krankheiten
Gesundheitszustand beeinflussen … (S00-T98) Verletzungen, Vergiftungen und bestimmte andere Folgen…
70%
(C00-D48) Neubildungen (D50-D89) Krankheiten des Blutes
60%
und der blutbildenden Organe…
50%
(R00-R99) Symptome und abnorme klinische und Laborbefunde, die…
(E00-E90) Endokrine, Ernährungsund Stoffwechselkrankheiten
40% 30%
(Q00-Q99) Angeborene
(F00-F99) Psychische und
20%
Fehlbildungen, Deformitäten und…
Verhaltensstörungen
10% (P00-P96) Bestimmte Zustände, die
(G00-G99) Krankheiten des
0%
ihren Ursprung in der…
Nervensystems
(O00-O99) Schwangerschaft, Geburt
(H00-H59) Krankheiten des Auges
und Wochenbett
und der Augenanhangsgebilde
(N00-N99) Krankheiten des
(H60-H95) Krankheiten des Ohres
Urogenitalsystems
und des Warzenfortsatzes
(M00-M99) Krankheiten des Muskel-
(I00-I99) Krankheiten des
Skelett-Systems und des… (L00-L99) Krankheiten der Haut und der Unterhaut
Kreislaufsystems (J00-J99) Krankheiten des
(K00-K93) Krankheiten des
Atmungssystems
Verdauungssystems
Jihlava, 2011, ICD 10, UC (A00-B99) Bestimmte infektiöse und (Z00-Z99) Faktoren, die den
parasitäre Krankheiten
Gesundheitszustand beeinflussen … (S00-T98) Verletzungen, Vergiftungen und bestimmte andere Folgen…
80%
(C00-D48) Neubildungen (D50-D89) Krankheiten des Blutes
70%
und der blutbildenden Organe…
60%
(R00-R99) Symptome und abnorme
(E00-E90) Endokrine, Ernährungs-
50%
klinische und Laborbefunde, die…
und Stoffwechselkrankheiten
40% 30%
(Q00-Q99) Angeborene
Fehlbildungen, Deformitäten und…
(F00-F99) Psychische und Verhaltensstörungen
20% 10%
(P00-P96) Bestimmte Zustände, die
(G00-G99) Krankheiten des
0%
ihren Ursprung in der…
Nervensystems
(O00-O99) Schwangerschaft, Geburt
(H00-H59) Krankheiten des Auges
und Wochenbett
und der Augenanhangsgebilde
(N00-N99) Krankheiten des
(H60-H95) Krankheiten des Ohres
Urogenitalsystems
und des Warzenfortsatzes
(M00-M99) Krankheiten des Muskel-
(I00-I99) Krankheiten des
Skelett-Systems und des… (L00-L99) Krankheiten der Haut und der Unterhaut
Kreislaufsystems (J00-J99) Krankheiten des
(K00-K93) Krankheiten des Verdauungssystems
Atmungssystems
Jihlava, 2011, ICD 10, CH (A00-B99) Bestimmte infektiöse und (Z00-Z99) Faktoren, die den
parasitäre Krankheiten
Gesundheitszustand beeinflussen … (S00-T98) Verletzungen, Vergiftungen und bestimmte andere Folgen…
60%
(C00-D48) Neubildungen (D50-D89) Krankheiten des Blutes
50%
und der blutbildenden Organe…
40%
(R00-R99) Symptome und abnorme klinische und Laborbefunde, die…
(E00-E90) Endokrine, Ernährungsund Stoffwechselkrankheiten
30%
(Q00-Q99) Angeborene
(F00-F99) Psychische und
20%
Fehlbildungen, Deformitäten und…
Verhaltensstörungen
10% (P00-P96) Bestimmte Zustände, die
(G00-G99) Krankheiten des
0%
ihren Ursprung in der…
Nervensystems
(O00-O99) Schwangerschaft, Geburt
(H00-H59) Krankheiten des Auges
und Wochenbett
und der Augenanhangsgebilde
(N00-N99) Krankheiten des
(H60-H95) Krankheiten des Ohres
Urogenitalsystems
und des Warzenfortsatzes
(M00-M99) Krankheiten des Muskel-
(I00-I99) Krankheiten des
Skelett-Systems und des… (L00-L99) Krankheiten der Haut und der Unterhaut
Kreislaufsystems (J00-J99) Krankheiten des
(K00-K93) Krankheiten des
Atmungssystems
Verdauungssystems
Jihlava, 2011, ICD 10, IM (A00-B99) Bestimmte infektiöse und (Z00-Z99) Faktoren, die den
parasitäre Krankheiten
Gesundheitszustand beeinflussen … (S00-T98) Verletzungen, Vergiftungen und bestimmte andere Folgen…
25%
(C00-D48) Neubildungen (D50-D89) Krankheiten des Blutes und der blutbildenden Organe…
20%
(R00-R99) Symptome und abnorme
(E00-E90) Endokrine, Ernährungs-
15%
klinische und Laborbefunde, die…
und Stoffwechselkrankheiten
10%
(Q00-Q99) Angeborene
Fehlbildungen, Deformitäten und…
(F00-F99) Psychische und Verhaltensstörungen
5%
(P00-P96) Bestimmte Zustände, die
(G00-G99) Krankheiten des
0%
ihren Ursprung in der…
Nervensystems
(O00-O99) Schwangerschaft, Geburt
(H00-H59) Krankheiten des Auges
und Wochenbett
und der Augenanhangsgebilde
(N00-N99) Krankheiten des
(H60-H95) Krankheiten des Ohres
Urogenitalsystems
und des Warzenfortsatzes
(M00-M99) Krankheiten des Muskel-
(I00-I99) Krankheiten des
Skelett-Systems und des… (L00-L99) Krankheiten der Haut und der Unterhaut
Kreislaufsystems (J00-J99) Krankheiten des
(K00-K93) Krankheiten des Verdauungssystems
Atmungssystems
Jihlava, 2011, ICD 10, NEU (A00-B99) Bestimmte infektiöse und (Z00-Z99) Faktoren, die den
parasitäre Krankheiten
Gesundheitszustand beeinflussen … (S00-T98) Verletzungen, Vergiftungen und bestimmte andere Folgen…
60%
(C00-D48) Neubildungen (D50-D89) Krankheiten des Blutes
50%
und der blutbildenden Organe…
40%
(R00-R99) Symptome und abnorme klinische und Laborbefunde, die…
(E00-E90) Endokrine, Ernährungsund Stoffwechselkrankheiten
30%
(Q00-Q99) Angeborene
(F00-F99) Psychische und
20%
Fehlbildungen, Deformitäten und…
Verhaltensstörungen
10% (P00-P96) Bestimmte Zustände, die
(G00-G99) Krankheiten des
0%
ihren Ursprung in der…
Nervensystems
(O00-O99) Schwangerschaft, Geburt
(H00-H59) Krankheiten des Auges
und Wochenbett
und der Augenanhangsgebilde
(N00-N99) Krankheiten des
(H60-H95) Krankheiten des Ohres
Urogenitalsystems
und des Warzenfortsatzes
(M00-M99) Krankheiten des Muskel-
(I00-I99) Krankheiten des
Skelett-Systems und des… (L00-L99) Krankheiten der Haut und der Unterhaut
Kreislaufsystems (J00-J99) Krankheiten des
(K00-K93) Krankheiten des
Atmungssystems
Verdauungssystems
Jihlava, 2011, ICD 10, AGR
(A00-B99) Bestimmte infektiöse und (Z00-Z99) Faktoren, die den
parasitäre Krankheiten
Gesundheitszustand beeinflussen … (S00-T98) Verletzungen, Vergiftungen und bestimmte andere Folgen…
25%
(C00-D48) Neubildungen (D50-D89) Krankheiten des Blutes und der blutbildenden Organe…
20%
(R00-R99) Symptome und abnorme
(E00-E90) Endokrine, Ernährungs-
15%
klinische und Laborbefunde, die…
und Stoffwechselkrankheiten
10%
(Q00-Q99) Angeborene
Fehlbildungen, Deformitäten und…
(F00-F99) Psychische und Verhaltensstörungen
5%
(P00-P96) Bestimmte Zustände, die
(G00-G99) Krankheiten des
0%
ihren Ursprung in der…
Nervensystems
(O00-O99) Schwangerschaft, Geburt
(H00-H59) Krankheiten des Auges
und Wochenbett
und der Augenanhangsgebilde
(N00-N99) Krankheiten des
(H60-H95) Krankheiten des Ohres
Urogenitalsystems
und des Warzenfortsatzes
(M00-M99) Krankheiten des Muskel-
(I00-I99) Krankheiten des
Skelett-Systems und des… (L00-L99) Krankheiten der Haut und der Unterhaut
Kreislaufsystems (J00-J99) Krankheiten des
(K00-K93) Krankheiten des Verdauungssystems
Atmungssystems
Jihlava, 2011, ICD 10, DER
(A00-B99) Bestimmte infektiöse und (Z00-Z99) Faktoren, die den
parasitäre Krankheiten
Gesundheitszustand beeinflussen … (S00-T98) Verletzungen, Vergiftungen und bestimmte andere Folgen…
70%
(C00-D48) Neubildungen (D50-D89) Krankheiten des Blutes
60%
und der blutbildenden Organe…
50%
(R00-R99) Symptome und abnorme klinische und Laborbefunde, die…
(E00-E90) Endokrine, Ernährungsund Stoffwechselkrankheiten
40% 30%
(Q00-Q99) Angeborene
(F00-F99) Psychische und
20%
Fehlbildungen, Deformitäten und…
Verhaltensstörungen
10% (P00-P96) Bestimmte Zustände, die
(G00-G99) Krankheiten des
0%
ihren Ursprung in der…
Nervensystems
(O00-O99) Schwangerschaft, Geburt
(H00-H59) Krankheiten des Auges
und Wochenbett
und der Augenanhangsgebilde
(N00-N99) Krankheiten des
(H60-H95) Krankheiten des Ohres
Urogenitalsystems
und des Warzenfortsatzes
(M00-M99) Krankheiten des Muskel-
(I00-I99) Krankheiten des
Skelett-Systems und des… (L00-L99) Krankheiten der Haut und der Unterhaut
Kreislaufsystems (J00-J99) Krankheiten des
(K00-K93) Krankheiten des
Atmungssystems
Verdauungssystems
Jihlava, 2011, ICD 10, AU (A00-B99) Bestimmte infektiöse und (Z00-Z99) Faktoren, die den
parasitäre Krankheiten
Gesundheitszustand beeinflussen … (S00-T98) Verletzungen, Vergiftungen und bestimmte andere Folgen…
90%
(C00-D48) Neubildungen (D50-D89) Krankheiten des Blutes
80%
und der blutbildenden Organe…
70% 60%
(R00-R99) Symptome und abnorme klinische und Laborbefunde, die…
(E00-E90) Endokrine, Ernährungsund Stoffwechselkrankheiten
50% 40%
(Q00-Q99) Angeborene
(F00-F99) Psychische und
30%
Fehlbildungen, Deformitäten und…
Verhaltensstörungen
20% 10%
(P00-P96) Bestimmte Zustände, die
(G00-G99) Krankheiten des
0%
ihren Ursprung in der…
Nervensystems
(O00-O99) Schwangerschaft, Geburt
(H00-H59) Krankheiten des Auges
und Wochenbett
und der Augenanhangsgebilde
(N00-N99) Krankheiten des
(H60-H95) Krankheiten des Ohres
Urogenitalsystems
und des Warzenfortsatzes
(M00-M99) Krankheiten des Muskel-
(I00-I99) Krankheiten des
Skelett-Systems und des… (L00-L99) Krankheiten der Haut und der Unterhaut
Kreislaufsystems (J00-J99) Krankheiten des
(K00-K93) Krankheiten des Verdauungssystems
Atmungssystems
Jihlava, 2011, ICD 10, HNO (A00-B99) Bestimmte infektiöse und (Z00-Z99) Faktoren, die den
parasitäre Krankheiten
Gesundheitszustand beeinflussen … (S00-T98) Verletzungen, Vergiftungen und bestimmte andere Folgen…
50%
(C00-D48) Neubildungen
45%
(D50-D89) Krankheiten des Blutes und der blutbildenden Organe…
40% 35%
(R00-R99) Symptome und abnorme
(E00-E90) Endokrine, Ernährungs-
30%
klinische und Laborbefunde, die…
und Stoffwechselkrankheiten
25% 20%
(Q00-Q99) Angeborene
(F00-F99) Psychische und
15%
Fehlbildungen, Deformitäten und…
Verhaltensstörungen
10% 5%
(P00-P96) Bestimmte Zustände, die
(G00-G99) Krankheiten des
0%
ihren Ursprung in der…
Nervensystems
(O00-O99) Schwangerschaft, Geburt
(H00-H59) Krankheiten des Auges
und Wochenbett
und der Augenanhangsgebilde
(N00-N99) Krankheiten des
(H60-H95) Krankheiten des Ohres
Urogenitalsystems
und des Warzenfortsatzes
(M00-M99) Krankheiten des Muskel-
(I00-I99) Krankheiten des
Skelett-Systems und des… (L00-L99) Krankheiten der Haut und der Unterhaut
Kreislaufsystems (J00-J99) Krankheiten des
(K00-K93) Krankheiten des
Atmungssystems
Verdauungssystems
Jihlava, 2011, ICD 10, PAL (A00-B99) Bestimmte infektiöse und (Z00-Z99) Faktoren, die den
parasitäre Krankheiten
Gesundheitszustand beeinflussen … (S00-T98) Verletzungen, Vergiftungen und bestimmte andere Folgen…
80%
(C00-D48) Neubildungen (D50-D89) Krankheiten des Blutes
70%
und der blutbildenden Organe…
60%
(R00-R99) Symptome und abnorme
(E00-E90) Endokrine, Ernährungs-
50%
klinische und Laborbefunde, die…
und Stoffwechselkrankheiten
40% 30%
(Q00-Q99) Angeborene
Fehlbildungen, Deformitäten und…
(F00-F99) Psychische und Verhaltensstörungen
20% 10%
(P00-P96) Bestimmte Zustände, die
(G00-G99) Krankheiten des
0%
ihren Ursprung in der…
Nervensystems
(O00-O99) Schwangerschaft, Geburt
(H00-H59) Krankheiten des Auges
und Wochenbett
und der Augenanhangsgebilde
(N00-N99) Krankheiten des
(H60-H95) Krankheiten des Ohres
Urogenitalsystems
und des Warzenfortsatzes
(M00-M99) Krankheiten des Muskel-
(I00-I99) Krankheiten des
Skelett-Systems und des… (L00-L99) Krankheiten der Haut und der Unterhaut
Kreislaufsystems (J00-J99) Krankheiten des
(K00-K93) Krankheiten des Verdauungssystems
Atmungssystems
Jihlava, 2011, ICD 10, PUL (A00-B99) Bestimmte infektiöse und (Z00-Z99) Faktoren, die den
parasitäre Krankheiten
Gesundheitszustand beeinflussen … (S00-T98) Verletzungen, Vergiftungen und bestimmte andere Folgen…
60%
(C00-D48) Neubildungen (D50-D89) Krankheiten des Blutes
50%
und der blutbildenden Organe…
40%
(R00-R99) Symptome und abnorme klinische und Laborbefunde, die…
(E00-E90) Endokrine, Ernährungsund Stoffwechselkrankheiten
30%
(Q00-Q99) Angeborene
(F00-F99) Psychische und
20%
Fehlbildungen, Deformitäten und…
Verhaltensstörungen
10% (P00-P96) Bestimmte Zustände, die
(G00-G99) Krankheiten des
0%
ihren Ursprung in der…
Nervensystems
(O00-O99) Schwangerschaft, Geburt
(H00-H59) Krankheiten des Auges
und Wochenbett
und der Augenanhangsgebilde
(N00-N99) Krankheiten des
(H60-H95) Krankheiten des Ohres
Urogenitalsystems
und des Warzenfortsatzes
(M00-M99) Krankheiten des Muskel-
(I00-I99) Krankheiten des
Skelett-Systems und des… (L00-L99) Krankheiten der Haut und der Unterhaut
Kreislaufsystems (J00-J99) Krankheiten des
(K00-K93) Krankheiten des
Atmungssystems
Verdauungssystems
Jihlava, 2011, ICD 10, URO (A00-B99) Bestimmte infektiöse und (Z00-Z99) Faktoren, die den
parasitäre Krankheiten
Gesundheitszustand beeinflussen … (S00-T98) Verletzungen, Vergiftungen und bestimmte andere Folgen…
70%
(C00-D48) Neubildungen (D50-D89) Krankheiten des Blutes
60%
und der blutbildenden Organe…
50%
(R00-R99) Symptome und abnorme klinische und Laborbefunde, die…
(E00-E90) Endokrine, Ernährungsund Stoffwechselkrankheiten
40% 30%
(Q00-Q99) Angeborene
(F00-F99) Psychische und
20%
Fehlbildungen, Deformitäten und…
Verhaltensstörungen
10% (P00-P96) Bestimmte Zustände, die
(G00-G99) Krankheiten des
0%
ihren Ursprung in der…
Nervensystems
(O00-O99) Schwangerschaft, Geburt
(H00-H59) Krankheiten des Auges
und Wochenbett
und der Augenanhangsgebilde
(N00-N99) Krankheiten des
(H60-H95) Krankheiten des Ohres
Urogenitalsystems
und des Warzenfortsatzes
(M00-M99) Krankheiten des Muskel-
(I00-I99) Krankheiten des
Skelett-Systems und des… (L00-L99) Krankheiten der Haut und der Unterhaut
Kreislaufsystems (J00-J99) Krankheiten des
(K00-K93) Krankheiten des Verdauungssystems
Atmungssystems
Jihlava, 2011, ICD 10, OR (A00-B99) Bestimmte infektiöse und (Z00-Z99) Faktoren, die den
parasitäre Krankheiten
Gesundheitszustand beeinflussen … (S00-T98) Verletzungen, Vergiftungen und bestimmte andere Folgen…
80%
(C00-D48) Neubildungen (D50-D89) Krankheiten des Blutes
70%
und der blutbildenden Organe…
60%
(R00-R99) Symptome und abnorme
(E00-E90) Endokrine, Ernährungs-
50%
klinische und Laborbefunde, die…
und Stoffwechselkrankheiten
40% 30%
(Q00-Q99) Angeborene
Fehlbildungen, Deformitäten und…
(F00-F99) Psychische und Verhaltensstörungen
20% 10%
(P00-P96) Bestimmte Zustände, die
(G00-G99) Krankheiten des
0%
ihren Ursprung in der…
Nervensystems
(O00-O99) Schwangerschaft, Geburt
(H00-H59) Krankheiten des Auges
und Wochenbett
und der Augenanhangsgebilde
(N00-N99) Krankheiten des
(H60-H95) Krankheiten des Ohres
Urogenitalsystems
und des Warzenfortsatzes
(M00-M99) Krankheiten des Muskel-
(I00-I99) Krankheiten des
Skelett-Systems und des… (L00-L99) Krankheiten der Haut und der Unterhaut
Kreislaufsystems (J00-J99) Krankheiten des
(K00-K93) Krankheiten des Verdauungssystems
Atmungssystems
Pelhrimov, 2011, ICD 10, INT (A00-B99) Bestimmte infektiöse und parasitäre Krankheiten
(Z00-Z99) Faktoren, die den
20%
Gesundheitszustand beeinflussen … (S00-T98) Verletzungen,
(C00-D48) Neubildungen
18%
Vergiftungen und bestimmte…
(D50-D89) Krankheiten des Blutes und der blutbildenden Organe…
16% 14%
(R00-R99) Symptome und abnorme
(E00-E90) Endokrine, Ernährungs-
12%
klinische und Laborbefunde, die…
und Stoffwechselkrankheiten
10% 8%
(Q00-Q99) Angeborene
(F00-F99) Psychische und
6%
Fehlbildungen, Deformitäten und…
Verhaltensstörungen
4% 2%
(P00-P96) Bestimmte Zustände, die
(G00-G99) Krankheiten des
0%
ihren Ursprung in der…
Nervensystems
(O00-O99) Schwangerschaft, Geburt
(H00-H59) Krankheiten des Auges
und Wochenbett
und der Augenanhangsgebilde
(N00-N99) Krankheiten des
(H60-H95) Krankheiten des Ohres
Urogenitalsystems
und des Warzenfortsatzes
(M00-M99) Krankheiten des Muskel-
(I00-I99) Krankheiten des
Skelett-Systems und des… (L00-L99) Krankheiten der Haut und der Unterhaut
Kreislaufsystems (J00-J99) Krankheiten des
(K00-K93) Krankheiten des
Atmungssystems
Verdauungssystems
Pelhrimov, 2011, ICD 10, KI (A00-B99) Bestimmte infektiöse und (Z00-Z99) Faktoren, die den
parasitäre Krankheiten
Gesundheitszustand beeinflussen … (S00-T98) Verletzungen,
Vergiftungen und bestimmte…
35%
(C00-D48) Neubildungen (D50-D89) Krankheiten des Blutes
30%
und der blutbildenden Organe…
25%
(R00-R99) Symptome und abnorme klinische und Laborbefunde, die…
(E00-E90) Endokrine, Ernährungsund Stoffwechselkrankheiten
20% 15%
(Q00-Q99) Angeborene
(F00-F99) Psychische und
10%
Fehlbildungen, Deformitäten und…
Verhaltensstörungen
5%
(P00-P96) Bestimmte Zustände, die
(G00-G99) Krankheiten des
0%
ihren Ursprung in der…
Nervensystems
(O00-O99) Schwangerschaft, Geburt
(H00-H59) Krankheiten des Auges
und Wochenbett
und der Augenanhangsgebilde
(N00-N99) Krankheiten des
(H60-H95) Krankheiten des Ohres
Urogenitalsystems
und des Warzenfortsatzes
(M00-M99) Krankheiten des Muskel-
(I00-I99) Krankheiten des
Skelett-Systems und des… (L00-L99) Krankheiten der Haut und der Unterhaut
Kreislaufsystems (J00-J99) Krankheiten des
(K00-K93) Krankheiten des Verdauungssystems
Atmungssystems
Pelhrimov, 2011, ICD 10, CH
(A00-B99) Bestimmte infektiöse und (Z00-Z99) Faktoren, die den
parasitäre Krankheiten
Gesundheitszustand beeinflussen und… (S00-T98) Verletzungen, Vergiftungen
und bestimmte andere Folgen äußerer…
40%
(C00-D48) Neubildungen (D50-D89) Krankheiten des Blutes und
35%
der blutbildenden Organe sowie…
30%
(R00-R99) Symptome und abnorme
(E00-E90) Endokrine, Ernährungs- und
25%
klinische und Laborbefunde, die…
Stoffwechselkrankheiten
20%
(Q00-Q99) Angeborene Fehlbildungen,
(F00-F99) Psychische und
15%
Deformitäten und…
Verhaltensstörungen
10% 5%
(P00-P96) Bestimmte Zustände, die
(G00-G99) Krankheiten des
0%
ihren Ursprung in der Perinatalperiode …
Nervensystems
(O00-O99) Schwangerschaft, Geburt und
(H00-H59) Krankheiten des Auges und
Wochenbett
der Augenanhangsgebilde
(N00-N99) Krankheiten des
(H60-H95) Krankheiten des Ohres und
Urogenitalsystems
des Warzenfortsatzes
(M00-M99) Krankheiten des Muskel-
(I00-I99) Krankheiten des
Skelett-Systems und des Bindegewebes (L00-L99) Krankheiten der Haut und der Unterhaut
Kreislaufsystems (J00-J99) Krankheiten des
(K00-K93) Krankheiten des
Atmungssystems
Verdauungssystems
Pelhrimov, 2011, ICD 10, IM (A00-B99) Bestimmte infektiöse … (Z00-Z99) Faktoren, die den… 35%
(C00-D48) Neubildungen
30%
(S00-T98) Verletzungen,…
(D50-D89) Krankheiten des Blutes…
25%
(R00-R99) Symptome und…
(E00-E90) Endokrine, Ernährungs- …
20% 15%
(Q00-Q99) Angeborene…
(F00-F99) Psychische und…
10% 5%
(P00-P96) Bestimmte Zustände,…
(G00-G99) Krankheiten des…
0%
(O00-O99) Schwangerschaft,…
(H00-H59) Krankheiten des Auges…
(N00-N99) Krankheiten des…
(H60-H95) Krankheiten des Ohres…
(M00-M99) Krankheiten des…
(I00-I99) Krankheiten des…
(L00-L99) Krankheiten der Haut…
(J00-J99) Krankheiten des…
(K00-K93) Krankheiten des…
Pelhrimov, 2011, ICD 10, GGH
(A00-B99) Bestimmte infektiöse und parasitäre (Z00-Z99) Faktoren, die den Gesundheitszustand
beeinflussenVergiftungen und zur Inanspruchnahme (S00-T98) Verletzungen, und bestimmtedes…
andere Folgen äußerer Ursachen (R00-R99) Symptome und abnorme klinische und
Krankheiten
80%
(C00-D48) Neubildungen (D50-D89) Krankheiten des Blutes und der blutbildenden Organe sowie bestimmte Störungen mit Beteiligung … (E00-E90) Endokrine, Ernährungs- und
60%
Laborbefunde, die anderenorts nicht klassifiziert sind
Stoffwechselkrankheiten
40%
(Q00-Q99) Angeborene Fehlbildungen, Deformitäten und Chromosomenanomalien
(F00-F99) Psychische und Verhaltensstörungen
20%
(P00-P96) Bestimmte Zustände, die ihren Ursprung in der
(G00-G99) Krankheiten des Nervensystems
0%
Perinatalperiode haben
(H00-H59) Krankheiten des Auges und der
(O00-O99) Schwangerschaft, Geburt und Wochenbett
Augenanhangsgebilde
(H60-H95) Krankheiten des Ohres und des
(N00-N99) Krankheiten des Urogenitalsystems
Warzenfortsatzes
(M00-M99) Krankheiten des Muskel-Skelett-Systems und
(I00-I99) Krankheiten des Kreislaufsystems
des Bindegewebes (L00-L99) Krankheiten der Haut und der Unterhaut
(J00-J99) Krankheiten des Atmungssystems
(K00-K93) Krankheiten des Verdauungssystems
Pelhrimov, 2011, ICD 10, NEU (A00-B99) Bestimmte infektiöse und parasitäre Krankheiten
(Z00-Z99) Faktoren, die den
Gesundheitszustand beeinflussen … (S00-T98) Verletzungen,
Vergiftungen und bestimmte…
35%
(C00-D48) Neubildungen (D50-D89) Krankheiten des Blutes
30%
und der blutbildenden Organe…
25%
(R00-R99) Symptome und abnorme klinische und Laborbefunde, die…
(E00-E90) Endokrine, Ernährungsund Stoffwechselkrankheiten
20% 15%
(Q00-Q99) Angeborene
Fehlbildungen, Deformitäten und…
(F00-F99) Psychische und Verhaltensstörungen
10% 5%
(P00-P96) Bestimmte Zustände, die
(G00-G99) Krankheiten des
0%
ihren Ursprung in der…
Nervensystems
(O00-O99) Schwangerschaft, Geburt
(H00-H59) Krankheiten des Auges
und Wochenbett
und der Augenanhangsgebilde
(N00-N99) Krankheiten des
(H60-H95) Krankheiten des Ohres
Urogenitalsystems
und des Warzenfortsatzes
(M00-M99) Krankheiten des Muskel-
(I00-I99) Krankheiten des
Skelett-Systems und des… (L00-L99) Krankheiten der Haut und der Unterhaut
Kreislaufsystems (J00-J99) Krankheiten des
(K00-K93) Krankheiten des Verdauungssystems
Atmungssystems
Pelhrimov, 2011, ICD 10, URO (A00-B99) Bestimmte infektiöse und (Z00-Z99) Faktoren, die den
parasitäre Krankheiten
Gesundheitszustand beeinflussen … (S00-T98) Verletzungen, Vergiftungen und bestimmte andere Folgen…
60%
(C00-D48) Neubildungen (D50-D89) Krankheiten des Blutes und
50%
der blutbildenden Organe sowie…
40%
(R00-R99) Symptome und abnorme klinische und Laborbefunde, die…
(E00-E90) Endokrine, Ernährungsund Stoffwechselkrankheiten
30%
(Q00-Q99) Angeborene
(F00-F99) Psychische und
20%
Fehlbildungen, Deformitäten und…
Verhaltensstörungen
10% (P00-P96) Bestimmte Zustände, die
(G00-G99) Krankheiten des
0%
ihren Ursprung in der…
Nervensystems
(O00-O99) Schwangerschaft, Geburt
(H00-H59) Krankheiten des Auges und
und Wochenbett
der Augenanhangsgebilde
(N00-N99) Krankheiten des
(H60-H95) Krankheiten des Ohres und
Urogenitalsystems
des Warzenfortsatzes
(M00-M99) Krankheiten des Muskel-
(I00-I99) Krankheiten des
Skelett-Systems und des… (L00-L99) Krankheiten der Haut und der Unterhaut
Kreislaufsystems (J00-J99) Krankheiten des
(K00-K93) Krankheiten des
Atmungssystems
Verdauungssystems
Pelhrimov, 2011, ICD 10, OR (A00-B99) Bestimmte infektiöse und (Z00-Z99) Faktoren, die den
parasitäre Krankheiten
Gesundheitszustand beeinflussen … (S00-T98) Verletzungen,
Vergiftungen und bestimmte…
70%
(C00-D48) Neubildungen (D50-D89) Krankheiten des Blutes
60%
und der blutbildenden Organe…
50%
(R00-R99) Symptome und abnorme klinische und Laborbefunde, die…
(E00-E90) Endokrine, Ernährungsund Stoffwechselkrankheiten
40% 30%
(Q00-Q99) Angeborene
(F00-F99) Psychische und
20%
Fehlbildungen, Deformitäten und…
Verhaltensstörungen
10% (P00-P96) Bestimmte Zustände, die
(G00-G99) Krankheiten des
0%
ihren Ursprung in der…
Nervensystems
(O00-O99) Schwangerschaft, Geburt
(H00-H59) Krankheiten des Auges
und Wochenbett
und der Augenanhangsgebilde
(N00-N99) Krankheiten des
(H60-H95) Krankheiten des Ohres
Urogenitalsystems
und des Warzenfortsatzes
(M00-M99) Krankheiten des Muskel-
(I00-I99) Krankheiten des
Skelett-Systems und des… (L00-L99) Krankheiten der Haut und der Unterhaut
Kreislaufsystems (J00-J99) Krankheiten des
(K00-K93) Krankheiten des Verdauungssystems
Atmungssystems
(A00-B99) Některé infekční a parazitární nemoci (Z00-Z99) Faktory ovlivňující zdravotní stav a 1,2 (C00-D48) Novotvary kontakt se zdravotnickými službami (S00-T98) Poranění, otravy a některé jiné (D50-D89) Nemoci krve, krvetvorných orgánů a 1 následky vnějších příčin některé poruchy týkající se mechanismu imunity 0,8
(R00-R99) Příznaky, znaky a abnormální
(E00-E90) Nemoci endokrinní, výživy a přeměny
klinické a laboratorní nálezy nezařazené jinde
látek
0,6 (Q00-Q99) Vrozené vady, deformace a
0,4
chromozomální abnormality
(F00-F99) Poruchy duševní a poruchy chování
0,2 (P00-P96) Některé stavy vzniklé v perinatálním
(G00-G99) Nemoci nervové soustavy
0
období
(O00-O99) Těhotenství, porod a šestinedělí
(H00-H59) Nemoci oka a očních adnex
(H60-H95) Nemoci ucha a a bradavkového
(N00-N99) Nemoci močové a pohlavní soustavy
výběžku
(M00-M99) Nemoci svalové a kosterní soustavy
(I00-I99) Nemoci oběhové soustavy
a pojivové tkáně
(L00-L99) Nemoci kůže a podkožního vaziva
(J00-J99) Nemoci dýchací soustavy
(K00-K93) Nemoci trávicí soustavy
Mistelbach, 2011, ICD 10 , INT
(A00-B99) Některé infekční a (Z00-Z99) Faktory ovlivňující zdravotní stav a kontakt se
zdravotnickými (S00-T98) Poranění, otravy a některéslužbami jiné následky vnějších příčin
parazitární nemoci 35% 30%
(C00-D48) Novotvary (D50-D89) Nemoci krve,
krvetvorných orgánů a některé
poruchy týkající se mechanismu…
25%
(R00-R99) Příznaky, znaky a
abnormální klinické a laboratorní
(E00-E90) Nemoci endokrinní, výživy a přeměny látek
20%
nálezy nezařazené jinde
15%
(Q00-Q99) Vrozené vady, deformace a chromozomální abnormality
(F00-F99) Poruchy duševní a poruchy chování
10% 5%
(P00-P96) Některé stavy vzniklé v
(G00-G99) Nemoci nervové soustavy
0%
perinatálním období
(O00-O99) Těhotenství, porod a
(H00-H59) Nemoci oka a očních
šestinedělí
adnex
(N00-N99) Nemoci močové a
(H60-H95) Nemoci ucha a a
pohlavní soustavy
bradavkového výběžku
(M00-M99) Nemoci svalové a
(I00-I99) Nemoci oběhové soustavy
kosterní soustavy a pojivové tkáně (L00-L99) Nemoci kůže a
(J00-J99) Nemoci dýchací soustavy podkožního vaziva (K00-K93) Nemoci trávicí soustavy
Mistelbach, 2011, ICD 10, KI (A00-B99) Některé infekční a (Z00-Z99) Faktory ovlivňující
zdravotní stav a kontakt se… (S00-T98) Poranění, otravy a některé jiné následky vnějších příčin
(R00-R99) Příznaky, znaky a
abnormální klinické a laboratorní…
parazitární nemoci 20% 18% 16% 14% 12% 10% 8%
(Q00-Q99) Vrozené vady, deformace
6%
a chromozomální abnormality
4%
(C00-D48) Novotvary (D50-D89) Nemoci krve,
krvetvorných orgánů a některé… (E00-E90) Nemoci endokrinní, výživy a přeměny látek
(F00-F99) Poruchy duševní a poruchy chování
2%
(P00-P96) Některé stavy vzniklé v
0%
perinatálním období
(O00-O99) Těhotenství, porod a
(G00-G99) Nemoci nervové soustavy
(H00-H59) Nemoci oka a očních
šestinedělí
adnex
(N00-N99) Nemoci močové a pohlavní soustavy
(M00-M99) Nemoci svalové a
kosterní soustavy a pojivové tkáně (L00-L99) Nemoci kůže a
(H60-H95) Nemoci ucha a a bradavkového výběžku
(I00-I99) Nemoci oběhové soustavy
(J00-J99) Nemoci dýchací soustavy podkožního vaziva (K00-K93) Nemoci trávicí soustavy
Mistelbach, 2011, ICD 10, CH (A00-B99) Některé infekční a (Z00-Z99) Faktory ovlivňující
zdravotní stav a kontakt se… (S00-T98) Poranění, otravy a některé jiné následky vnějších příčin
parazitární nemoci 45%
(C00-D48) Novotvary (D50-D89) Nemoci krve,
40%
krvetvorných orgánů a některé…
35% 30%
(R00-R99) Příznaky, znaky a
abnormální klinické a laboratorní…
(E00-E90) Nemoci endokrinní, výživy a přeměny látek
25% 20%
(Q00-Q99) Vrozené vady, deformace
(F00-F99) Poruchy duševní a
15%
a chromozomální abnormality
poruchy chování
10% 5%
(P00-P96) Některé stavy vzniklé v
(G00-G99) Nemoci nervové soustavy
0%
perinatálním období
(O00-O99) Těhotenství, porod a
(H00-H59) Nemoci oka a očních
šestinedělí
adnex
(N00-N99) Nemoci močové a
(H60-H95) Nemoci ucha a a
pohlavní soustavy
bradavkového výběžku
(M00-M99) Nemoci svalové a
(I00-I99) Nemoci oběhové soustavy
kosterní soustavy a pojivové tkáně (L00-L99) Nemoci kůže a
(J00-J99) Nemoci dýchací soustavy podkožního vaziva (K00-K93) Nemoci trávicí soustavy
Mistelbach, 2011, ICD 10, IM
(A00-B99) Některé infekční a (Z00-Z99) Faktory ovlivňující zdravotní stav a kontakt se
zdravotnickými (S00-T98) Poranění, otravy a některéslužbami jiné následky vnějších příčin
(R00-R99) Příznaky, znaky a
abnormální klinické a laboratorní nálezy nezařazené jinde
parazitární nemoci 35% 30% 25% 20% 15%
(Q00-Q99) Vrozené vady, deformace a chromozomální abnormality
10%
(C00-D48) Novotvary (D50-D89) Nemoci krve,
krvetvorných orgánů a některé
poruchy týkající se mechanismu… (E00-E90) Nemoci endokrinní, výživy a přeměny látek
(F00-F99) Poruchy duševní a poruchy chování
5% (P00-P96) Některé stavy vzniklé v
0%
perinatálním období
(O00-O99) Těhotenství, porod a
(G00-G99) Nemoci nervové soustavy
(H00-H59) Nemoci oka a očních
šestinedělí
adnex
(N00-N99) Nemoci močové a pohlavní soustavy
(M00-M99) Nemoci svalové a
kosterní soustavy a pojivové tkáně (L00-L99) Nemoci kůže a
(H60-H95) Nemoci ucha a a bradavkového výběžku
(I00-I99) Nemoci oběhové soustavy
(J00-J99) Nemoci dýchací soustavy podkožního vaziva (K00-K93) Nemoci trávicí soustavy
Mistelbach, 2011, ICD 10, GGH (A00-B99) Některé infekční a (Z00-Z99) Faktory ovlivňující
zdravotní stav a kontakt se… (S00-T98) Poranění, otravy a některé jiné následky vnějších příčin
parazitární nemoci 60%
(C00-D48) Novotvary (D50-D89) Nemoci krve,
50%
krvetvorných orgánů a některé…
40%
(R00-R99) Příznaky, znaky a
abnormální klinické a laboratorní…
(E00-E90) Nemoci endokrinní, výživy a přeměny látek
30%
(Q00-Q99) Vrozené vady, deformace
(F00-F99) Poruchy duševní a
20%
a chromozomální abnormality
poruchy chování
10% (P00-P96) Některé stavy vzniklé v
(G00-G99) Nemoci nervové soustavy
0%
perinatálním období
(O00-O99) Těhotenství, porod a
(H00-H59) Nemoci oka a očních
šestinedělí
adnex
(N00-N99) Nemoci močové a
(H60-H95) Nemoci ucha a a
pohlavní soustavy
bradavkového výběžku
(M00-M99) Nemoci svalové a
(I00-I99) Nemoci oběhové soustavy
kosterní soustavy a pojivové tkáně (L00-L99) Nemoci kůže a
(J00-J99) Nemoci dýchací soustavy podkožního vaziva (K00-K93) Nemoci trávicí soustavy
Mistelbach, 2011, ICD 10, NEU (A00-B99) Některé infekční a (Z00-Z99) Faktory ovlivňující
zdravotní stav a kontakt se… (S00-T98) Poranění, otravy a některé jiné následky vnějších příčin
(R00-R99) Příznaky, znaky a
abnormální klinické a laboratorní…
parazitární nemoci 40% 35% 30% 25% 20% 15%
(Q00-Q99) Vrozené vady, deformace a chromozomální abnormality
10%
(C00-D48) Novotvary (D50-D89) Nemoci krve,
krvetvorných orgánů a některé… (E00-E90) Nemoci endokrinní, výživy a přeměny látek
(F00-F99) Poruchy duševní a poruchy chování
5%
(P00-P96) Některé stavy vzniklé v
0%
perinatálním období
(O00-O99) Těhotenství, porod a
(G00-G99) Nemoci nervové soustavy
(H00-H59) Nemoci oka a očních
šestinedělí
adnex
(N00-N99) Nemoci močové a pohlavní soustavy
(M00-M99) Nemoci svalové a
kosterní soustavy a pojivové tkáně (L00-L99) Nemoci kůže a
(H60-H95) Nemoci ucha a a bradavkového výběžku
(I00-I99) Nemoci oběhové soustavy
(J00-J99) Nemoci dýchací soustavy podkožního vaziva (K00-K93) Nemoci trávicí soustavy
Mistelbach, 2011, ICD 10, AU
(A00-B99) Některé infekční a (Z00-Z99) Faktory ovlivňující zdravotní stav a kontakt se
zdravotnickými (S00-T98) Poranění, otravy a některéslužbami jiné následky vnějších příčin
parazitární nemoci 100% 90%
(C00-D48) Novotvary (D50-D89) Nemoci krve,
krvetvorných orgánů a některé
80%
(R00-R99) Příznaky, znaky a
poruchy týkající se mechanismu…
70%
abnormální klinické a laboratorní
(E00-E90) Nemoci endokrinní, výživy
60%
nálezy nezařazené jinde
a přeměny látek
50% 40%
(Q00-Q99) Vrozené vady, deformace
(F00-F99) Poruchy duševní a
30%
a chromozomální abnormality
poruchy chování
20% 10%
(P00-P96) Některé stavy vzniklé v
(G00-G99) Nemoci nervové soustavy
0%
perinatálním období
(O00-O99) Těhotenství, porod a
(H00-H59) Nemoci oka a očních
šestinedělí
adnex
(N00-N99) Nemoci močové a
(H60-H95) Nemoci ucha a a
pohlavní soustavy
bradavkového výběžku
(M00-M99) Nemoci svalové a
(I00-I99) Nemoci oběhové soustavy
kosterní soustavy a pojivové tkáně (L00-L99) Nemoci kůže a
(J00-J99) Nemoci dýchací soustavy podkožního vaziva (K00-K93) Nemoci trávicí soustavy
Mistelbach, 2011, ICD 10, HNO (A00-B99) Některé infekční a (Z00-Z99) Faktory ovlivňující
zdravotní stav a kontakt se (S00-T98) Poranění, otravy a službami zdravotnickými
některé jiné následky vnějších
příčin (R00-R99) Příznaky, znaky a
parazitární nemoci 40% 35% 30%
abnormální klinické a laboratorní nálezy nezařazené jinde
25% 20%
(Q00-Q99) Vrozené vady,
15%
deformace a chromozomální
10%
abnormality
5%
(P00-P96) Některé stavy vzniklé v
0%
perinatálním období
(O00-O99) Těhotenství, porod a
(C00-D48) Novotvary (D50-D89) Nemoci krve,
krvetvorných orgánů a některé
poruchy týkající se mechanismu… (E00-E90) Nemoci endokrinní, výživy a přeměny látek
(F00-F99) Poruchy duševní a poruchy chování
(G00-G99) Nemoci nervové soustavy
(H00-H59) Nemoci oka a očních
šestinedělí
adnex
(N00-N99) Nemoci močové a pohlavní soustavy
(M00-M99) Nemoci svalové a
kosterní soustavy a pojivové tkáně (L00-L99) Nemoci kůže a
(H60-H95) Nemoci ucha a a bradavkového výběžku
(I00-I99) Nemoci oběhové soustavy
(J00-J99) Nemoci dýchací soustavy podkožního vaziva (K00-K93) Nemoci trávicí soustavy
Mistelbach, 2011, ICD 10, URO (A00-B99) Některé infekční a
(Z00-Z99) Faktory ovlivňující parazitární nemoci 70% (C00-D48) Novotvary zdravotní stav a kontakt se (S00-T98) Poranění, otravy a (D50-D89) Nemoci krve, zdravotnickými službami 60% některé jiné následky vnějších krvetvorných orgánů a některé
příčin (R00-R99) Příznaky, znaky a
poruchy týkající se mechanismu…
50%
abnormální klinické a laboratorní
(E00-E90) Nemoci endokrinní, výživy a přeměny látek
40%
nálezy nezařazené jinde
30%
(Q00-Q99) Vrozené vady,
deformace a chromozomální
(F00-F99) Poruchy duševní a
20%
abnormality
poruchy chování
10%
(P00-P96) Některé stavy vzniklé v
(G00-G99) Nemoci nervové
0%
perinatálním období
soustavy
(O00-O99) Těhotenství, porod a
(H00-H59) Nemoci oka a očních
šestinedělí
adnex
(N00-N99) Nemoci močové a
(H60-H95) Nemoci ucha a a
pohlavní soustavy
bradavkového výběžku
(M00-M99) Nemoci svalové a
(I00-I99) Nemoci oběhové soustavy
kosterní soustavy a pojivové tkáně (L00-L99) Nemoci kůže a
(J00-J99) Nemoci dýchací soustavy
podkožního vaziva (K00-K93) Nemoci trávicí soustavy
Mistelbach, 2011, ICD 10, OR
(A00-B99) Některé infekční a (Z00-Z99) Faktory ovlivňující zdravotní stav a kontakt se
zdravotnickými (S00-T98) Poranění, otravy a některéslužbami jiné následky vnějších příčin
(R00-R99) Příznaky, znaky a
abnormální klinické a laboratorní nálezy nezařazené jinde
parazitární nemoci 90% 80% 70% 60% 50% 40%
(Q00-Q99) Vrozené vady, deformace
30%
a chromozomální abnormality
20%
(C00-D48) Novotvary (D50-D89) Nemoci krve,
krvetvorných orgánů a některé
poruchy týkající se mechanismu… (E00-E90) Nemoci endokrinní, výživy a přeměny látek
(F00-F99) Poruchy duševní a poruchy chování
10%
(P00-P96) Některé stavy vzniklé v
0%
perinatálním období
(O00-O99) Těhotenství, porod a
(G00-G99) Nemoci nervové soustavy
(H00-H59) Nemoci oka a očních
šestinedělí
adnex
(N00-N99) Nemoci močové a pohlavní soustavy
(M00-M99) Nemoci svalové a
kosterní soustavy a pojivové tkáně (L00-L99) Nemoci kůže a
(H60-H95) Nemoci ucha a a bradavkového výběžku
(I00-I99) Nemoci oběhové soustavy
(J00-J99) Nemoci dýchací soustavy podkožního vaziva (K00-K93) Nemoci trávicí soustavy
Mistelbach, 2011, ICD 10, UC (A00-B99) Některé infekční a (Z00-Z99) Faktory ovlivňující
zdravotní stav a kontakt se… (S00-T98) Poranění, otravy a některé jiné následky vnějších příčin
parazitární nemoci 80%
(C00-D48) Novotvary (D50-D89) Nemoci krve,
70%
krvetvorných orgánů a některé…
60%
(R00-R99) Příznaky, znaky a
(E00-E90) Nemoci endokrinní, výživy
50%
abnormální klinické a laboratorní…
a přeměny látek
40% 30%
(Q00-Q99) Vrozené vady, deformace a chromozomální abnormality
(F00-F99) Poruchy duševní a poruchy chování
20% 10%
(P00-P96) Některé stavy vzniklé v
(G00-G99) Nemoci nervové soustavy
0%
perinatálním období
(O00-O99) Těhotenství, porod a
(H00-H59) Nemoci oka a očních
šestinedělí
adnex
(N00-N99) Nemoci močové a
(H60-H95) Nemoci ucha a a
pohlavní soustavy
bradavkového výběžku
(M00-M99) Nemoci svalové a
(I00-I99) Nemoci oběhové soustavy
kosterní soustavy a pojivové tkáně (L00-L99) Nemoci kůže a
(J00-J99) Nemoci dýchací soustavy podkožního vaziva (K00-K93) Nemoci trávicí soustavy
Mistelbach, 2011, ICD 10, GEM (A00-B99) Některé infekční a (Z00-Z99) Faktory ovlivňující
zdravotní stav a kontakt se… (S00-T98) Poranění, otravy a některé jiné následky vnějších příčin
(R00-R99) Příznaky, znaky a
abnormální klinické a laboratorní…
parazitární nemoci 35% 30% 25% 20% 15%
(Q00-Q99) Vrozené vady, deformace a chromozomální abnormality
10%
(C00-D48) Novotvary (D50-D89) Nemoci krve,
krvetvorných orgánů a některé… (E00-E90) Nemoci endokrinní, výživy a přeměny látek
(F00-F99) Poruchy duševní a poruchy chování
5% (P00-P96) Některé stavy vzniklé v
0%
perinatálním období
(O00-O99) Těhotenství, porod a
(G00-G99) Nemoci nervové soustavy
(H00-H59) Nemoci oka a očních
šestinedělí
adnex
(N00-N99) Nemoci močové a pohlavní soustavy
(M00-M99) Nemoci svalové a
kosterní soustavy a pojivové tkáně (L00-L99) Nemoci kůže a
(H60-H95) Nemoci ucha a a bradavkového výběžku
(I00-I99) Nemoci oběhové soustavy
(J00-J99) Nemoci dýchací soustavy podkožního vaziva (K00-K93) Nemoci trávicí soustavy
Hollabrunn, 2011, ICD 10, INT (A00-B99) Některé infekční a (Z00-Z99) Faktory ovlivňující
zdravotní stav a kontakt se… (S00-T98) Poranění, otravy a některé jiné následky vnějších příčin
parazitární nemoci 40%
(C00-D48) Novotvary (D50-D89) Nemoci krve, krvetvorných
35%
orgánů a některé poruchy týkající…
30%
(R00-R99) Příznaky, znaky a
(E00-E90) Nemoci endokrinní, výživy
25%
abnormální klinické a laboratorní…
a přeměny látek
20% 15%
(Q00-Q99) Vrozené vady, deformace a chromozomální abnormality
(F00-F99) Poruchy duševní a poruchy chování
10% 5%
(P00-P96) Některé stavy vzniklé v
(G00-G99) Nemoci nervové soustavy
0%
perinatálním období
(O00-O99) Těhotenství, porod a
(H00-H59) Nemoci oka a očních
šestinedělí
adnex
(N00-N99) Nemoci močové a
(H60-H95) Nemoci ucha a a
pohlavní soustavy
bradavkového výběžku
(M00-M99) Nemoci svalové a kosterní
(I00-I99) Nemoci oběhové soustavy
soustavy a pojivové tkáně (L00-L99) Nemoci kůže a podkožního vaziva
(J00-J99) Nemoci dýchací soustavy
(K00-K93) Nemoci trávicí soustavy
Hollabrunn, 2011, ICD 10, CH (A00-B99) Některé infekční a (Z00-Z99) Faktory ovlivňující
zdravotní stav a kontakt se… (S00-T98) Poranění, otravy a některé jiné následky vnějších příčin
parazitární nemoci 40%
(C00-D48) Novotvary (D50-D89) Nemoci krve, krvetvorných
35%
orgánů a některé poruchy týkající …
30%
(R00-R99) Příznaky, znaky a
(E00-E90) Nemoci endokrinní, výživy
25%
abnormální klinické a laboratorní…
a přeměny látek
20% 15%
(Q00-Q99) Vrozené vady, deformace a chromozomální abnormality
(F00-F99) Poruchy duševní a poruchy chování
10% 5%
(P00-P96) Některé stavy vzniklé v
(G00-G99) Nemoci nervové soustavy
0%
perinatálním období
(O00-O99) Těhotenství, porod a
(H00-H59) Nemoci oka a očních
šestinedělí
adnex
(N00-N99) Nemoci močové a
(H60-H95) Nemoci ucha a a
pohlavní soustavy
bradavkového výběžku
(M00-M99) Nemoci svalové a kosterní
soustavy a pojivové tkáně (L00-L99) Nemoci kůže a podkožního vaziva
(I00-I99) Nemoci oběhové soustavy (J00-J99) Nemoci dýchací soustavy
(K00-K93) Nemoci trávicí soustavy
Hollabrunn, 2011, ICD 10, IM (A00-B99) Některé infekční a (Z00-Z99) Faktory ovlivňující
zdravotní stav a kontakt se… (S00-T98) Poranění, otravy a některé jiné následky vnějších příčin
parazitární nemoci 25%
(C00-D48) Novotvary (D50-D89) Nemoci krve,
krvetvorných orgánů a některé…
20%
(R00-R99) Příznaky, znaky a
(E00-E90) Nemoci endokrinní, výživy
15%
abnormální klinické a laboratorní…
a přeměny látek
10%
(Q00-Q99) Vrozené vady, deformace
(F00-F99) Poruchy duševní a poruchy
a chromozomální abnormality
chování
5% (P00-P96) Některé stavy vzniklé v
(G00-G99) Nemoci nervové soustavy
0%
perinatálním období
(O00-O99) Těhotenství, porod a
(H00-H59) Nemoci oka a očních
šestinedělí
adnex
(N00-N99) Nemoci močové a
(H60-H95) Nemoci ucha a a
pohlavní soustavy
bradavkového výběžku
(M00-M99) Nemoci svalové a
(I00-I99) Nemoci oběhové soustavy
kosterní soustavy a pojivové tkáně (L00-L99) Nemoci kůže a
(J00-J99) Nemoci dýchací soustavy podkožního vaziva (K00-K93) Nemoci trávicí soustavy
Hollabrunn, 2011, ICD 10, GGH (A00-B99) Některé infekční a (Z00-Z99) Faktory ovlivňující
zdravotní stav a kontakt se… (S00-T98) Poranění, otravy a některé jiné následky vnějších příčin
(R00-R99) Příznaky, znaky a
abnormální klinické a laboratorní… (Q00-Q99) Vrozené vady, deformace
parazitární nemoci 60% 50% 40% 30% 20%
a chromozomální abnormality
(C00-D48) Novotvary (D50-D89) Nemoci krve,
krvetvorných orgánů a některé… (E00-E90) Nemoci endokrinní, výživy a přeměny látek
(F00-F99) Poruchy duševní a poruchy chování
10% (P00-P96) Některé stavy vzniklé v
0%
perinatálním období
(O00-O99) Těhotenství, porod a
(G00-G99) Nemoci nervové soustavy
(H00-H59) Nemoci oka a očních
šestinedělí
adnex
(N00-N99) Nemoci močové a pohlavní soustavy
(M00-M99) Nemoci svalové a
kosterní soustavy a pojivové tkáně (L00-L99) Nemoci kůže a
(H60-H95) Nemoci ucha a a bradavkového výběžku
(I00-I99) Nemoci oběhové soustavy
(J00-J99) Nemoci dýchací soustavy podkožního vaziva (K00-K93) Nemoci trávicí soustavy
Hollabrunn, 2011, ICD 10, PSY (A00-B99) Některé infekční a (Z00-Z99) Faktory ovlivňující
zdravotní stav a kontakt se… (S00-T98) Poranění, otravy a některé jiné následky vnějších příčin
(R00-R99) Příznaky, znaky a
abnormální klinické a laboratorní …
parazitární nemoci 100% 90% 80% 70% 60% 50% 40%
(Q00-Q99) Vrozené vady, deformace
30%
a chromozomální abnormality
(C00-D48) Novotvary (D50-D89) Nemoci krve,
krvetvorných orgánů a některé… (E00-E90) Nemoci endokrinní, výživy a přeměny látek
(F00-F99) Poruchy duševní a poruchy chování
20% 10%
(P00-P96) Některé stavy vzniklé v
0%
perinatálním období
(O00-O99) Těhotenství, porod a
(G00-G99) Nemoci nervové soustavy
(H00-H59) Nemoci oka a očních
šestinedělí
adnex
(N00-N99) Nemoci močové a pohlavní soustavy
(M00-M99) Nemoci svalové a
kosterní soustavy a pojivové tkáně (L00-L99) Nemoci kůže a
(H60-H95) Nemoci ucha a a bradavkového výběžku
(I00-I99) Nemoci oběhové soustavy
(J00-J99) Nemoci dýchací soustavy podkožního vaziva (K00-K93) Nemoci trávicí soustavy
Znojmo, 2011, ICD 10, INF (A00-B99) Některé infekční a (Z00-Z99) Faktory ovlivňující
zdravotní stav a kontakt se… (S00-T98) Poranění, otravy a některé jiné následky vnějších příčin
parazitární nemoci 80%
(C00-D48) Novotvary (D50-D89) Nemoci krve,
70%
krvetvorných orgánů a některé…
60%
(R00-R99) Příznaky, znaky a
(E00-E90) Nemoci endokrinní, výživy
50%
abnormální klinické a laboratorní…
a přeměny látek
40% 30%
(Q00-Q99) Vrozené vady, deformace a chromozomální abnormality
(F00-F99) Poruchy duševní a poruchy chování
20% 10%
(P00-P96) Některé stavy vzniklé v
(G00-G99) Nemoci nervové soustavy
0%
perinatálním období
(O00-O99) Těhotenství, porod a
(H00-H59) Nemoci oka a očních
šestinedělí
adnex
(N00-N99) Nemoci močové a
(H60-H95) Nemoci ucha a a
pohlavní soustavy
bradavkového výběžku
(M00-M99) Nemoci svalové a
(I00-I99) Nemoci oběhové soustavy
kosterní soustavy a pojivové tkáně (L00-L99) Nemoci kůže a
(J00-J99) Nemoci dýchací soustavy podkožního vaziva (K00-K93) Nemoci trávicí soustavy
Znojmo, 2011, ICD 10, INT (A00-B99) Některé infekční a (Z00-Z99) Faktory ovlivňující
zdravotní stav a kontakt se… (S00-T98) Poranění, otravy a některé jiné následky vnějších příčin
(R00-R99) Příznaky, znaky a
abnormální klinické a laboratorní…
parazitární nemoci 35% 30% 25% 20% 15%
(Q00-Q99) Vrozené vady, deformace
10%
a chromozomální abnormality
(C00-D48) Novotvary (D50-D89) Nemoci krve,
krvetvorných orgánů a některé… (E00-E90) Nemoci endokrinní, výživy a přeměny látek
(F00-F99) Poruchy duševní a poruchy chování
5% (P00-P96) Některé stavy vzniklé v
0%
perinatálním období
(O00-O99) Těhotenství, porod a
(G00-G99) Nemoci nervové soustavy
(H00-H59) Nemoci oka a očních
šestinedělí
adnex
(N00-N99) Nemoci močové a pohlavní soustavy
(M00-M99) Nemoci svalové a
kosterní soustavy a pojivové tkáně (L00-L99) Nemoci kůže a
(H60-H95) Nemoci ucha a a bradavkového výběžku
(I00-I99) Nemoci oběhové soustavy
(J00-J99) Nemoci dýchací soustavy podkožního vaziva (K00-K93) Nemoci trávicí soustavy
Znojmo, 2011, ICD 10, KI (A00-B99) Některé infekční a (Z00-Z99) Faktory ovlivňující
zdravotní stav a kontakt se… (S00-T98) Poranění, otravy a některé jiné následky vnějších příčin
parazitární nemoci 35%
(C00-D48) Novotvary (D50-D89) Nemoci krve,
30%
krvetvorných orgánů a některé…
25%
(R00-R99) Příznaky, znaky a
abnormální klinické a laboratorní…
(E00-E90) Nemoci endokrinní, výživy a přeměny látek
20% 15%
(Q00-Q99) Vrozené vady, deformace
(F00-F99) Poruchy duševní a poruchy
10%
a chromozomální abnormality
chování
5% (P00-P96) Některé stavy vzniklé v
(G00-G99) Nemoci nervové soustavy
0%
perinatálním období
(O00-O99) Těhotenství, porod a
(H00-H59) Nemoci oka a očních
šestinedělí
adnex
(N00-N99) Nemoci močové a
(H60-H95) Nemoci ucha a a
pohlavní soustavy
bradavkového výběžku
(M00-M99) Nemoci svalové a
(I00-I99) Nemoci oběhové soustavy
kosterní soustavy a pojivové tkáně (L00-L99) Nemoci kůže a
(J00-J99) Nemoci dýchací soustavy podkožního vaziva (K00-K93) Nemoci trávicí soustavy
Znojmo, 2011, ICD 10, CH (A00-B99) Některé infekční a (Z00-Z99) Faktory ovlivňující
zdravotní stav a kontakt se… (S00-T98) Poranění, otravy a některé jiné následky vnějších příčin
(R00-R99) Příznaky, znaky a
abnormální klinické a laboratorní…
parazitární nemoci 45% 40% 35% 30% 25% 20%
(Q00-Q99) Vrozené vady, deformace
15%
a chromozomální abnormality
(C00-D48) Novotvary (D50-D89) Nemoci krve,
krvetvorných orgánů a některé… (E00-E90) Nemoci endokrinní, výživy a přeměny látek
(F00-F99) Poruchy duševní a poruchy chování
10% 5%
(P00-P96) Některé stavy vzniklé v
0%
perinatálním období
(O00-O99) Těhotenství, porod a
(G00-G99) Nemoci nervové soustavy
(H00-H59) Nemoci oka a očních
šestinedělí
adnex
(N00-N99) Nemoci močové a pohlavní soustavy
(M00-M99) Nemoci svalové a
kosterní soustavy a pojivové tkáně (L00-L99) Nemoci kůže a
(H60-H95) Nemoci ucha a a bradavkového výběžku
(I00-I99) Nemoci oběhové soustavy
(J00-J99) Nemoci dýchací soustavy podkožního vaziva (K00-K93) Nemoci trávicí soustavy
Znojmo, 2011, ICD 10, IM
(A00-B99) Některé infekční a (Z00-Z99) Faktory ovlivňující
zdravotní stav a kontakt se… (S00-T98) Poranění, otravy a některé jiné následky vnějších příčin
parazitární nemoci 45%
(C00-D48) Novotvary (D50-D89) Nemoci krve,
40%
krvetvorných orgánů a některé…
35% 30%
(R00-R99) Příznaky, znaky a
abnormální klinické a laboratorní…
(E00-E90) Nemoci endokrinní, výživy a přeměny látek
25% 20%
(Q00-Q99) Vrozené vady, deformace
(F00-F99) Poruchy duševní a poruchy
15%
a chromozomální abnormality
chování
10% 5%
(P00-P96) Některé stavy vzniklé v
(G00-G99) Nemoci nervové soustavy
0%
perinatálním období
(O00-O99) Těhotenství, porod a
(H00-H59) Nemoci oka a očních
šestinedělí
adnex
(N00-N99) Nemoci močové a
(H60-H95) Nemoci ucha a a
pohlavní soustavy
bradavkového výběžku
(M00-M99) Nemoci svalové a
(I00-I99) Nemoci oběhové soustavy
kosterní soustavy a pojivové tkáně (L00-L99) Nemoci kůže a podkožního vaziva
(J00-J99) Nemoci dýchací soustavy
(K00-K93) Nemoci trávicí soustavy
Znojmo, 2011, ICD 10, ONK
(A00-B99) Některé infekční a (Z00-Z99) Faktory ovlivňující
zdravotní stav a kontakt se… (S00-T98) Poranění, otravy a některé jiné následky vnějších příčin
(R00-R99) Příznaky, znaky a
abnormální klinické a laboratorní…
parazitární nemoci 45% 40% 35% 30% 25% 20%
(Q00-Q99) Vrozené vady, deformace
15%
a chromozomální abnormality
10%
(C00-D48) Novotvary (D50-D89) Nemoci krve,
krvetvorných orgánů a některé… (E00-E90) Nemoci endokrinní, výživy a přeměny látek
(F00-F99) Poruchy duševní a poruchy chování
5%
(P00-P96) Některé stavy vzniklé v
0%
perinatálním období
(O00-O99) Těhotenství, porod a
(G00-G99) Nemoci nervové soustavy
(H00-H59) Nemoci oka a očních
šestinedělí
adnex
(N00-N99) Nemoci močové a pohlavní soustavy
(M00-M99) Nemoci svalové a
kosterní soustavy a pojivové tkáně (L00-L99) Nemoci kůže a
(H60-H95) Nemoci ucha a a bradavkového výběžku
(I00-I99) Nemoci oběhové soustavy
(J00-J99) Nemoci dýchací soustavy podkožního vaziva (K00-K93) Nemoci trávicí soustavy
Znojmo, 2011, ICD 10, GGH
(A00-B99) Některé infekční a (Z00-Z99) Faktory ovlivňující
zdravotní stav a kontakt se… (S00-T98) Poranění, otravy a
některé jiné následky vnějších příčin
parazitární nemoci 60%
(C00-D48) Novotvary (D50-D89) Nemoci krve,
50%
krvetvorných orgánů a některé…
40%
(R00-R99) Příznaky, znaky a
abnormální klinické a laboratorní…
(E00-E90) Nemoci endokrinní, výživy a přeměny látek
30%
(Q00-Q99) Vrozené vady,
(F00-F99) Poruchy duševní a
20%
deformace a chromozomální…
poruchy chování
10% (P00-P96) Některé stavy vzniklé v
(G00-G99) Nemoci nervové
0%
perinatálním období
soustavy
(O00-O99) Těhotenství, porod a
(H00-H59) Nemoci oka a očních
šestinedělí
adnex
(N00-N99) Nemoci močové a
(H60-H95) Nemoci ucha a a
pohlavní soustavy
bradavkového výběžku
(M00-M99) Nemoci svalové a
(I00-I99) Nemoci oběhové soustavy
kosterní soustavy a pojivové tkáně (L00-L99) Nemoci kůže a
(J00-J99) Nemoci dýchací soustavy podkožního vaziva (K00-K93) Nemoci trávicí soustavy
Znojmo, 2011, ICD 10, NEU
(A00-B99) Některé infekční a (Z00-Z99) Faktory ovlivňující
zdravotní stav a kontakt se… (S00-T98) Poranění, otravy a
některé jiné následky vnějších … (R00-R99) Příznaky, znaky a
abnormální klinické a laboratorní…
parazitární nemoci 35% 30% 25% 20% 15%
(Q00-Q99) Vrozené vady,
deformace a chromozomální…
10% 5%
(P00-P96) Některé stavy vzniklé v
0%
perinatálním období
(O00-O99) Těhotenství, porod a
(C00-D48) Novotvary (D50-D89) Nemoci krve,
krvetvorných orgánů a některé… (E00-E90) Nemoci endokrinní, výživy a přeměny látek
(F00-F99) Poruchy duševní a poruchy chování
(G00-G99) Nemoci nervové soustavy
(H00-H59) Nemoci oka a očních
šestinedělí
adnex
(N00-N99) Nemoci močové a pohlavní soustavy
(M00-M99) Nemoci svalové a
kosterní soustavy a pojivové tkáně (L00-L99) Nemoci kůže a
(H60-H95) Nemoci ucha a a bradavkového výběžku
(I00-I99) Nemoci oběhové soustavy
(J00-J99) Nemoci dýchací soustavy podkožního vaziva (K00-K93) Nemoci trávicí soustavy
Znojmo, 2011, ICD 10, PSY
(A00-B99) Některé infekční a (Z00-Z99) Faktory ovlivňující
zdravotní stav a kontakt se… (S00-T98) Poranění, otravy a některé jiné následky vnějších příčin
parazitární nemoci 100%
(C00-D48) Novotvary
90%
(D50-D89) Nemoci krve,
krvetvorných orgánů a některé…
80% 70%
(R00-R99) Příznaky, znaky a
(E00-E90) Nemoci endokrinní, výživy
60%
abnormální klinické a laboratorní…
a přeměny látek
50% 40%
(Q00-Q99) Vrozené vady, deformace
(F00-F99) Poruchy duševní a
30%
a chromozomální abnormality
poruchy chování
20% 10%
(P00-P96) Některé stavy vzniklé v
(G00-G99) Nemoci nervové soustavy
0%
perinatálním období
(O00-O99) Těhotenství, porod a
(H00-H59) Nemoci oka a očních
šestinedělí
adnex
(N00-N99) Nemoci močové a
(H60-H95) Nemoci ucha a a
pohlavní soustavy
bradavkového výběžku
(M00-M99) Nemoci svalové a
(I00-I99) Nemoci oběhové soustavy
kosterní soustavy a pojivové tkáně (L00-L99) Nemoci kůže a
(J00-J99) Nemoci dýchací soustavy
podkožního vaziva (K00-K93) Nemoci trávicí soustavy
Znojmo, 2011, ICD 10, DER
(A00-B99) Některé infekční a (Z00-Z99) Faktory ovlivňující
zdravotní stav a kontakt se… (S00-T98) Poranění, otravy a některé jiné následky vnějších příčin
(R00-R99) Příznaky, znaky a
abnormální klinické a laboratorní…
parazitární nemoci 90% 80% 70% 60% 50% 40%
(Q00-Q99) Vrozené vady, deformace
30%
a chromozomální abnormality
(C00-D48) Novotvary (D50-D89) Nemoci krve,
krvetvorných orgánů a některé… (E00-E90) Nemoci endokrinní, výživy a přeměny látek
(F00-F99) Poruchy duševní a poruchy chování
20% 10%
(P00-P96) Některé stavy vzniklé v
0%
perinatálním období
(O00-O99) Těhotenství, porod a
(G00-G99) Nemoci nervové soustavy
(H00-H59) Nemoci oka a očních
šestinedělí
adnex
(N00-N99) Nemoci močové a pohlavní soustavy
(M00-M99) Nemoci svalové a
kosterní soustavy a pojivové tkáně (L00-L99) Nemoci kůže a
(H60-H95) Nemoci ucha a a bradavkového výběžku
(I00-I99) Nemoci oběhové soustavy
(J00-J99) Nemoci dýchací soustavy podkožního vaziva (K00-K93) Nemoci trávicí soustavy
Znojmo, 2011, ICD 10, AU
(A00-B99) Některé infekční a (Z00-Z99) Faktory ovlivňující
zdravotní stav a kontakt se… (S00-T98) Poranění, otravy a
některé jiné následky vnějších příčin
parazitární nemoci 100%
(C00-D48) Novotvary
90%
(D50-D89) Nemoci krve,
krvetvorných orgánů a některé…
80% 70%
(R00-R99) Příznaky, znaky a
(E00-E90) Nemoci endokrinní,
60%
abnormální klinické a laboratorní…
výživy a přeměny látek
50% 40%
(Q00-Q99) Vrozené vady,
(F00-F99) Poruchy duševní a
30%
deformace a chromozomální…
poruchy chování
20% 10%
(P00-P96) Některé stavy vzniklé v
(G00-G99) Nemoci nervové
0%
perinatálním období
soustavy
(O00-O99) Těhotenství, porod a
(H00-H59) Nemoci oka a očních
šestinedělí
adnex
(N00-N99) Nemoci močové a
(H60-H95) Nemoci ucha a a
pohlavní soustavy
bradavkového výběžku
(M00-M99) Nemoci svalové a
(I00-I99) Nemoci oběhové soustavy
kosterní soustavy a pojivové tkáně (L00-L99) Nemoci kůže a
(J00-J99) Nemoci dýchací soustavy podkožního vaziva (K00-K93) Nemoci trávicí soustavy
Znojmo, 2011, ICD 10, HNO (A00-B99) Některé infekční a (Z00-Z99) Faktory ovlivňující
zdravotní stav a kontakt se… (S00-T98) Poranění, otravy a některé jiné následky vnějších příčin
(R00-R99) Příznaky, znaky a
abnormální klinické a laboratorní…
parazitární nemoci 50% 45% 40% 35% 30% 25% 20%
(Q00-Q99) Vrozené vady, deformace
15%
a chromozomální abnormality
(C00-D48) Novotvary (D50-D89) Nemoci krve,
krvetvorných orgánů a některé… (E00-E90) Nemoci endokrinní, výživy a přeměny látek
(F00-F99) Poruchy duševní a poruchy chování
10% 5%
(P00-P96) Některé stavy vzniklé v
0%
perinatálním období
(O00-O99) Těhotenství, porod a
(G00-G99) Nemoci nervové soustavy
(H00-H59) Nemoci oka a očních
šestinedělí
adnex
(N00-N99) Nemoci močové a pohlavní soustavy
(M00-M99) Nemoci svalové a
kosterní soustavy a pojivové tkáně (L00-L99) Nemoci kůže a
(H60-H95) Nemoci ucha a a bradavkového výběžku
(I00-I99) Nemoci oběhové soustavy
(J00-J99) Nemoci dýchací soustavy podkožního vaziva (K00-K93) Nemoci trávicí soustavy
Znojmo, 2011, ICD 10, URO
(A00-B99) Některé infekční a (Z00-Z99) Faktory ovlivňující
zdravotní stav a kontakt se… (S00-T98) Poranění, otravy a některé jiné následky vnějších příčin
parazitární nemoci 35%
(C00-D48) Novotvary (D50-D89) Nemoci krve,
30%
krvetvorných orgánů a některé…
25%
(R00-R99) Příznaky, znaky a
abnormální klinické a laboratorní…
(E00-E90) Nemoci endokrinní, výživy a přeměny látek
20% 15%
(Q00-Q99) Vrozené vady, deformace
(F00-F99) Poruchy duševní a poruchy
10%
a chromozomální abnormality
chování
5% (P00-P96) Některé stavy vzniklé v
(G00-G99) Nemoci nervové soustavy
0%
perinatálním období
(O00-O99) Těhotenství, porod a
(H00-H59) Nemoci oka a očních
šestinedělí
adnex
(N00-N99) Nemoci močové a
(H60-H95) Nemoci ucha a a
pohlavní soustavy
bradavkového výběžku
(M00-M99) Nemoci svalové a
(I00-I99) Nemoci oběhové soustavy
kosterní soustavy a pojivové tkáně (L00-L99) Nemoci kůže a
(J00-J99) Nemoci dýchací soustavy podkožního vaziva (K00-K93) Nemoci trávicí soustavy
Znojmo, 2011, ICD 10, PUL (A00-B99) Některé infekční a (Z00-Z99) Faktory ovlivňující
zdravotní stav a kontakt se… (S00-T98) Poranění, otravy a
některé jiné následky vnějších … (R00-R99) Příznaky, znaky a
abnormální klinické a laboratorní… (Q00-Q99) Vrozené vady,
deformace a chromozomální…
parazitární nemoci 80% 70% 60% 50% 40% 30% 20% 10%
(P00-P96) Některé stavy vzniklé v
0%
perinatálním období
(O00-O99) Těhotenství, porod a
(C00-D48) Novotvary (D50-D89) Nemoci krve,
krvetvorných orgánů a některé… (E00-E90) Nemoci endokrinní, výživy a přeměny látek
(F00-F99) Poruchy duševní a poruchy chování
(G00-G99) Nemoci nervové soustavy
(H00-H59) Nemoci oka a očních
šestinedělí
adnex
(N00-N99) Nemoci močové a pohlavní soustavy
(M00-M99) Nemoci svalové a
kosterní soustavy a pojivové tkáně (L00-L99) Nemoci kůže a
(H60-H95) Nemoci ucha a a bradavkového výběžku
(I00-I99) Nemoci oběhové soustavy
(J00-J99) Nemoci dýchací soustavy podkožního vaziva (K00-K93) Nemoci trávicí soustavy
Znojmo, 2011, ICD 10, PMR
(A00-B99) Některé infekční a (Z00-Z99) Faktory ovlivňující
zdravotní stav a kontakt se… (S00-T98) Poranění, otravy a některé jiné následky vnějších příčin
parazitární nemoci 70%
(C00-D48) Novotvary (D50-D89) Nemoci krve, krvetvorných
60%
orgánů a některé poruchy týkající…
50%
(R00-R99) Příznaky, znaky a
abnormální klinické a laboratorní…
(E00-E90) Nemoci endokrinní, výživy a přeměny látek
40% 30%
(Q00-Q99) Vrozené vady, deformace
(F00-F99) Poruchy duševní a poruchy
20%
a chromozomální abnormality
chování
10% (P00-P96) Některé stavy vzniklé v
(G00-G99) Nemoci nervové soustavy
0%
perinatálním období
(O00-O99) Těhotenství, porod a
(H00-H59) Nemoci oka a očních
šestinedělí
adnex
(N00-N99) Nemoci močové a pohlavní
(H60-H95) Nemoci ucha a a
soustavy
bradavkového výběžku
(M00-M99) Nemoci svalové a kosterní
(I00-I99) Nemoci oběhové soustavy
soustavy a pojivové tkáně (L00-L99) Nemoci kůže a podkožního vaziva
(J00-J99) Nemoci dýchací soustavy
(K00-K93) Nemoci trávicí soustavy
Znojmo, 2011, ICD 10, OR
(A00-B99) Některé infekční a (Z00-Z99) Faktory ovlivňující
zdravotní stav a kontakt se… (S00-T98) Poranění, otravy a
některé jiné následky vnějších příčin (R00-R99) Příznaky, znaky a
abnormální klinické a laboratorní…
parazitární nemoci 45% 40% 35% 30% 25% 20%
(Q00-Q99) Vrozené vady,
deformace a chromozomální…
15% 10% 5%
(P00-P96) Některé stavy vzniklé v
0%
perinatálním období
(O00-O99) Těhotenství, porod a
(C00-D48) Novotvary (D50-D89) Nemoci krve,
krvetvorných orgánů a některé… (E00-E90) Nemoci endokrinní, výživy a přeměny látek
(F00-F99) Poruchy duševní a poruchy chování
(G00-G99) Nemoci nervové soustavy
(H00-H59) Nemoci oka a očních
šestinedělí
adnex
(N00-N99) Nemoci močové a pohlavní soustavy
(M00-M99) Nemoci svalové a
kosterní soustavy a pojivové tkáně (L00-L99) Nemoci kůže a
(H60-H95) Nemoci ucha a a bradavkového výběžku
(I00-I99) Nemoci oběhové soustavy
(J00-J99) Nemoci dýchací soustavy podkožního vaziva (K00-K93) Nemoci trávicí soustavy
Breclav, 2011, ICD 10, CH (A00-B99) Některé infekční a parazitární (Z00-Z99) Faktory ovlivňující zdravotní
stav a kontakt se zdravotnickými… (S00-T98) Poranění, otravy a některé
nemoci
50%
(C00-D48) Novotvary
45%
jiné následky vnějších příčin
(D50-D89) Nemoci krve, krvetvorných
orgánů a některé poruchy týkající se…
40% 35%
(R00-R99) Příznaky, znaky a abnormální klinické a laboratorní nálezy…
30%
(Q00-Q99) Vrozené vady, deformace a
20%
(E00-E90) Nemoci endokrinní, výživy a přeměny látek
25%
(F00-F99) Poruchy duševní a poruchy
15%
chromozomální abnormality
chování
10% 5%
(P00-P96) Některé stavy vzniklé v
(G00-G99) Nemoci nervové soustavy
0%
perinatálním období
(O00-O99) Těhotenství, porod a
(H00-H59) Nemoci oka a očních adnex
šestinedělí
(N00-N99) Nemoci močové a pohlavní
(H60-H95) Nemoci ucha a a
soustavy
bradavkového výběžku
(M00-M99) Nemoci svalové a kosterní
(I00-I99) Nemoci oběhové soustavy
soustavy a pojivové tkáně (L00-L99) Nemoci kůže a podkožního vaziva
(J00-J99) Nemoci dýchací soustavy
(K00-K93) Nemoci trávicí soustavy
Breclav, 2011, ICD 10, IM
(A00-B99) Některé infekční a (Z00-Z99) Faktory ovlivňující zdravotní
stav a kontakt se zdravotnickými… (S00-T98) Poranění, otravy a některé jiné následky vnějších příčin
parazitární nemoci 40%
(C00-D48) Novotvary
(D50-D89) Nemoci krve, krvetvorných
35%
orgánů a některé poruchy týkající se…
30%
(R00-R99) Příznaky, znaky a
(E00-E90) Nemoci endokrinní, výživy a
25%
abnormální klinické a laboratorní…
přeměny látek
20%
(Q00-Q99) Vrozené vady, deformace a
(F00-F99) Poruchy duševní a poruchy
15%
chromozomální abnormality
chování
10% 5%
(P00-P96) Některé stavy vzniklé v
(G00-G99) Nemoci nervové soustavy
0%
perinatálním období
(O00-O99) Těhotenství, porod a
(H00-H59) Nemoci oka a očních adnex
šestinedělí
(N00-N99) Nemoci močové a pohlavní
(H60-H95) Nemoci ucha a a
soustavy
bradavkového výběžku
(M00-M99) Nemoci svalové a kosterní
soustavy a pojivové tkáně (L00-L99) Nemoci kůže a podkožního vaziva
(I00-I99) Nemoci oběhové soustavy (J00-J99) Nemoci dýchací soustavy
(K00-K93) Nemoci trávicí soustavy
Breclav, 2011, ICD 10, HNO (A00-B99) Některé infekční a (Z00-Z99) Faktory ovlivňující
zdravotní stav a kontakt se… (S00-T98) Poranění, otravy a některé jiné následky vnějších příčin
parazitární nemoci 80%
(C00-D48) Novotvary (D50-D89) Nemoci krve,
70%
krvetvorných orgánů a některé…
60%
(R00-R99) Příznaky, znaky a
(E00-E90) Nemoci endokrinní, výživy
50%
abnormální klinické a laboratorní…
a přeměny látek
40% 30%
(Q00-Q99) Vrozené vady, deformace a chromozomální abnormality
(F00-F99) Poruchy duševní a poruchy chování
20% 10%
(P00-P96) Některé stavy vzniklé v
(G00-G99) Nemoci nervové soustavy
0%
perinatálním období
(O00-O99) Těhotenství, porod a
(H00-H59) Nemoci oka a očních
šestinedělí
adnex
(N00-N99) Nemoci močové a
(H60-H95) Nemoci ucha a a
pohlavní soustavy
bradavkového výběžku
(M00-M99) Nemoci svalové a
(I00-I99) Nemoci oběhové soustavy
kosterní soustavy a pojivové tkáně (L00-L99) Nemoci kůže a
(J00-J99) Nemoci dýchací soustavy podkožního vaziva (K00-K93) Nemoci trávicí soustavy
Breclav, 2011, ICD 10, URO (A00-B99) Některé infekční a (Z00-Z99) Faktory ovlivňující
zdravotní stav a kontakt se… (S00-T98) Poranění, otravy a některé jiné následky vnějších příčin
(R00-R99) Příznaky, znaky a
abnormální klinické a laboratorní…
parazitární nemoci 70% 60% 50% 40% 30%
(Q00-Q99) Vrozené vady, deformace a chromozomální abnormality
20%
(C00-D48) Novotvary (D50-D89) Nemoci krve,
krvetvorných orgánů a některé… (E00-E90) Nemoci endokrinní, výživy a přeměny látek
(F00-F99) Poruchy duševní a poruchy chování
10% (P00-P96) Některé stavy vzniklé v
0%
perinatálním období
(O00-O99) Těhotenství, porod a
(G00-G99) Nemoci nervové soustavy
(H00-H59) Nemoci oka a očních
šestinedělí
adnex
(N00-N99) Nemoci močové a pohlavní soustavy
(M00-M99) Nemoci svalové a
kosterní soustavy a pojivové tkáně (L00-L99) Nemoci kůže a
(H60-H95) Nemoci ucha a a bradavkového výběžku
(I00-I99) Nemoci oběhové soustavy
(J00-J99) Nemoci dýchací soustavy podkožního vaziva (K00-K93) Nemoci trávicí soustavy
Jihlava, 2011, ICD 10, INT (A00-B99) Některé infekční a (Z00-Z99) Faktory ovlivňující zdravotní
stav a kontakt se zdravotnickými… (S00-T98) Poranění, otravy a některé
parazitární nemoci 30%
(C00-D48) Novotvary (D50-D89) Nemoci krve, krvetvorných
25%
jiné následky vnějších příčin
orgánů a některé poruchy týkající se…
20%
(R00-R99) Příznaky, znaky a abnormální klinické a laboratorní nálezy…
(E00-E90) Nemoci endokrinní, výživy a přeměny látek
15%
(Q00-Q99) Vrozené vady, deformace a
(F00-F99) Poruchy duševní a poruchy
10%
chromozomální abnormality
chování
5% (P00-P96) Některé stavy vzniklé v
(G00-G99) Nemoci nervové soustavy
0%
perinatálním období
(O00-O99) Těhotenství, porod a
(H00-H59) Nemoci oka a očních adnex
šestinedělí
(N00-N99) Nemoci močové a pohlavní
(H60-H95) Nemoci ucha a a
soustavy
bradavkového výběžku
(M00-M99) Nemoci svalové a kosterní
(I00-I99) Nemoci oběhové soustavy
soustavy a pojivové tkáně (L00-L99) Nemoci kůže a podkožního vaziva
(J00-J99) Nemoci dýchací soustavy
(K00-K93) Nemoci trávicí soustavy
Jihlava, 2011, ICD 10, KI (A00-B99) Některé infekční a (Z00-Z99) Faktory ovlivňující zdravotní
stav a kontakt se zdravotnickými… (S00-T98) Poranění, otravy a některé jiné následky vnějších příčin
parazitární nemoci 35%
(C00-D48) Novotvary (D50-D89) Nemoci krve, krvetvorných
30%
orgánů a některé poruchy týkající se…
25%
(R00-R99) Příznaky, znaky a abnormální klinické a laboratorní nálezy…
(E00-E90) Nemoci endokrinní, výživy a přeměny látek
20% 15%
(Q00-Q99) Vrozené vady, deformace a chromozomální abnormality
(F00-F99) Poruchy duševní a poruchy chování
10% 5%
(P00-P96) Některé stavy vzniklé v
(G00-G99) Nemoci nervové soustavy
0%
perinatálním období
(O00-O99) Těhotenství, porod a
(H00-H59) Nemoci oka a očních adnex
šestinedělí
(N00-N99) Nemoci močové a pohlavní
(H60-H95) Nemoci ucha a a
soustavy
bradavkového výběžku
(M00-M99) Nemoci svalové a kosterní
soustavy a pojivové tkáně (L00-L99) Nemoci kůže a podkožního vaziva
(I00-I99) Nemoci oběhové soustavy (J00-J99) Nemoci dýchací soustavy
(K00-K93) Nemoci trávicí soustavy
Jihlava, 2011, ICD 10, GGH (A00-B99) Některé infekční a (Z00-Z99) Faktory ovlivňující zdravotní
stav a kontakt se zdravotnickými… (S00-T98) Poranění, otravy a některé
parazitární nemoci 70%
(C00-D48) Novotvary (D50-D89) Nemoci krve, krvetvorných
60%
jiné následky vnějších příčin
orgánů a některé poruchy týkající se…
50%
(R00-R99) Příznaky, znaky a
abnormální klinické a laboratorní…
(E00-E90) Nemoci endokrinní, výživy a přeměny látek
40% 30%
(Q00-Q99) Vrozené vady, deformace a chromozomální abnormality
(F00-F99) Poruchy duševní a poruchy chování
20% 10%
(P00-P96) Některé stavy vzniklé v
(G00-G99) Nemoci nervové soustavy
0%
perinatálním období
(O00-O99) Těhotenství, porod a
(H00-H59) Nemoci oka a očních adnex
šestinedělí
(N00-N99) Nemoci močové a pohlavní
(H60-H95) Nemoci ucha a a
soustavy
bradavkového výběžku
(M00-M99) Nemoci svalové a kosterní
(I00-I99) Nemoci oběhové soustavy
soustavy a pojivové tkáně (L00-L99) Nemoci kůže a podkožního vaziva
(J00-J99) Nemoci dýchací soustavy
(K00-K93) Nemoci trávicí soustavy
Jihlava, 2011, ICD 10, UC
(A00-B99) Některé infekční a (Z00-Z99) Faktory ovlivňující zdravotní
stav a kontakt se zdravotnickými… (S00-T98) Poranění, otravy a některé jiné následky vnějších příčin
parazitární nemoci 80%
(C00-D48) Novotvary (D50-D89) Nemoci krve, krvetvorných
70%
orgánů a některé poruchy týkající se…
60%
(R00-R99) Příznaky, znaky a
(E00-E90) Nemoci endokrinní, výživy a
50%
abnormální klinické a laboratorní…
přeměny látek
40% 30%
(Q00-Q99) Vrozené vady, deformace a chromozomální abnormality
(F00-F99) Poruchy duševní a poruchy chování
20% 10%
(P00-P96) Některé stavy vzniklé v
(G00-G99) Nemoci nervové soustavy
0%
perinatálním období
(O00-O99) Těhotenství, porod a
(H00-H59) Nemoci oka a očních adnex
šestinedělí
(N00-N99) Nemoci močové a pohlavní
(H60-H95) Nemoci ucha a a
soustavy
bradavkového výběžku
(M00-M99) Nemoci svalové a kosterní
soustavy a pojivové tkáně (L00-L99) Nemoci kůže a podkožního vaziva
(I00-I99) Nemoci oběhové soustavy (J00-J99) Nemoci dýchací soustavy
(K00-K93) Nemoci trávicí soustavy
Jihlava, 2011, ICD 10, CH (A00-B99) Některé infekční a (Z00-Z99) Faktory ovlivňující zdravotní
stav a kontakt se zdravotnickými… (S00-T98) Poranění, otravy a některé jiné následky vnějších příčin
parazitární nemoci 60%
(C00-D48) Novotvary (D50-D89) Nemoci krve, krvetvorných
50%
orgánů a některé poruchy týkající se…
40%
(R00-R99) Příznaky, znaky a
abnormální klinické a laboratorní…
(E00-E90) Nemoci endokrinní, výživy a přeměny látek
30%
(Q00-Q99) Vrozené vady, deformace a
(F00-F99) Poruchy duševní a poruchy
20%
chromozomální abnormality
chování
10% (P00-P96) Některé stavy vzniklé v
(G00-G99) Nemoci nervové soustavy
0%
perinatálním období
(O00-O99) Těhotenství, porod a
(H00-H59) Nemoci oka a očních adnex
šestinedělí
(N00-N99) Nemoci močové a pohlavní
(H60-H95) Nemoci ucha a a
soustavy
bradavkového výběžku
(M00-M99) Nemoci svalové a kosterní
(I00-I99) Nemoci oběhové soustavy
soustavy a pojivové tkáně (L00-L99) Nemoci kůže a podkožního vaziva
(J00-J99) Nemoci dýchací soustavy
(K00-K93) Nemoci trávicí soustavy
Jihlava, 2011, ICD 10, IM (A00-B99) Některé infekční a (Z00-Z99) Faktory ovlivňující
zdravotní stav a kontakt se… (S00-T98) Poranění, otravy a některé jiné následky vnějších příčin
parazitární nemoci 25%
(C00-D48) Novotvary (D50-D89) Nemoci krve, krvetvorných
orgánů a některé poruchy týkající se…
20%
(R00-R99) Příznaky, znaky a
(E00-E90) Nemoci endokrinní, výživy
15%
abnormální klinické a laboratorní…
a přeměny látek
10%
(Q00-Q99) Vrozené vady, deformace a chromozomální abnormality
(F00-F99) Poruchy duševní a poruchy chování
5%
(P00-P96) Některé stavy vzniklé v
(G00-G99) Nemoci nervové soustavy
0%
perinatálním období
(O00-O99) Těhotenství, porod a
(H00-H59) Nemoci oka a očních
šestinedělí
adnex
(N00-N99) Nemoci močové a pohlavní
(H60-H95) Nemoci ucha a a
soustavy
bradavkového výběžku
(M00-M99) Nemoci svalové a kosterní
soustavy a pojivové tkáně (L00-L99) Nemoci kůže a podkožního vaziva
(I00-I99) Nemoci oběhové soustavy (J00-J99) Nemoci dýchací soustavy
(K00-K93) Nemoci trávicí soustavy
Jihlava, 2011, ICD 10, NEU (A00-B99) Některé infekční a (Z00-Z99) Faktory ovlivňující zdravotní
stav a kontakt se zdravotnickými… (S00-T98) Poranění, otravy a některé jiné následky vnějších příčin
parazitární nemoci 60%
(C00-D48) Novotvary (D50-D89) Nemoci krve, krvetvorných
50%
orgánů a některé poruchy týkající se…
40%
(R00-R99) Příznaky, znaky a
abnormální klinické a laboratorní…
(E00-E90) Nemoci endokrinní, výživy a přeměny látek
30%
(Q00-Q99) Vrozené vady, deformace a
(F00-F99) Poruchy duševní a poruchy
20%
chromozomální abnormality
chování
10% (P00-P96) Některé stavy vzniklé v
(G00-G99) Nemoci nervové soustavy
0%
perinatálním období
(O00-O99) Těhotenství, porod a
(H00-H59) Nemoci oka a očních adnex
šestinedělí
(N00-N99) Nemoci močové a pohlavní
(H60-H95) Nemoci ucha a a
soustavy
bradavkového výběžku
(M00-M99) Nemoci svalové a kosterní
(I00-I99) Nemoci oběhové soustavy
soustavy a pojivové tkáně (L00-L99) Nemoci kůže a podkožního vaziva
(J00-J99) Nemoci dýchací soustavy
(K00-K93) Nemoci trávicí soustavy
Jihlava, 2011, ICD 10, AGR (A00-B99) Některé infekční a (Z00-Z99) Faktory ovlivňující zdravotní
stav a kontakt se zdravotnickými… (S00-T98) Poranění, otravy a některé jiné následky vnějších příčin
parazitární nemoci 25%
(C00-D48) Novotvary (D50-D89) Nemoci krve, krvetvorných
orgánů a některé poruchy týkající se…
20%
(R00-R99) Příznaky, znaky a
(E00-E90) Nemoci endokrinní, výživy a
15%
abnormální klinické a laboratorní…
přeměny látek
10%
(Q00-Q99) Vrozené vady, deformace a
(F00-F99) Poruchy duševní a poruchy
chromozomální abnormality
chování
5% (P00-P96) Některé stavy vzniklé v
(G00-G99) Nemoci nervové soustavy
0%
perinatálním období
(O00-O99) Těhotenství, porod a
(H00-H59) Nemoci oka a očních adnex
šestinedělí
(N00-N99) Nemoci močové a pohlavní
(H60-H95) Nemoci ucha a a
soustavy
bradavkového výběžku
(M00-M99) Nemoci svalové a kosterní
soustavy a pojivové tkáně (L00-L99) Nemoci kůže a podkožního vaziva
(I00-I99) Nemoci oběhové soustavy (J00-J99) Nemoci dýchací soustavy
(K00-K93) Nemoci trávicí soustavy
Jihlava, 2011, ICD 10, DER (A00-B99) Některé infekční a (Z00-Z99) Faktory ovlivňující zdravotní
stav a kontakt se zdravotnickými… (S00-T98) Poranění, otravy a některé
parazitární nemoci 70%
(C00-D48) Novotvary (D50-D89) Nemoci krve, krvetvorných
60%
jiné následky vnějších příčin
orgánů a některé poruchy týkající se…
50%
(R00-R99) Příznaky, znaky a
abnormální klinické a laboratorní…
(E00-E90) Nemoci endokrinní, výživy a přeměny látek
40% 30%
(Q00-Q99) Vrozené vady, deformace a chromozomální abnormality
(F00-F99) Poruchy duševní a poruchy chování
20% 10%
(P00-P96) Některé stavy vzniklé v
(G00-G99) Nemoci nervové soustavy
0%
perinatálním období
(O00-O99) Těhotenství, porod a
(H00-H59) Nemoci oka a očních adnex
šestinedělí
(N00-N99) Nemoci močové a pohlavní
(H60-H95) Nemoci ucha a a
soustavy
bradavkového výběžku
(M00-M99) Nemoci svalové a kosterní
(I00-I99) Nemoci oběhové soustavy
soustavy a pojivové tkáně (L00-L99) Nemoci kůže a podkožního vaziva
(J00-J99) Nemoci dýchací soustavy
(K00-K93) Nemoci trávicí soustavy
Jihlava, 2011, ICD 10, AU (A00-B99) Některé infekční a (Z00-Z99) Faktory ovlivňující zdravotní
stav a kontakt se zdravotnickými… (S00-T98) Poranění, otravy a některé jiné následky vnějších příčin
parazitární nemoci 90%
(C00-D48) Novotvary (D50-D89) Nemoci krve, krvetvorných
80%
orgánů a některé poruchy týkající se…
70% 60%
(R00-R99) Příznaky, znaky a abnormální klinické a laboratorní nálezy…
(E00-E90) Nemoci endokrinní, výživy a přeměny látek
50% 40%
(Q00-Q99) Vrozené vady, deformace a
(F00-F99) Poruchy duševní a poruchy
30%
chromozomální abnormality
chování
20% 10%
(P00-P96) Některé stavy vzniklé v
(G00-G99) Nemoci nervové soustavy
0%
perinatálním období
(O00-O99) Těhotenství, porod a
(H00-H59) Nemoci oka a očních adnex
šestinedělí
(N00-N99) Nemoci močové a pohlavní
(H60-H95) Nemoci ucha a a
soustavy
bradavkového výběžku
(M00-M99) Nemoci svalové a kosterní
soustavy a pojivové tkáně (L00-L99) Nemoci kůže a podkožního vaziva
(I00-I99) Nemoci oběhové soustavy (J00-J99) Nemoci dýchací soustavy
(K00-K93) Nemoci trávicí soustavy
Jihlava, 2011, ICD 10, HNO (A00-B99) Některé infekční a (Z00-Z99) Faktory ovlivňující zdravotní
stav a kontakt se zdravotnickými… (S00-T98) Poranění, otravy a některé jiné následky vnějších příčin
parazitární nemoci 50%
(C00-D48) Novotvary
45%
(D50-D89) Nemoci krve, krvetvorných
orgánů a některé poruchy týkající se…
40% 35%
(R00-R99) Příznaky, znaky a abnormální
(E00-E90) Nemoci endokrinní, výživy a
30%
klinické a laboratorní nálezy…
přeměny látek
25% 20%
(Q00-Q99) Vrozené vady, deformace a
(F00-F99) Poruchy duševní a poruchy
15%
chromozomální abnormality
chování
10% 5%
(P00-P96) Některé stavy vzniklé v
(G00-G99) Nemoci nervové soustavy
0%
perinatálním období
(O00-O99) Těhotenství, porod a
(H00-H59) Nemoci oka a očních adnex
šestinedělí
(N00-N99) Nemoci močové a pohlavní
(H60-H95) Nemoci ucha a a
soustavy
bradavkového výběžku
(M00-M99) Nemoci svalové a kosterní
(I00-I99) Nemoci oběhové soustavy
soustavy a pojivové tkáně (L00-L99) Nemoci kůže a podkožního vaziva
(J00-J99) Nemoci dýchací soustavy
(K00-K93) Nemoci trávicí soustavy
Jihlava, 2011, ICD 10, PAL (A00-B99) Některé infekční a (Z00-Z99) Faktory ovlivňující zdravotní
stav a kontakt se zdravotnickými… (S00-T98) Poranění, otravy a některé jiné následky vnějších příčin
parazitární nemoci 80%
(C00-D48) Novotvary (D50-D89) Nemoci krve, krvetvorných
70%
orgánů a některé poruchy týkající se…
60%
(R00-R99) Příznaky, znaky a
(E00-E90) Nemoci endokrinní, výživy a
50%
abnormální klinické a laboratorní…
přeměny látek
40% 30%
(Q00-Q99) Vrozené vady, deformace a chromozomální abnormality
(F00-F99) Poruchy duševní a poruchy chování
20% 10%
(P00-P96) Některé stavy vzniklé v
(G00-G99) Nemoci nervové soustavy
0%
perinatálním období
(O00-O99) Těhotenství, porod a
(H00-H59) Nemoci oka a očních adnex
šestinedělí
(N00-N99) Nemoci močové a pohlavní
(H60-H95) Nemoci ucha a a
soustavy
bradavkového výběžku
(M00-M99) Nemoci svalové a kosterní
soustavy a pojivové tkáně (L00-L99) Nemoci kůže a podkožního vaziva
(I00-I99) Nemoci oběhové soustavy (J00-J99) Nemoci dýchací soustavy
(K00-K93) Nemoci trávicí soustavy
Jihlava, 2011, ICD 10, PUL (A00-B99) Některé infekční a (Z00-Z99) Faktory ovlivňující zdravotní
stav a kontakt se zdravotnickými… (S00-T98) Poranění, otravy a některé jiné následky vnějších příčin
parazitární nemoci 60%
(C00-D48) Novotvary (D50-D89) Nemoci krve, krvetvorných
50%
orgánů a některé poruchy týkající se…
40%
(R00-R99) Příznaky, znaky a
abnormální klinické a laboratorní…
(E00-E90) Nemoci endokrinní, výživy a přeměny látek
30%
(Q00-Q99) Vrozené vady, deformace a
(F00-F99) Poruchy duševní a poruchy
20%
chromozomální abnormality
chování
10% (P00-P96) Některé stavy vzniklé v
(G00-G99) Nemoci nervové soustavy
0%
perinatálním období
(O00-O99) Těhotenství, porod a
(H00-H59) Nemoci oka a očních adnex
šestinedělí
(N00-N99) Nemoci močové a pohlavní
(H60-H95) Nemoci ucha a a
soustavy
bradavkového výběžku
(M00-M99) Nemoci svalové a kosterní
(I00-I99) Nemoci oběhové soustavy
soustavy a pojivové tkáně (L00-L99) Nemoci kůže a podkožního vaziva
(J00-J99) Nemoci dýchací soustavy
(K00-K93) Nemoci trávicí soustavy
Jihlava, 2011, ICD 10, URO (A00-B99) Některé infekční a (Z00-Z99) Faktory ovlivňující zdravotní
stav a kontakt se zdravotnickými… (S00-T98) Poranění, otravy a některé jiné následky vnějších příčin
parazitární nemoci 70%
(C00-D48) Novotvary (D50-D89) Nemoci krve, krvetvorných
60%
orgánů a některé poruchy týkající se…
50%
(R00-R99) Příznaky, znaky a
abnormální klinické a laboratorní…
(E00-E90) Nemoci endokrinní, výživy a přeměny látek
40% 30%
(Q00-Q99) Vrozené vady, deformace a chromozomální abnormality
(F00-F99) Poruchy duševní a poruchy chování
20% 10%
(P00-P96) Některé stavy vzniklé v
(G00-G99) Nemoci nervové soustavy
0%
perinatálním období
(O00-O99) Těhotenství, porod a
(H00-H59) Nemoci oka a očních adnex
šestinedělí
(N00-N99) Nemoci močové a pohlavní
(H60-H95) Nemoci ucha a a
soustavy
bradavkového výběžku
(M00-M99) Nemoci svalové a kosterní
soustavy a pojivové tkáně (L00-L99) Nemoci kůže a podkožního vaziva
(I00-I99) Nemoci oběhové soustavy (J00-J99) Nemoci dýchací soustavy
(K00-K93) Nemoci trávicí soustavy
Jihlava, 2011, ICD 10, OR (A00-B99) Některé infekční a (Z00-Z99) Faktory ovlivňující zdravotní
stav a kontakt se zdravotnickými… (S00-T98) Poranění, otravy a některé jiné následky vnějších příčin
parazitární nemoci 80%
(C00-D48) Novotvary (D50-D89) Nemoci krve, krvetvorných
70%
orgánů a některé poruchy týkající se…
60%
(R00-R99) Příznaky, znaky a abnormální
(E00-E90) Nemoci endokrinní, výživy a
50%
klinické a laboratorní nálezy…
přeměny látek
40% 30%
(Q00-Q99) Vrozené vady, deformace a chromozomální abnormality
(F00-F99) Poruchy duševní a poruchy chování
20% 10%
(P00-P96) Některé stavy vzniklé v
(G00-G99) Nemoci nervové soustavy
0%
perinatálním období
(O00-O99) Těhotenství, porod a
(H00-H59) Nemoci oka a očních adnex
šestinedělí
(N00-N99) Nemoci močové a pohlavní
(H60-H95) Nemoci ucha a a
soustavy
bradavkového výběžku
(M00-M99) Nemoci svalové a kosterní
soustavy a pojivové tkáně (L00-L99) Nemoci kůže a podkožního vaziva
(I00-I99) Nemoci oběhové soustavy (J00-J99) Nemoci dýchací soustavy
(K00-K93) Nemoci trávicí soustavy
Pelhrimov, 2011, ICD 10, INT (A00-B99) Některé infekční a (Z00-Z99) Faktory ovlivňující zdravotní
stav a kontakt se zdravotnickými… (S00-T98) Poranění, otravy a některé
parazitární nemoci 20%
(C00-D48) Novotvary
18%
jiné následky vnějších příčin
(D50-D89) Nemoci krve, krvetvorných
orgánů a některé poruchy týkající se…
16% 14%
(R00-R99) Příznaky, znaky a
(E00-E90) Nemoci endokrinní, výživy a
12%
abnormální klinické a laboratorní…
přeměny látek
10% 8%
(Q00-Q99) Vrozené vady, deformace a
(F00-F99) Poruchy duševní a poruchy
6%
chromozomální abnormality
chování
4% 2%
(P00-P96) Některé stavy vzniklé v
(G00-G99) Nemoci nervové soustavy
0%
perinatálním období
(O00-O99) Těhotenství, porod a
(H00-H59) Nemoci oka a očních adnex
šestinedělí
(N00-N99) Nemoci močové a pohlavní
(H60-H95) Nemoci ucha a a
soustavy
bradavkového výběžku
(M00-M99) Nemoci svalové a kosterní
(I00-I99) Nemoci oběhové soustavy
soustavy a pojivové tkáně (L00-L99) Nemoci kůže a podkožního vaziva
(J00-J99) Nemoci dýchací soustavy
(K00-K93) Nemoci trávicí soustavy
Pelhrimov, 2011, ICD 10, KI (A00-B99) Některé infekční a (Z00-Z99) Faktory ovlivňující
zdravotní stav a kontakt se… (S00-T98) Poranění, otravy a některé jiné následky vnějších příčin
parazitární nemoci 35%
(C00-D48) Novotvary (D50-D89) Nemoci krve, krvetvorných
30%
orgánů a některé poruchy týkající…
25%
(R00-R99) Příznaky, znaky a
abnormální klinické a laboratorní …
(E00-E90) Nemoci endokrinní, výživy a přeměny látek
20% 15%
(Q00-Q99) Vrozené vady, deformace
(F00-F99) Poruchy duševní a poruchy
10%
a chromozomální abnormality
chování
5% (P00-P96) Některé stavy vzniklé v
(G00-G99) Nemoci nervové soustavy
0%
perinatálním období
(O00-O99) Těhotenství, porod a
(H00-H59) Nemoci oka a očních
šestinedělí
adnex
(N00-N99) Nemoci močové a
(H60-H95) Nemoci ucha a a
pohlavní soustavy
bradavkového výběžku
(M00-M99) Nemoci svalové a kosterní
soustavy a pojivové tkáně (L00-L99) Nemoci kůže a podkožního vaziva
(I00-I99) Nemoci oběhové soustavy (J00-J99) Nemoci dýchací soustavy
(K00-K93) Nemoci trávicí soustavy
Pelhrimov, 2011, ICD 10, CH
(A00-B99) Některé infekční a parazitární (Z00-Z99) Faktory ovlivňující zdravotní
stav a kontakt se zdravotnickými službami (S00-T98) Poranění, otravy a některé jiné následky vnějších příčin
nemoci
40% 35%
(C00-D48) Novotvary (D50-D89) Nemoci krve, krvetvorných orgánů a některé poruchy týkající se mechanismu imunity
30%
(R00-R99) Příznaky, znaky a abnormální
(E00-E90) Nemoci endokrinní, výživy a
25%
klinické a laboratorní nálezy nezařazené jinde
přeměny látek
20% 15%
(Q00-Q99) Vrozené vady, deformace a chromozomální abnormality
(F00-F99) Poruchy duševní a poruchy chování
10% 5%
(P00-P96) Některé stavy vzniklé v
(G00-G99) Nemoci nervové soustavy
0%
perinatálním období
(O00-O99) Těhotenství, porod a
(H00-H59) Nemoci oka a očních adnex
šestinedělí
(N00-N99) Nemoci močové a pohlavní
(H60-H95) Nemoci ucha a a bradavkového
soustavy
výběžku
(M00-M99) Nemoci svalové a kosterní
(I00-I99) Nemoci oběhové soustavy
soustavy a pojivové tkáně (L00-L99) Nemoci kůže a podkožního vaziva
(J00-J99) Nemoci dýchací soustavy
(K00-K93) Nemoci trávicí soustavy
Pelhrimov, 2011, ICD 10, IM (A00-B99) Některé infekční a (Z00-Z99) Faktory ovlivňující
zdravotní stav a kontakt se… (S00-T98) Poranění, otravy a některé jiné následky vnějších příčin
parazitární nemoci 35%
(C00-D48) Novotvary (D50-D89) Nemoci krve, krvetvorných
30%
orgánů a některé poruchy týkající…
25%
(R00-R99) Příznaky, znaky a
abnormální klinické a laboratorní …
(E00-E90) Nemoci endokrinní, výživy a přeměny látek
20% 15%
(Q00-Q99) Vrozené vady, deformace
(F00-F99) Poruchy duševní a poruchy
10%
a chromozomální abnormality
chování
5% (P00-P96) Některé stavy vzniklé v
(G00-G99) Nemoci nervové soustavy
0%
perinatálním období
(O00-O99) Těhotenství, porod a
(H00-H59) Nemoci oka a očních
šestinedělí
adnex
(N00-N99) Nemoci močové a
(H60-H95) Nemoci ucha a a
pohlavní soustavy
bradavkového výběžku
(M00-M99) Nemoci svalové a kosterní
soustavy a pojivové tkáně (L00-L99) Nemoci kůže a podkožního vaziva
(I00-I99) Nemoci oběhové soustavy (J00-J99) Nemoci dýchací soustavy
(K00-K93) Nemoci trávicí soustavy
Pelhrimov, 2011, ICD 10, GGH (A00-B99) Některé infekční a
(Z00-Z99) Faktory ovlivňující parazitární nemoci 70% (C00-D48) Novotvary zdravotní stav a kontakt se (D50-D89) Nemoci krve, krvetvorných (S00-T98) Poranění, zdravotnickými otravy a některéslužbami 60% orgánů a některé poruchy týkající se jiné následky vnějších příčin mechanismu imunity 50% (R00-R99) Příznaky, znaky a (E00-E90) Nemoci endokrinní, výživy a abnormální klinické a laboratorní přeměny látek 40% nálezy nezařazené jinde 30%
(Q00-Q99) Vrozené vady, deformace a
(F00-F99) Poruchy duševní a poruchy
20%
chromozomální abnormality
chování
10%
(P00-P96) Některé stavy vzniklé v
(G00-G99) Nemoci nervové soustavy
0%
perinatálním období
(O00-O99) Těhotenství, porod a
(H00-H59) Nemoci oka a očních
šestinedělí
adnex
(N00-N99) Nemoci močové a pohlavní
(H60-H95) Nemoci ucha a a
soustavy
bradavkového výběžku
(M00-M99) Nemoci svalové a kosterní
(I00-I99) Nemoci oběhové soustavy
soustavy a pojivové tkáně (L00-L99) Nemoci kůže a podkožního vaziva
(J00-J99) Nemoci dýchací soustavy
(K00-K93) Nemoci trávicí soustavy
Pelhrimov, 2011, ICD 10, NEU (A00-B99) Některé infekční a (Z00-Z99) Faktory ovlivňující
zdravotní stav a kontakt se… (S00-T98) Poranění, otravy a některé jiné následky vnějších příčin
(R00-R99) Příznaky, znaky a
abnormální klinické a laboratorní…
parazitární nemoci 35% 30% 25% 20% 15%
(Q00-Q99) Vrozené vady, deformace a chromozomální abnormality
10%
(C00-D48) Novotvary (D50-D89) Nemoci krve,
krvetvorných orgánů a některé… (E00-E90) Nemoci endokrinní, výživy a přeměny látek
(F00-F99) Poruchy duševní a poruchy chování
5% (P00-P96) Některé stavy vzniklé v
0%
perinatálním období
(O00-O99) Těhotenství, porod a
(G00-G99) Nemoci nervové soustavy
(H00-H59) Nemoci oka a očních
šestinedělí
adnex
(N00-N99) Nemoci močové a pohlavní soustavy
(M00-M99) Nemoci svalové a
kosterní soustavy a pojivové tkáně (L00-L99) Nemoci kůže a
(H60-H95) Nemoci ucha a a bradavkového výběžku
(I00-I99) Nemoci oběhové soustavy
(J00-J99) Nemoci dýchací soustavy podkožního vaziva (K00-K93) Nemoci trávicí soustavy
Pelhrimov, 2011, ICD 10, URO (A00-B99) Některé infekční a (Z00-Z99) Faktory ovlivňující
zdravotní stav a kontakt se… (S00-T98) Poranění, otravy a některé jiné následky vnějších příčin
parazitární nemoci 60%
(C00-D48) Novotvary (D50-D89) Nemoci krve, krvetvorných
50%
orgánů a některé poruchy týkající…
40%
(R00-R99) Příznaky, znaky a
abnormální klinické a laboratorní …
(E00-E90) Nemoci endokrinní, výživy a přeměny látek
30%
(Q00-Q99) Vrozené vady, deformace
(F00-F99) Poruchy duševní a poruchy
20%
a chromozomální abnormality
chování
10% (P00-P96) Některé stavy vzniklé v
(G00-G99) Nemoci nervové soustavy
0%
perinatálním období
(O00-O99) Těhotenství, porod a
(H00-H59) Nemoci oka a očních
šestinedělí
adnex
(N00-N99) Nemoci močové a
(H60-H95) Nemoci ucha a a
pohlavní soustavy
bradavkového výběžku
(M00-M99) Nemoci svalové a kosterní
(I00-I99) Nemoci oběhové soustavy
soustavy a pojivové tkáně (L00-L99) Nemoci kůže a podkožního vaziva
(J00-J99) Nemoci dýchací soustavy
(K00-K93) Nemoci trávicí soustavy
Pelhrimov, 2011, ICD 10, OR (A00-B99) Některé infekční a (Z00-Z99) Faktory ovlivňující
zdravotní stav a kontakt se… (S00-T98) Poranění, otravy a některé jiné následky vnějších příčin
(R00-R99) Příznaky, znaky a
abnormální klinické a laboratorní…
parazitární nemoci 70% 60% 50% 40% 30%
(Q00-Q99) Vrozené vady, deformace a chromozomální abnormality
20%
(C00-D48) Novotvary (D50-D89) Nemoci krve,
krvetvorných orgánů a některé… (E00-E90) Nemoci endokrinní, výživy a přeměny látek
(F00-F99) Poruchy duševní a poruchy chování
10% (P00-P96) Některé stavy vzniklé v
0%
perinatálním období
(O00-O99) Těhotenství, porod a
(G00-G99) Nemoci nervové soustavy
(H00-H59) Nemoci oka a očních
šestinedělí
adnex
(N00-N99) Nemoci močové a pohlavní soustavy
(M00-M99) Nemoci svalové a
kosterní soustavy a pojivové tkáně (L00-L99) Nemoci kůže a
(H60-H95) Nemoci ucha a a bradavkového výběžku
(I00-I99) Nemoci oběhové soustavy
(J00-J99) Nemoci dýchací soustavy podkožního vaziva (K00-K93) Nemoci trávicí soustavy
Impressum: Medieninhaber, Verleger, Herausgeber und für den Inhalt verantwortlich: NÖ Landeskliniken-Holding, 3100 St. Pölten, Stattersdorfer Hauptstraße 6/C, Druck: Gugler GmbH