BGF KKFK Elektronikus Könyvtár Az elektronikus könyvtár teljes szövegű dokumentumokat tartalmaz biztosítva a szabad Információ-hozzáférést. A szerzői és egyéb jogok a dokumentum szerzőjét/tulajdonosát illeti. Az elektronikus könyvtár dokumentumai szabadon felhasználhatók változtatások nélkül a forrásra való megfelelő hivatkozással, de csak saját célra nem kereskedelmi jellegű alkalmazásokhoz.
Budapesti Gazdasági Főiskola KÜLKERESKEDELMI FŐISKOLAI KAR NEMZETKÖZI MARKETING ÉS TELJESKÖRŰ MINŐSÉGIRÁNYÍTÁS SZAK Nappali tagozat Német tolmács és szakfordító szakirány
DIE HANDELSBEZIEHUNGEN UND DIE KAPITALBEWEGUNGEN ZWISCHEN DEN VEREINIGTEN STAATEN AMERIKAS UND DER EUROPÄISCHEN UNION
Készítette: Földes Borbála Budapest, 2005
3
BGF KKFK Elektronikus Könyvtár Az elektronikus könyvtár teljes szövegű dokumentumokat tartalmaz biztosítva a szabad Információ-hozzáférést. A szerzői és egyéb jogok a dokumentum szerzőjét/tulajdonosát illeti. Az elektronikus könyvtár dokumentumai szabadon felhasználhatók változtatások nélkül a forrásra való megfelelő hivatkozással, de csak saját célra nem kereskedelmi jellegű alkalmazásokhoz. EINLEITUNG........................................................................................................................................... 5 DIE GLOBALISIERUNG UND DIE WELTWIRTSCHAFT...................................................................... 6 Die Verstärkung der gegenseitigen Abhängigkeit und der globale Wettbewerb............................................. 6 Die neuen Dimensionen des Welthandels............................................................................................................ 8 Die Weltwirtschaft und der irakische Krieg..................................................................................................... 11 Die Gestaltung der Hauptfaktoren der Nachfrage...................................................................................... 12 Der irakische Krieg und die Wachstumsperspektiven auf kurzer Frist.................................................... 15 POLITISCHER DURCHBLICK ............................................................................................................. 17 DIE EURO-ATLANTISCHEN HANDELSBEZIEHUNGEN ................................................................... 21 Warenexport........................................................................................................................................................ 21 Warenimport ....................................................................................................................................................... 25 Dienstleistungshandel ......................................................................................................................................... 29 Dienstleistungsexport.......................................................................................................................................... 30 Dienstleistungsimport ......................................................................................................................................... 31 Die in die neunziger Jahre reichenden und sich auch heute abwickelnden Handelsdebatten zwischen den USA und der EU.................................................................................................................................................. 34 Handelsdebatten auf dem Agrar- und Biotechnologiegebiet............................................................................ 36 Die Handelsdebatten auf dem Industriegebiet.................................................................................................. 37 Der Stahlkrieg .................................................................................................................................................. 39 Die WTO- Runde, als der Schauplatz des Zusammenstoßes der Gegenteile zwischen den USA und der EU .............................................................................................................................................................................. 41 Die Perspektiven der transatlantischen Handelsbeziehungen......................................................................... 42 DIE EUROPÄISCHE UNION UND DIE VEREINIGTEN STAATEN AMERIKAS IM SYSTEM DES INTERNATIONALEN BETRIEBSKAPITALFLUSSES ........................................................................ 44 Neue Tendenzen im internationalen Kapitalfluss ............................................................................................ 46 Die Entwicklung des Marktes als Investitionsmotiv ........................................................................................ 48 Die internationalen Betriebskapitalbewegungen in Zahlen in den neunziger Jahren .................................. 48 Die Europäische Union – der große Betriebskapitalexporteur und –Importeur........................................... 53 Die Vereinigten Staaten Amerikas: die Achse der internationalen Betriebskapital-Bewegungen............... 55 DIE ZUSAMMENFASSUNG ................................................................................................................. 62 DIE LISTE DER TABELLEN................................................................................................................. 65 QUELLEN.............................................................................................................................................. 71
4
BGF KKFK Elektronikus Könyvtár Az elektronikus könyvtár teljes szövegű dokumentumokat tartalmaz biztosítva a szabad Információ-hozzáférést. A szerzői és egyéb jogok a dokumentum szerzőjét/tulajdonosát illeti. Az elektronikus könyvtár dokumentumai szabadon felhasználhatók változtatások nélkül a forrásra való megfelelő hivatkozással, de csak saját célra nem kereskedelmi jellegű alkalmazásokhoz.
EINLEITUNG
Das Thema meines Fachaufsatzes (der Handel und die Kapitalbewegung innerhalb der Beziehungen zwischen den USA und der EU) scheint im ersten Denkansatz ganz trocken und eintönig zu sein, aber wenn man diese zwei Länder aufgrund der in der Weltwirtschaft eingefüllten Rolle betrachtet, ist es offensichtlich, dass die Vereinigten Staaten Amerikas und die Europäische Union von hervorragender Bedeutung sind. Beide können als der Motor des Wirtschaftswachstums bezeichnet werden. Deshalb wählte die Beziehung von diesen zwei Ländern als Thema aus. Um ein umfassendes Bild über die politischen, wirtschaftlichen Verhältnisse dieser zwei Integrationen geben zu könne, nehme ich auch die Aktualitäten der Welt unter Lupe (der irakische Krieg, den Dollarkurssturz, die Bevölkerungsprobleme), denn die wirtschaftgestalterische Rolle der Politik ist offensichtlich (das ist war aber auch hin und zurück). Ist die EU eine Antwort auf die amerikanische Herausforderung? Ich denke, das ist so. Wenn wir jene Rolle aufbewahren möchten, die Europa in der Welt bisher spielte, sind wir auf dem besten Wege. Heute sind die Europäische Union und die Vereinigten Staaten Amerikas gegenseitig die wichtigsten Handelspartner. (Offizielle Angaben stehen mir nur bis 2000 die Handelsbeziehungen und Kapitalbewegungen betreffend zur Verfügung.) Im ersten Teil in meinem Fachaufsatz blicke ich die Zusammenhänge der Globalisierung und die Wirtschaft aufgrund der Fachliteratur durch, dann folgen der euro-atlantische Handel und die gegenseitigen Kapitalbewegungen in den vergangenen Zeitabschnitt. Für die bilateralen Beziehungen der USA und der EU charakteristisch sind heftige Handelskonflikte. Die Geschichte ihrer Handelsbeziehungen handelt eigentlich von Streitigkeiten.
5
BGF KKFK Elektronikus Könyvtár Az elektronikus könyvtár teljes szövegű dokumentumokat tartalmaz biztosítva a szabad Információ-hozzáférést. A szerzői és egyéb jogok a dokumentum szerzőjét/tulajdonosát illeti. Az elektronikus könyvtár dokumentumai szabadon felhasználhatók változtatások nélkül a forrásra való megfelelő hivatkozással, de csak saját célra nem kereskedelmi jellegű alkalmazásokhoz.
Die Globalisierung und die Weltwirtschaft Schon in dem 20. Jahrhundert war von erheblicher Bedeutung, in welche Richtung sich die internationalen Wirtschaftsverhältnisse entwickeln. Ihre Wichtigkeit ist in dem 21. Jahrhundert aber ausschlaggebend hinsichtlich der Entwicklung der einzelnen Länder sowie auch der der Weltwirtschaft. Viele äußere Faktoren wirken auf den Wirtschaftswachstum der Länder: ¾ Das Übergewicht eines gewissen Landes in verschiedenen Räumen (sein Zweck kann sein, sich besondere Wirtschaftsvorteile zu verschaffen sowie die Kolonisation und die direkte Einverleibung) ¾ Die Strömung von Wirtschaftsressourcen und Gütern in Form von Austausch (wie der Außenhandel, die Anleihe oder die Kreditgewährung, die einseitigen Kapitaltransfer, die Direktinvestitionen usw.) ¾ Die nützliche globale Kenntnis Im Laufe der Jahrzehnten bildeten sich vielerlei und zahlreiche hierarchischen Beziehungen unter den Staaten heraus, und nur ein Teil davon ist durch statistische Methoden zu messen.1
Die Verstärkung der gegenseitigen Abhängigkeit und der globale Wettbewerb Die schon erwähnten äußeren Faktoren können einerseits die negativen Folgen der Ungleichheiten der Machtverhältnisse unter den Ländern moderieren, andererseits die gegenseitige Abhängigkeit verstärken. Der Begriff ’gegenseitige Abhängigkeit’ ist nicht neu, man kann ihn als einen Zustand in Rahmen von gewissen Systemen interpretieren, aber auch als eine Folge sowie einen Hebel in dem Prozess von Internationalisierung erklären. Die gegenseitige Abhängigkeit bringt ebenfalls die zwischenstaatlichen Verhältnisse in der Weltwirtschaft zum Ausdruck als eine Entwicklungsstufe von Internationalisierung. Die Hauptstufen in den zwischenstaatlichen Beziehungen sind folgende: ¾ Isolierte Wechselbeziehungen. Diese sind zufallsbedingte, isolierte Beziehungen, die die Verhältnisse unter den Staaten, die Produktions- und Konsumstruktur nicht oder kaum beeinflussen
1
Simai Mihály – Gál Péter: Új trendek és stratégiák a világgazdaságban (2002)
6
BGF KKFK Elektronikus Könyvtár Az elektronikus könyvtár teljes szövegű dokumentumokat tartalmaz biztosítva a szabad Információ-hozzáférést. A szerzői és egyéb jogok a dokumentum szerzőjét/tulajdonosát illeti. Az elektronikus könyvtár dokumentumai szabadon felhasználhatók változtatások nélkül a forrásra való megfelelő hivatkozással, de csak saját célra nem kereskedelmi jellegű alkalmazásokhoz.
¾ Intensive Wechselbeziehungen. Das bedeutet eine Mannigfaltigkeit und Beständigkeit von
Beziehungen
(Außenhandel,
Kapitalbewegungen
usw.).
Diese
Abhängigkeitsverhältnisse wirken auch auf die politischen Beziehungen und basieren auf langfristigeren Verträgen oder anderen institutionalisierten Verhältnissen. Der Abbau dieser Beziehungen kann beträchtliche wirtschaftliche oder politische Konsequenzen zur Folge haben. Der
internationale
Wettbewerb
auf
dem
Markt
ist
von
den
gemeinsamen
Abhängigkeitsverhältnissen auf verschiedenen Gebieten stark beeinflusst. Die Interpretierung und
Messung
der
Charakteristik
des
Wettbewerbs
oder
der
internationalen
Konkurrenzfähigkeit eines Raums oder eines Landes in der globalisierenden Welt ist ziemlich unsicher, denn die am Wettbewerb teilnehmenden Gesellschaften einzelner Länder fungieren global. Wenn die Produktion und Entwicklung in einem international integrierten System durchgeführt
wird,
kann
die
Tätigkeit
für
Forschung
und
Entwicklung
die
Konkurrenzfähigkeit der USA wenigstens in demselben Maß steigern wie die von der EU. Als transnational wird ein Unternehmen bzw. eine Gesellschaft bezeichnet, deren Fungierung durch ihre ausländischen Tochtergesellschaften zugleich auf die Wirtschaft mehrerer Länder ausgedehnt wird, deren Geschäftspolitik zum Erfolg und globaler Optimalisierung von der Gesamttätigkeit des Unternehmens orientiert ist, und in erster Linie von den Interessen der Führungsgruppe im „Mutterland” bestimmt wird. In der zweiten Hälfte der 90er Jahre befanden sich nahe 90 % der Muttergesellschaften transnationaler Unternehmen in den Industrieländern. 5 Länder; die Vereinigten Staaten Amerikas, Frankreich, Großbritannien, Deutschland und Japan hatten 54 % der erwähnten Muttergesellschaften unter Kontrolle. In der Weltwirtschaft waren mehr als 20 % des im Ausland investierten Direktkapitalbestandes im Besitz der 100 größten (Nicht-Finanz-)Gesellschaften. Diese Zahlen zeigen die Konzentration von dem Kapitalbestand in der Welt.2 Im Jahre 2002 registrierte die UNCTAD (die UNO-Organisation für Handel und Entwicklung) transnationale Gesellschaften in der Höhe von 63.000, die mehr als 40 % der
2
Simai Mihály – Gál Péter: Új trendek és stratégiák a világgazdaságban (2002)
7
BGF KKFK Elektronikus Könyvtár Az elektronikus könyvtár teljes szövegű dokumentumokat tartalmaz biztosítva a szabad Információ-hozzáférést. A szerzői és egyéb jogok a dokumentum szerzőjét/tulajdonosát illeti. Az elektronikus könyvtár dokumentumai szabadon felhasználhatók változtatások nélkül a forrásra való megfelelő hivatkozással, de csak saját célra nem kereskedelmi jellegű alkalmazásokhoz.
Gesamtprodukt der Welt hergestellte. Der sich in Rahmen von den Unternehmenssystemen abwickelnde Umsatz übersieg 45 % der Weltausfuhr. Die Entwicklungsperspektiven der einzelnen Unternehmen und der Wirtschaft der einzelnen Länder sind in großem Maß dadurch bestimmt, wie schnell und wirksam sie sich den neuen Bedingungen des internationalen Marktes anpassen können. In der Zielsetzung der Direktion einer internationalen Firma steht das eigene Interesse und der Profit im Vordergrund und nicht das des heimischen Marktes. Diese sind die sich auf die Verstärkung der Konkurrenzfähigkeit und Wettbewerbspositionen richtenden Bestrebungen. In den letzten Zeiten veränderten sich auch die Standortsstrategien. Durch die schon erwähnten Kapazitätsüberschüsse und die unverkauften Produktenvorräte minderten viele Gesellschaften ihren ausländischen Anlagenbestand. Gleichzeitig treibt die Rezession die Firmen, ihre Kosten zu verringern und dadurch ihre Wettbewerbsfähigkeit zu steigern. Seit dem II. Weltkrieg zuerst entstand eine eigenartige Vertrauenskrise in Verbindung mit den internationalen Unternehmen, die bei der Veränderung der globalen Marktwirtschaft eine bestimmende
Rolle
spielen
(Börsenbetrug,
Bilanzfälschungen,
Verschwinden
von
Pensionsfonds und andere illegalen Tätigkeiten). Diese Lage mahnt einen an, in der Zukunft tiefenwirksame Reformen in der Direktion und der internationalen Regelung dieser Großunternehmen einzuführen.3 Die beträchtlichen staatlichen Entscheidungen werden einerseits darum getroffen, die globalen Positionen der heimischen Firmen auf dem Weltmarkt zu schützen. Andererseits bestimmen diese Entscheidungen auch die technische Entwicklung und Infrastruktur eines gewissen Landes oder Raumes.
Die neuen Dimensionen des Welthandels Der Außenhandel ist das älteste und ein vielseitig analysiertes Gebiet in dem internationalen Wirtschaftsbeziehungssystem.
In
zwischenstaatlicher
Hinsicht
kann
man
den
Außenhandelsumsatz unter den transnationalen Unternehmen analysieren. Ein Hauptfaktor dieses Umsatzes ist die in dem gegebenen System international integrierte Produktion. Im 3
www.vki.hu – Simai Mihály – A világgazdaság a XXI. század első évtizedében (22-11-2004,11:45)
8
BGF KKFK Elektronikus Könyvtár Az elektronikus könyvtár teljes szövegű dokumentumokat tartalmaz biztosítva a szabad Információ-hozzáférést. A szerzői és egyéb jogok a dokumentum szerzőjét/tulajdonosát illeti. Az elektronikus könyvtár dokumentumai szabadon felhasználhatók változtatások nélkül a forrásra való megfelelő hivatkozással, de csak saját célra nem kereskedelmi jellegű alkalmazásokhoz.
Jahre 1998 stellten internationale Unternehmen ein Drittel der Weltproduktion, und fast die Hälfte des Welthandels wird im Rahmen von transnationalen Unternehmenssystemen abgewickelt.4 Der internationale Handel ist mit Technik-, Beförderung- und Finanzdienstleistungen verknüpft. Die Staaten in der ganzen Welt erkannten schon vor Jahrhunderten die Wichtigkeit des internationalen Handels. Zu Beginn regelten sie den Kommerz durch unilateralen, später bilateralen, in unserem Jahrhundert durch multilaterale Abkommen. Die Gesamtanzahl dieser Regelungen bedeutet das globale Regime in einer gegebenen Epoche. Neben dem Zuwachs der Wichtigkeit des Welthandels ist zu bemerken, dass die Beziehungen zwischen dem internationalen Handel und den internationalen Kapitalbewegungen enger wurden. Dass sich der Welthandel schneller als die Weltproduktion erweiterte, dahinter stehen die Internationalisierung der Produktion, die Verstärkung von Wechselbeziehungen unter den Ländern und die gegenseitige Abhängigkeit. Der Welthandel sowie die Internationalisierung der Wirtschaft wuchsen schneller als die Produktion zu, aber dieses Phänomen wies keine Kontinuierlichkeit auf. Zwischen den zwei Weltkriegen zerfielen die Weltwirtschaft in rivalisierende Blocke, infolgedessen erweiterte sich der Welthandel langsamer als die Produktion. In der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts erfolgte eine Ölkrise, aber sie hatte keine Wirkung auf die Entwicklung des Welthandels. Nach dem Jahre 1973 stieg sogar die Differenz im Wachstum weiter an. Folglich wuchs die Bedeutung der Ausfuhr im Produktionsabsatz. Die Weltausfuhr ergab im Jahre 1950 8 % des BIP der Welt, im Jahre 1998 fast 26,4 % (53). Der Ausfuhranteil von 1995-1998 belief sich im Durchschnitt auf 19 % in Industrieländern, auf 28 % in Entwicklungsländern und auf 33 % in den alten sozialistischen Ländern.5 In den Prozessen der Weltpolitik und Weltwirtschaften erfolgten solche Veränderungen, die langfristig die Erweiterung des Außenhandels inspirieren. Nach dem 2. Weltkrieg entstand kein erheblicher globaler Waffenkonflikt, und die langen Friedenperioden vitalisieren die Weltwirtschaft. Der kalte Krieg stimulierte aber das Wachstum innerhalb des Blocks. Die Spitzenreiter des neuen umfassenden technischen Wandels sind einige Industriemächte, die mehr als die Hälfte der Kapazitäten auf den Gebieten der Forschung und Entwicklung 4 5
Simai Mihály – Gál Péter – Új trendek és stratégiák a világgazdaságban 90.Seite Simai Mihály – Gál Péter – Új trendek és stratégiák a világgazdaságban 91.Seite
9
BGF KKFK Elektronikus Könyvtár Az elektronikus könyvtár teljes szövegű dokumentumokat tartalmaz biztosítva a szabad Információ-hozzáférést. A szerzői és egyéb jogok a dokumentum szerzőjét/tulajdonosát illeti. Az elektronikus könyvtár dokumentumai szabadon felhasználhatók változtatások nélkül a forrásra való megfelelő hivatkozással, de csak saját célra nem kereskedelmi jellegű alkalmazásokhoz.
konzentrieren. Unter den Ländern des „globalen wissenschaftlichen und technischen Dreiecks” – d.h. unter den Vereinigten Staaten Amerikas, der Europäischen Union und Japan wickeln sich zwei Drittel des Weltumsatzes der neuen Technik ab. Durch das Zustandekommen von neuen Dienstleistungen im Welthandel stieg auch deren Wichtigkeit an Während die internationale Wirtschaftspolitik führender Industrieländer zwischen den zwei Weltkriegen vom Protektionismus geprägt war, ist in den letzten Jahrzehnten ein Liberalisierungsprozess zu bemerken. Den problematischsten Punkt der Liberalisierung bilden die staatlichen Subventionen. Im Rahmen der EU verringerten sie sich in gewissem Maß. Ihre Hauptmenge bezieht sich einerseits auf die Rettung von Unternehmen. Diese staatlichen Förderungen dienten andererseits der Regelung der Einkommen und der Produktion sowie der Exportförderung. Der Agrarsektor wurde zur Quelle schwerer unlösbarer Probleme im Welthandelssystem. Die Bedeutung solcher Produkte und Dienstleistungen auf dem Gebiet der modernen Technik nahm stark zu. Der Anteil der Spitzentechnologiewaren ergab im Weltumsatz der industriellen Fertigwaren im Jahre 1970 15 %, im Jahre 1998 überstieg dieser Anteil die 30 Prozent. Im 20. Jahrhundert entfaltete sich und akzelerierte der Globalisierungsprozess des Finanzwesens. Eine seiner Dimensionen bildet das nationalen Finanzwesen sowie die nationalen Währungen und ihr staatliches Management, die nationalen Geld- und Kapitalmärkte, Wertpapieren- und Warenbörsen, die Zentralbanken und übrige Geldinstitute, Versicherungsgesellschaften, Pensionsfonds usw. Diese entwickelten sich heute schon zum in den internationalen Massen verflochtenen interaktiven Netz. Die andere Dimension des Sektors bedeuten die internationalen Institutionsrahmen, die multilateralen Abkommen im Bezug auf Finanzinstitute, die formalen und informalen Gruppierungen. Die dritte Dimension besteht aus den internationalen Zentren auf den Finanzmärkten, inbegriffen auch die OffShore-Zentren, die von Staaten abhängig fungieren. Die vierte Dimension in dem Sektor präsentieren die internationalen Finanzkonglomerate, die gewaltige globale und universale Finanzinstitute sind.6
6
Simai Mihály – Gál Péter – Új trendek és stratégiák a világgazdaságban 92.Seite
10
BGF KKFK Elektronikus Könyvtár Az elektronikus könyvtár teljes szövegű dokumentumokat tartalmaz biztosítva a szabad Információ-hozzáférést. A szerzői és egyéb jogok a dokumentum szerzőjét/tulajdonosát illeti. Az elektronikus könyvtár dokumentumai szabadon felhasználhatók változtatások nélkül a forrásra való megfelelő hivatkozással, de csak saját célra nem kereskedelmi jellegű alkalmazásokhoz.
Was die Reserven betreffen, betrugen sie in den 90er Jahren auf der globalen Ebene stabil 2425 % des Bruttoinlandsprodukts der Welt. Nahe die Hälfte der Reserven stammt aus den Industrieländern, 15 % aus den USA und 20 % aus der EU. 55 % des sich in den Pensionsfonds konzentrierenden Kapitals befindet sich in den USA, und auch diese Länder belegen den 1. Platz bezüglich der Aktien, die im Besitz der Bevölkerung sind. 85 % der in Amerika lebenden Familien verfügen über irgendein Wertpapier.
Die Weltwirtschaft und der irakische Krieg Ein langer amerikanischer Aufschwung erfolgte in den 90er Jahren. Seine positive Wirkung kam in Weltmassen zur Geltung. Aber sämtliche Probleme der Weltwirtschaft entstanden gerade infolge der Charakteristik dieser Epoche und infolge der Wirtschaftslage der Industrieländer: •
Die Großunternehmen führten beträchtliche Investitionen sowohl im Binnenland als auch im Ausland durch. Diese Anlagen wurden zum größten Teil durch Kreditaufnahme finanziert.
•
Gewaltige Überkapazitäten kamen zustande. Im Hintergrund steht eine flaue Binnennachfrage. In gewissen Flächen der Welt stagnierte oder fiel die Nachfrage zurück.
•
Die auf den Weltpapiermärkten erfolgten Kursstürze hatten einen erheblichen Einkommensfall zur Folge. In den 90er Jahren belief sich der Nutzen der Wertpapiereigentümer dank des Anstiegs der Wertpapierkursen auf 10.000 Mrd. USD. Durch die Veränderungen wurden die laufenden „Haushaltsreserven” in der USA negativ.7 1. Abbildung
7
www.vki.hu – Simai Mihály – A világgazdaság távlatai és az iraki háború (22-11-2004, 11:05)
11
BGF KKFK Elektronikus Könyvtár Az elektronikus könyvtár teljes szövegű dokumentumokat tartalmaz biztosítva a szabad Információ-hozzáférést. A szerzői és egyéb jogok a dokumentum szerzőjét/tulajdonosát illeti. Az elektronikus könyvtár dokumentumai szabadon felhasználhatók változtatások nélkül a forrásra való megfelelő hivatkozással, de csak saját célra nem kereskedelmi jellegű alkalmazásokhoz. Die jährlichen durchschnittlichen Veränderungen in der Weltproduktion, dem Welthandel und den ausländischen Direktinvestitionen (%) 15,0
%
10,0 5,0 0,0 Neue ausländische Direktinvesti tionen
Welthandel
Raum
Entwicklung släner
Mittel- und Ost-Europa
1999 - 2003
West-Europa
WestAmerika
1994 - 1998
Industrieländ er
Welt
-5,0 -10,0
2003
Quelle: Department of Economic and Social Affairs of the UN Secretariat, February 2004
Zwischen 2000 und 2003 kam es in der Weltwirtschaft zu einer Rezession, die in erster Linie die Produktion der Fabrikindustrie erschütterte. Im Jahre 2001 fiel sie um 7,6 % zurück. Ein erheblicher Kapazitätsüberschuss häufte sich in der Maschinenindustrie, der Informationstechnik und in sämtlicher Branche an, die Verbrauchsgüter herstellen. Infolge deren und der Profitverminderung reduzierten sich die Unternehmensinvestitionen in Einrichtungen in Deutschland um 12 %, in den USA um 11 %. Der Rückfall betrug insgesamt 3 %. Mitte des 20. Jahrhunderts beschäftigte dieser Sektor noch 35-45 % der Arbeitskraft der Industrieländer. Zwischen 1970 und 2002 verdoppelte sich die Produktion der Fabrikindustrie in diesen Ländern, aber die Beschäftigung ging um 25 % zurück Im letzten Drittel des 20. Jahrhunderts wurden beträchtliche Branchen in die Entwicklungsländer oder mittelmäßig entwickelte Staaten umgesiedelt, in den die Lohnkosten niedriger und die Produktivität höher war. Infolgedessen konnten die betroffenen transnationalen Unternehmen einen verdoppelten oder verdreifachten Nutzen hinsichtlich dessen im Mutterland realisieren.8
Die Gestaltung der Hauptfaktoren der Nachfrage Das Tempo, die Tiefe und die Dauerhaftigkeit der Wirtschaftsentwicklung werden von der Nachfrage stark beeinflusst. Was den Bevölkerungsverbrauch betrifft, ergab dieser Betrag 62 % der Gesamtnachfrage in den Industrieländern (68 % in den USA, 58 % in der EU). Die Gestaltung dieser Faktor ist von der Einkommenshöhe bestimmt. Der Anstieg der Realeinkommen 8
ist
infolge
des
langsamen
Wirtschaftswachstums,
www.vki.hu – Simai Mihály – A világgazdaság távlatai és az iraki háború (22-11-2004, 11:05)
12
der
hohen
BGF KKFK Elektronikus Könyvtár Az elektronikus könyvtár teljes szövegű dokumentumokat tartalmaz biztosítva a szabad Információ-hozzáférést. A szerzői és egyéb jogok a dokumentum szerzőjét/tulajdonosát illeti. Az elektronikus könyvtár dokumentumai szabadon felhasználhatók változtatások nélkül a forrásra való megfelelő hivatkozással, de csak saját célra nem kereskedelmi jellegű alkalmazásokhoz.
Arbeitslosigkeitsrate und infolge der zunehmenden Spannung wegen des Haushaltsdefizits praktisch unmöglich. Geschweige denn, dass sich die Unternehmensmaßnahmen auf die Verminderung der Produktionskosten richten. Deshalb ist die Stagnation oder Verringerung des
Einkommensniveaus
zu
prophezeien.
Die
aus
den
Reserven
stammenden
Bevölkerungseinkommen mindern sich ebenfalls. Der Maß der Bevölkerungsverschuldung nahm mit Größenordnungen zu. Folglich ist es unvorstellbar, dass der Bevölkerungsverbrauch als Wachstumsmotor der Nachfrage in den nächsten Jahren bezeichnet wird. Den anderen wichtigen Faktor bilden die Kapitalsanlagen von Unternehmen bei der Gestaltung der Nachfrage. Im Durchschnitt des vergangenen Jahrzehntes betrug der Anteil dieser Investitionen unter den Nachfragefaktoren 22-24 % in den Industrieländer (22 % in den USA, 21 % in der EU). Im Jahre 2000 erzielten die Kapitalinvestitionen einen Spitzenwert, als der jährliche Betrag 1400 Mrd.USD überstieg. Im Jahre 2003 registrierte man neue Anlagen nur noch im Wert von 650 Mrd.USD. Dieser Rückfall wurde insbesondere durch die langsame Wirtschaftswachstum, den zurückgehenden Unternehmensnutzen, den Sturz der Wertpapierpreisen und die beträchtlichen Kapazitätsüberschüsse verursacht. Der Rückfall in der Wirtschaft prägt sich in den Finanzkrisen und auf den Wertpapiermärkten schneller aus als z.B. in der Produktion. In den USA fielen die Nachfrage und die Bestellungsmenge im Sektor der beständigen Investitionsgüter zurück.
Die auf den Wertpapiermärkten erfolgenden Veränderungen sind nur sehr schwer zu prognostisieren, unter Berücksichtigung jener Tatsache, dass sich die Spekulation und die psychologische Wirkungen mit den Realprozessen auf eine eigenartige Weise vermischen. Die Bedeutung dieser Märkte ist ziemlich groß. Der jährliche Umsatz der Wertpapiermärkte überstieg 100.000 Mrd. USD: Hinsichtlich der langfristigen Tendenzen ist von großer Bedeutung, dass sich die Gefahr eines schnellen und sehenswerten Kurssturzes auf den Hauptmärkten minderte, nachdem die Dotcom-Luftballons ausgeplatzt waren. (Diese sind Internetinhalt-dienstleister, der Wert ihrer
13
BGF KKFK Elektronikus Könyvtár Az elektronikus könyvtár teljes szövegű dokumentumokat tartalmaz biztosítva a szabad Információ-hozzáférést. A szerzői és egyéb jogok a dokumentum szerzőjét/tulajdonosát illeti. Az elektronikus könyvtár dokumentumai szabadon felhasználhatók változtatások nélkül a forrásra való megfelelő hivatkozással, de csak saját célra nem kereskedelmi jellegű alkalmazásokhoz.
Aktionen erhöhte sich bis zum Himmel, dann stürzte er plötzlich in die Tiefe) In der ganzen Welt verringerte sich der Maß der Weltpapierüberwertung.9 Hinsichtlich der Zukunft der Wertpapiermärkte ist die Gestaltung des Dollarkurses nicht außer Acht zu halten. Es wird von der Höhe des Zinsfusses, die ausländische Nachfrage für die amerikanischen Wertpapiere und von den Außendefiziten der USA bestimmt. Der Kursturz des Dollars fing schon seit Juli 2001 an. Das ist die Folge der Wirtschaftspolitik der USA, denn das Bush-Kabinett wollt die amerikanische zunehmende Haushalts- und Zahlungsbilanzdefizit decken, deshalb hält die amerikanische Regierung den Dollarkurs mit Absicht niedrig. Dieser Fakt zog aber hinter sich, dass immer neue Länder ankündigten, die Devisenreserven im Euro steigern zu wollen. Das deutet eine neue Richtung in der Reservepolitik der Notenbanken. In vergangenen 40 Jahren wurde der Dollar als Hauptwährung für Reservenbildung ausgewählt, aber der Anteil zwischen dem Dollar und dem Euro verändert sich „auf den Reservenlandkarte der Welt”, weil der Dollar sein Hegemonie zu verlieren beginnt.10 John Snow, der Finanzminister der Vereinigten Staaten Amerikas kündigte an, dass die amerikanische Regierung die Verstärkung des Dollars zum Ziel setzte. Auch die Fachleute prophezeien die Steigerung des Dollarkurses.11 Hinsichtlich
des
Wirtschaftswachstums
ist
die
Ausfuhr
ein
Hauptfaktor.
Die
exportorientierten Märkte der EU erleiden den zu starken Euro. Die übertriebene und dauerhafte Aufwertung des Euros (im Gegensatz zum Dollar) kann die Konkurrenzfähigkeit der europäischen Unternehmen auf dem Weltmarkt verschlechtern. Den Analysen nach – wenn der Euro-Kurs von 1,35 Dollar besteht, soll der Europäische Zentralbank intervenieren, und in einem höheren Posten zum Dollar kaufen sowie zum Euro verkaufen. (Das würde einen Verkauf etwa von 2-10 Mrd. Euro bedeuten). Es gibt solche Wissenschaftlern, die die Einführung einer Weltwährung für die Lösung der ständigen Kursprobleme empfehlen.12 9
www.vki.hu – Simai Mihály – A világgazdaság távlatai és az iraki háború (22-11-2004, 11:05) www.europeer.hu – Pichler Balázs – Áldás vagy átok? 2003 (24-11-2004,08:30) 11 www.europeer.hu - Áldás vagy átok? Pichler Balázs 2003.(24-11,08:30) 10
12
www.fh.hu - Esik a dollár-hol áll meg? 2004. (24-11,10:23)
14
BGF KKFK Elektronikus Könyvtár Az elektronikus könyvtár teljes szövegű dokumentumokat tartalmaz biztosítva a szabad Információ-hozzáférést. A szerzői és egyéb jogok a dokumentum szerzőjét/tulajdonosát illeti. Az elektronikus könyvtár dokumentumai szabadon felhasználhatók változtatások nélkül a forrásra való megfelelő hivatkozással, de csak saját célra nem kereskedelmi jellegű alkalmazásokhoz.
Die Wirkung der staatlichen Ausgaben Die staatlichen Ausgaben haben in Verbindung mit der Nachfrage eine erhebliche Bedeutung. Ihr Anteil betrug in den Industrieländern 17-18 % (16-17 % in den USA, 20 % in der EU). In vergangenen Jahren nahmen die staatlichen Ausgaben in erheblichem Maß zu. Der Zuwachs der Nichtmilitärausgaben ergab 1-2 %, die Militärkosten erzielten einen Anstieg von 27%. In der EU bremst der Pakt für Stabilität und Wachstum (der sich auf die Harmonisierung der Wirtschaftspolitik in der EU richtet) die Zunahme der aus den staatlichen Quellen stammenden Nachfrage. Wie allbekannt, die Wirtschaft einzelner Länder wirkt auf die Veränderungen der Weltwirtschaft durch die folgenden: durch sich in verschiedenen Formen verwirklichende Betriebskapitalbewegungen, den Währungskurs, die Technologieausfuhr und –einfuhr sowie die Migration. Aber von indirekten, politischen und psychologischen Wirkungen ist nicht abzusehen.
Der irakische Krieg und die Wachstumsperspektiven auf kurzer Frist Den optimistischen Drehbüchern nach hätte der irakische Krieg die Wirtschaft und die Investitionen der USA und ihrer Allianzen vitalisieren können. Heute können wir aber behaupten, dass sich diese Theorie nicht verwirklichte. Es ist auch unsicher und unberechenbar, ob der irakische Wiederaufbau eine erhebliche Wirkung auf die internationalen Anlagen haben wird. Die kurzfristige Lage der Wertpapiermärkte wird durch den folgenden Faktoren bestimmt: •
Der Zeitraum und Verlauf des Krieges
•
Die direkten Kriegsfolgen
•
Der Grad der globalen und geopolitischen Stabilität nach dem Krieg
Hinsichtlich der Börsen bestimmt dieser letzterwähnte Faktor die Risikoquellen und den Grad der Risikobereitschaft. Die Verzögerung der Schlichtung, die Destabilität des Raums und die ansteigende Gefahr des Terrorismus erhöhen den Risikofaktor.
15
BGF KKFK Elektronikus Könyvtár Az elektronikus könyvtár teljes szövegű dokumentumokat tartalmaz biztosítva a szabad Információ-hozzáférést. A szerzői és egyéb jogok a dokumentum szerzőjét/tulajdonosát illeti. Az elektronikus könyvtár dokumentumai szabadon felhasználhatók változtatások nélkül a forrásra való megfelelő hivatkozással, de csak saját célra nem kereskedelmi jellegű alkalmazásokhoz.
Infolge des Krieges erfolgte ein Kurssturz, der auf die Versicherungsgesellschaften und Pensionsfonds besonders negativ wirkte.13 Bei der Beurteilung der Wirkungen des irakischen Krieges bilden erhebliche Faktoren die folgenden: •
Der Maß der Zerstörung in der Infrastruktur, in den Gebäuden und Produktionsunternehmen
•
Die direkten und indirekten materiellen Verluste der Bevölkerung (Verletzungen, Einkommensausfälle usw.)
•
Die Verluste des westasiatischen Raums aus dem Wegbleiben des Tourismus und aus der Verminderung des Exports und der ausländischen Investitionen
•
Die direkte und indirekte Militärausgaben der USA und Großbritannien
•
Die Kosten in Bezug auf die Rehabilitation verletzter Soldaten
•
Die Vertrauensprobleme der Verbraucher und deren Wirkung auf die Nachfrage
•
Die Erhöhung der Militärbestellungen in den betroffenen Ländern, und im Zusammenhang damit die Veränderung der Haushaltspolitik
•
Die Verhaltensveränderungen der ausländischen Anlegern hinsichtlich der Risikobereitschaft bzw. der Direktinvestitionen
•
Die Wirkung des Krieges auf die Ölmärkte (die vorübergehende Verminderung von der irakischen Ölausfuhr, die Schwankungen von Ölpreisen in Bezug auf die Spekulationen und Angebote)
Der Nutzen aus dem Krieg steigert den Profit insbesondere der Ölgesellschaften, Militärfirmen,
Lebensmittelunternehmen
sowie
der
Beförderungsfirmen,
die
im
Wiederaufbau betroffen sind. Mit dem irakischen Krieg übernahmen die Vereinigten Staaten Amerikas ein zu großes Risiko. Bis heute ist es ihnen nicht gelungen, die gesetzten Zwecke zu erzielen. Der schneller Krieg, dann der billige Öl und dadurch eine Wirtschaftsexpansion blieben nur eine Sehnsucht. Seit dem Abschluss des Krieges konnten die USA die Lage im Irak nicht stabilisieren. Obwohl die Vorbereitungen der Wahlen im Irak erfolgten, wird die Lage in Wahrheit immer unhaltbarer. Wenn die Dingen in die gegenwärtige Richtung zeigen, ist die Entstand einer religiösen-bürgerkrieglichen Lage zu vorstellen, wozu man schon sämtliche Beispiele sah.
13
www.vki.hu – Simai Mihály – A világgazdaság távlatai és az iraki háború (22-11-2004, 11:05)
16
BGF KKFK Elektronikus Könyvtár Az elektronikus könyvtár teljes szövegű dokumentumokat tartalmaz biztosítva a szabad Információ-hozzáférést. A szerzői és egyéb jogok a dokumentum szerzőjét/tulajdonosát illeti. Az elektronikus könyvtár dokumentumai szabadon felhasználhatók változtatások nélkül a forrásra való megfelelő hivatkozással, de csak saját célra nem kereskedelmi jellegű alkalmazásokhoz.
Der Plan der demokratischen Wende, der schon vielmal verwirklicht wurde, erlitt jetzt einen Misserfolg. Trotz aller Anstrengung können die Kriegsgegner nicht identifiziert werden. Verschiedene militärische-religiöse Organisationen kämpfen, aber die Frage ist, von wem in Wahrheit organisiert, finanziert werden. Die Kampffähigkeit und Waffentechnik dieser Organisationen zeigt auf Professionalismus. Wodurch verfügen sie über Waffen, Geräte? Woher bekommen sie den Nachschub? Es ist mutmaßlich, dass sie die Förderung vom Ausland erhalten (Iran?). Es gibt auf einen langen, grausamen und schmutzigen Guerillakrieg Augenblick Die Wirkungen irakische Konflikt auf die Wirtschaft sind eindeutig: •
Die Verteuerung des Öls
•
Die zunehmende Inflation
•
Rezession in der Weltwirtschaft
Den Märkten präferieren keine Unsicherheit. Wenn man den Ölpreis auf dem Weltmarkt sieht, kann er durch außerordentlich viele Faktoren (nicht nur durch den irakischen Krieg) bewegt werden. Das Förderungsniveau von Irak in der Höhe von paar Millionen Fässern, und deren Schwankung würde allein so große Preissteigerung nicht begründen, die man in diesem Jahr ertragen sollte. Aber dazu wird jenes psychologische Plus gegeben, das Irak bedeutet. Durch die Doppelquote-Politik von OPEC wurden die Preise verdoppelt, und auf ihre radikale Senkung kann man nicht bauen. Der Ölpreis funktioniert als Barometer. Was kommt noch? – könnte man fragen. Die Verzögerung der Schlichtung, die politische Unsicherheit, die Eskalisierungsmöglichkeit des Terrorismus veränderten den irakischen Staat für lange Zeit zu einem neuralgischen Herd. Die Illusion einer schnellen Lösung zerschlug sich. Der ständig hohe Ölpreis und die Verlangsamung des Wirtschaftswachstums überschatten den Horizont in den USA und der EU. Es scheint so zu sein, dass man noch lange auf eine günstige Weltwirtschaftsexpansion warten soll.
Politischer Durchblick Durch den Abschluss des kalten Krieges wurde die Kraftüberlegenheit der USA sowohl für ihre Allianzen als auch für die ganze Welt offensichtlich. Diese Überlegenheit kommt auf sämtlicher Weise zum Ausdruck: auf dem politischen, wirtschaftlichen sowie militärischen 17
BGF KKFK Elektronikus Könyvtár Az elektronikus könyvtár teljes szövegű dokumentumokat tartalmaz biztosítva a szabad Információ-hozzáférést. A szerzői és egyéb jogok a dokumentum szerzőjét/tulajdonosát illeti. Az elektronikus könyvtár dokumentumai szabadon felhasználhatók változtatások nélkül a forrásra való megfelelő hivatkozással, de csak saját célra nem kereskedelmi jellegű alkalmazásokhoz.
Gebiet. Das letzterwähnte fällt einem am besten in Augen, denn ihrem militärischen Kraft ist die Schlichtung von größeren Konflikten – wie auf örtlicher Ebene – gegenwärtig unvorstellbar. Die EU möchte selbstverständlich ein bedeutenderes militärisches, politisches Gewicht erreichen, die amerikanische Hegemonie ist lästig für sie. Die USA können sich erlauben, auch ohne der Hilfe der UNO zu intervenieren, sogar einen Krieg zu führen. Ihre Militäraktionen waren in dem ersten Busenkrieg, in dem Krieg in Kosovo und in Afghanistan erfolgreich. (Das Terrorattentat von 11. September in US-Heimat war in negativem Sinn eine Überraschung für sie, wer hätte es gedacht, dass nicht einmal die USA unverletzbar sind.) Aber mit dem irakischen Krieg übernahmen die Vereinigten Staaten ein zu großes Risiko. Die größten Herausforderungen der USA bestehen in den nächsten Jahren in der Außenpolitik. Bush initiierte einen Prozess, den die amerikanische Bevölkerung – wie das Ergebnis der amerikanischen Wahlen zeigt – fortführen will. Obwohl die Inkompetenz von George W. Bush und seinen Beratern eine blutige, chaotische Lage in Irak hervorrief (und dadurch die unverbrüchlichsten Anhänger des Krieges erschütterte), ist der gegenwärtige Präsident der USA vielleicht eine geeignetere Persönlichkeit für die Schlichtung als John Kerry. Bushes Handlungsspielraum ist nämlich viel größer (als der von Kerry wäre gewesen). Kerry hätte seine Tauglichkeit kontinuierlich beweisen müssen, und das hätte seine Möglichkeiten ziemlich eingeengt. Demgegenüber kann Bush im Irak praktisch das machen, was er nur wollt. Ihm gelingt es aber nicht, mit der amerikanischen Armee die irakische Lage in der Hand zu halten. Außerdem bedeutet ein gewaltiges Problem, dass Iran aller Wahrscheinlichkeit nach experimentiert, Atombombe zu entwickeln. Geschweige denn, dass Nord-Korea über Atombombe schon verfügt. Überdies disponiert dieses Land über das viergrößte Heer der Welt. Israel sollte dazu gezwungen werden, seine Probleme mit den Palästinensern endlich zu schlichten. Die Dissonanz zwischen den USA und der EU verschwindet kaum, denn sie vertreten verschiedene Prioritäten, Ansichte über die Bedrohung der neuen Welt. Überdies ist die EU mit ihren inneren Schwierigkeiten beschäftigt – mit der stagnierenden Wirtschaft, den Problemen der alternden Bevölkerung, der Union ohne wahren Führer. Die Lage der Dinge bringt es mit sich, bleiben die amerikanische Kurzsichtigkeit, Überheblichkeit. In dieser 18
BGF KKFK Elektronikus Könyvtár Az elektronikus könyvtár teljes szövegű dokumentumokat tartalmaz biztosítva a szabad Információ-hozzáférést. A szerzői és egyéb jogok a dokumentum szerzőjét/tulajdonosát illeti. Az elektronikus könyvtár dokumentumai szabadon felhasználhatók változtatások nélkül a forrásra való megfelelő hivatkozással, de csak saját célra nem kereskedelmi jellegű alkalmazásokhoz.
Rollenbesetzung belegen den Platz des größeren, stärkeren Bruders die Vereinigten Staaten, und die EU bleibt in der Kleinbruder-Position hinten. Für die USA verlor die EU an der Rolle der Hauptalliierte – darüber sind die Fachleute einig. Es bildet aber eine Diskussionsquelle, welchen Standpunkt die Union in der europäischenamerikanischen Verhältnis einnehmen soll: ist es gut, wenn die EU von den nach Weltmacht strebenden Vereinigten Staaten unabhängiger wird. Anita Orban(Redakteur, Budapest Analyses) nach stammt die Stammung zwischen den USA und der EU nicht von dem irakischen Krieg, sondern war diese Phänomen vom Beginn der 90er Jahren kontinuierlich präsent. Der nahöstliche Konflikt diente nur als Katalysator, dass diese Gegensätze herauszukommen. Ihrer Meinung nach wirkt die EU seit dem Abschluss des kalten Krieges nicht mehr als Hauptalliierte der USA mit. Die Hauptprioritäten gegenwärtiger Außenpolitik von Washington sind die Nahe Osten. Die Demokratisierung bezüglich des einseitigen
Raids
von
Irak,
und
die
Verhütung
der
Verbreitung
von
Massenvernichtungswaffen ist nur die Oberfläche. Der aggressiven Außenpolitik der USA gegenüber ist die Diplomatie der EU bürokratisch. Die Union denkt an Projekte, und war mit dem Plan der Erweiterung so beschäftigt, dass sie nicht bemerkte, dass die USA auch ohne ihr einen Krieg gegen Irak initiiert. Nach dem abgeschlossenen Integrationsprojekt sollte Anita Orban nach die dringlichste Aufgabe für die EU sein, gemeinsame Außenpolitik zu führen, und eine europäische Armee ins Leben zu rufen. Sie meinte so, wenn es innerhalb der EU in Bezug auf die Integration keine Einstimmigkeit gibt, besteht die Einigkeit gegen die USA. Es ist aber strittig, ob dies alle für die Gestaltung einer nicht unbedingt den USA folgenden gemeinsamen Außenpolitik genügend wird. László Hármos, der Vertreter der HHRF als amerikanischer Staatsbürger sah aber so - Anita Orban gegenüber - , dass die USA keine wahre Außenpolitik führt, sondern alles der Verteidigungspolitik unterordnet wird. Aus Amerika gesehen –und unabhängig von der Regierung der USA - ist die Zielsetzung die Allianz mit dem einheitlichen Europa. Zsolt Német (Vorsitzende der Auswärtigen Kommission des Parlaments)??? war aber mit Anita Orban einverstanden: seiner Meinung nach bestrebt sich die USA, eine Monopolposition zu erzielen, und führt die Vereinigten Staaten in der EU eine teilende Politik. Aufgrund der Geschehnisse der vergangenen Jahren – die allein geführte vorbeugende Schläge gegen Afghanistan und Irak – weisen nicht die Weltstabilität auf. Auch Zsolt Német 19
BGF KKFK Elektronikus Könyvtár Az elektronikus könyvtár teljes szövegű dokumentumokat tartalmaz biztosítva a szabad Információ-hozzáférést. A szerzői és egyéb jogok a dokumentum szerzőjét/tulajdonosát illeti. Az elektronikus könyvtár dokumentumai szabadon felhasználhatók változtatások nélkül a forrásra való megfelelő hivatkozással, de csak saját célra nem kereskedelmi jellegű alkalmazásokhoz.
haltete für geraten, eine europäische Armee zu gründen, aber er sah so, dass die technologische Überlegenheit der USA für die EU nicht gleichzuziehen ist.14 Die Welt kann nie einpolig sein- sagte István Magyai, der Vertreter der Stiftung Teleki László. Er erkannte aber, dass sich Amerika mit aller Kraft bemüht, den Aufstieg der globalen und regionalen Mächte zu verhindern. Auch er dachte, dass sich die Rolle der EU in der Außenpolitik der USA veränderte, der Abgrund zwischen den amerikanischen und europäischen Verteidigungsausgaben kontinuierlich zunimmt. Ich denke, die Gestaltung des politischen Lebens in der Zukunft ist noch lange nicht eindeutig. Es hängt einerseits von der Personen an der Macht (die Präsidenten kommen und gehen – wie man schon erfahren konnte: Früher kam eine Friedenperiode mit Clinton, dann bestand eine Kriegperiode mit Bush), andererseits von den Geschehnissen. Irgendwann kann ein Terrorattentat - wie am 11. September 2001 - erfolgen. Nach diesem Anschlag betonten die offiziellen Dokumente der EU die vollständige Solidarität. Es ist aber wahr, dass es im Krieg gegen die Terroristen in Afghanistan leichter war, die Einheit, den vorbehaltlosen Zusammenhalt zu schaffen als in den alltäglichen Handelsbeziehungen. Obwohl sich die strategische Zusammenarbeit im umfassenden Kampf gegen den Terrorismus nach dem Attentat gegen New York verstärkte, brach zischen den Vereinigten Staaten Amerikas und der Europäischen Union der bisher gröbste Konflikt, der Stahlkrieg aus. Was das Militärpotential betrifft, teile ich die Ansicht, die das Zustandekommen einer EUArmee unterstützt. Aber vermute ich, dass hinsichtlich der militärischen Kraft die EU neben den USA keine erhebliche Militärkraft bildet. In der EU ist nur Großbritannien, das über eine beträchtliche Flotte verfügt. In der Wege der Diplomatie versucht man, die Verhältnis zwischen den zwei Weltmächten zu schlichten. John Bruton, dem neuen amerikanischen EU-Botschafter nach werden die USA aber alles tun, die zerstörte Beziehung zwischen den USA und der EU zu verbessern. Die USA haben ein strategisches Interesse an Erweiterung und Vertiefung der EU, und das transatlantische Verhältnis bleibt für die USA von heraus ragender Bedeutung.15
14
15
www.balvanyos.gondola.hu – Szövetséges vagy vetélytárs? 2004 (02-12-2004,10:24) www.mfor.hu- Jobban oda fogunk figyelni Európára- Szlankó Bálint 2004. (02-12-2004,13:15)
20
BGF KKFK Elektronikus Könyvtár Az elektronikus könyvtár teljes szövegű dokumentumokat tartalmaz biztosítva a szabad Információ-hozzáférést. A szerzői és egyéb jogok a dokumentum szerzőjét/tulajdonosát illeti. Az elektronikus könyvtár dokumentumai szabadon felhasználhatók változtatások nélkül a forrásra való megfelelő hivatkozással, de csak saját célra nem kereskedelmi jellegű alkalmazásokhoz.
Die euro-atlantischen Handelsbeziehungen Die drei wichtigsten Wirtschaftkraftzentren der Welt sind die USA, die EU und Japan. Die ersten zwei dieser Kraftzentren sind, die in geschichtlicher, politischer und kultureller Hinsicht zweifellos mehr verflochten wurden. Infolgedessen ist es nicht überraschend, dass ihre
Wirtschaftsbeziehungen
weitaus
ausgedehnter
und
vertiefter
sind
als
ihr
Beziehungssystem mit Japan. Das amerikanische Außenhandelsdefizit, was laufend wächst, zeigt aber beileibe nicht so einheitliches Bild in der Hinsicht der europäischen Mitgliedsländer. Im Jahre 1990 gab es mit der Niederlande ein Plus im Wert von 8,7 Mrd. USD, während mit Deutschland ein Minus in der Höhe von 9,4 Mrd. USD bestand. Diese Zweiheit lag im ganzen analysierten Zeitraum vor: es gab durchgängig solche Länder, mit den die Bilanz kontinuierlich positiv blieb. Diese sind: die Niederlande, Belgien, Luxemburg, Griechenland und Spanien, indessen war der Saldo mit anderen Länder dauerhaft negativ (diese sind Dänemark, Schweden, Italien, Deutschland, und - abgesehen von einem Jahr - Österreich).16 Zu der dritten Gruppe gehören die Länder, mit den die Bilanz wechselnden Saldo aufwies. Mit Frankreich ist die Bilanz seit 1992, mit Portugal seit 1995, mit Irland seit 1996 negativ. Großbritannien gegenüber trat ein Defizit nur in vergangenen zwei Jahren auf. Mit Finnland verblieb das Defizit nahezu durchgängig, bis auf ein Jahr, 1996, das kann man mit dem EUBeitritt im Zusammenhang bringen. 2000 entstand das größte Plus im Wert von 12,3 Mrd. USD die Niederlande gegenüber, während das größte Minus in der Höhe von 29,5 Mrd. USD traditionell Deutschland gegenüber.
Warenexport Die Vereinigten Staaten führten im Jahre 2000 Produkte im Wert von 164,8 Mrd. USD in die EU aus, was zum Preis im Vergleich zur Ausfuhr von 103,4 Mrd. USD im Jahre 1990 eine jährliche Zunahme von 4,8 % bedeutet. Zwischen 1990 und 1994 war der Anstieg ziemlich langsam, und er beschleunigte sich erst seit 1995. Die Hauptpartner der USA waren im
16
Csáki György: Európa Amerikában – Amerika Európában: a transzatlanti kereskedelmi és tőkekapcsolatok jellemzői az új évezred kezdetén. 2003. 9.Seite
21
BGF KKFK Elektronikus Könyvtár Az elektronikus könyvtár teljes szövegű dokumentumokat tartalmaz biztosítva a szabad Információ-hozzáférést. A szerzői és egyéb jogok a dokumentum szerzőjét/tulajdonosát illeti. Az elektronikus könyvtár dokumentumai szabadon felhasználhatók változtatások nélkül a forrásra való megfelelő hivatkozással, de csak saját célra nem kereskedelmi jellegű alkalmazásokhoz.
finanziellen Jahr 2000 Großbritannien (41,6 Mrd. USD), Deutschland (29,2 Mrd. USD), die Niederlande (22 Mrd. USD) und Frankreich (20,3 Mrd. USD). Zu Beginn des Jahrzehntes hängte Frankreich noch etwas die Niederlande ab, seit damals fielen aber die französischen Anschaffungen einigermaßen zurück. Nach diesen Ländern kommen Belgien, Italien, Irland, Spanien, Schweden, Österreich, Finnland, Dänemark, Griechenland, Portugal und Luxemburg. Überholend Schweden und Spanien machte Irland einen gewaltigen Fortschritt, sowie nahmen die Anschaffungen von Österreich und Finnland zu, in letzten Jahren übertrafen sie Dänemark. Es ist ja interessant, dass Griechenland für Jahrtausendwende zu einem wichtigeren Exportpartner wurde als Portugal.17 2. Abbildung Der Saldo des mit der EU abgewickelten Warenhandel der USA zwischen 1990 und 2000 (Mrd.USD)
Mrd. USD
20000 0 -20000
1990 1991 1992 1993 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000
-40000 -60000 Jahren
Quelle: United States International Trade Commission, http://dataweb.usitc.gov
Obwohl sich die aggregierte Warenstruktur der amerikanischen Ausfuhr im Laufe der neunziger Jahre beträchtlich nicht änderte, können wir sämtliche interessanten Beobachtungen anstellen. Die Maschinenbauprodukte bedeuteten 1990 die wichtigsten Ausfuhrartikel im Wert von 21 Mrd. USD, sie ergab etwa 20 % der Gesamtausfuhr. Von diesen ragt die Ausfuhr von Büromaschinen und Computer sowie die von ihren Ersatzteilen im Wert von 11,4 Mrd. USD heraus. An zweiter Stelle standen die Fahrzeuge und übrige Verkehrsmittel, ihr Ausfuhrwert blieb von dem der Maschinen kaum ab, sie ergaben 20,4 Mrd. USD. Von diesen wurden Flugzeuge und Ersatzteile zu 14 Mrd. USD sowie Kraftwagen zu 2,6 Mrd. USD verkauft.
17
Csáki György: Európa Amerikában – Amerika Európában: a transzatlanti kereskedelmi és tőkekapcsolatok jellemzői az új évezred kezdetén. 2003. 12.Seite
22
BGF KKFK Elektronikus Könyvtár Az elektronikus könyvtár teljes szövegű dokumentumokat tartalmaz biztosítva a szabad Információ-hozzáférést. A szerzői és egyéb jogok a dokumentum szerzőjét/tulajdonosát illeti. Az elektronikus könyvtár dokumentumai szabadon felhasználhatók változtatások nélkül a forrásra való megfelelő hivatkozással, de csak saját célra nem kereskedelmi jellegű alkalmazásokhoz.
Als dritte Gruppe wurden Chemieprodukte zu 10,8 Mrd. USD exportiert, die einen ziemlich breiten Warenkreis umfassen: die Medikamentenausfuhr fällt auf 2,6 Mrd. USD, genauso viel wie die organischen Chemieprodukte für Industrie; der Export verschiedener Kunststoffe ergab 2,4 Mrd. USD, der Ausfuhrwert der nichtorganischen Chemieartikel war 1,1 Mrd. USD. Als vierte Produktkategorie wurden elektrische Apparaten und Mittel im Wert von 9,3 Mrd. USD an die EU verkauft, wovon die Ersatzteilausfuhr auf 3,6 Mrd. USD, der Export von Kommunikationsmitteln auf 2,6 Mrd. USD fielen. Den 5. Platz belegte die Ausfuhr von feinmechanischen Produkten im Wert von 8,1 Mrd. USD (wissenschaftliche Apparaten und Messgeräte von 3,7 Mrd. USD, medizinische Geräte von 2,6 Milliarden, Foto- und Optikartikel von 1,8 Mrd. USD). Die zu den erwähnten Produktengruppen gehörenden Waren ergaben etwas mehr als Zweidrittel der Gesamtausfuhr von 103 Mrd. USD. Beträchtlich war auch der Agrarexport von 3,8 Mrd. USD, dessen großer Teil (mehr als 90 %) das Getreide betrug. Die Lebensmittelindustrie verkaufte Produkte von 2,3 Mrd. USD an die EU. Erwähnenswert ist auch der Kohlen- und Lignitexport (2,3 Mrd. USD), die Tabak- (1,9 Mrd. USD) und die Textilindustrieausfuhr.18 Die Reihenfolge der wichtigsten Ausfuhrprodukt-Kategorien änderte sich 2000 kaum. Die Hauptmenge wurde auch zu dieser Zeit von Maschinen an Europa verkauft, im Wert von 34,3 Mrd. USD, dessen Hälfte die Büromaschinen, Computer und deren Ersatzteile ergaben. Dem folgten die Fahrzeuge und die Verkehrsmittel von 30 Mrd. USD. Die Flugzeuge und ihre Ersatzteile beherrschen diese Kategorie nach wie vor mit 23,3 Mrd. USD, das selbst ein größerer Posten ist als die immer beträchtlichere Ausfuhr von Chemieprodukten im Wert von 22,7 Mrd. USD. Der Medikamentenexport ergab mehr als ein Drittel von diesem Betrag. Die Chemieausfuhr stieg während dieses Jahrzehntes zum laufenden Preis um 128 % an, die weit größer ist als das Wachstum von 60 % des Gesamtexportes. Der Verkauf von elektrischen Maschinen und Mitteln erhöhte sich auf 21,2 Mrd. USD, und dabei spielte der Export von Kommunikationsmitteln im Wert von 7,1 Mrd. USD (das stieg während eines Jahrzehntes beinahe auf 3fache an) eine bedeutende Rolle. Erheblich wuchs auch die Ausfuhr der Hüttenindustrie - auf mehr als das Doppelte: von 2,3 Mrd. USD auf 4,7 Mrd. USD. Zu 18
Csáki György: Európa Amerikában – Amerika Európában: a transzatlanti kereskedelmi és tőkekapcsolatok jellemzői az új évezred kezdetén. 2003. 13.Seite
23
BGF KKFK Elektronikus Könyvtár Az elektronikus könyvtár teljes szövegű dokumentumokat tartalmaz biztosítva a szabad Információ-hozzáférést. A szerzői és egyéb jogok a dokumentum szerzőjét/tulajdonosát illeti. Az elektronikus könyvtár dokumentumai szabadon felhasználhatók változtatások nélkül a forrásra való megfelelő hivatkozással, de csak saját célra nem kereskedelmi jellegű alkalmazásokhoz.
gleicher Zeit musste die Landwirtschaft einen großen Rückfall verbuchen, die Ausfuhr fiel von 3,8 Mrd. USD auf Mrd. USD zurück. Parallel dazu stieg aber der Lebensmittelexport von 2,9 Mrd. USD auf 3,2 Mrd. USD an. Das größte Defizit erlitten sicherlich zwei Branchen. Die Kohlen- und Lignitausfuhr fielen von 2,3 Mrd. USD auf 800 Mio. USD zurück, indessen der Export von Tabakwaren gang von 1,9 Mrd. USD lediglich auf 500 Mio. USD zurück, nicht in letzter Linie als Ergebnis der Kampagnen und Maßnahmen gegen Tabak, die sich zu letzter Zeit erheblich verstärkten. Die wichtigsten 5 Produktgruppen betrugen im Jahre 2000 schon etwas mehr als drei Viertel der Gesamtausfuhr, d.h. wir können behaupten, dass er sich in die EU richtende Export der USA im letzten Jahrzehnt immer mehr konzentrierte.19 Von den Hauptexportartikeln ragen der Verkauf von Flugzeuge und von ihren Ersatzteilen hervor. An der Ausfuhr von 23,1 Mrd. USD beteiligen sich Großbritannien mit 6,4 Mrd. USD, Deutschland und Frankreich mit je 4,5 Mrd. USD. Interessant ist, dass Finnland 1996 Flugzeuge zu 1,2 Mrd. USD kaufte, seitdem fielen die Bestellungen aber stufenweise auf ein Zehntel zurück. Von den Büromaschinen und Computern exportierten die USA zu 17,4 Mrd. USD, die Reihenfolge vier größter Käufer ist die folgende: die Niederlande, Großbritannien, Deutschland und Irland (überholend Frankreich und Italien). Der Absatzmarkt der Medikamentenausfuhr ist außerordentlich diversifiziert, im Jahre 2000 kauften 6 Länder amerikanische Medikamenten zu wenigstens 1 Mrd. USD (in der Reihenfolge): Großbritannien, Frankreich, die Niederlande, Deutschland, Belgien und Italien. Die amerikanischen Geräte, die fotooptischen Einrichtungen, medizinische und übrige Geräte gelangen Ebenfalls in jede EU-Beitrittsländer. Die Kommunikationsmittel-Ausfuhr überstieg 7 Mrd. USD, und obwohl die größten Käufer hier auch die Engländer, die Niederländer und die Deutschen sind, zählen die anderen Länder auch zum wichtigen Partner. Die USA exportierten Kraftfahrzeuge und ihre Ersatzteile nahe zu 6 Mrd. USD, in erster Linie nach Deutschland und nach Großbritannien. An dritter Stelle
19
Csáki György: Európa Amerikában – Amerika Európában: a transzatlanti kereskedelmi és tőkekapcsolatok jellemzői az új évezred kezdetén. 2003. 13.Seite
24
BGF KKFK Elektronikus Könyvtár Az elektronikus könyvtár teljes szövegű dokumentumokat tartalmaz biztosítva a szabad Információ-hozzáférést. A szerzői és egyéb jogok a dokumentum szerzőjét/tulajdonosát illeti. Az elektronikus könyvtár dokumentumai szabadon felhasználhatók változtatások nélkül a forrásra való megfelelő hivatkozással, de csak saját célra nem kereskedelmi jellegű alkalmazásokhoz.
steht Österreich - auf überraschende Weise- mit einem Umsatz von fast 1 Mrd. USD. Am Ende sind die Niederlande die größten europäischen Getreidekäufer mit 650 Mrd. USD.20 3. Abbildung
Der US-Warenexport in die EU
Mrd. USD
200000 150000 100000 50000 0
1990
1991
1992
1993
1994
1995
1996
1997
1998
1999
2000
Jahren
Quelle: United States International Trade Commission, http://dataweb.usitc.gov
Auf der Tabelle ist die Zunahme des Gesamtwerts der Warenausfuhr in die EU-Länder gut zu sehen.
Warenimport Die aus der EU stammende Einfuhr der USA zeigte eine dynamische Zunahme im letzten Jahrzehnt. Der Wert von nur noch 99,4 Mrd. USD im Jahre 1990 war bescheiden bis zur Mitte des Jahrzehntes angewachsen(1996 hatte es nur noch 142,7 Mrd. USD ergeben). Seitdem akzelerierte dieser Zuwachs jedoch erheblich, und im vergangenen Jahr überstieg dieser Betrag 220 Mrd. USD. Seit 1990 bedeutet das jährlich eine Zunahme von 8 % zum laufenden Preis, übersteigend sowohl die Erweiterung des Bruttoinlandprodukts, als auch die der Einfuhr. Die Reihenfolge der wichtigsten Einfuhrpartner schwenkt von der der Ausfuhrpartner in vieler Hinsicht ab. Die Amerikaner kaufen das Meiste im Deutschland, im Wert von 58,7 Mrd. USD im Jahre 2000. An zweiter Stelle stand Großbritannien mit 43,5 Mrd. USD, derweil war Frankreich an dritter Stelle mit 29,8 Mrd. USD. Danach folgten Italien und Irland mit 25 Mrd. USD, bzw. 16,4 Mrd. USD, dann mit großem Abstand Belgien, die Niederlande 20
Csáki György: Európa Amerikában – Amerika Európában: a transzatlanti kereskedelmi és tőkekapcsolatok jellemzői az új évezred kezdetén. 2003. 14.Seite
25
BGF KKFK Elektronikus Könyvtár Az elektronikus könyvtár teljes szövegű dokumentumokat tartalmaz biztosítva a szabad Információ-hozzáférést. A szerzői és egyéb jogok a dokumentum szerzőjét/tulajdonosát illeti. Az elektronikus könyvtár dokumentumai szabadon felhasználhatók változtatások nélkül a forrásra való megfelelő hivatkozással, de csak saját célra nem kereskedelmi jellegű alkalmazásokhoz.
und Schweden, und die weitere Reihenfolge mit zirka je 10 Mrd. USD sind Spanien, Finnland, Österreich, Dänemark, Portugal, Griechenland und Luxemburg. Im Vergleich zur Lage vor 10 Jahren ist auch hier ein riesengroßer Fortschritt von Irland zu bemerken: Die USA haben 1990 irische Produkte nur noch im Wert von 1,7 Mrd. USD gekauft (damit hat Irland damals lediglich den 9. Platz von den EU-Mitgliedstaaten eingenommen), 2000 ergab das schon mehr als 16 Mrd. USD (damit belegte Irland den vornehmen 5. Platz), während die aus Irland stammende Einfuhr von den USA fast verzehnfacht wurde. Die Ausfuhr nach Dänemark wie auch die daher kommende Einfuhr zeigt einen relativen Rückfall im Vergleich zu den anderen EU-Beitrittsländern.21 Die Struktur der aus der EU stammenden Einfuhr änderte sich im letzten Jahrzehnt weniger als die der Ausfuhr: zu Beginn des Jahrzehntes bedeutete die wichtigste EinfuhrproduktKategorie die Fahrzeuge und Verkehrsmittel im Wert von 20,1 Mrd. USD. Die Kraftfahrzeuge und ihre Ersatzteile ergaben die Hauptmenge von diesen(12,7 Mrd. USD), beträchtlich war aber auch die Einfuhr von Flugzeugen (7,1 Mrd. USD). An zweiter Stelle stand die Produktenkategorie der Maschinenbauwaren im Wert von 15,7 Mrd. USD, wovon die Industriemaschinen 3,5 Mrd. USD, die Computer und ihre Ersatzteile 2,1 Mrd. USD, die Bau- und Bergbaumaschinen 2 Mrd. USD, indessen die Metallbearbeitungsmaschinen 1,8 Mrd. USD ergaben. Die dritte Hauptproduktgruppe war der Posten der Chemieindustrieartikel von 9,6 Mrd. USD mit der Einfuhr der organischen chemieindustriellen Produkte von 3,2 Mrd. USD und die Medikamente von 2,3 Mrd. USD. Den 4. Platz nahmen die elektrischen Maschinen und Ausrüstungen ein (5,9 Mrd. USD), während den 5. Platz belegten die feinmechanischen Geräte im Wert von 5,4 Mrd. USD. Die zwei wichtigsten Gruppen der Apparateeinfuhr bildeten die chirurgischen und übrigen medizinischen Einrichtungen (1,8 Mrd. USD), und die verschiedenen nichtelektronischen Messinstrumente (1,6 Mrd. USD). 5,4 Mrd. USD betrug auch der Lebensmittelimport, was in erster Linie aus der Einfuhr von Getränken und Würzstoffen von 2,8 Mrd. USD stammte. Die Einfuhr der metallurgischen Produkte ergab 4,5 Mrd. USD, die des Raffinieröls war 3 Mrd. USD. Erheblich waren außerdem der Import der Lederwaren(2 Mrd. USD) und der
21
Csáki György: Európa Amerikában – Amerika Európában: a transzatlanti kereskedelmi és tőkekapcsolatok jellemzői az új évezred kezdetén. 2003. 16.Seite
26
BGF KKFK Elektronikus Könyvtár Az elektronikus könyvtár teljes szövegű dokumentumokat tartalmaz biztosítva a szabad Információ-hozzáférést. A szerzői és egyéb jogok a dokumentum szerzőjét/tulajdonosát illeti. Az elektronikus könyvtár dokumentumai szabadon felhasználhatók változtatások nélkül a forrásra való megfelelő hivatkozással, de csak saját célra nem kereskedelmi jellegű alkalmazásokhoz.
Textilwaren (1,5 Mrd. USD) sowie der von Rohöl(1,6 Mrd. USD). Die Agrarausfuhr der EU betrug lediglich 460 Mio. USD. Die fünf wichtigsten Produktgruppen ergaben nur 57% des Gesamtimportes von 99,3 Mrd. USD im Jahre 1999, was darauf hinweist, dass die amerikanische Einfuhr bezüglich der EU zu Jahrzehntbeginn viel diversifiziert gewesen war als die Ausfuhr. Die Kategorie der Fahrzeuge und der anderen Verkehrsmittel betrugen 2000 45,1 Mrd. USD aus der amerikanischen Einfuhr, die erheblich anstieg. Der Kraftfahrzeugsimport erreichte 28 Mrd. USD, aber noch schneller nahm die Einfuhr von Flugzeugen und deren Ersatzteilen zu(zum laufenden Preis jährlich um 8,5%), und erzielte 16 Mrd. USD. Die Chemieindustrieartikel folgten den Fahrzeugen mit 36 Mrd. USD, wovon die Medikamente 22,7 Mrd. USD, die organischen Chemieindustrieprodukte 5,7 Mrd. USD ergaben. Der Medikamentenimport verzehnfachte sich während eines Jahrzehntes (zum laufenden Preis einen Allgemeinanstieg von jährlich 26%), infolgedessen wurden Medikamente zu jenem Ausfuhrprodukt der EU in die USA, dessen Menge am dynamischsten anstieg. Wenngleich der Import von Maschinenbauprodukten ein großes Wachstum zeigte, wurde er mit seiner Leistung von 31,2 Mrd. USD hinter die Chemieindustrie verdrängt.22 Zu diesem Ergebnis trugen die industriellen Maschinen mit 11,2 Mrd. USD, die Computers mit 6 Mrd. USD, die Bauindustrie- und Bergbaumaschinen mit 4,9 Mrd. USD bei. Die Computereinfuhr verdreifachte sich zwar fast, doch blieb sie von dem amerikanischen Export ziemlich ab, ergebend einen amerikanischen Überschuss von mehr als 10 Mrd. USD. Die Einfuhr der elektrischen Maschinen zeigte auch einen beträchtlichen Anstieg, sie erhöhte sich von 5,9 Mrd. USD auf 16,2 Mrd. USD, wovon 5,9 Mrd. USD die Einfuhr der elektrischen Ersatzteile, 2,9 Mrd. USD die der Kommunikationsmittel betragen. Der Import verschiedener Geräte ergab 12,5 Mrd. USD, der von Lebensmitteln war 8,5 Mrd. USD(wovon 5,2 Mrd. USD die Getränkeeinfuhr betraf). Ebenfalls wichtig blieb die metallurgische Einfuhr mit ihrem Posten von 8,5 Mrd. USD. Die amerikanische Öleinfuhr aus der EU nahm recht zu: der Import von Rein- und Rohöl stieg nahe auf das 2fache, auf 8,6 Mrd. USD an. Die Agrareinfuhr ist weiterhin nicht von großer Bedeutung: insgesamt 760 Mio. USD. Der Anteil 22
Csáki György: Európa Amerikában – Amerika Európában: a transzatlanti kereskedelmi és tőkekapcsolatok jellemzői az új évezred kezdetén. 2003. 17.Seite
27
BGF KKFK Elektronikus Könyvtár Az elektronikus könyvtár teljes szövegű dokumentumokat tartalmaz biztosítva a szabad Információ-hozzáférést. A szerzői és egyéb jogok a dokumentum szerzőjét/tulajdonosát illeti. Az elektronikus könyvtár dokumentumai szabadon felhasználhatók változtatások nélkül a forrásra való megfelelő hivatkozással, de csak saját célra nem kereskedelmi jellegű alkalmazásokhoz.
der fünf wichtigsten Importkategorien belief sich auf 64%, sie zeigte eine gewisse Konzentration. Der Kraftfahrzeugimport von 28 Mrd. USD ist überwiegend deutscher Herkunft. Eine amerikanische Einfuhr im Wert von 17,8 Mrd. USD stammte aus der Bundesrepublik, die fast Zweidrittel der Gesamteinfuhr ergab. Außerdem gehören Großbritannien (3,6 Mrd. USD) und Schweden (2,3 Mrd. USD) zu den Hauptverkäufern auf diesem Gebiet. Die Hauptquelle des Medikamentenimports der USA waren im Jahre 2000 Irland und Großbritannien, die Irländer exportierten im Wert von mehr als 10 Mrd. USD, derweil die Briten im Wert von 4,2 Mrd. USD an die USA verkauften, und Deutschland nahm den 3. Platz mit 2,9 Mrd. USD ein. Die Hauptpartner des Flugzeugimports sind Frankreich, Großbritannien und Deutschland, im Wert von 7,3; 3,9; 3,3 Mrd. USD. Diese drei produzieren 93% der Gesamteinfuhr. Die Hauptquelle der Industriemaschineneinfuhr ist Deutschland, aber beträchtliche Partner sind auch Großbritannien und Italien. Die meisten Computer kaufen aber die Amerikaner in England und Irland im Wert von 2,2 und 1,4 Mrd. USD. Neben den Medikamenten sind die organischen industriellen Produkte ein anderes wichtiges Segment der Chemieindustrie, die insbesondere aus Deutschland (1,3 Mrd. USD). Aber die Irländer sind auch wichtige Partner (1,1 Mrd. USD). Die Einfuhr von Kommunikationsmitteln (3 Mrd. USD) ist regional ziemlich diversifiziert. Die Reihenfolge der wichtigsten Partner: Schweden, Großbritannien, Frankreich und Deutschland. Der Import von Ersatzteilen stammt in erster Linie aus deutschen, britischen und französischen Quellen. Ebenfalls Deutschland ist auch Hauptexporteur von Messgeräten mit 2,2 Mrd. USD und überholt damit Großbritannien (1,8 Mrd. USD).23 Hinsichtlich der medizinischen Geräte ist die Einfuhr aus Deutschland vom größten Wert (1,5 Mrd. USD), hier sind aber die Irländern an zweiter Stelle (mit 700 Mio. USD). Ein Drittel der Lebensmitteleinfuhr (der Getränkeimport von 5,2 Mrd. USD) kommt aus Frankreich, und die Briten und Niederländer verkaufen auch für 1 Mrd. USD. Großbritannien exportiert Rohöl und Erdgas im Wert von 3 Mrd. USD in die USA, und die Briten sind ebenfalls der 23
Csáki György: Európa Amerikában – Amerika Európában: a transzatlanti kereskedelmi és tőkekapcsolatok jellemzői az új évezred kezdetén. 2003. 18.Seite
28
BGF KKFK Elektronikus Könyvtár Az elektronikus könyvtár teljes szövegű dokumentumokat tartalmaz biztosítva a szabad Információ-hozzáférést. A szerzői és egyéb jogok a dokumentum szerzőjét/tulajdonosát illeti. Az elektronikus könyvtár dokumentumai szabadon felhasználhatók változtatások nélkül a forrásra való megfelelő hivatkozással, de csak saját célra nem kereskedelmi jellegű alkalmazásokhoz.
Hauptexporteur von Feinöl (1,1 Mrd. USD). Die Textil- und Lederindustrie ist italienisches Hoheitsgebiet: mehr als die Hälfte der Einfuhr stammt daher. 50 % der relativ bescheidenen Landwirtschaft wird von den Niederländern abgewickelt. 4. Abbildung Die US-Warenimport aus den EU-Mitgliederstaaten zwischen 1990 und 2000 (Mrd. USD)
Mrd. USD
300000 200000 100000 Jahren
0
1990
1991
1992
1993
1994
1995
1996
1997
1998
1999
2000
Quelle:United States International Trade Commission, http://dataweb.usitc.gov
Wie die Tabelle zeigt, stieg die aus den EU-Ländern stammende Wareneinfuhr zwischen 1990 und 2000 in beträchtlichem Maß an.24
Dienstleistungshandel Neben dem bilateralen Warenhandel spielt der Dienstleistungshandel in den heutigen weltwirtschaftlichen Zentrumländern eine immer wichtigere Rolle. Neben den gewöhnlichen Dienstleistungen (wie das Tourismus und Warentransport) ist heute der Handel von Finanzund Telekommunikationsdienstleistungen von hervorragender Bedeutung. Zu gleicher Zeit nimmt die Bedeutung der wissenschaftlichen Forschung und Entwicklung und die der Schulung zu, aber auch die Bedeutung der Freiströmung des Copyright und der Patente. Besonders wichtig ist, zu bestimmen, in welchem Maß die erwähnten Dienstleistungen die Bewegungen innerhalb der transnationalen Firmen verkörpern, bzw. in welchem Maß sie mit ihnen verknüpft sind. Im Gegensatz zur Warenhandel zeigt der bilaterale Umsatz der Dienstleistungen einen ständigen (und relativ beträchtlichen) amerikanischen Überschuss: 1990 war das 24
Csáki György: Európa Amerikában – Amerika Európában: a transzatlanti kereskedelmi és tőkekapcsolatok jellemzői az új évezred kezdetén. 2003. 19.Seite
29
BGF KKFK Elektronikus Könyvtár Az elektronikus könyvtár teljes szövegű dokumentumokat tartalmaz biztosítva a szabad Információ-hozzáférést. A szerzői és egyéb jogok a dokumentum szerzőjét/tulajdonosát illeti. Az elektronikus könyvtár dokumentumai szabadon felhasználhatók változtatások nélkül a forrásra való megfelelő hivatkozással, de csak saját célra nem kereskedelmi jellegű alkalmazásokhoz.
amerikanische Suffizit nur noch 5,8 Mrd. USD gewesen, aber es übertrat bald 10 Mrd. USD, im Jahre 1996 jedoch 20 Mrd. USD. 1999 wurden um 22,2 Mrd. USD mehr Dienstleistungen aus den USA in Europa exportiert als aus Europa importiert. Es ist gleichzeitig interessant, dass der Saldo im Vergleich zu den wichtigsten EU-Ländern - aus der amerikanischen Hinsicht – ohne Ausnahme positiv ist.
Dienstleistungsexport Die Europäer nahmen 1990 amerikanische Dienstleistungen im Wert von 39,1 Mrd. USD in Anspruch, die infolge des kontinuierlichen Wachstums für 1999 auf 84,7 Mrd. USD anstieg. Der wichtigste Partner war zu Jahrzehntenbeginn Großbritannien mit 13 Mrd. USD, an zweiter Stelle Deutschland (7,3 Mrd. USD), als Dritter Frankreich (5,5 Mrd. USD), an der 45. Stelle beteiligten Italien und die Niederlande (mit je 3,3 Mrd. USD). Für 1999 blieb die Reihenfolge
unverändert.
Im
Jahre
1990
stammte
14,4
Mrd.
USD
aus
der
Personalbeförderung, 5,2 Mrd. USD aus Frachtförderung,. 1990 betrugen die Tantiemen und Lizenzeinnahmen 8,5 Mrd. USD, und für 1999 verdoppelten sie sich. Als eine wichtige Einnahmenquelle wurden die übrigen Dienstleistungen: ihrer Wert steigerte von 6,3 Mrd. USD auf 13,3 Mrd. USD zwischen 1990 und 1999. In demselben Zeitabschnitt stiegen die Schulungseinnahmen von 470 Mio. USD auf 800 Mrd. USD, der Wert von finanziellen Dienstleistungen von hervorragender Bedeutung wuchs von 1,1 Mrd. USD auf 4,8 Mrd. USD, der Wert von Telekommunikations-Dienstleistungen von 790 Mio. USD auf 1,3 Mrd. USD zu. Die aus Computertechnik-Dienstleistungen stammenden Einnahmen steigerten von 330 Mio. USD auf 1,7 Mrd. USD.25 Zwei Drittel von der Einnahme aus Personalbeförderung von 29,1 Mrd. USD stammte im Jahre 1999 aus Großbritannien. Dem folgen die Deutschen (5,7 Mrd. USD), die Franzosen (3,3 Mrd. USD), die Italiener (1,6 Mrd. USD) und die Spanier (1,4 Mrd. USD). Von Frachtbeförderung stammt 7,1 Mrd. USD (Großbritannien – 1,7 Mrd. USD, Deutschland, die Niederlande – je 1 Mrd. USD, Frankreich – 850 Mio. USD). Die Einnahme von Tantiemen und Lizenzgebühr ergaben insgesamt 13,9 Mrd. USD (die Niederlande – 2,8 Mrd. USD, 25
Csáki György: Európa Amerikában – Amerika Európában: a transzatlanti kereskedelmi és tőkekapcsolatok jellemzői az új évezred kezdetén. 2003. 21.Seite
30
BGF KKFK Elektronikus Könyvtár Az elektronikus könyvtár teljes szövegű dokumentumokat tartalmaz biztosítva a szabad Információ-hozzáférést. A szerzői és egyéb jogok a dokumentum szerzőjét/tulajdonosát illeti. Az elektronikus könyvtár dokumentumai szabadon felhasználhatók változtatások nélkül a forrásra való megfelelő hivatkozással, de csak saját célra nem kereskedelmi jellegű alkalmazásokhoz.
Großbritannien – 2,7 Mrd. USD, Deutschland 2 Mrd. USD, Frankreich – 1,7 Mrd. USD). Auf dem Gebiet von finanziellen Dienstleistungen war der wichtigste Partner für USA Großbritannien (2,4 Mrd. USD). Im Jahre 1999 trugen zwei Länder zu dem Erlös im größten Maß bei: Großbritannien – 600 Mio. USD, Deutschland – 260 Mio. USD. 5. Abbildung
Mrd. USD
Der US-Dienstleistungexport ín die EUMitgliederstaaten zwischen 1990 und 1999 (Mrd. USD) 100000 50000 0
1990
1991
1992
1993
1994
1995
1996
1997
1998
1999
Jahren Quelle:Bureau of Economic Analysis,United States Department of Commerce, http://bea.doc.gov
Aufgrund dieser Tabelle erhob sich die Gesamtausfuhr in die EU-Mitgliederstaaten sehr schnell.
Dienstleistungsimport Im Gegensatz zum Warenimport aus den USA war die Zunahme der europäischen Dienstleistungen, die in den USA in Anspruch genommen wurden, viel langsamer. Ebenfalls blieb die Ausweitung der westeuropäischen Dienstleistungsausfuhr in die USA von der des Dienstleistungsexports weg. Der Wert von 32,9 Mrd. USD im Jahre 1990 stieg auf 62,5 Mrd. USD für 1999 an, was zum laufenden Preis im Durchschnitt jährlich einem Wachstum von 7,5 % entspricht.26 Der Hauptpartner der USA als Dienstleistungsimporteur ist –ebenso wie beim Dienstleistungsexport – auch in diesem Fall Großbritannien: in den neunziger Jahren stieg der Import von 11,6 Mrd. USD (1990) auf 23,8 Mrd. USD(1999) an. Die Deutschen mit 10,2 Mrd. USD folgen den Briten (was im Vergleich zu 6,8 Mrd. USD im Jahre 1990 eine relative 26
Csáki György: Európa Amerikában – Amerika Európában: a transzatlanti kereskedelmi és tőkekapcsolatok jellemzői az új évezred kezdetén. 2003. 25.Seite
31
BGF KKFK Elektronikus Könyvtár Az elektronikus könyvtár teljes szövegű dokumentumokat tartalmaz biztosítva a szabad Információ-hozzáférést. A szerzői és egyéb jogok a dokumentum szerzőjét/tulajdonosát illeti. Az elektronikus könyvtár dokumentumai szabadon felhasználhatók változtatások nélkül a forrásra való megfelelő hivatkozással, de csak saját célra nem kereskedelmi jellegű alkalmazásokhoz.
langsame Entwicklung zeigt), während die Italiener mit 4,7 Mrd. USD an dritter Stelle vor den Niederländern (4 Mrd. USD) stehen. Die Niederlande zeigt ein besonders schnelles Wachstumstempo auf: es verdoppelte seine verkauften Dienstleistungen. Demgegenüber exportiert Italien in die USA kaum anderthalbmal so viel wie zu Jahrzehntbeginn. Für Personenbeförderung gab die USA 1990 17 Mrd. USD aus, was mit 2,6 Mrd. USD die Einnahmen überstieg. Die Frachtbeförderung bedeutete eine Ausgabe von 6,6 Mrd. USD, was die Einnahmen mit 1,4 Mrd. USD überstieg. Die dementsprechenden Summen betrugen 1999 27,9 Mrd. USD und 9,3 Mrd. USD. Im Vergleich zu den Einnahmen bedeutet das auf dem Gebiet der Personenbeförderung einen Überschuss von 1,2 Mrd. USD und bei der Frachtbeförderung ergibt das ein Defizit von 2,2 Mrd. USD. 1990 bezahlten die Amerikaner 1,7 Mrd. USD für europäische Tantiemen und Lizenzgebühren (20% davon, wie viel die USA von der EU bekamen- also das bedeutet ein riesengroßes amerikanisches Suffizit auf diesem Gebiet), woraus der Umsatz innerhalb der Gesellschaften 1,2 Mrd. USD, außerhalb derer 500 Mio. USD betrug. Für 1999 stieg der Wert der europäischen Tantiemen und Lizenzgebühren mehr als auf das Dreifache, auf 6,1 Mrd. USD an (woraus der Umsatz innerhalb der Gesellschaften 4,7 Mrd. USD, außerhalb derer 1,4 Mrd. USD war). Die Ausgaben übersteigen kaum ein Drittel der Einnahmen- das zeigt die ständige amerikanische Überlegenheit gegenüber Europa bei der technologischen Entwicklungen. Die übrigen Dienstleistungen innerhalb der Gesellschaften betrugen 1990 4,4 Mrd. USD, dieser Wert stieg für 1999 auf 11,8 Mrd. USD (also fast auf das Dreifache) an.27 Die Beträge für die Schulung nahmen in demselben Zeitabschnitt von 430 Mio. USD auf 1 Mrd. USD, die Finanzdienstleistungen von 1,3 Mrd. USD auf 2 Mrd. USD zu, während sich die Telekommunikations-Dienstleistungen auf interessante Weise von 1,3 Mrd. USD auf 900 Mio. USD verringerten. Die USA schafften übrige geschäftlichen Dienstleistungen aus der EU 1990 im Wert von 600 Mio. USD an, im Jahre 1999 belief sich der Wert schon auf 2,9 Mrd. USD.
27
Csáki György: Európa Amerikában – Amerika Európában: a transzatlanti kereskedelmi és tőkekapcsolatok jellemzői az új évezred kezdetén. 2003. 26.Seite
32
BGF KKFK Elektronikus Könyvtár Az elektronikus könyvtár teljes szövegű dokumentumokat tartalmaz biztosítva a szabad Információ-hozzáférést. A szerzői és egyéb jogok a dokumentum szerzőjét/tulajdonosát illeti. Az elektronikus könyvtár dokumentumai szabadon felhasználhatók változtatások nélkül a forrásra való megfelelő hivatkozással, de csak saját célra nem kereskedelmi jellegű alkalmazásokhoz.
Einen großen Teil der Ausgabe von 600 Mio. USD ergaben 1990 die Kosten für die Inbetriebsetzung, Instandhaltung und Reparatur verschiedener Entwicklungen. Das veränderte sich für 1999 in erheblichem Maße, und die Amerikaner verwendeten 2,9 Mrd. USD für die Forschung und Entwicklung und für den Ankauf von Rechts-, Beratungs- und PR-Tätigkeiten. Die westeuropäischen Dienstleistungen in Bezug auf die Computertechnik ergaben auch noch 1999 nur 298 Mio. USD im Gegensatz zum amerikanischen Export von 1,7 Mrd. USD. Die Amerikaner reisten 1990 am meisten nach Großbritannien im Wert von 9,3Mrd. USD. Frankreich hatte ebenso viele Einnahme aus der Personenbeförderung wie Deutschland: 3,9 Mrd. USD, und die amerikanischen Touristen ließen 3,4 Mrd. USD in Italien. Fast die Hälfte der ausgegebenen 9,3 Mrd. USD für die Frachtbeförderung strömte nach Großbritannien (2,5 Mrd. USD) und nach Deutschland (1,8Mrd. USD). Aus der Tantiemen- und Lizenzgebürzahlung von 6,1 Mrd. USD innerhalb der Gesellschaften bekamen die Briten die Hauptmenge (1,3 Mrd. USD), und sie überholen so Deutschland. In Hinsicht auf übrige Tantiemenzahlungen sind die Briten an erster Stelle vor den Deutschen, ihre Einnahmen ergaben 1,2 bzw. 1 Mrd. USD. Auch die Briten verkauften übrige Dienstleistungen innerhalb der Gesellschaften. 1999 stammte die Hälfte der Gesamtausfuhr der EU von 11,8 Mrd. USD aus den USA. 28 Eine noch größere britische Überlegenheit ist auf dem Gebiet der Finanzdienstleistungen zu erfahren: Der Gesamtimport ergab 2 Mrd. USD und 1,4 davon beziehen sich auf den Ankauf von britischen Finanzdienstleistungen. Das Inselland brachte auch hervorragende Leistungen hinsichtlich des amerikanischen Exports übriger Geschäftsdienstleistungen zustande: die Hälfte der sich darauf beziehenden amerikanischen Ausgaben strömte darin. 6. Abbildung
28
Csáki György: Európa Amerikában – Amerika Európában: a transzatlanti kereskedelmi és tőkekapcsolatok jellemzői az új évezred kezdetén. 2003. 26.Seite
33
BGF KKFK Elektronikus Könyvtár Az elektronikus könyvtár teljes szövegű dokumentumokat tartalmaz biztosítva a szabad Információ-hozzáférést. A szerzői és egyéb jogok a dokumentum szerzőjét/tulajdonosát illeti. Az elektronikus könyvtár dokumentumai szabadon felhasználhatók változtatások nélkül a forrásra való megfelelő hivatkozással, de csak saját célra nem kereskedelmi jellegű alkalmazásokhoz.
Mrd. USD
Die US-Dienstleistungimport aus den wichtigeren EU-Ländern 100000 50000 0
1990
1991
1992
1993
1994
1995
1996
1997
1998
1999
Jahren
Quelle:Bureau of Economic Analysis,United States Department of Commerce, http://bea.doc.gov
Auf dieser Tabelle ist es gut zu bemerken, wie schnell die Einfuhr aus den wichtigeren EULändern zunimmt.
Die in die neunziger Jahre reichenden und sich auch heute abwickelnden Handelsdebatten zwischen den USA und der EU Im Laufe der neunziger Jahre erfolgen in der Europäischen Union, in den Amerikanischen Vereinigten Staaten und in der Weltwirtschaft solche Veränderungen, die einerseits eine Basis für immer neue Handelsdebatten bildeten, andererseits aber auch die Möglichkeit für deren Auflösung schufen. In der EU wurde der einheitliche Binnenmarkt im Jahre 1992 aufgebaut, 1995 mit drei neuen Mitgliedern erweitert. Danach wurde die Europäische Währungsunion ins Leben gerufen. 1999 wurde der Euro als gemeinsame Währung eingeführt. In der zweiten Hälfte der neunziger Jahre wurde in der EU ein ständig niedrigeres wirtschaftliches Wachstumstempo realisiert. Diese Faktoren, außerdem die hohe Arbeitslosigkeitsrate und die mindernde Konkurrenzfähigkeit verstärkten den „Fort”-Charakter der EU und die protektionistischen, marktschützenden Tendenzen, bzw. in gewissen Fälle erschwerte die Lage der Drittländer, auf den Markt in der EU zu gelangen.29 Das ziemlich schnelle Wirtschaftswachstum der USA richtete das Augenmerk auf die Bedeutung der Außenhandel und der internationalen Arbeitsteilung, und das hohe Handelsbilanzdefizit inspirierte die USA Anfang und Mitte der neunziger Jahre, ihre Ausfuhr 29
Csáki György: Európa Amerikában – Amerika Európában: a transzatlanti kereskedelmi és tőkekapcsolatok jellemzői az új évezred kezdetén. 2003. 28.Seite
34
BGF KKFK Elektronikus Könyvtár Az elektronikus könyvtár teljes szövegű dokumentumokat tartalmaz biztosítva a szabad Információ-hozzáférést. A szerzői és egyéb jogok a dokumentum szerzőjét/tulajdonosát illeti. Az elektronikus könyvtár dokumentumai szabadon felhasználhatók változtatások nélkül a forrásra való megfelelő hivatkozással, de csak saját célra nem kereskedelmi jellegű alkalmazásokhoz.
und Konkurrenzfähigkeit zu erhöhen. Ihre Verwirklichung beanspruchte expandierende und offene Märkte, die sich die Vereinigten Staaten einerseits von der Gründung der NAFTA, andererseits von einem dynamischeren Zutritt auf den Markt ihrer Haupthandelspartner, der EU, versprachen. Daraus folgt die Grundformel der Handelsdebatten der neunziger Jahre: während sich die USA bemühen, die EU zu einer dynamischeren Marktöffnung zu bewegen, ist die EU bestrebt, mit verschiedenen Mitteln gegenzuhalten. In Hinsicht der Handelsdebatten ist das positive Ergebnis der neunziger Jahre, dass die gemeinsame Agrarpolitik der EU 1992 und 1999 einigermaßen reformiert wurde: das System garantierter Preise wurde aufgehoben, ein direktes Einkommensförderungssystem wurde zustande gebracht, das den Markt und den Handel weniger deformiert, und Produktion beschränkende Maßnahmen wurden eingeleitet. In den USA wurde 1996 das neue Agrarwirtschaftsgesetz,
das
Federal
Agricultural
Improvement
and
Reform
Act,
verabschiedet, dessen Hauptzweck die Verminderung der Subventionen für die Ackerbauern, die Verstärkung der Rolle des Marktes und die Steigerung der Exportfähigkeit ist. Von 1986 bis 1993 fanden die Verhandlungen der Uruguay-Runde vom Gatt statt, deren Hauptanliegen die Schlichtung der Handelsdebatten war. Ihre Anordnungen traten von 1995 an in Kraft. Die größte Wichtigkeit der Runde war die weitere Liberalisierung des Welthandels durch die Verminderung der Zölle und anderer Handelsschranken, bzw., dass die Regelung des Handels nicht nur auf die Industrieartikel ausgeweitet, sondern ebenso auf die Agrarprodukte, auf die Dienstleistungen, auf die Investitionen, auf die Geistesprodukte usw.30 Daneben wurde die Institution von Trade Policy Review Mechanism verstärkt, welche zur multilateralen Analyse der Handelspolitik der WTO-Mitglieder, somit zur Vorbeugung und Auflösung der Handelsdebatten berufen ist. Auch das Streitschlichtungssystem wurde auf solche Weise umstrukturiert, wenn irgendein WTO-Mitglied den Anordnungen dieser Körperschaft nicht nachkommt, muss es dann eine Kompensation bezahlen oder verschiedene Sanktionen ertragen.
30
Csáki György: Európa Amerikában – Amerika Európában: a transzatlanti kereskedelmi és tőkekapcsolatok jellemzői az új évezred kezdetén. 2003. 33.Seite
35
BGF KKFK Elektronikus Könyvtár Az elektronikus könyvtár teljes szövegű dokumentumokat tartalmaz biztosítva a szabad Információ-hozzáférést. A szerzői és egyéb jogok a dokumentum szerzőjét/tulajdonosát illeti. Az elektronikus könyvtár dokumentumai szabadon felhasználhatók változtatások nélkül a forrásra való megfelelő hivatkozással, de csak saját célra nem kereskedelmi jellegű alkalmazásokhoz.
Trotz alledem waren die transatlantischen Beziehungen der neunziger Jahre überhaupt nicht frei von den handelspolitischen Handelsdebatten.
Handelsdebatten auf dem Agrar- und Biotechnologiegebiet 1981 leitete die EU eine Exportsubvention für Weizenmehl ein, dagegen erhoben die USA Protest. Diese Angelegenheit wurde vor das Subventionspaneel von GATT gebracht, die Eu nahm aber seinen Beschluss nicht an. Als Gegenschritt fingen die USA an, ihr Weizenmehl genauso mit einer Exportförderung auf den Märkten abzusetzen, wodurch die EU-Lieferungen vom Markt verdrängt wurden. Auch die Agrarsubventionen der EU entfesselten die Debatte um den Sojahandel 1988. Obwohl die Sojaausfuhr der USA laut dem Abkommen von 1962 den Markt der EU zollfrei betreten kann, sollten die USA am Ende der achtziger Jahre feststellen, dass ihre Sojaausfuhr von dem EU-Markt verdrängt wurde, denn die EU subventioniert in großem Maße die heimische Zucht und Verarbeitung des öligen Kerns. Ergo favorisierten die heimischen Verarbeiter die in der EU angebauten öligen Kerne der Soja aus den USA gegenüber. Die Amerikaner schätzten den Verlust auf 1,5 Mrd. USD. Die USA reichten auch diesmal dem GATT eine Klage ein, welche die Subventionsgeflogenheiten der der EU verurteilte. Die EU vollzog aber diesen Beschluss nicht. Diese Angelegenheit wurde nach der Uruguay-Runde geschlichtet.31 Mitte 1998 brach ein neuer Subventionskrieg aus – diesmal auf dem Gebiet des Gerstenhandels. Die USA klagte die EU an, dass sie hoch subventionierte finnische Gerste nach Kalifornien exportierte. Als Antwort gewährte das Agrarministerium der USA eine Exportförderung für den Transport von 30 000 Tonnen Futtergersten in die Algerien, Zypern und Norwegen. Die tiefste und wahrscheinlich sehr lange dauernde Debatte erhob sich über den Handel von Fleisch hormonbehandelter Tiere, welcher Streit auf 1987 zurückzuführen ist. Am 1. Januar 31
Csáki György: Európa Amerikában – Amerika Európában: a transzatlanti kereskedelmi és tőkekapcsolatok jellemzői az új évezred kezdetén. 2003. 35.Seite
36
BGF KKFK Elektronikus Könyvtár Az elektronikus könyvtár teljes szövegű dokumentumokat tartalmaz biztosítva a szabad Információ-hozzáférést. A szerzői és egyéb jogok a dokumentum szerzőjét/tulajdonosát illeti. Az elektronikus könyvtár dokumentumai szabadon felhasználhatók változtatások nélkül a forrásra való megfelelő hivatkozással, de csak saját célra nem kereskedelmi jellegű alkalmazásokhoz.
1988 verbat die EU den inländischen Absatz und die Einfuhr von dem hormonbehandelten Rind- und Kalbfleisch. Die EU nahm Bezug darauf, dass der Verzehr dieser Produkte für die Gesundheit schädlich ist, d.h. sie setzte die Konsumentinteressen vor die Kommerzinteressen. Die USA verurteilten diese Aktion der EU unter Bezugnahme darauf, dass es keinen wissenschaftlichen Beweis dafür gibt, dass dieses Fleisch eine Gesundheit gefährdende Wirkung hat. Den USA nach richtet sich diese Maßnahme grundsätzlich auf die Beschränkung des Handels. Diese Aktion berührte die USA zumal empfindlich, denn die Hauptmenge der Fleischausfuhr der USA stammt aus hormonbehandelten Tiere. Auf das Einfuhrverbot nahmen die Vereinigten Staaten in Aussicht, Strafzölle auf die aus der EU stammende etwa 30 Agrarprodukte im Wert von 100 Mio. USD zu erheben. Ein Grund dafür war, dass die USA Angst hatten, dass das hormonbehandelte Rindfleisch nur einer von diesen Fällen war, dem noch weitere folgen, d.h. es ist vorstellbar, dass die Liberalisierung des EU- Binnenmarktes, die gemeinsamen einheitlichen Regeln und Standards zur Verstärkung der äußeren Handelsschranken und zur Aussperrung weiterer Produkte von dem EU-Markt führen. Die Europäische Kommission veränderte in diesem Jahr ihren Standpunkt hinsichtlich der genetisch behandelten Produkte. Aufgrund des verabschiedeten Antrags wird die Einfuhr von genetisch behandeltem Mais erlauben. Romano Prodi, dem Vorsitzenden der Kommission nach arbeitete die EU ein solches strenges und durchschaubares System heraus, das nur für die Gesundheit nicht schädliche Produkte auf die europäische Märkte hereinlässt, und die Umweltschutzrisiken minimalisiert. Die Fachmeinungen teilen sich, den GreenpeaceMitgliedern nach wollt die Europäische Kommission mit diesem Tritt nur ihre Handelspartner versöhnen. Die Amerikaner argumentieren so, dass man die schädliche Wirkungen dieser Lebensmittel nicht beweist ist, daneben diese Produkte mit niedrigeren Herstellungskosten und mit wenigeren Schädlingsbekämpfungsmitteln produziert werden können. Die langfristigen (Neben)Wirkungen dieser Produkte auf das menschliche Organismus sind aber noch unbekannt.32
Die Handelsdebatten auf dem Industriegebiet
32
www.europeer.hu – Génkezelt termékek az Unióban? 2004. (28-11-2004, 10:38)
37
BGF KKFK Elektronikus Könyvtár Az elektronikus könyvtár teljes szövegű dokumentumokat tartalmaz biztosítva a szabad Információ-hozzáférést. A szerzői és egyéb jogok a dokumentum szerzőjét/tulajdonosát illeti. Az elektronikus könyvtár dokumentumai szabadon felhasználhatók változtatások nélkül a forrásra való megfelelő hivatkozással, de csak saját célra nem kereskedelmi jellegű alkalmazásokhoz.
1986 erhob sich die Handelsdebatte über die Fleugzeugproduktion . Die USA beklagte das halb
private,
halb
staatliche
europäische
(britisch-französisch-deutsch-spanisch)
Flugzeughersteller-Konsortium, die Airbus-Industrie, dass es eine beträchtliche Subvention zur Entwicklung der neuen Typen bekommt, und es bemüht sich, die potentiellen Käufer mit finanziellen Konstruktionen für den Kauf von Airbus zu binden. Den USA nach sind diese Förderungen
dem
Civil
Aircraft
Code
von
GATT
entgegengesetzt,
was
die
handeldeformierenden Subventionen verbietet. Die EU lehnte die Klagen ab und argumentierte so, dass der Hauptrivale von Airbus, die Boeing und die McDonnell Douglas zwischen 1979 und 1987 eine indirekte Subvention von 23 Mrd. USD im Rahmen von Forschung und Entwicklung für militärische Zwecke kassierten. Es ist nicht gelungen, dieses Problem weder in bilateralen Verhandlungen, noch unter der Ägide des Aircraft Code Ausschusses von GATT zu lösen. Die WTO äußerte sich im Jahre 2000 so, dass die für die amerikanischen Firmen verdeckt gewährten Förderungen unrechtmäßig sind. (z.B. auf Militärgebiet). Die Welthandelsorganisation befugte die EU, Gegenschritte zu machen. Die EU führte Zölle auf die amerikanischen Produkte ab 1. März 2004 im Wert von 3,2 Mrd. Euro ein. Die USA möchte vor der WTO erreichen, dass die Airbus besitzenden 3 Länder (Großbritannien, Deutschland, Frankreich) die für diese Firma gewährten Subventionen. Einzelnen Fachleuten nach kann dieser Konflikt zwischen den USA und der EU zum Handelskrieg ausweiten.33 Auch auf dem Gebiet der Flugzeugherstellung kam es zwischen der EU und den USA zu einer anderen Handelsdebatte über die Fusion der Boeing und der McDonnell Douglas. Im Dezember 1996 kündigten die Vereinigten Staaten an, dass die Boeing die McDonnell Douglas zu 13,3 Mrd. USD ankauft. Die EU-Aufsichtskörperschaft für Wettbewerb erhob den Protest gegen diese Aktion, weil sie die Position der Airbus fürchtete. Der Grund dafür war, dass die Boeing den bürgerlichen Flugzeugmarkt der EU bislang beherrschte. Die USA drohten der EU an, dass sie sich an die WTO wendet, wenn die EU die Fusion dieser zwei Flugzeughersteller verbietet. Während die bisherige Debatte grundsätzlich aus der Trustwidrigkeit und der Differenz der Wettbewerbpolitik entstehen, ist die Debatte über den Markt von Fernmeldemitteln auf die 33
www.europeer.hu - -EU-USA mélyülő kereskedelmi konfliktus 2004. (28-11-2004,13:03) Kereskedelmi háborúvá nőhet a Boeing-ügy az EU és az USA között? 2004. 28-11-2004,12:46)
38
BGF KKFK Elektronikus Könyvtár Az elektronikus könyvtár teljes szövegű dokumentumokat tartalmaz biztosítva a szabad Információ-hozzáférést. A szerzői és egyéb jogok a dokumentum szerzőjét/tulajdonosát illeti. Az elektronikus könyvtár dokumentumai szabadon felhasználhatók változtatások nélkül a forrásra való megfelelő hivatkozással, de csak saját célra nem kereskedelmi jellegű alkalmazásokhoz.
so genannten technischen Hindernisse des Handels zurückzuführen. Die einheitliche Binnenregelung der EU und die vom European Telecommunications Standards Institute ausgearbeiteten
Standard
bringen
die
Zulieferanten
der
amerikanischen
Telekommunikationstechnik in vielen Fällen im Wettbewerb in eine nachteilige Lage. Dabei wird die Mutual Recognition Agreement hoffentlich behilflich sein, welche auf die Computer, die
Telecommunikationseinrichtungen,
die
Medikamenten,
die
medizinischen
und
elektrischen Einrichtungen ausgedehnt wird. Dieses Abkommen berührt einen Handel von etwa 60 Mrd. USD, und kann ein Ersparnis von zirka 1,3 Mrd. USD für die USA bedeuten. Auf eine Lösung wartet die Frage des Schutzes persönlicher Daten zufolge der Verbreitung des Internets. Zunächst gibt es keine Einigung betreffend dieser Angelegenheit.34
Der Stahlkrieg Die Vereinigten Staaten Amerikas führte die Zölle im März 2002 ein, Bezug nehmend darauf, dass der Preis des Importstahls dank verschiedener Regierungsförderungen künstlich niedrig ist, und das das Interesse der amerikanischen Stahlherstellern verletzt. Die USA hielten diese Zölle für begründet, und mit diesen Instrumenten wollten sie die heimischen Produzenten schützen, und die Modernisierung der heimischen Stahlherstellung fördern. Die WTO beurteilte diese amerikanischen Zölle zu unberechtigt. Diese Entscheidung autorisierte die EU, Strafzölle einzusetzen. Hinter dieser Angelegenheit verbargen sich politische Interessen, denn Bush hatte nicht anderes im Auge als die Maximalisierung von Stimmen auf diesjährigen Wahlen in den Stahlproduzentländern (in Ohio und West-Virginien). Die Europäische Union fand aber das Gegenmittel der Bush-Politik ausgezeichnet, als sie solche Produkte mit einer Steuer von 2 Mrd. Euro belegte, die von Schlüsselstaaten für den amerikanischen Präsident hergestellt wurden. (Dadurch wären die Orangenackerbauern in Florida und die Textilarbeitern in Kalifornien betroffen worden.) Im Dezember 2003 hob die amerikanische Regierung die die Importstahlwaren belegten Zölle, unter Bezugnahme darauf, dass die Zölle währen 21 Monaten die gezielte Wirkung
34
Csáki György: Európa Amerikában – Amerika Európában: a transzatlanti kereskedelmi és tőkekapcsolatok jellemzői az új évezred kezdetén. 2003. 40.Seite
39
BGF KKFK Elektronikus Könyvtár Az elektronikus könyvtár teljes szövegű dokumentumokat tartalmaz biztosítva a szabad Információ-hozzáférést. A szerzői és egyéb jogok a dokumentum szerzőjét/tulajdonosát illeti. Az elektronikus könyvtár dokumentumai szabadon felhasználhatók változtatások nélkül a forrásra való megfelelő hivatkozással, de csak saját célra nem kereskedelmi jellegű alkalmazásokhoz.
erreichten. Dem Präsident nach konnten die amerikanischen Stahlproduzenten nämlich ihre Leistung verbessern und ihre Kosten reduzieren, d.h. die Zölle können aufgehoben werden.35
35
www.europeer.hu- Az acélháború vége –Pichler Balázs 2004. (29-11-2004,10:30)
40
BGF KKFK Elektronikus Könyvtár Az elektronikus könyvtár teljes szövegű dokumentumokat tartalmaz biztosítva a szabad Információ-hozzáférést. A szerzői és egyéb jogok a dokumentum szerzőjét/tulajdonosát illeti. Az elektronikus könyvtár dokumentumai szabadon felhasználhatók változtatások nélkül a forrásra való megfelelő hivatkozással, de csak saját célra nem kereskedelmi jellegű alkalmazásokhoz.
Die WTO- Runde, als der Schauplatz des Zusammenstoßes der Gegenteile zwischen den USA und der EU Das Interesse aller Länder, Landgruppen ist das Wachstum der Weltwirtschaft, dessen Motor die Erweitung des Welthandels bildet. Ihre Voraussetzung ist, eine entsprechende Handelspolitik zu führen, die sich in die Richtung der Liberalisierung entwickelt. Ihr Rahmen wird von der zu führenden Rundverhandlungen der WTO gezeigt. Der Standpunkt sowohl der EU als auch der USA weicht erheblich voneinander ab - sei es die Tagesordnung der Verhandlungen, seien es die Grundfragen. Die EU möchte, dass die Tagesordnung der Runde möglichstbreit ist, d.h. sich nicht nur auf die Agrarfragen konzentriert, die für die EU delikat sind. Die Zielsetzung der EU ist, einen größeren Nachdruck auf die nichtkommerziellen Angelegenheiten (non-trade concerns) zu legen. Die EU empfiehlt grundsätzliche Veränderungen
auf
vier
Dienstleistungshandels,
Gebieten:
der
Wettbewerbsrecht,
die
Liberalisierung öffentlichen
des
Waren-
und
Anschaffungen
und
Erleichterungen für das Geisteseigentums. Dadurch wird ein Weltwirtschaftswachstum von 100 Mrd. USD erwartet.36 Man hofft von der Verminderung von 20% der auf die industriellen Produkte, Dienstleistungen und Agrarprodukte gehobenen Zölle mittelfristig einen Nutzen von 150 Mrd. USD, von 50% aber einen Nutzen von 370 Mrd. USD. Brüssel nach soll man weiter einen größeren Nachdruck auf die Ausnutzung der Möglichkeiten in der Globalisierung legen. Der auf diese Weise zustande kommende Freihandel kann z.B. halbe Milliarde neue Arbeitsplätze schaffen. Die EU möchte harte Normen in der Arbeitsregelung der EU-Mitglieder sehen. Unter den von der EU bevorzugten Themen würden noch die Direktinvestitionsanlagen, das Umweltschutz, die Arbeitnehmerrechte und die Geisteseigentumsrechte präsent sein. Im Gegensatz zu dem EU-Standpunkt möchten die USA die Tagesordnung der turnusmäßigen Runde kurz fassen, damit die Verhandlungen schnell enden, und so könnten die abgeschlossenen Abkommen kontinuierlich vollzogen werden. Die USA möchten in erster
36
Csáki György: Európa Amerikában – Amerika Európában: a transzatlanti kereskedelmi és tőkekapcsolatok jellemzői az új évezred kezdetén. 2003. 44.Seite
41
BGF KKFK Elektronikus Könyvtár Az elektronikus könyvtár teljes szövegű dokumentumokat tartalmaz biztosítva a szabad Információ-hozzáférést. A szerzői és egyéb jogok a dokumentum szerzőjét/tulajdonosát illeti. Az elektronikus könyvtár dokumentumai szabadon felhasználhatók változtatások nélkül a forrásra való megfelelő hivatkozással, de csak saját célra nem kereskedelmi jellegű alkalmazásokhoz.
Linie über die Gebiete verhandeln, wo für sie die Verwirklichung der Liberalisierung günstig und zuträglich ist. Deshalb bevorzugen sie die Schlichtung der Frage der Agrarsubventionen, des Dienstleistungshandels, der Liberalisierung des Kapital- und Geistesproduktverkehrs, des Arbeitnehmens und das Problem, wie man auf den Markt gelangt. Die Mitglieder der Cairns-Gruppe(28) aus Agrarexporteuren sind die Anhänger einer umfassenden und schnellen Liberalisierung ohne Kompromisse, aber sie sind sich auch nicht in allen Fragen einig. Eine
grundsätzlich
besondere
und
differenzierte
Behandlung
beanspruchen
die
Entwicklungsländer, die 80% der WTO-Mitgliedschaft geben. Auf dem Gebiet der Textilindustriehandel möchten sie z.B. eine bessere Möglichkeit erreichen, auf den Markt zu gelangen, aber betreffend die Frage über den Verstoß gegen das Copyright erwarten sie eine größere Nachsichtigkeit. Die EU unterstützt den Standpunkt der Entwicklungsländer in beiden Fragen, indessen das Verhalten der USA ablehnend ist. Daneben möchten die USA das entsprechende Niveau der Arbeitsumstände in die Handelsnormen aufnehmen. Damit sind die Entwicklungsländer gar nicht einverstanden, denn das würde ihre Wettbewerbsvorteile erheblich senken. Auch die Entwicklungsländer erheben einen Protest gegen die Vereinheitlichung der Normen über den Umweltschutz, weil sie meinen, dass die Industrieländer damit tatsächlich die eigenen Märkte schützen.37
Die Perspektiven der transatlantischen Handelsbeziehungen Nach Ende des kalten Krieges und dem Wegfall des gemeinsamen Kriegsgegners meinten viele, dass die transatlantischen Beziehungen absinken, und „sich die USA und die EU nach einer frohen Heirat von 50 Jahren scheiden lassen”. Bis Mitte bzw. Ende der neunziger Jahre erreichten die wirtschaftlichen, kommerziellen, und investitionellen Beziehungen dieser zwei Parteien aber ein ziemlich hohes Niveau: z.B. 1998 erzielten die Handels- und Kapitalbeziehungen der EU und der USA 1,4 Bio. USD. Damit ist zu erklären, dass die Kommission der Europäischen Union schon 1995 die Idee der Errichtung des 37
Csáki György: Európa Amerikában – Amerika Európában: a transzatlanti kereskedelmi és tőkekapcsolatok jellemzői az új évezred kezdetén. 2003. 44.Seite
42
BGF KKFK Elektronikus Könyvtár Az elektronikus könyvtár teljes szövegű dokumentumokat tartalmaz biztosítva a szabad Információ-hozzáférést. A szerzői és egyéb jogok a dokumentum szerzőjét/tulajdonosát illeti. Az elektronikus könyvtár dokumentumai szabadon felhasználhatók változtatások nélkül a forrásra való megfelelő hivatkozással, de csak saját célra nem kereskedelmi jellegű alkalmazásokhoz.
Transatlantischen
Wirtschaftsraums
(Transatlantic
Economic
Space),
bzw.
der
Transatlantischen Handelszone (TAFTA=Transatlantic Free Trade Area) hatte. Ihrer Vorstellung nach würden die meisten Probleme, auf den Markt zu gelangen Markt, und die sich deswegen erhobenen Handelsdebatten im Falle der Gründung der letzterwähnten Institution gelöst. Dem 1995 gegründeten Transatlantic Business Dialogue (TABD) kommt in der wirtschaftlichen Zusammenarbeit eine Sonderrolle zu. Im TABD erarbeiteten europäische und amerikanische Unternehmen auf Konsensbasis Antrage zur Verbesserung der Handels- und Investitionsbedingungen in der EU und in den USA. Die Verwirklichung des Freihandels wäre zumal einfacher, denn der Durchschnittszolltarif des nichtagrarbeschaffenen Handels zwischen der USA und der EU ergibt ganze 5%. Es ist allerdings problematisch, wieweit die Integration der zwei entwickeltsten Wirtschaftsmächte die minder entwickelten Länder und Regionen diskriminieren würde, und wieweit es gelingen würde, die abweichenden Marktregelungssysteme, die Wirtschafts- und Währungspolitik in Zusammenhang zu bringen.38 Unter Berücksichtigung des beträchtlichen Handelsdefizits der USA ist das Interesse amerikanischer Wirtschaft, die von der EU gewährten Wirtschaftsmöglichkeiten auszunutzen. Die Vertiefung der Integration, die Euroeinführung, die Deregularisierung gewisser Sektoren (der Flugverkehr, die Telekommunikation, die Energie, die Postdienstleistungen), sowie die Osterweiterung bieten sämtliche Möglichkeiten. Die 1995 annoncierte „New Transatlantic Agenda”, die „Transatlantic Economic Partnership” und die vom Außenhandelsministerium der USA abgefertigte „Showcase Európai Uniórope”, wie die „Transatlantic Business Dialogue” waren berufen, die darin steckenden Möglichkeiten auszunutzen. Die letzterwähnte Organisation gewährt eine Hilfe für die amerikanischen Unternehmen zur Ausnutzung der europäischen Handelsmöglichkeiten. Diesem Zweck dienen auch die Verhandlungen, die sich zwischen zwei Parteien über den kontinuierlichen Abbau
38
Csáki György: Európa Amerikában – Amerika Európában: a transzatlanti kereskedelmi és tőkekapcsolatok jellemzői az új évezred kezdetén. 2003. 54.Seite
43
BGF KKFK Elektronikus Könyvtár Az elektronikus könyvtár teljes szövegű dokumentumokat tartalmaz biztosítva a szabad Információ-hozzáférést. A szerzői és egyéb jogok a dokumentum szerzőjét/tulajdonosát illeti. Az elektronikus könyvtár dokumentumai szabadon felhasználhatók változtatások nélkül a forrásra való megfelelő hivatkozással, de csak saját célra nem kereskedelmi jellegű alkalmazásokhoz.
der Industriezölle, die Erhebung technischer Hindernisse, die Liberalisierung öffentlicher Anschaffungen und Anlagen, über gegenseitigen Schutz der Geistesprodukte und über die Realisierung totaler Freihandel abwickelt.
Die Europäische Union und die Vereinigten Staaten Amerikas im System des internationalen Betriebskapitalflusses Zur Verbreitung transnationaler Unternehmen parallel versuchte das Fach, das Phänomen die Internationalisierung der Unternehmen zu verstehen und zu erklären. Warum wählen die Unternehmen die internationale Produktionsteilung der einfachen Produktausfuhr oder Lizenzübergabe gegenüber? Nach traditioneller, neoklassischer Auffassung erfolgt der Fluss von Produktionsfaktoren – des Kapitals und der Arbeitskraft (die Freizügigkeit), weil deren relative Kosten in verschiedenen Länder abweichend sind. Wo das Kapital reichlich ist, kostet es dort relativ weniger. Welches Land mit Kapital besser versehen ist, sind seine Kosten niedriger. Die Kombination beider Herstellungsfaktoren ist optimal, wenn sich das billige Kapital mit der billigen Arbeitskraft trifft. Denn das Kapital ist mobiler als der Arbeitskraft, deshalb strömt das Kapital in solche Länder, wo der Lohn billiger ist. Das Kapital fließt aber auch unter Betriebsländer, wie der Europäischen Union und den Vereinigten Staaten Amerikas ab. Sogar sind die Investitionen unter hoch entwickelten Ländern mit Größenordnungen höher als die Anlagen in weniger entwickelten Ländern. Nach neuen Daten wickeln die Betriebsländer zwischen einander mehr als Zweidrittel des Gesamtkapitalflusses ab, der größte Teil des Restes richtet sich auf solche Länder wie Taiwan und Süd-Korea. Die expandierenden amerikanischen transnationalen Unternehmen genaßen lange Zeit einen gewaltigen Wettbewerbsvorzug, weil sie mit dem so genannten M-formigen institutionellen Aufbau die Effektivität ihrer internationalen Tätigkeit auf ein viel höheres Niveau hoben als ihre Konkurrenzen, die „die Traditionen aufbewahrten”. Im Wesen dieses Aufbaus liegt, dass der erhebliche Teil der Strategieentscheidungen nicht vom den
44
BGF KKFK Elektronikus Könyvtár Az elektronikus könyvtár teljes szövegű dokumentumokat tartalmaz biztosítva a szabad Információ-hozzáférést. A szerzői és egyéb jogok a dokumentum szerzőjét/tulajdonosát illeti. Az elektronikus könyvtár dokumentumai szabadon felhasználhatók változtatások nélkül a forrásra való megfelelő hivatkozással, de csak saját célra nem kereskedelmi jellegű alkalmazásokhoz.
Höchstvorstand getroffen wird. Z.B. die Entscheidungen in Bezug auf den Absatz werden nicht mehr im Unternehmungszentrum weit von den Märkten gefällt, sondern in regionalen Direktionen.39 Auf jedem wichtigen Markt werden örtliche Direktionen formiert, die über eine erhebliche Selbstständigkeit und Entscheidungsbefugnisse verfügen. Die Amerikaner exportierten aber nicht nur den institutionellen Aufbau in ihre Tochtergesellschaften. Jenseits des Aufbaus unifomisierten sie die übrigen Fungierungsgebiete beträchtlich, von der Arbeitspolitik über die Produktionsorganisation bis zum Marktbeitritt. Die Uniformisierung wurde zu einer wichtigen Charakteristik der transnationalen Unternehmen von globaler Ausdehnung. Es war nicht nur im Interesse einer einfacheren und wirksameren Führung notwendig. Unter einzelnen Filialen, Tochtergesellschaften musste eine vollkommene Kompatibilität geschafft werden, um das ganze internationale System auf wirksamste Weise führen zu können. D.h. die bei der Unternehmensfungierung verwendeten Ressourcen (inbegriffen auch den Arbeitskraft) sollen so verteilt werden, um am besten ausgenutzt werden zu können.40 Die Gefahr der Uniformisierung ist keine Neuheit, aber auch sie hat –zum Glück- wichtige Schranken. Die Mobilität des Arbeitskraftes ist beschränkt. Die Verbrauchergewohnheiten einiger Märkte sind ziemlich inflexibel und verschieden, obwohl die Bestrebung zur Vereinigung der transnationalen Unternehmen eben auf diesem Gebiet außerordentlich stark ist. Durch die Uniformisierung würde ein wichtiges Wettbewerbsgebiet unausgebeutet bleiben. Die Geschäftsstrategie vieler transnationaler Unternehmen ist nämlich eben auf diese Unterscheidung basiert. Die dem Wettbewerbsvorzug dienende Pluskenntniss bzw. –wissen würden sich so verlieren. Der Kapitalfluss, d.h. die Fusionsbestrebung der Unternehmen werden von sämtlichen direkten oder indirekten Faktoren beeinflusst, es ist aber ganz sicher, Dass irgendwie jedes aus einem gemeinsamen Grund bzw. Zweck entsteht, was aber nichts anderes ist, wie die Profitsteigerung. 39
Csáki György: Európa Amerikában – Amerika Európában: a transzatlanti kereskedelmi és tőkekapcsolatok jellemzői az új évezred kezdetén. 2003. 56.Seite
40
Csáki György: Európa Amerikában – Amerika Európában: a transzatlanti kereskedelmi és tőkekapcsolatok jellemzői az új évezred kezdetén. 2003. 57.Seite
45
BGF KKFK Elektronikus Könyvtár Az elektronikus könyvtár teljes szövegű dokumentumokat tartalmaz biztosítva a szabad Információ-hozzáférést. A szerzői és egyéb jogok a dokumentum szerzőjét/tulajdonosát illeti. Az elektronikus könyvtár dokumentumai szabadon felhasználhatók változtatások nélkül a forrásra való megfelelő hivatkozással, de csak saját célra nem kereskedelmi jellegű alkalmazásokhoz.
Diese Vereinigungen werden zusammenfassend ein von diesen untenstehenden Zwecken, bzw. Lagen ergeben: •
Die initiative Interessengruppe (Unternehmen) sucht nach neue (schon existierende) Märkte, Verbraucher
•
Die Parteien können durch der Vereinigung die Wertkette steigern, d.h. eine Serie der Produkte und Dienstleistungen können innerhalb des Unternehmens angeboten werden
•
Die Fusion verhindert oder vorbeugt irgendwelche konkurrente und gefährlich aussehende Vereinigung
• Die
Unternehmen
können
durch
der
Fusion
zwei
oder
mehr
gewaltige
Unternehmeninfrastrukturen zusammenziehen und damit die Firmen ihre Fungierung effektiver und billiger tun Unter den Fusionen in den USA, in Europa bzw. in Asien ist keinen wesentlichen Unterschied zu bemerken. Einerseits sind die Gründe ähnlich, andererseits ist die Hauptmenge der Zusammenschlüsse nicht regional, sondern global. Bei der Verschmelzungen und Allianzen der Firmen ist nicht die Regionalität, sondern die Globalität charakteristisch. Die gesetzliche Regelung kann nur bescheiden den Fusionsschwung bremsen. Die nationalen Regelungen können keinesfalls eine seriöse Bremse bedeuten, weil die globalen Trends durch ausgebreiteten internationalen Abkommen lokal nicht oder kaum aufgehalten und abgebogen werden.41
Neue Tendenzen im internationalen Kapitalfluss Mitte der siebziger Jahre fingen erhebliche Veränderungen in den internationalen Betriebskapitalflüssen
an,
die
von
1985
akzelerierten.
Vor
allem
sieg
das
Ausweiterungstempo des Kapitalflusses in gewaltigem Maß an. Indessen brauchte man früher Jahrzehnte, damit das Volumen internationales Kapitalflusses verdoppelt wird, jetzt waren die vergangenen 10 Jahre zwischen 1985 und 1995 genügend, dieses Volumen verdreifacht zu werden. Im Hintergrund verbergen sich mehrere parallele Prozesse. Einerseits erweiterte sich 41
Csáki György: Európa Amerikában – Amerika Európában: a transzatlanti kereskedelmi és tőkekapcsolatok jellemzői az új évezred kezdetén. 2003. 58.Seite
46
BGF KKFK Elektronikus Könyvtár Az elektronikus könyvtár teljes szövegű dokumentumokat tartalmaz biztosítva a szabad Információ-hozzáférést. A szerzői és egyéb jogok a dokumentum szerzőjét/tulajdonosát illeti. Az elektronikus könyvtár dokumentumai szabadon felhasználhatók változtatások nélkül a forrásra való megfelelő hivatkozással, de csak saját célra nem kereskedelmi jellegű alkalmazásokhoz.
der Kreis der Kapitalexporteurländer mit vielen südost-asiatischen Ländern, die früher nur als Kapitalimporteur präsent waren. Andererseits ist der Kapitalfluss – neben den traditionellen erzeugungs-
und
verarbeitungsindustriellen
Direktinvestitionen
–
auch
auf
die
Dienstleistungsindustrie und vor allem auf die finanziellen Dienstleistungen ausgedehnt. Die internationalen finanziellen Investitionen sind von den Betriebskapital-Investitionen abweichend, dass ihr Zweck niemals ist, eine Kontrolle, eine Führung über je ein Unternehmen zu erreichen. Unter den finanziellen Investoren spielen die großen Versicherungsgesellschaften, die Gesundheits- oder Pensionsfonds eine erhabene Rolle. Die finanziellen Investoren wollen einen sicheren Rückfluss von hohem Ertrag ihres Kapitals erzielen, aber die Verarbeitungsindustrie bietet dazu nur eine beschränkte Möglichkeit. Deshalb richten sich diese Investitionen auf den Ankauf verschiedener Wertpapiere, unter denen es Unternehmensaktien, Obligationen, und von den Banken, Finanzinstituten oder von den Notenbanken emittierten Obligationen, andere Wertpapiere gibt42. Zum sprunghaften Wachstum der Kapitalsflüsse trug die erhebliche Veränderung in der Geschäftsstrategie internationaler Firmen bei. Früher versuchte man, die geschäftlichen, konjunkturellen Risiken so zu vermeiden, dass man in solchen Branchen eine Beteiligung anschaffte, jene Märkte voneinander sehr abweichend sind, und in solchen Gegenden , die sich weit voneinander entfernt befinden. Aber diese ausgedehnten Beteiligungssystemen konnten nicht effektiv geführt werden. Deshalb bemühten sich die Firmen, sich von diesen zu befreien, und ihren Stock an der Börse zu verwerten, und das Kapital auf eine verengte Tätigkeit zu konzentrieren. Die Folge des Strategiewandels war, dass die Firmen bestrebten, ihre direkt mit der Grundtätigkeit verknüpften Interessiertheiten in eigenen Besitz zu ziehen. Das Gewicht von Dienstleistungen erhöhte sich im Erzeugungs- und Verbrauchsstruktur im außerordentlichen Maß. Dutzende neuer Dienstleistungen entwickelten sich auf dem Gebiet der Elektronik in kurzer Zeit.
42
Csáki György: Európa Amerikában – Amerika Európában: a transzatlanti kereskedelmi és tőkekapcsolatok jellemzői az új évezred kezdetén. 2003. 58.Seite
47
BGF KKFK Elektronikus Könyvtár Az elektronikus könyvtár teljes szövegű dokumentumokat tartalmaz biztosítva a szabad Információ-hozzáférést. A szerzői és egyéb jogok a dokumentum szerzőjét/tulajdonosát illeti. Az elektronikus könyvtár dokumentumai szabadon felhasználhatók változtatások nélkül a forrásra való megfelelő hivatkozással, de csak saját célra nem kereskedelmi jellegű alkalmazásokhoz.
Die Entwicklung des Marktes als Investitionsmotiv Schon auch die Betriebskapitalfluss-Prozesse vor 1985 waren in Zeit und Raum differenziert. Die traditionelle koloniale Kapitaleinfuhr wurde vom Modernisierungsinvestition ergänzt, die sich auf die Peripherieräume in der Nähe des Zentrums richtete (England – USA 18 - 19.Jh, Japan- Südost-Asien 20. Jh. usw.). Die Motiven der Modernisierungsinvestitionen weichten von den der Kolonialinvestitionen ab. Die Modernisierungsinvestitionen konnten zustande kommen, weil der Bestimmungsland fähig war, die Anlagen in seine eigene Wirtschaft zu integrieren, die Produktionsinfrastruktur und –arbeitskraft entsprechend dem Bedarf der Verarbeitungsindustrie zu sichern, und die hergestellten Produkte selbst zu verwenden. Für die
Direktinvestition
war
eine
unerlässliche
Voraussetzung,
dass
einerseits
die
Erzeugungsbedingungen (Umwelt, Infrastruktur, Arbeitskraft, eventuell örtliche Rohstoffe), andererseits der Absatzmarkt in dem betroffenem Land nebenher präsent sein. Der andere wesentliche Investitionsfluss und das Anlagenmotiv durchgingen zweifellos unter den Zentrumländer, aber es entfaltete sich erst später. Diese Investitionen wurden durch einer Bestrebung nach der Spaltung des Weltmarktes motiviert (z.B. In der Maschinenindustrie, Chemieindustrie).
Die internationalen Betriebskapitalbewegungen in Zahlen in den neunziger Jahren Der Grund dafür, dass die neunziger Jahre als weltwirtschaftliche Epochengrenze bezeichnet wurden, war die Wende in Mittel- und Osteuropa. Bis Mitte der sechziger Jahre war der internationale Betriebskapitalfluss von absoluter Hegemonie der USA geprägt. Ein Teil der ausländischen Direktinvestitionen strömten in die Verarbeitungsindustrie und in die damit verknüpften Dienstleistungen, der Produktionszweck war grundsätzlich die Versorgung des Marktes des Bestimmungslandes, dementsprechend wurden die Anlagen durch die relativ niedrigeren örtlichen Herstellungskosten und die niedrigeren Transportkosten motiviert. Die andere Gruppe ausländischer Direktinvestitionen
48
BGF KKFK Elektronikus Könyvtár Az elektronikus könyvtár teljes szövegű dokumentumokat tartalmaz biztosítva a szabad Információ-hozzáférést. A szerzői és egyéb jogok a dokumentum szerzőjét/tulajdonosát illeti. Az elektronikus könyvtár dokumentumai szabadon felhasználhatók változtatások nélkül a forrásra való megfelelő hivatkozással, de csak saját célra nem kereskedelmi jellegű alkalmazásokhoz.
richtete sich auf die Förderungsindustrie, ihr Zweck war die Versorgung der Investorenfirma, bzw. des Weltmarktes mit Rohstoffen und Rohprodukten.43 Die regionalen Tendenzen des internationalen Betriebskapitalflusses in den achtziger Jahren: •
Zweidrittel
des
internationalen
Betriebskapitalflusses
wurde
unter
den
Industrieländern realisiert. •
Mit Größenordnungen stieg der internationale Betriebskapitalfluss innerhalb der EG, in die USA und aus Japan (obwohl der letzterwähnte auch so geringfügig blieb).
•
In diesem Jahrzehnt blieb die Direktinvestitionsmasse aus den Entwicklungsländern bescheiden. Im internationalen Betriebskapitalfluss der ersten Hälfte der neunziger Jahre waren
mehrere neue „Qualitätstrende” von grundsätzlicher Bedeutung zu entdecken: 1.
Am dynamischsten weiteten sich die internationalen Portefeuilleinvestitionen aus – in gegenseitigem
Verhältnis
mit
dem
Kreditfluss
und
internationalen
Betriebskapitalfluss. 2.
Innerhalb der internationalen Ressourcenflüsse wurde das Gewicht der Kredite von Beihilfen und von internationalen Organisationen im Vergleich zu den Krediten aus Privatquellen bedeutend verdrängt: Heutzutage fließt 81 – 85% des sich auf die Entwicklungsländer richtenden langfristigen Ressourcenflusses aus dem Privatsektor in den Privatsektor.
3.
Zur bestimmenden Tendenz des internationalen Betriebskapitalflusses wurden so der Firmenaufkauf und die Fusion – im Gegensatz zu den Grüne-Wiese-Investitionen
. Der Wert der grenzüberschreitenden Firmenaufkäufe und Verschmelzungen verdoppelte sich zwischen 1988 und 1995, im Jahre 1995 erzielte er 229 Mrd. USD. Der Wert des Aufkaufs um Mehrheitsbeteiligung sieg – in demselben Zeitabschnitt – um 84% an, und 1995 erzielte er 135 Mrd. USD. Zu internationalen Firmenaufkäufen und Fusionen kam es zum größten Teil in der Energieversorgung, im Fernmeldewesen, in der Pharmaindustrie und auf
43
Csáki György: Európa Amerikában – Amerika Európában: a transzatlanti kereskedelmi és tőkekapcsolatok jellemzői az új évezred kezdetén. 2003. 59.Seite
49
BGF KKFK Elektronikus Könyvtár Az elektronikus könyvtár teljes szövegű dokumentumokat tartalmaz biztosítva a szabad Információ-hozzáférést. A szerzői és egyéb jogok a dokumentum szerzőjét/tulajdonosát illeti. Az elektronikus könyvtár dokumentumai szabadon felhasználhatók változtatások nélkül a forrásra való megfelelő hivatkozással, de csak saját célra nem kereskedelmi jellegű alkalmazásokhoz.
dem Gebiet finanzieller Dienstleistungen. Dieses dynamische Wachstum trug zu den im Jahre 1995-1996 registrierten Rekorden auf dem Gebiet des internationalen Betriebskapitalflusses erheblich bei. Im Jahre 1996 betrug deren Gesamtwert 251 Mrd. USD – Das war nicht weniger als 71,9% des im Finanzjahr 1996 registrierten internationalen Betriebskapitalflusses von 949 Mrd. USD! Für 1998 wurden diese Zahlen verdoppelt!44 1998 registrierte man die bis dahin größte Unternehmenverschmelzung, die Fusion des Ölindustriegiganten Exxon mit Mobil. Die Megafusionen wurden auf dem Gebiet der Erdölförderung und –verarbeiterung, des Fernmeldewesens, der Pharmaindustrie sowie des Banksektors verwirklicht. Ein neues Phänomen malt sich in der Fusion vom Daimler Benz und Chrysler ab: in diesem Fall kaufte nämlich die deutsche Firma den amerikanischen Fahrzeugherstellergiganten auf! Der Konzentrationszwang ist eine spektakulärste Manifestation der Globalisierung: 1995 fusionierten mittlerweile von den 10 größten Banken der USA die Chase Manhattan und die Chamical Banking sowie die NationsBank mit der BankAmerica, die Citicorp mit der Travelers (die letzterwähnte gehört nicht zur Liste), die Bankers Trust wurde von der Deutschen Bank aufgekauft. Die Aufkauf- und Fusionswelle wickelt sich lange auch im Bereich der größten Pharmaunternehmen der Welt ab. In dieser Branche ist die internationale Markt-konzentration überraschend niedrig: keine Firme verfügt über einen Marktanteil, der die 5% erreicht. Die grundsätzliche Motivation der Aufkäufe auf dem Markt des Fernmeldewesens sowie des Kabelfernsehens ist der vielseitige Einsatz der Technologie und die Fähigkeit, immer neue Dienstleistungen zu gewähren. Die größte Fernmeldefirma der USA, die AT&A, kaufte eben zu diesem Zweck die Teleport (eine geschäftliche Fernmeldefirma) zu 1,23 Mrd. USD, dann übernahm sie das größte Kabelunternehmen der USA, das TCI 1998 zu 45 Mrd. USD.45
44
Csáki György: Európa Amerikában – Amerika Európában: a transzatlanti kereskedelmi és tőkekapcsolatok jellemzői az új évezred kezdetén. 2003. 68.Seite
45
Csáki György: Európa Amerikában – Amerika Európában: a transzatlanti kereskedelmi és tőkekapcsolatok jellemzői az új évezred kezdetén. 2003. 69.Seite
50
BGF KKFK Elektronikus Könyvtár Az elektronikus könyvtár teljes szövegű dokumentumokat tartalmaz biztosítva a szabad Információ-hozzáférést. A szerzői és egyéb jogok a dokumentum szerzőjét/tulajdonosát illeti. Az elektronikus könyvtár dokumentumai szabadon felhasználhatók változtatások nélkül a forrásra való megfelelő hivatkozással, de csak saját célra nem kereskedelmi jellegű alkalmazásokhoz.
1999 wurden 37% der in der Weltwirtschaft realisierten Gesamtfusion und -aufkaufs in Europa verwirklicht – im Wert von 1213 Mrd. USD. In Europa ist Großbritannien der Spitzenreiter mit einem Wert von 386 Mrd. USD (es basiert auf dem traditionellen Entwicklungsgrad und der Aktivität von Großbritannien), dann setzt sich die Liste mit deutschen Firmen (261) fort. Die Franzosen produzieren 163 Mrd. USD. Der größte Aufkauf aller Zeiten war die Fernmeldewesensakquisition der VodaphoneMannesmann. Dieses gigantische Unternehmen ist präsent in 8 europäischen Ländern: als Marktführer in Großbritannien sowie in Deutschland, an zweiter Stelle in Italien, in Frankreich, in den Niederlanden, in Portugal und in Spanien; und in Schweden belegt es den dritten Platz auf dem Markt. Der andere gewaltige, das Weltinteresse erregende Aufkauf von 1999 war ein binnenländischer Aufkauf: die AOL (American Online), eine Internetinhaltdienstleiter- und Kabeloperator-Firma kaufte die gigantische Medienfirma Time Warner auf. Interessant an dieser Angelegenheit ist, dass die „kleinere” Firma( von viel niedrigerem registrierten Kapital) kaufte eine viel größere, bekanntere Firma auf. Die Verschmelzung, die Fusion ist oft unerlässlich, um auf dem Markt bleiben zu können. Solche dreiseitige Fusion kam in der europäischen Flugzeugherstellung zustande, als die deutsche Daimler-Chrysler Aerospace (DASA), die französische Aerospatiale Matra und die spanische Constructiones Aeronauticas die European Aeronotic Defence and Space Company (EADS) ins Leben riefen, die die drittgrößte Flugzeugherstellergruppe der Welt ist. Die praktische Verwirklichung der Fusion, die Zusammensetzung der Fungierung der 3 Unternehmen bedeutet eine große Aufgabe.46 4.
Erheblich größere Investitionsmöglichkeiten erschlossen sich im Bereich der Infrastruktur und der Dienstleistungen als früher: auf der einen Seite sind allgemeine Deregulations- und Liberalisierungstendenzen, auf der anderen Seite eine größere staatliche
Aufmerksamkeit
auf
die
46
Infrastrukturentwicklung,
verstärkende
Csáki György: Európa Amerikában – Amerika Európában: a transzatlanti kereskedelmi és tőkekapcsolatok jellemzői az új évezred kezdetén. 2003. 71.Seite
51
BGF KKFK Elektronikus Könyvtár Az elektronikus könyvtár teljes szövegű dokumentumokat tartalmaz biztosítva a szabad Információ-hozzáférést. A szerzői és egyéb jogok a dokumentum szerzőjét/tulajdonosát illeti. Az elektronikus könyvtár dokumentumai szabadon felhasználhatók változtatások nélkül a forrásra való megfelelő hivatkozással, de csak saját célra nem kereskedelmi jellegű alkalmazásokhoz.
Bestrebungen
der
multinationalen
Firmen
für
die
Externalisierung
der
Dienstleistungstätigkeit. Diese Faktoren führten zum erheblichen Wachstum der ausländischen Direktinvestitionen, die sich auf die Dienstleistungen auf dem Verkehrs- und Fernmeldewesengebiet richten. 5.
Weiterhin ergab die Direktinvestitionstätigkeit der multinationalen Firmen bei ihren Tochtergesellschaften ein Drittel des weltumspannenden Betriebskapitalflusses. Die 100 größten multinationalen Unternehmen verfügen über einen ausländischen Direktinvestitionsbestand von 1.400 Mrd. USD (32 aus den USA). Die meisten europäischen Firmen von diesen fungieren auf dem Gebiet der Chemie- und Pharmaindustrie.
6.
In der ersten Hälfte der neunziger Jahre erweiterten die multinationalen Unternehmen ihre ausländische Tätigkeit in der Entwicklungswelt: die 50 größten von diesen betrug 10%
der
Gesamtdirektinvestitionen
der
Landesgruppe.
Der
Index
ihrer
Transnationalisierung (21%) ist genau die Hälfte der Transnationalisierung der 100 größten multinationalen Firmen der Welt. Was die geographischen Charakteristiken des internationalen Betriebskapitalflusses betrifft, sind die Grundtendenzen der neunziger Jahre in den untenstehenden 4 Punkten zusammenzufassen: a) Nach wie vor ergab der Kapitalfluss der Industrieländer untereinander die Hauptmasse des internationalen Betriebskapitalflusses: das berühmte „Investitionsdreieck” („investment triad”= Nord- Amerika – West- Europa – Japan) durchgeht beträchtliche Veränderungen: bis 1988 strömte das Betriebskapital von 131,1 Mrd. USD in WestEuropa und das von 17,9 Mrd. USD in Japan, inzwischen strömte es in die USA aus West-Europa im Wert von 193,9 Mrd. USD, aus Japan 53,4 Mrd. USD. 23% der gesamten Betriebskapitalbewegungen aus westeuropäischen Ressourcen blieb innerhalb des „Dreiecks”, 47 % der gesamten ausländischen Direktinvestitionen aus den USA richteten sich auf die anderen zwei Pole des Dreiecks, während der ähnliche japanische Anteil 57% sind In West-Europa war ein dynamisches Wachstum der ausländischen Direktinvestitionen zu bemerken. 52
BGF KKFK Elektronikus Könyvtár Az elektronikus könyvtár teljes szövegű dokumentumokat tartalmaz biztosítva a szabad Információ-hozzáférést. A szerzői és egyéb jogok a dokumentum szerzőjét/tulajdonosát illeti. Az elektronikus könyvtár dokumentumai szabadon felhasználhatók változtatások nélkül a forrásra való megfelelő hivatkozással, de csak saját célra nem kereskedelmi jellegű alkalmazásokhoz.
b) Ein Fakt von grundsätzlicher Bedeutung war im letzten Jahrzeht, dass die sich umwandelnden Wirtschaften in Mittel- und Ost-Europa auf die Landkarte des internationalen Betriebkapitalsflusses gerieten! 1996 strömten 7,5 Mrd. USD in die sich umwandelnden Wirtschaften in Mittel-Europa aus den Betriebskapital-Anlagen von 259 Mrd. USD, die aus den OECD-Ländern stammen.
c) In der ersten Hälfte der neunziger Jahre stammte schon etwa ein Sechstel des internationalen Betriebskapitalflusses –etwas mehr als 16% - aus den so genannten „Entwicklungsländern”, vor allem aus China und Taiwan, Süd-Korea, Hongkong, Singapur usw.(24) d) Die Konzentration der Kapitalempfänger-Länder ist auf beiden Seiten unglaublich stark. Indessen der Gesamtwert der grenzüberschreitenden Aufkäufe und Fusionen 151 Mrd. USD ergab, erzielt dieser Betrag im Jahre 2000 schon 1144 Mrd. USD. Während das jährliche durchschnittliche Wachstumstempo zwischen 1986 und 1995 24,85% betrug, war dieser Prozentsatz von 1996-99 gerade 50%.47
Die Europäische Union – der große Betriebskapitalexporteur und – Importeur Während im Jahre 2000 die Betriebskapitalzufluss in der EU in erster Linie durch die Vertiefung der Integration motiviert wurde, war eine absolute Hegemonie der USA in den Kapitalbewegungen außer der EU zu spüren. Im Jahre 2000 erzielte die grenzüberschreitende Aufkaufs-
und
Fusionstätigkeit
eine
Rekordhöhe.
Der
vertiefende
regionale
Integrationsprozess, die Herausfaltung des europäischen einheitlichen Binnenmarkts, die 47
Csáki György: Európa Amerikában – Amerika Európában: a transzatlanti kereskedelmi és tőkekapcsolatok jellemzői az új évezred kezdetén. 2003. 75.Seite
53
BGF KKFK Elektronikus Könyvtár Az elektronikus könyvtár teljes szövegű dokumentumokat tartalmaz biztosítva a szabad Információ-hozzáférést. A szerzői és egyéb jogok a dokumentum szerzőjét/tulajdonosát illeti. Az elektronikus könyvtár dokumentumai szabadon felhasználhatók változtatások nélkül a forrásra való megfelelő hivatkozással, de csak saját célra nem kereskedelmi jellegű alkalmazásokhoz.
politische Stabilität, die Ausdehnung des Marktes und die ausgezeichnete Infrastruktur bildeten eine sehr attraktive Basis für die Direktinvestitionen. Im Jahre 2000 war Großbritannien der größte europäische Betriebskapitalexporteur – und daneben der weltweit größte Betriebskapitalexporteur. Der Grund dafür war insbesondere der Aufkauf von Vodaphone AirTouch/Mannaesmann Telekom. Im Jahre 2000 überstieg Frankreich auf der Liste der größten Betriebskapitalexporteure der Welt die USA mit einem Wert von 172 Mrd. USD. Den folgen Belgien/Luxemburg, die Niederlande und Spanien. Deutschland belegte den 7. Platz auf dieser Liste. Durch dem Geschäft Vodaphone AirTouch/Mannaesmann Telekom wurde Deutschland zum großen Betriebskapitalimporteur, das infolgedessen den zweiten Platz auf der Topliste der Betriebskapitalimporteure einnahm. Das ist in der deutschen Wirtschaftgeschichte rar. Für Deutschland ist charakteristisch, dass es favorisiert, dass deutsche Unternehmen im Ausland investieren und nicht umgekehrt. Belgien mit Luxemburg zählen traditionell zu den großen Betriebskapitalimporteure in WestEuropa: im Jahre realisierten sie eine Betriebskapitaleinfuhr im Wert von 80 Mrd. USD. Es ist aber wahr, dass dieser Wert weit vom Rekord (124 Mrd. USD) im Jahre 1999 wegblieb, aber das ist mit der Reorganisationstätigkeit zu interpretieren, die zu eine sehenswerte Betriebskapitalbewegung führte. In den letzten Jahren erfolgte die grenzüberschreitende Fusions- und Aufkaufstätigkeit insbesondere auf den Gebieten des Fernmeldewesens und der Fahrzeugsproduktion und es gab wichtige Geschäfte auch im Banksektor. Die west-europäischen Großbanken bevorzugen die Expansion im Mittel- und Ost-Europa. Es kam zu den größten europäischen Bankfusionen in Skandinavien durch die Verschmelzung der Merita Bank (Finnland), Nordbanken (Schweden), Unidanmark (Dänemark) und die Christiania Bank og Kreditkasse (ebenso Dänemark). Abgesehen von einigen Ausnahmen, etwa die Hälfte von Betriebskapitalbewegungen blieb innerhalb der EU-Grenzen. Die Ausnahme davon ist Österreich, dessen Betriebskapitalexport im Jahre 2000 eine Rekordhöhe erreichte. Der österreichische Betriebskapitalimport wurde vom Geschäft Bayerische Hypovereinsbank/BankAustria Creditanstalt bestimmt, dessen Wert die vier Fünftel der österreichischen Gesamtbetriebskapitaleinfuhr ergab.
54
BGF KKFK Elektronikus Könyvtár Az elektronikus könyvtár teljes szövegű dokumentumokat tartalmaz biztosítva a szabad Információ-hozzáférést. A szerzői és egyéb jogok a dokumentum szerzőjét/tulajdonosát illeti. Az elektronikus könyvtár dokumentumai szabadon felhasználhatók változtatások nélkül a forrásra való megfelelő hivatkozással, de csak saját célra nem kereskedelmi jellegű alkalmazásokhoz.
Der schwedische Betriebskapitalexport verdoppelte sich fast im Jahre 2000 (im Wert von beinahe 40 Mrd. USD, das in erster Linie das Ergebnis der „ausländischen“ Direktinvestitionen innerhalb der EU war. Die schwedische Betriebskapitaleinfuhr minderte sich quasi auf 3 Fache hinsichtlich des vorigen Jahres: das ist mit der Fusion von pharmazeutischen Unternehmengiganten Astra und Zeneka im Jahre 1999 zu erklären. Ähnlich dazu dient jenes Einzelgeschäft als Erklärung, warum die französische Betriebskapitalausfuhr im Jahre 2000 sprunghaft zunahm. Das ist grundsätzlich dazu zurückzuführen, dass die France Telecom im Jahre 2000 die amerikanische Fernmelde- und Informatikfirma, die Orange aufkaufte.48 Die wichtigste Quelle des in die EU einströmenden Betriebskapitals sind seit Jahrzehnten natürlich die USA. Der Betriebskapitalverkehr innerhalb der EU überstieg die in die EU einströmende Betriebskapitaleinfuhr Jahr für Jahr (abgesehen vom Jahre 1998). Im Jahre 1999 ergab der Wert von Betriebskapitalbewegungen innerhalb der EU 60,5 Mrd. USD, während der Wert von Direktinvestitionen nach außen auf 48,3 Mrd. USD fiel. In demselben Jahr strömte das ausländische Betriebskapital in die EU-Länder im Wert von 27,6 Mrd. USD ein. Im Jahre 2001 richtete 40 % von Direktinvestitionen nach außen in die schon EU-Mitglieder in Mittel- und Ost-Europa. (Der Umfrage der Deutschen Handels- und Industriekammer nach)
Die Vereinigten Staaten Amerikas: die Achse der internationalen Betriebskapital-Bewegungen Die Vereinigten Staaten Amerikas bilden traditionell die Achse der internationalen Betriebskapitalbewegungen, sie sind deren Triebfeder – im 19. Jahrhundert in erster Linie innerhalb Amerikas als Kontinent, im 20. Jahrhundert aber im Weltausmaß. Nach dem II. Weltkrieg brachten die Transnationalen Gesellschaften mit Sitz in den USA dank ihres verkörperten Technologietransfers neue Strukturen in ganzer Welt zustande. Diese 48
Csáki György: Európa Amerikában – Amerika Európában: a transzatlanti kereskedelmi és tőkekapcsolatok jellemzői az új évezred kezdetén. 2003. 83.Seite
55
BGF KKFK Elektronikus Könyvtár Az elektronikus könyvtár teljes szövegű dokumentumokat tartalmaz biztosítva a szabad Információ-hozzáférést. A szerzői és egyéb jogok a dokumentum szerzőjét/tulajdonosát illeti. Az elektronikus könyvtár dokumentumai szabadon felhasználhatók változtatások nélkül a forrásra való megfelelő hivatkozással, de csak saját célra nem kereskedelmi jellegű alkalmazásokhoz.
Firmen wurden zu den Trägern und den Hauptverbreitern der Globalisierung. Die Globalisierung bedeutet nämlich eben darum die Beschränkung der Nationalsuverenität, weil sie nicht auf dem Beziehungssystem unabhängiger Nationalstaaten basiert, sondern auf Kontaktsystem zum großen Teil innerhalb der Firmen. Die Prozesse wurzeln in der amerikanischen Geschichte, Wirtschaftsgeschichte – in deren Entwicklungsmöglichkeiten und -wegen des 19. Jahrhunderts: die transnationalen Gesellschaften in den USA wuchsen unter eigenartigen nordamerikanischen Umständen heraus, auf dessen Boden wurden sie international, multinational/transnational. In dieser Hinsicht verdienen 5 Eigenarten der nordamerikanischen Wirtschaftsumwelt Beachtung:49 1. Die Basis der USA als eine multinationale Firma verfügte am Ende des 19. Jahrhunderts über eine sehr eigenartige Nationalwirtschaft. Vor allem war dieses Basis der größte Markt der Welt, und zwar darum, weil es nebeneinander ein hohes ProKopf-Einkommen gab, relativ große Bevölkerung sowie die geographische Ausdehnung des Landes gewaltig war. Zufolge der „Konjunktion” dieser Faktoren brachten die USA multinationale Gesellschaften zustande. In den europäischen Länder, in den multinationale Firmen schon am Ende des 19. Jahrhunderts fungierten, gab es ein hohes Pro-Kopf-Einkommen, aber weder ihre Bevölkerungsanzahl, noch die geographische Ausdehnung waren ähnlich wie in den USA. Zwar mehrere europäische Länder verfügten über ein ausgedehntes Kolonialreich, aber das bedeutete keinen einheitlichen Binnenmarkt wie in den USA – folglich erzogen sich die amerikanischen Manager in einer überaus eigenartigen Schule. 2. Die andere wichtige Merkwürdigkeit der USA bedeutete die große eigenartige Heterogenität innerhalb einer Einheit. Bis Ende des 19. Jahrhunderts war Amerika das Land der Emigranten, innerhalb der Landesgrenzen trat die Multikuluralität auf. Die amerikanischen Manager sollten – neben dem „Lebenskampf auf einem besonders ausgedehnten Markt” – erlernen, wie man sich auf einem eigenartig vielfarbigen Markt durchsetzen kann.
49
Csáki György: Európa Amerikában – Amerika Európában: a transzatlanti kereskedelmi és tőkekapcsolatok jellemzői az új évezred kezdetén. 2003. 86.Seite
56
BGF KKFK Elektronikus Könyvtár Az elektronikus könyvtár teljes szövegű dokumentumokat tartalmaz biztosítva a szabad Információ-hozzáférést. A szerzői és egyéb jogok a dokumentum szerzőjét/tulajdonosát illeti. Az elektronikus könyvtár dokumentumai szabadon felhasználhatók változtatások nélkül a forrásra való megfelelő hivatkozással, de csak saját célra nem kereskedelmi jellegű alkalmazásokhoz.
3. Im Zeitraum des Zustandekommens der multinationalen Gesellschaften waren die USA durchgängig ein Nettokapitalimporteur (ähnlich wie Schweden), demgegenüber waren
die
anderen
Länder
(Großbritannien,
Frankreich,
die
Niederlande,
Deutschland), wo sich der Sitz der anderen multinationalen Firmen befand, erhebliche Kapitalexporteure in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts. 4. Die USA grenzten niemals an solchen Länder an, die Nettokapitalexporteure oder Spitzenreiter der technologischen Entwicklung waren. 5. Die
monopolwidrige
Gesetzgebung,
die
Engagiertheit
gegen
die
Handelsbeschränkungen und der laufende Auftritt der Gemeinmacht der USA weichten erheblich von den allgemeinen europäischen Geflogenheiten ab. Derweil allerlei Preisabkommen in den USA verboten waren, blühten die Kartelle in Europa.50 Die aufgelisteten 5 Eigenarten, Unterschiede– der Ausmaß des Binnenmarktes, die kulturelle und übrige Heterogenität, der Kapitalimporteur-Status, die eigenartige geographische Lage sowie der Auftritt gegen die Handelsschranken – hilft einem, die Differenz zwischen der Entwicklung der amerikanischen und europäischen multinationalen Firmen zu verstehen.(41) In der zentralen Rolle der USA in Bezug auf die internationalen Betriebskapitalflüsse bedeutete einen Qualitätswandel, dass die USA seit den siebziger Jahren kontinuierlich, aber in den neunziger Jahre auf eine dramatisch akzelerierte Weise zum bevorzugten Zielland wurden.(42) Im internationalen Finanzsektor spielt der amerikanische Geld- und Kapitalmarkt die Hauptrolle, aber neben ihrem Dynamismus zählen sie auch zu den chaotischsten Märkten in der Welt. Ein Grund dafür war, dass sich das Institutionssystem in den USA auf eine eigenartige Weise entwickelte. Bis heute konnten sie sich nicht vom Regionalismus und von jenen Folgen befreien, die von den manchmal auch gegensätzlichen Wirtschaftsinteressen und politischen Regelungen verursachten werden. Die Banken in den USA können über 40 % im
50
Csáki György: Európa Amerikában – Amerika Európában: a transzatlanti kereskedelmi és tőkekapcsolatok jellemzői az új évezred kezdetén. 2003. 87.Seite
57
BGF KKFK Elektronikus Könyvtár Az elektronikus könyvtár teljes szövegű dokumentumokat tartalmaz biztosítva a szabad Információ-hozzáférést. A szerzői és egyéb jogok a dokumentum szerzőjét/tulajdonosát illeti. Az elektronikus könyvtár dokumentumai szabadon felhasználhatók változtatások nélkül a forrásra való megfelelő hivatkozással, de csak saját célra nem kereskedelmi jellegű alkalmazásokhoz.
Falle von Finanzinstituten, z.B. von Versicherungsgesellschaften disponieren, aber die NichtFinanzgesellschaften betreffend können höchstens über 5 % verfügen. Die Konzentration des amerikanischen Banksystems wurde bis heute von den in den 30er Jahren verabschiedeten Gesetzen verhindert. Diese regionalen sowie geschäftlichen Beschränkungen hatten sogar Einfluss auf die internationalen Tätigkeiten der Banken mit Sitz in den USA. Die amerikanischen Banken hatten zur Entwicklung keine andere Möglichkeit, als die eigenen Kreditunternehmen ins Ausland, nach Europa oder auf die Off-Shore-Märkte umzusiedeln.51 * Im finanziellen Jahr 2000 stieg der ausländische Investitionenbestand in den USA beträchtlich an, was in erster Linie die Konsequenz des Zuflusses von den Finanzinstrumenten war, und was die Wertsenkung der finanziellen Mittel nicht ausgleicht. Dagegen stieg der ausländische Anlagebestand der USA nur in sehr bescheidenem Maß in dem finanziellen Jahr 2000 an: die Geldbewegungen nach außen waren stärker als im vorigen Jahr, aber die negativen Kursveränderungen verminderten erheblich der Wert der Außenpositionen der USA. Folglich wurden die netto ausländischen Investitionspositionen der USA 2000 wesentlich negativer, da sie in den vorigen drei Jahren praktisch stagnierten. Was den Bestand der ausländischen Direktinvestitionen betrifft, stieg der negative Bestand der Realmittel – zu laufendem Preis und Kurs gezählt – für den 31. Dezember 2000 von 1.009,8 Mrd. USD vorigen Jahres auf 1.842,7 Mrd. USD zwischen dem 31. Dezember 1999 und 2000 an. (44) Zum laufenden Preis und Kurs gemessen wuchs der ausländischen Direktinvestitionbestand in den USA zwischen 1999 und Ende 2000 von 7.020,9 Mrd. USD auf 8.009,9 Mrd. USD an. 2000 ergaben die Aufkäufe von Staatspapieren der Ausländer einen rekordhohen Betrag, und näherten sich dem Rekord des ausländischen Betriebskapitalszuflusses – zugleich sank
51
Simai Mihály – Gál Péter: Új trendek és stratégiák a világgazdaságban 2002. 96.Seite
58
BGF KKFK Elektronikus Könyvtár Az elektronikus könyvtár teljes szövegű dokumentumokat tartalmaz biztosítva a szabad Információ-hozzáférést. A szerzői és egyéb jogok a dokumentum szerzőjét/tulajdonosát illeti. Az elektronikus könyvtár dokumentumai szabadon felhasználhatók változtatások nélkül a forrásra való megfelelő hivatkozással, de csak saját célra nem kereskedelmi jellegű alkalmazásokhoz.
beträchtlich
der
von
den
Banken
und
Notenbankinstituten
der
USA
erfassten
52
Ressourcenbestand.
Der ausländische Wertpapierbestand der USA verminderte sich im Jahre 2000 um 197,9 Mrd. USD. Dieser Wert belief sich am Ende des Jahres auf 2.406,5 Mrd. USD. Der elementare Grund für die starke Verringerung steht mit dem dramatischen Abfall ausländischer Aktienkurse im Zusammenhang. Dazu trug die Aufwertung gewisser Währungen den Dollar gegenüber im Jahre 2000 bei. Der ausländische Aktienbestand im Besitz von Investoren aus den USA verminderte sich um 197,8 Mrd. USD, dieser Wert betrug 1.828,8 Mrd. USD am Ende des Jahres. Der Wert des westeuropäischen Aktienbestands, der in Besitz von Investoren aus den USA ist, verringerte sich um 4%, dessen Grund neben dem Abfall europäischer Aktienkurse die Abwertung des Euros war.(46) Interessant ist, dass zwei Drittel von frischen ausländischen Direktinvestitionen, die im Jahre 2000 aus den USA ausflossen, ein reinvestierterer Profit war. Daneben blieben das Volumen und der Anteil von Eigentümerdarlehen überraschend niedrig(2,8 Mrd. USD, welcher Prozentsatz 1,8% vom amerikanischen Gesamtexport vom Betriebskapital ergab). Das deutet einerseits darauf, dass die amerikanischen Firmen – im Gegensatz zu den aus der EU – die Investitionen nicht gern durch Kredit finanzieren (nicht einmal durch Besitzkredite) – dafür gibt es den Kapitalmarkt. Aber sie nehmen die investierten Beträge auch nicht heraus – wenigstens nicht in Form von Dividenden, sondern diese Unternehmen favorisieren die Wiederanlage. Die ausländischen Direktinvestoren in den USA favorisieren in erster Linie die Inanspruchnahme eigener Ressourcen –oder der heimischen Bankquellen, daneben präferieren sie nicht im solchen Maße die Inanspruchnahme von Besitzdarlehen(23,7Mrd.USD=8,2%), während die reinvestierten Profite kaum mehr als 8% der ausländischen Direktinvestitionen in den USA finanzieren.
52
Csáki György: Európa Amerikában – Amerika Európában: a transzatlanti kereskedelmi és tőkekapcsolatok jellemzői az új évezred kezdetén. 2003. 88.Seite
59
BGF KKFK Elektronikus Könyvtár Az elektronikus könyvtár teljes szövegű dokumentumokat tartalmaz biztosítva a szabad Információ-hozzáférést. A szerzői és egyéb jogok a dokumentum szerzőjét/tulajdonosát illeti. Az elektronikus könyvtár dokumentumai szabadon felhasználhatók változtatások nélkül a forrásra való megfelelő hivatkozással, de csak saját célra nem kereskedelmi jellegű alkalmazásokhoz.
Wenn man die ausländischen Direktinvestition-Positionen ein bisschen ausführlicher analysiert, ist eine sich relativ ausgeglichener herausgefaltete, erheblich dynamische Entwicklung zwischen dem Jahr 1982 und 2000 zu erfahren. In den vergangenen 20 Jahren überholte das Wachstumstempo von ausländischen Direktinvestitionen in den USA die amerikanischen Betriebkapitalbewegungen nach außen im beträchtlichen Maß nur in zwei Jahren – ähnlich wie im Jahre 1999/2000. Die Differenz vom 2000 war aber viel größer als die in den zwei früheren Jahren. Was die geographische Zusammensetzung ausländischer Direktinvestitionen der USA betrifft, standen auch im Jahre 2000 die zwei traditionellen Partner, Großbritannien (21,4 Mrd. USD=18,8%) und Kanada (15,4 Mrd.USD=10,2%) an der Spitze, danach kamen die Niederlande(9,9
Mrd.USD=7,1%),
Irland
(7,3
Mrd.USD=5,25%)
und
Japan
(6,2
Mrd.USD=4,5%). Für die amerikanischen Direktinvestitionen waren Schweiz, Italien sowie Mexiko, Brasilien, Hongkong und Singapur besonders anziehend. Im Jahre 1999 richtete sich übrigens der aus den USA exportierte Betriebskapital geographisch auf ähnliche Weise: die Reihenfolge waren Großbritannien (18,8%), Kanada(9,9%), die Niederlande(9,4%), Schweiz(4,5%) usw.53 Wie ich schon erwähnte, sind die USA ein immer anziehender Zielpunkt: infolge gewaltigen Marktes, besonders entwickelter Infrastruktur, amerikanischer Kapazitäten für Forschung und Entwicklung strömten immer mehrere ausländische Direktinvestitionen in die Vereinigten Staaten am Ende der neunziger Jahre in erster Linie dank den Unternehmenaufkäufe. Im Jahre 1999 stammten 18,6% von den in die USA strömten Direktinvestitionen (193,1 Mrd.USD) aus Großbritannien. In diesem Jahr war der zweitgrößte Betriebskapitalanleger Japan, 15,1% von der Gesamtinvestition (148,9 Mrd.USD) stammten aus dem Land aufstehender Sonne. Den dritten Platz belegten die Niederlande mit einer Investition im Wert von 130,7 Mrd.USD, der 13,2% von der gesamten Betriebskapitaleinfuhr präsentierte. Danach kamen Deutschland (111,1 Mrd.USD=11,3%), Kanada (79,6 Mrd.USD=8,1%) und Frankreich (77,7 Mrd.USD=7,9).(50)
53
Csáki György: Európa Amerikában – Amerika Európában: a transzatlanti kereskedelmi és tőkekapcsolatok jellemzői az új évezred kezdetén. 2003. 90.Seite
60
BGF KKFK Elektronikus Könyvtár Az elektronikus könyvtár teljes szövegű dokumentumokat tartalmaz biztosítva a szabad Információ-hozzáférést. A szerzői és egyéb jogok a dokumentum szerzőjét/tulajdonosát illeti. Az elektronikus könyvtár dokumentumai szabadon felhasználhatók változtatások nélkül a forrásra való megfelelő hivatkozással, de csak saját célra nem kereskedelmi jellegű alkalmazásokhoz.
Im Jahre 1999 verwirklichten sich die sich in die USA richtenden ausländischen Direktinvestitionen fast ausschließlich durch Unternehmenaufkauf – in dieser Hinsicht bedeutete in erster Linie die sich besonders schnell verändernde Entwicklungsdynamik des Fernmeldewesens einen echt ernsten Anziehungskraft.54
54
Csáki György: Európa Amerikában – Amerika Európában: a transzatlanti kereskedelmi és tőkekapcsolatok jellemzői az új évezred kezdetén. 2003. 92.Seite
61
BGF KKFK Elektronikus Könyvtár Az elektronikus könyvtár teljes szövegű dokumentumokat tartalmaz biztosítva a szabad Információ-hozzáférést. A szerzői és egyéb jogok a dokumentum szerzőjét/tulajdonosát illeti. Az elektronikus könyvtár dokumentumai szabadon felhasználhatók változtatások nélkül a forrásra való megfelelő hivatkozással, de csak saját célra nem kereskedelmi jellegű alkalmazásokhoz.
Die Zusammenfassung Eine kontinuierliche Erweiterung in den Handelsbeziehungen ist aufgrund der Zahlen des Jahrzehntes vor der Jahrtausendwende weiterhin zu erwarten, worauf der ganze Welthandel gebaut wird. Heute sind die Europäische Union und die Vereinigten Staaten Amerikas gegenseitig die wichtigsten Handelspartner sowie die wichtigsten Investisitonszielpunke. 40% des ausländischen Bestandes von Direktinvestitionen der USA konzentrieren sich in der EU, und das beliebteste Zielland der europäischen Firmen hinsichtlich der Investitionen waren im letzten Zeitabschnitt, vor allem im letzten Jahrzehnt, die USA. Eines der interessantesten Phänomen der Weltwirtschaft in den vergangenen 4-5 Jahren war, dass die europäischen Großunternehmen in den USA größere Beträge investierten bzw. investieren, als die multinationalen Firmen der USA in der EU anlegten. Das Beziehungssystem der USA und der EU war aber noch lange nicht problemfrei: neben der vielseitigen und vertieften Zusammenarbeit war das Motiv der Rivalität immer präsent, und dieser Wettbewerb führte hier und da zum Handelskrieg. Jene Debatten, die zwischen den Vereinigten Staaten Amerikas und der Europäischen Union im Rahmen der GATT und der WTO erfolgen, sind für alle Wirtschaftsteilnehmer von großer Bedeutung. Sie wirken direkt oder indirekt auf die Entwicklung anderer Länder. Die betroffenen Länder sollen sich irgendwelcher Seite anschließen. Es ist zu bemerken, dass der Außenhandel der USA immer offener wird. Die Vertiefung der Integrationprozess der EU, der Beitritt neuer Länder verstärkt das Wachstum in den bilateralen Wirtschaftbeziehungen weiter. Die amerikanische Außenhandelsbilanz ist lange defizitär, und das ist auch weiterhin zu erwarten, während das Volumen des Handels dynamisch ansteigt. Die amerikanische Ausfuhr wuchs auf 1,6-Fache zu, die Einfuhr erweiterte sich in noch höherem Maß, verdoppelte sich. Man kann erfahren, dass der Außenhandel sowie Kapitalverkehr schneller ansteigen als die Wirtschaftsproduktion einzelner Länder. Die EU steht im Wirtschaftsleben schon mit den USA gleich. Es ist aber zu erwähnen, dass das Wirtschaftswachstum der Vereinigten Staaten und der Union nicht gleich, gegenwärtig in den USA größer ist als in der EU. Die Europäische Kommission regte schon im Jahre 1995 an, dass eine Freihandelszone ins Leben gerufen werden soll, und diese Vorstellung wurde den Transatlantischer 62
BGF KKFK Elektronikus Könyvtár Az elektronikus könyvtár teljes szövegű dokumentumokat tartalmaz biztosítva a szabad Információ-hozzáférést. A szerzői és egyéb jogok a dokumentum szerzőjét/tulajdonosát illeti. Az elektronikus könyvtár dokumentumai szabadon felhasználhatók változtatások nélkül a forrásra való megfelelő hivatkozással, de csak saját célra nem kereskedelmi jellegű alkalmazásokhoz.
Wirtschaftsraum
(Transatlantic
Economic
Space)
genannt.
Dadurch
könnten
die
Handelsdebatten vermeiden werden. Eine solche Wirtschaftsintegration kann für die anderen Wirtschaftsteilnehmer nachteilig sein. Es ist eine andere Frage, wie die abweichende Wirtschafts- und Währungspolitik der EU und der USA harmonisiert werden können. Auch das Verhältnis zwischen dem Euro und dem Dollar ist zu erwähnen, das für heute auch zum grundsätzlichen Faktor wurde. In den letzten Zeiten ist die kontinuierliche Steigerung des Gewichts des Euros dem des Dollars gegenüber. Der Dollar-Euro Wechselkurs kann die wichtigen Wirtschaftsprozesse in beträchtlichem Maß beeinflussen. Das gegenwärtige Ungleichgewicht ist auf langer Frist nicht zu erhalten. Es gibt viele solche offene Fragen, die die Entwicklung der Weltwirtschaft beeinflussen können. Einige von diesen (ohne Reihenfolge): •
Der irakische Demokratisierungsprozess
•
Der Kampf gegen den Terrorismus
•
Die widersprüchlichen Beziehungen der Entwicklungs- und Industrieländer
•
Die Krisenherde auf den verschiedenen Punkten der Welt (z. B. in Afrika)
•
Die Probleme der Ölversorgung
•
Die Behandlung der Umweltverschmutzung
•
Die Probleme der Bevölkerungsalterung in der Zukunft
Ich würde jenes Problem betonen, das die Bevölkerungsprozesse in der nicht zu weiten Zukunft bilden. Jener Trend ist lange zu bemerken, dass die Bevölkerung der Industrieländer der Welt kontinuierlich altert, und das verursacht die Verminderung der Bevölkerung. Für heute wurde die Zusammenhang zwischen der Zusammensetzung des Alters der Bevölkerung und der Veränderung der Bevölkerungsanzahl. Eine junge Bevölkerung ist zunehmend (auch wenn sich die Anzahl der übernommenen Kinder oder die Lebenserwartung mindert), denn es gibt viele Frauen, die im Alter sind, ein Baby bekommen kann. In einer alten Gesellschaft verringert sich die Anzahl der Bevölkerung. Den Beobachtungen nach ist es praktisch unmöglich, die Frauen durch ökonomische Hebel dazu motivieren, ein Baby zu bekommen (oder durch unverhältnismäßig große Ausgaben, und die Ergebnisse zeigen sich erst nach langer Zeit). In einer alternden Gesellschaft kann die Bevölkerungsverminderung nur durch Migration beeinflusst werden. Gegenwärtig ist es eine Tatschache, dass die Bevölkerung auf Mittelfrist beträchtlich verringern wird. Den Daten von UNO nach ist die Weltbevölkerung 63
BGF KKFK Elektronikus Könyvtár Az elektronikus könyvtár teljes szövegű dokumentumokat tartalmaz biztosítva a szabad Információ-hozzáférést. A szerzői és egyéb jogok a dokumentum szerzőjét/tulajdonosát illeti. Az elektronikus könyvtár dokumentumai szabadon felhasználhatók változtatások nélkül a forrásra való megfelelő hivatkozással, de csak saját célra nem kereskedelmi jellegű alkalmazásokhoz.
für 2050 zirka auf 9 Milliarden zu erwarten. In jenen Ländern wächst die Bevölkerung in großem Maß, in den die Anteil von Jugendlichen innerhalb der Bevölkerung hoch ist. In den Vereinigten Staaten Amerikas ändert sich die Bevölkerungsanzahl infolge der beträchtlichen Einwanderung nicht, während in der EU eine weitere radikale Bevölkerungsverminderung zu bemerken ist. Die Population von China steigert weiter, und Indien zieht China den Prophezeiungen nach gleich. Diese Prozesse können durch ihre Wirkungen das Gesicht, wirtschaftliche,
politische
Bild
der
64
Welt
vollständig
durchzeichnen.
Die Liste der Tabellen 1.Tabelle: Der Saldo des mit den EU-Mitgliedern abgewickelten Warenhandel der USA zwischen 1990 und 2000 (Mrd.USD) 1990 1991 1992 1993 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 die Niederlande 8044 8702 8453 7388 7575 10180 9997 12543 11412 10940 12270 Belgien 5946 6623 5299 3699 4652 6409 5741 5521 5497 3176 4030 Griechenland 258 603 527 536 375 1120 324 500 888 424 626 Spanien 1899 2627 2487 1184 1071 1653 1206 938 680 1076 592 Lujxemburg -75 28 45 308 -59 141 38 473 233 670 65 Portugal 90 94 360 -55 156 -157 -56 -182 -378 -266 -623 Österreich -442 -219 -49 -86 -377 53 -190 -291 -51 -323 -679 Dänemark -367 -94 -192 -572 -907 -428 -408 -381 -507 -1106 -1462 Finnland -141 -139 -399 -761 -733 -1021 93 -657 -679 -1241 -1679 Großbritannien 3196 3544 2657 4639 1770 1935 2024 3747 4278 -853 -1879 Schweden -1527 -1214 -1872 -2187 -2524 -3169 -3730 -3986 -4017 -3872 -5047 Irland 794 728 5090 211 525 13 -1139 -1232 -2732 -4628 -8683 Frankreich 529 1993 -236 -1970 -3152 -2937 -4202 -4743 -6350 -7071 -9530 Italien -4733 -3209 -3603 -6764 -7518 -7635 -9438 -10387 -11986 -12345 -14050 Deutschland -9418 -4914 -7593 -9649 -12513 -14470 -15469 -18603 -23182 -28305 -29493 Die EU insgesamt 4048 15156 6476 -4076 -11707 -8311 -15208 -16740 -26896 -43723 -55541
Quelle: United States International Trade Commission, http://dataweb.usitc.gov
BGF KKFK Elektronikus Könyvtár Az elektronikus könyvtár teljes szövegű dokumentumokat tartalmaz biztosítva a szabad Információ-hozzáférést. A szerzői és egyéb jogok a dokumentum szerzőjét/tulajdonosát illeti. Az elektronikus könyvtár dokumentumai szabadon felhasználhatók változtatások nélkül a forrásra való megfelelő hivatkozással, de csak saját célra nem kereskedelmi jellegű alkalmazásokhoz.
2. Tabelle: Die jährlichen durchschnittlichen Veränderungen in der Weltproduktion, dem Welthandel und den ausländischen Direktinvestitionen (%) Raum
1994 - 1998
1999 - 2003
2003
Welt Industrieländer West-Amerika West-Europa Mittel- und Ost-Europa Entwicklungsläner Welthandel
3,0 2,9 3,8 2,4 -2,0 4,6 7,4
2,5 2,1 2,8 1,8 4,7 3,7 4,7
2,5 2,0 2,9 0,8 3,3 3,8 4,7
Neue ausländische Direktinvestitionen
9,7
-7,0
1,0
Quelle: Department of Economic and Social Affairs of the UN Secretariat, February 2004
66
BGF KKFK Elektronikus Könyvtár Az elektronikus könyvtár teljes szövegű dokumentumokat tartalmaz biztosítva a szabad Információ-hozzáférést. A szerzői és egyéb jogok a dokumentum szerzőjét/tulajdonosát illeti. Az elektronikus könyvtár dokumentumai szabadon felhasználhatók változtatások nélkül a forrásra való megfelelő hivatkozással, de csak saját célra nem kereskedelmi jellegű alkalmazásokhoz.
3. Tabelle: Der US-Warenexport ín die EU-Staaten zwischen 1990 und 2000 (Mrd. USD) Großbritannien Deutschland Die Niederlande Frankreich Belgien Italien Irland Spanien Schweden Österreich Finnland Dänemark Griechenland Portugal Luxemburg EU insgesamt
1990
1991
1992
1993
1994
1995
1996
1997
1998
1999
2000
23484
22063
22808
26375
26832
28826
30916
36435
39070
38337
41579
18690
21315
21235
18956
19236
22376
23473
24466
26641
26788
29243
13015
13528
13740
12839
13590
16558
16614
19821
19003
19412
21973
13652
15365
14574
13266
13622
14240
14427
15981
17727
18838
20252
10314
10573
9778
8876
10994
12459
12519
13430
13918
12384
13960
7987
8578
8697
6458
7192
8862
8784
8973
9026
10093
10999
2539
2683
2853
2730
3415
4094
3659
4641
5652
6374
7726
5208
5481
5487
4180
4624
5529
5486
5543
5464
6131
6322
3403
3287
2843
2353
2519
3076
3428
3315
3819
4238
4556
873
1054
1257
1325
1372
2016
2009
2073
2506
2587
2553
1125
950
787
847
1069
1248
2438
1740
1915
1668
1570
1311
1572
1476
1091
1215
1517
1729
1758
1874
1718
1512
764
1036
896
883
829
1518
819
953
1355
994
1217
922
791
1023
734
1054
898
960
955
887
1091
956
134
216
271
560
228
374
241
711
606
983
397
123591
127502
140795
149463
151636
164815
103421 108492 107725 101473 107791 Quelle:United States International Trade Commission, http://dataweb.usitc.gov
67
BGF KKFK Elektronikus Könyvtár Az elektronikus könyvtár teljes szövegű dokumentumokat tartalmaz biztosítva a szabad Információ-hozzáférést. A szerzői és egyéb jogok a dokumentum szerzőjét/tulajdonosát illeti. Az elektronikus könyvtár dokumentumai szabadon felhasználhatók változtatások nélkül a forrásra való megfelelő hivatkozással, de csak saját célra nem kereskedelmi jellegű alkalmazásokhoz.
4. Tabelle: Die US-Warenimport aus den EU-Mitgliederstaaten zwischen 1990 und 2000 (Mrd. USD)
Großbritannien Deutschland Die Niederlande Frankreich Belgien Italien Irland Spanien Schweden Österreich Finnland Dänemark Griechenland Portugal Luxemburg EU insgesamt
1990
1991
1992
1993
1994
1995
1996
1997
1998
1999
2000
20288
18519
20151
21736
25062
26891
28892
32688
34792
39190
43458
28108
26229
28828
28605
31749
36846
38942
43069
49823
55093
58736
4971
4826
5287
5451
6015
6378
6617
7278
7591
8472
9703
13123
13372
14810
15243
16774
17177
18629
20724
24077
25909
29782
4368
3950
4479
5177
6342
6050
6778
7909
8421
9208
9930
12720
11787
12300
13222
14710
16497
18222
19360
21012
22438
25049
1745
1955
2263
2519
2890
4081
4798
5873
8384
11002
16409
3309
2854
3000
2996
3553
3875
4280
4605
4787
5055
5730
4930
4501
4715
4531
5043
6245
7158
7301
7836
8110
9603
1315
1273
1306
1411
1749
1963
2199
2364
2557
2910
3232
1266
1089
1185
1608
1802
2269
2345
2397
2594
2909
3249
1678
1666
1668
1663
2122
1945
2137
2139
2381
2824
2974
506
433
369
347
454
398
495
453
467
570
591
832
897
663
789
898
1055
1016
1137
1265
1357
1579
209
188
226
252
287
233
203
238
373
313
332
131910
142718
157543
176366
195367
220366
99378 93345 101257 105558 119456 Quelle:United States International Trade Commission, http://dataweb.usitc.gov
68
BGF KKFK Elektronikus Könyvtár Az elektronikus könyvtár teljes szövegű dokumentumokat tartalmaz biztosítva a szabad Információ-hozzáférést. A szerzői és egyéb jogok a dokumentum szerzőjét/tulajdonosát illeti. Az elektronikus könyvtár dokumentumai szabadon felhasználhatók változtatások nélkül a forrásra való megfelelő hivatkozással, de csak saját célra nem kereskedelmi jellegű alkalmazásokhoz.
5. Tabelle: Der US-Dienstleistungexport ín die EU-Mitgliederstaaten zwischen 1990 und 1999 (Mrd. USD)
1990
1991
1992
1993
1994
1995
1996
1997
1998
1999
12989
14091
15726
17163
17848
18625
20204
23829
26559
27224
7364
8825
10867
11346
11573
12692
13370
14018
14912
15326
3269
3576
3747
4109
5476
6119
7012
7271
7705
8396
5542
6168
6998
6816
6694
7965
8862
9400
9657
9821
1763
1946
2308
2207
2782
2843
2882
2861
3005
3050
3279
3680
4496
4080
4264
4533
4558
4992
5499
5300
…
…
2443
2246
2678
2991
3098
3432
3506
3812
…
…
1756
1728
1747
1890
2474
2385
2599
2312
…
…
2799
2679
2951
6280
7612
7121
8508
9418
39149 44150 51140 52374 56013 63938 Quelle:Bureau of Economic Analysis,United States Department of Commerce, http://bea.doc.gov
70372
75309
81950
84659
Großbritannien Deutschland Die Niederlande Frankreich Belgium-Luxemburg Italien Spanien Schweden Übrige EU-Länder EU insgesamt
69
BGF KKFK Elektronikus Könyvtár Az elektronikus könyvtár teljes szövegű dokumentumokat tartalmaz biztosítva a szabad Információ-hozzáférést. A szerzői és egyéb jogok a dokumentum szerzőjét/tulajdonosát illeti. Az elektronikus könyvtár dokumentumai szabadon felhasználhatók változtatások nélkül a forrásra való megfelelő hivatkozással, de csak saját célra nem kereskedelmi jellegű alkalmazásokhoz.
6. Tabelle: Die US-Dienstleistungimport aus den wichtigeren EU-Ländern
1990
1991
1992
1993
1994
1995
1996
1997
1998
1999
11564
12111
10538
13634
14392
16063
16186
21355
23206
23750
6819
6438
6376
6806
7280
7586
7705
7963
9810
10179
1935
2157
2479
2211
2613
3191
3157
3455
4462
3992
4169
3927
4581
4958
5749
5951
6023
6770
7598
8027
1022
958
1028
1048
1245
1480
1498
1733
1917
1997
3469
3299
3177
3142
3433
3743
3492
3672
4145
4743
…
…
1271
1081
1140
1109
1304
1457
1882
2174
…
…
779
942
857
844
884
872
840
965
…
…
2731
2858
3229
5334
5237
5652
6798
6651
33394 32924 32960 36680 40238 45301 Quelle:Bureau of Economic Analysis,United States Department of Commerce, http://bea.doc.gov
45486
52929
60658
62478
Großbritannien Deutschland Die Niederlande Frankreich Belgien-Luxemburg Italien Spanien Schweden Übrige EU-Länder EU insgesamt
70
Quellen
Csáki György: Európa Amerikában – Amerika Európában: A transzatlanti kereskedelmi és tőkekapcsolatok jellemzői az új évezred kezdetén (Red. Szabad Föld Lap- és Könyvkiadó Rt. 2003)
Simai Mihály – Gál Péter: Új trendek és stratégiák a világgazdaságban (Magyar Tudományos Akadémia – Világgazdasági Kutatóintézet 2002.)
Internetseiten: www.europeer.hu www.balvanyos.gondola.hu www.vki.hu www.mfor.hu