RÓBERT MÜLLER DIE GRÄBERFELDER VON KESZTHELY-FENÉKPUSZTA, ÖDENKIRCHE-FLUR
CASTELLUM PANNONICUM PELSONENSE Vol. 5
Redigunt A Magyar Tudományos Akadémia Bölcsészettudományi Kutatóközpontjának Régészeti Intézete (Archäologisches Institut des Geisteswissenschaftlichen Forschungszentrums der Ungarischen Akademie der Wissenschaften) Geisteswissenschaftliches Zentrum Geschichte und Kultur Ostmitteleuropas e. V. Balatoni Múzeum (Balatoni-Museum)
Budapest • Leipzig • Keszthely • Rahden/Westf. 2014
Róbert Müller DIE GRÄBERFELDER VON KESZTHELYFENÉKPUSZTA, ÖDENKIRCHE-FLUR
Mit Beiträgen von
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Vorwort
Keszthely-Fenékpuszta bietet nicht nur auf dem Areal und in der unmittelbaren Nähe der spätrömischen Innenbefestigung ein reiches archäologisches Befund- und Fundspektrum, sondern auch in den direkt angrenzenden Regionen. So auch in der Ödenkirche-Flur, wo seit der Mitte des 14. Jahrhunderts ein Dorf mit Kirche urkundlich belegt ist. Der Fundplatz spielt allerdings nicht allein im späten Mittelalter eine Rolle. Bei dieser Nekropole wurde Ende der 1990er Jahre auch ein frühmittelalterliches Gräberfeld entdeckt. Die hierzu gehörenden Bestattungen brachten Fundmaterial des späten 6. und frühen 7. Jahrhunderts zum Vorschein, das gute Parallelen zu den Funden und Gräbern zeigt, die in derselben Zeit intra und extra muros der spätrömischen Innenbefestigung von Keszthely-Fenékpuszta angelegt worden sind. Damit bringt diese Nekropole neue Aspekte und Erkenntnisse zu dem Themenkomplex der sog. Keszthely-Kultur mit sich (s. Vorwort des Autors). Róbert Müller stellt in der vorliegenden Monographie die Geschichte und die Ergebnisse der Ausgrabungen zwischen 1883 und 2000 in der ÖdenkircheFlur vor. Der Katalog der frühmittelalterlichen und mittelalterlichen Gräber wird durch Tafeln und Ausgrabungsfotos ergänzt, die ein detailliertes Bild über die Befunde und Funde vermitteln. Im anschließenden Teil erfolgt die Auswertung der Bestattungssitten und des Fundmaterials. Den Band schließen vier externe Beiträge ab, die die obigen Ergebnisse sinnvoll ergänzen. Balázs G. Mende und Katalin Kirinó werten die menschlichen Skelettreste des frühmittelalterlichen Gräberfeldes aus und Gábor A. Tóth und Katalin T. Rendes stellen eine Zusammenfassung ihrer Resultate vor, die sie bei der anthropologischen Bearbeitung der mittelalterlichen Bestattungen erzielten. Der Beitrag von Adrien Pásztor widmet sich einer umfangreichen und typologisch ungewöhnlich vielfältigen Fundgruppe des frühmittelalterlichen Gräberfeldes: den Perlen. In der Studie von Zsolt Bend , Orsolya Heinrich-Tamáska und Eszter Horváth werden schließlich die Ergebnisse der archäometrischen Analysen der Edelmetallfunde des Grabes A zur Diskussion gestellt. Die Vorlage dieser Monographie erfolgt im Rahmen des Forschungsprojektes „Transformation früher Zentren im mittleren Donaugebiet von der Spätantike bis zur Karolingerzeit“ am Geisteswissenschaftlichen Zentrum Geschichte und Kultur Ostmitteleuropas e.V., in dem die Untersuchung des Fundplatzes Keszthely-Fenékpuszta als einem der wichtigsten Zentren spätantik-frühmittelalterlicher Traditionen des pannonischen Raumes einen besonderen Stellenwert besaß. Mit der Vorlage der Nekropole der Ödenkirche-Flur kann das Bild über die Wandlung im westlichen Pannonien von der Spätantike zum Mittelalter hin weiter vervollständigt werden. Nicht zuletzt sei den zahlreichen UnterstützerInnen dieses Projektes gedankt. An erster Stelle natürlich den AutorInnen, weiterhin dem Direktor des Balatoni-Museums Bálint Havasi und seinen MitarbeiterInnen, die die Durchführung der Arbeiten vor Ort ermöglichten, Krisztian Kolozsvári für
6
Vorwort
die graschen Arbeiten, Anita Mezei für den Satz und schließlich Daniela Ohrmann sowie Eva-Maria Tepest, die mein Redaktionsteam verstärkten. Die Drucklegung ermöglichte im Rahmen der GWZO-Projektförderung das Bundesministerium für Bildung und Forschung. Leipzig, Februar 2014
Orsolya Heinrich-Tamáska
Vorwort des Verfassers
Eine der rätselhaftesten Fragen der Awarenzeit ist jene nach der Entstehung und dem ethnischen Hintergrund der so genannten Keszthely-Kultur am Westende des Balaton, in der Umgebung von Keszthely. Das Fundmaterial in den bisher bekannt gewordenen Gräberfeldern der Frühphase zeigt einen außergewöhnlichen Reichtum und eine vielfältige Zusammensetzung. Manche Forscher sind der Ansicht, dass die im Schutz der spätrömischen Befestigung von Keszthely-Fenékpuszta an Ort und Stelle weiterlebende spätantike Bevölkerung der Träger dieser Kultur war, die also noch vor der Landnahme der Awaren im Jahre 568 entstand. Ebenfalls für eine Frühdatierung waren diejenigen, die bereits für die Langobardenzeit mit einer byzantinischen militärischen Besetzung rechneten. Andere versuchten zu beweisen, dass diese Kultur erst nach 568 entstand und gingen davon aus, dass die einheimische Bevölkerung durch eine Zuwanderung fremder Volksgruppe(n) bereichert wurde. Diese könnten durch die Awaren aus Sirmium und Singidunum bzw. aus Norditalien (Forum Iulii) hierher verschleppte Kriegsgefangene, vor verschiedenen germanischen Völkern (vor allem Alamannen und Franken) geüchtete Gruppen oder Krieger und deren Gefolgschaft aus West- und Nordwesteuropa gewesen sein. Letztere sollen sich den Awaren angeschlossen haben, um an ihren Raubzügen am Balkan teilzunehmen. Eine weitere Möglichkeit wäre, dass romani des Ostalpengebietes wegen der slawischen Einwanderung zu den Awaren üchteten. Neue Ausgrabungen können helfen, diese offenen Fragen zu beantworten. So auch jene in der Nekrople in der Ödenkirche-Flur in Keszthely-Fenékpuszta, wo ich zwischen 1998 und 2000 109 Gräber eines ursprünglich etwa 140 Bestattungen umfassenden Gräberfeldes erschließen konnte. Hierbei kamen auch spätbronzezeitliche und mittelalterliche Gräber ans Tageslicht. In der vorliegenden Monographie lege ich die Ergebnisse dieser Ausgrabungen in der Hoffnung vor, dass sie zur Lösung einiger Fragen beitragen werden. Ich möchte an dieser Stelle Herrn Péter Straub danken, der damals als Mitarbeiter des KBMs an den Ausgrabungen teilnahm und mich, wenn es nötig war, vertrat. Mehrere Kollegen, vor allem Tivadar Vida und Ádám Bollók (UAW, Budapest), halfen mir mit Rat und Literatur. Ich möchte meinen Dank auch an die Leitung des Geisteswissenschaftlichen Zentrums Geschichte und Kultur Ostmitteleuropas an der Universität Leipzig aussprechen, die die Herausgabe dieser Monographie ermöglichte und in erster Linie Orsolya Heinrich-Tamáska (ebenfalls GWZO) für die mühsame Arbeit der Organisation und der Redaktion.
Keszthely, November 2013
Róbert Müller
Inhalt Vorwort ...................................................................................................................................... 5 Vorwort des Verfassers ............................................................................................................ 7 1 Einführung ......................................................................................................................... 11 2 Beschreibung der Gräber.................................................................................................. 14 2.1 Ausgrabung 1883 ................................................................................................... 14 2.2 Ausgrabung 1913 ................................................................................................... 16 2.3 Ausgrabung 1948 ................................................................................................... 17 2.4 Ausgrabung 1998–2000 ......................................................................................... 27 3 Auswertung........................................................................................................................ 87 3.1 Größe und Ausdehnung der Gräberfelder......................................................... 87 3.2 Die Bestattungssitten ............................................................................................. 90 3.2.1 Orientierung der Gräber ............................................................................ 90 3.2.2 Die Grabgruben .......................................................................................... 91 3.2.3 Die Sargbestattungen ................................................................................. 93 3.2.4 Das Kammergrab ........................................................................................ 97 3.2.5 Sonstige Grabbauten .................................................................................. 97 3.2.6 Steine in den Gräbern................................................................................. 99 3.2.7 Unterarmpositionen ................................................................................... 99 3.2.8 Abweichende Beinhaltung ...................................................................... 101 3.2.9 Die Hockergräber ..................................................................................... 102 3.2.10 Die Bauchlage ............................................................................................ 102 3.2.11 Die Mehrfachbestattungen ...................................................................... 103 3.2.12 Leere Gräber .............................................................................................. 105 3.2.13 Gräber ohne Beigab en .............................................................................. 106 3.3 Grabstörungen ...................................................................................................... 106 3.3.1 Superpositionen ........................................................................................ 106 3.3.2 Grabraub .................................................................................................... 107 3.4 Leichenschmaus und Opfergaben ..................................................................... 108 3.5 Auswertung des archäologischen Fundmaterials ........................................... 109 3.5.1 Münzen ...................................................................................................... 109 3.5.2 Trachtbestandteile .................................................................................... 109 3.5.2.1 Haarnadeln ................................................................................ 109 3.5.2.2 Jungfernkränze .......................................................................... 110 3.5.2.3 Knochenkämme......................................................................... 111 3.5.2.4 Perlen .......................................................................................... 112 3.5.2.5 Ohrringe ..................................................................................... 114 3.5.2.6 Fibeln........................................................................................... 119 3.5.2.7 Kleidernadeln ............................................................................ 123 3.5.2.8 Knöpfe und Kleiderhaken ....................................................... 125 3.5.2.9 Armringe .................................................................................... 126 3.5.2.10 Fingerringe ................................................................................. 128 3.5.2.11 Gürtel .......................................................................................... 130 3.5.2.11.1 Schnallen ................................................................. 130 3.5.2.11.2 Riemenzungen ....................................................... 138 3.5.2.11.3 Gürtelgarnituren .................................................... 141
10
Inhalt
3.5.2.12 Ringe zur Befestigung von Gebrauchsgegenständen .......... 145 3.5.2.13 Bronzekette ................................................................................ 146 3.5.2.14 Schuhzierden ............................................................................. 146 3.5.3 Geräte und Werkzeuge ............................................................................ 147 3.5.3.1 Taschen und ihr Inhalt ............................................................. 147 3.5.3.2 Eisenmesser................................................................................ 149 3.5.3.3 Schere .......................................................................................... 151 3.5.3.4 Nadeln ........................................................................................ 152 3.5.4 Waffen ........................................................................................................ 152 3.5.4.1 Spatha ......................................................................................... 152 3.5.4.2 Saxe ............................................................................................. 153 3.5.4.3 Pfeilspitzen ................................................................................. 153 3.5.4.4 Dolch ........................................................................................... 154 3.5.4.5 Axt ............................................................................................... 154 3.5.5 Gefäße ......................................................................................................... 155 3.5.5.1 Keramik ...................................................................................... 155 3.5.5.2 Holzbecher ................................................................................. 156 4 Datierung und ethnische Fragen................................................................................... 157 4.1 Die Chronologie der Gräberfelder..................................................................... 157 4.1.1. Die Chronologie des frühmittelalterlichen Gräberfeldes ................... 157 4.1.2. Die Chronologie des mittelalterlichen Friedhofs ................................. 161 4.2 Die Belegung des frühawarenzeitlichen Gräberfeldes ................................... 161 4.3 Ethnische Fragen der Bevölkerung der Ödenkirche-Flur .............................. 167 Tafeln 1–33 ............................................................................................................................. 174 Beiträge ................................................................................................................................... 207 Balázs Gusztáv Mende und Katalin Kirinó Anthropologische Analyse der Skelettreste aus dem frühmittelalterlichen Gräberfeld (6.–7. Jh.) von Keszthely-Fenékpuszta, Ödenkirche-Flur............................ 209 Katalin Targubáné Rendes und Gábor A. Tóth Anthropologische Analyse der Skelettreste der mittelalterlichen Gräber aus Keszthely-Fenékpuszta, Ödenkirche-Flur (13.–17. Jh.) – eine Zusammenfassung ..... 253 Adrien Pásztor Perlenfunde aus dem frühawarenzeitlichen Gräberfeld von KeszthelyFenékpuszta, Ödenkirche-Flur............................................................................................ 257 Zsolt Bend , Orsolya Heinrich-Tamáska und Eszter Horváth Material- und Herstellungsanalysen der goldenen und vergoldeten Metallfunde aus dem Grab A von Keszthely-Fenékpuszta, Ödenkirche-Flur ............ 311 Literatur .................................................................................................................................. 337 Abkürzungen ......................................................................................................................... 375 Autoren ................................................................................................................................... 377
BEITRÄGE
Anthropologische Analyse der Skelettreste der mittelalterlichen Gräber aus Keszthely-Fenékpuszta, Ödenkirche-Flur (13.–17. Jh.) – eine Zusammenfassung 1
Katalin Targubáné Rendes und Gábor A. Tóth
Einführung1 Laut den bisherigen Überblicksstudien von Kinga Éry2 wird das anthropologische Bild des Menschen des Karpatenbeckens im späten Mittelalter als homogen beschrieben. Die Untersuchung der Skelettreste aus Keszthely-Fenékpuszta, Ödenkirche-Flur bietet eine weitere Ergänzung zu diesen Ergebnissen. Der Ort von Keszthely-Fenékpuszta, Ödenkirche-Flur el wahrscheinlich in der osmanischen Zeit wüst. Die Ausgrabungen förderten rund um die mittelalterliche Kirche nahe nebenund übereinander gelegene Gräber des 13. bis 17. Jahrhunderts zu Tage. Im Rahmen der Bearbeitung der Skelettreste wurden Alters- und Geschlechtsdiagnose, osteometrische, osteologische, demographische und paleopathologische Analysen durchgeführt3.
Ergebnisse der Untersuchung Demographie Die anthropologischen Untersuchungen konnten bei den Überresten von 104 Individuen durchgeführt werden (vgl. Tab. 1). Die Sterblichkeitsrate war in der Altersgruppe maturus am höchsten (38,46%). Die durchschnittliche Lebenserwartung lag bei 33,23 Jahren. In der 1
2
3
Die Ergebnisse dieses Beitrages wurden bereits auf Ungarisch veröffentlicht in: RENDES/TÓTH/SUSKOVICS 2003, 479–488; TÓTH/RENDES 2007, 97–100; TÓTH/ LAZÁRY/RENDES 2003, 383–391. ÉRY 1991, 43 f.; DIES. 1994, 4, 13 f.; DIES. 1998, 13–30; DIES. 2001, 17–28. Für die Methoden vgl. KNUSSMANN 1988; ÉRY 1991; DIES. 1992.
Altersgruppe 15–19 lag die Lebenserwartung bei den Frauen ein Jahr höher als bei den Männern. Es ist bemerkenswert, dass im Material Neugeborene, von einem Fall abgesehen, komplett fehlen. Dies kann damit erklärt werden, dass Neugeborene an einem anderen Ort begraben, ihre feinen Knochenstrukturen in der Erde ganz absorbiert oder ihre wohl seichten Grabgruben durch Erosion und Erdarbeiten zerstört worden sind. Trotz des Fehlens dieser Bestattungen müssen sie in die Statistik mit eingerechnet werden. Nach den Sterberatenmodellen für mittelalterliche Populationen4 müssen 51 verstorbene Neugeborene in die Kalkulation einießen. Damit läge die Lebenserwartung der untersuchten Population bei 22,46 Jahren. Die höchste Sterblichkeit kann zwischen 0 und 1 Jahr angenommen werden (Abb. 1). Die Sterblichkeit im Kinderalter bleibt hoch und sinkt erst im erwachsenen Alter. Die größte Sterblichkeit ist in den Lebensjahren zwischen 40 und 50 nachzuweisen. Diese Spitze bei den Männern tritt bereits in etwas jüngerem Alter ein. Bei den Frauen sind zwei Ausreißer zu erkennen. Eine Sterblichkeitsspitze liegt im Lebensalter von 19 bis 20 Jahren, eine weitere zwischen 30 und 35, sie können auf Geburtsrisiken zurückgeführt werden. Eine gute Überlebenschance hatten beide Geschlechter über dem 35. Lebensalter. Auf der Grundlage der bereits erwähnten Zusammenfassungen von Kinga Éry5 ist bekannt, dass die mittelalterliche Bevölkerung des Karpatenbeckens europid war. Die Schädelform war kürzer und breiter als in den früheren Zeiten. Die Statur war homogen, über die 4 5
COALE/DEMÉNY 1966, Modell Ost 5. S. Anm. 2.
254
Katalin Targubáné Rendes und Gábor A. Tóth
35 Ingesamt
Pathologische Veränderungen am Knochenmaterial
Männer
25
Frauen 15 5 -5 0
20--24
45--49
70--74
Abb. 1 Sterbekurve der untersuchten Population aus Keszthely-Fenékpuszta, Ödenkirche-Flur (Grak: Verf.).
Nach der paläopathologischen Diagnose der untersuchten Serie lassen sich Veränderungen an den Knochen der Glieder und Wirbel beobachten, die durch intensive körperliche Belastung verursacht worden sind. Verhältnismäßig hoch war die Zahl von verheilten Frakturen. Im Grab 1999/44 lag eine Brustbeindeformation, pectus excavatum, vor. Ein 50–59-jähriger Mann aus dem Grab 1998/27 hatte in seiner Wirbel und in seinem Brustkorb schwere spondylarthritis ankylopoetica (Abb. 2). Im Grab 1999/65, in dem ein 38–45-jähriger Mann beigesetzt wurde, konnte an dem rechten Handknochen Verknöcherung beobachtet werden (Abb. 3), obwohl die radiologische Untersuchung keinen Bruch zeigte. Es handelte sich wahrscheinlich um einen haematogen osteomyelitis, der durch eine Sepsis (Blutvergiftung) auch den Tod verursacht haben könnte.
Doppelbestattung Abb. 2 Spondylarthritis ankylopoetica am Wirbel eines Individuums aus dem Grab 1999/44 von Keszthely-Fenékpuszta, Ödenkirche-Flur (Foto: K. T. Rendes).
Im Grab 2000/116 neben der Kirche, an deren Südmauer, lagen zwei Individuen (A und B). Die Skelette lagen jeweils auf dem Bauch und übereinander.6 Die beiden Männer dürften ca. um die gleiche Zeit gestorben sein. Beide waren etwa 48–52 Jahre alt und 167–173 cm groß. Die Gesichtsknochen und der Schädel weisen aber verschiedene Charakteristika auf. Nach den nicht metrischen Variationen7 können die zwei Männer keine Verwandten gewesen sein. Warum wurden sie aber in dieser Position und gemeinsam beigesetzt? Eventuell schrieb man ihnen übernatürliche Kräfte zu oder man betrachtete sie als Vampire, dies lässt sich jedoch auf dieser Quellengrundlage nicht abschließend beantworten.
Abb. 3 Haematogen osteomyelitis an der rechten Hand eines Individuums aus dem Grab 2000/65 von Keszthely-Fenékpuszta, Ödenkirche-Flur (Foto: K. T. Rendes).
Periode hinweg lässt sich ein langsames Wachstum beobachten. Die in Keszthely-Fenékpuszta, Ödenkirche-Flur durchgeführten Untersuchungen bestätigen diese Ergebnisse.
6 7
Vgl. Taf. 20,116 im vorliegenden Band. HAUSER/DE STEFANO 1989; BERRY/BERRY 1967, 261–379; BERRY 1975, 519–535.
Anthropologische Analyse der Skelettreste der mittelalterlichen Gräber aus Keszthely-Fenékpuszta
255
Anhang: Alters- und Geschlechtsbestimmungen der einzelnen Individuen der mittelalterlichen Population aus Keszthely-Fenékpuszta, Ödenkirche-Flur. Nr. Grabnr.
Geschlecht
Alter (Jahr)
Nr. Grabnr.
Geschlecht
Alter (Jahr)
1
1998/2
Mann
30–45
25
1999/33
Frau?
13–15
2
1998/3
Mann
36–43
26
1999/34
Mann
30–60
3
1998/4
Frau
50–58
27
1999/36
Mann
23–30
4
1998/5
Frau
40–55
28
1999/38
Mann
35–39
5
1998/6
Frau
44–52
29
1999/41
Mann
27–35
6
1998/7
Mann
30–50
30
1999/4210
Frau
46–52
7
1998/9
nicht bestimmbar
5–7
31
1999/43
nicht bestimmbar
5–8
8
1998/11
nicht bestimmbar
11–14
32
1999/4411
Mann
18–20
9
1998/12
Mann
30–50
33
1999/46
nicht bestimmbar
Neugeboren
10
1998/13
Frau?
20–30?
34
1999/4712
Mann
30–50
11
1998/14
Mann
40–50
35
1999/48
Frau?
30–50
12
1998/15
Mann?
30–50?
36
1999/49
Mann
30–50
13
1998/16
Mann
30–45
37
1999/50
Frau
44–48
14
1998/18
Mann
58–64
38
1999/51
nicht bestimmbar
8–11
15
1998/19
Mann
48–54
39
1999/52
Mann
43–52
16
1998/20
Frau
30–60
40
1999/5313
Mann
54–62
4–5
41
1999/54
Mann
50–56
17
1998/21
nicht bestimmbar
18
1998/22
Mann
30–50
42
1999/55
Mann
45–55
19
1998/23
Frau?
30–45
43
1999/56
nicht bestimmbar
3–5
20
1998/24
Mann
35–50
21
1998/25
nicht bestimmbar
3–5
8
9
10
22
1998/26
Mann
30–50
23
1998/27
Mann
50–59
24
1998/28
Mann
30–45
11
8
9
Unter derselben Grabnummer waren auch die Überreste eines zweiten Individuums zu nden (nicht bestimmbar, 4–6). S. Grabbeschreibung von R. Müller in diesem Band. Unter derselben Grabnummer waren auch die Überreste eines zweiten Individuums zu nden (nicht bestimmbar, 19–23). S. Grabbeschreibung von R. Müller in diesem Band.
12
13
Unter derselben Grabnummer waren auch die Überreste eines zweiten Individuums zu nden (Mann, 35–45). S. Grabbeschreibung von R. Müller in diesem Band. Unter derselben Grabnummer waren auch die Überreste eines zweiten Individuums zu nden (Mann, 35–60). S. Grabbeschreibung von R. Müller in diesem Band. Unter derselben Grabnummer waren auch die Überreste eines zweiten Individuums zu nden (Frau, 36–51). S. Grabbeschreibung von R. Müller in diesem Band. Unter derselben Grabnummer waren auch die Überreste eines zweiten Individuums zu nden (Frau, 50–59). S. Grabbeschreibung von R. Müller in diesem Band.
Katalin Targubáné Rendes und Gábor A. Tóth
256 Nr. Grabnr.
Geschlecht
Alter (Jahr)
Nr. Grabnr.
Geschlecht
Alter (Jahr)
44
1999/57
Nicht bestimmbar
10–12
65
2000/93
Frau
44–50
45
1999/58
Mann
30–50
66
2000/96A17
Mann
44–50
46
1999/59
Nicht bestimm10–14 bar
67
2000/96B
Nicht bestimmbar
4–5
47
1999/61
Mann
30–45
68
2000/97
Mann?
33–39
2000/99
Frau
53–57
1999/6214
Nicht bestimmbar
69
48
12–14 70
2000/101
Nicht bestimmbar
5–7
14
15
16
49
1999/63
Mann
29–33
50
1999/65
Mann
38–45
71
2000/102
Nicht bestimmbar
14–16
51
2000/6915
Frau
45–65
72
2000/103
Frau
32–36
52
1999/70
Frau?
48–54
73
2000/105
15–18
53
1999/71
Mann
30–50
Nicht bestimmbar
74
2000/106
Mann
19–20
54
2000/80
Nicht bestimmbar
5–7
75
2000/107
Mann
40–60
55
2000/81
Mann
40–55
76
2000/108
5–8
56
2000/82
Mann
59–63
Nicht bestimmbar
77
2000/109
2000/83
15–17
Nicht bestimmbar
10–12
57
Nicht bestimmbar
78
2000/110
Frau
30–36
58
2000/84
Mann
40–70
79
2000/111
Mann
18–20
59
2000/85
Nicht bestimmbar
10–13
80
2000/11218
20–60
60
2000/87
Frau
40–60
Nicht bestimmbar
81
2000/113
Mann
18–22
61
2000/88
Frau
16–20 82
2000/114
Nicht bestimm13–15 bar
83
2000/115
Nicht bestimm40–65 bar
84
2000/116A
Mann
48–52
85
2000/116B
Mann
48–52
86
2000/117
Mann
48–56
87
2000/122
Frau?
14–16
16
Nicht bestimmbar
8–13
62
2000/89
63
2000/91
Frau
40–60
64
2000/92
Nicht bestimmbar
5–7
Unter der selben Grabnummer waren auch die Überreste eines zweiten Individuums zu nden (Mann, 35–45). S. Grabbeschreibung von R. Müller in diesem Band. Unter der selben Grabnummer waren auch die Überreste von mehreren Individuen verpackt, die als Streufunde eingesammelt worden sind: drei Frauen (44–52, 40–60 und 35–55), ein Mädchen (?, 9–11) und ein Mann (40–60). S. Grabbeschreibung von R. Müller in diesem Band. Unter der selben Grabnummer waren auch die Überreste eines zweiten Individuums zu nden (Mann, 19–20). S. Grabbeschreibung von R. Müller in diesem Band.
17
18
Unter der selben Grabnummer waren auch die Überreste von zwei weiteren Individuen verpackt, die vermutlich als Streufunde eingesammelt worden sind: Mann (30–50), nicht bestimmbar (6–8). S. Grabbeschreibung von R. Müller in diesem Band. Unter der selben Grabnummer waren auch die Überreste von zwei weiteren Individuen verpackt, die vermutlich als Streufunde eingesammelt worden sind: Nicht bestimmbar (3–4, 13–15). S. Grabbeschreibung von R. Müller in diesem Band.
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Literatur
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ZSIDI 1987 Zsidi, P., A Budapest XI. kerületi Gazdagréten feltárt 4–5. századi temet (Das auf dem Gazdagrét [Budapest XI. Bez.] freigelegte Gräberfeld aus dem 4.–5. Jahrhundert). Commun. Arch. Hung., 1987, 45–72. ZULAUF 2012 Zulauf, Gy., Hatodik századi gyöngyök Pannoniában. Diplomarbeit ELTE, Budapest (Budapest 2012) Manuskript. ZWIERLEIN-DIEHL 2007 Zwierlein-Diehl, E., Antike Gemmen und ihr Nachleben (Berlin u. a. 2007).
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Abkürzungen
Br – Breite der Grabgrube D – Datierung Dm – Durchmesser Gew – Gewicht H – Höhe Inv.-Nr. – Inventarnummer Kat.-Nr. – Katalognummer KBM – Balatoni-Museum, Keszthely L – Länge der Grabgrube Lit – Literatur M – Maßstab Nr – Nummer N – Nord O – Orientierung der Bestattung und Ost S – Süd Sl – Länge des Skeletts T – Tiefe der Grabgrube UAW – Ungarische Akademie der Wissenschaften, Budapest UNM – Ungarisches Nationalmuseum, Budapest W – West
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Autoren
Zsolt Bend, Dipl.-Ing. Eötvös Loránd Tudományegyetem Földrajz- és Földtudományi Intézet Kzettan-Geokémiai Tanszék Pázmány Péter s. 1/c. H–1117 Budapest
[email protected] Dr. Orsolya Heinrich-Tamáska Geisteswissenschaftliches Zentrum Geschichte und Kultur Ostmitteleuropas e. V. an der Universität Leipzig Reichsstr. 4–6 D–04109 Leipzig
[email protected] Dr. Eszter Horváth, PhD Magyar Tudományos Akadémia Wigner Fizikai Kutatóközpont Szilárdtestzikai és Optikai Intézet Konkoly Thege u. 29-33. H–1121 Budapest
[email protected] Katalin Kirinó, M. A. Szárnyas u. 16. H–1107 Budapest
[email protected] Dr. Balázs Gusztáv Mende, PhD Magyar Tudományos Akadémia Bölcsészettudományi Kutatóközpont Régészeti Intézet Úri u. 49. H–1014 Budapest
[email protected] Dr. Róbert Müller Szent Mihály domb u. 1. H–8314 Vonyarcvashegy
[email protected]
378
Autoren
Dr. Targubáné Rendes Katalin, PhD Keszthelyi Járási Hivatal Járási Népegészségügyi Intézete Kossuth Lajos utca 42. H–8360 Keszthely
[email protected]
Dr. Tóth Gábor, PhD Nyugat-magyarországi Egyetem, Savaria Egyetemi Központ, Természettudományi Kar, Biológia Intézet Károlyi G. tér 4. H–9700 Szombathely
[email protected]