Kapitel 4
Kommunikation mit Patienten im Sprechzimmer und auf der Station ● Grunduntersuchungen Lernziele • Kommunikation mit Patienten/Innen • verschiedene Untersuchungsmethoden • Temporalsätze mit „als“ und „wenn“ • Imperativ • Reflexivverben 1. Sprechen Sie in Paaren und sammeln Sie Informationen. Wann gehen Sie zum Arzt? Gibt es Unterschiede zwischen der Behandlung in der Arztpraxis und im Krankenhaus? Stört Sie etwas, wenn Sie zum Arzt gehen müssen? Wurden Sie einmal auch stationär behandelt? Wie war die Kommunikation zwischen Ihnen (d.h. dem Patienten) und den Ärzten? Können Sie die Behandlung in Tschechien mit einer Behandlung im Ausland vergleichen (falls Sie damit Erfahrungen haben)? Haben Sie eine ärztliche Einrichtung während Ihres Praktikums im Ausland kennengelernt? Časové věty se spojkou „als“ a „wenn“ Obě dvě spojky se do češtiny překládají jako „když“. V souvětí uvádí vedlejší větu, po spojce následuje podmět a sloveso se dává na konec věty. Tato vedlejší věta může stát za hlavní větou i před ní. „als“ používáme tehdy, pokud se ve vedlejší větě jedná o jednorázový děj v minulosti ● Als ich im Ausland das Praktikum machte, konnte ich mein Deutsch verbessern. „wenn“ používáme v ostatních případech ● Wenn ich im Ausland bin, habe ich die Krankenversicherungskarte mit. ● Wenn ich ins Ausland fahren werde, werde ich die Krankenversicherungskarte mitnehmen. ● Immer wenn (Jedesmal wenn) ich im Ausland war, hatte ich die Krankenversicherungskarte mit.
2. Ergänzen Sie in die Sätze „als“ oder „wenn“. 1. ______ ich in Nürnberg war, habe ich immer bei meinen Verwandten gewohnt. 2. ______ ich vor einem Jahr dort war, habe ich Tobias kennengelernt. 3. ______ ich ihn gesehen habe, war er mir gleich sympathisch. 4. ______ ich jetzt nach Nürnberg komme, wohne ich immer bei ihm. 5. ______ er mich in Tschechien besucht hat, sind wir nach Prag gefahren. 6. Immer ______ er wiederkommt, will er Prag besuchen. 7. Früher bin ich immer allein gereist, ______ ich eine längere Reise ins Ausland gemacht habe. 8. ______ ich aber dieses Jahr nach Spanien fliege, werde ich Tobias mitnehmen. 9. Ich bin froh, ______ wir zu zweit verreisen können.
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Minulý čas – Préteritum Tento typ minulého času používáme především při souvislém (zejména psaném) vyprávění. Préteritum pravidelných (slabých) sloves Préteritum pravidelných sloves se tvoří od nezměněného slovesného kmene přidáním koncovek -(e)te, -(e)test, -(e)te, -(e)ten, -(e)tet, -(e)eten: machen – ich machte, du machtest, er/sie/es machte, wir machten, ihr machtet, sie / Sie machten. Samohláska –e se před koncovkou –te vsouvá u sloves, jejichž kmen končí na -t, -d, -fn, -tn, -gn apod.: baden – ich badete, du badetest, er/sie/es badete, wir badeten, ihr badetet, sie/Sie badeten. Préteritum nepravidelných (silných) sloves Nepravidelná slovesa mají v préteritu změnu kmenové samohlásky, nemají příponu –te a 1. a 3. osoba jednotného čísla je bez osobních koncovek (trinken → trank). U některých sloves dochází ještě k dalším změnám: kommen → kam, schneiden → schnitt. !!! 1. a 3. osoba jednotného čísla mají u préterita vždy shodný tvar. Préterita nepravidelných sloves je nutné se učit zároveň se slovesem (stejně jako perfektní tvary). U sloves s odlučitelnou předponou platí stejné pravidlo jako v přítomném čase – předpona je na konci hlavní věty: Er machte das Fenster zu. Sie bot dem Patienten eine alternative Methode an. Préteritum smíšených sloves Smíšená slovesa mají v préteritu stejné koncovky jako pravidelná slovesa (přípona -(e)te), mění se však jejich kořen. Kmenová samohláska -e- se mění na –a-: (brennen → brannte). Mezi tato slovesa patří ještě: bringen → brachte, denken → dachte, kennen → kannte, nennen → nannte, rennen → rannte, senden → sendete / sandte, wenden → wendete / wandte
3. Ergänzen Sie passende Verben im Präteritum. wechseln ● schicken ● zeigen ● arbeiten ● erklären ● stürzen ● untersuchen ● operieren 1. Sie __________ zwei Jahre in der Klinik. 2. Der Arzt __________ ihr den Arm. 3. Die Sprechstundenhilfe __________ Herrn Schmidt zum EKG. 4. Er __________ der Patientin die Atemgymnastik. 5. Die Krankenschwester __________ den Verband. 6. Der Krankenpfleger __________ einer älteren Dame den Weg in die Physiotherapie. 7. Meine Mutter __________ auf dem nassen Boden. 8. Die Ärztin __________ den Patienten. 4. Reagieren Sie nach dem Beispiel. Beispiel: Denkt er an seine Gesundheit? → Ja, er dachte ( immer) an seine Gesundheit. 1. Bringt Schwester Petra die Patientin zum Röntgen? → 2. Sendet der Hausarzt alle Unterlagen? → 3. Wendet sich Frau Krüger an ihren Ergotherapeuten? → 4. Kennt ihr alle Namen der Krankenpfleger? → 5. Nennt er die Ursache seiner Krankheit? → 6. Erkennt er seine Familienangehörigen? → 7. Rennen sie schnell nach Hause? → 2
5. Lesen Sie den Text und ergänzen Sie fehlende Wörter aus dem Angebot. Wählen Sie als oder wenn (im ersten Absatz) und die passende Präteritum-Form (im zweiten Absatz). Dann hören Sie zur Kontrolle. Diagnose ● Schüttelfrost ● schlucken ● Behandlungszimmer ● Nebenwirkungen ● Praxisgebühr ● Rezeption ● Fieber ● Krankenvorgeschichte ● Wartezimmer ● Bluthochdruck ● Sprechstundenhilfe Heute Morgen war ich seit langem wieder beim Arzt, ich gehe nämlich nur zum Arzt, als/wenn ich richtig krank bin. Ich hatte hohes __________. Als/Wenn ich heute Morgen aufgewacht bin, hatte ich __________. Als/Wenn mich so meine Mitbewohnerin sah, war sie ein bisschen besorgt und begleitete mich deshalb zum Arzt. Als/Wenn ich das __________ betrat, wollte ich am liebsten schon gleich wieder gehen. Es war unglaublich voll – vor allem Rentner, die über ihre Krankheiten erzählten. Sie sprachen über Tabletten, die sie wegen ihrer Diabetes __________ müssen, über Medikamente gegen __________, die sie nicht vertragen, einige unterhielten sich über die __________ neuer Arzneimittel gegen Magenprobleme. Aber zuerst musste ich mich anmelden. Als/Wenn mich die __________ nach meiner Versicherungskarte fragte, stellte ich fest, dass ich meine Brieftasche nicht dabei hatte. Aber es war nicht so schlimm. Sie meinte, dass ich sie auch später noch vorzeigen könnte. Und die 10 Euro __________ könnte ich überweisen. Dann wollte die Sprechstundenhilfe noch wissen, warum ich zum Arzt möchte und ich __________ (beschreiben) ihr kurz meine Beschwerden. Als ich __________ (sagen), dass ich über 40 hatte, __________ (versprechen) sie, mich so schnell wie möglich aufzurufen. Und tatsächlich: Sie __________ (erklären) den anderen Patienten, dass ich ein Notfall bin und ich wurde direkt ins __________ gerufen. Der Arzt maß Fieber und __________ (mitteilen) mir _____, dass es 41,02 war. Dann __________ (stellen) er mir verschiedene Fragen zu meiner __________, zu meinen Beschwerden, wann sie begonnen haben und so weiter. Im Anschluss daran __________ (verschreiben) mir der Arzt fiebersenkende Mittel. Die __________ war eine virale Infektion. Ich sollte mich eine Woche lang schonen und mich nach einer Woche wieder vorstellen, sofern sich mein Zustand nicht verschlechtern würde. Als ich schon gerade gegangen war, __________ (einfallen) mir _____, dass ich ja gerade vom Austauschsemester aus Kenia zurückgekehrt bin. Mein Fieber könnte Malaria sein … Oh nein! Ich __________ (gehen) also statt nach Hause wieder zur __________ …
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6. Wie geht die Geschichte weiter? Erfinden Sie den Schluss.
Redemittel zur Kommunikation beim Arzt Arzt/Ärztin
Patient/Patientin
Was für Beschwerden haben Sie? Was fehlt Ihnen?
Ich habe Ich habe
Wie geht es Ihnen? Ist etwas nicht in Ordnung? Was tut Ihnen weh? Wo tut es Ihnen weh? Wo genau spüren Sie die Schmerzen?
Kopfschmerzen. Erkältung/Schnupfen/ Husten/Grippe/Fieber. Nicht so gut. / Schlecht. / ... Ich habe mir den Fuß / die Hand verstaucht. Ich habe Probleme mit dem/der... Mein Bein/Arm/Finger tut weh. Meine Ohren/Beine/Augen tun weh. Hier oben/unten/hinten tut es weh.
Wie lange haben Sie das schon? Seit wann haben Sie Schmerzen/Beschwerden? Hatten Sie das schon einmal? Wann hat das angefangen?
Seit zwei Tagen/Wochen/dem letzten Montag.
Haben Sie auch Herzschmerzen? Haben Sie auch Verdauungsstörungen? Haben Sie auch Schlafstörungen? Wie ist Ihr Appetit? Was für eine Art Schmerz ist das? Bitte beschreiben Sie den Schmerz.
Ja./Nein.
Haben Sie dagegen etwas unternommen? Was haben Sie dagegen getan? Haben Sie Medikamente genommen? Haben Sie etwas eingenommen?
Ja./Nein. Ich habe zwei Schmerztabletten genommen.
Ich schreibe Ihnen eine Krankmeldung. Ich schreibe Sie krank. Ich schreibe Ihnen eine Überweisung zum/zur ...
Ich brauche eine Krankmeldung für die Arbeit.
Nehmen Sie die Tabletten/Tropfen dreimal täglich nach/vor dem Essen/jede Stunde.
Wie oft muss ich die Tabletten/Tropfen nehmen?
Ja./Nein. Vor einem Monat/einer Woche/gestern ...
Normal./Schlecht./Gut./Ich kann nicht essen. Er ist stechend/dumpf/brennend ...
Brauche ich dazu eine Überweisung?
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7. Wie kann der Schmerz sein? Bilden Sie Sätze und versuchen Sie zu übersetzen. Beispiel: bohrend → Es ist ein bohrender Schmerz. Es handelt sich um einen bohrenden Schmerz. chronisch, brennend, leicht, dumpf, psychosomatisch, pochend, reißend, stechend, zentral, ziehend, schneidend 8. Was tut Ihnen weh? Bilden Sie möglichst viele Varianten. Beispiel: Kopfschmerzen haben → Ich habe starke Kopfschmerzen. Der Kopf tut mir weh. Ich habe Kopfweh. Rückenschmerzen haben → Magenschmerzen haben → Halsschmerzen haben → Nackenschmerzen → Zahnschmerzen haben → Gliederschmerzen → Ohrenschmerzen haben → Wundschmerzen → Bauchschmerzen haben → Gelenkschmerzen → 9. Wie soll man richtig reagieren? Ordnen Sie zu. 1. Was für Beschwerden haben Sie?
a) Manchmal schon.
2. Wo tut es Ihnen weh?
b) Ich habe Magenschmerzen.
3. Seit wann haben Sie diese Schmerzen?
c) Schlecht. Ich kann nicht normal essen.
4. Haben Sie auch Verdauungsstörungen?
d) Irgendwo hier.
5. Wie ist Ihr Appetit?
e) Ja, ich nehme regelmäßig dreimal pro Tag Schmerztabletten.
6. Haben Sie etwas dagegen getan?
f) Seit einem Monat.
10. Spielen Sie kurze Dialoge zwischen dem Arzt und dem Patienten. a) Arzt Fragen Sie nach - dem Befinden des Patienten - den Beschwerden - der zeitlichen Dauer - der Lokalisation des Schmerzes b) Arzt Fragen Sie nach - dem Befinden des Patienten - den Beschwerden - der zeitlichen Dauer - der Lokalisation des Schmerzes
Patient - der linke Fuß tut Ihnen weh - zeigen Sie die richtige Stelle - Sie haben die Beschwerden seit zwei Wochen - die Schmerzen sind stark - Sie können nicht richtig gehen Patient - die rechte Hand tut Ihnen weh - zeigen Sie die richtige Stelle - Sie haben die Beschwerden seit einem Monat - die Schmerzen sind stechend - Probleme beim Tragen und Schreiben 5
Rozkazovací způsob / Imperativ Machst du eine Kontrolluntersuchung? Macht ihr eine Kontrolluntersuchung? Machen Sie eine Kontrolluntersuchung? Machen wir eine Kontrolluntersuchung?
Mach eine Kontrolluntersuchung! Macht eine Kontrolluntersuchung! Machen Sie eine Kontrolluntersuchung! Machen wir eine Kontrolluntersuchung!
→ Tvar rozkazu u pravidelných sloves je shodný s tvarem otázky u 1. osoby množ. č. a u „Sie“. Ve 2 osobě jedn. i množ. č. odpadá osobní zájmeno, ve 2. osobě jedn. č. také koncovka -st: Mach! Schreib! → U některých sloves se nevypouští koncovka –e z 2. osoby jedn. č. Jedná se především o slovesa, jejichž:
a) kmen končí na –t nebo –d (Arbeite fleißiger! Bade nicht!) b) kmen končí na –ig (Entschuldige deinen Bruder!) c) kmen končí na souhlásku –m nebo –n (Atme langsamer! Öffne das Fenster!) pokud však tomuto –m nebo –n předchází souhláska m, n, r, l nebo h, je možno –e vypustit (Komm(e) am Abend! Nenn(e) ein Beispiel! Lern(e) regelmäßig!) → Odlučitelné předpony se v rozkazovacím způsobu oddělují a jsou na konci věty. (Mach die Tür auf!) → V hovorovém jazyce se v rozkazovacím způsobu často užívá částice mal, která navíc zjemňuje rozkaz.: (Warten Sie mal!) → pomocná slovesa „haben“ a „werden“ tvoří rozkazovací způsob pravidelně (Hab genug Zeit! Werde Arzt!) → tvary slovesa „sein“ jsou: Seien Sie! Seien wir! Sei! Seid! → U nepravidelných sloves je tvoření obdobné jako u pravidelných sloves, je potřeba dávat pozor na tvoření 2. os. č.j., kde dochází ke změně kmenové samohlásky. Dále v této osobě odpadá koncovka –e. U kmenového –a– odpadá přehláska. helfen: Hilf! Helft! Helfen Sie! fahren: Fahr! Fahrt! Fahren Sie! nehmen: Nimm! Nehmt! Nehmen Sie! tragen: Trag! Tragt! Tragen Sie!
11. Üben Sie alle Imperativformen. Beispiel: jemand fragen → Frag (bitte) jemand! Fragen Sie jemand! Fragt jemand! nicht rauchen, schnell machen, einen Augenblick warten, hier nicht baden, langsam atmen, die Tür nicht öffnen, langsam fahren, deutlich sprechen, es nicht vergessen, still sein, in einer Woche zur Kontrolle kommen, das Medikament regelmäßig nehmen, den Blutdruck messen, fiebersenkende Mittel verschreiben, das Geld aufs Konto überweisen, Probleme beschreiben
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12. Ergänzen Sie die Verben im Imperativ. Bilden Sie alle Imperativformen. bringen ● schicken ● messen ● gehen ● helfen ● geben ● bleiben ● nehmen 1. __________ bitte im Bett! 2. __________ die Tabletten am Morgen! 3. __________ ins Sprechzimmer! 4. __________ wieder den Blutdruck!
5. __________ die Einladung per Post! 6. __________ mir bitte beim Bettenmachen! 7. __________ bitte Frau Kühne zum Röntgen! 8. __________ mir bitte das Fieberthermometer!
13. Geben Sie Instruktionen. a) Sie siezen. b) Sie duzen. Beispiel: sofort aufhören → a) Hören Sie sofort auf! b) Hör sofort auf! uns bald anrufen, das Zimmer aufräumen, den Ärmel hochstreifen, die Werte eintragen, den OP zur Operation vorbereiten, den Oberkörper freimachen, tief einatmen und ausatmen, den Patienten abholen, das Fenster zumachen, die Versichertenkarte mithaben, den Arm über den Kopf heben, die Antithrombosestrümpfe noch zwei Wochen anlassen, den Mund aufmachen, zum Frühstück aufstehen, in der Praxis am nächsten Tag anrufen, Blut abnehmen 14. Formen Sie die vorherige Übung in Sätze mit sollen um. Beispiel: sofort aufhören → a) Sie sollen sofort aufhören! b) Du sollst sofort aufhören! Zvratná slovesa / Reflexivverben Zvratným slovesem rozumíme spojení slovesa se zvratným zájmenem: sich freuen (těšit se), sich setzen (posadit se / sednout si), sich vorbereiten (připravit se / si). Některá německá slovesa mají jen zvratný tvar (např. sich kümmern – starat se), jiná mohou být užita podle okolností se zvratným zájmenem nebo bez něho (waschen – mýt / sich waschen – mýt se).
Časování zvratných sloves ich du er, sie, es wir ihr sie, Sie
freuen / těšit se freue freust freut freuen freut freuen
mich dich sich uns euch sich
ich du er wir ihr sie, Sie
sich (die Hände) waschen / mýt si ruce wasche (die Hände) mir wäschst (die Hände) dir wäscht (die Hände) sich waschen (die Hände) uns wascht (die Hände) euch waschen (die Hände) sich
→ Při časování zvratných sloves jsou tvary zvratného zájmena v 1. a 2. osobě jednot. a množ. č. shodné s tvary osobních zájmen (mir/mich, dir/dich, uns, euch). Ve 3. osobách je tvar sich. → Je-li zvratné zájmeno ve 3. pádě, vyžaduje sloveso obvykle další doplnění ve 4. pádě: Ich kaufe mir ein Kleid. → Pozor na významové rozdíly: Stell dir vor! / Představ si! x Stell dich vor! / Představ se! → Řada českých zvratných sloves nemá v němčině zvratný ekvivalent. (ablegen x odložit si, baden x koupat se, gelingen x podařit se, gefallen x líbit se, passieren x stát se, heißen x jmenovat se)
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15. Ergänzen Sie richtig die Reflexivpronomen (Dativ oder Akkusativ). 1. Stell ______ vor, ich habe einen neuen Job. 2. Ich soll ______ heute in der Klinik vorstellen. 3. Jetzt dusche ich und ziehe ______ um. 4. Ich muss ______ ein neues Kleid kaufen. 5. Ich freue ______ schon auf die Arbeit mit den Menschen. 6. Für Ergotherapie interessiere ich ______ schon lange. 7. Frau Schubert, die Stationsschwester, freut ______ auf mich. 8. Du kennst sie doch auch. Erinnerst du ______ nicht mehr an sie? 9. Heute möchte ich ______ meinen neuen Arbeitsplatz ansehen und neue Kollegen und Kolleginnen kennen lernen. 10. Ich bin froh, dass ich ______ für diesen Job entschieden habe. 11. Ich wünsche ______, dass mir diese Arbeit möglichst lange Spaß macht. 16. Sagen Sie dem Patienten, was er machen soll. Bilden Sie alle Imperativformen. Beispiel: sich bald melden → a) Melde dich bald! b) Melden Sie sich bald! c) Meldet euch bald! sich gerade hinstellen, sich waschen, sich wieder den Schlafanzug anziehen, sich zuerst beim Empfang anmelden, sich nicht ärgern, sich umdrehen, sich den Ärmel hochkrempeln, sich auf den Untersuchungstisch legen, sich die Temperatur messen lassen, sich besser um die Gesundheit kümmern, sich auf die OP vorbereiten, sich rechtzeitig entscheiden, sich einen neuen Schlafanzug kaufen, sich vor der Visite kämmen und rasieren, sich die Wunde ansehen 17. Übersetzen Sie. Achten Sie auf die Unterschiede zwischen Deutsch und Tschechisch. Die in folgenden Sätzen verwendeten Verben sind im Deutschen nicht reflexiv. 1. Zeptám se na cestu. 2. Jak se ti u nás líbí? 3. Tady se nesmí koupat. 4. Co se stalo? 5. Nesmíte se smát. 6. Ona se zítra vdává. 7. Bude se stěhovat do Německa. 8. Rána se rychle hojí. 9. Pokusíme se to zvládnout. 10. Dej pozor, ať se ten teploměr nerozbije.
18. In der Praxis. Hören Sie den Dialog zwischen der Patientin und Ärztin. Dann beantworten Sie die Fragen. Frau Dr. Gerber: Guten Tag, Frau Walter. Frau Walter: Guten Tag. Frau Dr. Gerber: Na, dann erzählen Sie mal. Was fehlt Ihnen denn? Frau Walter: Es geht mir einfach nicht gut. Jetzt schon seit einer Woche. Und seit ein paar Tagen habe ich auch Fieber. Frau Dr. Gerber: Hm. Wie hoch ist denn das Fieber? Frau Walter: Ja, gar nicht so hoch. Immer zwischen 38 und 38,5.
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Frau Dr. Gerber: Und Sie sagten es geht Ihnen nicht gut? Tut Ihnen etwas weh? Frau Walter: Ja, alles. Also typische Kopf- und Gliederschmerzen kann man sagen. Frau Dr. Gerber: Und haben Sie noch andere Beschwerden? Frau Walter: Ja, Husten. Aber Schnupfen habe ich nicht. Frau Dr. Gerber: Und wenn Sie husten … Wie ist der Husten? Haben Sie Reizhusten oder eitrigen Husten? Frau Walter: Eher Reizhusten, würde ich sagen. Vor allem abends, wenn ich schlafen will, ist es sehr unangenehm. Frau Dr. Gerber: Und haben Sie irgendwelche Hustenmittel genommen? Frau Walter: Äh, bis jetzt keine. So schlimm schien es mir dann doch nicht zu sein. Frau Dr. Gerber: Ja, gut. Und haben Sie zum Beispiel Schmerzen, wenn Sie einatmen oder Atemnot? Frau Walter: Nein, nein. So etwas gar nicht. Ich bin eben nur so schlapp und müde. Na und das Fieber immer, das kam mir komisch vor, sonst wäre ich gar nicht gekommen. Normalerweise komme ich ja nicht, wenn ich nur leicht erkältet bin. Frau Dr. Gerber: Dann machen Sie bitte den Oberkörper frei. Ich werde Sie abhören. Frau Walter: Natürlich. Frau Dr. Gerber: Bitte tief einatmen. Und jetzt bitte tief ausatmen. Und wieder einatmen. Ausatmen. Sie können sich jetzt wieder anziehen. Bitte einmal Ah sagen. Frau Walter: Aaaahhhh. Frau Dr. Gerber: Es könnte sein, dass Sie eine Lungenentzündung haben. Frau Walter: Oh nein. Eine Lungenentzündung. Wie kann mir denn so etwas passieren? Frau Dr. Gerber: Die Diagnose müssen wir aber mit Hilfe eines Röntgenbildes abklären. Ich schreibe Ihnen also eine Überweisung zum Röntgen. Frau Walter: Muss ich nicht gleich ins Krankenhaus? Ist das ansteckend? Was soll ich denn jetzt machen?… Frau Dr. Gerber: Hier haben Sie erst mal die Überweisung zum Röntgen. Es ist wichtig, dass Sie noch heute gehen. Sagen Sie bitte draußen der Schwester Bescheid. Sie wird Ihnen gleich einen Termin verabreden. Kommen Sie dann mit den Bildern heute Nachmittag in die Sprechstunde. Ich nehme Sie dann gleich dran. Ansonsten brauchen Sie keine Angst haben. Lebensgefährlich ist eine Lungenentzündung nicht, wenn man sie gleich behandelt, ja. Frau Walter: In Ordnung. Frau Dr. Gerber: Für diese Woche schreibe ich Sie krank und dann sehen wir weiter.
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Frau Walter: Ja gut. Frau Dr. Gerber: Also hier haben Sie die Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung. Frau Walter: Wie bitte? Frau Dr. Gerber: Den Krankenschein. Den kriegt Ihr Arbeitgeber. Frau Walter: Ja, ja, verstehe. Ich war in Gedanken schon beim Röntgen. Also auf Wiedersehen. Frau Dr. Gerber: Auf Wiedersehen.
1. Warum ist Frau Walter in die Sprechstunde gekommen? 2. Welche Beschwerden hat sie? Seit wann hat sie Probleme? 3. Wie hoch ist bei ihr die Temperatur? 4. Wann hustet sie am meisten? Nimmt sie irgendwelche Hustenmittel? 5. Welche Krankheit könnte die Patientin haben? 6. Was braucht der Arzt, um die richtige Diagnose zu stellen?
19. Auf der Station. Wie ist die richtige Reihenfolge? Dann hören Sie zur Kontrolle. ___ Frau Dr. Klein: Zeigen Sie mir mal bitte den Arm. ___ Frau Bergmann: In Ruhe ist es so ein dumpfes Pochen im ganzen Arm, aber wenn ich ihn bewege, ist es ein plötzlicher, stechender Schmerz. ___ Frau Dr. Klein: Verstehe. Dann schauen wir uns noch Ihren Daumen an. Ja, der ist ja ganz geschwollen. Zeigen Sie mal bitte Ihren anderen Daumen … Ja ganz klar, starke Schwellung. Der ist wahrscheinlich gebrochen. Also, gehen Sie bitte zum Röntgen. Schwester Nicole bringt Sie hin. ___ Frau Bergmann: Vor allem die Schulter und den ganzen Arm runter. Den Daumen habe ich mir auch irgendwie dabei verletzt. ___ Frau Dr. Klein: Na, da sind Sie ja ganz schön gefallen. Können Sie den Arm bewegen? ___ Frau Bergmann: In die Schulter und ein bisschen in den Rücken. Aber das könnte auch eine Verkrampfung aufgrund meiner Schonhaltung sein. ___ Frau Dr. Klein: Und wie würden Sie den Schmerz beschreiben. ___ Frau Bergmann: So ein Mist, dass mir sowas passieren musste. Hätte ich bloß das andere Bett genommen. Da wäre ich bestimmt nicht rausgefallen … ___ Frau Dr. Klein: Guten Morgen Frau Forman. Schwester Kerstin hat mir gesagt, Sie sind heute Nacht aus dem Bett gefallen. Wo tut es denn weh? ___ Frau Bergmann: Ja … Sehen Sie, ganz blau.
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___ Frau Dr. Klein: Und strahlen die Schmerzen aus? ___ Frau Bergmann: Ja, es geht, aber es tut wahnsinnig weh.
20. Spielen Sie ähnliche Gespräche beim Arzt. 21. Übersetzen Sie. 1. Dobrý den. Posaďte se, prosím. Co Vám schází? 2. Necítím se dobře. Mám bolesti břicha a je mi mdlo. 3. Lehněte si, prosím, vyšetřím Vás. Bolí to? 4. Zjistil jsem, že máte otok žaludku. 5. Pošlu Vás na ultrazvuk a na vyšetření krve. 6. Na vyšetření musíte přijít nalačno. 7. Nepijte alkohol a držte dietu. BLUTUNTERSUCHUNG 22. Lesen Sie den Text und kreuzen Sie die richtigen Informationen an. Korrigieren Sie die falschen Aussagen. Heute ist Freitag und Frau Neubert muss früh am Morgen zur Blutabnahme. Blutuntersuchungen dienen zur Feststellung verschiedener Werte im Blut. Es kann zum Beispiel ein Blutbild angefertigt werden, eine Blutsenkung gemacht werden, die Blutzuckerwerte, Blutfettwerte oder Leberwerte festgestellt werden. Bei Frau Neubert soll ein Blutbild gemacht werden. Sie ist in der Praxis von Dr. Schmidt für 7 Uhr bestellt. Die Arzthelferin begrüßt sie und fordert sie auf mit ihr ins Behandlungszimmer zu kommen. Die Schwester wird die Blutabnahme durchführen. Sie bittet die Patientin auf dem Stuhl Platz zu nehmen und den linken Arm frei zu machen. Alle Utensilien für die Blutabnahme liegen vorbereitet auf einem kleinen Tischchen neben dem Stuhl: Stauschlauch, Hautdesinfektionsmittel, unsterile Tupfer, Punktionsnadel bzw. Einmalkanüle, Blutröhrchen und Pflaster. Zuerst desinfiziert die Schwester die Haut in der Ellenbeuge – die Stelle, an der die Blutabnahme durchgeführt werden soll. Dann legt sie den Stauschlauch am Oberarm an. Das Blut soll auf diese Weise gestaut werden. Nun bittet die Schwester Frau Neubert eine Faust zu machen, damit die Vene in der Ellenbeuge besser sichtbar ist. Die Schwester schaut sich die Vene und deren Verlauf sorgfältig an und sucht die am besten geeignete Stelle. Diese Stelle desinfiziert sie erneut. Dann punktiert die Schwester mit einer Einmalkanüle die Vene im flachen Winkel. Danach löst die Schwester den Stauschlauch und das Blut fließt in das aufgesetzte Blutröhrchen. Insgesamt füllt sie 5 Blutröhrchen. Zum Ende der Blutabnahme legt sie einen Tupfer auf die Einstichstelle und zieht die Kanüle vorsichtig heraus. Sie bittet Frau Neubert, den Tupfer für circa 5 Minuten fest auf die Einstichstelle zu drücken. Zum Abschluss klebt die Schwerster ein Pflaster auf die Einstichstelle und die Blutabnahme ist abgeschlossen. Frau Neubert verabschiedet sich und geht zurück ins Wartezimmer. 11
1. Man kann verschiedene Werte im Blut untersuchen. 2. Bei Frau Neubert werden Leberwerte festgestellt. 3. Sie soll um 7 Uhr zur Untersuchung kommen. 4. Die Patientin soll den rechten Arm frei machen. 5. Bei der Blutabnahme gibt es ein kleines Problem. 23. Welche Utensilien braucht man für die Blutabnahme? Notieren Sie. 24. Beschreiben Sie in der Vergangenheit (Perfekt) den Verlauf der Blutabnahme bei Frau Neubert. 25. Bilden Sie die Imperativformen der unterstrichenen Verben. 26. Beschreiben Sie den Verlauf einer Blutabnahme in der Vergangenheit (Perfekt). Beispiel: Händedesinfektion → Wir haben die Hände desinfiziert. Blutentnahme, Kontrolle der Blutröhrchen, Vorbereitung der Blutröhrchen, Lagerung des Armes, Punktion der Vene, Anlegen des Schnellverbands, Untersuchung der Blutwerte 27. Sagen Sie dem Patienten auf Deutsch. 1. ..., že před vyšetřením nesmí nic jíst (má být nalačno). 2. ..., že mu to nebude bolet. 3. ..., že musí zůstat v posteli. 4. ..., že se má obléci. 5. ..., že budou výsledky hotové zítra. 6. ..., že má zavolat do ordinace. 28. Ordnen Sie die fachlichen Begriffe den Definitionen zu. Anämie ● Blutbank ● Embolie ● Embolus ● Erythrozyt ● Hämophilie ● Hämatom ● Hypertonie ● Leukämie ● RR ● Thrombozyt 1. Bluterguss – 2. Blutplättchen – 3. Blutarmut, Verminderung der Erythrozyten und / oder des Hämoglobins – 4. plötzlicher Verschluss eines Blutgefäßes durch einen Embolus – 5. Bluthochdruck – 6. Bezeichnung für Blutdruckwerte, die mit dem Riva-Rocci-Apparat gemessen werden – 7. rote Blutkörperchen – 8. bösartige Bluterkrankung mit Wucherung leukozytärer Zellen (Blutkrebs) – 9. Institut, das Blutkonserven vorrätig hält – 10. Bluterkrankheit – 11. Blutgerinnsel –
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URINUTERSUCHUNG 29. Was ist eine Urinuntersuchung? Lesen Sie den Text und beantworten Sie die Fragen. Die Urinuntersuchung ist eine der ältesten Methoden, um Vorhandensein, Schwere und Verlauf von Erkrankungen von Nieren und Harnwegen zu untersuchen. Heute wird in den meisten Fällen zunächst ein Urinteststreifen eingesetzt, der eine schnelle, einfache und preisgünstige Analyse des Urins auf Vorhandensein von roten Blutkörperchen (Erythrozyten), weißen Blutkörperchen (Leukozyten), Eiweiß, Nitrit, Glukose und anderen Substanzen ermöglicht. Rote Blutkörperchen im Urin weisen auf eine Einblutung aus Nieren und Harnwegen hin und können bei Nierenkrebs, Harnsteinen oder Erkrankungen des Nierenkörperchens auftreten. Weiße Blutkörperchen im Urin weisen meist auf eine Harnwegsinfektion hin, insbesondere wenn Schmerzen beim Wasserlassen bestehen und Nitrit im Teststreifen nachweisbar ist. Häufigste Ursache von Eiweiß im Urinteststreifen sind Erkrankungen des Nierenkörperchens, Diabetes (Zuckerkrankheit), entzündliche Nierenerkrankungen, Nierenschädigung durch bestimmte Medikamente, bestimmte Tumorerkrankungen oder schwangerschaftsbedingter Bluthochdruck. Urinuntersuchung [online]. [cit. 2011-05-12]. Dostupný na WWW:< http://de.wikipedia.org/wiki/Urinuntersuchung>.
1. Was wird durch eine Urinuntersuchung diagnostiziert? 2. Wie wird der Urin untersucht? 3. Was wird signalisiert, wenn rote Blutkörperchen im Urin nachgewiesen werden? 4. Wie kann man den Verdacht auf eine Harnwegsinfektion bestätigen? 5. Worauf kann Eiweiß im Urintest hinweisen? 30. Erklären Sie einem Patienten auf Grund des Textes, worum es sich bei einer Urinuntersuchung handelt.
31. Viele Patienten wissen nicht, um welche Untersuchung es sich handelt, wenn man lateinische oder griechische Fachwörter benutzt. Ordnen Sie richtig zu und hören Sie sich dann die Lösung an. Gelenkspiegelung ● die Computertomographie ● die Enddarmspiegelung ● das Röntgen der Lunge ● die Magnetresonanztomographie = die Kernspintomographie ● die Magenspiegelung ● die Dickdarmspiegelung ● die Ultraschalluntersuchung ● die Lungenfunktionsprüfung ● Untersuchung mit einem Elektrokardiogramm ● Untersuchung durch eine andere Fachdisziplin ● Harnröhren- und Blasenspiegelung ● Spiegelung der Bronchien ● Bauchspiegelung 13
1. Gastroskopie –
8. CT –
2. Coloskopie –
9. Bronchoskopie –
3. Rectoskopie –
10. MRT –
4. Konsile –
11. Lufu –
5. Arthroskopie –
12. EKG –
6. Zystoskopie –
13. Röntgen-Thorax –
7. Laparoskopie –
14. Sonographie –
32. Es gibt noch weitere Untersuchungen. Lesen Sie und übersetzen Sie. Augenuntersuchung, Brustuntersuchung, DNA-Untersuchung, Fruchtwasseruntersuchung, Genuntersuchung, Gesundheitsuntersuchung, Hautuntersuchung, Herzuntersuchung, Kontrolluntersuchung, Laboruntersuchung, Langzeituntersuchung, Spezialuntersuchung, Vorsorgeuntersuchung, Arbeitstauglichkeitsuntersuchung
33. Projekt. Welche Untersuchungen in Tschechien werden von der Krankenkasse erstattet? Auf welche Untersuchungen hat man Anspruch (sind kostenlos)?
MESSEN 34. Lesen Sie das Gespräch zwischen Schwester Petra und Frau Krüger. Petra: Frau Krüger, Sie haben schon 8 Minuten gemessen. Geben Sie mir bitte das Thermometer. Frau K: Habe ich Fieber? Petra: Nein, Sie haben kein Fieber. Ich fühle Ihnen jetzt den Puls und dann messe ich Ihnen den Blutdruck. Machen Sie bitte Ihren Arm frei. Frau K: Wie sind die Werte? Petra: Temperatur 36,6, Puls 79 und Blutdruck 135/80. Ich trage jetzt die Werte ein. Die Blutzuckerwerte waren auch in Ordnung. Möchten Sie noch etwas fragen? Frau K: Nein, nicht mehr. Nur, ich habe schrecklichen Hunger. Wann gibt es Frühstück? Petra: Sie dürfen heute Morgen nicht essen. Sie müssen nüchtern bleiben, da Sie heute operiert werden.
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35. Ergänzen Sie passende Verben. Dann überführen Sie den Text ins Perfekt. Schwester Petra _______ mit dem Blutdruckgerät und dem Stethoskop den Blutdruck von Frau Krüger, der Patientin auf der 7. Dann _______ sie mit dem Thermometer Fieber, _______ den Puls und _______ die Werte in die Kurve _______. Der Puls ist 79, der Blutdruck ist 135/80 (hundertfünfunddreißig zu achtzig) und die Temperatur 36,6. Die Blutzuckerwerte _______ in Ordnung. Frau Krüger _______ hungrig. Sie _______ frühstücken, aber sie _______ nicht. Sie _______ heute operiert.
36. Wie liest man die Werte? Blutdruck: 105/65, 125/80, 140/95, 175/105 Puls: 57, 65, 78, 83, 92 Temperatur: 36,4, 37,2, 38,5, 39,7 37. Spielen Sie einen ähnlichen Dialog wie in Übung 34. 38. Zu hohe/niedrige Werte. Ordnen Sie zu. zu hoher Blutdruck ● zu niedriger Blutzucker ● zu hohe Temperatur ● unregelmäßiger Puls ● zu langsamer Puls ● zu niedriger Blutdruck ● zu hoher Blutzucker ● zu schneller Puls die Hypertonie die Hypotonie das Fieber die Hyperglykämie
_________________ _________________ _________________ _________________
die Hypoglykämie ________________ die Tachykardie ________________ die Bradykardie ________________ der arrhythmische Puls _______________
39. Patientenübergabe. Sie hören die Informationen zu den Patienten. Notieren Sie Namen, Zimmernummern, Werte und Krankheiten der Patienten. Schwester Grit: Bereit? Schwester Marina: ja, ja. Schwester Grit: Also Frau Biermann auf Zimmer 10 geht es gut. Sie hat keine Schmerzen mehr. Sie hatte das Myom. Puls 50. Blutdruck 120/80, Temperatur 36,3. Schwester Marina: Hab ich. Und Frau Hengst mit der Mastitis? Schwester Grit: Ja, der geht es auch besser. Nur noch leichtes Fieber: 37,9. Puls 66 und Blutdruck 90/65. Schwester Marina: In welchem Zimmer liegt sie gleich?
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Schwester Grit: Zusammen mit Frau Huf und das ist die 14. Frau Huf, die Eierstockentzündung, hat starke Schmerzen und hohes Fieber, 39, Puls 85, Blutdruck 140/110. Sie hat keinen Appetit und bis jetzt nichts gegessen. Schwester Marina: Gut, hab ich. Und Frau Weingarten? Schwester Grit: Weingarten, auf Zimmer 17, Puls 90, Temperatur 36,4 und Blutdruck 75/50. Würdest du ihr einen starken Kaffee machen? Schwester Marina: Natürlich, sofort. Was hat sie nochmal? Schwester Grit: Ovarialzyste. Neben ihr haben wir einen Neuzugang, Frau Schwertfeger, sie hat starke Bauchschmerzen, aber wir haben noch keine Diagnose. Visite ist dann um 11 Uhr. Schwester Marina: OK und auf Zimmer 18? ….
Name
Zimmernummer Krankheit
Puls
Blutdruck
Temperatur
40. Schriftlicher Ausdruck. Beschreiben Sie eine Situation, als Sie beim Arzt waren, schriftlich. Verwenden Sie mindestens 60 Wörter.
Wortschatz Bekannte Wörter
Achten Sie auf die Artikel, die Pluralformen und die Aussprache und Betonung. e Analyse, -, -n ● e Anämie, -, -n ● r Antithrombosestrumpf, -es, ...strümpfe ● arrhytmisch ● e Bradykardie, -, -n ● r Diabetes, - ● e Embolie, -, -n● s Fieberthermometer, -, - ● e Hämophilie, -, -n ● e Händedesinfektion, -, -en ● e Hypoglykämie, -, -n ● s Konto, -s, -s/-en ● e Kontrolle, -, -n ● leukozytär ● e Mastitis, -, -titiden ● s Medikament, -(e)s, -e ● s Myom, s, -e ● e Ovarialzyste, -, -n ● e Praxis, -, Praxen ● e Substanz, -, -en ● e Tablette, -, -en ● e Tachykardie, -, -n ● r Thrombozyt, -en, -en 16
Merken Sie sich. Was fehlt Ihnen denn? Co Vám schází? Machen Sie bitte Ihren Arm frei. / Krempeln Sie bitte Ihren Ärmel hoch. Vyhrňte si rukáv. Machen Sie bitte den Oberkörper frei. Vysvlečte se do poloviny těla. Ich werde Sie abhören. Poslechnu si Vás. Tief einatmen und ausatmen. Zhluboka nádech a výdech. Ich schreibe Ihnen eine Überweisung zum Röntgen. Napíšu Vám poukaz na vyšetření na rentgen. Ist die Krankheit ansteckend? Je ta nemoc nakažlivá? Wohin strahlen die Schmerzen aus? Kam vystřelují bolesti? Ich fühle Ihnen den Puls und dann messe ich Ihnen den Blutdruck. Změřím Vám puls a pak Vám změřím krevní tlak. Die Werte sind in Ordnung. Hodnoty jsou v pořádku.
Neue Wörter ab|klären, hat ab|nehmen, nahm ab, hat abgenommen an|fangen, fing an, hat angefangen an|legen, hat (einen Verband) r Anschluss, -es, ...schlüsse im Anschluss daran e Art, -, -en e Arzthelferin, -, -nen e Atemnot, -, 0 auf|wachen, ist s Auge, -s, -n ballen, hat die Faust zur Hand ballen befestigen, hat begleiten, hat behandeln, hat s Behandlungszimmer, -s, besorgt betreten, betrat, hat betreten s Bettenmachen, -s e Blutabnahme, -, -en s Blutbild, -(e)s, -er
vyjasnit vzít, odebrat (krev) začít přiložit (obvaz) návaznost v návaznosti na to druh, typ sestřička (v praxi lékaře) dušnost, dýchací potíže probudit se oko zatnout zatnout ruku v pěst upevnit doprovodit léčit, ošetřit ordinace, vyšetřovna starostlivý, pečlivý vstoupit, vkročit někam stlaní postele odebrání krve krevní obraz 17
e Blutentnahme, -, -en r Bluterguss, -es, ...güsse r Blutfettwert, -(e)s, -e s Blutgefäß, -es, -e s Blutgerinnsel, -s, s Blutkörperchen, -s, s Blutplättchen, -s, s Blutröhrchen, -s, e Blutsenkung, -, -en e Blutuntersuchung, -, -en r Blutzuckerwert, -(e)s, -e bohrend bösartig brennend e Brust, -, 0 e Brust, -, Brüste r Daumen, -s, dumpf durchsichtig e Eierstockentzündung, -, -en e Einmalkanüle, -, -n ein|setzen, hat s Eiweiß, -es, -e e Ellenbeuge, -, -n entnehmen, entnahm, hat entnommen e Erkältung, -, -en erstatten, hat e Feststellung, -, -en s Fieber, -s, fiebersenkend s Fieberthermometer, -s, s Fruchtwasser s Gelenk, -(e)s, -e s Glied, -(e)s, -er e Grunduntersuchung, -, -en r Hals, -(e)s, Hälse e Harnröhre, -, -n e Harnwege pl. häufig hervor|treten, trat hervor, ist hervorgetreten hin|weisen, wies hin, hat hingewiesen hoch|krempeln, hat den Ärmel hochkrempeln r Husten, -s, e Klettenmanschette, -, -n e Kontrolluntersuchung, -, -en krank schreiben
odebrání krve krevní výron, hematom hodnota krevního tuku krevní céva krevní sraženina krvinka, krevní tělísko krevní destička, trombocyt odběrová zkumavka sedimentace vyšetření krve hodnota krevního cukru hlodavý zhoubný pálivý, palčivý hruď, prsa prs palec (u ruky) tupý průhledný, průsvitný zánět vaječníků jednorázová kanyla použít, nasadit bílkovina loketní ohbí vzít, odebrat (krev) nachlazení proplatit, uhradit stanovení, zjištění horečka snižující teplotu teploměr plodová voda kloub končetina základní vyšetření krk močová trubice močové cesty častý vystoupit poukázat, upozornit vyhrnout vyhrnout si rukáv kašel stahovací manžeta kontrolní vyšetření napsat neschopenku, uznat pracovní 18
r Krankenschein, -(e)s, -e e Krankenversicherungskarte, -, -n e Krankmeldung, -, -en r Krebs, -es r Leberwert, -(e)s, -e e Mahlzeit, -, -en messen, maß, hat gemessen mit|teilen, hat e Monovette, -, -n r Nacken, -s, nachweisbar e Nebenwirkung, -, -en e Niere, -, -n s Nierenkörperchen, -s, nüchtern r Oberarm, -es, -e s Ohr, -(e)s, -en s Pochen, -s pochend e Praxisgebühr, -, -en pressen sich, hat reißend r Reizhusten, -s, e Schädigung, -, -en r Schlafanzug, -(e)s, ...anzüge schlapp r Schleim, -(e)s, -e schlucken, hat r Schnellverband, -(e)s, ...verbände r Schnupfen, -s, schonen (sich), hat e Schonhaltung, -, -en r Schüttelfrost, -(e)s, (...fröste) e Schwangerschaft, -, -en schwangerschaftsbedingt e Spiegelung, -, -en e Sprechstundenhilfe, -, -en s Sprechzimmer, -s, e Spritze, -, -n spüren, hat ständig stechend stören, hat r Streifen, -s, r Tropfen, -s, -
neschopnost neschopenka kartička pojištěnce, průkaz zdravotního pojištění neschopenka rakovina hodnota jaterních testů jídlo (oběd, večeře) měřit sdělit, oznámit odběrová zkumavka týl, šíje průkazný, doložitelný vedlejší účinnek ledvina ledvinné tělísko nalačno, střízlivý paže ucho bušení, tlukot pulzující ordinační poplatek tlačit, stlačovat prudký dráždivý kašel poškození (zdraví, těla) pyžamo malátný, ochablý, bez energie hlen polykat, spolknout rychloobvaz rýma šetřit (se) šetření se, šetrná poloha zimnice těhotenství způsobený těhotenstvím endoskopie sestřička v lékařské praxi ordinace jehla cítit, pociťovat neustávající, stálý bodavý vadit, rušit proužek kapka 19
r Tumor, -s, -en überweisen, überwies, hat überwiesen e Überweisung, -, -en e Ultraschalluntersuchung, -, -en unternehmen, unternahm, hat unternommen r Urin, -s, -e e Urinuntersuchung, -, -en e Ursache, -, -n e Utensilien pl. e Vene, -, -n verabreden, hat einen Termin / zwei Termine verabreden e Verdauung, e Verkrampfung, -, -en verletzen, hat e Verletzung, -, -en e Verminderung, -, -en verordnen, hat verreisen, ist verschreiben, verschrieb, hat verschrieben verschreibungspflichtig s Vorhandensein, -s vorrätig halten, hielt, hat gehalten e Vorsorgeuntersuchung, -, -en wahnsinnig s Wasserlassen, -s weh tun, tat weh, hat weh getan e Wucherung, -, -en e Wunde, -, -n r Zahn, -(e)s, Zähne ziehend zurück|kehren, sein
nádor převést, doporučit poukaz, doporučení vyšetření ultrazvukem podniknout moč vyšetření moči příčina potřeby, pomůcky žíla domluvit se domluvit se na termínu / dvou termínech trávení křečovité stažení, sevření zranit, poranit poranění,zranění snížení, zmenšení předepsat, naordinovat (léčbu, masáž) odcestovat předepsat (lék) na předpis (lék) výskyt, přítomnost mít v zásobě preventivní vyšetření šílený, bláznivý močení bolet bujení rána zub tahavý vrátit se
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