Studentská vým na Schüleraustausch

Studentská výmúna Schüleraustausch

26. 2.-5. 3. 2011 (Rumburk) 30. 4.-7. 5. 2011 (Sulzbach-Rosenberg)

Studentská výměna / Schüleraustausch

Gymnázium Rumburk / Herzog-Christian-August-Gymnasium Sulzbach-Rosenberg 26. 2.-5. 3. 2011 (Rumburk) / 30. 4.-7. 5. 2011 (Sulzbach-Rosenberg)

Gymnázium Rumburk

Herzog-Christian-August-Gymnasium Sulzbach-Rosenberg

2



Seznam účastníků studentské výměny / Teilnehmer vom Schülerausch

Rumburk Sulzbach - Rosenberg 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13.

Jonáš Freundorfer Xuan Toan Nguyen Jitka Zeiselová Lenka Andršová Šárka Strachoňová Martin Hrubeš Daniela Horáková Tereza Pivoňková Eliška Svobodová Johana Kolárová Kateřina Migová Michaela Vybíralová Stefanie Bílková

Matthias Wismeth Maximilian Witzel Johanes Ritter Marie Mutzbacher Lena Sebald Rebecca Nürnberger Rebecca Fischer Antonia Glaßmacher Katharina Röhlinger Eddie Hanusích Kathrin Pikner Florian Neuder Marcel Kind

Mgr. Irena Gothová Ludwig Nerb Mgr. Monika Malaníková Jaroslav Hocký

3



Rumburk

Rumburk ho režimu mohlo být chátrání mnoha částí města zastaveno: silnice, náměstí a budovy jsou opravovány. 2. srpna 2003 byl v důsledku žhářství zničen evangelický kostel v Rumburku a do roku 2007 opět postaven. Nyní se zde konají pravidelně bohoslužby. ■ Kostely Loretánská kaple sv. Panny Marie z roku 1707, od stavitele Johanna Lucase Hildebrandta, stojí vedle klášterního komplexu. Asi nejvýznamnější církevní památkou je zde kopie sochy Černé Matky Boží z Loreta zvaná též Černá Madona. Městský kostel sv. Bartoloměje byl postaven v roce 1546 na místě původního kostela z roku 1363. Po četných požárech získal dnešní vzhled asi v roce 1874. ■ Muzeum Městské muzeum, založené roku 1902 Humboldtovým spolkem, bylo v roce 1998 doplněno novými expozicemi obrazů, nábytku a oděvů. Kromě toho je možno si zde prohlédnout výstavy o městě a okolí. ■ Parky V parku Rumburské vzpoury se nachází socha “Nepokořeného” z roku 1958 na památku povstání českých vojáků na konci 1. světové války. ■ Další stavby Rozhledna na Dýmníku, 516 m n. m. Morový sloup na náměstí z roku 1681 s mnoha sochami svatých. Památkově chráněná budova gymnázia z roku 1908 postavená ve stylu vídeňské secese.

■ Rumburk (něm. Rumburg) je město s 11 496 obyvateli na říčce Mandavě na severu České republiky v Ústeckém kraji. Leží na německé hranici a má silniční spojení do Neugersdorfu a v městské části Horní Jindřichov do Seifhennersdorfu. Město má rozlohu 2469 hektarů a jeho starosta se jmenuje Jaroslav Sykáček. ■ Historie Rumburk byl založen pravděpodobně před rokem 1298. První písemná zmínka v míšeňské matrice pochází z roku 1346. Rodový znak staré šlechtické rodiny Berků z Dubé odkazuje svými dvěma ostrvemi na staroněmecké slovo „Ronne. “ V roce 1347 obdrželo město městská práva. V době husitských válek sdílel Rumburk stejný osud jako většina obcí v okolí, proto žádali Rumburští lužická města o pomoc před husitskými bojovníky. Přesto však bylo město v roce 1423 zničeno požárem a ještě na konci 15. století trpěli jeho obyvatelé nouzí. Roku 1543 získal Rumburk právo vařit pivo, obchodovat se solí a vykonávat soudní pravomoc. 21. května 1918 zde došlo k vojenské vzpouře. Podnětem k ní byla reakce na nedostatečné a špatné zásobování, nevyplacené žoldy a šikanu. Vojenský soud odsoudil vůdce vzpoury k trestu smrti. Tři z nich byli v Rumburku zastřeleni a pohřbeni na zdejším hřbitově. Po válce, v roce 1919, byli exhumováni. Poté jim byl na místě, kde byli zastřeleni, zřízen památník. Ve 2. světové válce padlo 700 německých vojáků z Rumburku, Horního Jindřichova a Dolních Křečan. Obě obce, Horní Jindřichov a Dolní Křečany, byly v roce 1960 sloučeny s Rumburkem. Místními občany jsou i nadále názvy obcí Horní Jindřichov a Dolní Křečany užívány. Od konce komunistické-

4



Rumburk

Rumburk Bilder, Möbel und Kleidungsstücke. Außerdem kann man hier Ausstellungen über die Stadt und die Umgebung ansehen. ■ Parks Im Park des Rumburger Aufstandes befindet sich die Statue „Der Unbezwungene“ aus dem Jahre 1958 zur Erinnerung an den Aufstand der tschechischen Soldaten Ende des 1. Weltkrieges. ■ Weitere Bauwerke -Aussichtsturm auf dem Dymnik (Rauchberg, 516m) -Pestsäule aus dem Jahre 1681 mit vielen Statuen Heiliger -denkmalgeschütztes Gymnasium aus dem Jahre 1908 im Wiener Jugendstil. Sulzbach-Rosenberg Basisdaten Bundesland: Bayern Regierungsbezirk: Oberpfalz Landkreis: Amberg-Sulzbach Fläche: 53,19 km² Einwohner: 19.781 Bürgermeister: Gerd Geismann Geographie: Sulzbach-Rosenberg ist eine Stadt im Oberpfälzer Landkreis Amberg-Sulzbach, die 50km von Nürnberg entfernt liegt. Sie befindet sich am Ostrand der Fränkischen Alb und besitzt die größte Schlossanlage Nordostbayerns. Durch Rosenberg fließt der Rosenbach. Geschichte 1024 wurde die Stadt offiziell gegründet, jedoch fand man 2004 bei Ausgrabung eine Besiedlung, die bis ins 8. Jahrhundert zurückreicht. Bedeutung fand die Stadt im 14. Jahrhundert unter Karl IV., als die Stadt Hauptstadt von Neuböhmen wurde. Er lies die Kirche und die Burg erneuern bzw. ausbauen und förderte den Bergbau. Der regierende Pfalzgraf Christian August führte 1652 das Simultaneum ein, d.h. die Gleichstellung von Katholiken und Protestanten, was in Deutschland fast einzigartig war. Nach ihm wurde auch das Sulzbacher Gymnasium benannt. 1853 wurde das Stahlwerk Maxhütte gegründet, was einen wirtschaftlichen Aufschwung verursachte. Um 1900 erhielt die Stadt eine Wasser- und Stromversorgung. 1935 wurde erstmals die 10000-Einwohner-Marke überschritten. Im Zweiten Weltkrieg wurde Sulzbach-Rosenberg 1945 von Granaten beschossen, wodurch einige Gebäude beschädigt worden sind. Die Maxhütte wurde 2002 nach 2 Konkursen endgültig geschlossen, das Maxhütten-Rohrwerk arbeitet jedoch immer noch profitabel. Patenschaft: 1963 wurde eine Patenschaft zur Stadt Rumburk aufgrund vertriebener Bewohner geschlossen. Kultur und Sehenswürdigkeiten: In der Stadt befinden sich 2 Museen. Zum einen das Stadtmuseum, das die Geschichte der Stadt bis ins 14. Jahrhundert nachzeichnet. Ein weiteres ist das Schulmuseum, das das erste bayrische dieser Art ist. Dort befinden sich 3 Klassenzimmer, die im Stil des 19. und 20. Jahrhunderts gehalten sind. Weitere wichtige Bauwerke sind das Schloss Sulzbach aus dem 9. Jahrhundert, das gotische Rathaus, die historische Altstadt, 5 Kirchen und die Maxhütte. Bildung: Sulzbach ist eine Hochschulstadt aufgrund von 8 Fachschulen und 1 Volkshochschule. Zusätzlich gibt es 1 Realschule, 1 Gymnasium, 1 Förderschule und 3 Grund- und Hauptschulen. Freizeit: Die Stadt besitzt ein Freibad, mehrere erfolgreiche Handballmannschaften, Fußballmannschaften und noch weitere Sportangebote.

■ Rumburk (dt. Rumburg) ist eine Stadt mit 11 496 Einwohnern an der Mandau im Norden Tschechiens im Bezirk Ustecky kraj. Sie liegt an der deutschen Grenze und besitzt Straßenverbindungen nach Neugersdorf und im Ortsteil Jindrichov nach Seifhennersdorf. Die Stadt hat eine Fläche von 2 469 ha und ihr Bürgermeister heißt Jaroslav Sykacek. ■ Geschichte Rumburg wurde wahrscheinlich vor 1298 gegründet. Eine erste urkundliche Erwähnung einer Pfarrei in den Meißner Matrikeln stammt aus dem Jahre 1346. Das Wappen der alten Herrschaftsfamilie Berka von Duba weist mit seinen zwei Baumästen auf das altdeutsche Wort „Ronne“ (Baumstumpf) hin. Im Jahre 1347 erhielt Rumburg das Stadtrecht. In den Jahren der Hussitenkriege schien Rumburg das Schicksal vieler anderer Gemeinden der Umgebung teilen zu müssen. So baten die Rumburger die Lausitzer um Hilfe vor den hussitischen Kämpfern. Jedoch konnte man die Stadt nicht verteidigen. Daraufhin brannte sie 1423 nieder und noch zum Ende des 15. Jahrhunderts bestimmte Not und Elend das Leben der Rumburger. 1543 erhielt Rumburg das Privileg des Bierbrauens und erneut des Salzhandels, sowie 1579 die Gerichtsbarkeit. Am 21. Mai 1918 erfolgte der sog. Militäraufstand. Anlass dafür war die Forderung nach Urlaub für die „Russlandheimkehrer“. Ein Militärgericht verurteilte die Rädelsführer zum Tode. Drei von ihnen wurden erschossen und auf dem Rumburger Friedhof begraben. Nach dem Kriegsende wurden die Erschossenen 1919 exhumiert. Daraufhin errichtete man 1948 am Ort der Erschießung einen Gedenkstein. Im 2. Weltkrieg sind aus Rumburg, Oberhennersdorf und Niederehrenberg 700 deutsche Soldaten gefallen. Die beiden Ortschaften Oberhennersdorf und Niederehrenberg wurden 1960 mit Rumburg vereinigt. Bei den Einheimischen werden weiterhin die Ortsnamen Horni Jindrichov und Dolni Krecany verwendet. Seit dem Ende des kommunistischen Regimes konnte und kann der Verfall der Stadt in vielen Teilen aufgehalten werden: Straßen, Plätze und Gebäude werden renoviert. Am 2. August 2003 wurde die evangelische Stadtkirche Rumburk durch Brandstiftung zerstört und bis 2007 wieder aufgebaut. Nun finden regelmäßig Gottesdienste statt. ■ Kirchen Die Loretokapelle der heiligen Jungfrau Maria aus dem Jahre 1707, von dem Baumeister Johann Lucas Hildebrandt, steht neben dem Klosterkomplex. Wohl der bedeutendste kirchengeschichtliche Schatz Nordböhmens ist die dort zu sehende Kopie der Statue der Schwarzen Mutter Gottes von Loreto, auch „geschwärzte Madonna“ genannt. Die Stadtkirche des heiligen Bartholomäus wurde im Jahre 1546 anstelle der ursprünglichen Kirche von 1363 erbaut. Nach mehrmaligen Bränden erhielt sie ihr Aussehen wohl aus dem Jahre 1874. ■ Museen Das Stadtmuseum, das 1902 durch den Humboldtverein gegründet wurde, wurde 1998 wiedereröffnet mit Dauerexponaten wie

5


Gymnázium Rumburk / Herzog-Christian-August-Gymnasium Sulzbach-Rosenberg 26. 2.-5. 3. 2011 (Rumburk) / 30. 4.-7. 5. 2011 (Sulzbach-Rosenberg) Den Sonntag haben wir in unseren Gastfamilien verbracht. Das Programm wurde also individuell gestaltet. Manche von uns waren in Liberec: Wir besuchten das Zentrum Babylon mit vielen Geschäften, Restaurants, einem Spiegellabyrinth, XD-Theater und Bad. Einige besuchten auch den Tierpark und botanischen Garten. Zu Hause angekommen, beschlossen viele von uns, sich zu der Familie zu gesellen und unterhielten uns. ■ Pondělí 28. 2. 2011 Milý deníčku… Toto ráno po snídani a příjezdu do Rumburka odstartoval společný program, v osm hodin ráno jsme se sešli ve třídě. Když přišli učitelé, zahráli jsme si pár her, abychom se lépe poznali. Tím jsme strávili asi dvě vyučovací hodiny. Také jsme si ujasnili pár organizačních věcí, např. co budeme celý týden jíst. Naše skupina poté navštívila hodinu angličtiny. Zajímavé byly

■ Sobota 26. 2. 2011 Milý deníčku... Když jsme se sešli v osm hodin, ještě jsme netušili, co nás čeká. Potom jsme naložili kufry a tašky, obsadili jsme v autobuse svá místa a čekali na odjezd. Když pominula první nervozita, byli jsme už všichni unavení. Ale nikdo nechtěl nic zmeškat, a tak nikdo nespal. Po třech hodinách jsme si udělali u Drážďan hodinovou pauzu. V tento čas jsme si koupili něco k jídlu nebo se bavili. Když jsme jeli dál, všichni doufali, že to nebude dlouho trvat, a pozorovali okolí. Čím jsme byli blíže k cíli, tím povzbudivější byla zábava a spekulace, jak to bude. Radostné očekávání prudce stoupalo. A pak jsme tu byli… ■ Samstag, den 26. 2. 2011

Als wir uns morgens um 8.00 Uhr trafen, ahnte noch keiner, was uns bevorstand. Nachdem die Koffer und Taschen verstaut waren, sicherte sich jeder seinen Platz im Bus und wartete, bis es endlich losging. Als die erste Aufregung verflog, wurden alle langsam müde. Da aber keiner etwas verpassen wollte, schlief niemand. Nach ca. drei Stunden machten wir bei Dresden eine einstündige Pause. In dieser Zeit kaufte man sich etwas zu essen oder unterhielt sich. Bei der Weiterfahrt hofften alle, dass es nicht mehr zu lange dauern würde, und man betrachtete die Umgebung schon genauer. Je näher wir dem Ziel kamen, desto angeregter wurden die Unterhaltungen und die Spekulationen, wie es denn werden würde. Die Vorfreude stieg spürbar. Und dann waren wir da... ■ Neděle 27. 2. 2011 Milý deníčku... Neděli jsme strávili v naší hostitelské rodině. Program byl individuální. Mnozí z nás byli v Liberci. Navštívili jsme centrum Babylon s mnoha obchody, restauracemi, hracím labyrintem, XD-divadlem a bazénem. Někteří také navštívili zoologickou a botanickou zahradu. Když jsme přišli domů, mnozí z nás se rozhodli posedět s rodinou a bavit se. ■ Sonntag, den 27. 2. 2011

skupiny tří stolů, u kterých pracovaly skupiny. Když skončila hodina, čekali na nás naši přátelé z výměny, kteří měli svou vlastní hodinu. Poté jsme šli do jídelny, kde jsme měli hovězí na norský způsob s knedlíkem, které nám všem chutnalo. S našimi přáteli jsme si pak šli prohlédnout Rumburk. Nakonec jsme úplně zapomněli na čas a museli jsme pospíchat na vlak domů. Naštěstí jsme ho stihli a po výborné večeři den skončil. ■ Montag, den 28. 2. 2011 An diesem Morgen ging es nach einem guten Frühstück und einer Zugfahrt zum Rumburker Bahnhof mit dem gemeinsamen Programm los und alle Schüler sollten sich um 8.00 Uhr in dem Klassenzimmer einfinden. Als dann auch die Lehrkräfte eingetroffen sind, ging es gleich mit ein paar Spielen zum näheren Kennenlernen zwischen den Rumburkern und den Sulzbach-Rosenbergern los. Dafür benötigten wir etwa 2 Schulstunden. Anschließend wurden noch ein paar organisatorische Dinge geklärt, wie z. B. was wir die Woche über essen wollten. Dann ging es mit Unterrichtsbesuchen weiter. Unsere Gruppe besuchte einen Englischunterricht. Interessant waren für uns die Dreiertische, welche dort zu größeren Sitzgruppen zusammengeschoben werden konnten. Als wir dann den Englischunterricht beendet hatten, gingen wir hinaus, wo schon unsere Austauschpartner auf uns warteten, welche uns in der Stunde allein gelassen hatten. Wir gingen zur Mensa, wo wir dann essen sollten. Die meisten von uns aßen norwegischen Rinderbraten mit

6



Knödel, was uns allen auch sehr gut schmeckte. Danach gingen wir gemeinsam mit unseren Austauschpartnern in die Stadt Rumburk, um Passanten zu befragen. Am Ende hätten wir dann fast die Zeit vergessen und mussten uns sputen, um noch den Zug zu erwischen, welcher uns nach Hause bringen würde. Wir schafften es zum Glück noch und nach einem sehr, sehr guten Abendessen war auch dieser Tag zu Ende. ■ Úterý 1. 3. 2011 Milý deníčku…. Poté, co se všichni žáci setkali na Gymnáziu Rumburk, odebrali jsme se společně do PC učebny. Již odpoledne si mohli příslušné smí-

Vergleich wählen, welche als Präsentationen am Freitag den Eltern vorgestellt werden sollten. In Zweierarbeit ging es dann an die Computer, wobei sich das Thema Persönlichkeiten dem größten Zuspruch erfreute. Nach zweistündiger Intensivarbeit ging es weiter im Programm: Uns erwartete die Begrüßung vom stellvertretenden Bürgermeister und die Stadtrallye war angesagt! Die deutsch-tschechischen Teams bekamen verschiedenste Aufgaben gestellt, vom Fotografieren eines Hundes über die Befragung der Einwohner bis hin zu der Auswertung von Infotafeln. Neben diesen Aufgaben galt es außerdem, anhand altertümlicher Bilder, Sehenswürdigkeiten unserer Partnerstadt in ihrem heutigen Zustand zu fotografieren. Dieses stellte sich als teilweise problematisch dar, weil Bäume oder neu errichtete Gebäude nicht die Sicht zuließen, die auf den Vorlagen gegeben war. Gegen 12 Uhr gingen wir dann zum Mittagessen in die Kantine. Bei gefülltem Paprika und Rindfleisch mit Kartoffelbrei wurden Erlebnisse und Erkenntnisse freudig untereinander ausgetauscht. Der letzte verpflichtende Punkt an diesem Tag war der Besuch der Loretokapelle. Wir machten eine kleine Führung durch die Kapelle und deren Innenhof. Die1704 erbaute Loretokapelle gilt als die nördlichste Europas und wurde nach dem italienischen Vorbild gebaut. So hatten wir letztendlich unseren Kulturbedarf für diesen Tag zur Genüge gedeckt und wurden in einen freien Nachmittag entlassen. ■ Středa 2. 3. 2011

šené dvojice zvolit z různých témat porovnávání Německa a Česka, které jsme měli představit v pátečních prezentacích rodičům. Pracovali jsme na PC na téma „Známé osobnosti“, které se těšilo největší oblíbě. Po dvouhodinové intenzivní práci přišel další program: přivítání místostarostou a následně prohlídka města. Česko-německé týmy dostali různé úkoly. Od fotografování psa přes anketu až k hledání informací na mapě. Vedle těchto úkolů jsme měli ještě vyfotit podle starých fotek památky našeho partnerského města v jejich dnešní podobě. Bylo to trochu obtížné, protože stromy nebo nově vybudované budovy neodpovídaly předloze, kterou jsme dostali. Posledním bodem denního programu byla návštěva loretánské kaple. Absolvovali jsme její prohlídku. Byla postavena roku 1704 jako nejsevernější v Evropě podle italské předlohy. Po prohlídce skončil náš oficiální program a ještě jsme měli volné odpoledne. ■ Dienstag, 1. 3. 2011 Nachdem alle Schüler nach und nach im Gymnsium Rumburk eingetroffen waren, begaben wir uns gemeinsam in den Computerraum. Bereits am Vortag konnten die jeweiligen Austauschpärchen zwischen verschiedenen Themen im deutsch-tschechischen

Milý deníčku…. Poté, co jsme se všichni čeští i němečtí studenti sešli v 8 hodin před gymnáziem, jeli jsme autobusem do hlavního města České republiky – Prahy. Zde jsme se dozvěděli, co nás čeká a jak strávíme dnešní den. Přesně za 2 hodiny jsme přijeli do Prahy, která byla zalita sluncem. Nejdříve jsme byli na vyhlídkovém místě, kde jsme si mohli užít nádherný pohled na město. Pokračovali jsme do části Prahy s budovami různých ministerstev a samozřejmě ke známému Pražskému hradu. Všichni žáci využili možnosti vyfotit se s hradní stráží a pak jsme se s průvodkyní vydali na Pražský hrad. Zde jsme v krátkosti vyslechli historii těchto starých budov a prohlédli jsme si různá nádvoří a chrám sv. Víta. Dále jsme šli přes světoznámý Karlův most, který nechal přes Vltavu postavit Karel IV. a ze kterého byl jedinečný pohled na město. Hodně z nás využilo příležitosti dotknout se sochy Jana Nepomuckého, což prý přináší štěstí. Dále se šlo do Starého Města k radnici, kde se nachází orloj. Později jsme šli kolem pražských butiků k židovské čtvrti, kde se nachází nejstarší synagoga v Evropě, která se ještě pravidelně používá. Prohlídka města pokračovala kolem Karlovy univerzity a Stavovského divadla, ve kterém se poprvé hrála Mozartova

7



opera. Dále jsme měli 2 a půl hodiny rozchod… Do Rumburku jsme dorazili kolem půl osmé a všichni žáci se vrátili do svých hostitelských rodin. ■ Mittwoch, den 2. 3. 2011 Nachdem sich alle tschechischen und deutschen Schüler um 8.00

Pünktlich kamen wir nach zwei Stunden Fahrt in Prag an und gingen bei strahlendem Sonnenschein los. Zuerst kamen wir an einem Aussichtspunkt an, wo wir einen wunderschönen Blick über die Stadt genießen konnten. Weiter ging es in das Regierungsviertel von Prag mit den Gebäuden verschiedener Ministerien und natürlich zur berühmten Prager Burg. Alle Schüler nutzten gleich die Möglichkeit, sich mit den Wachposten fotografieren zu lassen, und nach deren Wechsel ging es mit einer Reisebegleitung in die Prager Burg. Dort wurde uns die Geschichte dieses historisch bedeutenden Gebäudes kurz erklärt und wir besichtigten verschiedene Innenhöfe und den Veitsdom. Danach ging es über die weltbekannte Karlsbrücke, die Karl IV. als erste Brücke über die Moldau bauen ließ und von der man einen einzigartigen Blick auf die Stadt hat. Viele nutzten die Gelegenheit, die Nepomuk-Statue zu berühren, was Glück versprechen sollte. Weiter ging es in die Prager Altstadt zum Rathaus mit der astronomischen Uhr. Später gingen wir vorbei an Prags Edelboutiquen zu dem jüdischen Viertel, wo die älteste Synagoge in Europa steht, die heute noch regelmäßig genutzt wird. Der Stadtrundgang führte weiter vorbei an der Universität und einem Theater, an dem ein Stück von Mozart uraufgeführt wurde. Dann standen uns ungefähr zweieinhalb Stunden zur freien Verfügung. In Rumburk kamen wir gegen halb acht an und alle Schüler konnten den Tag bei den Gastfamilien noch ausklingen lassen. Uns wurde ein schöner Tag beschert!

Uhr vor dem Gymnasium getroffen haben, fuhren wir mit dem Bus in die tschechische Hauptstadt Prag. Dort wurde uns kurz erklärt, was uns alles erwartet und wie wir den Tag verbringen werden.

■ Čtvrtek 3. 3. 2011 Milý deníčku…. Všichni jsme se sešli v 8 hodin na nádraží, abychom jeli vlakem do Krásné Lípy. Přijeli jsme tam a vydali se na cestu do centra národního parku Českého Švýcarska. Po krátkém dokumentu o krásách ČS jsme si vyzkoušeli vystavené exponáty. Po krátké pauze jsme se vydali na Dýmník. Protože byla cesta ještě místy pokryta ledem, upadla jedna spolužačka a způsobila si tržnou ránu, která byla na místě ošetřena díky panu Nerbovi, který byl vybaven brašnou první pomoci. Brzy jsme došli na Dýmník a nejdelší část naší cesty, což bylo asi 8 km, byla za námi. Po půl hodině jsme dorazili vyčerpáni do školy, kde byl pro nás již připraven oběd. Všichni jsme utišili svůj hlad a mohli jsme se zabývat volnočasovými aktivitami.

■ Donnerstag, den 3. 3. 2011 Wir trafen uns alle um 8 Uhr am Bahnhof, um mit dem Zug nach Krásná Lípa zu fahren. Dort angekommen, machten wir uns auf den Weg zum Zentrum des Nationalparks der Böhmischen Schweiz. Nach einer kurzen Dokumentation über die Schönheiten des Nationalparks durften wir auf eigene Faust die Ausstellung erkunden. Nachdem wir eine kleine Pause vor dem Museumsgebäude eingelegt hatten, gingen wir zum Rauchberg. Weil der Weg stellenweise noch mit Eis überzogen war, fiel eine unserer Schülerinnen und zog sich eine Schürfwunde zu, die dank Herrn Nerb, der mit einer ErsteHilfe-Tasche ausgerüstet war, an Ort und Stelle verbunden werden konnte. Nun hatten wir, beim Rauchberg angekommen, den größten Teil unserer Wanderung, die insgesamt etwa 8 km betrug, hinter uns gebracht. Nach einer halben Stunde kamen wir etwas erschöpft und mit ordentlichem Kohldampf in der Schule an, wo das Mittagessen für uns schon vorbereitet wurde. Als alle ihren Hunger gestillt hatten, durften wir am Nachmittag einer beliebigen Freizeitbeschäftigung außerhalb der Schule nachgehen.

8



■ Sobota 5. 3. 2011 Milý deníčku… V sobotu ráno byla atmosféra na bodu mrazu. Každý z nás věděl, že zbývá pár minut do odjezdu. Když jsme se rozloučili, šel každý smutně na své místo v autobuse a doufali jsme, že čas do příštího setkání rychle uteče. Během první hodiny bylo v autobuse značné ticho. Každý možná vzpomínal na ten krásný čas, který v Rumburku strávil. Během cesty byl každý nějak zaměstnaný: někteří něco jedli, někteří poslouchali muziku, nebo se dívali na fotky, které udělali. V další hodině mnozí spali. Únavou byla zmožena také většina učitelů. Krátce před příjezdem jsme zavolali rodičům a zase jsme se vrátili do starých kolejí. Výměna byla pro všechny nezapomenutelným časem. ■ Samstag, den 5. 3. 2011 Samstag morgen war die Stimmung am Tiefpunkt angekommen. Jeder wusste, dass es nur noch wenige Minuten bis zur Abreise waren. Als man sich verabschiedet hatte, schlich man traurig auf seinen Sitzplatz im Bus und hoffte, dass die Zeit bis zum Wieder-

■ Pátek 4. 3. 2011 Milý deníčku… V pátek jsme dělali prezentace (porovnávání Česka a Německa). Všechny skupiny představily své prezentace ostatním. (Na téma „Česká a německá kuchyně“, „Volný čas v Česku a Německu“, „České a německé osobnosti“….) Asi polovina skupin si vybrala téma „Známé osobnosti ČR a Německa“ a ty dvě nejlepší stejně jako další zdařilé k jiným tématům byly představeny rodičům. Prezentace před rodiči se konala na gymnáziu v Rumburku. Po představení projektů následovalo malé občerstvení. Pro učitele z ČR a Německa byl připraven pivní seminář. Myslíme si, že se večer povedl a domů si odvezeme krásné vzpomínky.

■ Freitag, den 4. 3. 2011 Am Freitag haben wir die Präsentationen (Vergleiche von Deutschland und Tschechien) zu Ende gemacht. Nachdem jede Gruppe ihre PowerPoint-Präsentation fertig gestellt hatte, musste sie die Informationen den Schülern vorstellen. Von den Themen „Essensgewohnheiten der Deutschen und der Tschechen“ sowie im Bereich „Freizeitmöglichkeiten in Deutschland und der Tschechischen Republik“ wurde jeweils der beste Vortrag ausgewählt, der am Nachmittag dann auch den Eltern vorgestellt wurde. Da ungefähr die Hälfte der Gruppen sich für das Thema „Bekannte Persönlichkeiten in Deutschland und Böhmen“ entschieden hatte, wurden aus diesen Präsentationen die zwei besten ausgewählt. Die vier ausgewählten Gruppen durften dann ihr erarbeitetes Material am Nachmittag den tschechischen Eltern sowie dem Schulleiter des Gymnasiums in Rumburk vorstellen. Nach den Vorträgen hatte unsere Austauschschule für Eltern und Kinder ein kaltes Büfett zubereitet. Für das Bierseminar, das am Abend für die deutschen und tschechischen Lehrern da war, kamen aus Deutschland am Freitag extra noch Lehrer des HCA-Gymnasiums. Wir denken, dass alle den Abend richtig schön ausklingen ließen, um mit schönen Erinnerungen die Heimreise nach Sulzbach-Rosenberg antreten zu können.

sehen schnell vergehen würde. Während der ersten Stunde war es ziemlich ruhig im Bus. Wahrscheinlich dachte noch jeder an die schöne Zeit, die er in Rumburk hatte. Während der Fahrt beschäftigte man sich verschiedenartig: einige aßen etwas, andere hörten Musik oder schauten sich die Bilder an, die gemacht wurden. In den nächsten Stunden schliefen viele. Auch die meisten Lehrer wurden von der Müdigkeit übermannt. Kurz vor der Ankunft wurden die Eltern benachrichtigt und man stellte sich auf den Alltag ein. Wie man hörte, war der Austausch für alle eine unvergessliche Zeit!

9



Sulzbach-Rosenberg

Sulzbach-Rosenberg ■ Základní údaje ■ Basisdaten Spolková země: Bavorsko Bundesland: Bayern Kraj: Oberpfalz (Horní Falc) Regierungsbezirk: Oberpfalz Okres: Amberg - Sulzbach Landkreis: Amberg - Sulzbach Rozloha: 53,19 km čtverečných Fläche: 53,19 km² Počet obyvatel: 19 781 Einwohner: 19.781 Starosta: Gerd Geismann Bürgermeister: Gerd Geismann ■ Zeměpis ■ Geographie Sulzbach-Rosenberg je město v hornofalckém okrese Amberg - Sulzbach - Rosenberg ist eine Stadt im Oberpfälzer Landkreis Sulzbach, vzdálené 50 km od Norimberku. Nachází se na východ- Amberg - Sulzbach, die 50 km von Nürnberg entfernt liegt. Sie ním okraji pohoří Fränkische Alb a je zde největší zámek severový- befindet sich am Ostrand der Fränkischen Alb und besitzt die chodního Bavorska. Rosenbergem protéká Rosenbach. größte Schlossanlage Nordostbayerns. Durch Rosenberg fließt ■ Dějiny der Rosenbach. Město bylo oficiálně založeno v roce 1024, v roce 2004 se ale ■ Geschichte při vykopávkách našly známky osídlení již z 8. století. Město zís- 1024 wurde die Stadt offiziell gegründet, jedoch fand man 2004 kalo na významu ve 14. století v době vlády Karla IV., kdy se stalo bei Ausgrabung eine Besiedlung, die bis ins 8. Jahrhundert hlavním městem Nových Čech. Karel IV. nechal obnovit a rozšířít zurückreicht. Bedeutung fand die Stadt im 14. Jahrhundert unkostel a hrad a podporoval hornictví. Vládnoucí falckrabě Christian ter Karl IV., als die Stadt Hauptstadt von Neuböhmen wurde. Er August zavedl v roce 1652 tzv. simultaneum, tzn. postavil na ro- lies die Kirche und die Burg erneuern bzw. ausbauen und förderveň katolíky a protestanty, což bylo v Německu jedinečným poči- te den Bergbau. Der regierende Pfalzgraf Christian August führte nem. Po Christianu Augustovi bylo také pojmenováno gymnázium 1652 das Simultaneum ein, d. h. die Gleichstellung von Kathov Sulzbachu. V roce 1853 byly založeny ocelárny Maxova huť, což liken und Protestanten, was in Deutschland fast einzigartig war. vedlo k hospodářskému vzestupu. V roce 1900 bylo město při- Nach ihm wurde auch das Sulzbacher Gymnasium benannt. 1853 pojeno na vodovod a začalo být zásobováno elektřinou. V roce wurde das Stahlwerk Maxhütte gegründet, was einen wirtschaft1935 byla poprvé překročena hranice 10 000 obyvatel. Ve druhé lichen Aufschwung verursachte. Um 1900 erhielt die Stadt eine světové válce bylo město ostřelováno granáty, což vedlo k poško- Wasser - und Stromversorgung. 1935 wurde erstmals die 10000 zení několika budov. Maxova huť byla po ekonomických potížích - Einwohner - Marke überschritten. definitivně uzavřena, výroba potrubí ale úspěšně pokračuje. Im Zweiten Weltkrieg wurde Sulzbach - Rosenberg 1945 von ■ Partnerská města Granaten beschossen, wodurch einige Gebäude beschädigt worV roce 1993 se stal partnerským městem Rumburk, neboť den sind. Die Maxhütte wurde 2002 nach 2 Konkursen endgültig do Sulzbachu se dostalo hodně vysídlených Sudetských Němců. geschlossen, das Maxhütten - Rohrwerk arbeitet jedoch immer ■ Kultura a památky noch profitabel. Ve městě se nacházejí dvě muzea, a to městské muzeum, které ■ Patenschaft představuje dějiny města až do 14. století, a školní muzeum, jež 1963 wurde eine Patenschaft zur Stadt Rumburk aufgrund vertrieje prvním bavorským muzeem svého druhu. Nacházejí se zde tři bener Bewohner geschlossen. třídy zachované ve stylu 19. a 20. století. Další důležité stavební ■ Kultur und Sehenswürdigkeiten památky jsou zámek z 9. století, gotická radnice, historické cent- In der Stadt befinden sich 2 Museen. Zum einen das Stadtrum, 5 kostelů a Maxova huť. museum, das die Geschichte der Stadt bis ins 14. Jahrhundert ■ Vzdělání nachzeichnet. Ein weiteres ist das Schulmuseum, das das ersSulzbach je město s 8 odborně zaměřenými školami a večerní te bayrische dieser Art ist. Dort befinden sich 3 Klassenzimmer, školou. Kromě toho tady jsou reálná škola, gymnázium, speciální die im Stil des 19. und 20. Jahrhunderts gehalten sind. Weiteškola a 3 základní školy. re wichtige Bauwerke sind das Schloss Sulzbach aus dem ■ Volný čas 9. Jahrhundert, das gotische Rathaus, die historische Altstadt, Ve městě se nachází koupaliště, hraje tady několik úspěšných há- 5 Kirchen und die Maxhütte. zenkářských družstev a fotbalových mužstev a existuje i nabídka ■ Bildung dalších sportovních aktivit. Sulzbach ist eine Hochschulstadt aufgrund von 8 Fachschulen und 1 Volkshochschule. Zusätzlich gibt es 1 Realschule, 1 Gymnasium, 1 Förderschule und 3 Grund - und Hauptschulen. Freizeit: Die Stadt besitzt ein Freibad, mehrere erfolgreiche Handballmannschaften, Fußballmannschaften und noch weitere Sportangebote.

10



■ Sobota, 30. 4. 2011 Milý deníčku, v sobotu ráno v 9 hodin jsme vyjeli od gymnázia v Rumburku. Dalších 5 hodin jsme strávili v autobuse. Cestou jsme měli dvě přestávky. Ve 14.30 jsme plni očekávání dorazili ke gymnáziu v Sulzbachu-Rosenbergu, kde jsme čekali asi 10 minut na hostitelské rodiny. Všichni jsme byli vřele uvítáni. Po seznámení se a vybalení jsme v 19.00 všichni vyrazili do pizzerie v S-R. Po večeři jsme se seznámili s centrem města a potom se vrátili do svých nových domovů, kde jsme se hezky vyspali. ■ Samstag, den 30. 4. 2011 Liebes Tagebuch, Samstagmorgen sind wir vom Gymnasium Rumburk um 9.00 Uhr weggefahren. Die nächsten fünf Stunden haben wir im Minibus verbracht. Unterwegs hatten wir zwei Pausen. Um 14.30 Uhr kamen wir am Gymnasium in Sulzbach - Rosenberg an, wo wir auf die Gastfamilien ca. 10 Minuten gewartet haben. Alle haben uns herzlich in unseren Gastfamilien aufgenommen. Nach dem Kennenlernen und Auspacken trafen wir uns alle um 19.00 Uhr erneut und gingen in eine Pizzeria in Sulzbach - Rosenberg. Danach liefen wir ins Zentrum der Stadt und fuhren um ca. 22.30 Uhr alle nach Hause, wo wir sehr schön geschlafen haben. ■ Neděle, 1. 5. 2011 Milý deníčku, chtěli bychom se ti svěřit se zážitky, které jsme dnes měli s našimi německými přáteli. Každá rodina měla vlastní program. Někteří jeli na Monte Kaolino, jiní do Freizeit-Land Geiselwind. Jako první napíšeme o Freizeit-Land. Vyjeli jsme brzo ráno, abychom využili celý den. Celé slunečné dopoledne a odpoledne jsme řádili na různých atrakcích. Byli jsme například na horské dráze, na Break Dance a ve 4D kině. Strávili jsme tu celý den a odjížděli jsme plni zážitků. Ti, kteří byli celý den na Monte Kaolinu, měli také bohaté zážitky. Nejdříve jsme si dali tři jízdy na bobové dráze. Pak jsme s vypětím všech sil vylezli nahoru a tam si sedli. Flo nám k odpočinku hrál na kytaru a většina z nás i zpívala. Pak jsme slezli, seběhli či se skutáleli z hory a dali si další tři jízdy. Nakonec jsme si koupili zmrzlinu a jeli domů. ■ Sonntag, den 1. 5. 2011 Liebes Tagebuch, wir möchten dir die Erlebnisse anvertrauen, die wir heute mit unseren deutschen Freunden erlebt haben. Jede Familie hat ihr eigenes Programm gehabt. Einige von uns sind zum Monte Kaolino gefahren und die anderen waren im Freizeit-Land. Zuerst möchten wir über das Freizeit-Land schreiben. Wir sind früh abgefahren, damit wir den ganzen Tag gut nutzen können. Den ganzen Vormittag und Nachmittag haben wir bei verschiedensten

Attraktionen verbracht, z. B. Break Dance, 4D Kino und Achterbahn. Diejenigen, die den ganzen Tag bei Monte Kaolino gebleiben sind, hatten auch gute Erlebnisse. Zuerst sind wir auf der Rodelbahn gefahren. Danach sind wir auf den Monte Kaolino geklettert, was sehr aufregend war. Oben angekommen, ruhten wir uns aus. Dabei hat Flo Gitarre gespielt. Nach einer kurzen Pause liefen wir wieder runter. Da wir noch Tickets für die Rodelbahn übrig hatten, nutzten wir noch ein bisschen die Rodelbahn. Natürlich haben wir uns zur Erholung auch ein Eis gekauft. Daraufhin haben wir uns verabschiedet und sind nach Hause gefahren. ■ Pondělí, 2. 5. 2011 Milý deníčku, dnes ráno jsme se všichni v 8 hodin sešli na gymnáziu ve školní jídelně, kde nás mile přivítal ředitel školy. Po dobrém občerstvení jsme měli možnost zahrát si obří šachy a pak jsme se vydali na nádraží. Cestovali jsme vlakem, metrem a pak pěšky, až jsme se octli na norimberském náměstí, které jsme si prohlédli, a vydali se na prohlídku zdejšího hradu. Tam nás provedl průvodce, který nám ukázal samotný hrad, hlubokou hradní studnu a věž, ze které jsme viděli celý Norimberk, protože bylo krásné počasí. Ještě před rozchodem jsme město prošli a všimli jsme si i domu malíře Albrechta Dürera. Dostali jsme za úkol krátkou anketu, po které následoval všemi očekávaný rozchod. Nakonec jsme se všichni setkali na hlavním nádraží, odkud nás čekala cesta zpět do Sulzbach-Rosenbergu. ■ Montag, den 2. 5. 2011 Liebes Tagebuch, heute Morgen haben wir uns alle um 8 Uhr im Gymnasium in der Mensa getroffen, wo uns der Schuldirektor nett empfangen hat. Nach gutem Essen hatten wir die Möglichkeit großes Schach zu spielen, und danach sind wir zum Sulzbacher Bahnhof gegangen. Wir waren mit einem Zug, einer U-Bahn und zu Fuß unterwegs. Wir sind auf dem Nürnberger Marktplatz angekommen, welchen wir besichtigt haben, und danach sind wir auf die Burg gewandert. Dort hat uns ein Reiseführer geleitet, der uns die Burg, den tiefen Brunnen und den Turm gezeigt hat, aus dem wir die ganze Stadt Nürnberg sehen konnten, weil schönes Wetter war. Noch vor der Freizeit sind wir durch die Stadt gegangen und haben das Haus von Maler Albrecht Dürer gesehen. Wir haben für eine Aufgabe mehrere Fragebögen bekommen und danach wurden wir in die Freizeit entlassen. Am Ende haben wir uns alle auf dem Hauptbahnhof getroffen, von wo uns die Reise zurück nach Sulzbach-Rosenberg erwartet hat.

11



■ Úterý, 3. 5. 2011 Milý deníčku, v úterý ráno naše česká skupina vyrazila na městský úřad v Sulzbach-Rosenbergu. Zde nás přivítal starosta Geismann a vyprávěl nám o vztazích s městem Rumburk. Poté nás provedli radnicí. Před radnicí jsme se setkali s našimi německými přáteli a vyplnili anketu. Pak jsme šli do galerie, kde jsme pracovali na našem fotoprojektu. Poté jsme se společně vydali na Annaberg. Převážná část naší skupiny se pak vydala do Imperatoru na pizzu. Většina naší skupiny se odpoledne sešla u Floriana, kde jsme založili rockovou skupinu. Byl to úžasný den. ■ Dienstag, den 3. 5. 2011 Liebes Tagebuch, am Dienstag morgen ist unsere tschechische Gruppe zu dem Rathaus von Sulzbach-Rosenberg gegangen. Dort hat uns Herr Bürgermeister Geissman begrüßt und uns etwas über Beziehungen von Rumburg und Sulzbach-Rosenberg erzählt. Dann hat Herr Seidel, der Schuhldirektor, uns das Rathaus gezeigt.

Vor den Rathaus haben wir uns mit unseren deutschen Freunden getroffen und haben eine Umfrage gemacht. Dann sind wir zum Kulturzentrum gegangen und haben Arbeiten an unserem Fotoprojekt gemacht. Zusammen sind wir zum Annaberg gegangen. Fast alle von uns sind dann Pizza essen gegangen und danach haben wir uns bei Florian getroffen, wo wir eine „Rockband“ gegründet haben. Ach, liebes Tagebuch, es war ein total super Tag. ■ Středa, 4. 5. 2011 Milý deníčku, dneska jsme připravovali projekt, jehož výsledky by

měly být částečně prezentovány v pátek v kulturním centru. Část z nás psala deník naší výměny česky, část německy, taky se psal článek pro noviny. Někteří malovali na zeď pro vzpomínku na výměnu nápis „Studentská výměna s Rumburkem“ a „Jsme přátelé!“ v českých a německých národních barvách a potom se všichni na zeď podepsali. Někdo taky nacvičoval hudební představení na pátek. Odpoledne jsme jeli autobusem do Ambergu zahrát si bowling. Po dobré večeři skončil i tenhle den rychleji, než bychom chtěli. ■ Mittwoch, den 4. 5. 2011 Liebes Tagebuch, heute bereiteten wir den Projektabend, welcher am Freitag im LCC stattfinden sollte, vor. Dort schrieben wir zum Teil das Wochentagebuch sowohl in Tschechisch, als auch in Deutsch, aber auch den Anfang der Zusammenfassung des gesamten Austauschs. Ein Teil der Klasse gestaltete auch unsere Pinnwand zum Andenken an den Schüleraustausch um. Anschließend unterschrieb jeder der Teilnehmer auf der blau - weiß - rot (CZ), bzw. schwarz - rot - gold (DE) bemalten Pinnwand. Der Rest des Austauschs engagierte sich währenddessen für die musikalische Gestaltung des Freitagabend, wobei Stücke wie „Let it be“ einstudiert wurden. Am Nachmittag fuhren wir mit dem Bus nach Amberg, um uns auf der Bowlingbahn zu vergnügen. Nach einem leckeren Abendessen ging auch dieser Tag zu schnell zu Ende.

■ Čtvrtek, 5. 5. 2011 Milý deníčku, v osm hodin jsme měli sraz ve škole a poté jsme jeli rovnou do Mnichova. Na výlet s námi vyrazili profesoři pan Nerb, pan Hocký, paní Malaníková a pan Bauerschmitt. Cesta autobusem trvala něco přes dvě hodiny. Když jsme dorazili na místo před budovu HDO (Haus des Deutschen Ostens), kde nás přivítal

12



pan Dr. Kotzian, zhlédli jsme jeho připravenou prezentaci na téma Sudetští Němci. Po skončení prezentace jsme měli možnost zeptat se na cokoliv. Pan Kotzian nám poté poskytl oběd: řízek s bramborovým salátem. Po jídle jsme ještě zašli na výstavu věnovanou husitství. Dále nás učitelé dovedli směrem k rezidenci. Poté jsme měli volno. Nakonec jsme ve čtvrt na sedm měli sraz v centru před radnicí na náměstí Marienplatz, kam pro nás přijel autobus, který nás dovezl do Sulzbachu. Dorazili jsme po deváté hodině. Všichni tento den hodnotíme jako velmi vydařený. ■ Donnerstag, den 5. 5. 2011 Liebes Tagebuch, um 8.00 Uhr trafen sich die deutschen Schüler mit ihren Austauschpartnern in der Schule, um nach München zu fahren. Neben Herrn Nerb fuhren Herr Hocký, Frau Malaníková und Herr Bauerschmitt mit. Nach zwei Stunden Busfahrt wurden wir von Herrn Dr. Kotzian im HDO willkommen geheißen. Dann

wurde uns eine Präsentation über das HDO – Haus des Deutschen Ostens und dessen Geschichte vorgeführt. Wir hatten die Möglichkeit, Fragen zum Thema zu stellen. Wir erhielten dort auch Essen, es stand Schnitzel mit Kartoffelsalat auf dem Speiseplan. Darauf gingen wir entlang der Isar in die Residenz und zur Feldherrnhalle, wo 1923 der Hitlerputsch stattfand. Zu beiden Orten konnten wir interessante Erklärungen hören. Nun war das schulische Programm zu Ende und wir durften München auf eigene Faust erkunden. Um 18. 15 trafen wir uns auf dem Odeonsplatz wieder zur Heimreise. Etwas erschöpft kamen wir gegen 21. 15 in Sulzbach - Rosenberg an.

(např. polka, kdy čeští studenti vybídli k tanci své německé „rodiče“) a dokonce proběhl i malý kurz češtiny. Program byl spojen s vernisáží výstavy fotografií, které udělali němečtí studenti v Rumburku. Po oficiální části jsme se nějak nemohli rozloučit, ještě jednou jsme si zatančili, povídali jsme si… ■ Freitag, den 6. 5. 2011 Liebes Tagebuch, den letzten Tag verbrachten wir einmal in der Schule, indem wir das gemeinsame Kulturprogramm in der Schule vorbereiteten, einmal gingen wir dann Nachmittag mit den deutschen Freunden in die Stadt, um sich mit Sulzbach zu verabschieden. Un dann kam der Abend und damit der deutsch - tschechische Auftritt im Kulturzentrum. Als Gäste waren die Gasteltern eingeladen, es kamen auch der Bürgermeister, Lehrer. Es wurden Keyboard (vom Schulleiter des HCA - Gymnasiums persönlich!), Saxophon und Gitarre gespielt, gesungen, getanzt (z. B. Polka, wo die tschechischen Schüler ihre Gasteltern zum Tanz aufgefordert haben) und es gab sogar einen kleinen Tschechischkurs. Das Programm war mit einer Vernissage der Fotografien, die die deutschen Schüler in Rumburk gemacht haben, verbunden. Nach dem ofiziellen Teil fiel es uns schwer, sich zu verabschieden, wir tanzten noch einmal miteinander, unterhielten uns …

■ Sobota, 7. 5. 2011 Milý deníčku, nastal den odjezdu, den loučení. Všichni jsme postávali před autobusem a nechtělo se nám nastoupit. Během cesty jsme si pak vyprávěli svoje zážitky, ukazovali dárečky, porovnávali svačiny. Teď už víme, co znamenají slova „Brezel“ a „Spezi“! Pochopili jsme ale i jiné věci, přes určitá specifika jsme my z Rumburku a Sulzbachu v podstatě stejní! ■ Samstag, den 7. 5. 2011 Liebes Tagebuch, der Tag der Abfahrt ist angebrochen, der Tag der Verabschiedung. Alle standen wir vor dem Bus rum und wollten nicht einsteigen. Während der Fahrt erzählten wir uns dann unsere Erlebnisse, zeigten uns die Geschenke und verglichen die Brotzeiten. Nun wissen wir bereits, was die Wörter „Brezel“ und „Spezi“ heißen! Wir haben aber auch andere Sachen begriffen – trotz bestimmter Spezifika sind wir aus Rumburk und Sulzbach eigentlich gleich!

■ Pátek, 6. 5. 2011 Milý deníčku, poslední den před odjezdem jsme strávili jednak přípravou kulturního programu ve škole, jednak jsme s našimi německými kamarády ještě zašli do města rozloučit se ze Sulzbachem. A pak přišel večer a s ním i naše společné česko-německé vystoupení v kulturním centru. Hosty byli němečtí rodiče, přišel ale i starosta města a učitelé. Hrálo se na saxofon, kytary a klávesy (za nimi stál samotný ředitel Gymnázia Sulzbach-Rosenberg!), zpívalo se, tančilo

13

Děkujeme za podporu Fondu česko-německé budoucnosti

Studentská vým na Schüleraustausch

Recommend Documents