Škola: Projekt MŠMT ČR: Číslo projektu: Název projektu školy: Šablona III/2:
Střední škola obchodní, České Budějovice, Husova 9 EU PENÍZE ŠKOLÁM CZ.1.07/1.5.00/34.0536 Výuka s ICT na SŠ obchodní České Budějovice Inovace a zkvalitnění výuky prostřednictvím ICT
Číslo šablony: VY_32_INOVACE_NEJ_557 Předmět: Německý jazyk Tematický okruh: Poznatky o zemích Autor, spoluautor: Ing. Jana Vosátková Název DUMu: Zentralschweiz Pořadové číslo DUMu: 17 Stručná anotace: Cílem je prohloubení znalostí reálií Švýcarska a rozšíření faktických poznatků o centrální části Švýcarska, kolébky Švýcarské konfederace a kraje Viléma Tella, za použití specifické slovní zásoby. Ročník: Obor vzdělání: Metodický pokyn:
4. 65-42-M/02 Cestovní ruch Materiál je určen pro prezentaci v MS PowerPoint v hodině německého jazyka. Žák pracuje s textem, s novou slovní zásobou a reáliemi. Výsledky vzdělávání: Žák prokazuje faktické znalosti země dané jazykové oblasti. Vytvořeno dne: 8. 4. 2014 Pokud není uvedeno jinak, uvedený materiál je z vlastních zdrojů autora.
Zentralschweiz
Zentralschweiz • ist die Landschaft mit Seen und Bergen im geographischen und historischen Herzen der Schweiz • wird als die „Wiege der Eidgenossenschaft“ bezeichnet und ist mit der Heimat Wilhelm Tells verbunden • ist ein deutschsprachiges Gebiet, das von Zürich per Autobahn gut erreichbar und mit dem italienischsprachigen Kanton Tessin durch den Gotthardtunnel verbunden ist
Vierwaldstättersee • Der bekannteste See in der Zentralschweiz ist der Vierwaldstättersee, der in sieben Arme oder Becken verzweigt ist: Urner-, Alpnacher- und Küssnachtersee, Luzerner Becken, Gersauerund Vitznauerbecken und Horwer Bucht. • Er ist von fünf Kantonen umgeben – von den „vier Waldstätten“– Uri, Schwyz, Ob- und Nidwalden und vom Kanton Luzern. • Durch den See fließt die Reuss, die in Luzern ausfließt. Um den See sind einige Bergketten.
Luzern • ist die Hauptstadt des gleichnamigen Kantons • liegt am Ausfluss der Reuss aus dem See • hat eine malerische Altstadt mit mittelalterlichen Gassen, Häusern, Fassadenmalereien und die gut erhaltene Museggmauer (Teil der Stadtbefestigung) mit neun Türmen • sehenswert sind: das Rathaus und die Hofkirche (im Stil der Renaissance), die Franziskaner- und Jesuitenkirche, das Löwendenkmal und natürlich die Kapellbrücke
Luzern
Kapellbrücke • Die Kapellbrücke mit einem Wasserturm aus dem 14. Jh. ist das Wahrzeichen Luzerns. • Sie ist eine überdachte Holzbrücke. • Ihre Giebelbilder stellen die Stadtgeschichte und das Leben der Heiligen dar. • Ein Brand im Jahre 1993 hat sie teilweise zerstört, aber sie wurde rekonstruiert. • Ein Stück weiter ist eine ähnliche Holzbrücke, die Spreuerbrücke aus dem 16. Jahrhundert.
Kapellbrücke
Pilatus und Rigi • Von Luzern kann man zwei wunderschöne Tagesausflüge auf die Berggipfel unternehmen. • Von Alpnachstad aus führt zur Pilatus-Kulm die steilste Zahnradbahn der Welt (48 Prozent Steigung). Von Kriens aus kann man den Pilatus (2 132 m) mit einer Seilbahn erreichen. Von der Aussichtsplattform ist ein herrlicher Blick auf den See und die Berge. • Auf die Rigi im Norden führt von Vitznau aus die älteste Zahnradbahn Europas (1871).
Pilatus
Einsiedeln • In Einsiedeln befindet sich ein Benediktinerkloster, das 934 gegründet wurde. • Seine Stiftskirche gehört zu den schönsten Barockbauten in der Schweiz (neben der Stiftskirche in St. Gallen). • Es ist eine Wallfahrtskirche für kommende Pilger. Sehenswert sind: eine Holzfigur der Schwarzen Madonna aus dem 15. Jh., eine Kanzel, vergoldete Freskenmalereien, und eine verzierte Orgel.
Niklaus von Flüe • Niklaus von Flüe, auch „Bruder Klaus“ genannt, ist der Patron der Schweiz. Er spielte eine Rolle bei der Gründung der Eidgenossenschaft.
Engelberg • Engelberg (1 000 m) liegt am Fuße des Titlis (3 258 m. ü. M.). Die Rotair-Seilbahn über dem Titlis-Gletscher hat drehende Gondeln – man kann einen Rundblick besser genießen. • Die höchste Hängeseilbrücke Europas (3 000 m) führt über eine 500 Meter tiefe Schlucht. • Das Skigebiet bietet gute Pisten und Loipen und ist gut von Luzern oder Zürich erreichbar.
Engelberg • In Engelberg gibt es ein Benediktinerkloster, das im 12. Jh. Gegründet wurde. Seine Kirche wurde in Rokoko gebaut.
Altdorf • Altdorf ist die Hauptstadt des Kantons Uri, wo der bekannte Apfelschuss Wilhelm Tells vom Kopf seines eigenen Sohnes stattgefunden haben soll. • Die große Statue von Wilhelm Tell mit seinem Sohn steht auf dem Rathausplatz (das Telldenkmal). • Die Armbrust war eine wichtige Armeewaffe.
Schwyz • Der Kanton Schwyz mit seiner gleichnamigen Hauptstadt, wo die entscheidende Schlacht von Morgarten (1315) gegen die Habsburger stattfand, gab auch den Namen Swyzerland (früher Helvetia) und Schwyzer für die Einwohner. • Der Bundesbrief, der von den drei Waldstätten 1291 unterzeichnet wurde, befindet sich im Bundesbriefmuseum in Schwyz. • Auf der Rüfli-Wiese wurde der „Rüfli-Schwur“ von Vertretern der „Urkantone“ abgelegt.
Wortschatz die Zentralschweiz centrální Švýcarsko der Vierwaldstättersee zde: jezero čtyř lesních kantonů die Waldstätten (Pl.) kantony kolem jezera der Arm zde: rameno die Bucht zátoka, záliv der Pilger poutník die Armbrust kuše, samostříl der Schwur přísaha, slavnostní slib
Test 1. Die Zentralschweiz wird als die „_____ der Eidgenossenschaft“ bezeichnet. 2. Sie ist die Heimat von _______ ___. 3. Der bekannteste See ist der _____________see. 4. Der Ausfluss der Reuss ist in _____. 5. Das Wahrzeichen Luzerns ist die ___________. 6. Auf den ______ führt die steilste Zahnradbahn der Welt, auf die ___ die älteste in Europa. 7. Niklaus von Flüe wird „______ _____“ genannt.
Lösung 1. Die Zentralschweiz wird als die „Wiege der Eidgenossenschaft“ bezeichnet. 2. Sie ist die Heimat von Wilhelm Tell. 3. Der bekannteste See ist der Vierwaldstättersee. 4. Der Ausfluss der Reuss ist in Luzern. 5. Das Wahrzeichen Luzerns ist die Kapellbrücke. 6. Auf den Pilatus führt die steilste Zahnradbahn der Welt, auf die Rigi die älteste in Europa. 7. Niklaus von Flüe wird „Bruder Klaus“ genannt.
Literaturhinweis • Německo-český, česko-německý velký slovník: [--nejen pro překladatele]. 1. vyd. Brno: Lingea, 2006, 1451 s. ISBN 80-903-3817-8.