Schwabenpost Nr. 1. IV. Jahrgang — Januar 2010
Neue Serie: Herausgegeben vom Demokratischen Forum der Deutschen aus Sathmar und Nordsiebenbürgen
Aus dem Inhalt Neue Impulse im Forumsleben
„Die Wurzeln nicht vergessen!”
Grundschulkinder feierten Fasching
Die Handwerker haben Zukunft in Sathmar Interview mit Mihály Lieb, Leiter der Handwerkskammer Ein Treffen ohne Protokoll Expo " Hergestellt in Sathmar" geplant Wirtschaftsmission nach Wolfenbüttel
Piraten, Prinzessinnen, Teufelchen, Hana Montana, Vampire, Schmetterlinge, Rocker aber auch verschiedene Tiere wie Schildkröten und Häschen und sogar einen Rubik-Würfel konnte man beim diesjährigen Faschingsfest der Grundschüler des Johann Ettinger Lyzeums sehen. Da es inzwischen im Ettinger-Lyzeum über 200 Kinder der Klassen 1-4 gibt, wurden die diesjährigen Karnevalsfeiern klassenweise vom 26. bis zum 28. Januar veranstaltet. Eines war aber bei allen Faschingsfesten gemeinsam, dass die Teilnehmer, die Kinder, Eltern und LehrerInnen sich wohl fühlten und gut unterhielten. Es wurde ausgiebig getanzt, gesungen und gefeiert. Die Kinder erhielten für ihre Faschingskostüme Preise und Diplome. Großen Spaß machte den Kleinen, dass sich einige ihrer unternehmungslustigen Lehrerinnen auch verkleidet hatten und auch beim Tanzen tüchtig mitmachten.
Auf der Suche nach dem Goldenen Ei Gemeinsames Musical der Partnerschulen Eine Passauerin in Sathmar Jubiläumsfeier in Oberwischau
Deutsch-Express, Samstags 17.30 bei City-Radio (106,4 FM)
Glumpete Dunnschtig – Faschingslied Tanz, tanz, glumpeter Hund, hascht it gwist, wenn dFasnet kummt. Hättescht dNase in Kuahdreck griebe Wär drs Geald im Beitel bliebe!
www.schwabe.ro
Damit die Erinnerung wach bleibt… Auch in diesem Jahr gedachte man am 17. Januar in der sathmarschwäbischen Ortschaft Kaplau in unmittelbarer Nähe der Stadt Großkarol der Opfer der Russlanddeportation der Sathmarer Schwaben vom Januar 1945. Vor 65 Jahren wurden aus
Beim Denkmal der Russlanddeportierten
diesem, meist von Schwaben bewohnten Dorf etwa 365 junge Leute, Frauen und Männer zur Zwangsarbeit in die Arbeitslager der ehemaligen Sowjetunion verschleppt, von denen mehr als 80 nie wieder ihren Heimatort wiedergesehen haben.
Zu ihrem Andenken zelebrierte Bischof Eugen Schönberger und Dechant Franz Kirner in der römisch-katholischen Kirche des Dorfes einen Gedenkgottesdienst. In der Predigt erinnerten sie die Teilnehmer an das tragische Schicksal der Sathmarer Schwaben, das im Januar 1945 seinen Anfang nahm und gaben ihrer Hoffnung Ausdruck, dass es nie und nirgends in der Welt zu ähnlichen traurigen Geschehnissen kommen werde. Beeindruckend war die Kranzniederlegung am Denkmal der ehemaligen Verschleppten aus Kaplau, das sich neben der Kirche befindet und wo in den Händen der Kaplauer Kinder und Jugendlichen so viele Kerzen brannten, wie viele Opfern der Verschleppung von uns gegangen sind. Die Veranstaltung, an der 19 ehemalige Deportierte teilnahmen, fand im lokalen Kulturheim ihre Fortsetzung bei einem Festmahl, verbunden mit einem Kulturprogramm der Kaplauer Schulkinder und Jugendlichen. Das Programm enthielt Erzählungen der ehemaligen Verschleppten über ihre damaligen Erlebnisse in den fernen Arbeitslagern, in den Arbeitslagern gemachte Aufzeichnungen sowie dort geschriebene Briefe, Lieder und Gedichte,
Für jeden gestorbenen Russlanddeportierten brannte eine Kerze vorgetragen sowohl von den ehemaligen Deportierten wie auch von den Schülern und Jugendlichen des Dorfes. Die Deportierten äußerten ihre Anerkennung und Freude und dankten den Organisatoren, dass sie einander auch diesmal bei der beeindruckenden Gedenkfeier treffen konnten. Johann Forstenheizler, Vorsitzender des
Kreisforums Sathmar bezog sich in seiner Schlussrede unter anderem auch auf das traurige Schicksal der Zuhausegebliebenen, wie er selbst als kleines Kind erleben musste, und würdigte die Pflege dieser Tradition durch den Vorstand des Ortsforums und die Hilfe des Gemeinderates. j. f.
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Neue Impulse im Forumsleben Gut bewährte Programme und Veranstaltungen weiterzuführen, aber auch neue Projekte zu verwirklichen plant heuer das Demokratische Forum der Deutschen in Sathmar/Satu Mare. In der ersten Vorstandsitzung des Jahres 2010 fand ein Brainstorming statt. Vorsitzender Stefan Lerm bat die Vorstandsmitglieder um neue Ideen und Impulse um das Forumsleben in Sathmar aufzufrischen. Neben den bereits existierenden, meist traditionsverbundenen Veranstaltungen im Laufe des Jahres will der Vorstand auch neue Programme anbieten, damit möglichst mehrere
Zielgruppen erreicht werden. Dazu zählen vor allem die Jugendlichen, aber man plant auch die Miteinbeziehung verschiedener Interessengruppen in das Forumsleben.
Die Kinder sind auch eine wichtige Zielgruppe
Es wird geplant neue Mitglieder für den DFD-Chor und die Jugendvolkstanzgruppe zu gewinnen. Zu den neuen Plänen gehören u.a. auch die Veranstaltung von Exkursionen für die interessierte Mitgliedschaft. Die Vorstandsmitglieder beschlossen das Brainstorming weiterzuführen. Aus diesem Grund werden zur nächsten Sitzung des Ortsforums Sathmar, die am 8. Februar am Sitz der Sathmarer Handwerkerkammer stattfinden wird, an der Forumsarbeit interessierte DFDMitglieder eingeladen. g.r.
Johann Forstenheizler wurde ausgezeichnet
Deutsche Kulturregion wurde eröffnet Im Rahmen des Programms Pécs/Fünfkirchen 2010 - Kulturhauptstadt Europas gibt es eine sogenannte "Südliche Kulturzone", die Rumänien, Serbien, Kroatien, Slowenien und Italien umfasst. Man wollte diese Länder durch ein gemeinsames Projekt vor allem durch die Städtepartnerschaften von Fünfkirchen mit Arad, Novi Sad und Osijek zusammenbringen. Das Managementzentrum von Pécs/Fünfkirchen 2010 veröffentlichte vor zwei Jahren eine Ausschreibung, aufgrund deren man einen Antrag auf Förderung von diversen Programmen stellen konnte. Der Verband der Branauer Deutschen Selbstverwaltungen reichte ein Konzept ein, in dem man den lange gehegten Traum zu verwirklichen versuchte: die Vertreter der größeren Organisationen der deutschen Minderheiten aus den Ländern um Ungarn herum um einen Tisch zu versammeln. Damals fand diese Initiative Unterstützung und man veranstaltete dieses Treffen mit großem Erfolg - die Förderer, die Initiatoren und die Teilnehmer waren alle von der Zusammenkunft begeistert. Mit diesem Enthusiasmus veranstaltete man 2009 erneut ein Treffen, allerdings diesmal fast ohne Förderung. Von Anfang an war man bestrebt diesen Meinungsaustausch mit Inhalt zu füllen. Und tatsächlich: diesmal beschlossen die Teilnehmer, dass man 2010 zusammen ein volles Jahr von kulturellen Ereignissen in allen diesen Ländern veranstalten werde, das in Pécs/Fünfkirchen zusammengefasst wird. Unter dem Namen "Deutsche Kulturregion Alpen-Donau-Karpaten 2010" werden größere regionale Maßnahmen der teilnehmenden Organisationen und gemeinsame grenzüberschreitende Programme gesammelt. Kontakt:deutschekulturregion2010.weebly.com Stefan Bürgermayer
Bei der Preisverleihung Der Stadtrat und der Kreisrat Sathmar/Satu Mare organisierten am 18. Dezember zum zweiten Mal in der Philharmonie Dinu Lipatti die Gala der Sathmarer Preisträger. Ausgezeichnet wurden Persönlichkeiten aus dem Kultur- und Sportleben des Kreises. Unter den Preisträgern befand sich auch Johann Forstenheizler, Vorsitzender des Kreisforums
Sathmar und interimistischer Vorsitzender des Regionalforums Nordsiebenbürgen. Johann Forstenheizler wurde wegen seiner langjährigen journalistischen und ethnographischen Tätigkeit sowie für seine Verdienste für die Pflege und Weitergabe der sathmarschwäbischen Geschichte und Kultur in der Region Sathmar ausgezeichnet. g.r.
Ein Treffen ohne Protokoll Zoltán Schmidt, stellvertretender Vorsitzender Selbstverwaltungen eröffnet die Veranstaltung
der Branauerdeutschen
Es gab ein buntes Kulturprogramm
Auch diesmal gehörte die lobenswerte Initiative dem DFD, Ortsforum Großkarol. Der Vorstand stellte sich die Frage: Wie wäre es, wenn Vorstandsmitglieder des Kreisforums Sathmar und der Ortsforen des Kreises einander bei einem ungebundenen, freien Gespräch zum Gedanken- und Ideenaustausch begegnen würden und wenn das Treffen nicht "Sitzung" oder "Versammlung" mit Protokoll sondern gemütliches, nützliches Beisammensein genannt würde. Und so kam es am 15. Januar im Haus der deutschen Jugend in Großkarol zu einer Begegnung und zu einem Rundtischgespräch der Leiter einiger um Großkarol und Sathmar liegender Ortsforen, der deutschen Bürgermeister, Vizebürgermeister und Ortsvertreter sowie der Kreisräte des Deutschen Forums. Es war eine einmalige Erfahrung, als jeder der Teilnehmer diesmal ohne jedwede Aufregung und Rückhaltung frei seine eigene Meinung über die vielfältigen Angelegenheiten der Forumstätigkeit äußern und eigene Vorschläge zu deren Lösung machen konnte. Erörtert wurden gegenwärtige und künf-
tige Aufgaben des deutschen Forums bei der politischen Vertretung der deutschen Minderheit im Kreis Sathmar (z.B. die Vorbereitungen für die kommenden Kommunalwahlen), aber natürlich auch Angelegenheiten der Wirtschaftstätigkeit (der Sathmarer Stiftung und der Handwerkskammer), Probleme der Immobilienrückgabe, des deutschsprachigen Unterrichts wie auch Probleme der geistig-kulturellen Tätigkeit der deutschen Foren. Ein Schwerpunkt in der Forumsarbeit soll auf die Verwirklichung der für 2010 vorgesehenen Projekte auf Kreis- und Regionalebene gelegt werden, auf die Vorbereitung der wichtigsten Veranstaltungen wie die Sathmarer deutschen Kulturtage, die Gedenkfeier für die ehemaligen Russlanddeportierten Rumäniens, das 20-jährige Bestehen des DFDR, u.a. Es wurde beschlossen, dass ein ähnlicher Gedanken- und Meinungsaustausch vierteljährlich und jedes Mal in anderen sathmarschwäbischen Ortschaften stattfinden soll. Diesmal meldete sich für die Organisation des nächsten Treffens der Bürgermeister der Gemeinde Fienen. Johann Forstenheizler
Die Handwerker haben Zukunft in Sathmar Interview mit Mihály Lieb, Leiter der Handwerkskammer Vor knapp zwei Jahren wurde die Handwerkskammer in Sathmar auf Initiative der Sathmarer Stiftung für Internationale Zusammenarbeit von 17 erfolgreichen Kleinunternehmern und zwei Wirtschaftsstiftungen gegründet. "Ihr Ziel ist es vor allem, dass der Gewerbestand in Sathmar seine achtbare Position, die er einst in der Stadt hatte, wieder gewinnt",sagt Mihály Lieb, Leiter der Handwerkskammer. Den erfolgreichen Unternehmer sowie Leiter und Miteigentümer der Firmengruppe Autonet, die sich mit Dienstleistungen "rund um das Auto" beschäftigt, bat Josef Hölczli, Leiter der Sathmarer Stiftung, den Vorsitz der ersten Handwerkskammer in Rumänien zu übernehmen. "Mir gefiel die Idee der Gründung einer Kammer, die den Handwerkern Hilfestellung auf juristischer, technischer und fachlicher Ebene anbieten kann und die durch Aus- und Fortbildungen auch für ihre Förderung sorgt", formuliert Lieb die Hauptziele der
Handwerkskammer. Durch die Aus- und Weiterbildungen möchte die Kammer vor allem einen Mangel ausgleichen, da es in Sathmar keine Facharbeiterausbildung gibt. "Die Berufe machen mit der Zeit einen Wandel durch, somit ist die Fortbildung eine große Notwendigkeit", so Lieb. Aus diesem Grund nahm die Handwerkskammer den Kontakt mit der Handwerkskammer in Freiburg auf, die mit ihrem großen Aus- und Weiterbildungszentrum als Modell dienen könne, meint der Leiter der Handwerkskammer in Sathmar. Ein Kleinunternehmer müsse sich in einer Person gleich mehreren Herausforderungen stellen. "Er soll Fachmann, Firmenleiter und Manager in einem sein", erklärt Lieb, der vor sechzehn Jahren als Werkzeugschlosser bei einem Berufswettbewerb auf Landesebene den fünften Platz erreichte. Der erfahrene Unternehmer hatte damals klein angefangen. Nach der Beendigung einer Abenduniversität als
Maschinenbauingenieur ging er nach Deutschland auf Arbeitssuche. Kurz darauf kehrte er zurück und gründete seine eigene Autoreparaturwerkstatt. Die Idee zur Gründung der Firma Autonet kam bereits 1996. Damit die Handwerker ihr Unternehmen weiterentwickeln können, bietet ihnen die Handwerkskammer Hilfe beim Projektschreiben an. Auch möchte sie ihre inzwischen rund 60 Mitglieder nach Berufen gruppieren. Neulich organisierte die Handwerkskammer ein Treffen mit 15 Autowerkstattleitern. Dabei stellte ihnen Lieb elf sogenannte "Ideenentwicklungs-Fragen". Dazu zählten u.a. Fragen nach ihrer Weiterbildung, dem fünfjährigen Plan ihrer Firma sowie Fragen im Bereich des Marketing. "Wir möchten den Erwartungen der Handwerker uns gegenüber gerecht werden und erwarten auch gerne ihre Ideen und
Mihály Lieb Anregungen", sagt Lieb. Auch möchte er erreichen, dass die Mitglieder der Handwerkskammer einander unterstützen, indem sie einander Arbeit geben. Ein
wichtiges Ziel der Handwerkskammer sei auch die Ausbildung von richtigen Handwerkern, die sich in der Zukunft auf dem Arbeitsmarkt behaupten können.
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Kölcseys diákok koncerteztek a Kálvária templomban
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A z emlékezés jegyében Január 17-én a szatmári sváb település, Kaplony volt a helyszíne annak a megemlékezésnek, amelyet az 1945 januárjában Oroszországba elhurcolt szatmári svábok emlékére tartottak. 65 évvel ezelõtt ebbõl a szinte kizárólag svábok lakta településrõl mintegy 365 fiatalt, nõket és férfiakat vittek el kényszermunkára az egykori Szovjetunió munkatáboraiba. A deportáltak közül mintegy 80 személy soha nem térhetett már vissza otthonába. Az õ emlékükre celebrált misét a római katolikus templomban Nm. és Ft. Schönberger Jenõ püspök, Ft. Kirner Ferenc és a kaplonyi barátok képviseletében Erik testvér. Beszédükben emlékeztették a jelenlévõket a szatmári svábok tragikus sorsára, amely 1945 januárjában vette kezdetét, és reményüknek adtak hangot, hogy ehhez hasonló szomorú események már soha többé, sehol a világon nem fordulnak elõ. Megható pillanata volt az emlékünnepnek a kaplonyi deportáltak emlékmûvének megkoszorúzása, amikor a kaplonyi gyermekek és fiatalok kezében annyi gyertya
égett, ahányan már nincsenek közöttünk az egykori deportáltak közül. A rendezvény, amelyen tizenkilenc egykori deportált vett részt, a helyi kultúrotthonban ünnepi ebéddel és kulturális mûsorral folytatódott a kaplonyi iskolások és fiatalok részvételével. Elhangzottak visszaemlékezések, amelyeket az egykori deportáltak osztottak meg a jelenlévõkkel a messzi munkatáborokról, feljegyzések, ott írott levelek, dalok és versek. Ezeket részint az egykori deportáltak, részint a falu iskolásai és fiataljai adták elõ. Az egykor deportáltak köszönetet mondtak a szervezõknek, és kifejezték elismerésüket és örömüket, hogy idén is találkozhattak egy ilyen megható emlékünnepség keretében. Johann Forstenheizler záró beszédében utalt az itthon maradottak tragikus sorsára is, amint azt kisgyermekként õ maga is megélte, méltatta a helyi fórumot, amiért továbbra is ápolja a megemlékezés hagyományát és a községi tanács részérõl érkezõ támogatást.
A gyökerek keresése Nagy sikert aratott a Kölcsey Fõgimnázium német kórusa A Kölcsey Ferenc Fõgimnázium mintegy ötven diákja adott karácsony utáni koncertet a Kálvária templomban. A kórust Császár Béla, a Kölcsey Fõgimnázium némettanára vezette. A közismert német karácsonyi énekeket (Still, still, still, Alle Jahre wieder, Leise rieselt der Schnee, Süßer die Glocken nie
klingen, O du fröhliche, Stille Nacht) egy diák orgonán, Merk Annamária, a líceum zenetanárnõje pedig gitárom kísérte. A Kölcsey Ferenc Fõgimnázium kórusa körülbelül tíz evvel ezelõtt jött létre a diákok némettudásának javítása céljából, mondta Császár Béla némettanár. A zene ugyanakkor a német kultúra közvetítõ
közege is a diákok számára. A kórus tagjai IX-XII. osztályos fiatalok, akik a németet mint idegen nyelvet tanulják. A félórás kóruspróbákra hetente egyszer kerül sor, a nagyszünetben. A kölcseys diákok koncertjét a közönség nagy tapssal jutalmazta. December 10-én a kórus a túrterebesi római katolikus templomban lépett fel.
Treffen der Kirchengemeinderatsmitglieder Die Mitglieder der Kirchengemeinderäte der römisch-katholischen Diözese in Sathmar trafen sich vom 22. bis zum 24. Januar im Gemeinschaftshaus in Weinberg Erdeed/Viile Ardud. Thema der Veranstaltung war "Der Dienst des Kirchengemeinderats, Verantwortung für unseren Lebensraum". Ziel des Treffens, das heuer bereits zum sechsten Mal stattfand, war die Diskussion der gemeinsamen Probleme. Vorträge und Workshops machten das Treffen lebendiger. Am Samstag Nachmittag hielt Ferenc Agoston, Pfarrer der Gemeinde Bildegg, einen Vortrag über den Dienst des
Kirchengemeinderats. Dabei hob er die Bedingungen für eine gute Zusammenarbeit der Pfarrgemeinden hervor. "Wenn wir alle in Glaube und Liebe eng verbunden werden, dann wird die Arbeit des Kirchengemeinderats Früchte tragen", sagte Pfarrer Agoston. Die meisten Kirchengemeinderatsmitglieder leben in Familien, so könnten sie ihre Erfahrungen ins Leben der Gemeinde einbringen und zwischen dem Pfarrer und den Gläubigen eine Vermittlerrolle übernehmen, so der Pfarrer aus Bildegg. Eugen Schönberger, römisch-katholisher Bischof der Diözese Sathmar zelebrierte am
Röviden…
A Szatmári Régió Német-Román Gazdasági Szervezete február 13-án minden tagját farsangi mulatságra hívja családjukkal együtt. A mulatság este 20.00 órakor kezdõdik a szatmárnémeti NDF közösségi házában.
Fórum Január 23-án a szebeni fórum épületének tükörtermében ünnepi rendezvénye került sor a Romániai Német Fórum húszéves fennállásának tiszteletére. A rendezvény a Thalia-teremben folytatódott a romániai német nyelvû tévéadás sugárzásának 40. évfordulója alkalmából. A kulturális mûsor reprezentatív német együttesek elõadásaiból állt össze. Fellépett többek között a mezõfényi, csomaközi és csanálosi egyesült fúvószenekar is. Mezõpetriben január 30-án emlékeznek meg az oroszországi deportálásról. Az emlékünnep délelõtt 10.00 órakor ünnepi szentmisével veszi kezdetét a római katolikus templomban. Az emlékmû megkoszorúzására 11.30 órakor kerül sor a temetõben. 13.00 órakor az oroszországi deportáltak szimpóziumon vesznek részt, amelynek címe "Egy etnikum mártíriuma". Ez után szintén a kultúrotthonban ünnepi mûsor következik. Szatmárnémetiben január 31-én emlékeznek meg a deportálásról. A Kálvária templomban délelõtt 11.00 órakor ünnepi szentmisére kerül sor. Ezt a német fórum közösségi házában kulturális mûsor követi. Az oroszországi deportálás minden túlélõjét szeretettel várják.
Idén a szatmárnémeti NDF és az ifa által szervezett filmklub továbbra is havonta egyszer várja az érdeklõdõket a Vasile Lucaciu utcai közösségi ház Wendelin Fuhrmann termében, viszont az eddigi szerdai nap helyett a vetítésekre mostantól csütörtökön este kerül sor. Legközelebb 2010. február 18-án nyílik lehetõség a filmnézésre a klub keretében, este 18.30 órakor a Krabat címû alkotást láthatják a filmkedvelõk (A film 2008-ban készült, és 12 évesnél idõsebb nézõknek ajánlott). [A film rövid tartalma: Az ifjú Krabat molnársegédként dolgozik. Végre nem kell már koldulnia, kemény munkával keresi meg a kenyerét. Amikor megtudja, hogy a fekete mágiával is meg kell ismerkednie, nem rettent vissza tõle. Mikor azonban felfedezi, hogy minden év végén egy segédnek az életét kell áldoznia azért, hogy a mester visszanyerje fiatalságát, már szinte túl késõ: Krabat legjobb barátja, Tonda sorsa már beteljesedett. Az egyetlen, aki Krabatnak segíthet, Katorka, Krabat nagy szerelme. De vállalja-e a lány ezt a kihívást? ] A belépés díjtalan.
Samstag vor den knapp 100 Teilnehmern einen Gottsdienst. Der Diözesanvorsteher bedankte sich bei den Mitgliedern der Kirchengemeinderäte für die geleistete Arbeit im Dienste der Gemeinden und betonte: "Eine Kirchengemeinde wird dann lebendig, wenn alle den Willen Gottes tun." Die Teilnehmer konnten am Sonntag in Kleingruppen ihre Meinungen über den Dienst der Kirchengemeinderäte austauschen sowie die Probleme, die im Vortrag am Sonntag über den Unweltschutz angesprochen wurden, besprechen. Die Ergebnisse wurden anschließend im Plenum ausgewertet.
Egy film a szülõföldrõl A Nürnberg melletti Fürthben, a Babylon moziban került bemutatásra január 10-én az a film, amely A szatmári svábok nürnbergi tánccsoportja gyökerei után kutat címet viseli. A fiatal rendezõk alkotásait támogató projekt a nürnbergi "Haus der Heimat" (a Haza Háza) kezdeményezésére jött létre, Mittelfranken tartomány támogatásával. A sváb fiatalok mellett további négy szervezet fiataljai is próbára tették rendezõi tudásukat, így a bánáti svábok, a szászok és az oroszországi németek. A nürnbergi sváb fiatalok filmje egy nég-
ynapos sándorfalui tartózkodás során készült, mivel elõdeik innen vándoroltak ki Németországba, valamint Szatmárnémetiben, ahol a tánccsoport részt vett az aratóünnepi hálaadáson. Útjuk során a fiatalokat szüleik és nagyszüleik kísérték. Együtt látogatták meg a részben még meglévõ szülõi házakat és ismerõs helyeket, a szülõk és nagyszülõk pedig felidézték emlékeiket, amelyek az óhazához fûzik õket. A film bekerült a Haus der Heimat archívumába, egy-egy példányát pedig a tánccsoport tagjai vihették haza emlékül.
Gemeinsam Február 6-án 18 órától a Gemeinsam Ifjúsági szervezet tasnádi, tasnádszántói mezõfényi, csomaközi és csanálosi csoportjai a tasnádi moziteremben farsangi mulatságot rendeznek. Az ünnepség a Maestoso ifjúsági kórus és a mezõfényi, csomaközi és csanálosi egyesített fúvószenekarok közös koncertjével kezdõdik.
A németországi sándrai tánccsoport a sándrai templom ajtajában
Templom Február 12-én este 20.00 órakor az NDF közösségi házában közös farsangi ünnepséget tart a Kálvária templom román és német közössége valamint a szatmárnémeti NDF. Minden érdeklõdõt szeretettel várnak. Iskola A szatmárnémeti Johann Ettinger Német Líceumban január 19-én került sor az V.-XII. osztályos diákok megyei szintû tantárgyversenyére német nyelvbõl. Február elején 12 diák képviseli a megyét az országos döntõn. A Dr. Victor Babeº Általános Iskola német tagozatos óvodásai és iskolásai február 11-én 16.30 órakor ünneplik a farsangot. Minden érdeklõdõt szeretettel várnak. A zilahi német tagozatos kisiskolások osztályszinten szerveznek farsangi mulatságot. Az V-VIII. osztályosok ünnepségére február 26-án kerül sor.
Új impulzusok a fórum életében A jól bevált programok és rendezvények folytatását és új projektek megvalósítását tervezi idénre a szatmárnémeti Német Demokrata Fórum. A szervezet idei elsõ vezetõségi ülésén Stefan Lerm elnök kérésére brain storming keretében gyûjtöttek új ötleteket és impulzusokat a szatmárnémeti fórum életének felpezsdítése céljából. A már meglévõ, hagyományos rendezvények mellett idén a fórum új programokat is szeretne kínálni, hogy lehetõleg minél több célcsoportot elérhessen. Ezek közé tartoznak a fiatalok, de tervezik külön-
bözõ érdekcsoportok bevonását is a fórum életébe. A célkitûzések között szerepel új tagok bevonása is az NDF kórusába és az ifjúsági tánccsoportba. Felmerült továbbá egy kirándulás szervezésének ötlete is az érdekelt fórumtagok számára. A vezetõségi tagok úgy határoztak, hogy folytatják az ötletek gyûjtését. Ezért a fórum következõ gyûlésén, amelyre február 8-án az Iparosok Kamarájának székhelyén kerül sor, a szervezet tevékenysége iránt érdeklõdõ fórumtagokat is meghívtak.
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Auf der Suche nach dem Goldenen Ei
A "Szatmáron készült" kiállítás tervezete
Látogatás Wolfenbüttelbe
A Szatmári Régió Német-Román Gazdasági Egyesülete számos rendezvényt és programot tervez a 2010-es évre. A február 25-28-a közötti idõszakban az egyesület az Iparosok Kamarájával együttmûködve kiállítást szervez a Szatmár Megyei Múzeumban "Szatmáron készült"címmel. A kiállítás célja, hogy felhívja a nagyközönség figyelmét Szatmár megyei cégekre és iparosokra, valamint hogy ezek munkakínálatát megismertesse a szakiskolák és egyetemek fiatal végzõseivel. A kiállítás reggel 10.00 és délután 18.00 óra között lesz megtekinthetõ, vasárnap pedig 10.00 és 14.00 óra között várja az érdeklõdõket. Február 26-án délelõtt 11.00 órakor a kiállítás tematikájához kapcsolódó szimpóziumra kerül sor. Február 12-én este 20.00 órakor veszi kezdetét a gazdasági egyesület farsangi mulatsága a Német Demokrata Fórum közösségi házának Wendelin Fuhrmann termében, a Vasile Lucaciu utca 9. szám alatt. Az ünnepségen a szervezet tagjai családtagjaikkal együtt vesznek részt. A kellemes közös idõtöltésen kívül a rendezvény célja, hogy az egyesület tagjai jobban megismerjék
Das Institut für Auslandsbeziehungen e.V. und das DFDR Sathmar organisierten im Dezember letzten Jahres einen Workshop für Öffentlichkeitsarbeit im Rahmen des Strategieentwicklungsprozesses für das Sathmarer Begegnungszentrum auf der Vasile Lucaciu Straße 9.
egymást, és elmélyíthessék kapcsolataikat a szervezeten belül. Április hónapra wolfenbütteli látogatást tervez az egyesület. A Szatmárnémeti testvérvárosába tervezett gazdasági misszió keretében lehetõség nyílik a kapcsolatteremtésre különbözõ cégek képviselõivel. Az érdeklõdõk megtekinthetik továbbá a CEBIT vásárt Hannoverben valamint a Volkswagen-gyárat Wolfsburgban. Sabine Fischer, a Johann Ettinger Líceum németországi szaktanácsadójának javaslatára a téli vakációban a líceum diákjai meglátogathatják azokat a cégeket, amelyek az egyesület tagjai. Egy ilyen látogatás, valamint késõbb szakmai gyakorlat végzése fontos lenne a diákok számára, hogy jobban megértsék, mit jelent egy ilyen vállalkozásnál dolgozni, véli a szaktanácsadó. Január 12-én, az egyesület idei elsõ gyûlésén Dan Brumboiu elnök tizenkét személynek adott elismerõ oklevelet áldozatos munkájukért, amelyet az egyesület megalapításáért és támogatásáért végeztek. A szervezet következõ ülésére február 2án kerül sor a SC Polipol Mobila cég szervezésében.
Krippenspiel modern Das Krippenspiel am Heiligabend in der Kalvarienkirche in Sathmar/Satu Mare wurde diesmal von den Firmlingen aufgeführt. Obwohl sie die traditionelle Weihnachtsgeschichte mit Maria, Josef, der Wirtin, dem Engel, den Hirten und den Heiligen Drei Königen aufführten, war die Sprache, die sie verwendeten, modern. Auch war neu, dass sich die ganze Geschichte nicht nur vorne, sondern in der ganzen Kirche abspielte, sodass sich die Zuschauer eigentlich inmitten des Geschehens befanden. "Können meine Frau und ich bei euch übernachten?", fragte Josef hier und da die Menschen und
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weil sie keine Antwort bekamen, wanderten sie weiter. So wie damals vor mehr als zweitausend Jahren. Als sie schließlich in einem Stall Platz fanden, kamen geführt vom Stern die Könige und die Hirten der Reihe nach zum Christkind. Anschließend gesellten sich alle Darsteller zu ihnen und es erklang mit Orgelbegleitung "Ihr Kinderlein kommet". Der starke Beifall nach der Aufführung bestätigte, dass auch die moderne Variante des Krippenspiels bei den Gläubigen der deutschen Gemeinde gut ankam. g.r.
Öffentlichkeitsarbeit, oder englisch Public-Relations, ist die Beziehungsgestaltung einer Institution oder Firma zur Öffentlichkeit. In einem PR-Workshop, der vom 2. bis 4. Dezember für die Mitwirkenden am Begegnungszentrum auf der Vasile Lucaciu Straße von der Essener Kommunikationsexpertin Kathrin Vath-Rees abgehalten wurde, ging es genau darum: Mit neuen Inhalten gleichzeitig auch neue Wege zum Publikum finden. Dafür sind entsprechende Mittel der Öffentlichkeitsarbeit nötig, die nach einer allgemeinen Einleitung zu PR thematisch im Zentrum des ersten Workshop-Tages standen. Im Kreise der Teilnehmer wurden zunächst Ideen für neue Veranstaltungen und Angebote im Begegnungszentrum auf der Vasile Lucaciu Straße 9 besprochen, die die unterschiedlichsten Zielgruppen ansprechen sollen. Danach ging es detailliert um Maßnahmen wie zum Beispiel Flyer, Info-Mailings oder Anzeigen, die noch mehr Besucher neugierig auf das Begegnungszentrum im Umbruch machen sollen. Damit Öffentlichkeitsarbeit aber wirklich erfolgreich ist, braucht es auch einen starken
Beim Seminar wurden Ideen gesammelt Auftritt, im Internet und im Alltag. Aus diesem Grund feilten die Workshopteilnehmer am 2. Tag an einem aussagekräftigen Logo mit Wiedererkennungswert, am modernen Design der zukünftigen Homepage und an einer allgemeinen Infobroschüre. Als Inspiration dienten Logo-Entwürfe von Schülern des Theoretischen Lyceums "Johann Ettinger", die die Möglichkeit hatten ihre Kreativität bei einem kleinen Logo-Wettbewerb unter Beweis zu stellen. Natürlich ist die Welt der Öffentlichkeits-
arbeit damit noch lang nicht erschöpft, aber zwei Tage waren genug um herauszufinden, welches besondere Potential - das so benannte "Goldene Ei" - im neuen Begegnungszentrum liegt und wie man dies nach Außen kommuniziert. Bleibt nur noch, das PR-Konzept für 2010 schriftlich festzuhalten und die Maßnahmen für die Öffentlichkeitsarbeit auszubauen. Handwerkszeug dafür wurde unter anderem am dritten Tag des Workshops in einer kurzen Feedback-Runde zusammengefasst. Andrea Scherf
Expo " Hergestellt in Sathmar" geplant
Wirtschaftsmission nach Wolfenbüttel Der Deutsch-Rumänische Wirtschaftsverein der Region Sathmar hat für das Jahr 2010 viele Veranstaltungen und Programme geplant. Gleich in der Zeitspanne vom 25. bis zum 28. Februar organisiert der Verein in Zusammenarbeit mit dem Sathmarer Handwerkskammer unter dem Motto "Hergestellt in Sathmar" eine Ausstellung im Kreismuseum Sathmar. Zweck der Ausstellung ist vor allem die Vorstellung von Firmen und Handwerkern aus dem Kreis Sathmar für die Öffentlichkeit sowie ihrer Arbeitsplatz-Angebote an die jungen Studenten oder Absolventen der Fachschulen. Die Ausstellung wird täglich von 10 bis 18 Uhr geöffnet sein. Am Sonntag erwartet sie die Besucher zwischen 10 und 14 Uhr. Am 26. Februar wird ab 11 Uhr eine Symposium zum Thema der Ausstellung veranstaltet. Am 12. Februar findet ab 20 Uhr das Faschingsfest des Wirtschaftsvereins im Wendelin Fuhrmann Saal der Begegnungsstätte des Demokratischen Forums der Deutschen auf der Vasile Lucaciu Straße 9 statt. Daran werden die Mitglieder des Vereins mit ihren Familien teilnehmen. Neben dem geselligen Beisammensein ist als Zweck der Veranstaltung das gegenseitige bessere Kennenlernen sowie die Vertiefung der Kontakte unter den Vereinsmitgliedern geplant. Im April plant der Wirtschaftsverein einen Besuch in der Partnerstadt Wolfenbüttel. Im Rahmen einer Wirtschaftsmission werden
Bei der ersten Sitzung des Wirtschaftsvereins im Jahr 2010 mit Firmenvertretern Kontakte aufgenommen. Auch werden die interessierten Mitglieder des Vereins die CEBIT Messe in Hannover sowie die VW Fabrik in Wolfsburg besichtigen. In den Winterferien werden auf Vorschlag von Sabine Fischer, Fachschaftsberaterin aus Deutschland, 54 Schüler des Johann Ettinger Lyzeums die Mitgliedsfirmen des Wirtschaftsvereins besuchen. Ein Besuch sowie später ein Praktikum bei den Firmen sei für die Schüler des Lyzeums wichtig,
damit sie sich ein Bild machen könnten, was Arbeit bei einem Unternehmen bedeute, so die Fachschaftsberaterin. In der ersten Sitzung des Jahres am 12. Januar übergab Dan Brumboiu, der Vorsitzende des Sathmarer Wirtschaftsvereins, Diplome an 12 Personen, die bei der Gründung und Förderung des Vereins besondere Verdienste hatten. Die nächste Sitzung des Wirtschaftsvereins wird am 2. Februar von der Firma SC Polipol Mobila organisiert.
Sportpályák egy óriási sátorban A Johann Ettinger Német Líceum diákjai, de mások is használhatják Szatmárnémeti legtágasabb és legmodernebb sporttermét, amely nemrég nyílt meg. A z építmény valójában egy óriási sátor, amelyet a líceum udvarán emeltek.
Das moderne Krippenspiel kam gut an
A megfelelõ tornaterem hiányában, ahol a diákok a testnevelés órákat tölthették volna, Adrian Taºcu tornatanár eredeti mentõötlettel állt elõ. A televízióban látta, hogy Európa különbözõ országaiban sok sportágban rendeznek bajnokságokat is óriási sátrak alatt, amelyeket
közterületen emelnek, és amelyeket bármikor el lehet költöztetni. Ezek optimális feltételeket teremtenek a sporttevékenységek számára, és megépítésük csak kisebb befektetést igényel. A tornatanár ezután olyan befektetõt keresett a városban, aki hajlandó volt a terv kivitelezésére, hogy a Német Líceum diákjai, de Szatmárnémeti lakosai is civilizált körülmények között sportolhassanak. A befektetõt Cristian Vereº személyében találta meg, aki 120.000 eurót ajánlott a sátor beszerzésére és arra, hogy felépülhessen a Cloºca sugárúton található Német Líceum udvarán.
Az eredeti sportterem felavatására december 23-án került sor Dan Alin alprefektus és Kereskényi Gábor alpolgármester jelenlétében. A sátor alatt mûfüves futballpálya, valamint egy mûfüves és egy salakos teniszpálya várja a sportolni vágyókat. Napközben a pályák a diákok rendelkezésére állnak az iskola vezetõségével kötött szerzõdés értelmében. Délután négy órától viszont bárki igénybe veheti a sportsátrat edzés céljából egy minimum 50 lejes óránkénti díj fejében. Este 23.00 órától pedig már komoly árengedményre számíthatnak az érdeklõdõk.
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Auf Wurzelsuche
Ein Film über die Heimat
Die Jugendichen aus Nürnberg beim Erntedankfest in Sathmar Am 10. Januar fand im Kino Babylon in Fürth bei Nürnberg die Prämiere des Films "Tanzgruppe der Sathmarer Schwaben in Nürnberg auf Wurzelsuche" statt. Es handelt sich dabei um das Projekt "Junge Regisseure laden ein", das auf Initiative des "Hauses der Heimat" in Nürnberg und unterstützt vom Bezirk Mittelfranken zustande kam. Neben den schwäbischen Jugendlichen erprobten junge Leute von vier anderen Landsmannschaften, darunter der Banater Schwaben, der Sachsen und der Russlanddeutschen, ihre Talente als Regisseure. Der Film der schwäbischen Jugendlichen aus Nürnberg entstand während des viertägigen Aufenthalts der Jugendtanz-
gruppe in Schandern, in dem Dorf, aus dem ihre Vorfahren nach Deutschland auswanderten, sowie in Sathmar, wo die Tanzgruppe am Erntedankfest teilgenommen hatte. Auf der Fahrt wurden die Jugendlichen von ihren Eltern und Großeltern begleitet. Gemeinsam wurden die teils noch stehenden Elternhäuser und bekannte Orten im Heimatdorf aufgesucht und die Eltern und Großeltern erzählten den Jugendlichen über ihre Erinnerungen aus der Heimat. Der Film wird im Archiv des Haus der Heimat aufbewahrt. Je ein Exemplar erhielten auch die Tanzgruppenmitglieder als Erinnerung. g.r.
Eine Passauerin in Sathmar Die Passauerin Christine Nothhaft macht ein Doppelstudium. Sie studiert gleichzeitig Geschichtswissenschaften und Lehramt und zwar Deutsch und Geschichte fürs Gymnasium. Die 23-jährige Studentin wollte ein Auslandssemester machen. Der Grund, weshalb sie sich gerade für Sathmar/Satu Mare in Rumänien entschied, war, dass sie früher oft hier zu Besuch war. Passau ist nämlich die Partnerdiözese der römisch-katholischen Diözese in Sathmar. Christine ist in der kirchlichen Jugendarbeit aktiv und so kam sie oft zu verschiedenen Anlässen nach Sathmar. Als sie vor einem Jahr wieder mal nach Sathmar kam, erfuhr sie zufällig, dass es hier ein deutschsprachiges Lyzeum gibt. Nachher wurde der Kontakt zur Direktorin des Ettinger-Lyzeums hergestellt und so ist Christine seit September am deutschen Lyzeum tätig. Und sie hat ein ziemlich aufregendes und volles Programm. Angefangen mit der Hospitation beim Unterricht bis zur Schülerzeitung, Theatergruppe und Arbeit in der Bibliothek des Lyzeums konnte sie alles ausprobieren. Auch im Lehrerchor machte sie mit und trat sogar mit den Lehrern des
Eine Passauerin: Christine Nothhaft
Lyzeums beim Weihnachtsbasar der Schule auf. Da sie bereits öfters in Sathmar war, konnte sie sich ziemlich schnell einleben. Wenn man sie nach den ihr auffallenden Gemeinsamkeiten und Unterschieden gegenüber dem Unterricht in Deutschland fragt, meint sie, dass die Schüler hier wenig Zeit für außerschulische Programme hätten. Doch gäbe es dennoch Schüler, die sich sehr stark engagieren würden. Das sei leider neulich auch in Deutschland der Fall, wo die Entwicklung in letzter Zeit in Richtung Ganztagsschule ginge, so die Studentin, die seit ihrem 15. Lebensjahr aktiv Jugendarbeit macht. Christine Nothhaft bleibt bis Ende Februar in Sathmar. Nach der Beendigung ihres Studiums wird sie aber nicht gleich ins Lehramt einsteigen. Sie möchte vorher ihre Doktorarbeit schreiben und auch in der kirchlichen Jugendarbeit weiter arbeiten. Jedenfalls machte ihr das Auslandssemester Spaß und die in Sathmar bei der Schule gemachten Erfahrungen werden ihr in ihrer späteren Arbeit von Nutzen sein, meint die Studentin aus Passau. Gabriela Rist
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Sportplätze in einem riesigen Zelt Den Schülern des Deutschen Lyzeums Johann Ettinger, aber nicht nur ihnen, steht ab dem 23. Dezember der geräumigste und modernste Sportsaal Sathmars zur Verfügung. Dabei handelt es sich eigentlich um ein riesiges Zelt, das im Hof des Lyzeums aufgestellt wurde. Weil es den Schülern an einem richtigen Sportsaal mangelte, fiel dem Sportlehrer Adrian Taºcu die originelle und rettende Idee ein. Er habe im TV gesehen, dass in vielen europäischen Ländern sogar ProfiMeisterschaften in den unterschiedlichsten Sportszweigen in riesigen Zelten veranstaltet werden, die im öffentlichen Raum aufgestellt und jederzeit umgesiedelt werden können. Sie bieten ideale Bedingungen für Sportveranstaltungen und das Aufstellen benötigt eine relativ geringe Investition. Der Sportlehrer suchte in Sathmar nach einem Investor, der zur Verwirklichung dieses Anliegens bereit war um den Schülern des Deutschen Lyzeums, aber auch den anderen Sathmarern die Möglichkeit zu sichern, in zivilisierten Umständen Sport zu betreiben. Der Sportlehrer hat den Investoren in der Person von Christian Vereº gefunden, der 120.000 Euro für die Anschaffung und das Aufstellen des Zeltes im Hof des Deutschen Lyzeums bereitstellte. Die offizielle Einweihung des originellen
Bei der Einweihung des Sportsaals Sportsaals fand am 23. Dezember statt. An der Festlichkeit nahmen Vizepräfekt Dan Alin und Vizebürgermeister Gábor Kereskényi teil. Unter dem Zelt befinden sich ein Fußballplatz mit Kunstgras, ein Tennisplatz, ebenfalls mit Kunstgras und weitere drei Tennisplätze (Asche). Im Laufe des Tages stehen diese Plätze
den Schülern des Lyzeums zur Verfügung, im Sinne eines Vertrags, der mit der Schulleitung unterschrieben wurde. Nach 16.00 Uhr darf aber ein jeder ins Zelt, für einen Mindesteintritt von 50 Ron für eine Trainingsstunde. Ab 23 Uhr gibt es einen wesentlichen Preisnachlass. Florin Rãchitan
Gemeinsames Musical der Partnerschulen Am 19. Januar besuchte eine Delegation aus Nyiregyháza/Ungarn das Johann Ettinger Lyzeum in Sathmar/Satu Mare.
Zweck des Besuchs aus der zweisprachigen Zelk Zoltán Schule aus Nyiregyháza war die Unterzeichnung eines Vertrags seitens bei-
Die Direktorinnen unterzeichnen den Vertrag
der Schulleitungen. Laut diesem Vertrag werden Schüler des Ettinger- Lyzeums und der Zelk Zoltán Schule an einem gemeinsamen Projekt teilnehmen. Thema des Projektes ist die Aufführung eines Musicals, das voraussichtlich in den Sommerferien in zwei je zehntägigen Ferienlagern einstudiert wird. Diese werden sowohl in Rumänien als auch in Ungarn stattfinden. Leiterin des Projektes ist seitens des Ettinger-Lyzeums die stellvertretende Direktorin Rodica Moise. Unterzeichnet wurde der Vertrag von Maria Reiz, Direktorin des Ettinger-Lyzeums und Bodnár Tiborné, Direktorin der Zelk Zoltán Schule aus Nyiregyháza. "Zwischen den beiden Schulen besteht seit 2001 eine Partnerschaft", sagt Maria Reiz. Seitdem fanden in beiden Schuleinrichtungen mehrmals gegenseitige Besuche statt. Auch verbrachten vergangenes Jahr Grundschulkinder von beiden Schulen einen Teil ihrer Sommerferien gemeinsam in einem deutschen Ferienlager in Ungarn. g.r.
Konzert der Kölcsey-Schüler in der Kalvarienkirche Rund 50 Schülerinnen und Schüler des ungarischen Nationalkollegs Kölcsey Ferenc gaben in der Nachweihnachtszeit in der Kalvarienkirche in Sathmar ein Konzert. Geleitet wurde der Chor von Adalbert Csaszar, Deutschlehrer am Nationalkolleg. Die bekannten Weihnachtslieder wie Still, still, still, Alle Jahre wieder, Leise rieselt der Schnee, Süßer die Glocken nie klingen, O du fröhliche und Stille Nacht erklangen unter Orgelbegleitung eines Schülers und Gitarrenbegleitung von Annamaria Merk, Musiklehrerin des Nationalkollegs. Der deutsche Chor des Kölcsey-Nationalkollegs sei vor rund zehn Jahren mit dem Ziel die Deutschkenntnisse der Schüler und Schülerinnen zu verbessern entstanden, sagt Deutschlehrer Adalbert Csaszar. Auch möchte er ihnen durch die Musik die deutsche Kultur näher bringen. Mitglieder des Chors sind Lyzealschüler der Klassen 9-12, die Deutsch als Fremdsprache lernen. Geprobt wird wöchentlich einmal eine halbe Stunde in der großen Pause.
Der deutsche Chor des Nationalkollegs Kölcsey Das Konzert der Kölcsey-Schüler wurde mit großem Applaus belohnt. Am 10. Dezember trat der Chor in der
römisch-katholischen Kirche Turterbesch/Turulung auf.
in g.r.
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Terenuri de sport într-un cort uriaº Elevii de la Liceul Teoretic German "Johann Ettinger", dar nu numai ei, au la dispoziþie, de miercuri, cea mai spaþioasã ºi mai modernã salã de sport din Satu Mare. Aceasta este, de fapt, un…cort uriaº, instalat în curtea liceului. În lipsa unei sãli de sport în care elevii sã poatã sã facã miºcare la orele de educaþie fizicã, profesorului Adrian Taºcu i-a venit o idee originalã ºi salvatoare. El a vãzut la televizor cã în alte þãri din Europa se organizeazã chiar turnee profesioniste la diverse ramuri sportive în niºte corturi uriaºe, amplasate pe spaþii publice, ºi care pot fi oricând mutate. Acestea oferã condiþii ideale pentru activitãþile sportive, iar amplasarea lor este o investiþie relativ micã. Profesorul a cãutat la Satu Mare un investitor dispus sã realizeze un asemenea obiectiv, pentru a oferi elevilor de la Liceul German, dar ºi altor sãtmãreni, posibilitatea de a practica diverse sporturi în
Die Opfer aus Haiti brauchen Hilfe
Die rumänische CaritasKonföderation initiierte eine Sammlung für die Unterstützung der Überlebenden des Erdbebens in Haiti. Die Katastrophe am 12. Januar forderte nach ersten Schätzungen mehr als 150 000 Tote, hunderttausende Menschen blieben obdachlos, ohne Lebensmittel und Wasser. Die Krankenhäuser in Haiti, von denen ein Großteil zerstört wurde, können die Verletzten nicht behandeln. Die Caritas Haiti eilte sofort zur Hilfe der Überlebenden. Aus ihren Lagern verteilte sie Lebensmittel, Decken und Zelte an die Bedürftigen. Weitere Hilfen kamen auch von der Caritas aus der Dominikanischen Republik an. Inzwischen kamen auch Fachleute der Caritas-Organisationen aus Europa und Amerika nach Haiti, die ärztliche Geräte, Mitteln für die Sicherung von Trinkwasser und spezielle Zelte mitgebrachten. Die rumänische Caritas-Konföderation schließt sich den Hilfsaktionen der Caritas Organisationen an und veranstaltet deshalb eine Sammlung für die Unterstützung der Überlebenden des Erdbebens. Wer seine Solidarität mit den von der Katastrophe betroffenen Mitmenschen durch seine Unterstützung zum Ausdruck bringen möchte, kann seine Spende auf die Bankkonto der Caritas-Konföderation, die gerade für diesen Zweck eröffnet wurden, schicken: RO20 BACX 0000 0000 3011 7002, UniCredit Tiriac Bank Sucursala Charles de Gaulle. SWIFT: BACXROBU. Kontoinhaber: Confederatia Caritas Romania. Adresse: Str. Washington, nr. 38, sector 1, Bucureºti. CF: 7426217. Mit Empfehlung der römisch-katholischen Bischofskonferenz aus Rumänien werden am 31. Januar in allen römisch-katholischen Kirchen des Landes Spenden gesammelt. Weitere Informationen: Thomas Hackl (0745-128.699,
[email protected])
condiþii civilizate. L-a gãsit pe investitor în persoana lui Cristian Vereº, care a pus la bãtaie suma de 120.000 de euro pentru achiziþionarea ºi asamblarea cortului în curtea Liceului German de pe Bulevardul Cloºca. Inaugurarea oficialã a acestei originale sãli de sport a avut loc miercuri, în prezenþa subprefectului Dan Alin ºi a viceprimarului Kereskenyi Gabor. Cortul adãposteºte un teren de fotbal cu iarbã artificialã, un teren de tenis, tot cu gazon artificial, precum ºi un alt teren de tenis, cu zgurã. În timpul zilei, aceste terenuri sunt la dispoziþia elevilor Liceului German, în baza unui contract încheiat cu conducerea ºcolii, dar de la ora 16 încolo are acces oricine care e dispus sã plãteascã o sumã minimã de 50 RON pentru o orã de antrenament, cu reduceri substanþiale dupã ora 23.
Bei der Jubiläumsveranstaltung
Eine Spezialität aus Tirol Zutaten für den Teig: 500 g Mehl, 60 ml lauwarme Milch, 60 ml Öl, 60 ml lauwarmes Wasser, 1 EL Rum, 1 EL Zucker, 2 Eigelb, 1 Ei, 1 Prise Salz für die Füllung: 200 ml Wasser, 250 g Zucker, 250 g Mohn, fein gemahlen, 1 EL Honig, 1 Msp. geriebene Zitronenschale, 1/2 TL Zimt, 1 P. Vanillinzucker, 1 EL Rum außerdem: Ei zum Bestreichen, Puderzucker
Jubiläumsfeier in Oberwischau Am 16. Januar waren es 20 Jahre, seitdem das Deutsche Forum in Oberwischau gegründet worden war. Zu diesem Anlass wurde eine außerordentliche Vorstandsitzung einberufen, die am 18. Januar in der Begegnungsstätte des Deutschen Forums in Oberwischau stattfand. Bei dieser Sitzung waren alle gegenwärtige Vorstandsmitglieder sowie auch ehemalige Vorstandsmitglieder, die seit der Gründung im Deutschen Forum tätig waren, anwesend. Vorsitzender Augustin Olear begrüßte bei der Eröffnung der Sitzung alle Anwesenden und berichtete über die Gründung des Forums in Oberwischau: Auf Initiative von Augustin Olear wurde am 16. Januar 1990 eine Vollversammlung mit Deutschen im Kulturhaus in Oberwischau organisiert. Es waren ungefähr 500 Personen der deutschen Minderheit anwesend wie auch der Bürgermeister und der Schulleiter der Schule Nr. 1, wo die deutsche Abteilung funktioniert. Die Vollversammlung wurde von Augustin Olear geleitet. Er informierte die Anwesenden, dass nach der Wende in Rumänien sehr viele politische Parteien gegründet wurden und dass sich auch die deutsche Minderheit bereits am 28. Dezember 1989 in einer Organisation zusammen schloss, sodass noch am 28. Dezember 1989 in Hermannstadt und auch in anderen Ortschaften, wo eine deutsche Minderheit lebt, eine eigene Organisationen gegründet wurde. Auch in Oberwischau existierte zu dieser Zeit eine große deutsche Minderheit, über 3000 deutsche Menschen. So wurde bestimmt,
Mohnkrapfen
dass es notwendig sei eine Organisation zu gründen, das Demokratische Forum der Deutschen aus Oberwischau. Sein Hauptziel war die deutsche Minderheit bei den rumänischen Behörden zu vertreten, ihre Rechte zu verteidigen sowie die deutsche Sprache, Kultur, Sitten und Bräuche zu bewahren und zu pflegen. In der Sitzung wurde auch festgelegt, dass der Vorstand aus neun Personen bestehen solle; es wurden Kandidaten als Vorstandsmitglieder vorgeschlagen und der Vorstand gewählt, bestehend aus: Desider Szedlak, Georg I. Zavazcki, Iosif Falticika, Gabriel Brendea, Rudolf Babuzki, Augustin Olear, Rudolf Nagy, Leopold Olear und Georg Zavazki II. Als Vorsitzender wurde Augustin Olear einstimmig gewählt. In seinem Arbeitsprogramm hatte sich der Vorstand folgendes vorgenommen: den Statut auszuarbeiten, sich dringend an die Deutsche Botschaft zu wenden um eine deutsche Gastlehrerin für die Grundschule zu bekommen, Forumsmitglieder einzuschreiben, Ausweise für die Mitglieder des Deutschen Forums zu drucken, ein Projekt zu schreiben für den Ankauf eines Hauses für den Forumssitz und das alles bis zum Termin vom 15. April. Am 16. April wurde eine Vollversammlung einberufen. Es wurde der Statut des Forums genehmigt, für 487 Personen wurden die Ausweise verteilt, von der Deutschen Botschaft erhielten wir die Genehmigung für eine deutsche Gastlehrerin. Am 31. Mai hatten wir vom Oberwischauer Gericht die Anerkennung für das Forum als juristische Person erhalten. In den 20 Jahren seit der Gründung hat das Forum sehr viele und gute Ergebnisse
vorzuweisen: ein Haus wurde für den Forumssitz angekauft; die Begegnungsstätte wurde gekauft, in der wir aus eigenem Einkommen ein Stockwerk mit 5 Schlafzimmern aufbauten; 1995 wurden die Tanzgruppe und der Senioren-Chor gegründet, 1997 feierten wir 225 Jahre seit der Ansiedlung der Deutschen in Oberwischau, jedes Jahr feiern wir das Volkstumsfest und Heimattreffen, den Tag der Minderheiten und viele andere Veranstaltungen wurden im Rahmen der Kulturtätigkeit mit viel Erfolg organisiert. Die Hauptaufgabe des Deutschen Forums war aber unsere Identität als Deutsche zu bewahren, unsere Gebräuche, Sitten und die deutsche Kultur zu pflegen und zu bewahren sowie auch den Deutschunterricht und den deutschen Gottesdienst zu erhalten. Das ist uns mit großem Erfolg auch gelungen. Aus diesem Anlass möchte ich mich bei allen Vorstandsmitgliedern für die gute Zusammenarbeit, insbesondere bei Frau Cristina Funer für die Leistung auf der Kulturebene, herzlich bedanken. Ein herzliches Dankeschön an das Regionalforum Nordsiebenbürgen, an das Deutsche Forum aus Rumänien in Hermannstadt, an Helmut Berner, an die Landsmannschaft der Sathmarer Schwaben und Oberwischauer Deutschen in der Bundesrepublik Deutschland. Ein besonderes Dankeschön an die Deutsche Botschaft in Bukarest für ihre großzügige Unterstützung. D.F.D.R. Oberwischau Vorsitzender Augustin Olear
Zubereitung: Backfett auf 190° vorheizen. Mehl in eine große Schüssel geben und mit Milch, Öl, Wasser, Rum, Zucker, Ei u. Eigelb sowie Salz vermischen und auf einer Arbeitsfläche zu einem glatten Teig verkneten. Zugedeckt 20 Min. ruhen lassen. Wasser mit Zucker aufkochen, Mohn dazugeben und kurz kochen lassen. Mit Honig, Zitronenschale, Zimt, Vanillinzucker und Rum abschmecken. Teig in 2 Stücke teilen und sehr dünn ausrollen (am besten geht es mit einer Nudelmaschine)und in 10 cm breite Streifen schneiden. Auf die Hälfte eines Teigstreifens die Füllung geben, nun den Rand mit dem verrührten Ei bestreichen, Teig zusammenfalten, Ränder gut andrücken. Mit beiden Händen die Enden des Streifens fassen und locker in die Länge ziehen, so dass der Streifen fast doppelt so lang ist. Mit dem Teigrad Rhomben abradeln und sofort im heißen Fett backen auf einer Seite knusprig backen, umdrehen und auf der anderen Seite fertigbacken. Auf Küchenkrepp abtropfen lassen und mit Puderzucker bestäuben.
Mákos fánk Dél-tiroli specialitás Hozzávalók a tésztához: 500 g liszt, 60 ml langyos tej, 60 ml olaj, 60 ml langyos víz, 1 ek rum, 1 ek cukor, 2 tojássárgája, 1 tojás, 1 csipet só a töltelékhez: 200 ml víz, 250 g cukor, 250 g finomra darált mák, 1 ek méz, 1 késhegynyi citromhéj, 1/2 kk fahéj, 1 csomag vaníliás cukor, 1 ek rum valamint: 1 tojás, porcukor Elkészítés: A lisztet a tejjel, az olajjal, a rummal, a tojáassal és a tojássárgájával összekeverjük ás egy lisztezett gyúródeszkán addig gyúrjuk amig egy jól kidolgozott tésztát kapunk. Lefedve 20 percet pihentetjük. Kõzben felfõzzük a vizet a cukorral majd hozzáadjuk a mákot a mézet, a citromhéjat, a fahéjat és a rumot. A tésztát két részre osztjuk és vékonyra nyújtjuk (használhatunk tésztanyújtó gépet), majd 10 cm széles csíkokra vágjuk. A tésztacsík egyik felére ráhelyezzük a tölteléket, megkenjük a széleit tojással, ráhajtjuk atészta másik felét, a széleket jól lenyomogatjuk. Mindkét kezünkkel megfogjuk a tésztacsík végeit és lazán addig húzogatjuk, amíg kétszer akkora lesz. Egy delyemetszõvel rombuszokat vágunk és a forró olajban kisütjük, elõbb az egyik oldalát sütjük ropogósra, majd a másikat. Miután lecsorgattuk a kész fánkokat porcukorral leszórva melegen tálaljuk.
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Ökumenische Gebetstunde in der Kathedrale
Kurz über Forum Am 23. Januar fand im Spiegelsaal des Forumshauses in Hermannstadt eine Festveranstaltung zum Anlass des 20-jährigen Jubiläums seit der Gründung des Demokratischen Forums der Deutschen in Rumänien statt. Die Feierlichkeiten wurden im Thaliasaal fortgesetzt anlässlich des 40. Jubiläums der deutschen Sendung. Das Programm gestalteten repräsentative deutsche Kulturformationen, unter ihnen auch die Vereinten Blaskapellen aus Fienen, Schamagosch und Schinal. Am 30. Januar wird eine Gedenkfeier an die Russlanddeportation in Petrifeld veranstaltet. Die Gedenkfeier beginnt um 10:00 Uhr mit einem Festgottesdienst in der römisch-katholischen Kirche. Um 11:30 findet am Denkmal im Friedhof die Kranzniederlegung statt. Um 13:00 Uhr werden die Russlanddeportierten im Kulturheim an einem Symposion zum Thema "Das Martyrium einer Ethnie" teilnehmen. Ebenfalls im Kulturheim findet dann ein kulturelles Programm statt. Am 31. Januar gedenkt man der Deportation in Sathmar. In der Kalvarienkirche wird um 11:00 Uhr die Heilige Messe zelebriert. Anschließend findet im Begegnungszentrum des Deutschen Forums ein Kulturprogramm statt. Alle Überlebende der Russlanddeportation werden herzlich erwartet.
Sudoku
Die Kirchenvorsteher beteten gemeinsam Miklós Sipos, reformierter Dechant meinte, dass die Verkündung des Wort Gottes eine wichtigere Aufgabe der Christen als je zuvor sei. Am 13. Februar lädt der Vorstand des Deutsch-Rumänischen Wirtschaftsvereins der Region Sathmar alle Mitglieder und ihre Familien zum Faschingsfest ein. Das Fest beginnt um 20:00 Uhr im Begegnungszentrum des DFDR Sathmar. In diesem Jahr wird der Filmclub des Deutschen Forums Sathmar und des Instituts für Auslandsbeziehungen e.V. weiterhin einmal monatlich im WendelinFuhrmann-Saal des Begegnungszentrums auf der Vasile Lucaciu Straße 9 stattfinden, allerdings nicht mehr wie gewohnt mittwochs, sondern donnerstags. Der nächste Termin ist der 18.2.2010, um 18.30 Uhr. Gezeigt wird die Literaturverfilmung "Krabat" (2008, FSK: ab 12 Jahre). [Kurzinhalt: Der junge Krabat wird Müllerlehrling. Endlich muss er nicht mehr betteln, sondern verdient sich sein Brot mit harter Arbeit. Als ihm offenbart wird, dass er auch in Schwarzer Magie unterrichtet werden soll, findet er zunächst nichts Schlimmes daran. Doch als er erkennt, dass an jedem Jahresende ein Lehrling sein Leben lassen muss, damit der Meister seine Jugend zurückerhält, ist es fast schon zu spät: Krabats besten Freund Tonda hat dieses Schicksal bereits ereilt. Katorka, Krabats große Liebe, könnte allerdings die Rettung für ihn bedeuten. Wird sie sich dieser großen Herausforderung stellen?] Der Eintritt ist frei.
Anschließend wurde das Vater unser in den drei Sprachen Rumänisch, Ungarisch und Deutsch gebetet. g.r. Gemeinsam Am 6. Februar feiern ab 18:00 Uhr die Filialen der Jugendorganisation Gemeinsam aus Trestenburg, Santen, Fienen, Schamagosch und Schinal im Trestenburger Kinosaal Fasching. Das Fest beginnt mit einem gemeinsamen Konzert des Jugendchors Maestoso und den Vereintenten Blaskapellen aus Fienen, Schamagosch und Schinal. Kirche Am 12. Februar ab 20:00 Uhr findet im Begegnungszentrum des Deutschen Forums das gemeinsame Faschingsfest der deutschen und rumänischen Gemeinde der Kalvarienkirche und dem DFDR Sathmar statt. Alle Interessenten sind herzlich erwartet. Schule Am 23. Januar fand im Johann Ettinger Lyzeum in Sathmar die Deutscholympiade auf Kreisebene für die Klassen 7-12 statt. Insgesamt 12 Schüler werden an der Landesphase Anfang Februar teilnehmen. Die Kindergarten- und Schulkinder der deutschen Abteilung der Allgemeinschule Dr. Victor Babeº feiern am 11. Februar ab 16:30 Uhr Fasching. Alle Interessenten sind herzlich eingeladen. Die deutschsprachige Grundschulklassen werden in Zillenmarkt auf Klassenebene Fasching feiern. Für die Schüler der Klassen 5-8 findet das Faschingsfest am 26. Februar statt.
Widder: Nehmen Sie die Dinge erst einmal hin und überdenken Sie sie in Ruhe, bevor Sie etwas unternehmen, was Sie im Nachhinein vielleicht bereuen. Stier: Glauben Sie an Ihre Stärken und wenn Sie sie gekonnt einsetzen, dann haben Sie schon gewonnen. Zwillinge: Versuchen Sie Ihre alltäglichen Aufgaben konzentriert und mit Freude zu bewältigen, sonst könnten sich Fehler einschleichen, die nur mit Mühe wieder zu beheben sind. Krebs: Man schätzt Sie sehr als Teamkollegen und fragt Sie gern um Rat und Mithilfe. Werden Sie sich Ihrer Stärken bewusst und Sie können Großes vollziehen. Löwe: Sie zeigen sich sehr engagiert und setzen sich für die guten Dinge ein. Schwierigkeiten werden jetzt mit einer Leichtigkeit gemeistert und die alltäglichen Dinge erfüllen Sie mit Freude. Jungfrau: Jetzt können Sie die Dinge mit ganz anderen Augen sehen, endlich mal klar und deutlich. Sie haben die Dinge in der Hand und es liegt nun an Ihnen, wie sie verlaufen sollen. Waage: Wenn Sie Ihre Aufgaben mit Freude angehen, kann Ihnen vielerlei leichter von der Hand gehen. Skorpion: Öffnen Sie sich für die Energien, die zu Ihnen gehören und seien Sie bereit für die Dinge, die zu Ihnen finden. Überlassen Sie einfach mal Ihre alltäglichen Probleme dem Universum und nehmen Sie die Dinge wie sie kommen. Schütze: Jetzt können Sie Ihre Stärken gezielt einsetzen, sodass Ihnen die Tätigkeiten leichter von der Hand gehen und Sie bei Ihrem Vorgesetzten punkten können. Steinbock: Machen Sie sich frei von tief sitzenden Ängsten und Zweifeln und glauben Sie an Ihre Fähigkeit und Ihre Stärke, die Dinge auch durchzusetzen. Wassermann: Jetzt besitzen Sie einen großen Durchsetzungswillen und können alles in Ihrer erdenklichen Macht erreichen. Doch sollten Sie aufpassen, dass Sie Ihre Kraft für das Gute einsetzen und Ihren inneren Frieden bewahren. Fische: Jetzt haben positive Energien in Ihrer Umgebung die Möglichkeit zu fließen und sorgen dafür, dass Sie sich wohl fühlen und auch unangenehme Dinge noch etwas Gutes haben. Lassen Sie andere Menschen in Ihrer Umgebung an Ihrem Glück teilhaben,vielleicht schenken Sie ein Lächeln oder ein nettes Wort.
Amerikanisches Rätsel Die Zahl der schwarzen Trennfelder haben wir in Klammern hinter den Fragen angegeben. Waagerecht: 1 Pokal - Saugströmung (1) 2 langschwänziger Papagei Abschiedsgruß (1) 3 dänische Insel (0) 4 englischer Dichter (2) 5 nicht sauer oder bitter (2) 6 afrikanisches Runddorf - chemisches Zeichen für Tellur (1) 7 Rollkörper - Senke im Gelände (1)
8 griechische Göttin - Fremdwortteil: unter (1) Senkrecht: A Konditorei - Landenge von Malakka (1) B Gebirge zw. Europa und Asien Empfehlung (1) C Schanzpfahl (0) D Jazzart (4) E Milchschüssel - Kfz-Zeichen Traunstein (1) F Gedichtform - Verkehrsstockung (1) G german. Wurfspieß - bayr. Stadt in Oberfranken (1)
(japan.: Su = Ziffer, Doku = einzeln) ist ein Zahlenpuzzle. Das Puzzlefeld besteht aus einem Quadrat, das in 3 x 3 Unterquadrate eingeteilt ist. Jedes Unterquadrat ist wieder in 3 x 3 Felder eingeteilt, sodass das Gesamtquadrat also 81 Felder (= 9 x 9 Felder) besitzt. In einige dieser Felder sind zu Beginn die Ziffern 1 bis 9 eingetragen. Je nach Schwierigkeitsgrad sind 22 bis 36 Felder von 81 möglichen vorgegeben. Das Puzzle muss nun so vervollständigt werden, dass in jeder Zeile, in jeder Spalte und in jedem der neun Unterquadrate jede Ziffer von 1 bis 9 genau einmal auftritt.
Auflösung Sudoku Nr. 32
Für die Einheit der Christen und den Frieden beteten am 21. Januar unter der Mitwirkung der Sant´Egidio Gemeinde in rumänischer und ungarischer Sprache Eugen Schönberger, römisch-katholischer Bischof, Dumitru Roman griechischkatholischer Erzdechant, Béla Pallai, griechisch-katholischer Dechant und Miklós Sipos, reformierter Dechant in der römisch-katholischen Kathedrale in Sathmar/Satu Mare. Zur gemeinsamen Gebetstunde kamen zahreiche Gläubigen verschiedener Konfessionen. Neben dem gemeinsamen Gebet wurden auch Reden gehalten. Bischof Eugen Schönberger wies auf die Vorurteile, die Lieblosigkeit, den Hass, die Gespaltenheit und die Gleichgültigkeit hin, die der christlichen Liebe im Wege stünden. Schönberger betonte, dass die Menschen den Frieden anstreben sollten. Erzdechant Dumitru Roman lenkte die Aufmerksamkeit der Gläubigen auf die Einheit, denn "in der Einheit werden auch die Schwachen stark". Der griechisch-katholischer Dechant Béla Pallai hob in seiner Rede die Wichtigkeit des Lebens hervor. Es sei ein Geschenk Gottes und als solches sollte man es schätzen und feiern.
Monatshoroskop
Impressum Schwabenpost Herausgeber: Demokratisches Forum der deutschen Kreis Sathmar, Sathmar/Satu Mare, str. Horea 10, Telefon/Fax: 0261/711625 Verlag und Anzeigen: Sathmar, Telefon: 0261/713629, Fax: 0261/711625 Chefredakteur: Gabriela Rist, Redaktion: Eva Hackl, Andrea Holtzberger, Florin Rãchitan, Andrea Scherf Übersetzung: Erika Schmidt, Eva Hackl,
Korrektur: Thomas Hackl, Mitgestaltung: Stefan Bürgermeyer, Johann Forstenheizler, Augustin Olear Layout: Éva Debreczeni
Druck: SC SOLPRESS SRL E-mail:
[email protected]
Faschingsspiele
Basteln: Lillifee-Hut
Luftballontanz
Ohne Lillifee-Hut gehen modebewusste Mädchen nicht zum Fasching. Die Krone vom letzten Jahr ist nicht mehr angesagt und außerdem hat die jedes Mädchen. Mit der folgenden Anleitung könnt ihr den Wunsch eurer kleinen Prinzessin nach etwas Besonderem mit wenig Aufwand schnell erfüllen.
Zu lustiger Musik müssen zwei Kinder während des Tanzens einen aufgeblasenen Luftballon zwischen ihren Bäuchen halten. Das Paar, das seinen Luftballon fallen lässt, scheidet aus. Anstelle der Luftballons kann der Tanz auch mit Apfelsinen oder verschieden großen Bällen stattfinden.
Aufstand Jeweils zwei Kinder sitzen Rücken an Rücken auf dem Boden und hängen ihre Arme ineinander. Auf ein Zeichen hin, das sie sich vorher ausmachen, versuchen sie aufzustehen, indem sie ihre Rücken aneinanderpressen und sich gleichzeitig aufrichten. Haben das zwei Kinder geschafft, suchen sie sich ein weiteres Paar, das ebenfalls schon steht. Nun sitzen sie in Zweierreihen Rücken an Rücken auf dem Boden und versuchen aufzustehen. Haben es diese vier Kinder geschafft, suchen sie sich weitere vier. Das geht so lange weiter, bis schließlich die ganze Gruppe in zwei Reihen ist und gemeinsam versucht aufzustehen.
Benötigte Materialien: Tonpapier Bastelkleber(Ökotest sehr gut) Schere Pappe oder Moosgummi Schleifenband pink Prinzessin Lillifee Glimmersticker Anleitung: Unser Beispielhut wird schräg auf den Kopf gesetzt (a la 70iger Jahre). Wollt ihr den Hut mit einem größeren Umfang, müsst ihr die genannten Werte einfach entsprechend anpassen.
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Die Staaten Europas:
ÖSTERREICH
zum Einschneiden die abgeknickten Streifen (Klebefalz für den Deckel und die Hutkrempe) in jeweils 1,5 cm (am Ende bleibt so 1 cm als Klebefalz des Streifens übrig). Schneidet die angezeichneten Striche bis zur Knickkante ein.
Österreich liegt in Mitteleuropa, südlich von Deutschland und nördlich von Italien. Österreich ist ein Binnenland.
Das Besondere an Österreich sind seine Berge: Zwei Drittel des Landes liegen in den Alpen - dem größten Gebirge Europas. Der höchste österreichische Berg ist der Großglockner mit 3.797 Metern. Deshalb ist Österreich ein beliebtes Urlaubsziel: Ski fahren und Snowboarden im Winter, Wandern und Klettern im Sommer.
zwei Säcke mit grünlichen, bitteren Bohnen. Schließlich kam man auf die Idee die Bohnen zu rösten, zu mahlen und mit kochendem Wasser zu übergießen - fertig war der erste Kaffee! Und so entstanden schon um 1700 die ersten Kaffeehäuser in Wien.
Eine besondere Attraktion in Wien sind die Kaffeehäuser: Dort sitzen die Leute stundenlang, schlürfen ihren Kaffee und plaudern über Gott und die Welt. Die uralte Tradition entstand 1683: Damals wollten die Türken Wien einnehmen, wurden aber in die Flucht geschlagen. Zurück ließen sie
Auf dem Gebiet des heutigen Österreichs lebten und leben eine Menge berühmter Menschen. Einen möchten wir hier stellvertretend vorstellen: Der Musiker Wolfgang Amadeus Mozart wurde am 27. Januar 1756 in Salzburg geboren. Mozart gilt als der bedeutendste Komponist aller Zeiten. Er komponierte Opern, Kirchenmusik, Orchesterwerke und Kammermusik. Berühmte Werke sind zum Beispiel "Die Zauberflöte" und "Die kleine Nachtmusik".
Die fünfte Jahreszeit
Österreich Quiz
5) Welche Sprachen spricht man in Österreich?
Die Jahreszeiten waren sich wieder einmal nicht einig. Dieses Mal stritten sie sich darum, zu wem die Faschingszeit gehörte. "Mir! Wem sonst?", sagte der Winter. Der Herbst war empört. "Das sehe ich nicht so." "Wie das?", fragte der Winter barsch. "Na ja", nuschelte der Herbst. "Du klaust mir schon genug von meiner Zeit mit deinen Frostnächten!" "Stimmt", rief der Frühling mit schriller Stimme. "Auch mir machst du das Leben schwer." "Blödsinn", knurrte der Winter. "Ich mache meinen Job." "Und wir", schimpften Frühling und Herbst, "müssen uns unsere Arbeit von dir immer wieder kaputt machen lassen." "Was regt ihr euch auf?", meinte der Sommer gelassen. "Jeder tut seine Pflicht." "Du hast gut reden", knurrte der Herbst. "Dich lässt der Winter in Ruhe." Der Winter lachte. "Im Sommer habe ich Urlaub." "Ha!", rief der Herbst empört. "Und wenn dir langweilig wird, kommst du aus deiner Sommerfrische und pfuschst mir ins Handwerk." Der Herbst war sehr erregt. Auch der Frühling war wütend. "Die Menschen mögen dich gar nicht leiden", feixte er. "Gerade zu Fasching wollen sie dich vertreiben mit ihren Masken, dem Lärm und den Schimpfliedern. Sie rufen nach mir, ja, das ist die Wahrheit, und deshalb gehört der Fasching mir." "Unsinn!", brüllte der Winter. "Mir gehört der Fasching." "Nein, mir!", rief der Frühling. Der Herbst heulte auf. "Ich will auch Fasching haben." "Und was ist mit mir?", erregte sich der Sommer. Sie begannen zu streiten. Sie stritten und
1) Österreich ist ein föderalistischer Staat, der aus......Bundesländern besteht.
Zeichnet euch einen Streifen mit den Maßen 34 x 13 cm auf das Tonpapier und schneidet ihn aus. Markiert euch dann oben und unten am Streifen jeweils 1,5 cm. Knickt die oberen 1,5 cm nach vorn und die unteren nach hinten ab. Unterteilt dann
Die Hutkrempe Besonders weich wird der Hut, wenn die Krempe aus Moosgummi gearbeitet wird. Aus Tonpapier kann die Krempe aber genauso gut gefertigt werden.
Gedicht: Infiziert vom Fasching von Annegret Kronenberg Jubel, Trubel, Heiterkeit in allen Straßen und Gassen. Vom Fasching sind jetzt infiziert, trotz Schnee und Eis, die Massen. Alle möchten fröhlich sein, zur Musik tanzen und singen. In bunten Kostümen wunderbar, vor Freude und Frohsinn springen.
Zutaten - 4 Säuerliche Äpfel (oder 4 Birnen oder frische Feigen) - 300 g TK-Blätterteig, (5 Platten) - 1 Ei, zum Bestreichen Für die Fülle: - 50 g Butter - 50 g Mandeln, gehackte - 30 g Zucker - 100 g Rosinen, in Rum eingelegt
Zubereitung Blätterteig zu vier Quadraten von 16x16cm ausrollen. Aus der 5. Platte vier Kreise ausstechen. Fülle: Butter in Pfanne zerlassen, Mandeln, Zucker und Rosinen darin etwas bräunen. Äpfel (oder Birnen) schälen, Gehäuse ausstechen und vom Boden, damit sie gut stehen, eventuell ein Stück abschneiden. Mit der Mandelmasse füllen. Äpfel auf den Blätterteig setzten, Teig hochschlagen und die Kreise darauf setzen. Ei verquirlen und den Blätterteig damit bestreichen. Backrohr: Im Backofen auf Backpapier (oder in gefettete Auflaufform gestellt) bei 180°C für 1520 Min. backen. Servieren: Warm, lauwarm oder kalt servieren. Dazu etwas Schokolade-Sauce darüber träufeln und mit Puderzucker (Staubzucker) anzuckern. Vanillesauce oder einfach kaltes Fruchtjoghurt dazu reichen.
von Elke Bräunling schimpften und warfen sich so lange böse Worte an die Köpfe, bis ihnen keine mehr einfielen. „Was nun?", sagten sie kleinlaut. "Fragen wir doch die Menschen!", schlug der Sommer vor. Die Menschen fragen? Eine gute Idee! Sogleich machten sich die Jahreszeiten auf den Weg. "Welche Jahreszeit soll zu Fasching regieren?", fragten sie die Leute auf der Straße. "Oh", sagte eine Dame. "Frühling wäre schön. Da würde mir die Sonne warm auf die Nase scheinen." "Winter ist besser", rief ein Junge. "Schneefasching ist prima!" "Und ich", meinte ein Mann, "könnte mir den Herbst gut als Faschingsnarr vorstellen. Wo er sich mit seinem Nebelwetter so vorzüglich hinter einer Maske verbirgt!" Ein Mädchen aber rief: "Toll wäre es, an Fasching in Sommerklamotten auf den Straßen herumzutoben." Die Jahreszeiten fragten noch viele Leute, doch jeder hatte eine andere Meinung. Was nun? Da trafen sie einen weisen alten Mann. "Wie wäre es denn mit einer fünften Jahreszeit?", schlug der vor. "So könntet ihr euch immer abwechseln." Eine prima Idee! Die Jahreszeiten waren begeistert. "Gut, dass wir dich getroffen haben", riefen sie. "Genauso werden wir es machen. Danke für deinen Rat!" Und so kommt es, dass zu Fasching die ´Fünfte Jahreszeit´ regiert, in der es einmal regnet, stürmt oder schneit, in der auch mal die Sonne frühlings- und sommerwarm vom Himmel lacht. Verrückt, nicht? Doch die fünfte Jahreszeit ist eben verrückt, so wie es der Fasching auch ist.
2) Wie heißen die Bundesländer? Finden Sie die richtigen Namen: Bayern - Unterösterreich - Oberösterreich - Niederösterreich - Salzberg Salzburg - Schmalzburg - Ostmark Südmark - Steiermax - Steuermark Steiermark - Franz-Josefs-Land - Vordernberg - Osttirol - Tyrolia - Tirol - Jodelland - Vorarlberg - Burgund Burgenland - Wien - Donauland - Carinthien - Kärnten 3) Die Hauptstadt von Österreich ist......... 4) Welches Nationalitätskennzeichen hat Österreich?
Tschechisch Österreichisch Kroatisch Slowenisch Deutsch Ungarisch 6) "Ostarrichi" ist A) ein junger österreichischer Künstler B) ein religiöses Fest C) ein altes Wort für Österreich D) eine österreichische Spezialität Lösungen: 1) 9 Bundesländer 2) Oberösterreich, Niederösterreich, Salzburg, Steiermark, Wien, Burgenland, Kärnten, Tirol, Vorarlberg 3) Wien 4) A - 2 Punkte 5) Tschechisch, Kroatisch, Slowenisch, Deutsch, Ungarisch - pro richtiger Antwort ein Punkt 6) C
Äpfel im Schlafrock
Beim Schleicherlaufen in Telfs/Tirol sollen wilde Gestalten den Winter vertreiben.